1905 / 280 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Nov 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Lt. der Landw. f. 2. Aufgebots de

Barchewißz, Oberlt. der Landw. Fußart. 2. Aufgebots des Landw. Ueberführung zum Landfturm 2. Auf- a?zbots, Reuter, Oberlt. der Landw. Kav. 2. Aufgebots des Landw. wegen überkommener Feld- und Garnifondienft-

Bezirks 11 Dresden, behufs Bezirks 11 Dresden, unfähbigkeit, der Abschied bewilligt. Im Sanitätskorps. Bats. Arzt des 2. Bats. 8. Inf. 107, in gleiher Eigenshaft zum 3. Febre, Stabs- und Bats. Arz

und Nr. Dr. Nr. Fobann Georg Nr. 107, verseßt. Stabsarzt der Reserve im Landw. stabsarzit, Dr. Heyde, Unterarzt der Dresden, Dr. Hansen, Unterarzt de Wurzen zu Assist. Aerzten, stabäarit der Res. im Landw. Bezirk D Tragen der bisherigen Uniform, Dr. im Landw. Bezirk 11 Dresden, bebufs 2. Aufgebots, der Abschied bewilligt.

Beamte der Militärverwaltung.

Durch Verfügung des Krie vember. Die Unterapotheker der Rel

Beiirk Il Dresden, Haag im Landw.

Landw. Bezirk Leipzig, ¿U Dberapothekern

_Wattm. a. D., unterm 1. De- F, als Futtermeister beim Remontedevot Kalkreu1h angestellt.

befördert. 18. November. zember d.

Stiegler,

Hessen.

Darmstadt, 21. November. v.

der Reiterei. Kaiserlicher Botschafter in St. des 2. Großherzogl. Drag. Regts. (Leibdrag.

93. November. Dr.

103, in gleidber Eigenschaft zum 2.

befördert.

Bezirk Freiberg, Beilicke im

s Landw. Bezirks Chemniß,

Herbach, Stabts- Negts. Prinz Johann Georg Bat. 4. Inf. Regts. Nr. 103, i des 3. Bat. 4. Inf. Negts. Bat. 8. Inf. Regts. Prinz Prof. Dr. Braunschweig, Bezirk Leipzia, zum Ober- Reserve im Landw. Bezirk Il r Reserve im Landw. Bezirk Dr. Beer, Ober- ¿beln, mit der Erlaubnis zum Sänger, Oberarzt der Res. Üeberführung zum Landsturm

g8ministeriums. 17. No- .: Dr. Lippold im Landw.

des Beurlaubtenstandes

Schoen, Major à la suite Petersburg, au à la suite Ç T 34 gostos Regts.) Nr. 24 gestellt.

Literatur.

ck 2e

Denkwürdigkeiten aus feldmarschalls, Kriegsministers von Eduard Trewendt, Berlin, 14 Ueferungen 1} : geb. 24 4, in Halbfcanz geb. die leßten Bände diejer, dem Kaiser Wilhelms des Großen Mit ihnen hat der Herau®geber, Roon, Sohn des verewizten H Denkmal vollendet, das ibn hieß. als sie, wie {hon früher errähnt größtenteils Urschriften entnommen Zwischenschilderungen_in den eigenen mitgeteilt werden. ges@lummert hat, jeyt neu erwedt, erbellenten Strablen wirst und glorreichen

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au

zum

dem in früheren Abschnitten des Merk: 8

an dem Werdegançe der HeereSreform und 1866, nebst deren politischen Erfol neu beleuchtet worden ist, enthalten

intime Beiträge zur Kriegegeschichte von

Epoche. Auch hier zeigt ih die

ladins oft urd merktar an dem Speichenrade des Weltgetriebes, stets an der Seite seines Königlichen Herrn, ] j Wahrhaft ergreifend ist die der lezten Lebenêtage des Feldmarschalls im Jahre 1879 und

lezten Atemzuge entgegenschlug.

deruxga i j der Abschied eines Königs und Kaisers er an seinem Sterbebette aufsuchte. über NRoons Gradbes8tor: kon a zum Frieden und ruhen

intêxefsanten Aufzeihnungen, mit

in

ihr

Mañnes nochmals kurz carafterisierend. D Einen zuverläisigen Ueberblick über die Dienfalters- und Be-

förderunasverbältnisse im Offiiierkorps abgeschlossene und soeben : shienene „Dienstaltersliste der Preußischen es bergischen) Armeekorps“" (Preis ift von Grund auf durhgearbeitet und Prüfung unterzogen worden, amtlichen Rangliste bildet; die Offiziere mit ihren

Dienstgraden aufgeführt werden. die Liste durch Aufnahme der Marineinfanterie erfahren. L Offiziere des Reitenden Feldjà

fie ist

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bei den betreffenden Waffen eingecrdne Taschenbuch für Offiz obere Militärbeamte ; Beurlaubtenstandes, ü ff

Herausgegeben von Freiherrn von Schrötter, Oberstleutnant z. D.

und Kommandeur des Landwehrbezirks hard Stalling, Oldenburg. (Preis : ge neu erschienenen Handbuchs ist, den

Militärpersonen die in den verschiedenen Dienstvorschriften enthaltenen

für fie wertvollen Bestimmungen tn öalihst übersichtliher Form und

die Praxis wüns machen. Hierbei Anregungen und Betracht kommenden

mit den für gänglich zu

wort zufolge, sein Buch in sodaß jedem berechtigten dienliher, als die Offiziere 2c. Fnaktivität nur selten wohl im riften und au kaum in der Lag gegebenen Falles sogleih zu beshaff darin wobl naturgemäß mebr oder we sein dürften.

kommener Ratgeber sein, ebenso wie e

kommandos ein nüßlis8 Nachschlagewerk bilden wird.

Surze An

neu erschienener Schriften, deren Besprehung vorbehalten bleibt. Im Verlage der Deutschen Verlags-Anstalt in Stutt-

gart sind ecschienen : Modeste. Roman von J N. zu Die neue Schönheit. Roma

dem Französischen überseßt von Wolfgang

gebdn. 4,590 G Der verschlossene Garten. feld. 2 Æ, gebdn. 3 Æ

Herr von Migurac. Roman

Aus dem Französischen übersetzt und engeleitei von Friedrich von

Oppeln-Bronikowski. 359 Æ, George. Roman von Georg Das Steinmetzendorf. Ein

von Victor Fischer. 2 H, gebdn. Erwachen. Novelle von Ema

gebdn. 3,50

Fllustrierter Deutscher F

6. Jahrg. Gebdn. 1 « Minden #4.

Nitterstraße 89.

