1928 / 69 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 Mar 1928 18:00:01 GMT) scan diff

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Meinung, daß tch, wenn ih diese Forderung erhebe, meinem Gegner auch zeigen muß, daß ih willens bin, dafür wiederum Rindfleisch zu erzeugen (lebhafte Zurufe bei der Deutschnationalen Volkspartei), da es sich in dem Maße nicht dur Schweinefleisch erseyen läßt. Deshalb darf ich, Herx Abgeordneter Stendel, diese Vorlage nicht ablehnen. Denn diese Vorlage ist im besonderen Maße geeignet, die Erzeugung von Rindvieh zu fördern. Es hand:lt sich um Grünland. Aus diesem Grunde bin ich eigentlich auch ganz überrasht, daß Sie nicht gerade den Gegnern der Herabseßung des Kontingents den Wind aus den Segeln zu nehmen gewillt sind. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volks- partei.) Wie die Preise in Zukunft sind, weiß keiner von uns beiden, verehrter Herr Abgeordneter.

Dann weise ih darauf hin, daß Sie, meine Damen und Herren, im legten Fahr zu meiner besonderen Freude dem Pro- jekt über das Große Moosbruch zugestimmt haben, obgleich jenes Projekt sehr viel mehr Kosten verursacht hat als dieses. Denn dort handelt es sich um 15 000 Hektar, die mit einem Aufwand von 15,5 Millionen Mark urbar gemaht werden sollen, hier dagegen um 20000 Hektar, wofür 9 Millionen Mark auf- zuwenden sind. Jch habe schon im Hauptausshuß im einzetnen ausgeführt, worauf das zurückzuführen ist.

Nun ist von verschiedenen Seiten mit vollem Recht aus- geführt worden, das wichtigste sei, daß die Meliorationen in weit- gehendem Maße gefördert werden. Jh frage: ist das nicht eine Melioration ganz besonderer Art, wenn hier für eine Regelung der wasserwirtschaftlihen und dann der Wegeverhältnisse gesorgt wird, wenn ih die Grundlage dafür schaffe, daß das Unland in Kultur gebracht wird?

Dann mache ih darauf aufmerksam, daß die Leistungen, die in den leßten 8 Jahren in der Provinz Hannover für Meliorationszwece geflossen sind, do niht mit einex solchen Handbewegung behandelt werden können und dürfen, wie es hier geschehen ist, Fch fühle mich geradezu etwas belastet, daß ich in so besonderer Weise für die Provinz Hannover gesorgt habe. Die Zahlen, die der Herr Abgeordnete Barteld angegeben hat, sind cihtig. Sie zeigen, daß die Mittel, die für die Meliorationen in der Provinz Hannover gegeben sind, von 1,8 Millionen in 1925 auf 4,7 Millionen Mark in 1927 gestiegen sind. Die Verhältnisse in Hannover sind also ganz besonders berüdcksihtigt. Fch kann aber verantworten, was geschehen ist. Auch in Zukunft soll Han- nover in dem zu verantwortenden Maße an den Staatsmitteln teilnehmen.

Wern man mit Recht sagt, daß wir zunächst die vorliegenden Meliorationsprojekie durchführen jollen, so ist doh zu beachten, daß die 9 Milliouen Mark ja gar nicht auf einmal in Anspruch genommen werden sollen. Fh habe das im Hauptausshuß auch [chón ausgeführt. Ob wir in 6 Jahren fertig werden, wie vor- gesehen is, fragt sich auch noch. Der Betrag, den wir für Meliorationen im Ablehnungsfalle tatsählich frei bekommen würden, macht also niht 9 Millionen, sondern vielleiht 124 Mil- lionen Mark aus. Jch glaube sogar, es ist unter keinen Um- ständen mehr als cine Million. Die Herren Sachverständigen nickden mir zu. Sie entnehmen daraus, um welchen Streitpunkt sih die ganze Sache bewegt. Es kommt hinzu, daß in dem neuen Anleihegeseß für Meliorationen für die Provinz beinahe 1. Mil- lion Mark vorgesehen ist und daß die Provinz außerdem noch aus ordentlichen Mitteln rund 300 000 Mark bekommen soll.

Glauben Sie doch auh nicht, meine sehr verehrten Damen und Herren, daß Provinz und Kreise, die der Sache doch sehr viel näher stehen als der Preußische Landtag, diese Leistungen für das Projekt übernehmen würden, wenn sie niht davon übexzeugt wären, daß das im Jnteresse der landwirtschaftlichen Erzeugung und der gesamten Wirtschaft liegt. (Zuruf bei der Deutschen Volkspartei.)

Jh kann daher auch nit zugeben, daß die Ausführungen des Herrn Baron von Wangenheim richtig sind, daß wir weite Flächen versaufen lassen. Man darf nicht von den Verhältnissen der leßten Fahre ausgehen. Wir hatten außergewöhnliche Nieder- shläge und Uebershwemmungen in einem Ausmaß, wie wir sie früher gar nicht gekanut haben. Was uns die Zukunft in dieser Beziehung bringen wird, kann keiner sagen.

Damit hätte ih die wirtschaftlihe Seite erledigt und käme zu dem Hinweis darauf, daß wir doch auch die Verpflichtung haben, den dort wohnenden Landwirten die Möglichkeit zu geben, sih auszuweiten und auszudehnen. (Sehr richtig! im Zentrum, bei den Deutschen Demokraten und bei dex Sozialdemo- kratishen Partei.) Wir haben die Verpflichtung, dafür zu sorgen, daß die zweiten und dritten Bauernsöhne und die Heu”erleute, die dort sind, auf dem Lande selbst angesiedelt werden können. (Große Unruhe rechts.) Wir wissen, daß die Heuerleute dieser Gegenden einen Ausschuß nah Brasilien geschickt haben, der dort feststellen sollte, ob man dorthin auswandern könne. Das ist auch eine Frage, die wir berücksichtigen müssen. (Sehr richtig!) Vir können doh nicht unser eigenes Fleish und Blut ins Aus- land wandern lassen, wenn wir noch unendlih viele Flächen im Lande haben, die. besiedelt werden könnten. (Große Unruhe.) Jch habe keine Sorge darum, daß alle diejenigen, die hier in Betracht tfommen, es dem Preußischen Landtage hoch anrehnen werden, wenn er ihnen die Möglichkeit gibt, auf ihrer Scholle zu bleiben. (Sehr richtig!)

