1928 / 91 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 18 Apr 1928 18:00:01 GMT) scan diff

[5824].

Abrechuung für das Jahr 1927.

RM Grundstücke Gebäude .

Zugang

98 266,18 T092 766,18 3% Abschr. 832 866,18 Maschinen . . 546 800,— Zugang -. . 154414,87 701 214,87

10% Abschr. 71-214,87 Geräte und Einrichtungen

Zugang ..

Abschreibung . 2: Lichtanlage Fuhrwerk

Abgang 2 200,—

10 800,—

Abschreibung 2 800,— Lithographiesteine u. Me-

tallplatten 76 800,—

Bugang + «34 987,20

TIL 787,29

15% Abschr. 16 787,29 Kassa und Wechsel Wertpapiere Außenstände BEelingel » «+4 Bürgschaft .4 35 000,— Warenbestand

D D A E

ZTHORIGUIAL « e «e se Rücklage . . « Hypothek R Wohlfahrtseinrihtung «- « Schulden s Uebergangsposten . . . « Vürgschaftsverpflichtunger M 35 000,—

Z , Gewinn und Verlust « «

296 71

17 33

137 86

Gewinn und Verlust für das Fahr 1927.

__ Soll, RM Abschreibungen . « 125 99 Geschäftsunkosten Reingewinn . « »

Dic

Haben.

234 967

1059 900

95 000 34 308 356 380 758 622 68 883 765 780 | 4011 839 2 800 000 300 000/—

104 000 305 924

5 4011 839

776 299/75 137 865/80

1 040 157/04

H T

63 67 40 25 72 T|T7 55 1/60 80 72

5, haus Max Meyersftein, Haunover,

1/49

Am Maschpark Aktiengesellschaft.

Zweite Anzeigenbeilage zum Netchs- und Staatsanzeiger Nr. 91 vom 18. April 1928. S. 2,

Thüringische Glas -JFustrumenten- Fabrik Alt, Eberhardt & Fäger Atftien-Gesellschaft, Flmenau. Umtauzch der Anteilschetne. Berichtigung der 1. Aufforderung. Im Reichsanzeiger Nr. 73 vom 26, März 1928 haben wir tür die Einreichung der Anteilscheine eine Frist bis spätestens 30, Avril 1928 geseyt. Wir verlängern diese Frist hiermit bis 31. Fuli 1928. Diejenigen Anteil\cheine über NRM 30, die niht bis zum 31. Juli 1928 bei den namhatît gemachten Stellen zum Umtaus eingereiht worden sind, werden nach Mats gabe der getetzlihen Bestimmungen fün frattlos erklärt. e Im übrigen gilt das in der Veröffent- lihung in Nr. 73 Geîagte. Fimenau, den 14 Apr![ 1928, [5795] Der Vorftand. G. Nehm. D Pröhbl.

(6150]

Die Aktionäre unserer Gefell|chaft werden

bierdurch zu der am Dienstag, den

22. Mai 1928, nachmittags 4 Uhr,

¿u Havrnover in den Ge}chäftöräumen der

Firma Max Meyerstein. Landschat16strafe

Nr. 6, stattfindenden ordentlichen Ge-

neraiversammiung ergebenst eingeladen.

Tagesordnung:

1, Erstattung des Ge]|chättéberihts für das Geichäftsjahr 1927 dun den Vor- stand unter Vorlage der Bilanz und Gewinn- und Verlkustrehnung.

. Bericht des Au!sichtsrats über die Prwiung der Vilanz und Gewinn- und Verlustrechnung-.

« Beichlußfassung über die Genehmigung der Jahresbilanz 1owie über die Ent- lastung des Vorstands und des Auf- sichtsrats.

4. Wahl von. Revisoren für die Bilanz des laufenden Ge)chäftsjahrs.

H. Veischiedenes.

Zur Teilnahme und Abstimmung in der

Generalver|ammlung ist es erforderlich

daß die Aktien spätestens am zweiten

Werktage vor der Generalrersammlung

bis 6 Uhr abents bet der Gesellschafts-

kasse zu Hannover oder bei dem Bank-

oder bei einem deut1chen Notar hinterlegt werden,

Hannover, den 16. April 1928, Terraingesfellschaft

er Auffichtsrat.

(6205)

weiterer Punkt der Tagesordnung hinzu: 4, Streibung von Say 2 unserer Statuten (Au?sichtsrat). Pforzheim, den 14 April 1928. Pforzheimer Bankverein (A.-G.) E1jia. Nentichler.

(326 Leerer Heringsfisherei Act.-Gef. zu Leer.

In der Generalversammlung vom 9, März 1928 ift bes{lossen worden, das Grundkapital unserer (Gesellschatt von NM 1 000000 auf NM -400 (00 durch Umstempelung des Nennwerts der Aktien von M 250 auf NM 100 herabzu!etzen. Wir fordern daber unsere Aktionäre auf, ibre Aktien nebst Gew!r nanteil- und Er- neuerungsscheinen zwecks - Umitempelung spätestens bis zum 30. Funi 1928 in Hamburg bei den Herren M. M.

Warburg & (Co. oder in Leer bei der Ostfriesischen Bank,

Zweiganstalt der Osnabrücker Vank, einzureichen unter Beifügung eines arith- metish aeordneten Nummernverzeichnisses in doppelter Auéfertigung, wovon das eine dem Einreiher mit Quittungevermerk zurückgegeben wird. Die Auslieterung der abgestempelten Aktien erfolgt nur gegen Rückgabe der Quittung, Die Ein- reichunggftellen find berechtigt, aber nit verpflichtet, die Legitimation des VWo1zeige1s der Quittung zu prüfen. Nach Ablau! der obigen Frist kann die Abstempelung nur noch bei den Herren M. M. Warburg & Co. in Hamburg erfolgen. Leer, den 17. April 1928. Der Vorstand. Johs. Seekamvp.

19329] Leerer Heringsfisherei Act.-Ges.

zu Leer. Nachdem in der Generalversammlung vom 9. März 1928 die Herabsetzung des Giundkapitals unserer Getell|hatt von RM 1 000 000 auf RM 400 000 durch Umftempelung des Nennwerts der Aktien von RM 250 auf RM 100 beschlossen und dieser Beichluß in das Handelsregister eingetragen worden ist, fordern wir hier- mit aemäß § 289 Abjay 2 des Handels- geleßbuhs die Gläubiger der Gefellschatt auf. ihre An)vrüche anzumeiden. Leer, den 17. April 1928.

