1905 / 284 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Dec 1905 18:00:01 GMT) scan diff

erdinand Steins das Aufgebotsverfahren zum wecke der Ausschließung von Nahlaßgläubigern Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Landwirts Ferdinand Steins spätestens in dem auf den 17. Februar 1906, Vormittags 11 Uher, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund- lihe Beweisstücke find in age oder in Ab- chrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fich niht melden, können, unbeschadet des echts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Bermächt- nissen und Auflagen E zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Leilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Nerbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- reten, Vermähtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Rechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nathlafses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Paderborn, den 20. November 1909.

Königliches Amts3gericht.

[66890] Oeffentliche Bekauntmahung.

&Æn dem von dem Schulrektor Friedrih Heinrich KeUner zu Charlottenburg am 12. September 1848 errichteten und am 7. November 1905 daselbst er- öffneten Testament sind die Kinder des Erblassers als: . Ulrike Hedwig, . Friederike Anna, . Wilhelmine Marie, . Bernhard Otto, , Adelheid Minna

Geschwister Kellner

bedacht.

Berlin, den 23. November 1905. Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 95.

[66709] A Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts

vom 25. November 1905 ist der am 15. Dezember

1843 zu Laaëphe im Kreise Wittgenstein geborene

POE ae Wilhelm Thielike, zuletzt wohnhaft in rnberg, für tot e:flärt worden. Als Zeitpunkt des

Todes ist der 31. Dezember 1879, Aktends 12 Uhr,

festgestellt. : Arusberg, den 28. November 1905.

Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung. F 6/05. Der Brief über die Hypothek von 100 Talern für

die Geschwister Schimmelpfennig, a. Friederike

Katharine, b. Karoltne Luise Wilhelmine, c. Wilhelm

August, eingetragen in Band I Blatt 17 von Lübars

111. Abteilung Nr. 3, Eigentümer: Ebeleute Friedrich

Witthuhn und Anna geb. Pelzer, ist für kraftlos

erklärt. i Sandau, den 24. November 1909.

Königliches Amtê®gericht.

[66710] Bekauntmachung. Die Briefe über / y 1) die Hypothek von 100 Talern, eingetragen in

Abteilung 111 unter Nr. 1 in Band I Blatt 31 des

Grundbuchs von Scharlibbe für Anna Katharine

Dorothee Elisabeth Braunschweig, R i 2) die Hypothek vom 16. Februar 1855 über die

auf Sharlibbe Band I Blatt 31 unter Nr. 11 für

Philippine Elisabeth Braunschweig noch eingetragenen

570 Taler 6 Silbergroshen 8 Pfennig CEigen-

tümer: Ackermann Otto Braunschweig find für kraftlos- erklärt.

Saudau, den 24. November 1905. Königliches Amtsgericht.

[66728] Oeffentliche Zuftellung. ; Die Ehefrau Bergmann Johann Geng, Maria

geb. Kruck, in Eving bei Dortmund im Louisenstist,

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kempmann in

Bochum, klagt gegen ihren Chemann, den Bergmann

Fohann Geng, früher in Suderwih bei Neckling-

hausen, jezt unbekannten Aufenthalts, ‘auf Grund

des § 1568 Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem An- trage, das zwiihen Parteien bestehende Band der

Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein

{huldigen Teil zu erklären. - Die Klägerin ladet den

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts-

treits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen

Landgerihts in Bochum, Schillerstraße, Zimmer 39,

auf den 9. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht. R 63/059.

Bochum, den 27. November 1909. Pantföôder, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66730] tliche Zuf

eantragt.

D O T“

[66711]

F 1/05.

Oeffentliche Zuftellung. Die Ekefrau Peter Hommelsheim, Helene ge- borene Hausmann, in Düren, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Kapferer, klagt gegen den Fuhrmann eter Hommeläheim, obne bekannten Wohn- und Race altsort, früh-r in Cöln-Deuß, mit dem An- trage: Königlichez Landgericht wolle die von den Parteien am 29. April 1890 von dem Standes- beamt-n zu Norvenich eingegangene Ghe trennen und den Beklagten für den huldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 20. Fe- bruar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 23. November 1905. Lanzendoerfer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.

[66918] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schlossers W. H.

Opel, Maria

einen bei dem gedahten Geriht zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 24. November 1905.

Böhle, ;

als Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts. (66729] Oeffentliche Zustelluug. 4. R. 65/05. 5. 3. Der Schuhmachermeister Peter Widdig aus Düsseldorf, zur Zeit in der Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt in Düren, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Kehren I1., klagt gegen seine Chefrau Katharina geb. Kopp, früher in Düsseldorf, jeßt ohne befannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß eine Ehefrau sich des Ehebruchs sowie schwerer Verleßung der dur die Ehe be- gründeten Pflichten \{huldig gemacht und den Kläger \{ließlih böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 17. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 29. November 1905.

