1928 / 74 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Mar 1928 18:00:01 GMT) scan diff

L 10961]

D. C. Richter A. G.,

Leipzig O. 30.

versammlung.

Getellshaft zu der am 14, April 192 mitiags 12 Uhr, im Ge)chäftégebäu

nungeabshlusses für das Jahr 192

diejer Vorlagen und über die Ve wendung des Neingewinns. 2, Erteilung der Entlastung an die Mi glieder des Vorstands und des Au fichtsrats

leihterung Hinterlegungébestimmungen).

fchattsvertrags Bezug genommen. Hinterlegungsftelle ift DPeut1he Creditanstalt Leipzig und dere sämtliche Zweigstellen. Leipzig, im März 1928. J. C. Nichter A. G. Der Vorstand.

Einladung zur ordentlichen General-

Hierdurch laden wir die Uftionäre unserer

der Allgemeinen Deutschen Creditanstalt,

Leipzig, Brühl 75—77, \lattfindenden ordentlichen Generalversammlung ein. Tagesordnung:

1, Vorlage des Berichts und des Nech-

Be1chlußfassung über die Genehmigung

3. Beichlußfassung über die Aenderung des Getell}chaftévertrags § 28 (Er- und Erweiterung der

Wegen der Teilnahme an der General- bertammlung wird au! § 28 des Gesell-

die Allgemeine

Neih8- üitd Staaisanzeiger Nr. 74 vom 27. März 1928, S, 4,

[110185].

Seaukingwetk A.-G., Hildesheim.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir gu Donnerstag, den 19. April 1928, vormittags 11 Uhr, zur 14, ordentlichen Generalversamm-

8, j lung in unserem Werk in Hildesheim ein,

de Tagesorduung : 1, Beschlußfassung über Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung und Verteilung bes Reingewinns. 2. uno von Aussichtsrat und Vor- tand. 7.1 3, Aufsichtsratswahlen. Stimmberechtigt sind die Aktionäre, r- | die ihre Aktien bis Dienstag, den 17. April 1928, bei unserer Kasse, bei der Hilde3- t- j heimer Bank, Filiale der Deutschen Bank, f-] Hildesheim, oder bei einem deutschen Notar hinterlegen und bis zu dem Tage den Nachweis der Hinterlegung rv p Nummernverzeichnis uns zugestellt haben. Hildesheim, den 22, März 1928, Der Aufsichhtsrat.

[110194]. V aeletee Unfallversiherungs- Gesellschaft in Winterthur.

n4 Die Herren Aktionäre werden hiermit gemäß § 11 der Statuten zu der Donners=- tag, ven 12. April 1928, nachmit- tags 2% Nhr, im Verwaltungsge- bäude der Gesellschaft stattfindenden ordentlichen Generalversammlung

270 M Svan van Oß. Nichard Hamann. A [110688]. E Die Aktionäre der Afktiengesellshaf

a ung ein über nachstehende

A agesSorduung : ; t) A ly Bericht des Vorstands und des Auf-| Aftionkapitalertbane und Statuten- a N sichtsrats liber den Vermögensstand} S de

\chäftsjaghr. . Henehmigung der Vilanz.

stand und Aufsichtsrat.

A Cat

scheidende Aufsichtsratsmitglieder.

7

schiedenes Aufsichtsratsmitglied.

B E É E ame p E V # F

Ed Diejenigen Aktionäre, welche an der

Generalversammlung teilnehmen wollen, A haben gemäß § 17 des Gesellschaftsstatuts I O 2 ihre Aktien bei einem Notar, bei der Ge-

E fellschaftsfkasse, dem Vankhause Wm. T Gilutow, Stettin, oder der Berliner

Handelsgesellschaft in Berlin nebst einem oppelten Verzeichnisse bis spätestens 21. April zu hinterlegen, Jm übrigen wird wegen der Teilnahme an der Generalversammlung und der Ausübung des Stimmrechts auf die §8 17 und 18 des Statuts verwiesen. Varth, im März 1928. Der Vorsitzende des Aussicchisrats der Aftiengesellschaft Fraunzburger Südbahn. Graf Behr-Negendank, Setnloiw.

Aktiengesellschaft für Strumpfwarenfabritkation vorm. Max Segall, Berlin SW. 19, RNoßstx. 29/30.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft

iverden hierdurch zu der am 18, April

1928, nachmittags 4Uhxr, im Sißungs-

saal der Commerz- und Privat-Bank

Akt.-Ges., Berlin W. 8, Behrenstr. 46/48,

tattfindenden ordentlichen Generals

ersammlung ergebenst eingeladen. Tagesorduung :

1, Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn- und Verlust- rechnung für 1927.

2, Genehmigung der Vilanz und Be- \{lußfassung über die Vertvendung des Gewirns,

3, Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat.

4. Aufsichtsratswahl.

5, Beschlußfassung über Erhöhung des Grundkapitals um 460 000 Á auf 1 300 000 M.

6, Beschlußfassung über die Art und Weise der Ausgabe und Festsezung des Mindestausgabepreises,

7. Beschlußfassung über die Aenderung er Stückelung des bisherigen Aktien- fapitals,

s, Beschlußfassung über Saßungsände- rung, und zwar:

§ 3, Erhöhung des Grundkapitals und Aenderung des Nennwertes der Aktien gemäß Punkt 6 dieser Tages- ordnung.

§ 19, Benennung- der- Orte, an denen die - Generalversammlungen stattzufinden haben.

Hinterlegung der Aktien zwecks Teilnahme an der Generalversamm- lung.

Die Aktionäre, welche an dex ordent- sihen Generalversammlung teilnehmen tvollen, haben ihre Aktien mit einem doppelten Verzeichnis bis spätestens 14. April bei der Commerz- und Privat-| i Bank Akt.-Ges. in Berlin und Chemniy, bei dex Darmstädter und Nationalbank K. a. A. in Magdeburg oder bei der Gesellschaftskasse in Berlin 8§W. 19, Roß- e 29/30, während der üblichen Kassen-

inden zu hinterlegen. Eines derx ein- gereichten Verzeichnisse wird mit dem DQuittungsvermerk der Gesellschaft oder der Depotstelle versehen zurückgegeben Und dient als Legitimation zum Eintritt in die Versammlung. 1107 74].