Zu unl|erer auf 23. April 1928 einbe- rutenen Generalversammlung fommt als

des § 9

Die Vilanz der Benz-Gesellsháäft vom 31, deren die Fusion durchgeführt wurde, lautet wie folgte ember 1926,

Aktiva. Bilanz. RM - [H

Pas i

Aktienkapital: Ah Stammaktien . Vorzugsaktien x A

20M 210 179 d P

Grundstücte, Gebäude, Ma- schinen, Werkzeuge und sonstige Einrichtungen!)

Kasse, Wechsel und Schecks

Avale 217 883,50

Debitoren einschließlich For- derung an Tochtergesell- schaften?)

Waren, Fabrikate u. Halb-

fabrikate?) E

12 842 971/50 94 413/74

Reservefonds . . Obligationen . . „,,., Obligationszinsen . . , L R: Avale 217 883,50 s Kreditoren einshließlich At

zepte in Höhe vo

1 061 5 da e

6 458 203 25 459 322

14g

18

1) Grundstüde . . E E E As e am 28

Gebäude S ad» N "n

Maschinen, Werkzeuge und sonstige Einrichtungen 2080

RM 129

2?) Darin RM 1 211 000 Forderungen an Tochtergesell

ar E N TRA E Buche feheme Vorratsaltici, ay orraïsaklien befanden sih im Besiß von Treuhände n

nicht bewertet. s händern und waren in der

3) Roh- und Hilfsstoffe . Halbfabrikate e s Fertige Waren. » + «

Reingewinn . .

44 854 910

. RM 09661

n U " 81930

RM B45 Die bilanzmäßigen Ueberschüsse der Benz-Gesellschaft von L 1924 und von RM 135 952,27 für 1925 ioitdes auf eros Rednun S | __ Nach Absezung des Buchwertes der für den Tausch erforderlichen J Aktien und des Buchwertes der eingezogenen RM 10 252 500. Benz-Aktien y aus der Fusionstransaktion ein buchmäßiger Ueberschuß von etwa RM 180 Von dieser Summe wurden RM 5 800 000 zu Abschreibungen auf die Varats verwandt, während die übrigen RM 12 700 000 auf Gewinn- und Vet einnahmt wurden zum Ausgleich der liber dieses Konto verbuchten Kosten hes stellung, des Ausbaus der in- und ausländischen Verkauf3organisationen y Schaffung von Vorrichtungen für die neuen Typen der fusionierten Firmen, Auf Beschluß der ordentlichen Generalversammlung vom 7. April 1j7 Beschaffung neuer Betriebsmittel das Aktienkapital um RM 14 000 000 erhößth durch Ausgabe von neuen vom 1. Januar 1927 ab dividendenberechtigten 8000 El aftien über je RM 1000 und 20 000 Stammaktien über je RM 300. Von de Stammaktien ist ein So von RM 9 000 000 an ein unter Führung der d Bank in Berlin stehendes Bankenkonsortium begeben worden, das verpflichtung diese Aktien den Jnhabern der alten Stammaktien derart zum Bezuge angebot daß auf RM 12 000 alte Stammaktien 3 neue Stammaktien über je RN 10 auf RM 1200 alte Stammaktien eine neue Stammaktie über RM 300 zun von 110% zuzüglich Börsenumsaßsteuer bezogen werden konnten. Ti {f RM 5 000 000 neuen Stammaktien sind von dem genannten Konsortium zuy von 115% mit der Verpflichtung übernommen worden, sie bis 31, Dezembet in seinem Besiß zu behalten oder sie nur an solche Personen oder Firmen zu veri die bereit sind, die vom Konsortium eingegangene Sperrverpflichtung zu üben Das bei der vorstehend erwähnten Kapitalerhöhung nah Abzug de

.-4 e e. E G. S s. ® . * .‘ . s 2 L] L . - . . s . . . .

| gnjpruche®

p n gegen Einreichung ‘des E A Wirkung gegen geshehen. Die Scheine en nur an den legitimierten Teilshuldverschreibung aus- enn dieser schriftli unter Teilschuldverschreibung der Jnhaber des Erneuerungs-

P ndigt, w podegung de qusgaLt t.

03 widersprochen hat. jheine® insichtlich der Verjährung des

5 * £8 auf Verzinsung und Ein-

der Teilschuldverschreibungen, der [ôjuns ur Vorlegung der verlosten oder T tigten Teilshuldvershreibungenund p Zinsscheine, sowie hinsichtlich be- vádigter, vernihteter oder abhanden

d mmener Teilshuldverschreibungenund ins\cheine gelten die Bestimmungen der #3 798 bis 804 BGB. ;

5, Die Verzinsung der Teilschuld- yerschreibungen hört an dem Tage auf, n dem sie zur Einlösung fällig werden.

Die fällig gewordenen Teilschuldver-

reibungen werden gegen deren Aus- lieferung bei den im § 2 genannten Zahl- ellen eingelöst. Mit den fälligen Teil- uldverschreibungen sind zugleich die zu-

hörigen Zinsscheine, die später als am Tae der Fälligkeit der Teilschuldver-

reibungen verfallen, einzuliefern. Ge-

jeht dies nit, so wird der Betrag der ehlenden Zinsscheine von dem Kapital- betrag gekürzt. Der hiernach zu kürzende Vetrag wird nah denselben Kursen für Feingold und englische Pfunde berechnet wie der Kapitalbetrag 8).

86, Die Einlösung der Teilschuld- pershreibungen erfolgt zum Neun- wert mit einem Zushlag von 5% im Wege der Auslosung nach Maßgabe des auf den Stücken abgedruckten Tilgungs- lanes, und zwar werden die fälligen ilgungsraten jeweils am 1. April, zum ersten Male am 1. April 1930, ge-

t, hie Auslosungen finden im Monat

uar jeden Jahres statt, erstmals im

nuar 1930. Die fortlaufenden Num- mern von je acht Teilschuldverschreibungen

je 5600 Reichsmark, von je zehn Teil- sguldverschreibungen zu je 1000 Reichs- mark und von je zwei Teilschuldver- reibungen zu je 3000 Reichsmark werden

1 je einem Los vereinigt, so daß Ee be über je 20 000 Reichsmark lauten. lleber den Hergang der Auslosung ist eine mi Urkunde aufzunehmen. Eine usfertigung des Auslosungsprotokolls ist

bestimmt sich der Wert des Feingoldes nah dem auf Grund der Verordnung vom 29, Juni 1923 (RGBVl. I, Seite 482) im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger zuleßt bekanntgegebenen Londoner Goldpreis, umgerechnet nah dem Mittelkurs dex Berliner Grund der amtlichen Notierung für Aus- zahlung London am siebenten Werktage vor dem Tage der Zahlung.

mierten Junhaber der Teilschuldverschrei- bungen nehmen entsprechend deren Nenn- wert (1 Reichsmark = !/„46 kg Feingold) zu gleichem Range an der Sicherungs8- hypothek teil. Durch Uebertragung einer Teilschuldverschreibung geht zugleich der entsprechende Anteil an der Sicherungs8- hypothek auf den Erwerber über.

wird zur Grundbuchvertreterin der Teilschuldverschreibungsgläubiger

Deutsche Bank berechtigt, Versügungen jeder Art über die Hypothek zu treffen, insbesondere:

Zweite Anzeigenbeilage zum Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 91 vom 18. April 1928. S. 8.