Gronau, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.

[66721] Oeffentliche Zustellung. 4 R 69/05, 1. Die verehelichte Rosine Wistuba, geborene Güntker, zu Merseburg, Johbannisstraße 8, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Alander in Halle a. S., flagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Albert Wistuba, früher zu Merseburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte fie einige Tage vor Weihnachten 1901 böslih und ohne Srund verlassen habe und seit dieser Zeit ih von der bäuslihen Gemeinschaft fernhalte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Bekiagten für allein {huld an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Man des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Halle a. S., Zimmer Nr. 123, auf den 17. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zue gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Halle a. S., den 28. November 1905. j Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(66726] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. X Z 508/05. Die Ebefrau Katharine Margarete Charlotte Lahrs, geb. Otten, bei den Mühren 58, Hs. 2, part, Hamburg, vertreten durh Rechtsanwälte Smith und Dr. Leo, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Otto Ludwig Ulrih Lahrs, unbekannten Auf- enthalts, auf Grund § 1567 Nr. 2 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer X des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 8. Februar 1906, Vor- mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bes stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 27. November 1905.

(L. S.) Schrader, Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

(66727] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. L Die Ehefrau Bertha Henriette Maria Wilbelmine Grünthal, geb. Steffen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bauer, klagt gegen deren Ehemann, den Kauf- mann Max Grünthal, unbekannten Aufenthalts, wegea Verleßung der ehelichen Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien unter Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil auf Grund § 1568 B G.-B. zu scheiden. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1X des Landgerichts Hamburg ( Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 26. Ja- nuar 1906, Vormittags Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke- der öffentlichen pu ead wird diefer Auszug der Klage bekannt emacht. y Hamburg, den 30. November 1905. Haueisen, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[66723] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Dorothea Lübow, geb Mordhorst, zu Kiel, Hopfenstr. 4 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Hassee in Kiel, klagt gegen ihren Che- mann, den Schreiber Franz Lübow, zuleßt in Kiel, jezt unbekannten Aufenthaltsoris, unter der Be- hauptung, daß Beklagter seit dem 18. Mai 1902 unbekannten Aufenthaltsorts ist, mit dem Antrage, die ¿wischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den \{chuldigen Teil za erklären, eventuell den Beklagten zur Herstellung der hâuss lien Gemeinschaft mit der Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel, Ning- traße 21, auf den 9. März 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 28. November 1905.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

(66725) S Zustellung. R. 41/05.

In Sachen der CGhesrau des Arbeiters Johann Kunter, Mathilde Helene Catharine geb. Bruns, in Bant, Theilenstr. 6, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter : Rehtsanwalt Koch in Bant, gegen ihren genannten Ehemann in Bant, jeyt unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, ist auf Antrag der Klägerin gemäß 618 Z. -P. -O. neuer Termin zur mündlichen des Rechts\treits vor

4 [66731]

[66722] Oeffentliche Zuftellung. -

Die Ebefrau Klara Friederike Adelheid Pröger, geb. Borst, zu Mühlhausen i. Thür., Prozeßbevoll- mächtigter: Dr. Strupp in Meiningen, klagt ggaen ibren Ehemann, den Kaufmann Karl Robert Paul Pröger, früher in Meiningen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf Freitag, den 9. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. N Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Meiningen, den 28. November 1905.

Der Gerichts\{reiber des Landgerichts.

[66718] Oeffentliche Zustellung. 6 C. 461/05. 8. Die minderjährige, am 1. März 1905 geborene Anna Margarete Kleemann, vertreten durch ihren Vormund, Restaurateur Peter Kleemann in Hom- burg v. d. H., Prozeßbevollmächtiger: Rehtéanwalt Sererz, Halberstadt, klagt gegen den Friseur Gustav Schade, zuleßt in London, Boléêcowersireet 41, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte mit der Kindesmutter, der unverehelihten Katharina Klee- mann, in der geseßlihen Empfängniszeit vom 3. Mai bis 1. Septembec 1904 geshlechtlich verkehrt hat, mit dem Antrage, den Beklagten als außerehelichen Vater der Klägerin kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin an jährlihen Ünterbaltskosten von ihrer am 1. März 1905 erfolgten Geburt ab bis zur Bollendung ihres 16. Lebensjabres cine Geldrente von 200 Æ in vierteljährlihen Vorauszahlungen von 50 M, die rüdständigen Beträge sofort, zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Halberstadt auf den 3. Februar 19066, Vormiitags 9 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht:

Halberftadt, den 17. November 1905.

Wendler, :

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 6.