Jch sage noch einmal: in Hannover ist eine große Anzahl von Kreisen, die niht mehr landwirtschaftlih genugte Fläche haben als das, was hier in Kultur gebracht werden soll. Fsstt das nicht eine große Tat, wenn Sie, meinè Damen und Herren, Jhre Stimme dazu geben, daß geradezu ein neuer Kreis in der Provinz Hannover entstehen soll? Einer solchen Vorlage können Sie Zhre Stimme nicht versagen, ih möchte Sie daher dringend bitten, ihr die Zustimmung zu geben. (Lebhafter Beifall im Zentrum und links.) :

Die zweite Rede.

Der Herx Vorredner hat die Sachkeuntuis meiner Sach- verständigen angezweifelt. Jch kann aber erklären, daß die Sathverständigen des Reihs und die von Oldenburg auf demselben Standpunkt stehen, Wenn er auh diese ablehnt, dann

- 11nd Staatsanzeiger Nr. 69 vom 21. März 1928. S, 4,

weiß ih nîiht, wen ih ihm noch bringen soll, um seine Aus- |

führungen zu entkräften. Jch mache aber darauf aufmerksam, daß, wenn Sie die 9 Millionen Mark oder vielmehr die eine Million, die wir in diesem Jahre brauchen würden, auf alle Pro- vinzen verteilen wollten, auf jede einzelne Provinz höchstens nur 70 000 bis 80000 Mark kämen. Dem stände auf der anderen Seite etwas gegenüber, das einheitlich doch etwas Großes ist.

Der Herr Abgeordnete Stendel hat vorher mit Recht gesagt, daß die Mittel für die Siedlungen beschränkt seien. Man darf aber daraus niht den Schluß ziehen, daß man ein Projekt, das man erft in soundsovielen Fahren besiedeln kann, niht ausführen darf. Das wäre aber keine Voraussicht. Das hohe Haus ver- langt mit vollem Recht, daß gerade das Ministerium in dieser Beziehung führt und nicht hinterher kommt; nachher ist es zu spät. Die Ausführungen des Herrn Abgeordneten Stendel müssen bei einem Unbefangenen, der niht aus Ostfriesland ist, auh den Eindruck erwecken, als ob dort nichts für die Förderung der Meliorationen, insbesondere in den legten Fahren, geschehen ist. Jh stelle demgegenüber fest, daß zunächst einmal für die Emdener Gegend 40 000 Hektar im Begriff der Meliorierung stehen (hört, hört! links und im Zentrum); zweitens 25 000 Hektar an der Laibucht; drittens stelle ih fest, daß für die Leda- und Jümme- niederung das Projekt für Normalisierung der Deiche und Schöpf- werke aufgestellt wird. Fnsbesondere mache ih darauf auf- merksam, daß die Ausführung, die Herr Abgeordneter Stendel gemacht hat, Mittel für Schöpfwerke an der Leda und Fümme seien verweigert worden, ganz irrtümlich ist. Wir haben noch kein Projekt, das Projekt befindet si erst seit dem Sommer des legten Fahres in Ausarbeitung.

Dann is darauf hingewiesen worden, daß das Havelland unmittelbar vor Berlin ein großes Oedland sei. Ja, es ist abec gerade das Verdienst des Landwirtschaftsministeriums, auf dieses Oedland, das man eigentlich sehr leiht hätte sehen können, auf- merksam gemacht und es mit den erforderlihen Mitteln in Angriff genommen zu haben. Aber es ist doch nun niht so gedaht, daß man alle Mittel, dié man hat, nur auf eine Sache konzentriert. Denn die anderen wollen auch Land haben, sie sind au Mitbürger des Staates und haben dieselben Rechte wie jene. (Sehr richtig! im Zentrum und links, Zurufe und Unruhe rets.) Jch stelle fest, daß gerade im Havelländishen Luch große Flächen bereits melioriert sind. Aber die Meinung des Herrn Abgeordneten Stendel, als ob das nun so billig zu machen wäre, trifft leider Gottes niht zu. (Zurufe bei der Deutschen Volks- partei.) Fh habe doch gesagt, daß man nicht hingehen und einer Gegend alle Mittel geben kann; das fann man nicht vertreten. Sie können es wünschen, aber ih kann es niht verantworten. (Zurufe und Unruhe rechts.)

Dann mache ih darauf aufmerksam, daß diè Auffassung, daß alles nur für altes Kulturland gegeben werden solle, auch nur beschränkt richtig ist. Sie ist nur insofern richtig, als nah- gewiesenermaßen eine Erhöhung der Erträge dadur stattfindet. Die Auffassung, daß man sagt: wir lehnen die Vorlage ab, weil sie niht unmittelbar wirkt, ist durchaus fadensheinig. Es ist ganz flar: wir haben hier ein Projekt vor uns, das sich erst in einer Reihe von Fahren auswirken wird. Aber deshalb können Sie, meine Damen und Herren, mir nicht entgegnen: heute darf man nichts machen, was nicht rentabel ist.