1, Werk Untertürkheim, Matkung Stutt- Sia eia, Grundbuch Hest L. 626, auf sämtlichen Parzellen über ins- gesamt ca. 357 500 qm. . Werk Mannheim, Markung Mann- heim, Grundbuch Band 152, Heft 11, Grundbuch Band 484, Hest 5, auf sämtlichen Parzellen über ins- gesamt ca. 288 500 qm, . Werk Gaggenau, a) Grundbuch von Ottenau Band 30, Heft 6, b) Grundbuch von GaggenauBand 24, Heft 9, Band 27, Heft 1, auf sämtlichen Parzellen über ins- gesamt ca. 162 500 qm. Bei der Geltendmachung der Hypothek

Abschnitte im Werte von bis zu ins-

gesamt 2% des ursprünglichen Anleihe-

betrages = 400 000 Reich8mark (1 Reichs-

mark = 1/0 kg Feingold) kann die

Deutsche Bank auch freilassen, ohne daß

eine der Vorausseßungen zu 1—3 zu-

trifft. Ebenso bedarf es3 bei der unent-

geltlichen Abtretung von Teilflächen zur

Anlegung oder Verbreiterung öffentlicher

Straßen einer besonderen Leistung der

Schuldnerin für die Pfandentlasiung nicht.

einesfalls darf ein Pfandstück frei-

gegeben werden, durch dessen Ausscheidung

aus dem Betriebe der Zusammenhang oder die Einheitlichkeit des Betriebes wesentlih gestört werden würde.

§16. Die Schuldnerin verpflichtet sich, die verpfändeten Gebäude nebst Zubehör, Einrichtung und Maschinen ordnungs- gemäß gegen Feuer versichert zu halten und die Erfüllung dieser Verpflichtung der Deutschen Bank, Berlin, auf Verlangen jederzeit nachzuweisen. Die Schuldnerin hat der Deutshen Bank, Berlin, Hypo- thekensiherungssheine der betreffenden Versicherungs3gesellschafsten beizubringen. Die Deutsche Bank is jedoch nicht ver- pslichtet, bezüglih dieser Versicherung irgendeine Kontrolle auszuüben.

§ 17, Die Schuldnerin hat sich der Deutschen Bank gegenüber verpflichtet, Teilbeträge der Hypothek, welche durch die im Wege der ordentlichen oder verstärkten Tilgung erfolgte Einlösung von Teil- schuldvershreibungen sich mit dem Eigen- tum der Schuldnerin in einex Person vereinigt haben, löschen zu lassen. Zur Sicherung dieses Anspruchs wird eine Vormerkung ins Grundbuch eingetragen. 1179 BGB.)

§18, Die Deutsche Bauk ist be- rechtigt, die ihr übertragene Ver- tretung8madcht jederzeit mit vier- ner Frist zu kündigen oder m vollen Umfange oder geteilt an einen Dritien zu übertragen. Die Kündigung geschieht durch Bekannt- machung in den im §10 genannten Blättern. Die Deutshe Bank is be- rechtigt, die Eintragung eines entsprechen- den Vermexrks in das Grundbuch im Namen der Gläubiger und im Namen der Schuldnerin zu bewilligen und zu bean- tragen.

Ueberträgt die Deutsche Bank ihr Amt im vollen Umfang oder geteilt, so hat sie dafür einzustehen, daß der Amtsnach- folger die übertragenen Pflichten in dem- selben Umfang übernimmt, in dem sie sie

örse auf

§12. Die durch Jndossament legiti-

§ 13. Die Deutsche Bauk in Berlin

gemäß § 1189 BGB. bestellt. Als solche i} die

a) Löschungen, Abtretungen, Pfand- entlassungen zu exklären und deren Eintragung in das Grundbuch zu bewilligen, 4

b) die jeweiligen Gläubiger bei Geltend- machung der Hypothek zu vertreten, Prozesse hinsichtlich der hypothe- karishen Ansprüche als Klägerin oder Beklagte zu führen sowie den Erlaß einstweiliger Verfügungen, Zwangs- versteigerung und Zwangsverwaltung des verpfändeten Grundbesißes zu betreiben,

Berlin; Hermann Koehler, Direktor der Württémbetgischen Vereinsbarik Filiale der Deutschen Bank, Stuttgart; Albert Krebs, Rechtsanwalt, Berlin; Hofrat Dr. Hermann A. Marx, Jnhaber der Fa. Marx & Goldschmidt, Mannheim-Berlin; Carl Michalowsky, Privatmann, Berlin; Franz Popp, Generaldirektor der Bayerischen Motorenwerke A.-G., München; Dr. Arthur Rosin, Geschäftsinhaber der Darmstädter und National- bank Komm.-Ge/j. a. Aktien, Berlin; Jakob Schapiro, Dipl.-Fng., Berlin; Geh. Kom- merzienrat Eduard August Scharrer, Privatmann, Bernried; Kommerzienrat Josef Schayer, Privatmann, Heidelberg; Geh. Kommerzienrat Heinrih Vögele, Privat- mann, Mannheim; Otto Wolff, Jnhaber der Fa. Otto Wolff, Köln.

Jedes Mitglied des Aufsichtsrats erhält für seine Tätigkeit eine feste jährliche Vergütung von RM 2000; die Vergütung wird auf die später erwähnte Tantieme angerechnet.