[66734] Oeffentliche Zuftellung. i Die Witwe Hubert Pauqué, geb. Mennicken, in Aachen, Zülicherstraße 21 Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Dr. Vaass-n klagt in eigenem Namen sowie als Gewalthaberin ihrer minderjährigen Kinder: Maria, Johann, Leonard, Hubert Pauqué, SFnhaber eines Baugeschäfts, gegen den Karl Braun, Architekt, zulegt zu Aachen, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, auf Grund ausgeführter Arbeiten und Lieferungen aus dem Monat Oktober 1905, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreËbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 176,41 Einhbundertsehsundsiebenzig Mark einundvierzig fennige nebst 4°/9 Zinsen seit dem Klage- händigungstage. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht in Aachen auf den L. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aachen, den 29. November 1905.

(L, 8.) Henry, Sekretär, Gerichtsschreiber des Kal. Amtsgericht.

Oeffentliche Zustellung. 1) Die Firma August Dôvne und 2) die Firma L Leister, beide zu Cassel, Prozeßbevollmächtigter : ustizrat Dr. Jouvenal zu Cassel, klagen gegen den Kaufmann Friedrih Ohlwein, früher zu Caffel, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß von den auf Grund des zwischen den Kaufleuten Friy Ohlwein und Iean Presson, früher in Cassel, und dem Magistrat der Residenzstadt Cassel adge- \{lossenen Vertrags über den Ausbau eines Teils der Parkstraße 1) hinterlegten 10 000 4 Kaution und 2) als Pauschalsumme für Anliegerbeiträge ge- zahlten 7175 #4 der Magistrat der Residenzstadt Cassel den Betrag von 1751 #410 S bei der König- lihen Regierungshauptkasse tn Cassel wegen unbe- kannten Aufenthalts der Gläubiger hinterlegt bat, daß von dieser Summe die Klägerin zu 1 die An- [iegerbeiträge mit 1197 A 8 H auf Grund des Pfändungs- und Ueberweisungsbes{lufses vom 31. Mai 1898 und die Klägerin zu 2 den Beirag von 554 4 2 A aus Zinserlös auf Grund der Zession:urkunde vom 12. März 1897 beansprucht und daß es zur Auszahlung dieser Beträge der Zustimmung des Bekiagten bedarf, mit dem Antrage, den Beklagten fostenfällig zu verurteilen, einzuwilligen, daß von den vom Magistrat der Nesidenzstadt Cassel am 14. Ja- nuar 1903 bei der Regierungshauptkasse in Cassel hinterlegten 1751 A 10 S der Teilbetrag von 1197 A 8 S nebst Zinsen vom Tage der Hinter- legung an die Klägerin zu 1, die Firma August Döhne in Cassel, Inhaber Kaufmann Wilhelm Döhne in Cassel, sowie der Teilbetrag von 9554 M. 2 H nebst Zinsen vom Tage der Hinterlegung an die Klägerin zu 2, die Firma H. Leister in Cassel, Inhaber Holzhändler Fritz Leister. in Caffel, aus- bezahlt werde. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cassel auf den 12. Februar 1906, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Mint Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Caffel, den 27. November 1905.

Leßmann, Gerichtsschreiber

Königlichen Landaerichts. Zivilkammer III,

[66386] Oeffentliche Zustelluug.

Die Bankfirma August Lehnstaedt in Schweinfurt, ros bevollmähhtigte: die Rechtsanwälte Hippe T1,

r. Neumann und Dr. Kell in Dresden, klagt im Wechsel prozesse gegen den Bergwerksdirektor Hermann Edwin Richter, früher in Zittau, jezt unbekannten Aufenthalts, und einen Genossen aus einem am 5, Oktober 1905 fälligen, am 6. Oktober 1905 pro-

[66735] bevollmächtigter:

der Aufforderuag, einen bei diesem Gerichte zuge-

laffenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird. dieser Kuszug der Klage bekannt gemacht. 6 ;

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Dresden, am 29. November 1905.

Oeffentliche Pr ios

Der Kaufmann Frit Hille in Göttingen, Prozeß

Rechtsanwalt Dr Beyer in

Göttingen, lagt gegen den Kaufmann Otto Daube,

früher in Göttingen, jeßt angeblih in Paris, unter

der Behauptung, daß der Beklagte während seines

Aufenthalts in Göttingen am 10. Oktober 1905 vom * Kläger die in der Anlage zur Klagschrift näher be-

zeichneten Waren auf Bestellung käuflich geliefert er-

halten hat, mit dem Antrage auf kostenpflitige

Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 17,95 46

nebst 49/9 Zinsen seit 12. Oktober 1905 einschließ-

lih der Kosten des Arrestverfahrens G 30/95.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche

Amtsgericht in Göttingen auf Dieustag, den

30. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum. Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

der Klage bekannt gemacht.