Wenn diese Ansicht maßgebend sein sollte, dann müßten wir sofort mit Siedeln aufhören, dann können wir niht mehr siedeln; darüber besteht gar kein Zweifel. Die Landwirtschaft ist heute nicht rentabel; aber wir geben die Hoffnung niht auf. Wir wollen zusammenwirken, damit sie wiedex rentabel wird. (Leb- hafter Beifall im Zentrum und links.)

399. Sißgung vom 19, März 1928.

Die Reden, die der Finanzminister Dr. Höpker- Aschoff im Laufe der Beratung des Lotterievertrages Preußens mit Bayern, Württemberg und Baden und zum Etat des Finanzministeriums gehalten hat, haben folgenden Wortlaut:

Die erste Rede.

Die Bedeuken des Herrn Abgeordneten Weissermel richten sich dagegen, daß der preußische Einfluß dur den Staatsvertrag zurücgedrängt würde. Fh möchte Herrn Weissermel folgendes erwidern: Wenn er eine Lotteriegemeinschaft mit den süddeutschen Staaten haben will und die wollen seine Freunde —, so wird man von den süddeutshen Staaten keinen Vertrag verlangen dürfen, dur den sie ohne weiteres dem preußischen Einfluß unterworfen werden. Wenn man auf Grund eines solhen Ver- trages einen Lotterieauss{huß bildet, in dem Preußen die Mehr- heit hat und die süddeutshen Staaten überstimmt werden können, so werden die süddeutshen Staaten einen solhen Vertrag ab- lehnen, so daß die Lotteriegemeinschaft zerstört wird. Es liegt nicht im preußischen oder deutschen Fnteresse, daß in Deutschland eine ganze Reihe von Lotterien entstehen, die gegeneinander Lotteriekrieg führen mit all ‘den unliebsamen Folgen, die wir aus der BVexrgangenheit kennen. Jh möchte darauf hinweisen, daß Preußen unter keinen Umständen in dem Lottericaus\{huß überstimmt werden kann, und daß dadur sein Einfluß hin reichend gewahrt ist, und daß ferner Preußen in dem parla- mentarischen Beirat die absolute Mehrheit hat, daß endlich die Generallotteriedirektion eine preußishe Behörde mit einem preußischen Präsidenten ist und daß die sonstigen Beamten der Lotterieverwaltung preußishe Beamte sind. Jh glaube, dur alle diese Bestimmungen wird der preußische Einfluß so stark gewahrt, daß die Bedenken des Abgeordneten Weissermel nicht stihhaltig sind.

Die ziveite Rede.

Meine Damen und Herren! Vorhin ist davon gesprochen worden, daß ih bei den Beratungen im Ausshuß die H och - bauverwaltung vielleiht etwas zu sehr gelobt hätte. Es lag mir durchaus fern, der Hochbauverwaltung Lobsprüche zu spenden, Was ih im Hauptausschuß gesagt habe, war nur die Forderung, daß man auch die wirklich guten Leistungen der Hochbauverwaltung anerkennen solle, (Sehr richtig! bei den

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Deutschen Demokraten.) Fh glaube, alle Mitglieder des Haupt- ausschusses, denen wir damals eine Reihe von Zeitschriften mit Abbildungen über die Leistungen der Hochbauverwaltung an dis Hand gegeben haben, werden mir zugeben, daß die baus künstlerishen Leistungen der Hochbauverwaltung allerdings Ans erkennung fordern dürfen, weil sie auf einem ausgezeihneten fünstlerishen Niveau stehen. (Sehr rihtig! bei den Deutschen Demokraten.) Jch habe au heute wieder auf den Tisch des Hauses diese Zeitschriften niederlegen lassen. Vielleicht wird sich der eine oder der andere der Herren Abgeordnten davon über- Zeugen, daß insbesondere die Bauten, die dort in den Beita schriften dargestellt sind, die Bauten der Klinik in Münstec, dis Polizeibauten, der Bau der Schule in Niebüll, der Bau des Gewächshauses in Bonn, der hirurgishen Klinik an der Tier- ärztlichen Hochschule in Berlin, der Kliniken in Marburg, die dort zwar nicht abgebildet sind, die ih aber doh besonders ers wähnen möchte, die Bauten des Kunstinstituts in Marburg, des Regierungsgebäudes in Schneidemühl, die Universitätsbauten in Königsberg daß das alles Beweise ausgezeihneter bau- künstlerischer Leistungen sind (sehr rihtig!), daß daher die Hoch» bauverwaltung nicht nur für sich den Ruhm in Anspruch nehmen darf, gut und solide zu bauen, sondern auch für sih in Anspru nehmen darf, daß ihre Leistungen auf künstlerishem Niveau stehen. (Sehr richtig!) Jh möchte aber hier ausdrücklich vor der Meinung warnen, die vorhin so angedeutet wurde, als ob bei den Bauten der Hochbauverwaitung des öfteren Ueberschreitungen vorkämen. Das ist keineswegs der Fall. Jm allgemeinen werden die Anschläge der Hochbauverwaltung sehr sorgfältig aufgestellt, und Ueberschreitungen kommen im allgemeinen niht vor. Mix wurde sogar heute noch mitgeteilt, daß bei den Bauten in Pyrmont, die zum Abschluß gekommen sind, gegenüber dem Vor- anshlag eine Summe von 50 000 4 eingespart worden ist. (Hört, hört! und Sehr gut!)

