In dem auf Donnerstag, deu 12. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerucht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- orderung, späteftens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kirchheim u. T., den 15. November 1905.
Königliches Amtsgericht. Hilfsrichter (gez.) Mühling. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber: Dippe r.
[63625] Kgl. Amtsgericht Kirchheim. Aufgebot. : Gegen nachstehende Verschollene ist das Aufzebots- verfahren zum Zwecke der Todeserklärung in zu- läffiger Weise beantragt, und zwar gegen :
1) Georg Maeusneft, geb. den 10. Februar 1835 in Dettingen, vor etwa 50 Jahren nah Nordamerika gr und seither vershollen. Antragsteller : Friedrich
aeusnest in Tübingen,
2) Gottlieb Huber, Bauer, geb. den 2. Februar 1851 in Oberlenningen, im Jahre 1877 nach Amerika gen und seither vers{ollen. Antragstellerin: Sofie
ngel, Wagnersehefrau in Oberlenningen.
Es ergeht nun die Aufforderung
1) an die Verschollenen, sich svätestens in dem auf Mittwoch, den 4. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem biesigen Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todes- erfiärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermiri dem Geriht Anzeige zu machen.
Den 17. November 1905. Amtsrichter (gez.) Schnell.
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber D ivper.
[63637] Aufgebot. / 1) Die Leichenfrau Juliana Wild, geb. Rinn- thaler, zu Rosenheim, j 2) Frau Ernstine Arnoldt, geb. Keudell, hier, ver- treten durch die Rechtsanwälte Haase und Plewe bier, 3) der Bäergeselle Oskar Reimer in Berlin und der Fleishergeselle Georg Reimer hier, beide ver- treten durch die Rechtsanwälte Dr. Alscher und Möller bier, : 4) Rechtsanwalt Dr. Berent bier als Pfleger des tahlafses des am 11. April 1901 in Godrienen ver'torbenen August Podehl, haben beantragt, die nachsiehend genannten ver- {ollenen Personen für tot zu erklären : zu 1: den angeblich im Jahre 1827 geborenen, zuleßt hier wohnhaft g-wesenen Bruder der Antrag- stellerin, Zimmermann Stefan Rinuthaler, zu 2: die vor mehr als 70 Jahren geborene, zu- Ießt hier wohnhaft gewesene Mutter der Untrag- stellerin, unverebelichte Luise Spehr, : zu 3: den bis zum Jahre 1881 hier wohnhaft ge- wesenen und sodann nach Amerika ausgewanderten Vater der Antragsteller, Fleisher Otto Reimer, zu 4: die am 15. Juni 1824 zu Ludwigswalde ge- borene Anna Luise Podehl und deren am 7. Ja- nuar 1827 ebenda geborenen Bruder Friedrich Wils- belm Podehl, welcher ebenso wie seine Schwester zuletzt dort gewohnt hat. E Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, fih spätestens in dem auf den 12. Juni 1906, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — Zimmer Nr. 35 — anbexaumten Auf- gebotêtermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Königsberg i. Pr., den 11. November 1905. Königliches Amtsgeri&@t. Abt. 21.
[63626] Aufgebot. :
Der Johannes Feyler, gewesener Gemeindepfleger in Flat, kat als Abwesenbeitspfleager beantragt, den verschollenen, am 17 September 1825 geborenen Johann Friedrih Essig, Sobn des verstorbenen Michael Essig, Schreiners in Flacht, zuleßt wohn- baft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sih fpätestens in dem auf Dienstag, den 12. Juni 1906, Vor- mittags LO0z¿ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ¡u melden, widrigens- falls die Todeserflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen u erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Leonberg i. Württ., den 16. November 1905.
Königliches Amtsgericht. Mezger.
[63619] Aufgebot. F 1/05. Der Notariatsgebilfe Ferdinand Matbiotte in Nemilly, als Bevollmächtigter von Renatus Léonard, Schneider in Villers Stoncourt, und Marie Anna Léonard, Etefrau von Peter Houin in Frécourt, hat beantragt, die verschollene Katharina Léouard, geboren am 27. Oktober 1814, zuleßt wohnhaft in Villers Stoncourt, für tot zu erklären. Die be- gee Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens dem auf Dienstag, den 19. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Remilly, den 16. November 1905. Kaiserliches Amtsgericht.
[63634] Aufgebot.
