der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dies- O K. Landgerichte genen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen : I. Die Ehe é Mien ages wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. i II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen beziehungsweise zu erstatten. München, am 16. November 1905. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München I. Hartmann, K. Kanzleirat.
[63285] Oeffentliche Zuftellung. II. R. 13/05.
Die Margarete geb. Geyer, Ehefrau des Jacob Hammann in Scalkendorf, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Neitel hier, klagt gegen ihren Ehe- mann Jacob Hammann, früher zu Schalkendorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen böslihen Verlassens und Chebruhs, mit dem Antrage: „die zwischen den Parteien vor dem Standes- beamten zu Swalkendtorf am 5. August 1897 ge- sBlellene Ehe aus Verschulden des Beklagten zu heiden und demselben die Prozeßkosten zur Last zu legen“. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IT. Zivil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 20, Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten - Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zabernu, den 16. November 1905.
Parnemann, Landg.-Sekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
63274
L In Saten des am 23. Oktober 1905 geborenen unehelihen Kindes Josef der ledigen Fabrikarbeiterin Anna Laugner in Forchheim, vertreten durch den NBormund Josef Laugner, Fabrikarbeiter daselbft, Klägers, gegen dèn ledigen Fabrikarbeiter Georg Neuner von Forchheim, zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unter- halts, wird Beklagter nah erfolgter Bewilligung der öfentlihen Zustellung in die öffentlihe Sißung des K. Amtsgerichts Forhheim vom Mittwoch, den 17. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits geladen. Kläger wird beantragen, în einem, soweit geseßlich zulässig, für vorläufig voll- ftreckbar zu erklärenden Urteile auszufprechen, Be- klagter sei \chuldig: E
1) anzuerkennen, daß er als Vater des genannten unehelichen Kindes zu gelten habe,
9) 25 4 rüdständigen Unterhalt zu bezahlen,
3) für die Zeit vom 23. Januar 1906/ bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes einen dret» monatlichen, vorauszahlbaren Unterhalt von 29 zu entrichten, i
4) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
Forchheim, den 15. November 1905.
K. Amtsgerichts\{reiberei. Boll, K. Sekretär.
[63272] Oeffentliche Zuftellung. A 15187/05. Der Flaschnermeister Christoph Schirl von Eschenau, in seiner Eigenschaft als gerihtlich ver- pflihteter Vormund über Kunigunda Sirl in Nürn- berg, Tochter der ledigen Näherin Margareta Schirl daselbst, erhebt Klage zum K. Amtsgerichte Nürn- berg gegen den ledigen, volljährigen Flashner Friedri Buchuer von Rückersdorf, zuleßt wohnhaft in Nürn- berg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, roegen Vater- saft und Unterhaltsgewährung, mit dem Antrage :
1. Beklagter sei {uldig:
1) die Vaterschaft zu dem von der obengenannten Margareta Schirl am 31. August 1905 geborenen außerehelihcn Kinde namens Kunigunda Schirl an- uerkennen ; y 2) demselben einen der Lebensstellung der Mutter entsprehenten Unterhalt abzugewähren; als solcher soll dem Kinde von seiner Geburt bis zur Voll- endung des 16. Lebensjahres eine Geldrente von vierteljährlih 39 #4, für je 3 Monate vorauszahlbar, entrichtet werden ;
3) sämtliche Prozeßkosten zu tragen. E
IT. Das Sre ee geseßlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. i
a tige Verhandlung des Rechtsftreits hat das K. Amtsgericht Nürnberg Termin anberaumt auf Montag, den 15. Januar 1906, Vormittags S1 Uhr, im Zimmer Nr. 13 des Justizgebäudes an der Augustiner)traße, wozu die Klagspartei den Be- klagten biemit ladet.
Nüruberg, den 16. November 1905.
Der geschäftsleitende Gerichtsschreiber
des K. Amtsgerichts Nürnberg.
63271 Ladung. E Die redige Franziska Huber in Durbach - Ergers- bah klagt als Vormünderin ikres am 5. August 1905 geborenen Sohnes Ludwig Huber dortselbst und für f, beide vertreten durch Nechtsagent Bodemer in Offenburg, gegen den Landwirt Goitfried Kiefer, zuleßt in Durbah wohnhaft, jeyt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß dieser der unehelihe Vater des klagenden Kindes sei, mit dem Antrag, den Beklagten durch ent- \prechend vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig
u verurteilen:
y 1) ibr (der Franziéka Huber) felber 60 6 als Kosten der Entbindung a6 des Unterhalts für die ersten 6 Wochen nach derselben,
S dem iee von seiner Geburt ab bis zur Volls endung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus jeweils am 5. August, 5. November, 5. Februar, 5. Mai fällige Geldrente von viertel- jährlih 45 4A und zwar die bereits rückständigen Beträge sofort zu bezahlen. Klagpartei ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des RNechts- streits vor das Großh. badise Amtsgeriht Offen- burg, Zimmer Nr. 6, auf den Donnerêtag, L. Fe- bruar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwee der öffentlihen Zustellung wird dieser Au®zug der Klage bekannt gemacht. Den Klägern ist das Armen- ret bewilligt.
Offenburg, den 9. November 1905. Der Gerichts\hreiber Gr. Amtsgerichts: C. Beller.
[62923] Oeffenttiche Zustellung. 1. 0. 180/05.