Demgegenüber will ih nicht bestreiten, - daß bei dem Bau der Staatsoper der Anschlag sehr erheblih überschritten ist. Aber, meine Damen und Herren, es bedeutet doch eine Ver- kennung der Tatsachen, wollte man annehmen, daß hier die Hoch» bauverwaltung falsch gerechnet habe, wie der Herr Kollege Dr. Waentig das vorhin zu meinen schien, sondern die starke Steigerung der Baukosten beruht darauf, daß das ursprünglichs Projekt vollkommen verlassen und dur ein neues Projekt erseyt worden ist, und daß im Verlauf des Baues so starke Neuforde- rungen an die Hohbauverwaltung seitens der nußenden Vere waltung herangetreten sind, daß sie mit der ursprünglich vor- gesehenen Summe eben nicht gedeckt werden konnten. Jch habe das bereits neulich im Hauptauss{uß des näheren ausgeführt. Jh habe darauf hingewiesen, daß der ursprünglihe Plan gar keine Versezung der Resalite vorsah, daß erst später diese Vèr- seßung der Resalite in den Plänen aufgenommen ist, daß die Resalite also abgerissen werden mußte, daß die Seitenbauten auseinandergezogen wurden, daß die Resalite vor den Seitenbau gestellt wurde. Diese Veränderung der äußeren Gestaltung be- dingte au eine Veränderung der inneren Raumgestaltung; es kamen weitere Möglichkeiten der inneren Raumpgestaltung hinzu, und auch das erforderte weitere Kosten.

Jh habe schon damals gesagt, daß der zweite Kosteuanschlag, der diese Veränderungen mit in si einshloß, mit einer Summe von 8,3 Millionen abshloß, und zwar ohne die Veränderungen, die im Zuschauerraum dann später vorgenommen tworden sind und die einen Mehraufwand von etwa einer Million vershlungen haben; denn auch bei der Aufstellung dieses zweiten Kosten- anshlags war eine Veränderung des Zuschauerraums nit in Rechnung gestellt. Diese Veränderung des Zuschauerraums ist dann die zweite Aenderung, die nachher hinzugekommen ist. Wenn man alles dies in Rechnung stellt, wird man also von Fehl- rechnung der Hochbauverwaltung unter keinen Umständen reden können, sondern der Mehraufwand ist auf Veränderungen im Bauplan im wesentlichen zurückzuführen.,

Dazu kamen dann Anforderungen der Theaterverwaltung an eine weitere Ausgestaltung der Moschinerie im Bühnenhaus und da mag vielleicht eine Fehlrechnung mit einigem Recht angegeben werden können —, die größeren Kosten der Fun- damentierung. Hier hätte man vielleiht sagen können: Ja, ihr hättet voraussehen müssen, daß der Baugrund unter dem Gebäude noch s{lechter war, als man ursprünglich in Aussicht genommen hatte. Aber ich möchte noch einmal stark unterstreihen: von Fehlrechnung kann bei dieser großen Differenz niht die Rede sein, sondern die Erweiterung der Baukosten von 4,5 Millionen auf 11 Millionen ist im wesentlichen auf starke und wesentliche Veränderungen des ursprünglichen Plans zurückzuführen. (Abg. Dr. von Richter [Charlottenburg]: Das ist uns nie gesagt worden!) Das habe ich schon wiederholt gesagt. (Zuruf.) Dos ist eben nicht rihtig! Ein neues Opernhaus würde etwa 24 bis 30 Millionen gekostet haben. Außerdem würde dec Bau eines neuen Opernhauses einen Verzicht auf die alte Staatsoper vedeutet haben, und ih glaube nicht, daß Sie an dem Neubau die schöne Staatsoper wieder gehabt haben würden, die Sie hoffentlich in dem Gebäude der alten Staat8oper haben. Fm übrigen aber darf ich heute dankbar anerkennen, daß im all- gemeinen die Kritik an dem Umbau des Opernhauses ein wenig verstummt ist, daß heute allgemein gesagt wird, daß doch der Bau, wie er jeyt da steht, nah allen Seiten Anerkennung verdient, und das feststellen zu können, ist mir eine besondere Freude.

(Fortseßung in der Ersten Beilage.)

Verantwortl. Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. Verantwortlih für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Men gerin ag) in Berlin, Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags8-Aktiengejellschaft,

Berlin Wilhelmstraße 82, Sechs Beilagen (einshließl. Börsenbeilage und zwei HZentralhandelsregisterbeilagen).

Zweite Zentral handel8registerbeilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

zugleich Zentralhandelsregister für das Deutsche Reich E Berlin, Mittwoch, den 21. März 1928

6. Kelz «& Gartenhof. Siß Pa ing: | Opladen. 197755 at D ali ist aufgelöst. E e gus ¡Handelsregister B fra 2 - A i en, 8 tressend die Firma Erwin Justus wert, für welchen die Gesellschaft die | 7. Goldmaun «& Co. Siy München: Aktiengesellschaft in Leichlin ì S@éhobn: x ; i ; L T Es “i : gen, tst ant bei der offenen Handelsgesellschaft in aua éa S Lon übernimmt, wird auf | Die Gesellschaft ist aufgelöst. Firma | 12. März 1928 eingetragen wordent

j : Ee, estgeseßt. erloschen. Die Fi j irma „Julius Lahustein“ mit dem renten f j S j ¿ : e Firma ist von Amts wegen gelöscht, Sis in Mainz, Gutenber lay 13, ein- Fitma ris Goardi, Hlute bei der | 5, Hans Kelz. Sih Pasing, Karl-| 8. Backmund & Leuner. Sig Amtsgericht Opladen.

