1928 / 73 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 Mar 1928 18:00:01 GMT) scan diff

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\spruch zu der vorigen Feststellung sein —, |ffch noch cinmal mit dem Wort von der Souveränität der Ländex beschäftigt. Wir streiten uns hier tatsählich eigentlich nur um Worte, Denn darüber, daß die Eigenstaatlichkeit dex größeren Länder da, wo sie lebendig ist, unbedingt aufrechterhalten werden muß, besteht hinsichtlich der Stellungnahme der Reichsregierung kein Zweifel, und Sie werden auch den zurzeit verantwortlihen Männern das Recht und die Freiheit des Sprachgebrauchs einräumen müssen, so wie er ihnen zu Gebote steht, daß sie nämlich das Wort Souveränität in dem Sinne von Eigenstaatlichkeit gebrauhen. (Sehr gut! bei den Deutschnationalen.) Wenn Sie ias Dinge so definieren, besteht, glaube ih, eine grundsäßlihe Meinungsverschiedenheit zwischen uns nicht, soweit Sie nicht überhaupt grundsätlich Gegner des Eigenstaatlichkeitsbegriffs der größeren Länder sind,

Wenn die Reichsregierung jede Vergewaltigung einzelner Läuder ihrerseits ablehnt, so darf ih vielleiht auch an ein Wort des verehrten Herrn Vorredners anknüpfen, der davon \spvach, daß ein Fortschritt nur im Widerstand gegen gewisse Keise, im Wider- stand gegen einzelne Persönlichkeiten erzielt werden kann, und venn von vornherein vorx jedem Widerstand die Segel gestrichen würden, dann wäre das ja für einen Staatsmann eine außer- ovdenlih bequeme Art, fein Amt zu führen. Füx uns soll doch aber in erster Linie der Leitstern maßgebend sein eine Frage, die ih auch s{chon vor einem Fahr mix hiec zu erwähnen er- laubte —, ob das Ankämpfen gegen diesen Widerstand zu einer Schwächung unseres Gesamtorganismus führt oder nicht. (Sehr rihtig! bei den Deutshnationalen.) Fst leyteres der Fall, dann allerdings und das war doch die Aufgabe, die sih die Länder- fonferenz aeseßt d und die auch dex Herr Abgeordnete von Kar- dorff hier vorhin gefordert hat ist es doch, glaube ih, gut, um den langsamen, aber hoffentlih sicheren Aufstieg unferes Vater- landes nicht ohne Not zu gefährden, die Ziele niht zu weit z1 sleken, sondern sih zu fragen, was praktisch gesehen und unter dem Gesichtspunkt der freiwilligen Mitarbeit aller Teile des Reichs erreichbar ist.

Es kommt ein anderer Gesichtspunkt hinzu. Gegenüber dem Vortourf, die Reichsregierung hätte es bei all diesen Fragen an der nötigen Führung fehlen lassen, muß eines hier heute aus- gesprochen werden. Die Presse verlangt täglich von uus, von den verantwortlihen Männern, über die geheimsten Entschließungen unterrichtet zu werden. Vielfach braucht sie dieses Verlangen gar nicht zu stellen, denn durch Jndiskretion steht häufig, was im Reichskabinett beschlossen worden ist, am nächsten Tage sowieso in der Beitung. (Hört, hört! und Zurufe von den Sozialdemokraten.)