Göttingen, den 29. November 1905.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

{66716] - Oeffentliche Zuftellung. C 398/05. Die Firma Kahn & Ullmann in Straßburg, klagt gegen den August Zaug, früher in Düppig- beim, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, auf Grund- der Behauptung, daß der Beklagte für ihm in den Jahren 1903/04 gelieferte Waren einen Betrag von (4 91,45) ein und neunzig Mark 45 Pfennige schuldet, mit dem Antrage, den Be- klagten zur Zahlung dieses Betrages nebst 4 9/6 Zinsen vom Xla Zustellung#taze an sowie zu den Kosten des Rechtsftreits zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts- gericht in Illkirh auf Donnerstag, den 11. Ja- uuar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öoffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. IFilkirh, den 29. November 1905. Der Gerichtsschreiber bei dem Kais. Amtsgericht: Behret, Hilfsgerichts\hreiber.

[66717] Oeffentliche Zustellung. Das Fräulein Frieda Lehnert von Kaukehmen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Serlach in Kaukehmen, klagt gegen den Herrn Eduard Lehnert von Kaukehmen, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel de dato Kaukehmen, den 4. Mai 1905, für 650 M, zahlbar am 21. Oftober 1905 an Fräulein Frieda Lehnert, mit dem Antrage, den Beklagten unter Kostenlast zu verurteilen, an die Klägerin 150 4 nebst 69/9 Zinsen seit dem 21. Ok- tober 1905 und 6 M 50 F Wechselunkosten zu zahlen, und das Urteil für vorläufig volUlstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor das Königlihe Amtsgericht in Kaukehmen auf den 18. Jaruar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kaukchmen, den 27. November 1905. Zimmermann, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgeriis.

[66886 Ocffentliche Zustellung. In Sacken Fischer, Josef, Obersteigers in Unter- weißenbrunn bei Bischofsheim v. d. Nh., Klägers, vertreten durch Rechteanwalt Rie1h in Aschaffenburg, gegen Kuödgen, Gustav, Buchhalter, vormals in Rosenheim (bei F. P. Hamberger), nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde neuer Verbandlungstermin auf: Samstag, 13. Ja- nuar 1906, Vormittags 9 Uhr, im Sigzungs- faale des K. Amtsgerichts Rosenheim anberaumt, wozu klägerischer Vertreter den Beklagten unter Be- zugnahme auf das in Nummer 231 dieses Blattes enthaltene Ausschreiben vom 26. September 1905 hiemit ladet. Rosenheim, 30. November 1905. Gerichtsschreiberei des K. Amtszerihts Rosenheim. Strohm.

[66732] Oeffentliche Zuftellung.

Der Wilhelm Gressung, #arbwarengroßhbändler in St. Jokann a. S, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Cbelius zu St. Johann a. S., klagt gegen den A. Waguer, Arstreicher, früher zu Louisenthal, jeßt ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltêort, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle den Be- flagten verurteilen, an Kläger oder dessen Ee bevollmächtigten, Nechtsanwalt Chelius, die Summe von 423 4 96 S nebst Zinsen zu 49/9 seit dem Tage der Kla;ebebändigung zu zahlen; wolle dem Be- flagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen und das ergehende Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des König- lien Landgerichts in Saarbrücken auf den 9. Fe- bruar 1906, Vormittags D} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 28. November 1905.

Lugenbill, j Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [66920] Oeffentliche Zustellung.

Der Leineweber Johannes Berge in Landefeld flagt gegen 1) den Hctarich Stuckmanu, 2) Wilhelm Stuckmaun, früher in Berghofen, unter der Be- hauptung, daß diese aus einer Hypothek von 900 Æ, eingetragen im Blait 117 von Lantefeld, Abteilung TIT Nr. 1, Blatt 119 von Landefeld, Abteilung ITI Nr. 3, und Artikel 25 von Lartefeld, Abteilung I[I d, die Zinsen zu 4 v. H. für die Zeit vom 14. August 1902 bis dahin 1904 {uldig seien, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, den Kläger wegen der Zinsenforderung von 72 4 aus den für die Hypothek daftenden Grundstücken und Grundstüsteilen zu be-

[65657] Am 6. d. Mts., Vorm. 10 Uhr, findet auf dem Lazarettgrundstück, Domvlat 10, der öffentliche Verkauf von ausgesonderten akten Bettstellen, sonstigen Gerâten, Lumpen und alten Metallen gegen Bar-

[66719] Oeffentliche Zuftellung. 21. C. 1376/05.