1) Der Hofspediteur Heinrih Wenzel, 2) der Architekt Julius Hölk, 3) der Großhändler Julius Fingerling, 4) der Kaufmann Guftav Escherich, 5) der Dr. Hermann Warlich, sämtlich zu Cassel, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Frieß
bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten das im Grundbuche von Wehl- heiden Band VIIL Blatt 188 näher bezeichnete Grundstück aufgelafsen hätten, wobei die Hypothek von 25 823 „« Kaufgeld für sie als Post 2 in Abt. III eingetragen sei, später hätten sie das Grundftück vom Beklagten wieder zurückerworbén, wobei ihnen der Beklagte den ihm vom Grundbuchamte über diese Hypothek au8gehändigten Brief widerrechtlich vor- enthalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflihtig zu verurteilen an die Kläger den über die Post Abt. IIl Nr. 2 des Grundbuchs von Wehl- heiden Band VIII1 Blatt 188 für die I ge- bildeten Hypdthekenbrief über 25823 F heraus- ¡ugeben, auch das ergehende Urteil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver- Handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Cassel auf den 30. Januar 1906, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen: Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Caffel, den 14. November 1905.
Leßmann, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
62634 Oeffentliche Zustellung.
i Der Sebueidermetiter H. Lewke zu Berlin, Oranien- straße 139, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Gutfeld zu Berlin, Oranienstr. 99, klagt geen den Opernsänger Aurel Borris, früher zu Charlotten- bura, Joachimsthalerstraße 30, wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für in der Zeit vom Oktober 1903 bis 22. März 1904 auf Bestellung gelieferte Kleidungsstücke und Reparaturarbeiten den Betrag von 215 M vershulde, mit dem Antrage auf kosten- pflihtige Verurteilung zur Zahlung von 215 nebft 59/9 Zinsen seit 1. April 1904, und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Char lottenburg — im Zivilgerichtsgebäude, Amts38gerichts- plaß, nabe dem Bahnhof Charlottenburg, I Treppe, Zimmer 22 — auf den 12. Januar 1906, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. ¿ Charlottenburg, den 13. November 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 5.
[63280] Oeffentliche Zuftellung. 9. P 424/05 1. Der Kaufmann und Bauunternehmer Jof. Kölling zu Brühl bei Cöln, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Fröhlih in Cöln, flagt im Wehselprozesse gegen den Anstreihermeister Ernst Rühl, früher in Brühl, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter auf Grund der beiden Wechsel vom 17. Juni 1905 über 300,— H. und
aul Raschke, früher in Brambauer, Kolonie 55, Fu E Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sei und ihm Suli 1905 mit 45 4 80 S schulde, mit de den Beklagten kostenfällig und vorläufig vo f igs A
nsen seit dem 1. Rlûcer ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor Amtsgericht in Dortmund auf den S8. 1906, Mittags 12 Uhr, Zimmer 127. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
[62907]
klagt gegen den Installateur Emil Blumenthal,
vom 7. Juli 1905 über 631,20 #4 und der Protest- urkunden vom 830. September beziehungsweise 10. Oktober 1905, mit dem Antrage, dur vorläufig vollstreckbares Urteil den Beklagten zur Zahlung von 931,20 46 nebst 6 °/o Zinsen von 300 # seit dem 17. September 1905 und von 631,20 f seit dem 7, Oktober 1905 sowie 21,80 #6 Wechselunkosten nebst 59/9 Zinsen seit dem Klagezuftellungstage zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die dutte Kammer für Handelsfahen des Königlichen Landgerichis in Cöln auf den 25. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 15. November 1905.
Gruß, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.
[62927] Oeffentliche Zuftellung. C 78/05. Der A. Debrin, Schneidermeister zu Liocourt, klagt gegen den Emil Hazotte, früher Knecht in Puzieux, dann Hüttenarbeiter in Roßlingen, jeßt ohne be- fannten Wohn- und Aufenthaltsort, aus Waren- lieferung, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von # 179,56 nebst 4 9/0 Zinsen vom 8. November 1905 ab und das ergehende Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlibe Amtsgericht zu Delme auf den 10. Januar 1906, Vormittags 107 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Henuequin, i Gerichts\{reiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.
[62924] Oeffentliche Zustellung.
Der Schmied Otto Merten in Unna, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Westhoff in Dortmund, klagt gegen den Schlosser Louis Pfahl, früher in Osnabrück, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte verpflichtet sei, zur Auflassung der untenbezeichneten Grundstücke auf den Kläger bezw. in die Umschreibung derselben zu willigen, auch darin zu willigen, daß der bei unterdessen etwa einzuleitenden Subhastation teilungs- halber auf ihn entfallende Betrag ihm allein aus- gekehrt wird, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar zu erkflärendes Urteil kostenfällig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die Parjellen Flur 29 Nr. 3501/7 und 3502/7 der Steuergemeinde Dort- mund im Grundbuch auf den alleinigen Namen des Klägers umschrieben werden bezw. die Auflafsung dieser Grundstücke auf den alleinigen Namendes Klägers zu erklären, sowie ferner darin zu willigen, daß bei der eventuellen Zwangsversteigerun dieser Parzellen teilungshalber erzielte Kaufgelder allein an den Kläger ausgezahlt werden. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Kaiserstraße 34, auf den 9. März 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 55, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Ss wird dieser Auszug der Klage
ekannt gemacht.
Y Dortaúnd, den 11. November 1905. Buchheister, Sekretär, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts. [62928] Oeffentliche Zuftellung.
Der Bergmann Ludwig Fuisting in Brambauer,
Kolonie 55, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt
Beklagter bei ihm in Kost und Logis gewesen i hierfür noch das Kostgeld für den Monat Antrage, \treckbar Kläger 45 4 80 4§ nebst 4 2/0 August 1905 zu zahlen. Der
das Königliche Jauuar
t Dortmund, den 13. November 1905.
Gerlach, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Die Firma Marx Knopf in Hannover, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Gilsdorff in Düren,
früher in Zülpich, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, uszter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin lt. Rechnung 78,70 4 für gelieferte Waren verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung, von 78,70 46 nebft 5 9/0 Zinsen je dem 1. November 1905. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Euétkirchen auf den 20. Dees 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 15. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Eusfirchen, den 14. November 1905.