Jh erhebe die Frage, wie sih die verehrten Anw«fsenden eine wirkliche Führung der Reichsgeschäfte vorstellen, wenn in dieser Weise die sonst gewiß sehr sogensreihe Kontrolle der Oeffentlich- keit bei der Fassung der Entschließungen beveits in statu nascendi wirksam wird, Auch aus diesem Grunde muß eine wirkliche Führung untex den heutigen Verhältnissen doch zum Teil un- sihtbar bleiben. Wir können uns nicht der Tatsache verschließen, daß die Staatsautorität in nicht allzu lange zurüdckliegenden «Fahren besonders starke Einbuße erlitten hat (Zurufe von den Sozialdemokraten.) JFch nehme an, Sie widersprehen nit. (Heiterkeit.) Wenn wir darüber einig sind, dann werden Sie mir vielleiht auch bei dem weiteren Schritt folgen, wenn ih sage: Derjenige, der im Besiy von wenig positiver Machtfülle auf dem Gebiet des Verhältnisses zwischen Reih und Ländern im Sinne der Herbeiführung des Einheitsstaats ist, muß fich ganz abgesehen von seiner grundsäßlihen Einstellung beim Hervor- treten nah außen die äußerste Zurückhaltung auferlegen, um zu vermeiden, daß programmatische Kundgebungen bei den Ländern Gegenwirkungen hervorrufen, die leßten Endes zu einer Schwächung, zu einem Kampf aller gegen alle führen. (Sehx richtig! bei den Deutschnationalen.)

Ein Beispiel darf in dieser Beziehung vielleiht angeführt werden. AI8 ein wesentlihes Ergebnis der Länderkonferenz muß gerade unter dem Gesichtspunkt der Freimahung der Bahn für eine Weiterentwicklung die Tatsache gebucht werden, daß dieses nah feiner Richtung hin parteipolitisch irgendwie verdächtige Gremium der Ministerpräsidentenkonferenz (Heiterkeit bei den Deutschnationalen) übereinstimmend die Notwendigkeit einer Revision der Weimarer Verfassung festgestellt hat. Jch darf an das anknüpfen, was der Herr Abgeordnete Dr. Schreiber hin- fsihtlich der Motive, auf Grund deren in der Vergangenheit wiederholt die Frage der Revision der Weimarer Verfassung er- örtert worden is, ausgeführt hat. Jn Anknüpfung an diese Perspektiven darf ih hier die offene Frage aufwerfen, ob es vielleiht zweckmäßiger gewesen wäre, wenn die Reichsregierung ihrerseits die Notwendigkeit der Revision der Weimarer Ver- fassung als These aufs Papier geschrieben hätte, oder ob es nicht im Sinne einer stetigen Fortennwwidtlung zweckmäßiger gewesen ist, daß die Ministerpräsidentenkonferenz ihrerseits zu diesem Bes {luß gekommen ist. (Sehr gut! bei den Deutschnationalen.)

E3 ist notwendig, einen Augenblick noch bei den Motiven der Erörterung dieser Probleme zu verweilen, Schon von anderer Seite ist wiederholt ausgesprochen worden, daß kei der Propa- gierung dieser Fragen der Gesichtspunkt der Ersparnisse für die Wirtschaft eine schr starke Rolle gespielt hai. Jch beshränke mich Heute auf die negative Feststellung, daß es bisher noch keinem Rechenkünstler gelungen is, nachzuweisen, daß der Einheitsstaat billiger als unsere heutigen Zustände sein würde. (Sehr richtig! bei den Deutschnationalen.) Wenn dem so ist, dann tun wir gut, Uns auf der anderen Seite vor Augen zu halten, daß das An- [chwellen des öffentlichen Budgets dur die Steigerung der Aus- gaben für die Verwaltung, für den Apparat in Reich und Ländern gang unverhältnismäß1g zurückgeblieben ist gegenüber der Steigerung der Ausgaben für Kriegslasten und für andere Lasten, die unser gequältes Volk bedrücken, (Sehr rihtig! bei den Deutschnationalen.)

Ein anderer Gesichtspunkt damit foll keine Kritik aus- gesprochen werden, wobei ohne weiteres zugegeben werden darf, daß solche öffentlihe Erörterung dem Proklem durchaus förder- Hi sein kann ist der, daß die tatsächliche praktische Lösung doch auch gewisse Gefahren mit si bringt, wenn diese Fragen in dem Herannahenden Wahlkampf behandelt werden. (Sehr gut! hei

daß wir bei objektiver Betrachtung der Dinge darüber einig sein

der großen Aufgaben in der allerleßten Zeit auch über Gebühr in Anspruh genommen gewesen ist.