Berlin, den 26. März 1928,

Der Aufsichtsrat,

Franzburger Südbahn laden wir zu der diesjährigen ordentlihen General- 9 versammlung in Barth auf Diens-| I REN tag, deu 24. April 1928, vormittags 448 10 hr, im „Hotel zur Sonne“ zur Be-

und die Verhältnisse der Gesellschaft nebst Bilanz für das verflossene Ge-

. Erteilung der Entlastung an den Vor- Neuwahl für zwei saßungsgemäß aus-

», Ersaßwahl flir ein vorzeitig ausge-

Generalversammlung teilnehmen wollen, haben

Gesellschaftskasse, dem Bankhause Wm. Schlutow, Stettin, oder der Berliner Handelsgesellschaft in Berlin nebst einem doppelten O zu hinterlegen. Jm übrigen rvir Generalversammlung und der Ausübung des Stimmrechts auf die §8 17 1nd 18 des Statuts verwtesen.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Aktiengesellschaft Franzburger

eingeladen, in der folgende Geschäfte zur t Verhandlung kommen werden: 1, Geschäftsberiht und Jahresrehnung pro 1927, . Bericht der Kontrollstelle. Abnahme der Rechnung und Entlastungser- teilung an Verwaltungsrat und Di- rektion.

3, Beschlußfassung über die Veriven-

änderung. 5, Wahlen. Für die Stimmberechtigung sind die §8 12 und 13 der Statuten maßgebend. Die Vilanz, die Gewinn- und Verlust- rechnung sowie der Bericht der Kontroll- stelle liegen bei der Direktion zur Einsicht durch die Herren Aktionäre auf. Winterthur, den 24. März 1928, Namens des Verwaltungsrats der Shweizerischen Unfallversiche- rungs-Gesellshaft in Winterthur: Der Präsident: Hans Sulzer. Der Protokollführer: Dr. G. Hasler.

[110685]. Goldina Aktiengesellschaft, Bremen. Einladung zux 16, ordentlichen

Generalversammlung am Dienstag, den 24, April 1928, 12 Uhr vors mittags, im Sißungssaal der J. F. Schröder-Bank, K. a. A., Bremen, Obern- straße 2/12. Tagesoronung : 1, Vorlage des Berichts, der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1927 sowie Beschlußfassung hierüber. 2, Entlastung des Vorstands und Auf- fichtsrats, i

3, Wahlen zum Aufsichtsrat. Stimmberechtigt sind nur diejenigen Aktionäre, welche spätestens am 20. April 1928 gegen Hinterlegung ihrer Aktien Eintrittskarten bei der J, F. Schröder-Baunk, K, a. A,, Bremen, oder bei der Berliner Handels-Gesellschaft, Berlin, oder bei der Firma Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, in Empfang nehmen. An Stelle der Aktien kann auch der Hinterlegungsschein eines Notars hinterlegt werden. . Vremen-Sebalds8brück,23.März 1928, Der Aufsichtsrat. B. C, Heye, stellvertretender Vorsißer.

(TTOGSTT.

Franzburger Kreisbahnen laden wir zu der igen ordentlichen Generalversammlung in Barth au Dienstag, den 24. April 1928, vor-| S mittags 1012 Nhr, im „Hotel zur| ak Sonne“ zur Beschlußfassung ein über nachstehende Tagesordnung : 1, Bericht des Vorstands und des Auf- sichtsrats über den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gesellschast nebst Bilanz für das verflossene Ge- schäftsjahr.

2, Genehmigung der Bilanz.

3. Erteilung der Entlastung an den Vor- stand und Aufsichtsrat.

4, Neuwahl für zwei saßungsgemäß aus- scheidende Aufsichtsratsmitglieder.

5, Ersaßwahl füy ein vorzeitig ausge- schiedenes Aufsichtsratsmitglied. Diejenigen Aktionäre, welche an der

gemäß § 17 des Gesellschaftsstatuts hre Aktien bei einem Notar, bei der

Verzeichnisse bis spätestens wegen der Teilnahme an der

Varth, im März 1928,

Max Bergmann, Vorsißender.

schein eines deutschen Notars bei der

[110702]. Séhlesische Dampfer Compagnie Verliner Lloyd M ENAEIELIMA N der am Donnerstag, den 19, April 1928, nachmittags 2?/, Uhr, in Ham- burg, Villhafen, Verwaltungsgebäude der Gesellschast stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ein.

Die Aktionäre der Aktiengesellschaft| 6, Neuwahl zum Aufsichtsrat.

findet neben dem Beschluß der General- f | versammlung eine Sonderabstimmung der

Generalversammlung beteiligen wollen, haben ihre Aïtien bzw. Jnterimsscheine laut § 29 der Sahung spätestens drei Werk- tage vor dem anberaumten Termine:

bei der Commerz- und Privat-Bank

bei der Darmstädter und Nationalbank

bei der Direction der Disconto-Gesell- bei der Dresdner Bank in Berlin und bei der Norddeutschen Bank in Ham-

bei der Vereinsbank in Hamburg, bei dem A. Schaaffhausen'schen Bank-

bei dem Schlesischen Bankverein, Filiale

zu hinterlegen, Hamburg, den 28. März 1928,

[110710]. Die diesjährige ordeutlicche Haupt=- LELLORANENS titzenos Gesellschaft findet am Freitag, den 11. Mai d. J., um 16 Uhr, in unserem Bankgebäude in Meschede statt. Tagesordnung : 1, Vorlegung des Geschäftsberichts so- wie der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäft3- jahr 1927 und Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung an Vor- stand und Aufsichtsrat. 2, Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns, 3, Wahlen zum Aufsichtsrat. Die Aktien sind nach § 24 der Sazungen unserer Gesellschaft bis spätestens zum 4. Tage vor der Generalversammlung bei unserer Kasse in Meschede, bei unseren Zweigstellen in Neheim und N. Marsberc oder bei der Darmstädter und National bank K. G. a. A. in Dortmund zu hinter- legen. Meschede, den 24, März 1928.

Sauecländisher Bankverein

Akt-Ges. Lüß. Fletcher.