I 8A des ganzen Werkes 27 M) Andenken

gewidmeten Blätter

Kinde82lie 1 Die Aufzeihnungen sind um fo wertvoll-r uud intereftanter, (val. Nr. 107 und 199 d. Bl.), find

Sie enthalten gar manes,

Abschnitts der vaterländischen Geschichte beiträgt.

Mit der Mahnung der Inschrift „Die rihtig vor sich gewandelt haben,

bei E. S. Miitler u. Sohn in Berlin er-

Armee und des XlIl. (Königlih Württem-

sodaß fie eine w:rtvolle Ergänzung der

vollständigen Eine fiziere der Schußtruppen und der ie früher s erforps, darmeriebrigade in Elsaß Lothringen und ker Fnvalidenhäuser sind

Tiere 4

bat

Verlangen datin wohl entsprochen ist. sorgsam zusammengestellte Werk ift um so braucbarer und zweck- f des Beurlaubtenstandes und die der im Besiße aller eins{lägigen Urvor-

Das Schröttershe Büchlein wird ihnen daher ein will-

m Leben des General- Grafen von Roon. Verlag (Preis jeder der geb. 21 Æ, in Leinen Nunmehr find auch des Waffenmeisters erschienen.

Graf Waldemar von elden, dessen biograpbisches eve und Patriotismus errichten

und bis auf erläuternde orten des Generalfeldmarschalls was biéber in Archiven f eine bcchbeweate Zeit seine erweiterten Verständnis jenes Nach- u. a. die Anteilnahme Roons sowie an den Kriegen von 1864 gen und Folgen verschiedentlih die lezten Bände mancherlei 1870/71 und zu der folgenden fübrente Hand des großen

dem sein Herz bis zum Stil-

von seinem treuen Diener, den

ibren Kammern“ s{ließen die den Leben2gang des großen

gewährt die am 6. November

Offiziere der Königlich

2,25 „46). Die neue Ausgabe einer genauen und forgfältigen

dieser so angegliedert, daß Patenten nur nach den willkommene Erweiterung hat

besonders der Traindepots,

nachgewiesenen der Gen-

t worden. :

iere, Sanitätsoffiziere, Offizieraspiranten des un. a L

Nastenburg. Verlag von Ger- b. 2 4) Der Zweck dieses in seinem Titel bezeichneten

enswerten Erläuterungen zju- der Verfasser, dem Vor- Wünslen aus dem für Leserkreise Rechnung getragen, Vas

e sein werden, si dieselben en, auch in dem Zurechtfinden niger aus der Uebung gekommen

s im Dienstgebrauh der Bezitk3-

Laud- und Forsftwirtfchaft.

Obstversand nah England.

In einem in den „Mitteilungen der Deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft“ veröffentlihten Bericht gibt der deutscke [landwirtschaft- lide Sachverständige für England interessante Fingerzeige für eine zweckmäßige Form des E nach Gngfand, um dadur zur Grweiterung des deutschen Obftabsaßes nach England beizutragen, die der Sachverständige an sih für fehr wchl möglih bält. Für die Ausfuhr aus Deutsland kommen bei seiner günstigen Lage und tem billigen Wasserverkehr besonders das feinere Tafelobst_ und die \{werer baltbaren Beerenfrüchte in Frage. Hier fällt der überseeishe Mettbewerb fort; auch erweist sich der englische Markt gerade dafür als sehr aufnabmefähig. Es ift aber mit allem Nahdruck darauf hinzuweisen, daß nur beste Qualität, sorgfältig gevflüdckt, geschickt sortiert und in anfprechender Aufmachung, lohnenden Absaß findet; gerade in dieser Beziehung stellt der Londoner Markt sehr hohe An- forderungen: wer ungleihmäßiges, minderwertiges Obst dorthin fendet, wird bei den Abrehnungen ftets Enttäushungen erleben. ; Die Preise für erstklassiges Tafelobst sind doppelt und dreifach so bo, wie die für minderwertige Ware. Sehr wichtig ist auch die Verpackurg. Vorbedingungen sind sorgfältiges Pflüúcken im richtigen Reifestadium und aeschicktes Sortieren. Beides muß dem teutschen Obstzüchter in Fleish und Blut übergehen, wenn er wirklichen Gewinn von seinem Obstbau haben will. Unter den Verpackungen der englisen Obstzüctter .sind in erster Reite die runden Körbe obne Diel zu nennen. Diese haben die Form unseres Neuschefels, aber cinen emporgewölbten Boden, damit sie aufeinandergeftellt werden können, obne daß der Inkalt zusammengedrückt wird. Holzwolle oder meist nur Farnkraut, durch zwei freuzweise quer übergesteckte Weiden- ruten festgehalten, dient als Bedeckung. Ferner kommen flache vier- eckdige Körbe mit Deckel auf den Markt, die sich auch zum Versand feinerer Qualitäten eignen; besonders gangbar find Körbe von Busbelgröße, die besonders zur Lieferung an Privaikfunden benußt werden und solche von Peckgröße zum Versand bon weihen Früchten. Ferner werden vieredige Körbe mit Deckel für Auswaß[- sendungen von 1 Dußend feinster Birnen, Aepfel und Pflaumen angefertigt. Der Sachverständige gibt des weiteren noch eine großer? Anzahl von beliebten Verpäckungsarten an. Beim Packen felbst ist namentli auf feste Packung, ohne zu drücken, Gewicht zu legen. Je feiner die Frucht ift, in desto fleineren Mengen wird fie _verfandt. Nicht zu untershäßen is eine bübshe Auéstattung der Aufmachurg, wobei man Seidenpapier oder Spißenpapier mit Vorteil rerwenden fann. Bei der Signatur ist die obere Seite genau zu bezeichnen; auc die Qualität der Frucht und das Nettogewit der Sendung find anzugeben. : t : i

Die Hauptschwierigkeit des Geschäfts besteht allerdings in der Verlustgefahr, da sich der Obsthandel mit England fast aus\{hließlich quf dem Wege der Konsignation abspielt, d. h. das Obst wird ohne vorberice Preisfestseßzung an eine bestimmte englishe Firma vertand!, die nur eiren geringen Vorschuß leistet. Restzahlung wird ersi nah erfolgter Versteigerung vollzogen, wobei die oft recht erheblihen Un- fost:n in Abzug gebraht werden. In jedem Falle ist es notwendig, vorber bei cinem zuverlässigen Auékunftsbureau über die betreffende Firma Erkundigungen einzuziehen und bei Abs{luß des Geschäfts genaue Nereinbarung über Lieferungs- und Zahlungébedingungen zu trefen. Entitehey sväter Sireitigkeiten, so ist die fraglihe Summe meist ver- loren. Bei größeren Abscklüfsen wird es sich empfehlen, einen tüchtigen

facmnännishen Vertreter nah London zu \chick2n, der sih ‘über alle Einzelheiten vorher unterrichtet.