Fmmerhin darf ih der Vollständigkeit halber erwähnen, daß der Herr Reichsjustizminister ein Geseß dem Reichsrat eingereicht hat.

Angriffen gegen den Herrn Reichskanzler in der bekannten Ordensangelegenheit verdichtet hat, zwingen mich zu einigen Be- merkungen. Fch darf vorausschicken, daß ih persönlih nicht der Auffassung bin, daß die Erörterungen der Presse über dieses Ge- biet dem Ansehen unseres deutschen Staates im Auslande sehr förderlich gewesen sind. (Lebhafte Zustimmung rechts.) Jch möchte zunächst einmal daran erinnern, daß es so wenig es mix biegt, hier etwa Gesichtspunkte der Parteipolitik anführen ¿u wollen ein fozialdemokratischer Reichsminister des Fnnern gewesen ist, der dem früheren Herrn Reichspräsidenten empfohlen

Neic5- und StaatLaunzeiger Nv. 73 vom 26. März 1928, S,

örterungen, wie sie gerade bei der Beratung des RNeichsetats hier im Auss{chuß und im Plenum zum Ausdruck gekommen sind, das Zeugnis versagen, daß ih, und wer auch immer den Etat hier später zu vertreten hat, für alle sachlihe Anregungen nur dank- bar sein kann. Daß aber diese doch zum Teil sehr delikaten Pro- bleme in ihrer Behandlung zwischen Reich und Ländern immer=- hin au ihre psychologische Seite haben, das habe ich mir erlaubt, im Aus\{huß auszuführen, und das hat vor allem heute der Herr Abgeordnete Schreiber des längeren dargelegt. Jh muß ganz offen sagen, daß, wenn ich im Ausshuß mit der Feststellung, daß der psychologishe Schlüssel für die Weiterertwickelung dieser Prokleme südlich des Mains liegt, eine gewisse Zustimmung ge- funden habe, es mir angenehmer gewesen wäre, ich“ hätte im Ausschuß weniger platonishe Zustimmung, aber mehr praktische Berücksichtigung gefunden; denn ih bedaure es dufrihtig und fann daher die Freude des verehrten Herrn Vorredners nicht teilen, daß feine Resolution hinsihtlich einheitliher Städte- ordnung und einheitlicher Landgemeindeordnung vom Auss{huß angenommen worden ist. JFch bedaure das nicht nur aus grund- säßlichen Erwägungen heraus, sondern will auch praftisch noch folgende Erwägungen anstellen.

Einmal bedeutet ein etwaiger diesbezüglicher Beschluß des

Neichstags in dieser Frage vor dem Beginn der Arbeiten des Verfassungsausschusses eine Art Präjudiz, eine Art Festlegung nah der einen Seite, ehe wir überhaupt wissen, wie die Ver- fassungsfrage, von der diese Fragen doch außerordentlich ab- hängen, sich weiter gestalten wird. Dann aber, glaube 1h, werden wir uns doch darüber klar sein, daß, wenn ja auch diese Ent- \hließungen, falls sie hier im Plenum Annahme finden follten, gewissermaßen . Nichtlinien für die neue Reichsregierung bilden sollen, niemand, der- sih vorstellt, wie diese Dinge in die Praxis umgeseßt werden sollen, sich vor der Tatsache verschließen kann, daß ihre Durchsezung nur auf dem Wege schwerer inner- olitisher, innerstaatliher Kämpfe in Deutschland möglich ift. (Sehr richtig! rechts.) Aus diesem Grunde würde ih eine An=- nahme durch das Plenum außerordentlich tedauern. Aus den bekannten psychologishen Gründen bin ich auch da wieder, um- gekehrt, wie der Herr Abgeordnete Koh-Weser, der Ansicht, daß ih es wünshen würde, wenn es das Plenum hinsihtlich der Auf» rehterhaltung der einzelstaatlihen Gesandtschaften bei der Stellungnahme des Ausschusses belassen wollte.