(L. 8.) M üller, Sekretär, : Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.
62922] Oeffentliche Zuftellung. 70 210/05. 2. l Die ie A. M. Nußbaum zu Frankfurt a. M., am Tiergarten 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechis- anwalt Dr. Jessel-Frankfurt a. M., klagt gegen den Anstreichermeister E. Rühl, früher zu Brühl bei Cöln, jegt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten für käuflich ge- lieferte Waren den Betrag von 303,58 4 \{ulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 303,58 4 nebst 49/0 Zinsen aus 9,95 4 feit 11. Dezember 1904 und aus 288 A seit 4. Mai 1905 fowie Tragung der Kosten des Nechtsstreits. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 11. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 13. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen a wird dieser Auézug der Klage bekannt gemaGt.
Fraukfurt a. M., den 13. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[62930] Oeffentliche Zustellung. C 1538/05. Die Firma Adolf Kauffmann in Göttingen, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Thomann daselbît, flagt gegen den Kaufmann Otto Daube, früher in Göttingen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß letzterèr ihm 177,25 #4 für im Fahre 1905 käuflich gelieferte Waren s{ulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 177,25 4 nebst 5 9/0 Zinsen auf 17,47 4 seit 14. August 1905, auf 21,13 # seit 95, Funi 1905, auf 40,50 A seit 25. Iuli 1905, auf 9,60 & seit 8. Auguft 1905, auf 10,— seit 14. September 1905, auf 42,10 M seit 15. Dftober 1905 und auf 36,45 M seit 14. November 1909. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts3geriht in Göttingen auf Dienstag, den 23. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ver Klage bekannt gemat.
Göttingen, den 13. November 1905. | Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[63275] Oeffentliche Zuftellung. Cg 820/05- 1) Der Kaufmann Heino Ernst Kirmes in Großen. hain, 2) die Peare e Elja verehel. Monreal, Kirmes, in Meißen, : 3) der Gymnasialoberlehrer Ernst Georg Frische i Baue : 4) C ens verehel. Pfarrer Paul, eb. Frißsche, in Lorenzkirchen, L 5) Sry Beriva MLALIE verehel. Langenfeldt, geb. Thiele, in Riesa un q z 6) der Kaufmann Gottfried Ernst Otkar Müller in Riesa, i Prozeßbevollmächtigter: Rechisanwalt, Justizrat Krebshmar in Großenhain, klagen gegen den Fleischer- gesellen Friedrih Pohle, fcüher in Großenhain, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für den Beklagten auf Blatt 73 des Grundbuchs für Großenhain in Abt. IlT unter Nr. 5 ein Legat von 25 Talern 20 Ngr. 8 Pf. unter dem 22. Sep- tember 1852 bypothekarisch eingetragen worden und das Legat vor langer Zeit von der früheren Eigen- tümerin des bezeibneten Grundstücks, der Nats- registratorswitwe Marie Emilie Auguste Müller, geb. Fritsche, ausgezahlt worten sei. Der Beklagte set verpflichtet, in Lösung der für das Legat bes stellten, obengenannten Hypothek zu willigen. Die am 16. Juni 1905 in Großenhain rerstorbene verw. Müller habe die Kläger als Erben binterlassen, sie seien jeßt Eigentümer des Grundstücks. Die Kläger beantragen, den Beklagten zu verurteilen, die grund- bücherlihe Löshung des für ihn auf Blatt 73 des Grundbuchs: für Großenhain in Abt. [1T unter Nr. eingetragenen Legats von 25 Lalern 20 Ngr. 8 Pf. zu bewilligen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Großenhain auf den 28. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Großenhain, am 16. November 1909. [63273] Oeffentliche Zustellung. . Das Herrengarderoben- und Ausrüstungsgeschäft Meyer & Schul zu Hamburg, Vorsezen 341, klagt gegen den früheren Zahlmeisterassintenten Hans Runge, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage | auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 4 106,10 4 nebst 49/0 Zinsen seit dem Klagetage. Kläger macht den Arspruh gèltend wegen abseiten des Beklagten im Fahre 1903 gekauftec und empfangener Waren. Kläger ladet den Beklagten zur“ mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht
geb
Nr. 111, auf Mittwoch, deu 3. Jaunar 1906, Vormittags 9X Uhr. R Zwedcke der öffents lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht.
Po Berigne Es n u des Ante richts Hamb
D ts\chreiber des Amtsge urg R Zivilabteilung 15.
63276 Oeffentliche Zuftellung. : O Caadetbeiiee Heinrich Heitbrink in Herford, Radewiger Feldmark 311, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Brand zu Herford, klagt gegen den Maurer Otto Reso, früher in Herford, jeyt unbe- kannten Aufenthalts, untec der Bebauptung, 1) daß er dem Beklagten seit Müite &Funi 1905 eine Wohnung in dem Hause Radewiger Feldmark Nr. 311 E Dns e ibm auf Grund des 554 B. G.-Bs. gekündigt sei, i: d 2) daß ter Beklagte vcn dem Tischlermeister Friedcrich Stüker in Herford auf Grund des Ver- trags vom S-:ptemker 1904 die nachstehend aufge- führten Möbel gekauft und daß Stüker seine Rechte aus diesem Vertrage dem Kläger abgetreten habe, mit dem Antrage, den Bekiagten zu verurteilen, a. die Wohnung im Hause des Klägers fofort zu räumen, : L b. dem Kläger folgende vom Tischlermeister Stüker laut Vertrag vom September 1904 gekaufte Möbel : 1 Bord, 1 Bettstelle, 1 Tisch, 1 Kommode, 2 Rohr- stühle, 2 Brettstühle, heraut zugeben oder deren Fort-
nahme zu gestatten.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlicke Amtsgerichts in Herford auf den 19. Jauuar 1906, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffent-
lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.