Der Oberlehrer Albin Heinrich Franz tin Zeulen- roda hat als Abwesenheitépfleger seines verschollenen Bruders, des Tischlers William Franz, geboren am 7. Juli 1843 ir Zealenroda, beantragt, diesen für tot zu e:flären. Der bezeihnete Verschollene, Tischler William Franz, zuleßt in Nordamerika aufhältlich, wird aufgefordert, sich |pätestens in dem auf Sonunu- abeud, den 7. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Anfforderung, späteftens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Zeulenroda, den 18. November 1905.
Fürstlih Reuß Pl. Amtsgericht.
[63632]
Am 20. Dezember 1874 verstarb in Hessisch- Oldendorf die zweite Ebefrau des am 4. September 1874 verstorbenen früheren Gendarms und Steuer- aufsehers Johannes Gürtler aus Nauheim, Hen- riette Wilhelmine Gürtler, geb. Jüngst. Sie war geboren am 22. August 1785 in Oberrosphe, Kreis Marburg, Regierungsbezirk Cassel, als eheliche Tochter des Johannes Jüngst und seiner Ehefrau Susanne Elisabeth. Da ein Erbe des Nachlaffes der Frau Gürtler, geb. Jüngst, bisber nicht er- mittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an ibrem Nachlaß zuftehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum Mitiwoch, 16. Mai 1906, bei dem biesigen Amtsgericht anzumelden, widrigenfalls fest- SUN werden wird, daß ein anderer Erbe als der
öniglich Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der ungeteilte Nachlaß der Eheleute Gürtler be- trägt ca. 10700 Æ
Hef}. Oldeudorf, 13. November 1905.
Königliches Amtsgericht.
[63629] Oeffentliche Aufforderung. 8. VII. 22/05. 37.
Die am 22. Mat 1833 zu S{söneberg bei Driesen aeborene Auguste Johanne Pauline Brandt, Tochter des Bôöttchermeisters Johann Wilhelm Brandt und der Johanna Wilhelmine Pohl, ist am 31. März 1905 zu Rirdorf, Kaiser Friedrichstraße 17, verstorben. Die Verstorbene war mit dem Kaufmann Friedrich Wilhelm Sc{ulze (Schultze) und demnächst mit dem Schußmann Orßtikowéki verheiratet. Erben der Witwe Pauline Ortzikowski, geborene Brandt, verwitwet gewesene Schultze, sind bisher nicht er- mittelt. Diejenigen, welche Erbrehte nah ihr zu haben vermeinen, werden aufgefordert, dieselben spätestens bis zu dem auf den 17. Januar 1906, Vormittags 9E Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmer 43, anberaumten Termin bei dem unterzeidneten Gericht anzumelden.
Rixdorf, den 14. November 1905.
Königliches Amtsgericht.
[63631] Oeffeutliche Bekanntmachuug.
Durch diesgerichtlihes Urteil vom 13. April 1904 wurde der Tagner Jakob Stumpf von Glan-Münch- weiler für tot erklärt; als Todestaa wurde der 1. Januar 1900 angenommen. Stan war ge- boren am 22. Mai 1826 in Glan-Münchwoeiler, Amtsgerichts Waldmohr, als der Sohn der Leinen- webersebeleute Michael und Elisabeth Stumpf, leßtere eine geb. Donauer. Erblaffer war verheiratet mit Barbara Wagner. Die Ebefrau is bereits in den 1870er Jahren in Paris verstorben. Von den zwei aus der Ehe hervorgegangenen Söhnen Nikolaus und Josef ift ersterer am 21. Juli 1882 in Paris verstorben; auch Iosef foll in Paris verstorben fein, doch konnte näheres hierüber nit ermittelt werden. Da nun ein Erbe des Nachlaffes des Jakob Stumpf bisher nicht ermittelt ift, werden diejenigen, welchen Erbrehte an dem Natlaß zustehen, aufgefordert, diese Nehte bis zum 15. Februar 1906 bei dem unterfertigten Gerihte zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls festgestellt werden würde, daß ein anderer Erbe als der bayerishe Fiskus nicht vor- S ift. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr
d Waldmohr, den 10. November 1905. Kal. Amt3gericht.