[110680]. Wen95t's Cigarrenfabrikten Aktiengesellschaf}ft, Bremen. Einladung zur ordentlihen Gene- ralversammlung am Dienstag, den 17. April 1928, mittags 12 Uhr, im Sißungssaal der J. F. Schröder Bank K. a. A., Bremen. Tagesordnung: 1, Vorlage des Berichts, der Bilanz und Gewinn- und Verlustrehnung für das Geschäftsjahr 1927 sowie Beschluß- fassung hierüber und liber die Ge- winnverteilung. 2, Entlastung des Vorstands und Auf- sichtsrats. 3, Wahl zum Aufsichtsrat. Stimmberechtigt sind nur diejenigen Aktionäre, welche bis spätestens 13. April 1928 ihre Aktien oder den Hinterlegungs-

Gesellschaft oder bei der J. F. Schröder

Bank K. a. A., Bremen, eingereicht haben.

Vremen, den 24, März 1928, Der Aufsichtsrat. B. C. Heye, Vorsizer.

Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu

Tagesordnung :

1, Vorlage des Geschäftsberichts für 1927 und s der Bilanz und Gewinn- und erlustrechnung für 1927 sowie Beschlußfassung über die Genehmigung der Vorlagen, 2, Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

[110711].

4. Aufsicht

Die

Uln, 24.

Steinfabrik Ulm A. G., Uim a D

Die Herren Aktionäre unserer Gefsell- schaft werden hiermit auf Samstag, 28. April 1928, mittags 12 Uhr, nach Ulm in die Deutsche Bank, Filiale Ulm, zur ordentlichen Generalver- sammlung eingéladen.

Tagesordnung.

1, Vorlage des Geschäftsberichts de3 So mit den Bemerkungen des Aufsichtsrats,

2. Genehmigung der Bilanz nebst Ge- {winn- und Verlustrechnung, Beschluß- fassung über Verwendung des Rein-

ewinns.

3, Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats,

8ratswahl,

5. Aenderung des F 13 der Statuten,

betr. Vergütung an den Aufsichtsrat. Herren Aktionäre spätestens 3 Tage vor der Generalver- sammlung bei der Deutschen Bank, Filiale Ulm, oder bei der Steinfabrik Ulm A. G. in Ulm ausweisen, wogegen ihnen die Eintrittskarten ausgehändigt werden.

März 1928,

Der Vorsißende des Aufsichtsrats : Dr. Wilhelm Hilsenbedck.

wollen sich

[110707].

Einladung zur ordentlichen Generals versammlung der Aktionäre, stait- findend am Dienstag, den 24. April 1928, nachmittags 3 Nhr, in den Räumen des Notariats XVIT in München, Karlsplayÿ 10.

Tagesorduung :

1, Geschäftsbericht, Vorlage der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung füt 1927 und Beschlußfassung hierüber.

2. Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.

Nach § 18 des Statuts ist die Ausübung des Stimmrechts in der Generalversamm- lung davon abhängig, daß die Aktien längstens drei Tage vor der Generalver- sammlung bei der Gesellschaftskasse oder bei der Staatsbank München hinterlegt werden.

München, den 24, März 1928.

Athandelsgesellschaft A.-G, Der Vorstand.

Dr. F. Kern. F. Dobrowohl. [TT0T06T.

Auf Grund des § 43 Abs. 2 des Auf- iwwertungsgeseßes vom 16. Zuli 1925 haben wir beschlossen, den Fnhabern von Genuß rechten, die ihnen in der Eigenschaft als Altbesißer von Teilschuldverschreibungen

[110709].

Einladung tag, den

T

do

sichtsrat 4. Wahlen

Rheinische Bahngefellshaft,

Generalversgmmlun

mittags 5

Düsseldorf.

zur 33,

26. Apri

1928, nach Uhr, )

aægeêordnung :

1, Entgegennahme des Geschäftsberichts des Vorstands und des Prüfungs- berichts de? Aufsichtsrats unter Vor- legung der Vilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung für 1927, Beschlußfassung über die Genehmi- gung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrehnung. 3, Erteilung der Entlastung an Auf-

und Vorstand. zum Aufsichtsrat.

Nach § 25 des Statuts ist die Berech- tigung zux Teilnahme an der General- versammlung davon abhängig gemacht, daß spätestens am dritten Werktage vor dem Versammlungstage (leßterer nicht eingerechnet, also bis zum 23. April 1928) die Aktien entweder bei der Deutschen Bank, Filiale Düsseldorf, oder bei dem Barmer Bank-Verein, Düsseldorf, oder bei dem Bankhaus C. G. Trinkaus in Düsseldorf oder bei der Dresdner Vank in Berlin und Düsseldorf oder bei der Stadthauptkasse in Düsseldorf oder bei einem deutschen Notar oder bei unserer Gesellschaftskasse in Düsseldorf, Wehr- hahn 34/36, hinterlegt sind und eine Eintrittskarte gelöst ist,

Düsseldorf, deu 23, März 1928,

Der Aufsichtsrat. Dr. Lehre,

Vorsißender.

3, Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals um nom, Reich3- mark 1 200 000,— durch Ausgabe von 4000 neuen, auf den Jnhaber lautenden, vom 1. Zuli 1928 dividen- denberechtigten Stammaktien über ie nominell RM 300,— unter Ausschluß des geseßlihen Bezugsrechts der Aktionäre sowie Beschlußfassung über die Einzelheiten der Ausgabe der Aktien und der Durchflihrung der Kapitals8erhöhung und Neufassung des § 5 des Gesellschaftsvertrags. 4, Neufassung des Gesellschaftsvertrags. Der Entwurf liegt zur Einsicht bei der Gesellschast und den Hinterlegungs- stellen aus. 5, Ermächtigung des Aussichtsrats, die sich aus der Durchführung der 5. und 7. Verordnung zux Goldbilanzver- ordnung ergebenden redaktionellen Abänderungen des Gesellschaft3ver- trags vorzunehmen.