Herford, den 14. November 1905.
Horst, Gerihts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. 62916} Oeffeutliche Zustellung. G Die Firma Ernst Cbr. Mix in Königsberg i. Pr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kahane daselbst, klagt gegen den Herrn T. S. Pewsner in Ußman, Gouv. Woronesh (Rußland), unter der Behauptung, ‘daß Klägerin als Kommissionär des Beklagten Getreideverkäufe besorgt und auf Grund dieser Geschäftsverbindung Beklagter der Klägerin einen Saldobetrag von 303 # £0 A4 verschuldet, mit dem Antrag, Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 303 4 50 4 nebst 5 9/0 Zinsen seit dem 1. April 1905 zu zahlen und die Kosten des RNechtss streits zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläzerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für u achen des Königlichen Landgerichts in Königs- erg auf den 2. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. gea Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg, den 11. November 1905. Przykopanski,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 63282] Oeffentliche Zuftellung. d. Cg. 575/05. l 1) M Artillerieleutnant d. L. Hans Schagidt in Kilchberg, ; : 2) der Referendar Rudolf Schmidt in Leipzig, 3) die minderjährige Marie Charlotte Shmidt in Leipzig, / i — Véetreten durch den Rechtsanwalt Hofmann in Leipzig —
agen gegen 1) Lie Margareibe Elifabeth verehel. Schmidt verw. gew. Jänichen, geb. Bär, in Plauen i. 2 2) eren f i ea den Hotelbesiger Hans Schmidt daselbst, : Ln Bezahlung von Hypothekenforderungen mit dem Antrage, : i 1) die beklagte Ehefrau Schmidt zu verutteilen a. an den Kläger Hans Schmidt 25 000 „6 nebst 54 0/9 Zinsen seit 1. Juli 1905 und 15 Zinsen- uschlag, E a den Kläger Rudolf Schmidt 12590 M nebst 5X 9/6 Zinsen seit 1. Juli 1905 und 7 46 50 s insenzuschlag, Sn au e Klägérin Marie Charlotte Schmidt 12500 M nebst 59/6 Zinsen seit 1 Juli 1905 und 7 M 50 A Zinsenzuschlag aus dem Grundftüde Bl. 36 des Grundbuchs für Leipzig - Lindenau zu zahlen und zur Befriedigung dieser Forderungen die Zrwangsvollstrekung in dieses Grundslück, ins- besondere die Zwangsverwaltung und Zwangs- versteigerung des Grundstücks geschehen zu lassen;
2) den Ehemann Schmidt zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das bezeichnete Grundstück seiner Ehefrau wegen der Forderungen der Kläger
dulden, 9) bas Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- ¡ur mündlichen
läufig vollstreckbar zu erklären.
Die Kläger laden die Beklagten zur d Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 10. Jauuar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Ein- lafsungsfrist ist auf sieben Tage abgekürzt worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Leipzig, den 16. November 1905. Der Gedwtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
62909 Oeffentliche Zustellung. C 3297/05. | Dee Wia enbauer I. Bach in Mes, Obersaal- staden 27 wohnend, Prozeßbevollmächtigter: Geschäfts- agent May in Met, klagt gegen den Giovanni Rosa, Bäcker, früher in St. Julien bei Mey, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der e hauptung, daß er dem Rosa im Laufe des In 1905 Arbeiten ausgeführt habe, worauf noch ein Ne / betrag geshuldet sei, mit dem Antrage auf kosten’ fällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung va 67,20 A — Siebenundsechzig Mark 20 S S — w 49/9 Zinsen vom Sustelungeage r Mae an pas ist beantragt, das ergehende Urteil fur vorla
tres iy ; Der Kläger ladet den Be
streckbar zu erklären. klagten zur mündlichen Verhandlung des Re uf streits vor das Kaiserlihe Amtsgeriht in Meß 0 den 4. Januar 1906, Vormittags 9 1 ; in den Saal Nr. 70. Zum Zwecke der öffentliche Zustellung wird dieser Auszug der Klage gemacht.
Meg, den 10. November 1905.
Vo sen, Aktuar,
in Caffel, klagen gegen den Maler- und Weißbinder- meister Emil Gränz, früher zu Caffel, jet un-
Frank in Dortmund, klagt gegen den Bergmann
amburg, Zivilabteilung 15, Ziviljustizgebäude vor Li Soliiaiior; Holstenwallflügel, Erdgeshoß, Zimmer
als Gerichtsschreiber des Kaiserl. Amtsgerichts.
bekannt
zum Deutschen Reichsan
N 274.
Unte en.
Aufgebote,
Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.
2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. deral.
[63277] L C 915/05. 1. Der Dr. med. Nissen in Neisse,
Winterfeldstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Braun daselbft, klagt gegen den Inspektor Josef Haase, früher in Simsdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß thm der Beklagte für ärztlißbe Bemühungen im Jahre 1903 75 #4 \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflihtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 75 #4 nebft 49/6 Zinsen seit 1. Ja- nuar 1904 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht zu Neustadt O.-S. auf den 29. Jauuar 1906, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 4. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt ge- mat. Neuftadt O -S., den 15. November 1905. Königliches Amtsgericht.
[63263] Oeffentliche Zustellung. C 202/05.