Maisernte und Saatenstand in Rumänien.

Der Kaiserliche Konsul in Jassy berihtet unterm 7. d. M.- Die Maisernte ift beendet. Die Frucht ift \chôn und gut aus8- gereift. Dec Menge naÿ \chägt man das Ergebnis mit urçefäbr 1100 kg auf ein Hektar unter Mittel. Die andauernden Nieder- shläge im Oktober d. I. haben die Feldarbeiten Her bstanbau is daher weniger umfangreich als im *

ehemmt. Der

orjahre.

Weizen und Gerste in Chile.

Der Kaiserlihe Generalkonsul in Valparaif o berichtet unterm 9. v. M.: Das chilenishe ackerbaustatistische Bureau des Minifteriums für Gewerbe und öffen!lihe Arbeiten hat über die im Fabre 1£04 in Chile mit Weizen und Gerste bestellte Flähe und über den Ausfall der diesjährigen Weizen- und Gerstenernte in den einzelnen Gemeinden Erbebungen veranlaßt und deren Ergebnisse nunmehr veröffentlicht, Die Ziffern find indes nur annähernd zutreffend, da bei Abschluß der Statistik die Angaben aus einzelnen Gemeinden fehlten.

Nat dieser Veröffentlihung sind im Jahre 1304 in Chile 360 807 ha für den Anbau von Weizen und 93 840,63 ha für den Anbau von Gerste verwandt worden. Der Ernteertrag beläuft fi auf 4 002 293,15 dz Weizen und 1060 541,64 dz Gerste.

Ueber die Witterung, die Ernte und die landwirt- shaftlichen Arbeiten wird der „Schwetzerischen Landwirtschaft- [iden Zeitschrift“ unterm 18. November aus der Ostschweiz ge- schrieben: Der kalte Winter ift angeiüdckt. Fast alle Blumen find hon zu Grabe gegangen, die Gemüse- und Blumengärten find öd und leer geworden und ein Hauch der Vernichtung weht über die Felder und Fluren hin. Die Obstbäume und Reben sind entblättert und befinden fic in der Winterruhe. Die Landwirte sind zwar mit der Novemberwitterunrg bis anhin zufrieden; gelinde und angenehm flossen die Tage bis zur Monatsmitte dabin und die Arbeiten in Feld und Wiese, eren es noch eine Menge gab, konnten Tag für Tag ungesäumt durch- geführt werten. Besonders waren die Landwirte mit Düngen der Wiesen und Obstbäume beschäftigt. Die Emdernte kornte manher- orts in den böôkteren Lagen noch vorgenommen werten. Infolge des allzu frühen Beginns der Dürrfütterung ziehen die Heu- und Emd- pre is e durchwegs merklih an. Die Riedstreue konnte in vielen Riedwieïen, zumal in den tiefer liegenden, nicht eingebeimst werden und man fann heute noch bedeutende Flächen steher der Streu wahrnehmen. Der frühe Schneefall hat in den boben Lagen die Ernte des Hafers verunmöglidt. Die Herbst- bestellun g der Felder war äußerst shwer, vielerorts gar niht dur(- führbar. Von den Hackfrüchten sind die Nunkelrüben am besten geraten; die Kartoffelernte ist mittelmäßig bis gut. Die Ecnte ist noch niht überall beendigt, viele Kartoffeln wurden eingeshneit, an anderen Ortea sind die Felder im September unter Wasser ge- standen. Dur den frühen Schneefall wurden viele Bäume be- \{hädigt. Die Obsternte ift mittelmäßig bis gut auzs8gefallen. Infolge der hohen Obstpreife erzielten die Landwirte, welche über be- friedigente Erträge verfügen fonnten, einen s{chönen Erlös. Die Obst- ernte mußte wegen der falten Witterung des Spätberbstes vorzeitiger als gewöhnlich vorgenommen werden, infolge dieses Umstandes zeigt es sich, daß das eingekellerte Lagerobst nicht haltbar ift. Die Wein- ernte ergab fast überall recht mittelmäßige bis geringe Erträge. Durch das vermehrte Auftreten des falschen Mebltaues und durch die im September beobachtete Traubenfäule wurde der Ertrag an Menge wie an Güte berabgemindert.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Koblenproduktion im Deutschen Reich in den Monaten Januar bis Oktober 1905.

„Nachrichten für Handel und Industrie.)

Oktober

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Fanuar bis Oktober

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Os S S un Sens rauns Naßpreß- koblen foblen Koks steine |

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Deutsches Rei E 19 F Im Vorjahre . , Die Produktion in den übrigen deutshen Staaten {luß für das ganze Jahr ermittelt und veröffentliht werden. *) Seit 7) Seit

zeigen

r Megede. 4 #, gebdn. 5 M n von Jean Reibrach. Aus Reinhard. 3,50 ,

Novellen von Georg Hirs ch- von André Lichtenberger. gebdn. 4,90 M Sveck. 3,50 A, gebdn. 4,50 e Erzählung aus dem Erzgebirge

3 M nuel von Bodman.- 2,590 Æ,

lotten-Kalender für 1906.

Anteil Deutshlands am Außenhandel Spaniens im Jahre 1904.

Espäna en 1904“ betrug die 24 838715 Pesetas nach Deutschland gegenübersteht. wichtigsten Waren verteilt sich die Ein- und Tausend Pesetas):

I. Ei Steinen 492, Schmiedeeisen und Stabl in Stangen jeder Art 461 Eisenbahnwagen, in Laschen, Schwellen, Unterlagêplatten, Achsen und in Federn 500, desgl. in Draht Millimcters bis zu 1 cm Durchmeffer, d. h. von des Pariser Drahtmaßes 693, deégl. d. h. wenn fie poliert, anderen Metallen versehen sind, blech überzogenen Röhren 1118, Arbeit, in denen Blech weder vorwaltet noch vorhanden wenn sie verbleit, verzinnt, verzinkt oder mit Farbe

Pflanzlihe Erzeugnifse für andere wede,

W., Wilbelm Köhler.