Die Badische Assekuranz - Gesellshaft, General- Preußen, zu Berlin, Grolman- ] “Rechtsanwalt lin, Friedrichstr. Nr. 112 b, ant gegen den Schiffseizentümer Gustav Modler, früher zu Thorn, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit seinem ua am 3. Mai

Repräfentanz für

ai 68, Prozeßbevollmättigter : raold Lewinsky zu Berlin,

«Harburg 154", den er selbst führte

d. Js., Vormittags 9 Uhr, in Stettin, Oberwiek

an der reten Oderuferseite den Kahn Nr. 923 des Schiffseigners Otto Kunert aus Gr. Neuendorf angefahren und erheblich beschädigt habe, wodur 201 M 60 S Repazaturkosten ent}tanden seien, und Kunert seine Ersagansprüche an die Klägerin ab- etreten habe, mit dem Antrage, den Beklagten oftenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 201 M 60 S nebst 4% Zinsen seit 1. Juni d. Js. zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstrebar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stettin, Zimmer 91. auf den 22. Februar 1906, Vormittags 92 Uhr. gum Zwecke der öffentlien Zuftellung wird dieser

uszug der Klage bekannt agemat. Steitin, den 25. November 1905.

Pahnke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[66733] Der JIohünn Geyer,

gt

Aufenthalisort, und * gegen die Ebefrau Hamtnann, Margareta geb. Beklagten ihrer in der ‘unten angegebenen Schenkung übernommenen Verpflihtung niht nahkommen, auf Widerruf dieser Schenkung. Er hat den Antrag gestellt: „Kaiserliches Landgericht wolle die im Ebevertrage ¡wischen den Beklagten vom 6. Mai 1897 vor Notar Held in Buch3weiler ausgesprochene, im Hypoth ken- amte Zabern am 15. Juni 1897, Blatt 1333 Nr. 157 übershriebene Schenkung des Klägers an die beklagte Ghefrau bezüglih der nahbezeihn-ten Grundstüde und Mobilien für widerrufen erklären, nämlich: Gemeinde Schalklendorf, eine Hofgerechtigkeit, be- ftehend aus Wohnhaus mit Erdge\choß, Hof, Scheune und Stallungen, nebst daran stoßendem Garten und allen anderen Nehten, G-rechtigkeiten und Zube- hdrungen, in der Gemeinde Schalfkendorf gelegen, einerseits Vèargareta Wendling- und Johannes Jundt, andrerseits Michael Geyer, vorn die Gasse und hinten Abwänder, alles eingetragen im Kataster der Gemeinde Schalkendorf unter Sektion E Nr. 77, 78, 79, 81 und 82 mit 6 a 55 qm Fläche, Gewann in den langen Gärten, gegenwärtig im Eigeniums- buch von Schalkendorf. Blatt 19 Nr. 1 eingetragen, das Recht auf das Allmendgut oder Gemeindegut, welches zu obiger Hofgerechtigkeit gehört und nach Ortsgebrauch damit verbunden ist, ferner die nach- beshriebenen Gegenstände, welche bei der Hofgerechtig- keit verbleiben sollen, als unbeweglihes Gut dur Bestimmung, als: Eine Kuh, ein Wagen mit Ketten, Dielen, Leitern und Zubehör, ein Pflug und eine Egge, eine Wannmühle, das sämtliche Scheune- gesirr, Aerdau und Feldgeschirr ohne Ausnahme, ein Strobstubhl, zwei Kursthäfen mit Platte und überbaupt das sämtliche Bauh-, Back- urd Wasch- geshirr sowie das Küchengeshirr ohne jede Aus- nahme und wie alles si vorfinden wird, demgemäß feststellen, daß die sämtlichen vorbezeichneten Schen- kungsgegenstände frei von allen von den Beklagten herrührenden Lasten und Hypotbeken in die Hände des Klägers zurückfallen und daß die Beklagten für die nah der Schenkung verkaufte Kuh 600 #4, die abhanden gekommene Wannmühle 32 4 und aller- hand abhanden gekommenes Bauch-, Back-, Wasch- und Küchengeschirr 68 4, zusammen also 700 (Siebenhundert Mark) an Kläger als Ersatz schulden, sodann die Beklagten nötigenfalls zu verurteilen, vorstehendes vor cinem elsaß-lothr. Notar oder dem Grundbuhamte in Buchs8weiler auf ihre Kosten an- zuerkennen und das Eigentum an den Schenkungs- ger ständen zurückzuübertragen und aufzulassen, alles rei von den durch die Beklagten darauf gelegten Lasten und Hypotheken, weiter den beklagten Ehe- mann zur Duidung der Zwangévollstreckung ins ein- (rage Gut seiner Ehefrau für verpflichtet er- lären und endlih den Beklagten samtverbindlih die Prozeßkosten zur Last legen und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar er Dre RIa lad er Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die IlI. ti kammer des Kais. Landgerich!s zu Zabern auf den 3. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliden Zustellung an den beklagten Ehemann Jakob Hammann wird dieser Au3zug der Klage bekannt gemacht. Zabern, den 30. November 1905. Parnemann, Landgerichtsfekcetär.