[63976] / _ Aufgebot. 38. F. 15/05,
Der Magiftratssekretär Emil Hoppe zu Schöne- berg, Rubensftr. 3, bat als Verwalter des Nach- lasses der am 30. März 1903 în Sch{öneverg ver- storbenen unverebelichten Anna Hassel er das Aufgebotsverfahren zum Zwecke ber Auss{ließung von Nathlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daber aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Anna Hafsel- mever spätestens in dem auf den 25. Jauuar 1906, A 117 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht Mödckernstraße 124, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten; urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nallaßgläubiger, welche ih nit melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mäctnifsen und Auflagen berü Ntigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als sich nah Befriedigung der nicht aus- geiSlofsenen Gläubiger noch ein Uebers{uß ergibt.
ie Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- niffen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Berlin, den 9. November 1905.
Königlihes Amtsgericht 11. Abteilung 38.
[63999] Aufgebot. Î
Der Notariatsgebilfe Johann Baptist Schott in Bischweiler hat als Verwalter des Nachiafses der am 7. September 1905 in Bischweiler verstorbenen Witwe Adolf Bertrand, Anna Marie gebor. Dürren- berger, das Aufgebotéverfabren zum Zwecke der Aus- schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Adolf Bertrand, Anna Marie gebor. Dürren- berger, spätestens in dem auf Donnerstag, den 18, Jauuar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht im Sitzungésaale anberaumten Aufgeboistermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke Hod in Ur- {rift oder in Ft beizufügen. ie Nachlaß- proc, welhe sich nicht melden, können, un-
shadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilêrehten, Vermächtnissen und Auf- lagen idsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Be- friedigung der nit g lofsenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fe sich nit melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Grbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit haftet. *
Sr öder.
Kaiserliches Amtsgericht zu Bischweiler.
[63624] gebot.
Das Amtsgericht urg hat beute folgendes Auf- gebot erlaffen: Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der verstorbenen Auguste Catharine Margarethe Elisabeth gb Pleger, des verstorbenen Johann Chriftian Vortmann Witwe, nämlich des Rechts- anwalts Dris. jur. Richard Pels und des Kaufmanns Hermann Colpe, beide wohnhaft in Hamburg, ver- treten durch die Rechtsanwälte Dres. jur. Pels und Waëssermann in Hamburg, werden alle Nachlaßgläu- biger der in Bremen am 8. August 1821 geborenen und in Hawburg am 12. Sevptembar 1905 verstorbenen Auguste Catharine Margarethe Elisabeth geb. Pleter, des verstorbenen Johann Christian Vortmaun Witwe, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Ge- rihtsshreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustiz-
ebäude vor dem Holstentor, e Mittel-
u, Zimmer Nr. 165, spätestens r in dem auf Mittwoch, den 17. Januar 1906, Nach- mittags S Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdges{oß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der g zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke
nd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß-
äubiger, welche sich nicht melden, können, unbe- chadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus
flihtteilsrehten, Vermäthtnifsen und Auflagen
idsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht ausge\{lofsenen läubiger E ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den es Erbteil entspreGenden Teil der Verbind- ihkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu- biger, denen die Erben unbeshränkt baften, tritt, wenn sie sih nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. i
Samburg, den 13. November 1905.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerihts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.
[63996]
Darch Beschluß des unterzeichneten Gerihts ist beute der Iäger zu Pferde Erih Rasch aus Breslau, geboren am 4. Februar 1884, rorgen Verschwendung entmündigt worden.
Breslau, den 13. November 1905.
Königliches Amtsgericht.
[63641] Bekanutmachung. i
Die durch Beschluß des unterzeilneten Amts- gerihts vom 17. Oktober 1902 erfolgte Entmündigung des Privatiers Willy Boehm, zuleßt zu Berlin, jeßt ia Charlottenburg, Knescbeckstraße 25, wegen Verschwendung, wird aufgehoben.
Berlin, den 11. November 1905.
Königliches Amtsgeriht 1. Abteilung 81.
[63633]
Durch Urteil des Königlichen AmtEgeri(ts zu Crefeld vom 14. November 1905 ift der vershollene Seidenweber Wilkelm Lengs, geboren zu Crefeld am 20. November 1863 und zuleßt daselbst wohn- haft, für tot erflärt und als Zeitpunkt des Todes der 31. Dezember 1903 festgestellt worden.
Crefeld, den 14. November 1905.
Königliches Amts8gerickt.
[63635]
Dur Ausfchlußurteil des unterzeihneten Amts- gerihts vom 14. November 1905 ift der am 6. Fe- bruar 1857 geborene, jeßt verschollene Tishler Jo- hann Kotzian, zuleßt in Deutsh-Krawarn wohnhaft, für tot erflärt worden.
Hultschiu, den 17. November 1905.