Die Generalversammlungen werden nach Berlin, Mannheim oder Stutt- gart einberufen. Das Stimmrecht der Stammaktien wird nach den Aktienbeträgen ausgeübt. Jede Vorzugsaktie liber RM 15 gewähct das 16 fache Stimmrecht einer Stammaftie über RM 60. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft verpflichten sich, in der nächsten Generalversammlung als ersten Punkt der Tagesordnung die Ermäßigung des 16fachen Stimmrehts jeder Vorzugsaktie auf ein 12faches Stimmrecht zu beantragen und diesen Antrag zu unterstüzen. Sämtliche Fnhaber der Vorzugsaktien haben sih verpflichtet, diesem Antrag zuzustimmen, Hiernach ergibt sich für die Aktien folgendes Stimmrecht:

für jede Stammaktie über RM

1

60 300 1000 15

60 Stimmen 300 1000

11 1

1 r n 1 1 0 AOOCRNQSOINE pp statt der ihr jeßt zustehenden

960 Stimmen nur 53 Es werden somit den insgesamt 50 000 0900 Stimmen der RM 59 006 000 Stammaktien anstatt 23 940 000 Stimmen nur 17 280 000 Stimmen ver RM 360 000 VorzugS2aktien gegenüberstehen. Das Geschäftsjahr is das Kalenderjahr. ' : Die Bekanntmachungen der Gesellschaft werden im Deutschen Reich2- und Preußischen Staatsanzeiger veröffentlicht. Die Gesellschaft verpflichtet fich, sie außerdem in einem Berliner Börsenblatt, bis auf weiteres in der Berliner Börsen- Zeitung oder im Berliner Börsen-Courier, und ferner in je einer in Frankfurt a. M., Hamburg, Mannheim, München und Stuttgart erscheinenden Tageszeitung zu erlassen. Mee Rechtsgültigkeit der Bekanntmachungen genügt die Veröffentlichung im Reichs anzeiger. i Die Gesellschaft verpflichtet sich ferner, in Berlin, Frankfurt a. M., Hamburgs Mannheim, München und Stuttgart Stellen zu unterhalten und bekanntzugeben;, bei denen fostenlos fällige Dividenden und neue Dividendenscheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zur Teilnahme an den Generalver ammlungen hinter- legt und alle sonstigen die Aktien und die Teilschuldverschreibungen betreffenden, von einem der Gesellschaft8organe beschlossenen Maßnahmen besonders auch der Um- taush oder die Abstempelung der Teilschuldvershreibungen im Falle einer Kon- vertierung kostenlos bewirkt werden können. Wegen Zahlung der Anleihezinsen, Erhebung neuer Zins\scheinbogen und Rückzahlung der Kapitalbeträge wird auf die Anleihebedingungen verwiesen. Der Reingewinn der Gesellschaft wird wie folgt verwandt: 5% werden dem geseßlichen Reservefonds überwiesen, solange ex den zehnten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet. Gemäß Bestimmung der Generalversammlung werden besondere Abschrei- bungen und Rücklagen vorgenommen. : ; S Die Vorzugsaktien erhalten vor den Stammaktien einen Gewinnanteil bis u höchstens 4% des einbezahlten Betrages; ein weiterer Gewinnanteil fann Eo Vorzugsaktionären nit zugewiesen werden, ebensowenig steht ihnen ein Nachbezugsreht zu. Sodann erhalten die Stammaktionäre einen Ge-

1 Hd

®

2, 3,

Vortrag aus 1926 ,

an die Deutsche Bank, Berlin, zu senden. Betriebsgewinn . » «

Die Nummern der jeweils gezogenen Teil- ) N sowie die Nummern er bereits früher au8gelosten, jedoch noch nit eingelösten Teilschuldvershreibungen verden innerhalb von zwei Wochen nah leder Ziehung in den im § 10 bezeichneten Ylättern bekanntgemacht. §7. Die Schuldnerin ist befugt, es eit sämtlihe noch ausstehen- eu Teilshuldvershreibungen mit Fg von drei Monaten auf einen instermin zu kündigen. Jus ist die Shuldunerin befugt, die Aus- losungen jeweils zu verstärkten.

m Falle der Kündigung der Teil- {{huldvershreibungen sind ihre Jnhaber auf Verlangen der Deutschen Bank oder der Schuldnerin verpflichtet, die Teil- e Een bei Einlösung mit

lankoindossament zu versehen.

§8, Kapital und Aufgeld sowie Zinsen werden bei Fälligkeit in geseßlichen

ahlungsmitteln bezahlt. Für jede ge-

dete Reichsmark ist der in Reichs- währung ausgedrückte Preis von 2/2790 kg ingold zu zahlen. Der Goldpreis der auf Grund der Verordnung vom 29, Juni 1923 (RGBl. I, Seite 482) im Deutschen os und Preußischen Staatsanzeiger jeweils zuleyt bekannt- gegebene Londoner Goldpreis, umge- tednet nah dem Mittelkurs der Berliner Pörse auf Grund der amtlichen Notierung atgaiiang London am siebenten age vor dem Tage der Fälligkeit. §9, Die Schuldnerin hat die einge- lhsien Teilschuldverschreibungen alljährlich einmal zu vernichten und die Vernichtung der Deutschen Bank, Berlin, nachzuweisen. §10. Die Schuldnerin wird alle die Leilshuldverschreibungen betreffenden Be- lanntmahungen außer im Deutschen Reihsanzeiger und Preußischen Staats- nzeiger noch in folgenden Zeitungen be- lanntmachen: Berliner Saa Hr eitung und Handels8- att, Fambuvrsishet Correspondent, eue Badische Landeszeitung, Neue Mannheimer Zeitung, Münchnex Neueste Nachrichten, Stuttgarter Neues Tagblatt, Schwäbischer Merkur.

Geht eins dieser Blätter ein oder wird f unzugänglich, so bestimmt die Schuld- herin an dessen Stelle ein anderes an pnselben Orte erscheinendes öffentliches

att, ;

15 116/54 1 025 040/50

1040 157/04 Rheydt, den 14. Februar 1928.

Hermann Shött Actiengesellschaft, Der Vorstand. Joseph See

winnanteil von 4%. j

Von dem übrigbleibenden Betrag erhält der Aufsichtsrat 10

, Der Rest steht zur Verfügung der Generalversammlung. i

Seit der Umstellung des Kapitals auf Reichsmark hat die Gesellschaft keîne

Dividenden verteilt. Die Geshäftsergebnisse waren folgende: :

1924: RM 431 673,91 Ueberschuß, der auf neue Rechnung vorgetragen wurdez

1925: RM 211 076,23 Verluft, ausgeglichen durch den Gewinnvortrag des Bor» jahres, so daß RM 220 597,68 auf neue Rechnung vorgetragen wurdenz

1926: RM 478 227,15 Ueberschuß (eins{chließlicch RM 220 597,68 Gewinnvortrag

von Daimler und RM 135 952,27 Gewinnvortrag von Benz), der auf neue

Rechnung vorgetragen wurde; ' i:

1927: RM 861 643,03 Ueberschuß (einshließlich Gewinnvortrag aus dem Vor- jahre), der auf neue Rechnung vorgetragen wurde.