Der Florenz Ruffena, früher Wirt, iegt Holz- händler in Dagsburg, vertreten durch Ges ft3agent Robach in Pfalzburg, klagt gegen den Bauführer Ama Steinmeyexr sowie dessen Ebefrau, beide rüher in Dagétburg, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Forderung, mit dem An- trage: Die Beklagten als Gesamtshuldner zu ver- urteilen, an Kläger dèn Betrag von 140 #4 nebst 49/9 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, denselben die Kosten des Rechtsstreits, etnshließlih derjenigen des Arrestverfahrens, zur Last zu legen, das ergehende Urteil auch für vorläufig volistreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgericht zu Pfalzburg auf Mittwoch, den 10. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Pfalzburg, den 14. November 1905.
Buecheler, Aktuar;
Gerichté\schreiber des Kaiferlihen Amtsgerichts. [63287] Oeffentliche Zuftellung.
Die Peter Gunkel zweiter Eheleute zu Seligen- stadt, vertreten durh Nechtéanwalt Carnier zu Seligen- stadt, klagen gegen 1) Jakob Kesselschläger Ehefrau zu Seligenstadt, 2) Iakob Kefselshläger zu Seligen- stadt, 3) Adam Winter zu Seligenstadt, 4) Regina Winter zu Seligenstadt, 5) Karl Winter zu Zell- hausen, 6) Peter Winter, früher in Seligen\tadt, jeßt unbekannt wo in Amerika abwesend, wegen Eigentumssiörung, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen :
a. Vorkehrungen zu treffen, daß aus der zu ihrem Hause der Gemarkung Seligenstadt Flur I Nr. 362, 28 gehörigen Pfuhblsisterne und Dunggrube kein Pfuhl oder sonstige Flüssigkeit an und in das Eigentum der Kläger Flur 1 Nr. 362, 37 dringt,
b. das Stück der in ihrem Hofe auf der Grenze na dem Hause der Kläger Gemarkung Seligenstadt Flur I Nr. 362, 37 errihteten Mauer, das fich vor dem Küchenfenster des klägerischen Hauses befindet, so weit zu entfernen, daß das Tageëliht' ungehindert in das Küchenfenster eindringen kann,
c. primär die ganze unter b erwähnte Mauer, insoweit sie über die Grenze der Kläger gebaut ift, zu enifernen, eventuell die Kläger durch eine nah richterlihem Ermessen festzuseßende, jährlißh im voraus zu zahlende Geldrente wegen des durch Er- rihtung ter vorerwähnten Mauer erfolgten Ueber- baucs auf das klägerishe Eigentum zu enishädigen,
d. den Klägern den durch das Herabtreten des Verpußzes an der nah der Hofreite der Beklagten zugehenden Seite des klägerischen Hauses entstandenen Schaden zu ersezen. Die Kläger laden hiermit die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Gr. Amt3geriht in Seligenstadt auf Freitag, den 19. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung an den Beklagten Peter Winter wird dieser Auszug der Klage öffentli bekanni gemacht.
Seligenstadt (Dessen), den 16. November 1905.
Der Geri{ts\{reiber i
des Großherzoglihen Amtsaerihts Seligenstadt. 162926] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Katharina Rey, Näherin in Straßburg,
rozeßbevollmächtigte: R.-A. J.-R. Dr. Scharlach u.
etereit, ebenda, klagt gegen die Marie Erbs, ge- shiedene Heise, ohne Gewerbe, ohne bekannten
ohn- und Aufenthaltëort, früher in Straßburg, auf Grund der Behauptung, daß ihr die Beklagte für in den Jahren 1903 bis 1904 gelieferte Kleider und ausgeführte Arbeiten restlich 500 verschulde, mit dem. Antrage auf kostenfällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 200 nebst 49/6 Zinsen vom Klagetage ab eins{ließlich der Kosten des Arrestverfahrens. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Kaiserlißhe Amtsgeriht in Straßburg auf den 5. Januar 1906, Vormittags 8; Uhr, Saal 45, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Straßburg, den 15. November 1905.
Gerlach, Aktuar, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[62655] Oeffentliche Zuftellung. X1I1 22/05.
Das Kaiserlihe Verkehrs\teueramt 11 in Colmar fordert den Camill Klein, geboren den 16. August 1879, Sohn von Markus und Gertrude Heim, z 3. ohne bekannten Wohnort, auf, binnen einer Frift von „Acht Tagen“ einen Betrag von Dreihundert- einundneunzig Mark fünfundsiebzig Pfennig Gerichts-
1. 2. 3. 4.
erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Dritte Veilage zeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Montag, den 20. November
lihen Landgerihts Mülhausen vom 15. Junt 1901 | und zufolge Beschluß des Kaiserl. Landgerichts Mül- hausen vom 3. April 1901 an das Verkehrästeuer- amt IT[ in Colmar zu zahlen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Zahlungs- aufforderung bekannt gemaŸht.
Colmar, den 15. November 1905.
Gerichtsschreiberei des K\l. Amtsgerichts.
[63460] Bekanntmachuug. I1V F 3836/05, . München, den 15. November 1905. Mit Beschluß des Kgl. Amtsgerihts München I, Abt. A f. Z.-S., vom 10. November 1905 wurde auf Antrag der bayerischen Terrainaktiengesell haft in München, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Friedri Soldshmit 11, Gustav Müller und Frhrn. von Rummel, die öffentliche Zustellung der naGstehenden Aufrech&nungserklärung, d. d. 25. Of- tober 1905 an die Kaufmannsehefrau Maria Schwarzenberg, früher in München, nun unbe- kannten Aufenthalts, bewilligt : Die bayerische Terrainaktiengesellschaft hat das Grundstück Pl. 275 1/45 in München, Stadtgemeinde Bogenhausen, eingesteigert, wobei die für diese auf dem Grundstücke eingeiragen gewesene Hypothek von 29 000 A zum großen Teil ausgefallen ist. Auf Grund der abschriftlich hier anliegenden Vollmacht eifläre ih hiemit namens der bayerishen Terrain- aktiengefellshaft, daß diese mit ihrer Hypotheken- forderung, soweit sie nicht zum Zuge kommt, auf- rechnet gegen den Betrag, welher etwa bei Aus- eung des Strichschillings bezüglich des versteigerten Grundstücks auf die nit erschöpfte 10%/ige Ünter- kaution bezügli der 1. Hypothek, nunmehr Höchst- betrags8hypothek, welche als Eigentümcrgrundshuld in Frage kommt, entfällt. : (gez.) Gustav Müller, Nehtsanwalt. München, den 15. November 1905 Berichts\chreiberei des K. Amtsgerihts Müncßen I, h Abt. A. f. Z-S. Der K. Sékretär: (L. S8.) Geislein.
r 4TH E L O
3) Unfall- und Invaliditäts-2c Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
Keine.