Königliches Amtsgericht. [63975] __ Befkanutmachung.
Durch Ausf{hlußurteil des unterzeidneten Gerichts vom 17. November 1905 ist der am 21. März 1832 zu Leisten geborene Müller Wilhelm Knüppel für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1883 festgestellt.
Strelitz, den 18. November 1995.
Großberzoglihes Amtsgericht. [63628] Jm Nameau des Königs!
In der Aufgebotssahe der Firma C. G. Trinkaus zu Düsseldorf hat das Amtsgeriht Düsseldorf für Recht erkannt :
Der am 5. August 1904 von M. Löwenberg in Langenfeld auf die Bergish-Märkishe Bank in Düfßeldorf ausgestellte, an die Antragstellerin weiter begebene Sheck Nr. 246 871 über 1000 Æ wird für kraftlos erklärt.
Düsseldorf, den 15. November 1905.
Königliches Amtsgericht.
[62896]
Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. November 1905 iît der Hypothekenbrief vom 29. Mai 1869 über das für den Shneider Karl Brose und dessen Ebefrau, Anna Luise geb. Glander, ¿zu Parlin im GrundbuWe von Parlin Band I Blatt 199 Nr. 15 in Abteilung IlI1 Nr. 3 einge- tragene Restkaufgeld von 600 Æ für kraftlos erklärt.
Massow, den 7. November 1905.
Königliches Amts3gericht. [63630]
Durch Urteil vom 2. November 1905 is die Witwe Marie Florentine Schröder, geb. Bußmann (spätere Witwe Reinert), als eingetragene Eigen- tümerin des Grundstücks Flur 6 Nr. 49 der Ge- meinde Sch{wenningckorf mit ihren Rechten aus- geschlossen.
Büxde, den 9. November 1905.
Königl. Amtsgericht.
(63991) Oeffentliche GERERE:
Die Frau Anna Raddy, geborene Wassermann, zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hans Simon zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Wilbelm Raddy, früher in Berlin, jett unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G..B,, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin [adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin, Grunerstraße, IT Treppen, Zimmer 2, auf den 28. Februar 1906, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem ¿cedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 18. November 1905.
__ Pilfkowsltki,
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts I.
[63674] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Helene Franke, geborene Maibaum, in Berlin, Wilhbelmshavenerstraße 55, Klägerin, Pro- zefibevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Grün Berlin, gegen ibren Ehemann, den früheren Huf: \hmied, jetzigen Chauffeur Bernhard Frauke, früher in Berlin, Goßkowskvystr. 13, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, 70 R 193/04. 19, ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des König- lien Landgerichts T in Berlin, Zivilgerihtsgebäude, Grunerstraße, Il. Stock, Zimmer 2/4, auf den 13. Februar 1906, Vormittags L0t7 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Berliu, den 17. November 1905.
_ Dowaldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 34.
[63675] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Heinriß Unbehauen zu Charlotten- burg, Sophie Charlottenstraße 82, Prozeßbevoll- aitichee: Rechtsanwalt Hermann Marggraff, Berlin W. 57, Potsdamerstr. 61, klagt gegen seine Ebefrau Emma Auguste Friederike Unbehauen, geborene May (Maïi), zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, in den Akten 7. R 276. 05, auf Grund der §8 1565, 1568 Bürgerlichen Geseßbuches, mit dem Antrage:
1) die zwischen den Parteien am 4. Oktober 1889 geschlossene Ehe zu eiden,
2) die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären,
3) der Beklagten die Koften des Rechtsftreits auf- zuerlegen.
Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 zu Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29—31, auf den 23. bruar 1906, Vormittags L0 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlichen Zusteliung wird dieser Auszug der Klage bekannt gem Berlin, den 14.. November 1905.
Brandt,
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts I1.
[63992] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmanns Wilhelm Haubrock, Wilhelmine geb. Lampenscherff, zu Dortmund, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Köchling in Bochum, flagt gegen ihren Ehemann, zuleßt in Bochum, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund s{hwerer Ver- leßung der durh die Ehe begründeten Pflichten und ehrlosen und unsittlihen Verhaltens, mit dem An- trage, die Ghe der Parteien zu trennen und den Be- flaaten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rehtsftreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Boum, Schillerstraße, Zimmer 39, auf den 9. Februar 1906, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei Ln gedabten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be-
ellen. dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R 110/05.
Bochum, den 18. November 1905.