Zu Ziffer 3 und 4 der Tage3ordnung tammafktionäre

tionäre statt. Diejenigen Aktionäre, welche sich an der

und der Vorzugs-

bei den Gesellshaftskassen in Breslau und Hamburg,

bei der Firma M. M. Warburg & Co. in Hamburg,

bei der Reichskredit-Gesellschaft A,-G. in Berlin,

bei der Berliner Handels-Gesellschaft in Berlin,

A.-G. in Berlin und Hamburg,

Kom,- Ges. a. Aktien in Breslau und Hamburg,

Berlin, schaft in Berlin und Breslau, Hamburg,

burg,

verein A.-G. in Köln a. Rh.,

der Deutschen Bank in Breslau,

Kreisbahnuen, Graf Behr-Negendank, Semlojv,

» Pa F T IEUS T Le A [51 N A / n O S E s E -) O R E M 11041 E

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ;

[110693]. Vaumwollspiunerei Lengenfeld i. V,

Aft Die

sellschaftsv chung des 5, Beschlußfa

sammenfal

A.-G,,

feld i. V. bei der Allge

Falkenstein Chemniß

hinterlegen und dafür eine Stimmkarte ausgestellt erhalten haben. Die Stimm- karte muß auf den Namen des Hinter- legers lauten und hat Anzahl und die Nummern der hinterlegten Aktien zu enthalten. Lengenfeld i. V., den 24, März 1928. er Aufsichtsrat, Kommerzienrat Ernst Baumgärtel, Vorsißender.

Wilhelm Cuno.

Aktionäre werden hierdurch zu der am Dienstag, deu 24, April 1928, nachmittags 1/4 Uhr, in Lengenfeld f

„Bum goldenen Löwen“, Gesellschafts- zimmer, stattfindenden 22, ordentlichen Generalversammlung cingeladen, Tagesordnung :

1. Bericht des Vorstands über das ver- flossene Geschäftsjahr vnter Vor- legung der Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnun Revision der 2. Bericht des Aufsichtsrats über Prü- fung der Vorlagen und Genchmigung der Bilanz.

3. Beschlußfassung über die Entlastun des Vorstands, des Aufsichtsrats un der Bevollmächtigten der General- versammlung. 4. Beschluß über Aenderung des Ge-

scheine betreffend:

noch laufenden Dividendeubogen, da sie niht mit dem Geschäft3jahr zu-

neuen Dividendenbogen. 6, Wahl der Generalversammlung.

Zur Teilnahme an der Generalver- sammlung und zur Ausübung des Stimm- rets sind nur diejenigen Aktionäre be- rechtigt, weiche ihre Aktien oder den von einem Notar ausgestellten Hinterlegungs- schein drei Tage vor der Generalversamm- lung bei der Gesellschaftskasse oder

bei der Commerz- und Privat-Bank Plauen i. V, anderen Zweiguiederlassungen Fal- kenstein i. l Auerbach i. V., Lengen-

D

Austalt Leipzig und deren anderen Zweigniederlaffungen Plauen i. V,,

iengesellschaft. unserer Gesellschaft

V. im Hotel

für 1927 und der ücher.

ertrags, und zwar Strei- § 7 Absaßÿ 2, Dividenden-

ssung über Einziehung der

len, und Herausgabe von

Bevollmächtigten der

und deren

er Chemniß, oder meinen Deutschen Credit-

i, V.,, Auerbach i. V. oder

ordentlichen am Donners-

im Verwaltung3- gebäude Düsseldorf, Wehrhahn 34/36.

unserer 5% igen Anleihe vom Zahre 1914 zuerkannt worden sind, eine Barabfindung zu gewähren. Nähere Mitteilung, wie Höhe der Abfindung und den Auszahlungs- termin, werden wir nach der Entscheidung der zuständigen Spruchstelle ergehen lassen. Wir machen darauf ausmerksam, daß nah Ablauf von 6 Monaten, gerechnet vont Tage dieser Veröffentlichung ab, die Ge- nußrechte nur noch in der vorbezeichneten Form geltend gemacht werden fönnen. 1 A CAORNE Ne ONAaTElI, den 26. März 8. Portland-Cementwerk Dievesheint=- Neckarelz Aktiengesellschaft. Dex Vorstand. (TT0775 T.

Engelhardt-Brauerei Aktiengesellshaft, Berlin.

In der ordentlichen Generalversamm- lung vom 7. Januar d. J. ist u. a. dex a s Umtausch von Aktien über je M 300,— in solche über je RM 1000,-— beschlossen worden. Wir fordern die Herren Aktionäre denms- entsprechend auf, ihre Aktien mit Ges winnauteilsheinen für 1927/28 ff. unter Veifügung eines arithmetisch geordneten Nummernverzeihnisses in doppelter Ausfertigung bei fol- genden Stellen bis zum 15. Juni 1928 einschließlich einzureichen: in Verlin bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesell- schaft auf Aktien, Behrenstr. 68/70, bei der Jnternationalen Handelsbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Jägerstr. 20, bei dem Bankhaus Abraham Schle=- singer, Jägerstr. 55, bei dem Bankhaus S. Sinmonson, Potsdamer Str. 23a, in Halle a. S. bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditge- sellshaft auf Aktien Filiale Halle (Saale), bei dem Bankhaus Reinhold Steckner; in Breslau bei dex Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesell- schaft auf Aktien Filiale Breslau, bei dem Bankhaus v. Wallenberg, Pachaly & Co., in Hamburg bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesell- schaft auf Aktien Filiale Hamburg, in Frankfurt a. M. bei der Darm- städter und Nationalbank Komman- ditgesellschaft auf Aktien Filiale Frankfurt (Main), in München bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesell- schaft auf Aïtien Filiale München. Gegen Einreichung von 10 Aktien über je RM 300,— werden 3 neue Aktien über je NM 1000,— ausgegeben. Die Um- tauschstellen sind jedo bereit, durch An= oder Verkauf von Spißen auch bei kleineren Beträgen den Umtausch zu ermöglichen, und zwar wird für die effektiv niht dar- stellbaren Spigzenbeträge der amtliche Verliner Kurs vom 19. Juni 1928 zu- grunde gelegt. Der Umtausch erfolgt gebührenfref, sofern die Aktien am Schalter der oben- genannten Stellen eingereiht werden. Wird der Umtausch im Wege des Brief- wechsels veranlaßt, so wird die übliche Gebühr in Anrehnung gebracht, Die Aushändigung der neuen Stamm- aktien über je RM 1000,— exfolgt gegen Nückgabe der über die eingereichten Aktien au8gestellten Empfsangsbescheinigungen bei derjenigen Stelle, von der die Bescheini- gung gegeben worden ist. Zur Prüfung der Legitimation des“ Vorzeigers der Empfangsbescheinigungen sind die Ein- reichungsstellen berechtigt, aber nit ver-

dr ege

Die ueuen Attien find au der Vörse sofort lieferbar.