Auch bei den Motiven für die Verwaltungsreform ist immer- hin ein Vergleih am Playe, und er geht niht ohne s{chmerzliche Empfindungen ab, ein Vergleich, welche leitenden Gedanken bei der Verwaltungsreform die gewiß das Gebiet ist, auf dem wir am vaschesten vorwärtsshreiten können und müssen —, früher maß- gobend gewesen sind und jeßt. Das soll an sich kein Loblicd auf die Vergangenheit oder eine Verkleinerung der Gegenwart sein. Wir stehen eben untex dem Zwang der gegenwärtigen Not. Abec wenn wir zurückdenken an die Verwaltung8reform unter dem Ein- fluß von Gneist, an die großen leitenden Gesihts8punkte der Ueber- nahme staatliher Funktionen durch Ehrenbeanmte, durch Laien, oder an das andere große Prinzip des Ausbaues des Rechts\huyzes auf dem Gebiete der Verwaltung, die Durhsührung der Ver- waltungsgericht8barkeit bis zur leßten Spiße des preußishen Ober- verwaltungsgerihts, und wenn wir damit vergleichen die Gesicht8- punkte der Rationalisierung, die Gesichtspunkte der Beseitk- gung von Reibungen und was alles sonst unter dem Spar- samkeitsgesihtspunkt jet au3geführt wird, dann kann und muß einen doch die Sorge beschleihen und wenn es au nicht populär ist, das auszusprechen von einer Seite aus, die dafür zurzeit noch verantivortlih ist, muß es doh ausgesprochen werden —, daß leßten Endes die Regelung, um die es sih dabei handeln wird, große Gesichtspunkte leiht zurüdtreten lassen wird, und daß wix zu schematishen Ergebnissen kommen können, ja zu Ergehb- nissen, die zu einer weiteren Benachteiligung des platten Landes und der kleineren Städte zugunsten der großstädtishen Enttvillung etwa bei der Umschichtung von Behörden führen tönnen und da- mit \{chlkießlich zu Ergebnissen, die in irgendeiner Form wieder auf einen neuen Beamtenabbau hinauskommen. Alles das wäre außerordentlih zu bedauern, und auf diese Gefahren muß immer- hin hingewiesen werden. (Sehr gut! bei den Deutschnationalen.)

Der Herr Abgeordnete Sollmann hat die Sterilität des ver- gangenen Jahres im Reichsministerium des Fnuern beklagt. Ehe ih auf die goundsäßlihe Seite dieser Sache eingehe, möchte ih noch auf einige Fragen Auskunft geben. Fch schließe mich seinem Bedauern, daß die großen Fragen des Beamtenrechts nicht inten- siver gefördert worden sind, durhaus an. Herr v. Kardorff hat ja bereits ausgeführt, daß angesihts der Fnanspruhnahme durh das Reichsschulgesey und, wie ich meinerseits hinzufügen darf, durch die Fnanspruhnahme der Kräfte meines Ressorts bei der Bearbeitung der Besoldung2vorlage shlechterdings eine raschere Förderung von unserem Standpunkt jedenfalls nicht möglih ge- wesen ist.

JFch bedauere es ebenso wie er, wenn das Ministerpensions- geseß nun offenbar niht mehr verabschiedet werden wird. Wenn ih erneut betone, daß ih für das Ministerpensionsgeseß nicht zu- ständig bin, so wollen Sie darin nicht etwa den Versuch evblidcken, nun die Zuständigkeit woandershin abzulenken, sondern ih glaube,

müssen, daß gerade das Finanzministerirm durch die Behandlung

Auch in der Standesherrenfrage bin ih niht zuständig.

Die Erörterungen, die der Herr Abgeordnete Sollmann zu

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vorzunehmen, (Heiterkeit.) Der damalige Außenminister, welcher dem Herrn Reichspräsidenten gleihfalls diese Annahme empfohlen hat, gehörte ebenfalls niht der Rechten an. Die bestehende Praxis unter dem früheren Herrn Reichspräsidenten ist bekannt, Jch spreche es offen aus, daß ich das Vorgehen des früheren Herrn Reichspräsidenten in dieser Frage als von durchaus staats männishen Erwägungen und aus der Rücsicht auf internationalen Gesicht&punkten eingegeben anerkenne, und ih kann mein Erstaunen doch nicht unterdrücken, daß gerade von derx Seite, von der uns so oft die internationalen Belange vorgehalten werden, hier die Mitglieder des Reichskabinetts veranlaßt werden sollen, eine um es milde auszudrücken internationale Unhöflichkeit zu bea gehen. (Sehr rihtig! rechts. Widerspruch links.)