Pantföder, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63985]
Die vzrebelihte Kaufmann Agnes Irmann, geb. Rau, aus Breslau, jet in Heinrihau bei Münster- berg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Möhlis in Breslau, klagt gegen den Kaufmann Franz August JIxmaun, früher zu Breslau, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund \{hwerer Verleßung der durch die Ebe begründeten Pflichten (§ 1563 B. G.-B.), mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Befïlagten für s{uldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Fechtsstreits vor die ¿weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 25. Januar 1906, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Breslau, den 16. Noveraber 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63666] Oeffentliche Zuftellung. 3. R. 70/05. 2.
Der Anstreicher Heinrih Rosenberg in Duisburg, Prozeß:bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Schmits und Dr. Schul in Duisburg, klagt gegen seine Che- frau Anna Maria Rosenberg, geborene Philipps, früber in Duisburg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieselbe ihn vor dreï Jahren beimlih verlassen und sich auch fortgeseßt des Ebebruchs schuldig gemacht habe, mit dem An- trage, die Ebe zu trennen und die Beklagte für den alleín \{uldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1I. Zivilkammer ‘des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 31. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ive ri wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 17. November 1905.
Bremer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [63669] Oeffentliche Zuftellung. 5. R 96/04-
Die Ehefrau Bergmann Janaÿß Jedryfik, Emilie geb. Faltus, in Cöln, Prozeßbevollmächtigter - Rechtsanwalt Dr. Hettlage in Essen, klagt gegen ibren genannten Ebemann, unbekannten Aufentbalts, früber in Buer i. W., auf Grund der §§ 1567 Abs. 2, 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rects- streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die fünfte Zivilkammer des Königli Landgerichts in Essen-Ruhr auf den 19, Februar 1906, Vormittags ® Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der dffen ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 17. November 1905,
Bracht, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird *
zum Deutschen Reichsan
M 21D.
1. Üntersihungesarhen
2. Aufgebote, t- und 9 Fundsachen, Zufiellungen u. dergl.
3. Unfall- und Invalid 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. 5, Verlosung 2c. von ieren.
Vierte Beilage
Berlin, Dienstag, den 21. November
Öffentlicher Anzeiger.
zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1905.
6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells{. 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.
8. Niederlassung 2. von Rehtsanwälten.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
9) Aufgebote, Verlust-u. Fund- achen, Zustellungen u. deral.
63663] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 92/05. l 000) tbesren Emme Dorothea Carstensen, geb. Kock, zu Schleswig, Lollfuß 18, Prozeßbevoll- mächtigter : Rehtsanwalt Dr. Löhmann zu Flensburg, flagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Mar Carstensen, früher in Fahrdorf per Schleëwig,
jest unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup-
tung, daß Beklagter sie am 9. April 1903 böswillig verlassen und si seit dieser Zeit um sie niht mehr Parteien babe, mit dem Antrage, die zwischen den
teien bestehende Ehe zu scheiden und den Be- agten für den \{uldigen Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die I1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 31. Januar 19086, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Flensburg, den 2. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[62654] Oeffeutliche Zustellung. 1 U 112/05. 32.
Die Ehefrau des Arbeiters Nikolaus Smidt, Babette geb. Friedel, in Darmstadt, Prozeßbevoll- mächtigter 11. Instanz: Rehtsanæc ¿t Martin Man- fiewicz in Franffurt a. M., hatte gegen ibren Ehe- mann, Arbeiter Nikolaus Schmidt, früher in Frank- furt « M., jeßt unbekannten Aufenthalts, bei dem Königlichen Landgericht in Frankfurt am Main Klage auf Ebescheidung erhoben. Bei diesem Gericht ift durch Urteil vom 3. Mai 1904 die Klägerin mit threr Klage fkostenfällig abgewiesen worden. Gegen dieses Urteil hat die Klägerin Berufung eingelegt mit dem Antrage: Königliches Oberlandeëgericht welle unter Aufhebung des angefc{tenen Urteils nah deim Klageantrage erkennen. Die Klägerin ladet den Beklagtin zur mündlichen Verhandlung über die Be- rufung vor den 1. Zivilsenat des Königlichen Ober- lande8gerihts in Peynsurs am Main auf den 15. Ja- nuar 1906, Mittags 12 Uhr, mit der Auf- aan einen bei dem gedahten Gerichte. zuge- aenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungs\hrift bekannt gemacht.
Frankfurt am Main, den 14. November 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.
[63658] Oeffentliche Zuftellung.