Die Vilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung der Daimler-Benz Aktiengesellschaft vom 31. Dezember 1927 lauten wie folgt:

Bilanz,

erzielte Aufgeld von RM 390 000 hat die Gesellschaft der geseßlichen Rüdlage zuy Von den einzuführenden Stammaktien tragen die Stücke Nr, 280 001) folgende Stempelaufdrudcke: ¡„Umgestellt auf RM 60 sechzig Reichsmark! bzy, gestellt auf RM 300 dreihundert Reich3mark‘’, ferner: „Durch Generalversann beschluß der Daimler Motoren-Gesellschaft in Berlin vom 29. Juni 1926 wi Firma g in Daimler-Benz Aktiengesellschaft‘; sie sind mit der salsini interschrist des Vorsitzenden des Aufsichtsrats und der eigenhändigen Unl eines Kontrollbeamten versehen. Die Dividendenscheine - der zugehörigen lauten über die Geschäftsjahre 1928—1932. Die neuen, aus der Generalvers vom 7. April 1927 herrührenden Stammaktien Nr. 360 001—388 000 in faksimilierten Unterschriften zweier Mitglieder des Vorstandes und die é sipenden des Aufsichtsrats sowie die eigenhändige Unterschrift eines Kontroll 6 glich gr reprage Gua A uen sind Dividendenscheine l ießli r. 10 ohne Bezeichnung des Geschäftsjahres beigegeben; det Dividendenschein trägt die Nr. 1. amit nztatt: Das Aktienkapital beträgt uunmehr RM 50 360 000, einzel RM 50 000 000 auf den E lautende Stammaktien, Stü 300000 ü RM 60 Nr. 1—250 000 und 280 001—330 000, Stück 80 000 über je RN 250 001—280 000 und 8330 001—380 000 sowie Stück 8000 über F Kl Nr. 380 001—388 000 und erner RM 360 000 auf Namen lautende Vorz Stü 24 000 zu je RM 15. Die Stammaktien der Gesellschaft lauten auf den können aber auf Verlangen des Besißers auf den Namen und wieder auf den}! gestellt werden. j Die Vor ugsaftien erhalten vor den Stammaktien einen Gewin zu höchstens 4%; ein weiterer Gewinnanteil kann den. Vorzugsaktionären 1 ewiesen werden, ebensowenig steht ihnen ein Nachzahlungsrecht zu. Jm j! iquidation der Gesellschaft D die Vorzugsaktionäre lediglich Anspru (l zugsweise Befriedigung des Nennbetrages. Die Vorrechte dex Vorzugêalli insofern befristet, als nah Bestimmung des Aufsichtsrats der Vorstand der 0 unter Mitwirkung der zur. Vertretung erforderlihen Anzahl Mitglieder jed gerichtlicher oder notarieller Form gegenüber den Vorzugsaktionären erllitt daß die Vorzugsaktien ohne Aufzahlung in Stammaktien umgewandelt Durch diese Erklärung kommen die Vorrechte der Vorzugsaktien sofort zum und es tritt deren völlige Gleichstellung mit den Stammaktien ein. Von denR8Rs Vorzugsaktien lauten RM 120 000 auf den Namen der Deutschen Treuhad® saft in Bexlin, RM 79 995 auf den Namen der Württembergischen Leit Filiale der Deutschen Bank in Stuttgart und RM 160005 auf den Namen dert! Creditbank in Mannheim. Sie sind sämtlich ohne Genehmigung der G nicht übertragbar. Wegen des Stimmrechts der Vorzugsaktien wird auf bi führungen weiter unten verwiesen.

Zur Abdeckung von Bankschulden hat die Gesellschaft auf Beschluß t sichtsratssißzung vom 21. Februar 1927 U SS schaft auf Besch

RM 20 000 000 (1 RM = 1 kg Feingold) ] 6% ige hypothekarisch eingetragene Teilshuldverschreibuntt! rüdckzahlbar zu 105% vom 1. April 1930 ab bis spätestens 1. Apt: Gesamtkündigung jederzeit mit dreimonatiger Frist auf eine i termin zu 105% zulässig, Stück 8000 über je RM 500 Nr. 1-— 8 000 e, 10000 1000 8 001—18 000 n o n 1 3000 „„ 18 001—20 000

Die auf den Stücken abgedruckten Anleihebedingungen sind folgende!

§1, Der Gesamtbetrag der Anleihe von | fällig und gegen Einreichung der bel 20 000 000 Reichsmark (1 Reichs- | shuldverschreibungen beigefügt! mark = 1/296 kg Feingold) isst eingeteilt | scheine zahlbar außer bei der M0 in 8000 Stück Teilschuldvershreibungen | Daimler-Benz Aktiengesellschaft zu je 500 Reichsmark mit den Nummern | gart-Unterttüirkheim bei folgenden * 1—8000, 10 000 Stü Teilschuldverschrei- | und Bankfirmen: bungen zu je 1000 Reichsmark mit den| Deutscke Bank, Nummern 8001—18 000 und 2000 Stück| Commerz- und Pribs Teilschuldverschreibungen zuje 3000 Reichs- Aktiengesellschaft mark mit den Nummern 18 001—20 000. | Darmstädter und Natiol Die Teilschuldverschreibungen sind hand- Kommanditgesellschaft hriftlich vollzogen. Sie sind auf den Aktien, Namen der Dentschen Bank zu| Dresduer Vank, Berlin oder deren Order ausgestellt. Die | Rheinische Creditbank, Uebertragung der Teilschuldvershrei-| Mar Goldschmidt, bungen gesteht durh Jndossament. Die | M. Warburg «& É9. M, Deutsche Bank ist den Eigentümern der} in Berlin, Frankfurt a: Teilshuldverschreibungen aus diesen und burg, Mannheim, Mün aus ihrem Jndossament nicht verpflichtet. Stuttgart. h § 2, Die Teilschuldverschreibungensind| § 3. Jeder Teilschuldversht€ vom 1. April 1927 ab mit jährli 6% | zwanzig halbjährliche Zinsscheine # verzinslich, Die Kinfen sind am | Erneuerungsschein beigegeben. «1 L April und 1. Oktober jeden Jahres, reichung einer weiteren Reihe dei zum ersten Male am 1, Oktober 1927, | scheinen erfolgt kostenfrei bel