Bei dieser Gelegenheit machen toir darauf aufmexksam, daß noch nicht alle über Papiermazk lautenden Aktien auf RM 800,— abgestempelt worden sind. Die betr. Stücke werden jeßt noch von der Darmstädter und Nationalbank

Kommanditgesellschaft auf Aktien,

Berlin W. 8, Behrenstr. 68/70, zur Ab-

stempelung angenommen.

Verlin, im März 1928, : Engelhardt-Braucerei

A geetinale, Der Vorstand.

Neihs- und Siaatsánzeiger Nr. 74 vom 27. März 1928, S, 3,

Auf Antrag des Volkswirtischaftilihen Ausfhusses be- schließt das Haus eine Reihe von Eingaben, betrefsend Not - maßnahmen für die Roggenpfandbrief- schuldner, der Regierung zux Erwägung zu überweisen

“und in einex Entschließung die Regierung zu ersuchen, die

Frage zu prüfen, in welchem Umfange besondere Notstände efämpft werden können, die sih aus dex Entwicklung der Roggenverschuldung ergeben haben; insbesondere jon geprüft werden, ob Mittel zur Verfügung gestellt werden können, um Umschuldungen zu erleichteën. Nach einer kurzen Pause werden die zurückgestellten A b - stimmungen vorgenommen. Zum Etat des * Reichs- ministeriums des Funecn werden die Antröge der Kommu- nisten, das Gehalt des Ministers zu streihen und den Minister v. Keudell das Mißtrauensvotum aus- usprechen, gegén die Stimmen der Kommunistén, dex Sogzial- emotraten und eines Teils der Demokraten abgelehnt. Das Ministergehalt ist somit bewilligt. Dazu wird eine Reihe von Ausschußentshließungen angenommen: diese ver- langen Teilnahme der Staats- und Kommunalbehörden an Ma Veranstaltungen, nux wenn beim Flaggenschmuck ie Reichsfarben an hervorragender Stelle gezeigt werden, Sicherung der verfassungsmäßigen Versammlungs- und Rede- freiheit für alle politishen * Parteien (Hierbei wird ein kfommunistisher Antcag auf Wahrung dex Vexsammlungs- freiheit in Bayern abgelehnt.), Sicherung dex Rechtsverhält- nisse der deutschen Lehrer im Ausland, Ersezung der Staats- angehörigleiten durch eine deutsche Reichsangehörigkeit, Be- seitigung der Härten flix deutsche Frauen, die mit Ausläudecn verheiratet find, und Zuständigkeit deutscher Gerichte füx Ehe- sheidungsklagen für ‘deutsche Frauen, die durch Heirat mit

einem Ausländer staatenlos geworden sind, eine Novelle zum d über Erwerb und Verlust der Reichs- und Staats- angehörigkeit.

Die Ausschußentschließung auf Vorlegung einex R e i ch 8- städteordnung und einer Reichslandgemeinde- ordnung und im ganzen Reich einheitliche und gut gegliederte Selbstverwaltungskörver zu schaffen, wird durch Auszählung mit 172 gegen 132 Stimmen angenommen, wobei die Deutshnationalen und das Zentrum dagegen stimmen.

Ferner werden Ausschußentschliezungen angenommen Pir den Ausbau des preußishen ODberverwal-

ungsgerichts8s zu dem Reichsverwaltungs8geriht und Nebergang der Geschäfte der höchsten e der Länder auf das Reichsverwaltungsgericht, A : ns der zahlreichen in Deutschland vorhandenen Enk aven, auf Vereinigung kleiner Länder mit benachbarten größeren zur Verwaltungsgemeinschaft. Die Ausschußentschließung, wonach die Reichsregierung auf die Länder einwirken soll, daß die überflüssigen und kostspieligen Gesandtschaften dex Länder untereinander aufgehoben werden, wird mit den Stimmen der Deutschnationalen, eines Teils der Deut- hen Volkspartei und eines Teils des Zentrums abgelehnt. (Abg. Torgler [Komm.] ruft: Ueberschrift: „Einheitsstaat!“) Abgelehnt wird auch die Ausschußentshkießzung auf Er- rihiung einer Krankenkasse für®*Reich8beamte.

Angenommen werden noch folgende Entschließungen des Ausschusses wegen Vorlegung eines Rahmengesetes, das den nationalenMinderheiten innerhalb des Deutschen Reiches ein selbständiges Kulturleben gewährleistet, auf Ueberführung der weiblichen Angestellten der Reichsbe hörden in das planmäßige Beamtenverhältnis, auf Uebertragung dex Leitung dex Fachabteilungen , in déx Verwaltung an die technishen Beamten, auf Anstellung und Verseßung von Reichsbeamten einschl. der Reichsbahn und Reichspost innerhalb des gesamten Reichsgebiets ohne Rü- siht auf die Staatsangehörigkleit des Beamten, auf gleich mäßige Gestaltung der Prüfungs8bedingungen für sämtliche öffentlichen Aemter in allen Ländern des Neiches, auf Exteilung des Religionsunter- richts in den Schulen nah den Bestimmungen der Reichs- verfassung in allen Ländern und Vorsorge, daß im gesamten Unterricht die religiösen Gefühle dex Kinder nicht verleßt werden (diese Entschließung wird gegen die Linke an- genommen). Eine Entschließung der Zentrumsabgeordneten Dr. Schreiber und Genossen wixd gleichfalls angenommen, wonach eine Vertretung der Veterinärmedigin entsprechend ihrex Bedeutung eb die öffentlihe Gesundheiis- pflege und Ey die Landwirtschaft im Reichsministecium des Fnunern zu schaffen ist.

Eine weitere Entschließung des Ausschusses, in der Be- ea privater Shulen, die niht bloß auf den rwerb abgestellt sind, der Bedeutung dieser Schulen im Bildungswesen Rechnung zu tragen und die Rechtsgrund- lagen der Privatschulen durch Vereinbarung der Unterrichts- verwaltung der Länder wirksam zu sichern, wird an- enommen. Fm Zusammenhang damit wird eine Ent- [lichung dexr Kommunisten, die ein Verbot der Verfolgung ex Fugendorganisationen verlangt, abgelehnt.

Die von den Sozialdemokïraten beantragte Entschließung, die Protokolle des Bayerischen Untersuchungsausschusses drucken zu lassen, wird abgelehnt. Angenommen wird dagegen die sozialdemokratische Entschließung, das F m fgeseß neu auf seine wissenshaftlihen Grundlagen zu prüfen.