Die frühere Schmieds- jevige Arbeiterfrau Hulda Hanisch, geb. Schramm, in Gnesen, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Espe in Gresen, flagt gegen den Schmied Carl Hanisch, zuleßt in Mnichowo wohnbaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böèliher Verlassung, mit dem Antrage, das zwishen den Parteien bestehende Bard der Ghe ¡u trennen und den Beklagten sür den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten ¡ur mündliten Verhandlung des Rechtéstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Gnesen auf den §0. März 1906, Vor- mittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Es Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gnesen, den 16. November 1905. i Der Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[63983] Oeffentliche Zuftellung. 2IR 87/05.
Der Handelsmann Theodor Sommer in Halber- ftadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Deesen in Halberstadt, klagt gegen seine Ebefrau Louise Sommer, geb. Hummel, früher in Halberstadt, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte, nahdem fie durch Urteil des König- lihen Landgeridts zu Halberstadt vom 20. Sep- tember 1904 rechtéf1äftig zur Wiederherstellung der bäuslihen Gemeinschaft verurteilt ist, ein Jahr lang gegen den Willen des Klägers in böslicher Absicht dem Urteil nicht Folge geleistet hat, mit dem An- trage, die Ebe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den s{uldizen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts in Halberstadt auf den 13. Fe- bruar 1906, Vormittags 198 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halberstadt, den 18. November 1905.
Bittkow, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63657] Landgericht Hamburg. Oeffeutliche Zustellung. Die Ghefrau Anna Linda Gast, geb. Hartmann, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. Blitz, klagt gegen deren Ehemann, den Buchbinder Ernst Gaft, un- bekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlafsung, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien wegen bôs- licher Verlassung abseiten des Beklagten zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer 1X des Landgerichts Hamburg (Ziviljuftiz- ude vor dem Holstentor) auf den 24. Jauuar 906, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweccke der öffentlichen Busteliung wird dieser Aus8zug der Klage bekannt
amburg, den 18. November 1905. auetes, Gerichtsshreiber des Landgerichts.
[63982] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Auguste Lina fele geb. Reinhardt, zu Leipzig, Wetitinerst:afe Nr. 28 T l., Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Plättig in Halle a. S, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf- marn Friedrich Karl Edmund Johann Häuser, früber in Bitterfeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen bösliWer Verlaffung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rehts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 13. Februar 1906, Vormittags 11 Uhr, mit Aufs forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu beftellen. e Zweckte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 17. November 1905.
Pfüßner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63283] Oeffentliche Zustellung.
Die Kaufmannéfrau Stanislawa Lewandowska, geb. Sobiehowska, in Gostyn, Prozeßbevollmächtiuter : Necht3anwalt Roll in Lissa |. P., klagt gegen ihren Ebemann, den Kaufmann Valentin Lewandowski, früher in Goftyn, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage:
1) die Ebe der Parteien zu scheiden,
2) den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären,
3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerleg*n.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Probe kammer des Königlichen Landgerichis in Lissa î. P. auf den 20. März 1906, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat. 2. R 18/05. 1.
Liffa i. P., den 16. November 1905.
(L. S.) Braun, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63989] Oeffentliche Zuftellung. zu 4 R. 67/05. 19.
Die vereheli6te Pauline Schläwide, geb. Gericke, zu Magdeburg-S., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Leist zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ebemann, den Schlofser Wilhelm Schläwicke, unbekannten Aufenthalts, früher zu Magdeburg, wegen böslicher Verlafsuna, mit dem Antrage, die zwischen den ortes bestehende Ehe zu scheiden und den Be-
agten für den s{uldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlezen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechts\treits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Halber- städterstraße 131, Zimmer 143, auf den 31. Ja- uuar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :
Magdeburg, den 17. November 1905.
Kleinau, Gerits\s{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[62645] Oeffentliche Zustellung. 11. R. 72/05.
Der Klempner Mathias Bohler zu Metz, Zeugs- hausstraße 48, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Kaiser in Mey, klagt gegen seine Ehefrau, Charlotte Luise geborene Efselin, gewerblos, früber zu Metz, jeßt ohne bekannten Wohnort, unter der Behauptung, daß ihn die Beklagte wiederholt böslih verlassen hat, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe, die Beklagte als den huldigen Teil zu erklären und ihr die Koften zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaifer- lihen Landgerihts zu Metz auf den- L. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderun einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung fvird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Meg, den 14. November 1905.