5) Verlosung x. von Wert- papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden fi ausscchließlich in Unterabteilung 2.
[63399] _Vekauntmachung.
Bei der heutigen Verloosuug von Nenteubriefeu der Provinzen Sachsen und Hannover sowie von Schuldverschreibungen der Eichsfeldschen Tilgungskafse sind folgende Nummern gezogen worden :
L. 4 9%/ Rentenbriefe der Provinz Sachsen. Lit. A zu 3000 (1000 Tlr.) 160 Stück Nr. 296 534 710 834 868 917 1073 1329 1438 1746 1936 2101 2159 2375 2542 2767 2900 2948 3093 3097 3121 3123 3322 3349 3460 3806 3836 4029 4411 4449 4473 4594 4644 4843 4861
5201 5221 5234 5274 5309 5476 5523 5538 57: D755 5787 5832 6122 6196 6234 6277 6305
6739 6925 7017 7021 7026 7411 7582 7659
7741 7754 7762 7778 7960 8202 8348 8445
85959 8605 8646 8831 9039 9289 9321 9456
9618 9624 9663 9778 9848 9851 9888 9985 10027 10200 10253 10408 10447 10486
10854 11160 11244 11272 11325 11621
11763 11881 11884 12065 12112 12129
12344 12452 12454 12862 13036 13064
13131 13264 13367 13489 13556 13575
13648 14073 14079 14143 14285 14292
14408 14530 14577 14601 14800 14822
14984 15092 15107 15138 15205 15337
15460 15484 15521 15606 15782 15918
15994 16015 16020 16022 16055 16107 16110. Lit. B zu 1500 A (500 Tlr.) 48 Stück Nr. 291 321 354 473 682 684 842 927 971 999 1218 1328 1407 1586 1791 1966 2107 2147 2410 2429 2446 2653 2668 2732 2762 3031 3089 3124 3336 3521 3822 3911 3935 3939 3959 3995 3998 4191 4264 4280 4325 4371 4387 4440 4524 4588 4683 4706.
Lit. C zu 300 A (100 Tir.) 242 Stück Nr. 51 147 422 565 599 701 1021 1088 1155 1358 1516 1520 1604 1995 2062 2124 2198 2236 2453 2755 2841 2878 2887 3564 3751 4006 4432 4483 4621 4701 4775 4944 5163 5221 5272 5439 5698 5775 6117 6233 6264 6344 6346 6416 6714 6723 6781- 6820 7226 7311 7405 7507 7642 7670 7823 7824 7882 8093 8156 8260 8339 8640 8725 9004 9376 9400 9478 9505 9522 9585 10013 10087 10088 10130 10153 10188 10334 10429 10689 10707 10955 11006 11059 11085 11121 11162 11274 11351 11517 11785 11838 12223 12486 12487 12555 12576 12620 12644 12869 13025 13224 13316 13554 13582 13600 13608 13629 13903 13939 14071 14083 14268 14348 14387 14454 14514 14535 14661 14717 14740
15346
kosten zufolge Urteile des Kaiserlichen Landgerichts raßburg vom. 13. März 1901 und des Kaiser-
15404 15772 15801 15924 15965 16066
Öffentlicher Anzeiger.
i 16337 16688 17226 17779 18461 18978 19814 20000 20849 21275 22060 22357 22863
16353 16755 17261 17783 18537 19008 19833 20080 20879 21340 22103 22964 23005
16378 16883 17325 178595 18597 19297 19856 20152 20883 21420 22112 229895 23011
16434 17047 17347 17920 18644 19380 19882 20168 21004 21432 22238 22670 23034
16641 17050 17576 17969 18684 19697 19948 20198 21084 21578 22301 22722 23059
16653 17153 17636 18103 18749 19779 19949 20466 21154 21858 22327 22790 23081
16672 17200 17709 18339 18804 19786 19994 20532 21241 21983 22333 22894 23160
1905.
8. Niederlassun 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
[63398]
Bei der nah den Bestimmungen der §§ 39, 41 und 47 des Geseßes vom 2. März 1850 und nah unserer Bekanntmahung vom 13. v. Mts. heute stattgefundenen öffentlihen Verlosung von Rentens- briefen der Provinzen Oft- und Weftpreußen sind zum 1. April 1906 nachfolgende Nummern ge- zogen worden :
23325 23788 23820 24173 24176
Lit. D zu
23470 23722
24031
10090 10740 11644 12561 13559 14047 14404 14738 14975 15434 16153 16759 17050 17498 18133 18406 18585 19027 20000 20600 20821 21441
10281 10769 11938 12775 13632 14126 14453 14826 14999 15599 16185 16776 17062 17788 18146 18422 18598 19403 20136 20623 20884
10298 10945 11959 12926 13780 14159 14504 14839 15174 15708 16194 16845 17075 17791 18154 18430 18617 19410 20265 20665 20965
24181.