selbst gehabt hat. Sie hat Verschulden des Amtsnachfolgers im gleichen Umfang zu vertreten wie ihr eigenes Verschulden, es sei denn, daß sie bei seiner Auswahl die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmannes beobachtet hat. Kündigt sie ihr Amt, so hat sie die Geschäfte einer Grundbuch- vertreterin (Gläubigervertreterin) bis zur Bestellung einer neuen Vertreterin durch eine gemäß den Vorschriften des Geseßes vom4,. Dezember 1899 berufene Gläubiger- versammlung, ngneye jedoch auf die Dauer von f onaten, fortzuführen. 19. Falls die Schuldnerin ihren Ver- pflihtungen aus den Teilschuldverschrei- bungen nicht pünktlich nachkommt, ins- besondere mit der Zahlung fälliger Zinsen oder fälliger Teilschuldvershreibungen 1n Verzug gerät, sind die Gläubiger aus den Teilutdvershreibungen insgesamt oder auch einzeln N ihre Forderungen als fällig zu betraten und deren sofortige Zahlung zu verlangen. Die Verzinsung hört in diesem Falle mit der Einlösung jelbst auf. : Ebenso is unter diesen Vorausseßungen

Siegmund Meyerstein.

o) Willenserklärungen jeder Art, die sich auf die gvothet beziehen, insbe- sondere ndigungen und sonstige Erklärungen abzugeben und zu emp- fangen, sowic auch Zahlungen, ins- besondere im Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungsverfahren, entgegenzunehmen.

F 14. Die Deutsche Bank ist berechtigt,

die Rechte auszuüben, die nah § 3 und

87 S 3 des Geseßes betreffend die

emeinfsamen Rechte der Besißer von

chuldverschreibungen vom 4. Dezember

1899 einem von der Gläubigerversamm-

lung bestellten Vertreter zustehen. :

Sie is auch zu Verfügungen über die

Sicherungshypothek befugt, soweit es sich

um Ausführung von Beschlüssen der Jn-

haber der Teilschuldverschreibungen in

Gemäßheit des Gesezes vom 4. Dezember

1899 oder von Anweisungen des auf

Grund dieses Geseßes etwa bestellten

Vertreters handelt,

§ 15. Aus der Pfandverbmdlichkeitkann

die Deutsche ee i der Sn eßung, daß in allen en na rém i :

Lt eneien dur die noch haftenden | die Deutshe Vank berechtigt, für die

Liegenschaften die volle Sicherheit für | Gläubiger die Sicherungshypothek geltend

den im Umlauf befindlichen Teil der An- | zu machen. i i

leihe gewahrt bleibt, auf Antrag einzelne Dieselben Rechtsfolgen treten ein, wenn

Pfandstüde insoweit entlassen, als ent- | die gerichtliche Zwangsverwaltung über

weder: das Pfandobjekt oder einen Teil davon

1, der Verkaufspreis oder auf Verlangen | eröffnet wird, die Schuldnerin ihren Be- der Deutschen Vank der durch einen | trieb, abgesehen von Streik, Aussperrung von ihr zu bestimmenden Sach- | und anderen Fällen höherer Gewalt, verständigen zu ermittelnde Wert des | länger als sechs Monate einstellt oder die aus der Pfandhaft zu entlassenden Schuldnerin ihre Pflicht ur Feuerver- Gegenstandes in Teilschuldverschrei- | sicherun ungeachtet einer Mahnung dazu E Cette Ba E inen fer r Dos k Sea für die Berechnung des gemäß

a nterle ir ihta

«r atigutedi / den Anleihebedingungen geshuldeten Be- ein Betrag von Teilschuldverschrei- | trages deutsher Reichswährung ist in bungen dieser Anleihe bereits getilgt | den genannten Fällen der Zahlungstag. ist, der dem Verkaufspreis oder dem| g 20. Falls die Deutsche Bank die e zu 1 festzustellenden Wert des Rechte dex Gläubiger hinsichtlich der e ggr erre mi Gegenstandes wenig- | Hypothek wahrnimmt, ist sie berechtigt,

Der Vorstaud. _Johs. Seekam p. 0/7 Tantieme;

4, 5

M 26 000 000 auf d E AuLO ri auf den Fuhaber lautende neue Stamm

Stü 50 000 über je RM 60 Nr. 280 001—330 000 AEE

ch A 2-7 00 U

; ' t 1 T

e KM 20 000 600 (1 RM = "/,„, kg Seingold) m 6 de PYFECSELALTEN eiugetragene Tellschuldvershreibungen vom 1. pril 1930 ab bis spätestens 1, April 1951 3u 105% rüdckzahlbar, Gesamtkündigung jederzeit mit dreimonatiger Frist auf cinen Zins-

termin zu 105% zulüssig,

Stück 8 000 üher je RM 500 Nr. 1-— 8 000 1 8 001—18 000

(i 10000 y 1000 1 2 » o n 3000 „„ 18 003—20 000 der

000 j Daiíimler-Benz Aktiengesellschaft in Berlin.

Die Daimler-Benz Aktiengesellschaft ist im Jahre 1890 unter der Fi

Daimler Motoren Gesellschaft als Aktienge ellschaft erri a worden. S Namen führt sie seit der im Jahre 1926 durchgeführten, weiter unten beschriebenen Fusion mit der- Benz & Cie. Rheinische Automobil- und Motoren-Fabrik Aktien-

R B E: er Gesellschaft ist Verlin. Die Hauptverwaltung befindet sich in Stutt- gart-Untertürkheim. Die Gesellschaft is berechtigt, Zweigniederl

Jn- und Auslandes Aa E

Die in der Generalversammlung vom 12. April d. J. auf 4% festgesehte Divi- Mas us “mei 4 s Ms ab mit, „— abzügli italertra steuer pro Aktie E P bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschast auf Aktien, Rue und deren Zweigniederlassung AheyDt, bei dem Bankhause Hagen & Co., Berlin, bei dem Bankhause von der Heydt- Kersten & Söhne, Elberfeld, und bei der J. F. Schröder Bank, Kom- manditgesellshaft auf Aktien, Bremen, gen Einlieferung der Dividendenscheine r das Geschäftsjahr 1927, und zwar gegen deu Dividendenschein Nr. 29 der alten Altien, Nr. 7 Serie 2 und Nr. 6 Serie 3 der neuen Aktien zahlbar. Rheydt, den 13. April 1928. [5825]. Hermann Schött Actiengesellschaft.