Der Herr Abgeordnete Sollmann hat mich aufgefordert, zu den Vorgängen eine Erklärung abzugeben, die sich an den Namen des Ministerialdirektors Badt knüpfen. Jch bedauere, diesem Wunsche des Herrn Sollmann niht entsprehen zu können. E3 wird woHl dabei verbleiben müssen, daß hinsihtlich der Beurteilung dieser Vorgänge zwischen dem Herrn Abgeordneten Sollmann und seinen Freunden einerseits und mir anderseits tiefgehende MeinungsversiedenHheiten bestehen bleiben. (Sehr richtig! bei deni Deutschnationalen.)

Der Herr Abgeordnete Sollmann und auch dex Herr Abges ordnete Koh-Weser haben einige Personalfragen zum Gegenstand ihrer Betrachtungen gemacht, und der Herr Abgeordnete Sollmanmn hat mir unter anderem vorgeworfen, ih hätte den Ministerial- direktor Dr. Brecht wegen seiner republikanischen Gesinnung aus dem Reichsministerium des Fnmern entfernt, Jch kenne den Herrm Abgeordneten Sollmann genügend, um zu wissen, daß ihm jeds BVerlezung meiner Person völlig fernliegt. Jch gehe daher übeg die in der Form seiner Aeußerungen liegende gegen mich gerichtete JInvektive hinweg; sie berührt mih nicht, Jh möchte aber do mit aller Bestimmtheit erklären, ohne daß ich mich hier als Chef eines Amtes auf das Gebiet begeben kann, Werturteile über früher oder noch jeyt meinem Ministerium angehörende Beamte @æbzu4 geben, daß diese Behauptung unzutreffend ist und auh dadur nicht wahrer wird, wenn sie von prominentex Stelle außerhalb dieses hohen Hauses von Zeit zu Zeit wiederholt wird. (Rufe vechts: Ausgezeichnet !)

Einige der verehrten Herren Vorredner bemängelten aut die Veberproduktion von Geseßen und knüpften daran den Vor«- wurf der Sterilität des Reichsministeriums des Fnnern. Gegena4 über diefen Ausstellungen glaube ih zu folgenden grundsäßlichent Darlegungen berechtigt zu sein: Es wäre nicht ohne Reiz, einmal den Spuren Savignys zu folgen und zu untersuchen, ob wix modernen Geseygeber wirklich im Besiße des von Savigny in seiner Schrift „Vom Beruf unserer Zeit zur Geseuzgebung . . . « usw.“ als notwendig erachteteten historishen und systematischen Sinnes sind, der uns zu dem Beruf für die Geseßgebung be- fähigt. Ganz abgesehen von dieser grundsäßlihen Frage besteht abex und ich darf hier án die Darlegungen des Herrn Dr. Schreiber anknüpfen Uebereinstimmung, daß unsere Zeil an einer UVebershäßzung des formalen Rechts, an einex Ueber4 schäßung der formalen Rechtshaffung leidet, die denn doch zu Be denken Anlaß gibt. (Sehr gut! rechts.)