Die von den Kommunisten in einer Entschließung be- aniragte geseßlihe Trennung von Kirche und Staat wird abgelehnt, ebenso die von den Kommunisten ge- e R babung des Streikverbots in

eben8wichtigen Betrieben.

Angenommen wixd eine Entschließung Dr. Schreiber (Zentr.), die eine Statistik der Auswanderung ausDeutschland wünscht.

Annahme finden ferner eine große Anzahl von Aus\chuß- Q ungeit, die u. a. fordern: Vereinbarungen der Länder zur Sicherung dex Rechtsgrundlagen dex Privatshulen, Er- iehungsbeihilfen auch für aa höhere Lehranstalten, Aus- Pindigung dex Reichsverfassung auch in deutschen Schulen im Ausland, Richtlinien über. das d ta: a0: ndri ie an deut= hen Auslandsshulen, Förderung des Sportärztewesens, des E t cuderns und der Ausbildung von Tuxnlehrern für Leibesübungen, Förderung von Turnen und Sport bei dex Landjugend, ein Bewahrungsgeset, Geseße zur Erhaltung und Mehrung der deutschen Volkskraft angesichts des Geburten- rüdgangs, ein Geseß zur Bekämpfung der Tuberkulose, erhöhte Beihilfen für Krüppelfürsorge, Betreuung von Trinkerheil= stätten, Ausbildung von Trinkerfürsorgern und Errichtun von Trinkerfürsorgestellen, bd 0h von Auswüchsen bez Anwendung dex Arbeitstherapie in Heilanstalten, eine Kultur-

abgabe bei Kunstauktionen zugunsten der bildenden Künsilec und der Geiftesarbeiter,

Die einzelnen Positionen des Haushalts des Mini- steriums des Funern werden nach den Vorschlägen des Hauz3- halts8aus\schusses genehmigt. Bewilligt wird auch gegen die Stimmen dex Sozialdemokraten und Kommunistén eine Mil- lion für die Förderung kulturell-gémein- nüßiger Einrichtungen und Vereinigungén. Die Einfügung der Freidenkex-Organisation an dieser Stelle wird dagegen agelehut. Ebenso wird gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und Kommunisten derx Posten von 24 Millionen für die Technische Nothilfe be- willigt. Gegen die Stimmen dex Kommunisten und der Völkischen werden die 200000 Mark für den Schug der Republik angenommen. Unter großer Heiterkeit des Hauses beantragen hier die Völkischen namentlihe Ab- stimmung, finden aber nicht genügend Unterstüßung,

Neueingestellt werden auf gemeinsamen Antrag aller Paxteien mit Ausnahme der Kommunisten, der Wirtschast- lichen Vereinigung, der Völkischen und der Nationalsozialisten 150 000 Mark als Zuschuß zu dec Frankfurter Fnters- nationalenMusik-ÄAusstellung.

Die Abstimmungen über die Gureuzfürsorge werden bis zur dritten Lesung zurückgestellt. :

Jm Anschluß an die Etatsberatung wird in erster und zweiter Lesung der Gesezentwurf “über Schußwaffen und Munition (Herstellung und Handel damit) ohne Aussprache angenommen.

Die gzurügestellten S übex den Nachs- trag8etat für 1927 ergeben die Annahme nah den Aus- \ ußbeschlüfsen, Dazu wird ein Antrag Schréiberc N und Gen. angenommen, wonach die Reichsregierung in neue Verhandlungen mit den Ländern eintreten soll übex die Beachtung des Art. 147 der Reichsverfassung. Abgelehnt dagegen wird ein sozialdemokratisher Antrag, 50 000 Mark als Reich8zuschuß sür das erste Sängerfsest des Deutschen Acbeiter-Sängerbundes in den Etat einzustellen. Eine Reihe Tommunistisher Abänderungsanirxäge zum Nachtcagsetat wird abgelehnt.

Die Abstimmungen übex den Exgän j ungsetat f ü x 1928 sollen erst morgen etwa um 15 Uhx stattfinden.

Nächste Sizung Dienstag 10 Uhr: Etat des Reichswehr- ministeriums, Abteilung Marine mit der Phöbus-Angelegen=- heit; Abstimmung über den Ergänzungsetat.

Schluß gegen 1924 Uhr.

Preußisher Staatsrat. Sihung vom 23. März 1928. (Bericht d. Nahrichtonbüros d. Vereins deutscher Zeitungsverleger.)

Einziger Gegenstand der Tagesordnung für die heutige Sißzung des Staatsvrats war die Besprechung nachstehender Anfrage dex Fraktionen der Arbeitsgemeinschaft und des Zentrums an das Preußische Staatsministerium:

„Die sih immer mehr vershärfende Dauerkrise der Land- wirtshaft ist zur As e geworden, die unsere ge amte Volkswirtschaft tin Mit eiderischaît icht. Die bisherigen Map- nahmen der Regierung haben id zux WiederHerstellung Der Betriebsfähigbeit der Landwirtschaft niht als ausreichend er- wiesen; fie onnten es auch nit, da sie ihrer Natur nah nur E Os Nothilfen sind. Nur durch Senkung der Aus- gaben und angemessene Erhöhung der Einnahmen kann der völlige Zusammenbxuch der Landwirtschaft niht nux auf- eschoben, fondern wirksam verhindert werden. Zur Sendung ex Ausgaben gehört vor allem ein sofortiger Abbau ver weren Belastung durch die eri en Abgaben und durch dis nicht C tragbaren Hin endienst der stetig wachsenven Schulden. Die Katastrophe der Landwirtschaft erfordert eine unrfassende staatliche E und wirksamen taatlichen Schuß durch auf die Dauer wirkende Maßnahmen. —— Der Staatsrat rihtet daher an das Staatsministerium die dringende Anfrage, welche Maßnahmen zur nachhaltigen Wiederherstellung der Lebensfähigkeit der Landwirtschaft in Angriff“ genommen und geplant find, welche Stellung die Staatsregierung zu den Vor- {lägen und Anträgen der zahlreihen landtvirtschaftlichen Körperschaften und Ovganisationen einnimmt und tvelche Anträge die Staatsregierung an die Reichsregierung gerichtet hat und noch rihten wird.“ :