[4167]. Vilanz per 31. Dezember 1927,

RM 129 995 19 318 7857

3 325

5 935

2

150 255 199 321 3 532 2758 990

r

RM 5 135 491

RM |F

18 466 792 954 066

ITS 192 301 3 410 158 i, d 365 603 - | 1 807 991

Aftiva. Grundstücke o, s. s. . s ® . Gebäude . * . ® . ® ® . a [J . *‘ . J o Abschreibung + « « - Maschinen, Werkzeuge und sonstige Einrichtungen Abschreibung «- « « - Kasse, Wechsel und Schecks « » »- Bankguthaben

Effekten?) 6.0. S 0 H 4 Di ’Q: O Beteiligungen - « « - « « - + « « Avale und Bürgschaften 3 125 895,90 6%, Teilshukdvershreibungendisagio und Stand am 31. Dezember 1927

Abschreibung . « + + - Debitoren einschließlich Forderungen an Tochter- gesellschaften?) é Vorräte, eins{chl. H

D e 17 512 726

—-

0D b n Via Oi: Di P S S

12 082 143

70. 0:00. E ck00 Ss P

anderen Orten des Unt Wel Ap des A LN ist die en aller Url jowie von Fahrzeugen und Maschinen aller Art, die durch Motoren angetrieben werden, und überhaupt von Maschinen, Werkzeugen, Geräten E onstigen Artikeln, die zu dem Gebiet der Verbrennungsmotoren gehören. Der Geell è au der Handel in allen Rohstoffen, Halb- und Ganzfabrikaten gestattet, die mit dem egenstand ihres Geschäftsbetriebes zusammenhängen. Sie ist ferner berechtigt, andere industrielle Erzeugnisse herzustellen, zu kaufen und zu verkaufen. Außerdem darf die See ictali andere Geschäfte jeglicher Art errichten und von Dritten erwerben oder lid 1 T iebi G Dit E e Gn as VSrundtapital der Gesellschast von ursprünglich K 600 000 betrug seit Dezember 1922 4 400 000 000 Stammaktien und K 16 a do Vorzu id Auf Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 10. Mär 1923 wurde das Aktienkapital zur Abwehr einer etwaigen Ueberfremdung um K 200 000 Stammaktien und K 8 000 000 Vorzugsaktien exhöht durch Ausgabe von 50 000 Stammaktien über je 4 1000, 30 000 Stammaktien über je A 6000 und 8000 Vor- ugsaktien liber je K 1000. Die neuen Stamm- und Vorzugsaktien wurden von der eutschen Treuhand-Gesellschaft in Berlin zum Nennwert“ übernommen mit der Maßgabe, sie der Gesellschast jederzeit zum Nennwert zur Verfügung zu halten. __ Nach dieser Kapitalerhöhung betrug das Aktienkapital ‘4 624 000 000, ein- geteilt in K 600 000 000 Stammaktien und & 24 000 000 Vorzugsaktien. Die außer- ordentliche Generalversammlung vom 5. Februar 1925 beschloß, ‘das Stammaktien- kapital im Verhältnis von 50 : 3 auf RM 36 000 000 und das Vorzugsaktienkapital im Verhältnis von 200 : 3 auf RM 360 000 umzustellen. * - y Bei der Umstellung auf Reichsmark standen PM 280 062 000 = RM 16 803 720 Schuß- und Vorrats-Stammaktien der Gesellshast zur Verfügung, und zwar PM 80 062 000 = RM 4 803 720 aus der Kapitalerhöhung vom 5. Dezember 1922 und PM 200 000 000 = RM 12 000 000 aus der oben beschriebenen Kapitalerhöhung E Aa a Jehter eon aues S ps A amen tien bilden zusammen nten en ge - aktien den Gegenstand des Prospektes. 1 E A Auf Beschluß der Generalversammlungen der Daimler-Gesellschaft vom 29, Juni 1926 und der mit ihr durch Jnteressengemeinschaft verbundenen Venz «& Cie. Rheinische Automobil» und Motoren-Fabrik Aktiengesellschaf}t in Mann- heim vom 28. Juni 1926 wurde ein usionsvertrag abgeschlossen, demzufolge das Geschästsvermögen der Benz-Gesellschast als Ganzes mit dem Necht zur Fortführung der Firmenbezeichnung unter Ausschluß dex Liquidation mit Wirkung vom 1. Januar 1926 auf die Daimler-Gesellschaft übertragen wurde. Gleichzeitig ist die Firma der Daimler-Gesellschaft in Daimler-Benz Aktiengesellshaft geändert worden. Fn Durch- führung des Fusion3vertrages wurden die RM 10 252 500 Vorrat3-Stammatktien der Benz-Gesellschaft eingezogen und den Jnhabern der übrigen RM 10 507 500 Stammaktien und der R 60 000 Vorzugsaktien dexr Benz-Gesellschaft als Gegen- wert für das übertragene Vermögen der Lies Nennwert in Stamm- und Vorzugs- aftien der Daimler-Gesellschaft mit voller Dividendenberechtigung vom 1. Januar 1926 ab gewährt. Die für den Tausch benötigten RM 10 507 500 Saiten entnahm die Daimler-Gesellschaft ihrem bereits erwähnten Bestande an Vorrats- Stammaktien; die RM 160 000 Daimler-Vorzugsaktien wurden von der Württem- bergischen Vereinsbank zur Verfügung gestellt. v Unf E S a] 20 Seatien, die Ung aus Kelcsmart zur Verfügung standen, wurden im Fahre 1926 für Rechnung der Gesellschaft veräußert und das hierbei über den Buren hináus pu gielte Aufgeld von RM 2 160 000 der gesehlichen Rüälage zugeführt,

2 173 594 641 353

D P: V © #0 0 G0 P

exstellung und der Vertrieb von

. ; 910 753

Spesen

2 508 216 208 216|—

2 300 000

Vermögen, Grundstück . . Maschinen J « Einrichtung Werkzeug Patente Flaschnerei Schuldner Vorräte Kasse . . Postscheck Wechsel Verlustvortrag 1926

17 488,48 Verlust 1927 . 6794,87

15 312 415 52 630 480/74

108 698 958/27

H 75 50

—_——

80

m: Passiva, Aktienkapital: Stammaktien Vorzugsaktien

Reservefonds Ï s 6 % Teilschuldverschreibungen 1927 Aufwertungsanleihent) « « » * .