45 #4 (25 Tlr.) 225 193 559 670 798 807 1357 1454 1489 1652 2067 2163 2657 2747 3035 3041 3146 3202 3486 3767 4089 4170 4355 4464 4539 5219 5810 5918 6102 6341 6492 7000 7180 7324 7528 7634 7653 7822 7974 8013 8361 8402 8539 8711 8984 9015 9104 9123 9137 9302 9359 9360 9531 9595 9671 9778 9786 9811
23756 24088
10362 10949 12121 13121 13845 14186 14619 14854 15248 15868 16323 16931 17090 17805 18184 18431 18622 19604 20437 20671 21014 21830
23767 24112
10567 11269 12238 13309 13893 14330 14665 14889 15255 15970 16430 16954 17124 17969 18197 18474 18641 19671 20484 20709 21045 21870
23774 24128
Stück Nr. 155
10648 11373 12241 13400 13945 14371 14705 14935 15343 16011 16465 16972 17272 18039 18297 18530 18730 19750 20526 20714 21083
23785 24140
1779
3212
5400
7371
8491
9324
9859 10736 11391 12465 13446 14039 14388 14731 14972 15356 16075 16688 17002 17470 18115 18372 18540 18983 19830 20594 20815 21203
3639 4186 4797 9723 6865 7610 8350 9058
10948 11101 11528 11587 12224 12229 12759 12842 13191 13441 13781 13891
4198 4370. 175 265 9514
3485 33512 4947 4966 9489 5939 6370 6530 7602 7809 8421 8429
3954 5007 5574 6728 7936 8633
21648 21663 21936 22046 22230 22241 22252 22284 22329 22366.
Lit. E zu 30 ( (10 Tlr.) 1 Stück Nr. 12888. U, 32% Rentenbriefe der Provinz Sachsen.
Lit. N zu 300 M 1 Stück Nr. 8.
Lit. O zu 75 (6 1 Stück Nr. 8.
VEL. 40/5 Rentenbriefe der Provinz Hanuover.
Lit. A zu 3000 (10006 Tlr.) 12 Stück Nr. 71 347 480 521 571 735 891 992 1121 1155 1183 1276.
Lit. B ¡zu 1500 ( (500 Tlr.) 4 Stück Nr. 105 183 194 345,
Lit. C zu 300 ( (100 Tr.) 18 Stück Nr. 874 1118 1121 1198 1294 1317 1342 1370 1372 1382 1773 1839 2137 2144 2150 2217 2284 2333
Lit. D zu 75 (25 Tlr.) 17 Stück Nr. 416 439 624 785 967 1063 1154 1207 1294 1313 1354 1373 1598 1884 1890 1947 2029.
Lit. E zu 30 (4 (10 Tlr.) 8 Stück Nr. 72 900 911 1193 1297 1334 1506 1634.
V. 3209/0 Reutenbriefe der Provinz Hanuover.
Lit. I zu 1500 Æ 1 Stück Nr. 17.
Lit. P zu 30 A 3 Stück Nr. 34 38 45.
V. Schuldverschreibungen der Eichsfeldschen Tilgungskafse. Lit. #8 zu 49/.
a. zu 1500 (M (500 Tlr.) 13 Stück Nr. 35 111 340 427 3575 3627 3632 3657 3661 3673 3857 3890 4024.
h ¡u 300 M (100 Tlr.) 2 Stück Nr. 3901 _ Die vorbezeichneten Rentenbriefe und Schuldber- schreibungen werden den Inhabern hiermit zur Ein- [ôsung gekündigt. Leßtere erfolgt, und zwar
der Rentenbriefe zu x bis IV vom L. April 1906 ab, der Schuldverschreibungen zu V vom L. Juli 1906 ab, bei den Königlichen Neutenbaukkassen in Magdeburg und Berlin an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags gegen Quittung und Einlieferung der Nentenbriefe ezw. Schuldverschreibungen nebst den dazu ge- hörigen, nicht mehr zahlbaren Zinéscheinen mit Ér- neuerungsscheinen. Die Einlösung der Schuldver- schreibungen erfolat auch durch Vermittlung der Königlichen Kreiskasse in Heiligenstadt.
Vom 1. April 1906 ab hört die Verzinsung der Nentenbriefe und vom 1. Juli 1906 ab die der Schuldverschreibungen auf, und es wird der Wert der etwa niht mit eingelieferten Zinsscheine bei der Aus- zahlung vom Kapital in Abzug gebracht.
Die Einlieferung ausgeloster Rentenbriefe und Schuldverschreibungen kann auch durch die Post portofrei mit dem Antrage erfolgen, daß der Geld- betrag auf gleihem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers.
Schließlih wird bemerkt, daß die Schuldver- schreibungen der Eichsfeldschen Tilgungskasse nunmehr sämtlich ausgelost sind.
Magdeburg, den 16. November 1905. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Sachsen und Hanuover.
[62186] Clever Stadtobligationen.
Zur öffentlihen Verlosung der nah Vorschrift des Allerhöchsten Privilegiums vom 28. November 1877 für das Rechnungsjahr 1905 zu tilgenden Obligationen der erften Auleihe der Stadt Cleve wird Termin auf Mittwoch, den 6. De- zember 1905, Vormittags 12 Uhr, im hiesigen Rathause anberaumt.
Cleve, den 11. November 1905.
14802 14830 14885 14942 15177 15178 16265
10377 11116 11515 11704 12490 12718 13028 13544 14336 14678 15815 16265 17109 17442 18277 18754 19115 19440 20013 20716 20977 21311 21533
10407 10589 11545 12294 13083 13549 14218 14868 15242 15785 16244 16758 17278 17675 18096 18321 18807 19166
Der Bürgermeister: Dr. Wulff.