Jch muß hier einen Augenblick bei dec Frage dex Splittera parteien verweilen, ohne daß ih dabei meine längeren Dar« legungen bei den Ausshußverhandlungen wiederholen möchte«4 Man kann die Tatsache des Vorhandenseins der Splitterparteien von staatspolitishen Gesiht8punkten aus noch so sehr bedauern, aber unser Volk ist nun einmal in der Geltendmachung seinex politischen Anshauungen und seines politishen Willens zerrissen, Es hat einen Anspruch darauf, daß das deutsche Parlament eini getreues Spiegelbild der Stimmung der Wählerschaft gibt, und es würde dem Rehtsempfinden weiter Kreise kaum entsprehen wenigstens ist das die Auffassung der Reichsregierung; fälschlichera weise war in der Presse davon die Rede, als ob das Reich34 ministerium des Fnnern gegen die Splitterparteien vorgehen wolle —, wenn wir durch eine Gesehgebung ad hoc unmittelbaus vor der Wahl gegen die Splitterparteien vorgehen wollten. (Seho richtig! rechts.) Mit dem Herrn Abgeordneten v. Kardorff stimmä ih völlig überein in der Erkenntnis der Notwendigkeit der möga listen Abkürzung der Wahlvorbereitungsfristen. Abèex dex Herr Abgeordnete hat ja, soweit ih verstanden habe, bereits selbst ausgeführt, daß beim jeßigen Stand der Dinge eine gesezgeberische Aktion nicht mehr möglich ist, wie es ja auch die gegenwärtigs Situation verbietet, jeßt noch die große Frage der Wahlrecht84 reform in Angriff zu nehmen. Alle diese Fragen werden in späterex Zeit ihrer Lösung entgegengeführt werden müssen.

Meine Damen und Herren! Die ungeheure Masse der Tagess aufgaben, die auf uns einstürmen, macht es gerade in einex Uebergangszeit, in der wir leben, besonders notwendig, sich auf die großen weltanshaulihen Gegensäße zu besinnen, die nun ein- mal in saGliher Weise zum Austrag gebracht werden müsfen, wenn man ihnen überhaupt gerecht werden will.

Jh bin nicht um meiner selbst willen, aber mit Rücksicht auf die Beamten meines Ministeriums genötigt, einige Bes merkungen zu der Beamtenfrage, zu dem sogenannten deut! nationalen Beamtenschub, zu machen, wobei ih offen ausspreche, daß ih nicht etwa, um den Anschein zu erwecken, als wollts ih für ein gemäßigteres Vorgehen gegen meine Person plädieren bei dem Verhalten einer gewissen Presse eine sahlihe Argu- mntation sehr stark vermißt habe. Fch bekenne es ganz offen,

daß ih seit dem vergangenen Sommer bei den Beratungen zue Besoldung8reform bemüht gewesen bin, bei jeder passenden Ge«

legenheit dafür einzutreten und zu erreichen, daß die Ministerials

instanz, der Aufbau der Beamtenschaft im Ministerium das3

gilt sowohl für die höheren wie für die mittleren Beamten

den Grundsäßen, wie sie vor dem Krieg maßgebend waren, mög list wieder angenähert wird. (Sehr richtig! bei den Deutsch- nationalen.) Es geht talsählich niht an, daß wichtigste Referate, wie z. B. das Kirchenreferat, das Referat über die Aus8einander- setzung öwischen Ländern und ehemaligen Fürstenhäusern, die Frage der internationalen Vertretung Deutschlands auf dem Ge- biet des Paßweges und dergleichen mehr, in der Hand von Re=- gierungsräten liegen. Es ist deshalb mein grundsäzlihes Be- streben, das ih nicht nur füx mein Ressort allein, sondern au für die übrigen Ressorts als Beamtenminister zu vertreten gehabt

den Deutschnationalken.) Dabei will ih durchaus nicht den Er-

hat, die Annahme der „Sonne von Peru“ als Erinnerungszeichen

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habe, daß unter möglihstem Wegfall von Regierungsräten die

Börsenbeilage

zum Deutschen Zreichsanzeiger und Preußischen StaatS8anzeiger Ir. 73.

Berliner Börse vom 24. März

1928

Amtlich

festgestellte Kurse.