Hypotheken ®) Avale und Bürgschaften 3 125 895,90

Kreditoren?) : Gewinn- und Verlustkonto « » « «- °

e. e. ——

93

1 018 838/75

56 03

27

26 566 835 861 643

108 698 958

i t, oder die ihr hierdurch erwachsenden Kosten den

E elite A Gläubigern aus den Teilschuldverschrei- bungen im Verhältnis ihrer Forderungen ur Last zu rechnen und einen entsprechen- den Kostenvorshuß von den Gläubigern einzufordern. § 21. Die Deutsche Bank haftet daraus, daß sie in ihrer Eigenschaft als Ver- treterin Erklärungen abgibt oder nicht ab- gibt, anem Bi a b gt kes

t zu benennenden Sachver- | nur, wenn sie die Sorgsalt des Or

ändigen wenigstens gleihwertig ist. | lichen Kaufmanns offenkundig verleßt hat.

Der Vorstand der Gesellschaft, dem nur Reichsdeutsche angehören dürfen, besteht zurzeit E den Herren: Wilhelm Kissel in Stuttgart, Lp Bard Lang in Stuttgart, Dr. Felix Lohrmann in Gaggenau, Baurat Dr. Fr. Nallinger in E heim, Dipl.-Jng. Dr. Hans Nibel in Mannheim, Dr. Ferdinand Porsche in Stuttgar und Carl Schippert in Stuttgart. ;

Dem ad der Generalversammlung zu wählenden Aufsichtsrat, dessen Mit-

lieder ebenfalls Reichsdeutsche sein müssen, gehören an: Dr. Emil Georg n aLN Vo and3mitglied der Deutschen Bank, Berlin, Vorsizender; Dr. jur. Richard Brosien, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Rheinischen Creditbank, Mannheim, stellvertretender Vorsitzender; Dr. Carl Benz, Privatmann, Ladenburg a/N.; Dr. Josef Brecht, Privat- mann, Mannheim; Werner Carp, Vorsigender des Aufsichtsrats der Phönix A.-G., Düsseldorf; Kommerzienrat Dr. Georg von Doertenbach, Privatmann, Stuttgart;

ans Ele, Generaldirektor der Rheinischen Metallwaren- und Maschinenfabrik A.-G,, Dusseldorf; Geh. Kommerzienrat Otto Fischer, Privatmann, Stuttgart; Geheimer Oberbaurat Dr. Paul von Gontard, Generaldirektor der Berlin-Karlsruherx don, werke A.-G., Berlin; Carl Harter, Vorstandsmitglied der Commerz- und Privat-Ban A.-G., Berlinz Kommerzienrat Dr. Carl Jahr, Vorstandsmitglied der Rheini chen Creditbank, Mannheim; Wilhelm Kleemann, orstandsmitglied dex Dresdner

24 283 547 575

die

Schuldnerin an Stelle des frei- zulassenden Gegenstandes einen anderen Gegenstand mit der Siche- rungshypothek zux Gesamthafst mit den übrigen verhafteten Gegenständen neu belastet, vorausgeseßt, daß diese neu bestellte hypothekarische Sicher- heit der aufzugebenden nah dem Gutachten eines von der Deutschen

Schulden, Attienkagitet e Hypothek . Gläubiger .„ Banken

» n n 1) Fast aus\schließlich Ablösungsanleihe des Reiches. t

s) wat E Un an ausländische Tochtergejellshaften RM 4 948 000

38) Roh- und Hilfsstoffe 18 188 000 Halbfabrikate . 21 867 000

Fertige Ware 12 575 000 RM 652 630 000

4) Noch 1ticht eingelöster Betrag der auf den 1. Juli 1927 gekündigten Anleihen einshlieblich Genußrechte. Ferner bestehen RM 678 300 414%ige Aufwertung8- genußrehte aus ‘dén Anleihen von 1909 und 1912. E

6) Aufrvettungshypotheken im Betrage von RM 578 488,75, Gesamtkündigung 292 600 in der Beit vom 1. April 1928 bis 1. Ok- % verzinsliche

380 000 68 569 71 152 27 853

547 575

Gewinn- und Verlustrechnun per 31. Dezember D q

RM Unkosten einschließlich Ab- E hreibung é i 357 478183

Ren a u 6 350 683196 Berlult 1927. 6 794 4

357 478/83 Kürnberg, den 30. März 1928, Redeker & Hennis A.-G, Der Aufsichtsrat. E. Bosse. Der Vorstand. Hennis. Vorstehende Vilanz nebst Gewinn- und Verlustrehnung hábe ich geprüft und mit

den ordnungsgemäß geführten übereinstimmend gefunden, Be

Nürnberg, 14. März 1928, E. Roth, amil. beeid, Bücherrevisor,

» iz s . . ® . . . . . ® s . * 6 . . ® . : j y D . o. * . . * . J * s . o . . . . -

nicht vor 1932 zulässig; serner RM 2 ? tober 1932 und RM 147 750 mit jährlich RM 1500 rüccktzahlbare, mit 6—9

Restkaufgeldhypotheken. i 4 i Dea RM 600 000 Bankschulden und RM 1 394 000 Anzahlungen der

Kundschaft. ivo! Haben.

Soll. d RM 1H 478 22715

Einer besonderen Benachrichtigung der. einzelnen Gläubiger bedarf es nicht. Zur rehtlichen Wirksamkeit genügt in allen

ällen die Bekanntmachung im Deutschen

eihSanzeiger und Preußischen Staats8- anzeiger.

§11. Zur Sicherung der Forderungen aus den Teilshuldverschreibungen für Kapital, Aufgeld und Zinsen wird gemäß Gesey über wertbeständige Syng deten bom 23, Juni 1923 auf der Basis von 1 Reichsmark = /„„g, kg Feingold auf "is “Eta der Deut R A Tus

e Sicherungshypothek gem 3 VGB. auf doi naLftehänden Grundbesiß

der Schuldnerin an erster Stelle einge- 1 lragen;z

Gewinn- und Verlustrechnung.

RM ¡H - 4 364 225/29} Gewinnvortrag von 1926 861 643/03} Bruttogewinn abzügl. aller Geschäfts8unkosten!)

Abschreibungen « - - - * Saldo - s J y ® . . - 7 4 747 641 17 6 226 868/32 5 225 868/32

1) Handlungsunkosten RM 10 522 000, Steuern RM 2 081 000, Zinsen RM 1 487 000, Aufsichtsratsvergütung RM 41 000.

(Fortseyung auf der folgenden Seite.)

der Daimler-Gesellschaft bei

ank,