9603 9726 9850
10423 11123 11578 11824 12496 12723 13104 13551 14370 14779 15826 16273 17150 17838 18304 18848 19134 19481 20273 20723 21028 21319 21939
10417 10882 11760 12515 13133 13578 14381 14967 15329 15844 16360 16763 17387 17750 18137 18390 18857 19167
4548 95157 5905 6794 7693
BVekanutmachunug.
L. 49/7 Nentenbriefe.
11198 11761 12578 12881 13456 13908
242 Stück Lit. C zu 300 328 376-620 734 1807 2219 2283 2299 2416 2890 3715 3813 5103 5131 5608 5627 6729 6767 8010 8074 8752 8844
10471 11206 11596 11883 12596 12775 13151 13634 14406 15295 15915 16367 17171 17924 18374 18859 19176 19508 20325 20746 21076 21335 21548
10427 10884 11765 12524 13174 13636 14386 14997 15402 15874 16389 16803 17504 17825 18149 18453 18886 19169
1845 1950 2590 2648
11271 11288 11886 12131 12986 12604 13034 13057 13503 13523 13911.
2824 3249 3793
38158 9158 5800
10490 11313 11602 11887 12636 12827 13426 13673 14407 15359 15963 16620 17219 17974 18420 18865 19309 19532 20407 20789 21092 21381 21551
10447 10965 11773 12540 13194 13730 14422 15118 15435 15908 16525 16808 17554 17829 18159
18505 18953
19232
10671 11369 11640 11923 12656 12993 13459 13997 14464 15384 16098 16824 17215 17975 18444 18903 19352 19581 20595 20832 21248 21397 21578
10549 11282 11838 12770 13278 13752 14437 15158 15502 15911 16650 16933 17610 17871 18213 18648 19015 19251.
2319 3366 3439 3506 3604 3821 4587 4600 4637 4667 9208 5239 5243 5343 5962 6174 6213 6247 6930 7089 7116 7205 7882 7974 8028 8037 8374 8417 ¿8495 8584 8872 8873 9040 9100 10077 10166 10168 103C5
11390 12142 12608 13113 13622
2883
1250 3322 4466 5388 5978 7428 8256 9233
10081 10083 10088 10206
10820 11397 11643 12220 12696 13006 13476 14127 14536 15513 16130 17006 1731 17983 18554 18946 19370 19747 20664 20845 21268 21409 21622
29524 3978 4891 59387 6303
8086 8589 9378
103558 11423 12003 12842 13283 13835 14621 15187 15506 15984 16742 17163 17618 17983 18300 18705 19047
V1. 320%/) Rentenbriefe.
Nr. 14—16 und
1803 2660
3354 4008 4743 9469 6739 7600 8098 8987 9809
1334 2082 2160 2177 2866 3325 3474 3823 3898
(100 Tlr.): 31 1110 3114 4359 59336 5933 7346 7406 8094 8095 9084 9189
7293
6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktien esells L 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsenschaften. e 2c. von Rechtsanwälten.
157 Stück Lit. A zu 3000 /( (1000 Tlr.): 110 236 403 507 514 531 545 803 809 970 997 1194 1306 1449 1592 1603 1700 1774 2166 2217 2422 2496 2551 2552 2563 2812 2858 2877 2878 2898 2953 3258 3848 3874 3883 3899 3956 3969 4227 4256 4296 4314 4436 4636 4803 4817 4912 5344 5435 5454 6029 6132 6148 6151 6681 6736 7028 7062 7165 7446 7460 7594 7618 7663 7867 7868 7983 8034 8382 8530 8555 8686 8789 8971 9236 9265 9298 9379 9448 9514 9858 9995 10002 10324 10404 10496 10825
2103 2747 3383 4118 4747 59519 6816 7607 8109 9021 9837 10880 11431 12192 12730 13163 13679
49 Stück Lit. V zu 1500 A (500 Tlr.): 51 80 189 212 432 636 967 1230 1327 1654 1721 1821 2316 2439 2463 2903 3008 3014 3068 3151 3940 3548 3583 3697 3764
1501 2193 2888 3487 4027
1464 3389 4942 5489 6237 7600 8399 9237 10263 11109 11436 11681 12422 12715 13025 13540 14141 14571 15625 16162 17099 17430 18251 18702 19102 19371 19985 20692 20891 21300 21429
214 Stüdck Lit. D ¡zu 75 A (25 Tlr.): 314 747 843 1566 2030 2132 2145 3224 3339 4087 4179 5065 5094 5840 5876 6557 6724 7531 7601 8154 8176 8331 8727 8752 8770 9419 9725 9836
2717 4085 4971 5798 6326 7433 8090 8605 9381 10390 10577 11506 12098 12898 13346 14206 14819 15240 15589 16148 16749 17260 17647 18059 18309 18753 19145
18 Stück Lit. L zu 3000 4 111 506 726 1340 1885 2276 2339 2397 2669 2900 2924 3288 3413 3529 3667 4119 4126 4168.
1 Stück Lit. M zu 1500 M 110. 8 Stück Lit. N zu 300 A 181 257 483 766 1103 2187 2290 2455. 2 Stück Lit. © zu 75 M 1193 1710. Die ausgelosten Rentenbriefe werden den Inhabern derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Kapital- betrag gegen Quittung und Nückgabe der Renten- briefe mit den dazu gehörigen, niht mehr zahlbaren Zinêécoupons, und zwar zu I Serie VII1 Nr. 16 und Talons, zu 11 Reibe II weisungen vom L. April 1906 ab bei Irsever Kaffe hierselbft, Tragheimer Pulverstraße I
bezw. bei der Rentenbankkafse für die Provinz Brandenburg in Berlin an den Wochentagen von 9—12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen.
Den Inhabern von ausgelosten und gekündigten
An- T D,