Der Bexichtexrsiatter Varon Knigge (A.-G.) betonte die Notlage der Rin die unbedingt abgestelli werden müsse, und. bat um Annahme folgenden Antrages des Aus-

schusses:

¡Dex Staatsrat spricht die Erivartung aus, daß

a) alle zur Erhaltung und Wiederaufrihtung der Landivirtschast eigneten Maßnahmen zur Beseitigung der Notstände der

andiwirtschaft wirksam und rasch verwirklicht werden;

b) zur nahhaltigen Wiederherstellung der Lebensfähigkeit der

| L oicirilbaft ein idlalsenes System innexlich auz-

einander abgestimmter Steuer-, Handels- Sozial», Ver- kehrs-, Kredit- und Kulturpolitik aufgestellt und planmaytg

allen beteiligten Ressorts der preußishen Staats- miînisterien zur Durchführung kommt;

e) alle derartigen Maßnahmen unter Mitwirkung der Selbst- verwaltungsorgane der Landwirtschaft und unter weitester Dezentvalisierung der Verwaltungstätigkeit durchgeführt werden; :

d) die preußische Staatsregierung und ihre Ressorts im Ein- vernehmen mit dex Reichsregierung vorgehen.“

n dex Aussprache trat zunächst Herr Pau Ti (Zentr.) der vielfach aufgestellten Baja tung entgegen, als e N sih die Agrarkrise nur auf die ostelbishen Provinzen. Er | erihtete über die Verschuldung und die Agrarkrise des Westens, wobei er be- tonte, daß die effektive Schuldenlast erheblih höher als 1913 set und daß die Zinsén dreimal so N aufgelaufen i als vor dem Kriege. Gerade der Westen als Grenzland. habe ja den Druck der Auslandskonkurreng gu tragen. Die Schlachthöfe des Znduftriegebiets würden mit '30 bis 80 vH Auslandslvare über- shüttet, und ähnklih lägen die Verhältnisse auf dem Obst- unv Gemüsemarkt. Die Spannung zwischen Erzeuger- und Ver-

braucherpreis Habe sih orer 1913 verdoppelt. Der Redner i

verlangte weiter, daß die südamerikanishen Fleishpackerfirmen den gleihen veterinärpolizeilihen Bestimmungen unterltegen müßten wie der deutsche Bauer. Hinsihtlih dex Zölle verlangte er Parità! wischen «Fndustrie und Landwirtschaft. Von No- vember 1926 bis zum Januar d. J. habe sich die Preiëschere wieder um 27 vH geöffnet, wodurch si die Kaufkraft der Lanv- wirtschaft weitex bedenklich esenkt habe, während sih Hanver, Gewerbe und Fndustrie dur) Kartelle, Monopole E sicherten und Einfluß auf die Preisgestaltung hätten, Dies falle be! der Landwirtschaft aus. gun Schluß besprah dex Rednex die Seltb7t- hilfemaßnwahmen. dex Landwirtschaft und die Anpassung dex Maß-

nahmen und Lasten an die tatsählihe Leistungsfäl! igfeit uno Pee die Forderung auf Wiederherstellung der Rentabilität aur.

èux dur eigene Kapitalbildung könne dem heutigen Zinsen-

problem begegnet werden.

Dr. Caspar i (Soz.) erklärte, es nehme ihn niht wunder, daß die Arbeitsgemeinschaft diese Anfrage eingebracht habe; denn diese passe ganz in das System, daß man im Lande den Eindruck zu erweden wünsche, Schuld an der landwirtschaftilichen Not sei. im Grunde die preußische Regierung. Daß auch das Zentrum die gleiche Anfrage gestellt habe, sei bedauerlih. Eigentlich hâtte die ganze Anfrage an die Reichsregierung gerichtet werden msen (Sehr richtig! - links) Fm Reichstage hätten abex weder das Zentxum, noch die Rechte eine solhe Anfrage gestelli. Fm Grunde genommen handele es sih für die Rechte darum, vor den Wahlen einen Fischzug zu unternehmen, weil sie befürchte, daß ihr nun auch auf dem Lande die Wähler den Rüdcken zuwenden würden. Dex Redner begründete dann einen aus fünfzehn Fors derungen bestehenden Antrag seiner Fraktion zu der Anfrage, in dem es u. a. heißt: Der Staat3rät ersuht das Staats» ministerium, zur Behebung der Notlage der Landwirtschaft auf die Durchführung folgender Maßnahmen hinzuwirken: An die Stelle der Getreidezölle tritt ein Reihsmonopol für Einfuhr und Ausfuhr von Getreide- und Mühlenprodukten. Alle Futter- mittelzólle werden aufgehoben. Förderung aller Maßnahmen, die eine Qualitätsverbesserung aller landivirtschaftli en Er- zeugnisse ewährleisten. Förderung bestehender und Gründung neuer Erzeuger-, Absaß- und Verbraucherorganisationen zur Ver- ringerung der Spanne zwischen Erzeugungs- und Verkaufs- preis. Hebung der S raN und damit Stärkung der Ver- brauchsfähigkeit Les breiten Massen. Förderung bäuerlichex Beisptelswirtshaften, Bereitstellung öffentliher Mittel füc Bodenverbesserung und Oedkandkultux. Ausbau dex landwirt- schaftlihen Schulen. Ausgestaltung dex staatlichen und genoffen- latten Versicherung gegen Verluste bei Viehseuchen us, —# Breissenkung für Kunitd inger, Saatgut und landwirtschaftliche Maschinen. Ausbau und Erhaltung des Pachtshußes. Vero einfahung des Steuersystems. Reform der Landwirtschaftso kammern. Vau menschenwürdiger Landarbeiterwohnungen, Ausdehnung der bäuerlichen Siedlung, Hebung der sozialen Lage der Landarbeiter und der kleinbäuerlihen Bevölkerung. Bei dex ogenannten Umschuldung Pu alle diejenigen Betriebe auszu- ean die nach volkswirtshaftlichen Gesichtspunkten niht mehr rentierlich sind und für die daher eine Staatshilfe in irgendeiner Form abgelehnt werden muß. Soweit möglich und geei sind diese Güter der Siedlung zuzuführen. Der Rednex hebt noch hervor, daß nah statistischen rmittlungen die Zahl dec landwirtschaftlihen Aan perfe geren gegenüber der Bor- kriegszeit troß des Geschreis interessierter Großagrarier nicht nux nit gestiegen, sondern sogar um 20 000 girrädgegangen fei. (Hört, hört! links.) Wie mitunter eine Verschuldung der land- wirtshaftlihen Betriebe eintritt, ¿eigt der Fall des Sohnes eines

niht unbekannten Reichstagsabgeordneten aus der Provinz E Dieser Landwirt glaubte, er müsse für eine andstadt von 3000 Einwohnern eine Rennbahn bauen, für die