1 Franc, 1 Lira, 1 Leu 1 Pejeta = 9,80 #, 1 bsterz. 1 G1d. österr. W. = 1,70 . 7 Gld. südd. W

1 Mark Banco

Gulden (Gold) = 2,409 4. 1 Kr. ung. oder tfckchech. W. = 9,85 M = 12,0.# 1 Gld. hol. W. = 1,70 4 österr. W. = 10900 Kr. 1 skand ubei i¿alterKredit-RNbL.) 2,16... 1 Peso (Gold) = 400.4 1 Doliar = 4,26 M 14 Shanghai - Tael 1 Yen = 2,10

== 1,50 4. 1 Schillin Krone =1,1254 1

1alter Goldrubei =- 3,20 4 1 Peso arg. Pap. = 1,75 #.

1 Pfund Sterling = 20,40 &#. a 1 Dinar = 3,48 4

1 3loty. 1 Danziger Gulden = 4,80 b

Die einem Pdpter betgefligte Bezeichnung X be» sagt. daß nur bestimmte Nummern

[lieferbar find

Das hinter ernem Wertpapter befindliche Zethen ® bedeutet, daß eine amtlihe Preiöfestitellung aegen- wärtig nicht ftattfindel

Die den Uktten 1n der zweiten Spalte betgefügten Nies bezeichnen den vorliepten, die in der dritten palte beigefügten den lezten zur Aus8s{hüttung ge- kommenen Gewinuanteil. Jf nur ein Gewinn- ergebnis angegeben, o ifi es daëienige des vorlegten

Geschäft38jahrs

M Die Notierungen tür Telegraphische Aus- gabhluug jowie für Ausländische Banknoten befinden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe". E Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangabenu werden am nächfsteu Börsen- tage in der Spalte „Voriger Kurs“ ber richtigt werden. Frrtiüimiliche, später amts licy richtiggefstellte Notierungen werden möglichst val am Schluß des Kerrégettels

als „Berichtigung“ mitgeteilt. Vankdiskont.

Berlin 7 (Lombard 8),

Danzig 6 (Lombard 7). Amsterdam 4. Brüssel 4k. Helsingfors 6. Ztalien 6%. Kopenhagen 5. London 4X. Madrid 5. Paris 8, Prag 5. Schweiz 3. Stockholm 5%. Wien 6.

Deuische festverzinslihe Werie.

Anleihen des Neis, der Länder und Schutzgebiet8anleihe.

Mit Zineberechnung.

Heutiger { Voriger

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Dol. Gold R, 2 47 do. d9. PrvFg.25Ut30 do. do. do. 26, uf, 31 do.do.do.27N.1, Uf B24

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Ohne Sinöberecmung, Anklam. Krets 1901, eue Kreis 01 :

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Obe Zinsderecnung.

Dt. Anl. - Auslosungssch Nr. i—60000*® do. do. Nr. 60001-90000 Dtsch. An1.-Ablösgsschul Lhein Mecklenburg - Schwert Anl. -Ausl1osung3{ch. ® einst, !, AblösungssGuld (in § des Aublosung2w)

ohne Ausrosgs

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Stadtanleihen.

Mit Zinsverechnung,

Altenburg (Thür.) Gold-A., kdb.ab 31 BerlinGold-Anl,26 1.u,2.AU3g., tg.81

. do. v.24,2.1.25 Bonn Stadt RM-A. v. 1926, rz. 1981 Braunuschwg. Stadt

Die: Wertbest. Anl. 5 Doll, fäl, 2.9.35 Anhalt. Staat 1919... Bayern Ldsk, - Rent. fonv. neue Stüde Bremen 1919 unt. 30 do. 1920 do. 1922, 1923 do.08,09,11,gk.31.12.23 do,87-99,05,g4f81.12.283 do. 98, 02, getk.381.12.23 ambg.Staat8-Nente o. amort.St.-A.19A do. do. 1919 B kleine do. do. 100006 bis 100 000 Æ#

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do. 07,08, 09 Ser. 1,2,

11,18 rz. 53, 14 cz.65 do. 87,91,93,99,1904 do. 1886, 97, 1902 Lübect 1923, unk. 28 Sächs. Mt.-A. 23, uk.26 RBSiirttemba. R. 36-42

Deutsche N,

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Provinzialanleihen. Mit Zinsberechnung,