2 N e n Beck-Straße, Jnhaber: Hans Kelz, | München. Fragen: Die Gesellschaft ist aufgelöst. eshränkter Haftung“ in Mülheim- | Zivilingenieur “in Pasing. Baumate-| 9 iorell i 2 ee Geschäft ae irma ist E bis- | Ruhr, eingetragen: Dur GesellsLafter- | rialien- und Gießereibedant, h Münch. N ao. 5% | Phil t] Baden. [107756] Rabat ailer Car ei stein, | beschluß vom 24, 2. 1928 ist die Gesell. | 6. Baugeschäft Eugen Buche. Sub | 10, Ludwig Hien, Siß München. | „m Handelsregister B Band k wurde ZEE wig i inz, allein über- [galt aufgelöst, Der bisherige Ge-| München, Ulmenstraße T7. Jnhater: | 11, Wilhelm Neichenwallner. Sih Le: «D. , Badische Dachpappen und g e: den 14. März 1928 {chàâ Unna Mo Mitte A vatos, Been e G in München. Müngen: iger E d, F E ' : ¿FOGO, e ülheim-Ruhr, r : tr j : ° Sib M6 , ; s

Hess. Amtsgericht. n T Mie He ofuristin r uche Rolf Weilbah. Sih Munden. deidluf vom 17. Februar 1928 ist die

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Mainz (1077391 | “ln |. L, den 12. März 1988. Í é as Amt t, In Unser Handelsregister wurde heute geri

Haus. und s diese Rechte auf die Gesellschaft, aus- genommen bleiben die Lizengen für Nord- und Südamerika. Der Geld-

7, Marie Ruekdeschel. Siß Babd| 18, Josef Schäfer. S: München, d Tölz, Jnhaberin: Marie Rucdeschel,| 14 Fru Seit Siß München Gefellshaft aufgelöst; unter Ca oaung - [107750] | Geshäftsführerin in Bad Tölz. Kucz--| 15. Rosa Stroman, Sib München. | aller übrigen Vertretungsbefugnisse sin Pub-, Weiß- und Wollwarenhandlung.| 16. Johann Bößl, Tabakwaren. | Direktor Rudolf Erhard und Direktoe irma „Voos «& Steuner““ mit dem | 1. Clarus, Vermittlungen u. Ver- I. Veränderungen eingetragener Siß München. Siß in Mainz, Stadthausstraße 145/19, | tretungeu Gesellschast mit be: Firmen; Ver-

Mayx Stein, beide in Berlin-Charlottens ernan 0s ft i München, 14. März 1928,

eingetragen: Die Gefell t auf- | Œrantler Paftung, Siß: München, | 1. „Phönix und Wiener“ lol Ves Geschäft fers A E Sendlinger Torplas 10/111. Der Gesell. euate Versicherungs-Aktien-Gesell- ort ührungsrecht ist auf den bisherigen | [baftsvertrag ist abgeschlossen am {haft in Wien, Direktion für das M.-Gladbach Gesellschafter Jakob Boos, Kaufmann, | 3. Fobruar und 2. Marz 1928. Gegen- | Deutsche Reich. Zweigniederla ung s in Gonsenheim wohnhaft, übergegangen. | stand des Unternehmens ist die Ueber- | München: Die Generalversammlung Mainz, den 14. März 1928. naÿme von Vermittlungen und Ver- | vom 16, Dezember 1925 hat weiterhin & Y Hess. Amtsgericht. tretungen aller Art. Stammkapital: | die Umstellung und die entsprechende | b

Philippsburg, den 13. März 1988.

burg, als Liquidatoren bestellt worden, Amtsgerict mtsgericht, Amtsgericht.

delsregistereint “ita s: s Ha de # ndetsregiltereintragungen. ei der tin unserem ndelsregister El s. A 2776 zur Firma „Schleberger Abt, B unter Nr, 160 verzei duns f t ae a Do: Dele ed e L M iMEtEN abrik,

aufgelöst. r bisherige Be- e mit ränkter tu eliifafie: Wifmann einrich Schle- FOVAIeS, ist heute lage m a

m 20 000 RM. Geschäftsführer: Heinrich | Aenderung des Gesellschaftsvertrags be- ainz. A ist aneneger «Fnhaber der Firma. Generalversammlungsb-s{lu

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107786] | Voga. Kaufmann in München schlossen. Das Grundkapital beträat

In unser Ls bude eute | 2. Keßler & Co. Gesellschaft mit | nunmehr 6 000 000 Schillinge, eingeteilt 2427 zur Firma „Glad- | vom 6. September 1927 ist die Gese

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Mainz, Stadhausstraße 9, und als Pettenkoferstraße 10 b/Ill r. Der Ge- deren ZFnhaber Heinrih Stenner, Kauf- sellschaftsvertrag ist bgescblosses am mann in Mainz, eingetragen. Der | 7. März: 1928. Gegenstand des Unter- Margarete geb. Smidt, E eau von | nehmens ist die Verwertung und Aus- Det are m ist Einzel- Che e ang dem Gesellschafter s [ rotlura erteilt, gegebener Gee | Christian Keßler eingelegten Schuß- | bruar 1928 hat eine Aenderung des| H.-R, A 2442 zur Firma „Gladbacher | Bei der in un erem Ha [bäftödweig: Haus- und engeräte- | rehte betreffend die Spezialapparate Gesellschaftsvertrags nah näherer Maßs- | Handel3bank K. inen & Co, G Abteilung A N A E ee andlung.) s zur Entkrustung von Feuerkammern, | gabe des eingereißten Protokolls be- manditgesellschaft“ M.-Gladbah: Liqui- etragenen Firma Karl Max Koenig, ei Mainz, den 14. März 10928. genannt „Entkrusta“ in Deutschland | s{lossen. Eibe G dation beendet. Firma erloschen. Potsdam, ist heute nft erlo eingetrageit I : raßienbau-Gesell- :

40 Shilling. Willy Eberhardt“, M.-G î i

München Geselfcheft mit beseit| Ly V ma B Maher | L°!tdom, den Ll. Lfigher 1927 [ t eschränk- „R, ur Firma „B. Mathiesen j :

ter Haftung, Sib München: Bi Ge: | « L “* M.-Gladbah: Flema getabin Anifgarict, Mik, 8.