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

zahlung statt. Die Bedingungen werden kurz vor

Oeffentliche Butennag. IT. G ( erer in Stalkendorf, E Nechtsanwalt Neitel Be a geqen den Aerer Jakob Hammaun, bisher in Schalkendorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und

Geyer, in Schalkendorf, weil die

6885 7036 7491 7814 7815 7816 300 M, l

für den 31. Dezember 1897 der legteren

seit ihren NRüdcfzahlungsterminen aufgehört hat, und daß zur Vermeidurg weiterer Zinsverluste der ent- fallende Betrag dieser Scheine sofort bei unserer Stadthauptkasse erhoben werten kann.

450 000 kg frei Magazinboden zu Osterode, 30000 , Bahnhof St. Andreasberg und 30000 „, , Menauer Hüttengleis auf Bahn

o er in monatlichen Posten zu erfolgen hat.

L

die Eröffnung derselben im Geschäfts ieser Á hörde in Gegenwart der etwa ee E

eingereidßt, so öffnen der Angeb gebern felbst zur Last.

erteilt werden. Die Bedingungen

40 4 bezogen werden. Clausthal, den 18. November 1905. Königliches Oberbergamt.

Versiegelte Angebote, welche auf das ganze Quantum oder auf Teilbeträge abgegeben Mews Vnnen: find mit der Aufschrift „Noggenlieferung* an die Königs- liche Bergfafktorei zu Zellerfeld bis Donners- -tag, den 7. Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, kostenfrei einzusenden, zu welcher Stunde

erschienenen Bewerber erfolgen wird. Werden Angebote in anderer Form

fallen etwaige durch vorzeitiges Er- ote erwahsende Nachteile den Ein-

Der Zuschlag wird spätestens am 8. Dezember cr.

j können von der Königlichen Bergfaktorei zu Zellerfeld gegen Éinsenbuñs Ia

[40566] Bekanntmachung.

- | mäßigen Auslosung von Chemnitzer Stadt

schuldscheiuen find folgende worden :

dem Plane vom 15. Oktober 1879, (Schuldscheine vom 1. November 1879 }

Lit. D Nr. 124 bis mit 130, 191 bis mit 199

vom 19. Dezember 1889, (S@uldscheine vom gleichen Tage.)

Lit, A Nr. 221 bis mit 223, 267 bis mit

961 bis mit 970,

papieren.

papieren befinden fich aus\chließlich in Unterabteilung 2

[64614] Bekanntmachung.

wurden folgende Nummern gezogen : Lit, A Nr. 20: 37 59 61 à 1000 Æ

197 à 500 Lit. © Nr. 5 28 41 58 80 97 185 à 300 4

Inhabern gekündigt.

Wriezen.

der Zablung des Kapitals in Abzug gebracht. Reitwcin, 30. September 1905 eits Der Deichhauptmann des Oderbruchs: Graf Finck von Finckenstein.

[19910] Bekanntmachung.

Bei der am 23. dieses Monats erfolgten plan-

mäßigen Auslosung Chemnitzer Stadtschuld-

scheine sind folgende Nummern gezogen worden:

L. von der 32/0 (vorher 49/9) Anleihe nach _ dem Plaue vom 3. März 1862,

(Schuldscheiue vom L, Januar 1863.) Lit. A Nr. 35 zu 3000 4, Lit. W Nr. 4 14 77 zu je 1500 #, Lit. C Nr. 88 99 132 229 299 314 324 337 425 470 zu je 600 #, Lit. D Nr. 101 115 202 212 236 245 340 408 530 525 999 985 675 681 695 717 728 742 799 833 921 926 970 977 997 zu je 300 , Lit. E Nr. 44 128 153 177 zu je 150 M E. von der 33 °%% (vorher 4 9/0) Anleihe nah

dem Plane vom 2. März 1874.