Brandenburg, Prov. Reichsm.26, kdb.ab32 CasselLdkr.GPf.1,kb30 do. do. R. 2, kdb. 31 do. do. N. 4, kdb. 31 do. do. R, 6, kdb. 32 do. do. R. 3, kdb. 31 do. do. R. 5, kdb. 82 do, do.Kom.RN.1,kb.31 Hann. Ldskr. G. 26 X do do. 27 tg. 82 do. do, tg. 31 Haun. Prov. GM-A. R1B, tilgb. ab 26 Hannov.Prov.RM-A. R2B8,4Bu.5B, tg.27 do. do. N. 3 B, rz.103 do. do. Reihe 6 do. do. Nethe 7 Niederschle). Provinz MM 1926 rz. ab 82 reußenProv.RM- n1, 27 A, 14, uk. 832

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Pfandbriefe und Schu1tdverschreib. öffentlicher Kreditanstalten und Körperjichaften.

gekennzeichneten Pfandbriefe u, SGusld- verschreibungen sind nach den von den Instituten gemachten Vitteilungen als vor dem 1. Januar 1618 ausgegeben anzusehen.

a) Rentenbriefe.

Ohne Zinsberehnung, Gefkündigte und ungetündigte Stille, verioîte und unverloste Stlite 4, 843 Brandenv., agt. b.31.12.1717,9b6 ß Ls Hannov, „ausg. b.31.12.17/19,75t; Hess.-Nass., agst. b.31.12,.17/166 A Sine Zu agt. b. 31.12.17

Ohne Zinsberecznung.

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Landschaften.

Mit Zinsverechunung. Kurs u. Neumärk. Mos. Feingory

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Geklindigte und ungetündigte Stii@e, verloste und unverloste Stils. €g 3 Talenberg. Kred. Sex. D, L, F (get. 1. 10. 28, } u. Neumärkiscche *3%§ Kur- u. Meumärt. neue *4, 3%, 3Y Kur» u. Kom.-Obl. N m. Dectungöbesth. bis 31. 12. 1917 83 landschaftl. 8entral ngsbesch. bis 81.12. O Nr. 1—484 620 +4, 3%, 38F Osipreußische F, e gegeben bis 81. 4, Ry 8x Pommersche N, aus- gestellt bis 31. 4 Wh Pomm. Neu! tür Kleingrundbefig, E

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+ Ohne Hinsscheinbogen u. ohne Erneuerung®2scein.

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8 sichergestellt. Ohne Zinsbere2uung.

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* einschL. 1, Ablösung2schuld (in Y des Auslosung. Ber1, Stadt{ynode 99,

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+ Ohne Binsscheinbogen u. ohne Erneuerungen,

Pfandbriefe und Schuldverschreib, von DHypothefenbanken fowie Anteib scheine zu ihren Liquid.-Vfandbr,

Mit ZinsSberewnung.

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Pfdb.) o. Ant.-Sch.] 4 80,56 G Anteilsch. z.4X3Lia.

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Hannov. Hyp.-Bl|f. Z 74,86 G Braunschw, - Hannu

Hyp.Gld.K., utk.30/10 103,56 G do. do. do., unk. 31/8 (5.750 6 do. do. do. 27, uk.381] 6 91,756 G do. do. do., uk.b.28} 5 78b G Dtsch.Genofs.-Hyp.

Bt.G.Pf.R.1,uk.27] s 97,5b do. do. R. 5, uk. 33] 8 ds. do. R. 3, ut. 31] 7 31,5b G do. do. N. 4, uk. 32| 6 89,5b do. GldK.N.1,uk.30/10 102,75b @ do. do. R.2, ut. 31/ 8 96b Q do. do. R. 3, uk. 32/ 6 896 Deutsche Hyp.-Ban

Gld.Pt.S.26,uk.29] 6 96,25 Q bo. S. 27, uk. b. 29] 8 96,25b Q do. S.28,29,unf.31j 8 98b G do. S. 34, uk. b, 33| 8 98,5 G da. S. 30, uk. b. 32| 7 1,26

7 1,26

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