Dreyfus, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[63660] Oeffentliche P RLE Die Ebefrau des g ers Jakob Schumaun, Katharina geb. Hort, zu Metz, Wechelerstr. 19, ver- treten dunch R.-A. Dr. Kaiser, klagt gegen ihren obgenannten Ghemann, früher zu Met, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen bês- willigen Verlassens mit dem Antrage, die zwischen arteien beftehende Ebe zu scheiden, den Beklagten ür den allein {huldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erfte Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 16. Ja- nuar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- prerong, einen bei dem gedachten Gerichte zu Ban nen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au8zug der Klage bekannt
gemacht. Schmitt, Ldg.-Sekr., Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
(Ee Oeffeutliche Zustellung. R 84/1905. Der Tagner Karl Audrea zu Mülhausen, Proieh: bevollmächtigte: Rehtsanwälte Justizrat Dr. Reinach und Dr. Hotbgefand, klagt gegen feine Ehefrau, Josefine geb. ulz, früher in Mülhaufen, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltéort abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe für auf-
gelöst, die Beklagte für den allein \Guldigen Teil zu erklären und derselben die Prozeßkosten zur Last ¿u legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 9. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 17. November 1905.
Schulz, Gerichtsschreiber des Kaiserlißen Landgerihts.
[63662] Oeffentliche Zustellung. R 36/1905.
Die Ebefrau Michael Wach, Justine geb. Alberoni, zu Mülbausen, Prozeßbevollmäßhtigte: Nechtsanwälte Dr. Stöber & Thomas, klagt gegen ibren Ebemann Michael Wach, früher Väker, zur Zeit ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: Die zwischen den darteien bestetende Gbe für aufgelöst, den Beklagten ür den allein huldigen Teil zu erklären und dem- selben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülbaufen im Elsaß auf den 9, Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der orderung, einen bei dem gedachten Ge» rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mülhausen, den 17. November 1905.
SgHulz, Gerichtsschreiber des Kaiserlihen LandgeriGts.
[63673] Bekanntmachung. Nr. E 40009/1905.
In Sachen Drexl, Elisabeth, Haushbälterin in Traunstein, Klägerin, vertreten dur die Rechts- anwälte Beer und Dr. Bloch 11. bier, gegen Drexl, Josef, früher Weinhändler in München, nun un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, weger Ebescheidung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt und ift zur Verhandlung über diefe Klage unter Ent- behrlihkeitserklärung des Sühneversues die öôffent- lihe Sißung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München T vom ittwoch, deu 7. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durch den klägerishen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dies- seitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen : j
I. Die Ebe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. :
II. Der Beklagte hat die Koften des Nechtéstreits ju tragen beziehung8weife zu erftatten.
München, den 17. November 1905. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I.
Hartmann, K. Kanzleirat.
[63984] Oeffentliche Zuftellung. 2 R 110/05. 1.
Die Kaufmannsehefrau Martka Hedwig Bitterlich, aeborene Winkler, in Weißer Hirsh bei Dresden, Prozeßbevolimächtigte: Recbtsanwälte Hermann I. und Dr. Mann in Naumburg a. S., klagt gegen ihren Ebemann, den Kaufmann Herrmann Paul Vitterlich.- früber in Saaleck, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {eiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- liden Landgerichts in Nauaburg a. S. auf den 17, Februar 1906, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Naumburg a. S., den 15. November 1905.
Klausch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63671] Oeffentliche Zuftellung. ;
Die Scneiderfrau Emilie Hulda Selig, geb, Kelm, zu Exleben, Proze bevollmächtigter: Nehts- anwalt Krüger in Pofen, klagt gegen ihren Ehe- mann, Schneider Friedriß Gustav Selig, unbe- kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu heiden, in dem Urteil auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Posen, Wilhelmstraße 32, Zimmer 54, auf den 22. Jauuar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Posen, den 17. November 1905.
Brandt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63667] Oeffentliche Zustellung. 2a R. 117/05. 1.
Die Spinneretarbeiterin Marie Ullrib, geborene Bauer, zu Freiburg in Shlesien, Prozeßbevollmäch- tigter: Reht38anwait Lehmann zu Schweidniß, îlagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Franz Ullrich, früher zu Freiburg in Schlesien, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte fie im November 1902 verlaffen habe und bis beute noch nicht zurückgekehrt sei, daß sie seitdem nit mebr das mindeste über den Aufenthalt des Beklagten erfahren habe und alle ihre Nachforshungen bei Behörden und Privatpersonen nah dem Aufent-
halte des Beklagten vergeblih gewesen seien, mit dem Antrage, auf Grund des § 1667 Abs. 2 des
Bürgerlichen Seconde die Ghe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die erfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zun Schweidniß auf den 12. Februar 1906, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelafseren Anwalt zu beftellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweiduitz, den 13. November 1905.