746, Indigo und Cochenille 914,

Nach der „Estadistica General del Comercio exterior de deutsche Einfuhr nah Spanien im Jahre 1904 93 605 268 Pesetas, der eine spanische Munae von

Aus die Ausfuhr, wie folgt (in

nfuhr aus Deutschland: Steinkoblen 1490, Silber in Fuwelen oder Shmuccksachen, auch in Verbindung mit Perlen oder s desgl. in Reifen und Rädern von über 100 kg für Lokomotiven und geraden

von 43 Hundertteilen des Sir. 30 bis P. E. in Waren von feiner Arbeit, emailliert oder mit Verzierungen aus sowie Bettstellen aus mit Messing» desgl. in sonstigen Waren von grober ist, auch Ul oder Lat überstrihen find 759, Draht von Kupfer, Messing oder Bronze 1457, anderweit niht aufgefübrt arben in Pulver oder in Tafeln

GAS67 841! 1492 154! 1161015 10 367 196| 4 548 133! 1 070 874! 1 049 914 ) ist wegen ihrer Geringfügigkeit unberückfidhtigt gelaften.

Avril mit Eins{luß der Erzeugung derjenigen Kokereien, Mai mit Eins{luß der Erzeugung derjenigen Kokereien,

T3135 507 TZ 306 630 10 989 M1 39 670 010/10 166 354] 9 411%? Sie wird am Jahr

99 951 160 99 277 487

die der Aufsicht der Da rerde nicht untersteben. die der Aufsicht der Bergbehörde nicht unterstehen.

Steinkohle gewonnen und andere kürftlide deren Mischung mit Färberröte 4020, Schwefel aut! salvetersaures Natron, phoëpt

824, dergl. aus Garanzin und

Kali, s{hwefelsaures Ammoniak, u E saurer Kalk, Sraßfurter Salze und Thomass{lacke 2308, Chemi Erzeugnisse, nit besonders aufgeführt 1321, Saßmekble zum E werbegebraud eins{chl. Kartoffelmebl und DANE 1187, Mineralis# und vegetabilishes Wachs und Paraffin in Mafie 509, Gewebe Seide oder Flockscide, deren Schuß oder Kette ganz aus Baumw oder anderen Pflanzenfaïern besteht 520, Papiermafse zur Papi fabrikation 820, Stiche, Karten und Zeichnungen 1927, Lösh-, näres Pack- und Polierpapier (Schmirgelpapier) 519, Ladlleder ° gegerbte oder zugerictete Kalbfelle 2450, sfonstige gegerbte A zugerihtete Häute, ecinschl. des Sohlleders 1183, Phonograp2e? 7 deren Teile, cinschl. der Zylinder 568, Elektrische Bogenlam® Eleftrizitätszäbler, Umschalter, Stromunterbreher (corta-corr Sin und ähnlih2 Apparate 1169, Instrumente und Apparate für Vie schaft und Kunst, nicht besonders aufgeführt, sowie deren Teile Landwirtschaftli2 Maschinen 709, Motoren jeder Art, mit ore! os Kessel sowie die Kessel allein 5420, Lokomotiven, Lokomobilen M Schiffêmaschinen mit ibren Kessela oder leßtere besonders Er Maschiren aus Kupfer und Legierungen desselben, fowie einzelne A von solhen aus denselben Metallen 516, Näb- und Handstrickma! sowie Fahrräder und einzelne Teile aller dieser Maschinen Maschinen und Maschinenteile anderer Art oder aus anderen b

benannten Metallen, einbegriffen Strumpfwirkmashinen und Strick- wasGnen au A E ju Nes hans durch öffentliche L aus Kupferd d Î , biedenen Materialien T pferdraßt un mhüllungen von ver . Ausfubr nach Deutschland: Kupfererz 4800, Eis 2768, Eisenryrite 1088, Gußeisen in Ingots 517, Blei, filberhaltiges bs En oer t Me 10, Nosinen 1413, Apfel- 37, Weintrauben 886, Olivenöl, gewöhnliches 2935, Wei gewöhnlicher, oder Tishwein 1479, Fouletven 825. E A E

Thorianit- und Thoritfunde in Ceylon.

Vor eiwa anderthalb Jahren \ind in Ceylon Thorianit- und Thoriifunde gemacht worden, auf die der R R Coomaraswamy durch im Druck erschienere Berichte das Interesse der Oeffentlichkeit lenkte. Das Element Thorium ift von großer Be- deutung für die Gasglüblihtindustrie und wurde bisher tem in Brasilien gewonnenen Monazitsand entnommen. Da in dem leßteren der Thorium- gehalt fih nur auf etwa 5 bis 69/6 beläuft, so erregte das Auffinden der neuen Gestein8forten Thorianit und Thorit mit etwa 70 bezichungs- weise 60% Thorgehalt ein begreislihes Aufsehen in Europa, und die sofort einsegende lebhafte Nahfrage brahte die Bevölkerung Ceylons in große Aufregung. Ueberall fingen die Eingeborenen und an vielen Stellen au europäische Sat&verständige an, nab dem wertvollen Ge- ftein zu suchen, wobei anfänglih viel wertloses Geröll aufgelesen und verschifft wurde. Die Berichte aus Europa und neue Versöffentlihungen dur Coomaraëwamy bratten jedoch bald Aufklärung und fübrten zur Sihtung des gewonnenen Materials, wobei si berausstellte, daß die anscheinend vorhandenen Mengen wertvollen Gesteins enttäuschend klein find. Eine der europäischen Industrie zunußze kommende kom- merzielle oder bergmännische Ausbeutung ter Funde ist in absehbarer Zeit nit a r Englische wissen)haftlice Institute, die wobl dotiert sind, haben im Thorianit Radium und Helium entdeckt und bezahlen in der Erwartung wertvoller wissenshaftliher Resultate für jede Menge guten Minerals, die ihnen angeboten wird, solche Beträge, daß auf den Thoriumgehalt ausgerech{net der Preis \sih auf fast das Doppelte stellt, was die Gasglüblihtindustrie dafür aufwenden kann. Das Höchste, was für Thorianit bezak[t wurde, ist 9 Rupien für tas englishe Pfund. Tkorianit zu sammeln ist sehr mühsam uñd mit großen Strapazen und Entbehrungen verknüpft. Thoriumbaltiges Ge- stein tritt in Fluß- und Bacbetten auf, sowie in einzelnen „Dshungel“ - distriklten und kommt in kleinen sogenannten Taschen vor, wele Mengen von wenigen Unzen bis zu einigen Pfunden enthalten. In Flußbetten kann nur während der regenarmen Zeit nah dem Gestein gesucht werden. Die gesamten bisher in Ceylon gefundenen Mengen E O Es betragen wahrsheinlißen Sckäßungen ufolge noch nit ¡wei Tonnen. (Beri s Kaiserlichen General- konsulats in Kalkutta.) E E P

Täglihe Wagengestellung für Koblen und Koks an der Rubr und in OberschGlesien.