sellschafterversammlung vom 27, Fe- | in Matthiesen & Meewis“,

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Hess. Amtsgericht. und im Ausland. Stammkapital: | 8. Vianova H.-R. A 2107 zur Firma „Löwen- | worden: Die Mainz 1077447 | 20,000 RM. Sind mehrere Geschäfts. | schaft mit beschränkter Haftung. Sit | Apotheke Gerhard Huhnen“, Rhein-| Potsdam, V 8. März 1928. In unser Hanbelscéaist [ ]| führer bestellt, sind zwei oder einer München: Prokurist: Josef Brandl, Ge- | dahlen: Die Firma lautet jeßt „Löwen- Amtsgericht. Abteilung 8. A die Diens Händel esell er Es heute | mit einem Prokuristen vertretungs- | samtprokura mit einem Geschäftsführer. theke Arthur Giesen“, M.-Gladbach- ——— E „Vietböe & Biebebheimes. Cie Lino berechtigt, ä E R arer: Peter G (prmitielweet Aktien: Z inda Sthe S E S T R, s Lebus e B , L DU | ifolau Schwab, arfmann in | gese a eininger ickent- esen, eter, M.-Gladbach-Rhein- r in unjerem Handelsregister tin L Produkte’ mit dem Siß in Mainz- München. Die Be 2 München: Ua daten: Abt. B unter Nr, 197 eingetragenen Ge- A ._A 673 zux Lien „Th. A. A

irma ist erloschen.

Mombach, Koernerstraße 16. eingetragen fol fannimocungen er« | scher). Sih Sf it beshrä U ! ; ter sind [ igen durch die Bayerische Staats- | August Deininger gelöst; neubestellter | H.-R i sellschaft mit beschränkter Haftung Buch« Maria e Wene eOufelthasier «sind zeitung. Der Gesellschafter Christian | Liquidator: Willy Ley, Kaufmann in M M. -Gladbah: Firma erloschen. | druckerei Edmund Stein Potsdam ist late e A Be We Keßler, Jngenteur in München, bringt | München, é H.-R. A 2256 zur Firma „Sladbacher heute folgendes eingetragen worden: Mainz-Mombach, und Fricdrih Biebe2- | L Annahmewert von 18 000 KM ein | 5. Georg Müller Verlag Aktien-| Möbelfabrik & meh, ee | Die Firma ist in „Edmund Stein heinivr “Kaufer tr M E die ibm zustehenden Verwertunasrehte gefellshaft. Siß München: Das Vor- | Christian Oblig“, M.-Gladbah: Firma Gesellichaft mit beschränkter Haftung“, heim ‘Die Gesellschaft b Cn A Ange «j bezüclih der geseblih geschütten | standsmitglied Karl Bott ist allein ver- | erloschen. L geändert. 1928 begonnen. Zur V tr hetis d Gee Spezial-Apparate „Entkvusta“ zur Ent- tretungsberehtigt. Neubestelltes Vor-| H.-R. B 183 zur ellsehe „Gladbacher | Potsdam, den 9, März 1928. (goNt sind entweder beide Gesell: | die Leu fgen "ammen, g nEmtih | fandömitglied; Nar! Bott, Generals | Wéverladustrie, Geselichafl mit‘ be-| Amtbgericht: Abteilung 8. a ¿E N c * die eutschen Reichs8aebrauhsmuster | direktor in nburg, o r LLILLTE , i, : ———————————eLiRiE R (uen in Genelnseft mit men Per | Â, O01 O1 und Mr, 880 118 nb das | 8, Linvauees Söhne. Sib München: | Latidation betder. firma rrwosher r brin can O furis Bemein/ m Pro- | Englische Patent Nr. 284 885 Gesellschafterin Franziska Lindauer | Amtsgerich „Gladbach, 12. 3. 1 Dei der in unserem Handelsregister Vg elt ermächtigt. Johann August | “g. Bayerische Kartonnagenfabrik | gelöscht. B R R E SERAA Abt. -A -unter Nr. 448 eingetragenen erteilt. E O R Theodor Dieß Gesellschaft mit be- | 7. Neincke & Co. Sih München: | Neustadt, Baden, [107752] | Firma C. Schuls und Sohn, Potsdam, meinschaft ai ea em Gesell er n Me | schränkter Haftung. Sig München, | Offene Handelsgesellschaft aufgelöst. Zum Handelsregister A Band [|!!t heute eingetragen worden: 2 Béiratune der Gefells ip Ier gee Theresienstr. 75. Der Gesellschaftsver- | Nunmehriger Alleininhaber: Hans Bal-|O-Z. 54 wurde bei der Firma | Die Gesellschaft ist aufgelöst, die Mainz A M TIAO igt ist. | trag ist abgeschlossen am 6. und 12, | tes, Kaufmann in München. „B. Dietsche Witwe in Eisenbah“ heute Firma ist erloschen ; Hess Ami S März 1928. Gegenstand des Unter- 8, J. Reisimann. Siß München: | der Kaufmam Albert Höfler tr: Eisen- Potsdam, den 13, März 1928, t Í nehmens is die Uebernahme und die | Nichard Reißmann als Inhaker gelöscht. | bah als JFnhaber eingetragen. Amtsgericht, Abt. 8.