20000 Reichsmark veranschlagt wurden, die aber 180000 Reichsmark kostete. (Lebhaftes Hört, hört! links und in der Mitte und Rufe: „Da zeigt sich ein ¡chöner Wirtschaftssinn!“) Dieser Mann war einex der lautesten, aber unberechtigsten Schreler im Streite gegen die Regierungsmaßnahmen. Herx Hugenberg, déx in einem Zeitungsartikel den Landbund selbst als unfähig bezeichnete, ver- Jangt Taten. Er sagt aber nit, wie den durch feine Schuld ins Unglück gekommenen Roggenshuldnern geholfen werden solle. Auf der Roggenrentenbank aber haben noch im vergangenen a vier Direktoren 359 000 Reichsmark Tantieme bekommen.

(Lebhaftes Hört, hört! links.) Bei der Bezugsvereinigung deutsher Landwirte wurde eine Fahrestantieme * von über

100 000 Reichsmark gezahlt. (Erneutes Hört, hört!) Man sage e der Eten Tas den Bauern woh e Bieten, daß der polnishe Handelsvertrag mit seiner großen Vieheinfuhr zwischen Schiele und Curtius vereinbart wurde. Nach den von berufenen Landwirten unterzeichneten Feststellungen des Enquête-Ausshusses könne, Gott sei Dank, von einex allgemeinen Verschuldung und Verelendung der Landwirtschaft niht die Rede sein. Um so \{limmer sei aber, daß der Landbund eine E Ver- un der Bauern durhführe. Die Rechtspärteten, die den jozialdemokraten nbereH BVauernfeindlichkeit vorwiirfen, verfolgten mit ihrem Ruf nach großen Staatsunterstirzungen für Siedlungen und Ankauf landwictschaftliher Betriebe geradezu staatssozialistishe Fdeen. (Beifal! links.)

Graf Keyserlingk (A.G.) meinte, der Sogialdenmskvrat Caspari habe nur eine Wahlrede gehalten, die besser unterölieben wäre. (Gelächter links.) Unerhört sei die Behauptung, der Landbund ziehe die Bauerndemonstrationen, zu denen die Land- wicte in ihrer Not spontan sich zusammenfänden, künstlih auf, Lebhaste Rufe links: „Das tut ex auch!“ „Die Landarbeiter haben dafür eine Mark O Bert erhalten!“) Jn Nimptsch sei ie Erregung anläßlich der Versteigerung deshalb so groß ge- wesen, weil das dem Vauern weggenommene Shwein von einem Erwerbslosen gekauft sei. (Rufe links: „Die sollen wohl verhungern?“) Die Landbundfühcer bemühen sich dankens- wertertwveise, die Bauernversammlungen ix, Ruhe un Ordnung verlaufen zu lassen. (Gelächter links und Rufe: „Aufheßzer!“) Der Rednex begriöndete dann die bekannte Anfrage ber Arbeits- emeinshaft. Er bemängelte, daß nihts zur A des Pfand- riefabsayes, zur Ermöglichung billiger Pexrsonalkredite, zur Senkung der Zinsfäße, zur Anpassung der steuerlihen Bekastung an die Leistungsfähigkeit der notleidenden Landwirtschaft tat- N geshehen sei, Jhm, dem Redner, n nicht bekannt, daß as preußische Landwirtschaftsministerium bei den Steuergeseße1: die Belange der Landwirtschaft wirksam vertreten hätte. Wohk aber habe Preußen immer gegen die Zollerhöhungen gestimmt. (Sehr rihtig! links und Rufe: „Weil Sie nux das Brot ver- teuern A Hölle seien aber für die deutshe Landiwirt- schaft unentbehrlih, wenn sie konkurrenzfähig bleiben solle, Der Landwirtschaftsminister, der in seiner Etatsrede im Landtag er- klärte, die jeßigen Zôlle dürften nicht ermäßigt werden, müßté sich im Preußenkabinett so E ausreichenden Zollshuyß dex Land- wirtschaft einsegen, daß er lieber seine Stellung riskiere, als von einem Stan punkt abzugehen, wenn das Kabinett anders be- chließe. Zu vermissen 6 bei der assender, an die Wurzeln gehender Haft. Bedauerlich sei die feindliche Über den Großbetrieben, obwohl doch

ilfsplan für die Landwirt-

ijsdlan sür die ein um- altun x Linken gegen-

iese die Qua n sind, dic von ihrem Produktionsüberschuß das Volk wi A ernähren könnten. abe die all-

Die E der Enqueteaus\{chuß i emeine U dex Landwirtschaft verneint, sei eine grobe Entstellung, ie SFeltstellungen des ( nqueteaus\{usses seien auf den 1, Juli 1926 abgestellt und sprächen hon von einer „Fort- shreitenden“ Verschuldung, die nun eingetreten sei und stark au

auf die bäuerlihen Betriebe über egrifsen a elr@, daß tatsächlich)

von einer allgemeinen Not der aft gesprohen werden müsse.

Landwirtschaftsminister Dr. Steiger weist in Erwiderung auf die s 4 rungen des Vorredners zunächst darauf hin, au er habe stets betont, daß es unmögli sei, aus einer Statistik, die nur 1762 Betriebe exrfasse, ein zutre fendes Bild über die Lage der Landwirtschaft und ihre Vershuldung zu erhalten. Damit habe er aber in keiner Weise den Wert [B nter- suhungen abegelehnt. Zu den Ausführungen über das kand- wirtschaftliche wittsga|tl betonte der Minister, daß im Fahre

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1913 289 landwirtschaftliche Schulen bestanden, die im Durh- {nitt 2900 Mark Zuschuß erhielten, während 1927 386 land- ivirtshaftlihe Schulen bestanden hätten, denen ein durhschnitt- licher Zuschuß von 7800 Mark gewährt wurde. Nur durch diese bedeutenden Buschüsse des Preußischen Staates für das land-

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