_ (Schuldscheine vom 1. Juli 1874.) Lit. A Nr. 21 bis mit 24 381 bis mit 390 391 bis mit 400 721 bis mit 730 1091 bis mit 1100 1531 bis mit 1540 1591 bis mit 1600 1681 bis mit 1690 2241 bis mit 2250 2331 bis mit 2340 zu je 1500 M, Lit. B Nr. 81 bis mit 90 171 bis mit 180 741 bis mit 750 901 bis mit 910 961 bis mit 970 1371 bis mit 1380 1421 bis mit 1430 1931 bis mit 1940 2891 bis mit 2900 3181 bis mit 3190 3291 bis mit 3300 3691 bis mit 3700 4221 bis mit 4230 4411 bis mit 4420 4621 bis mit 4630 4691 bis mit 4700 4741 bis mit 4750 4791 bis mit 4800 4891 bis mit 4900 5121 bis mit 5130 5361 bis mit 9370 5601 bis mit 5610 6101 bis mit 6110 6141 bis mit 6150 6161 bis mit 6170 6181 bis mit 6190 6191 bis mit 6193 6531 bis mit 6540 6911 bis mit 6920 7341 bis mit 7350 7819 7820 7821 bis mit 7830 7861 bis mit 7970 zu je 300 M Die Inhaber dieser gelosten Schuldscheine werden aufgefordert, am 2. Januar 1906 b-i unserer Stadthauptkasse gegen Nückgabe der Schuldscheine samt Zinéleisten und der noch nit fälligen Zins- sheine den Kapitalbetrag in Empfang zu nehmen, andernfalls aber zu gewärtigen, daß die fernere Ver- zinsung aufhört.

Hierbei machen wir unter Bezugnahme auf frühere Bekanntmachungen wiederholt darauf aufmerksam, daß die Verzinsung der Kapitalien nachstehend be- zeihneter, bereits früßer geloster Shuldsceine, als: von der 1862r Anleihe uuter I. Lit. C Nr. 86 247 zu je 600 4, Lit. D Nr. 7 111 508 944 zu je 300 46, Lit. E Nr. 166 zu 150 4, von der 1L874r Anleihe unter Ux. Lit. A Nr. 283 284 367 484 487 765 769 770 1387 1388 1416 1419 1746 1747 1829 1972 2187 2188 2189 2190 zu je 1500 Æ, Lit. B Nv 206 221 238 411 412 413 574 706 729 853 933 937 1834 1886 1890 2246 2247 2285 2321 2324 2327 2433 27018 2911 2972 2974 3121 4151 4152 4153 4154 4155 4423 4427 4565 5015 5541 5542 5545 5704 9930 5937 6339 6590 6552 6560 6625 6626 6627 6628 6629 6702 6706 6812 6814 6815 6836 6883 7869 zu je

erpnsung enen, 0 getündigten Schuldscheins Auleihe unter IT s BNUGERN Lit. B Nr. 4522 zu 300 M

sowie des noch auf 49/9

Auf diejenigen Schuldscheine unserer Anleihen,

9) Verlosung x. von Wert-

Die Bekanntmachungen über den Verluft von Wert-

In der am 25. September 1905 in Wriezen statt- gehabien Verlosung der 31 2/9 Obligationeu des Deichverbandes Des Nieder. Oderbruchs

79 196 198 200 Lit. B Nr. 4 13 17 25 61 99 106 124 172 176

Diese Obligationen werden auf Grund des Allere- bödsten Privilegiums vom 4. Dezember 1876 den

Die Rückzakblung erfolat vom L. April 1906 ab bei der Nieder - Oderbruchs - Deichkasse in

Der Betrag etwa fehlender Zinsscheine wird bei

2631 bis mit 2640, 2741 bis

mit 4710, 4751 bis mit 4760 je 500 K |

Stadthauptkasse gegen zinsung aufhört.

\tebend verzeihneter, Schuldscheine, als: von der 1879er Anleihe unter k.

276 448 450 540 793 796 830 zu je 1000 f Lit. D Nr. 17 53 65 116 142 263 372 374 375 476 oer oes 698 zu je 500 S, on der 1889 er Anleihe unter [I Lit. A Nr. 262 264 265 zu i 5000 4, Lit. B Nr. 1001 1002 1003 1004 1011 1012 1042 1043 1215 zu je 2000 #, Lit. C Nr. 2964 2966 2967 zu je 1000 H, Lit. D Nr. 130 291 292 293 294 S207 A Sa C S D 661 3672 3677 3680 ¿ 52 434 ju je 200 L 1 4994 4996 4997 4998 ei ren Nückzahlungéterminen aufgehört hat und daß zur Vermeidung weiterer Dire 1 entfallende Betrag dieser Scheine sofort bei unserer Stadthauptkasse erboben werden kann. Auf diejenigen Schuldscheine obiger Anleihen, welche infolge Auslosung fällig werden, innerhalb der der Fälligkeit folgenden 6 Monate aber nicht zur Einlösung gelangen, „vergüten wir bis auf weiteres E Da, E Filen Rechtsanspruh l währen, von auf diese i Zinsen 29% vom Nennwert. t E An 010 Chemuißt, den 17. August 1975. Der Rat der Stadt Chemunigtz: Dr. Beck, Oberbürgermeister. Í Börner.