An der Ruhr sind am 27. d. M. geftellt 20 099, niî s peitia gefiit (78 Wagen geste 99, nit recht

__ In Oberschlesien sind am 25. d. M. geftellt 7264, nit te ¡zeitig gestellt 1799 Wagen; am 26. d. M. 153 bezw. feine “dias

Laut Meldung des „W. T. B.“ aus Dortmund beruft der

Hoerder Bergwerks- und Hüttenverein auf den 21. Dezember eine außerordentli@e Generalversammlung ein zur Beschluß- log Ds Ge. Erhöhung des Aktienkapitals um 7 Millionen zwecks Erweiterung des Bergwerksbesizes und - ftärkung dee E: Ä / S _ In der gestrigen Beiratsfizung des Rheinish-West- fälishen Koblensyndikats tren der Rboin -Wekf, Zig: zufolge, die Richtpreise für das Abschlußfahr 1906/7 festgeseßt. Die Grböhungen der Preise betrugen: 1) für Fetikohlen bis zu 1 Æ; 2) für Gas- und Gasflammfkoßlen bis zu 1 4; 3) für Eßfoblen bis zu 150 Æ#; 4) für Magerkohlen a. öftlihes Revier bis zu 1 H; b. westlides Revier bis zu 2 4; 5) für Koks sämtliche Sorten 59 4; 6) für Briketts sämtlihez Sorten 25 &. In der anschließenden Zechenbesizerversammlung teilte der Vorstand über die Lage des Marktes u. a. mit: Der rechnung8mäßige Koblenabsaß im Oktober bat mit 4 955 459 t bei 26 Arbeiittagen gegen ten Vergleichs monat des Vorjahres um 85 383 t = 1,75 9/9 oder arbeitétäglih um 3284 t, dagegen gegen September laufenden Jahres um arbeitstäglih 7130 t 3,61% abgenommen. Der Gesamtabsag fiellt ih auf 5923313 t oder arbeitstäali®b 227820 t (gegen den Vormonat arbeitstäglih 5649 t = 2,42% weniger und gegen Oftober 1904 7581 t = 3,44% mehr). Der Versand einshließlich Landdebit, Deputat und Lieferungen der Hütten- ¡ehen an die eigenen Hüttenwerke betrug im Oktober an Koblen, Koks und Briketts 5 374697 t arbeitstäalih 206719 t, davon gingen für Rechnung des Syndikats 4 424 215 t = arbeitetäg- lih 170 162 t. Die Förderung stellte sich im Oktober insgesamt auf 9 974774 t oder arbeitëtäglib auf 229 799 t gegen September diefes Jakres 3365 d = 1,44 9% weniger und gegen Oktober v. J. mehr 8269 t = 3,75 9/0. Auf Antrag des Vorstands in Abänderung des Beschlusses der Zehenbesißerversammlung vom 14. September d. I. wurden die Beteiligungsanteile in Koblen auf 90 9/5 festgeseßt. _— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Brutto- einnahmen der Orientbabnen vom 9. bis 11, November 1905: 307 400 Fr. (weniger 45565 Fr.), seit 1. Januar 12 446 817 Fr. (weniger 621 834: Fr.). Skob6lévo—Nova-Zagora (80 km) 9160 Fr. (mehr 263 Fr.), seit 1. Januar 298 698 Fr. (mehr 25 780 Fr.) Mazedonishe Eisenbahn (Salonik— Monoaftir) vom 9. bis 11. November 1905 (Stammlinie 219 km) 49042 Fr. (weniger 825 Fr.). Vom 1. Januar bis 11. November 1905 betrugen die Bruttoeinnahmen 1 830 869 Fr. (70719 Fr. weniger als i. V.). Die Einnahmen der Anatolishen Eisenbahnen betrugen vom 5. bis 11. November 1905: 340 589 Fr. (+ 38 561 Fr.), seit 1. Ja- nuar 1905: 9 404 549 Fr. (+ 2 035 623 Fr.).

Die Preisnotierun en vom Berliner Produktenmarkt sowie die vom dniglichen Polizeipräsidium ermittelien Marktpreise in Berlin befinden sih in der Börsenbeilage.

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

P ea, 27. November. (W. T. B.) (S&luß.) Gold in Barren: das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren: das Kilogramm 89,25 Br., 88,75 Sd.

Wien, 28. November, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Ginh. 4% Rente V.-N. p. Arr. 99,90, Oefterr. 40%/ Rente ia Kr.-W. per ult. 99,85, Ungar. 4°/% Goldrente 113,85, Ungar 42/9 Rente in Ær.-W. 95,35, Türkische Lose per D. d. M. 144,75, Buslhtierader Eisenb.-Aktien Lit. B —,—, Nordwestbabnaktien Lit. B per ult. —,—, Oesterr. Staat3bahn ver ult. 665,25, Südbahn- geselshaft 120,25, Wiener Bankverein 567,00, Kreditanstalt, Oefterr. per ult. 670,75, Kreditbank, Ung. allg. 779,59, Länderbank 440,50, Brüxer Koblenbergwerk —,—, MoniangetelliGafi, Oefterr. Alp O De Oa Den (8 E B

ondon, 27. November. . T. B.) (S@hluß. 0 i Kons. 894, Platdistont Br Silber 308 E E 2E O

aris, . November. (W. T. B.) luß.) 39/ i Rente 99,90, Suezkana!aktien 4340. D eiben: E A 27. November. (W. T. B.) Wechsel auf Paris

Lissabon, 27. November. (W. T. B.) Goldagio 5.

| 783, für 3 Monate 771.

New York, 27. November. (Schluß.) (W. T. B.) Die lebhafte

Tam Eme führten bei Beginn zu einer kräftigen Aufwärts3- gun, Beurteilungen über den Wert der erzhaltigen Gebiete Tennefsee Coal Jron Company, batten eine Steigerung von 103 9% in den Aktien dieser Gesellsch:f zur Folge. Die Aktien der Rock-Island-Bahn erfuhren einen weiteren Rückgang von 13/4 9% auf Verkäufe von guter Seite; man Angebot mit der Befürchtung in Zusammenkang, daß auf die Vor- zugSafktien eine Dizidende nicht zur Verteilung gelangen werde. Hierdurch verstimmt, \{wächte ih die Tendenz im allgemeinen ab ; fie erholte sih dann aber wieder, als von neuem das Gerücht auf- tauhte von einer Vershmelzung der American Smelting and Re- fining Company und der National Lead Company. Der Wagen- mangel im Westen bält an. Am SW#luß war die Haltung unregel- mäßig. Aktienumsay 1770000 Stü. Dur@schnittszinsrate 42, do. 9, Wesel auf London (60 Tage) 4,82,85, Cable Transfers 4,86,85, Silber, Commercial Bars 65%. Tendenz für Geld: Stetig.