Mainz. [107742] | Fortführung der biher von Theodor | Nunmehrige Inhaberin: Berta Reiß-| Neustadt, Baden, den 12. März 1928. T [1077683 , Jn Unser Handelsregister wurde heute | Dieb als deren Alleininhaber unter der | mann, Kaufmannêäwitwe in E E Geschäftsstelle des Amtsgerichts, Sehanueeberg-Neustädtel L

So: i in [Firma „Bayerische Kart i ik, | 9, F. Littauer. Siß München; bei der offenen Handelsgesellschaft in |? yerishe Kartonnagenfabrik fura Fsabella Haseneder gelöscht, Neus- [107758] it ba Blatt 498 des Handelsregistecs

bestellt furistin : i i Neustettin. S L een E On Ciwei E, Jn unser Handelsregister B ist heute Schneeberg und als deren Fnhaber der

. : ; © ; bei der unter Nr. 13 eingetragcnen | Kaufmann ohannes Fri Rudol U Prokura des Josef Windis its Albert E O A E Wolfram, u 5 cingetragen L - l. Si E . [ [tettin eingetragen: Dar ejhluß der | Angegebener Geschäftszweig: Spezial-

Gk verlagt na Ri München Generalversammlung vom 8. September | geschäft sfr Bekleidung, : 12, Vayerische Kartonagenfabrix | 1925 ist das bisherige Stammkapital | Amtsgericht Schneeberg, 10. März 1988,

Theodor Diez. Siß München: Pro- | der Gesellschaft von 1 Million Papier- „In unser Handelsregister ist zur | Kaufmann, in München, Die Be- | kura des Josef Sippel gelöscht. Nun | mark auf 44 000 GM vierundvierzig- Schönebeck, Elbe. [107762] Firma Frib Kortshack in Melle heute fanntmachungen erfolgen durch die | G. m. b. H. siehe oben 1/3. taujend Goldmark umgest:4lt. Die 1 je Firmen n Sthiffbauer Ge- Ungetragen: Nah dem Tode des | Banerische Staatszeitung. Der | Ge-| 13. Albert Kimm. Siß München : | Geschäftsanteile betragen 39 600 GM lUthaft mit bejchränkter Hastung“ und Fleishwarenfabrikanten Fris Kortschack | s{äftäführer Theodor Dieß bringt nach | Albert Kimm als Jnhaber gelöscht; | und 4400 GM. Die Sabung ist ents | y N rahtbau Gesellschaft mit be- vird das Geschäft fortgesest als offene | näherer Maßaabe des Gesellschaftsver- | nunmehrige Fnhaberin; Rosa Kimm, | sprechend geändert. Die Umstellung ist ¡rbntter Haftung“, beide mit dem Sibe Handelsgesellshast von dessen Erben, | trages zum Annahmewert von 14000 | Kaufmannswitwe in München, durchgeführt. Die Einstellung eiaes | !n Schönebeck, sind erlosden, Eingetragen

Firma „Georg Antoni IL, Nachr.‘ | die Herstellung von Kartonnagen und mit dem Siy in Mainz-Kastel Us pvelwandten Artikeln, sowie der Handel getragen: Barbara Wagner, geb. Antoni, | Mit Gegenständen aller Art. Stamm- und Sophie Berthold, geb. Antoni, sind | kapital: 20000 RM. Sind mehrere aus der G-esellshaft ausgeschieden Geschäftsführer bestellt, sind zwei ver- Mainz, den 15, März 1928. trebungsberechtiat, doch sind die beiden Hess. Amtsgericht. ersten Geschäftsführer 1e allein ver-

E tretungsberechtiqt. Geschäftsführer: Theo-

dor Dieb, Direktor und Franz Sauer,

eute die Firma Rudolf Wolfram in 9 A

Melle. [107745]

Witwe Maria Anna Kortschack, geb. | RM ein das j - Fi 14, A..v. Grandidier «& Co. Sig | Kapitalentwertungskontos ist nit er-| L.-R. B 58 bzw. 38 am 8. März 1928.

Vorgelt, Schlahtermeister Heinrich | Bayerische Stmon R München; Die Gesellschaft ist aufgelöst, folgt. Neustettin, den 2. Februne. 1998, Amt*geriht Shönebeck,

Kort hadck, Kaufmann Karl Kortschack, Diet“ betriebene Handel8geshöft nah | Nunmehriger Alleininhaber: rthur | Das Amtsgericht. Siegen. [107763]

sämtlih in Melle, als persönli haften- | dem Stande vom 1 März 1928 mit | von Grandidier, Kaufmann in München. ——— | In unser Handelsregister is eins fellshaft hat | dem Rechte der Fortführung der Firma | 15. Max Hirsch. Siß München: Seit Oehringen, [107754] | getragen: .

ben C haftern. Die

am 1. 1. 1928 begonnen. nit sämtlichen Aktiven und Vassi 1. Januar 1928 offene Handelsgesell- Handelsregistereinträge v. 29. Febr. 1928. | Unter Nr. 484 am 11. 2. 1928 h e / , fi v # Z L 7 7 i S s e 2 y 2 de A die Amtsgericht Melle, 5. 3, 1928. 4, Termonon Wer kstoffgeoUsBen schast. Gesellschafter: Max Q —] 1], Abteilung für Gesellschaftsfirmen: Firma Karl Gerhard & Co, Gesellschaft Melle. 107746] | Vit beschränkter Haftung. Sig | bisher Alleininhaber und Ernst | Bei dex Firma Barometerfabrik Hans | mit beschränkter Haftung mit dem Si

Hirsch, Kaufleute in München. Prokura | Lufft 8 Cie. G, m. b. H. in Forchten- | in Weidenau-Sieg. Der Gesellschafts des Ernst Hirsch gelöscht; Prokura des berg: a) [lter Rochow, Kaufmann in | vertrag ist am 19 Dezember 1927 fts Siegfried Marx bleikt bestehen. Obertürkheim, ist am 24, Fanuar 1928 gestellt. Gegenstand des Unternehmens [ITI, Löschungen eingetragener Firmen: | aus seiner Stellung als Geschäftsführer & die Herstellung von Blehwaren- und 1, Hämosan Nährmittelfabrikation ausgeschieden. Seine Vertretungs- Ei enkonstruktionen, verbunden mit Gesellschaft mit beschränkter Base befugnis E beendigt; b) in der Gesell- | Shweißwerk, Rin Stanz- und

vandelsgesellshaft. Die Gesellschaft hat | Werkstoffen und Gebrauchsstoffen, ins- fung. Siß München: Die Gesellschast | hafterversammlung vom 24, Januar | Biegereianlagen sowie verwandte ©m 1, Fanuar 1927 begonnen. besondere des Termononwerksloffes. | ist durch Gesellschafterversammlungs- | 1928 wurde der § 8 des Gesfellshafts- | Art fel; ferner der Handel mit diesen Amtsgeriht Melle, 14, 3. 1928. |Die Gesellschaft ist berehtigt zum Er- Nu vom 10. Februar 1928 auf- | vertrags vom 26. Zanuar 1927 wie folgt | Erzeugnissen. Das Stammka ital be« Bata cia E werb und zur Verwertung von Schug- | gelöst. Liquidator: Willi Buißon, Apo- | abgeändert: Die Gesellschaft wird durch | trägt 20000 Reichsmark. Geschäfts-