Der Gerichts|\hreiber des Königlichen LZandgerichts.
[63668] Oeffentliche Zuftelluug. 23 R 119/06.
Die Frau Auguste Wilkner, geborene Marx, zu Langenbielau 1V. Bezirk Nr. 166, Prozeßbevoll- mächtigter: Recht8anwalt Dr. Opiy ju Schweidnitz, flaat gegen ibren Ehemann, den Maler on Wiilkner, früher zu Adelebah, Kreis Waldenburg, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, day Beklagter im Jahre 1900 die Klägerin verlaffen babe und seitdem nicht mebr zu ihr zurückgekehrt fei, daß Beklagter ein arbeits\cheuer und dem Trunke ers gebener Mensch sei, der füc die Klägerin nicht in geringsten gesorgt babe, endli, daß Beklagter wegen Unter!(lagung, Diebstahls, Hausfriedentbruchs, Beitelns und Sittlichkeitsverbrehens zu erheblichen Freiheitéstrafen verurteilt worden sei und zur Zeit wieder steckbrieflih verfolgt werde, mit dem Antrage, auf Grund der §8 1567 2, 1568 des / Vürgerlicheu Gesetzbuchs die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur münd- lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die erfte Zivilkammer- des Königlichen Landgerichts zu Schweidniß auf den 12. Februar 1906, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweiduit, den 15. Novernkber 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63659] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Gesine Preiser, geb. Föôge, ver- wiiwete Zimmer, in Lebe, NRickmersftraße 56 — Prozef:bevollmächtig'er : Reht8anwalt Justizrat Mohr- mann in Verden (Aller) — klaat geaen ihren Ehe- mann, den Steward und Musiker Nicha:d August Oskar Preiser, früher in Lebe, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie bôs- lih verlassen babe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che dem Bande nah zu trennen und den Beklagten für den s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ¡weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den L. Februar 1906, Vor- mittags D¿ Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be» stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Uller), den 13. November 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63994] Oeffentliche Zuftellung. 2. R 53/05. 3, Der Gastwirt Georg Geyer in Wiesbaden,
| Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Halbe in Wies- i baden, flagt gegen feine Ebefrau Chriftina Margarete | geb. Saueressig, früber in Wiesbaden, jeßt mit | unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Be- hauptuna, daß seine Ebefrau ibn am 15. April 1904 gegen seinen Willen in böslicher Absicht aus Troß und Eigenwillen verlassen bab-r, ohne ibren Aufenthalt zu bezeihnen oder eine Adresse zurückzulafsen oder sväter bekannt ¿u geben, mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilen am 10. April 1£00 vor dem Standesbeamten zu Wiesbaden geshlofszne Ehe dem Bande nah zu scheiden und die Beklagte für den s{uldizen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtéstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtéstreits vor die Il. Zivilkammer des Königlihen Landgerthts in Wieëbaden auf den 15, Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecks der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den 17. November 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63993] Oeffentliche Zuftellung. 12 R 40/05. 1. Der Schneider Georg Willand in Frankfurt a. M., Schopz?nbauerstraße 6, Prozeßbevollmäcbtigter: RNechts- anwalt Dr. Epbraim in Frankfurt a. M., klagt gegen seine Ehefrau Maria Willand, geborene Arend, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M,, auf Grund der Behauptung, daß die Be- klagte den Kläger am 23. Mai 1903 verlaffen, zu ibm nicht wieder zurüdckgekehrt und ihm auch keinerlei Nachricht von sich gegeben, und daß alle Bemühungen des Klägers, den Aufenthalt der Beklagten ausfindig zu maden, vergeblich gewesen seien, mit dem Antrage : Königliches Landgericht wolle die Beklagte verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder- herzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Der ang des Rechtsstreits vor die 6. Zivil- fammer des Königlichen Landgerihts in Frankfuri a. M. auf Mittwoch, den 7. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 122, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugs laffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 18. November 1905. Der Serichtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [63643] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Erich Richard Bernhard Reinke, geboren am 24. Juli 1995, vertreten durch seinen