Z Rio de Janeiro, 27. November. (W, T. B.) Lordon 1638/,, :

Kurs8berichte von den auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 27. November. Koblen, Koks und Briketts.

Pa derate E 4M, C. 79 H, d. Stüdfoble 12,25—13,50 Æ, e. Halbgesiebte 11,50 bis 12,590 Æ, f. Nußkoble gew. Korn 1 und L

arusfoble 0—20/30 mm 7,00—8,50 Æ, do. 0—50/69 mm

bis 9,00 M, k. Gruskfobhle 450—750 c; Il. Fettkoble,

do. do. IV 10,25—11,00 TIL. Magere Kohle: a. melierte

T4 e. Kokekoble

9,50—10,00 Förderkoble

IV 9,75—11,00 , f. Anthrazit Nuß Korn T1 17,00—18,50 A, foble unter 10 mm 4,00—6,00 Æ; IV. Koks: a. Hohofenkoks 14,00—16,00 M, b. Gießereikoks 16,50—-17,50 M, D Bre&koks3 I und II 16,50—18,00 4; V. Briketts: Briketts je nah Qua- [ität 10,50—13,00 # Marktlage fortgeseßt sebr fest.

Hof“, Hotel Hartmann, ftatt.

Magdeburg, 28, November. (W. T. B. ude KornzuEer 88 Grad o. S. 7,90—8,02F. P ¡ 6,20—6,40. Stimmung: Rubig. Brotraffinade 1 o. Æ. Kristallzucker T mit Sack —,—. Sem. Raffinade m. S, 17,877—1/ Semahlene Melis mit SaX 17,373—17,50. Stimmung : Robzucker 1. Produkt Tranfito frei an Bord Hamburg : 9 16,80 Gd., 17,90 Br. —,— bez., Dezember 16,65 Ed.. —,— bez, Januar 16,80 Sd., 16,90 Br., —— bez, 16,95 Gd.,, 17,05 Br, —,— bez, Mai 17,30 Gd,

—,— bez. Rubig. 17,35 Br, (W. T. B.)

Gôln, 27. November.

Mai 953,58. E .Bremen, 27.

Privatnotierungen. Sc{chmali.

Dorxreleimer 41}. Syeck.

Notierung der Baumwollbörfse.

[loko middl. 61 S.

| Hamburg, 27. November.

! Standard white [oks 7,40.

Rb

November. (L Fest. Loko, Tube und Firkins 402, Fes. Kaffee. Fest. Dffizielle Baumwclle. Unregelmäßig. Urlankd

(W. T. 8.)

j j

Peircleum. Fest

beriht.) Good average Santos Dezembzi 38 Sd., Mai 39 Sd, September 40 Gd. TZIaATil Nendement? Dezrember 16,70 Januar 16,80, März 17,05, 17,75. Rubig.

Stetig.

26 20 Br. _ London, 27. November. (W. T. B.) 96% Javazucker stetig, 9 h. 3 d. Verk. Rübenrohzucker loko Ra N Wert.

London, 27. November. (W. T. B.)

j Stramm. LERES etre

__ Liverpool, 27. November. (W. T. B.) Baumwolle. Umsag: 7000 Ballen, davon für Spekulation und Export Unbeständig. AmerikanisGe good November 6,14, Januar - Februar 6,20. Februar - März 6,23, März - April April - Mai 6,29, Mai - Juni 6,32, Juni - Zuli 6,33, August 6,34. _ Glasgow, 27. November. (W. T. B.) (S@&luß.) Robeisen Scotch warrants träge, unnotiert. Middle8borough warrants feft,

53/37. Paris, 27. November. (W. T. B.) (S@luß.) Roh zucker matt, 88 °/% neue Kondition 20}—20}. Weißer A fietig, Nr 3 24 Ó Xanuar-“ ; C 5, März-Juni 25f. E

iür 100 kg November 244, Dezember _Amfterdam, 27. November. (W. T. B.) Java-Kaffee g ordinary 31. Vankazjinn 94. ) E Antwerpen, 27. November. (W. T. B.)

ordinary Lieferungen: Rubig

6,27,

Petroleum.

do. Dezember 192 Br., do. JIanuar-März 20 Br. Rubig. An S EE Reacambe (W. T. B : s New York, 27. November. (W. T. B.) (S(luß.} Baumwolle- preis in New York 12,00, do. für Ra, man: 11,55, do. fú! Lieferung März 11,81, Baumwollepreis în New Orleans 11/s Petroleum Standard white in New York 7,60, do. do. in Philadelphia 7,99, do. Refined (in Cafes) 10,30, do. Credit Balances at Oil City 1,58, Schmalz Western fteam 7,55, do. Robe u. Brothers 7,85, Ge- treidefraht nah Liverpool 34, Kaffee fair Rio Nr. 7 8/5, do, Rio Nr. 7 Dezember 6,75, do. do. Februar 6,95 Zucker 215/,6—3 Zinn 33,75—34,00, Kuvfer 17,50—17,75. Die Visible Supplies be- trugen an Weizen 35 §57 000 Busbels, an Mais 5 576 000 Bushels.