Minden, Westf [107747] rechten jeder Art sowie zur Beteiliqung | theker in München, Firma erloschen. | einen Geschäftsführer vertreten, Zum E ist der Betriebêleiter Karl Ger-

nt ; : an fremde ter Q äftéfü i : ard in Weidenau-Sieg. In das Handelsregister Abt. À ist am schäfte predmungen. Vank-| 2. Vergaufshluß Gesellschaft mit | Geschäftsführer wird Fabrikant Hans Unter B Nr. 485 am 13. 2. 1928 die

[ . i „In unser Handelsregister ist heute | München, Amalienstr. 5/1. Der ‘Ge- eingetragen g Firm Welt sellsahftsvertraq ist abges{chlossen am Westerhausen Gebr. Müller in Wester- 19. Dezember 1927 und 8. März 1928. hausen. Jnhaber: Kaufmann Ludwig Gegenstand des Unternehmens if die Müller in Bielefeld und Kaufmann | Erzeuqung und die Veredelung, die Heinrich Müller in Westerhausen. ine Verwertung und der Vertrieb von

12. Mär unter Nr. 802 die | Mäßtge Geschäfte werden von der Ge- beschränkter Hastung. Siß München: | Lufft in orhtenberg a. K, bestallt. ; 4 S Firma Thomas Graf in Minden und | sellschaft nicht betrieben. Stamm- | Die Gesellschafterversammlung vom| 1], Abteilung für Einzelfirmen: esells E a n e Möbels als deren ee der Kaufmann | l'avital: 50000 NM. Sind mehrere | 29. Februar 1928 hat die Au lösung der | Fa. Ernst Sturm, Mechanische Woll- U mit a ränkter Haftung, Thomas Graf in Minden eingetragen Geschäftsführer bestelit, sind zwei oder | Gesellschaft beschlossen. iquidator: | spinnerei in Forchtenberg, gelöscht, da Kret E Si ein, ait Feige vorden. : i : einer mit einem Prokuristen ver- Reginald Douglas, Kaufmann in | Verpflichtung zur Firmenführung weg- ells gung E A ire Amtsgeriht Minden i. W. fretunosberehtiat, doch is der Ge- | Fürstenfeldbrudck, Firma erloschen. gefallen. 6 6 1997 00, l M geen E Mölln, Lauenburg, [107 48] allein v E a é e ¿ Dis Ele Bitte Lena mit Lars ne Fa. Ernst U. Gerberei | Gesellschaftêversamm ungsbeschlüsse m

ln, Lauenburg, 7 nazveretigt, Geschäfts- | beschränkier Haftung. Siß München: | u. Lederhandlu in ringen: ; ;

In das hiesige di Federspiol, Kaufmann | Die § E ng h n: Das 29, 10. 1927 in Zimmer I (betreffend

' andelsregister A ist | führer: Michael )ute unter Nr. 103 die offene Handels, [in Konstanz. Prokuristen: Eduard L'ellschaft Burmester & Deppe mit dem | Borst und Karl Link, Gesamtprokura iße in Mölln i. L. eingetragen. nriteinonder - Die Bekanntmachungen 19° ie Gesellshaft hat am 1, September | erfolgen durch den Dentt schen Neichs- %87 begonnen. : : angeiger. Die Internationale Wirt- Die Gesellschafter sind: 1. Wilhelm shafts- und Trenhandgesellshaft m. b.

Gesellschafterversammlu bom Une t no

( n ist wieder auf ara Ar- | F 2 ADi 9. Februar 1928 hat die Auflösung der . in Oehringen übergegangen. eet Vertretitng. 2 Beitästs:

Gesellshaft beschlossen. Liquidator: | Die in dem Geschäftsbetrieb des früheren | ¿; j j î Dr. Karl Theiler, Ingenieurchemiker in | Jnhabers entstandenen Verbindlichkeiten P e LnE Tbe sind München, Firma erloschen. vnd Forderungen sind nicht auf den | pur in Gemein haft entweder mit dem s Ge f mt MEAA An Va Firmeninhaber e Geschäftsführer Wilhelm Jenner oder Ss ; y : E aft m eschräukter eu eingetragen wu i iti t j e moster, beeid, Auktionator in Mölln | 5 in Kufstein sowie Ednart Vors, | Bett e Liquidation. Sib München, | Otto Ringler, Feinkost in Oehrineere ide die Ret L L Mölln ¡ Ftmann Deppe, Kaufmann in | Diplom-Chemiker in München, legen 5. Baugeschäft Buche «& PeT Unhaber: Otto Ringler, Kaufmann in | Gegenstand des Unternehmens ist Her- G Bas dex Glenaest i 8a Bari! ngeersehntn* eo zer | aj nar: Me Gesel galt q auf: |Bedring e tung gnd Vertrieb aller Enugnise ver Gesellschafter allein ermächtigt. | mononwerkstofff ein und übertragen | Gua geit R e Gilliiks a MNES Mee BeCLES