Theater und Musik,

Konzerte,

Der geshäßte Geiger Aldo Antonietti trat am Donners8ta mit tem Philharmonischen Orchester in der hemie auf. Sein Spiel erfreute, wie immer, durch die ehte künst- lerishe Empfindung, die sich von allen nur virtuosenbaften Kunst- stücken sorgfältiz fern zu halten sucht. Man fühlte wieder, daß ibm die Schönheit des Klanges und des Autdrucks Haupt- ¡wek ist. Er entwickelte denn au auf seinem Instrumente einen außerordentlich runden, weihen Ton, dem eine seliene Klarheit und Reinheit nahzurühmen is. Den auëgewählten Programmnummern, die alle leiht und lebbaft ins Obr fielen, shmiegten fich der weiche Klang

des Instruments und der milde Vortrag des Künstlers anmuti á zuweilen wäre zu wünschen gewesen, daß, wie ¿. B. in Lalos e anibler

j wohnter brachte das ' | thres | tionensaß viel | bildete das Septett in der vortrefflichen Besegung, in der es in den | Konzerten des Philharmonischen Orchesters schon bäufig aufgeführt | ift; hier im kleineren Raum kam das beliebte populäre Werk zu noch | Festen LUOAEE, Im Saal Bechstein ga ewa Fräulein S 24 G i e î #1 i Î Seit E | Fränzi Tiecke einen reht zahlreih besuchten Zinsrate für lejtes Darlehn des Tages ;

; musikalische Leistungen von | Geshmeidigfeit Preis mae Ee) j Í ei8notierungen der Syndi : im Oberbergamtsbezirk Dortmund für die Tonne ab Werk.) 1. Gas; | und Flammfkoble: a. Gasförderkchle 11,00—12,50 F, b. Gas- | Flammförderkoble 9,25 bis |

Y II 12,50—13,25 M, | do. do. ITT 11,50—12,25 4, do. do. IV 10,25—11,00 Æ, g. Nuk | 8,599 | 8 : u 5 | fpendeter Beifall veranlaßte sie zu einer Zugabe, die aber im ganzen A. Förderkoble 9,30—9,75 Æ, b. Bestmelkierte Koble 10,50—11,00 , | | R d “aroße Kras c. Stüdfoble 12,25—13,00 #, d. Nußkoble gew. Korn I 12,20 | bis 13,25 M, do. do. I1 1250—13,50 A, do. do. ITI 11,50—12,50 M, | M, 8,25—9,50 M, b. do. ; 9,50—10,75 M, c. do. aufgebefserie, je nah dem Stüdckgehalt 11,00—12,50 Æ, d. Stüdfoble 12,00—14,00 Æ, e. Nußkoble, gew. | Korn T und Il 14,00—15,50 Æ, do. do. I[l 11,50—12,50 Æ, do. do. |

do. do. IT 19,00—22,50 Æ#, g. Fördergrus 7,00—8,00 4, h. Grus- !

| au obne alle feinere dynamische Abstufung gespielt wurde. : : j L 2 Nachfrage ! weiter lebhaft. Die nâdíte Börsenversammlung findet am Montag, | ' den 4. Dezember 1905, Nachmittags von 3 bis 5 Uhr, im „Berliner | n | der fünstleris@en Wirkung gesteuert werden muß. A

16,75 Br., Alles in allem, En E E ; E A Januar-Märj | Charlottenburger Musikgesellschaft wirkli einem Bedürfnis entgegen- | kommt und lebersfäßig ist, wird erti die Zukunft erweisen.

| Gleihfalls' am Freitag gab °2,50, | Tändis{2 Musik (W. T. B.) (Börfenslukberit.) | Auguit Sharrer leitete den Abend mit einem Orchesterstück von : | Mac Dorwell ein, dem ein Klavierkonzert desselben Komponisten folgte.

| Hieran {loß \ich ein Konzertstück für Klavier | das in sih keinen ausges ! entwidelte, sondern mehr aus einer Reibe buillanter Virtuosenstücklein

Hamburg, 28. November. (W. T. B.) Kaffee. {Vormittags- | P. Tschaïkowsky.

März 383 Gd., | Arnfana2beri 5 K - JuCero | ( nfang&beridht.) Nübenrobzucker 1. Produkt Basis 889% | , rtest-n Viano no& im böchsten neue Usance frei an Bord Hamburg November 16,75, | Larke!ken Fiano non S Nai 17,35 gut |! tai 17,35, August | Komponisten bekundete. Sie | Beifall,

Budapest, 27. November. {W. T. B.) Raps August 26,09 Gd, !

| Weiß.

(S{hluß.) Chile-Kupfer | L id

| Konzertgeber reihlich Gelegenbeit zur Entfaltung 500 B. Tendenz : |

November-Dezember 6,14, Dezember-Icnmuar 6,15, |

JIuli- | | scienene Publikum fpentete den einzelnen Vorträgen reihen Beifall.

Naffiniertes Type weiß loko 19} bez. Br., do. November 194 Br., |

E T4 S ; Tätigkeit der Spekulantergruppen und die vermehrte Beteiligung des | Symphonie, der Autdruck mehr Temperament verraten hätte.

Der ¡weite populäre Musikabend, den das Philharmonische

Üimfangreidie S Ms Mgerogt: wurden dur güniîige | Trio (Vita Gerhardt, Anton Witek, Joseph Malkin), der

aleihfalls am Donnerétaz im Oberlichtsaale der Phil- barmonie gab, war ein „Beeiboven-Abend“. Auf das in diesem Winter von Trio- Vereinigungen stark bevorzugte D-Dur-Trio folgte die „Kreutzer - Sonate“, bei deren Vortrag Herr Witek in ge- Weise sich ebenso als treffliher Musiker wie tüchtiger bewährte und Frau Gerhardt beahtenswerte Proben tehnishen Kênnens ablegte, leider aber den Varia- zu derb anfaßte. Den Scchluß des Programms

Geiger

Frän i \ ‘iederabend, ¡u dem sie ein ges{madckvolles Programm zusammengestellt hatte. Die Sängerin, deren \{chöne, kräftige, etwas dunkel kflingende Altstimme

| recht angenehm berührt, hat entshieden Fortschritte gemaŸt; sie greift O rel au | thre Aufgabe frisch und natürlich an, und das bildet son einen bemerkens- | weshalb ibm eine reihe Schattierungsfunst bis jeßt noch versagt | geblieben ist.

werten Vorzug. Nur gebriht es dem Organ an Modulationsfähigkeit,

( Daß der Sängerin eine gesunde musifalishe Auffaffung innewobhnt, trat genugsam zum Vorschein, und es wären tadellose l ibr zu erwarten, wenn das Organ an G gewinnen möhte. Nach Liedern von Schubert, Sc{umann und Brahms sang Fräulein Tiede auch einige Kom- positionen von Rudolf Bergh, der die Sängerin am Klavier mit gutem Erfolge unterstüßte. Diese Lieder zeigen aller- dings keine ftärker hervortretende, eigenartige Phbysiognomie, aber eine nit ungeschickte Faktur; die Klavierbegleitungen sind sogar ziemli gewandt ceihricben. Am besten wirkte der Vortrag von „Columbus“ und „Der Unbesceidene“. Den angenehmsten Eindruck bradten aber die Lieder von Max Marschalk bervor, die der Sängerin unzweifelhaft au am besten lagen und au gelangen. Reich ge- von geringerem Wert, bôöd stens dazu geeignet schien, die große Kraft ihres Tones zeigen zu können.

Die neugegründete Musikgesellshaft zu Charlottenburg veranstaltete am Freitag im geräumigen Saale des Tiergarten- hof s am Babnbof Tiergarten ihr erstes Konzert, das der Geheime Justizrat, Professor Dr. Kobler als Mitglied des Kuratoriums mit einigen Worten über d’e Zwecke und Ziele der Gesellschaft einleitete, die im musikalisen Leben der Nachbarstadt anregeznd, fördernd und belebrend wirken soll. Alsdann ergriff, mit lebhaftem Beifall empfangen, Dr. Karl Muck den Tafktstock, um das Vorspiel zu den „Meistersingern“ zu dirigieren, das von dem erst kürzlich zu- sammengestellten Orchester der Gesellschaft ret anerkenrenswert, wenn Ou Es lieg Saales, daß die der sich auch bei dem zu SBunsten

vielleiht mit an den afustishen Verbältniffen des Bläser die Streicber völlig zudeckten : ein Uebelstand den naGfolgenden Orchestecrwerken bemerkbar machte und ß uch eine Novität

: _ 1 die

wurde an diesem Abend geboten, eine musikalishe Zllustration Meiltons „Verlorenem Paradies“ von Charles de BVartbolomé,

_| von dem ständigen Leiter des Orchesters Herrn Karl Zimmer dirigiert i wurde : eine Programmusik von gerin

A I pon geringem Belang, in der die erhabenen Gedanken Wagnersher Tonshövfungen noch einmal gedacht wurden. «Burg vom

Solistin des Abends war Frau Emmy Zimmermann

| Hamburger Stadttheater, in der man eine Sängerin von s{hönen Mitteln,

ennen

nnen [ernte. Ob aber die

musifalischer Begabung und gutem Auédruckévermögen

der Abend war nicht übel gelung

L Jen

f l im Saale der Philharmonie Frau Teresa Carreño ein Konzert, dessen Programm diesmal nur aus- bot. Das Philbarmonishe Orchester unter

für S von F. H. Cowen, rrocenen musikalis{zn Gedanken folgerihtig

bestand, deren einzelne Phasen dur Orchestersäße verbunden waren. Den Schluß mate das Klavierkonzert in B-Moll (Op. 23) von j , Bereits in den vorbergebenden Programmnummern batte die geniale Künstlerin wieter ihre louverane Behberr'hung des Fnstruments dargetan, aber ihr Beteutendstes gab sie erst in dem hberr- liden B-Moll. Konzert, bei dem sie eine Technik, die niemals, weder im zar! Forte, versagte und ein innigstes Er- fassen des musikalishen Inkbaltes des Gesvielten und der Absichten des spielte als Dark für den flücmischzn B

Meral

s m irDdo L ALULT, au

der ihr zuteil noch eine Tarantella mit Orchester und einen Walze Einen ersten Klavierabend veranstaltete demse Künstlerbhaus in der Bellevuestraße der bekannte Die verschiedenen Nummern des Programms ( Liszt und Rkapsodien von Dohnanvi), die auf einem romatischer Klaviatur (C. G. Goeße) vorgetragen wurden,

Tage

i it n1!

im T FSolef Stücke von Flügel mit gaben dem j seines großen teh» nischen Könrent:; damit aber erschöpfte sich auch die Bedeutung der gebotenen Leistungen, die aus diesem Grunde tiefere künftlerishe Ein- drüdcke nit zu hinterlassen vermochten. Einigermaßen störend wirkte die Gewobnbeit des Pianiïten, die Anstrengung, die die Bewältigung der \{wierigen Stücke des Programms erforderte, in ziemlich ostentativer Form -in die Erscheinung treten zu lassen. Das nit eben zablreih er- Im Oberlichtsaale der Philharmonie gab um dieselbe Stunde auc Fräulein Paula Szalit einen Klavierabend und offen- barte dabei solides, siheres Können, aber auch musikalishe Jrtelligenz. Schon der Vortrag der Beethovenschen As-Dur-Sonate, Op. 110, war durckaus annebmbar, jedenfalls technisch und mußikalish korrekt, etwas äußerlich tlieb er allerdings, was bei dieser innerlihsten der Beethovenshen Sonaten doppelt fühlbar war. Volle Beberrshung des Stoffes ließ die junge Künstlerin bei Chopin erkennen, namentli die Wiedergabe der G-Moll-Ballade gelang in fliher Weise. _ Am Sonnabend trug der bekannte Pianist Bruno Hinze- NReinbold in der Singakademie Massenets Es-Dur-Konzert für Klavier und Orchester vor. Das Werk, tas in Deutschland zum ersten Male zu Getöôr gebracht wurde. zeihnete sich dur grofen Wohllaut der lebenevollen und geistreien Instrumentation aus. Dem erften, sehr melodiôs gehaltenen Saß fügte sih ein weiches, stimmungétvolles Largo und ein leidenshafilides, chcarafkteriftishes Allegro (Airs slovaques) an. Die klare und lebendige Wiedergabe der Tondichtung dur den Pianiften und das Philharmonishe Orchester unter Profesor Georg Schumanns Leitung erböhte die eindringlihe Wirkung. Unter den neuen Gesängen mit Orchester binterlies Gustav Makblers „Jch atme einen [inden Duft* einen tiefen Eindruck; es sprach daraus ein \{lichtes traumbaftes Empfinden, das ungemein einnahm. S. von Hauk8eggers „Unter Sternen“ wirkte ernst und feierlich wie ein Gebet. Die Lieder wurden von Hertha Dehmlow mit volltönender, s{öner Stimme gesungen, die nur zuweilen zum Tremolieren neigte. Von den übrigen Gesängen trug sie Wolfs „Frübling übers SJahr* mit befonders liebenêwürdiger Shalkbaftiakzit vor. Hedwig Zimmer fand mit ihren gefanglichen Darbieturgen in der Königlichen Hochshule für Musik an demselben Abend freund- lie Anerkennung. Die Opernarien, besonders da, wo Ziergesang beansprucht wurde, gelangen weniger; aber in den Liedern kam die belle, frishe Stimmung und die gute Schulung der Särgerin ret ansvrecend zur Geltung. Im Beethoven-Saal sang, ebenfalls am Sonnabend, Dr. Ludwig Wüllner zum dritten Male ia diesem Herbst. Er hatte zu Anfang Lieder von Franz Schubert auf sein Programm gesetzt, und ¡war eine Reibe von Gesängen, die dem größeren Publikum unbekannt find und denen man im Konzert- saal seltner begegnet. Darauf folgten Lieder von G. Noren, von