(20757) Bekanutmachung.

Bei der am 20. Mai 1905 stattgefundenen Aus- losung der Obligationen des ehemaligen Land- kreises Danzig 2. Emission sind folgende Ns gezogen worden :

t. über 1000 ies 19 41 S : é die Nummern 9 10 15

t. © über 500 M di 1 10 12 S ; die Nummern 2 3 4 5 7 _Lit. D über 200 e die Nummern 156 157 158 160 228 229 230 231 332 DA h _ Die ausgelosten Obligationen werden den Be- sigern mit der Aufforderung hierdurch gekündigt, die ent!prehende Kapitalabfindung vom 2. Januar 1906 ab bei der Kreiskommunalkafe des Kreises Danziger Niederung hierselbft gegen Rückgabe der Obligationen nebst sämtlichen dazu ges hörigen Btngons i Taions in Empfang zu nehmen.

us früheren Auslofungen sin ins gelöst die Obligatioren : O Es en C Nr. 83 über 500 M D Nr. 200 über 200 M Danzig, den 27. Mai 1905. Der Kreisausschufß des Kreises Danziger Niederung.

[20758] Bekanntmachung. Bei der am 20. Mai 1905 stattgefundenen Aus- losung der Oóbligationea des cehemaligeu Laudkreises Danzig 3. Ausgabe sind fol- get geen gezogen worden: uchftabe A über 1000 90 E gela 239 245. M O uchstabe W über 500 M die Gua 4 127 ia 231. A Be uchftabe C über 200 die Nummern 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 56 57 59 60 G2 E e El Qr G net Vie ausgelosten Obligationen werden den Besitzern mit der Aufforderung E dre gekündigt, die a sprehende Kapitalabfindung vom 2. Jauuar 1906 ab bei der Kreislkommunalkafse des Kreises Danziger Niederung hierselb gegen Nückgabe der Obligationen, sowie der sämtlichen dazu gehörigen Zinétscheine und Anweisungen in Empfang zu nehmen. Aus früheren Auslosungen sind noch uicht ein- gelöst die Obligationen : A Nr. 242 243 244 über je 1000 A _O Nr. 45 6 70 71 72 73 139 141 142 143 über je 200 A Danzig, den 26. Mai 1905.

Bei der: am 16. diefes Monats erfolgten plan-

ummern gezogen L. von der 33°/6 (vorher- 49/5) Anleihe nach

Lit. A Nr. 11 bis mit 17, 281 bis mit 290, 691 bis mit 700 zu je 5000 #, Lit. W Nr. 11 bis mit 20, 91 bis mit 93, 211 bis mit 220, 611, 613 s | bis mit 620, 1032 bis mit 1040 ¡u je 2000 M, Lit, © Nr. 31, 171 bis mit 180, 431 bis mit 440, 841 bis mit 850, 891 bis mit 900 zu je 1000 A,

515 bis mit 520, 639, 640, 739, 740 zu je 500 A Ix. vou der 279%, Anleihe nach 44 Plane

270 zu je 5900 Æ, Lit. B Nr. 957 bis mit 960 1091 bis mit 1094, 1151 bis mit 1160, 1231 bis mit 1240 zu je 2090 S E 121 bis mit 130,

| I70, is mit 1790, 2231 bis mit 2237, 2064 bis mit 2570, 2701 bis mit 2710. 2881 bis mit 2890, 3061 bis mit 3070 zu je 1000 4, Lit. D Nr. 811 bis mit 820, 1836 bis mit 1840;

) mit 2745, 3781 bis mit 3790, 3811 bis mit 3820, 3891 bis en 3900, 3951 bis mit 3960, 4511 bis mit 4520, 4701 bis 4941 bis mit 4948 zu

Die Inhaber dieser gelosten S{huldscei aufgefordert, am 31. En 1OOE e Ote ] Nückgabe der Shuldschei samt Zinsleisten und der noch nicht fins Sf {cheine den Kapitalbetrag in Empfang zu nehmen, andernfalls aber zu gewärtigen, daß die fernere Ver-

Hierbei machen wir unter Bezug f di : zugnahme auf die früheren Bekanntmachungen wiederholt Dan auf merksam, daß die Verzinsung der Kapitalien nach- bereits früher gelofter

Lit. A Nr. 718 719 zu je 5000 #§, Lit. B Nr. 88 299 586 589 zu je 2000 % Lit. C Nr. 115 191 195 196 197 228 961 271 272 275

[27548] Bekanntmachung. J.-Nr. 1464/05 K. A. Bei der am 27. Juni d. Is. na dem aufgeftellten « j Tilgungsplane stattgehabten Auslosung von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 23. Juli 1888 (G.-S. S. 264) au3gegebenen vier- prozeutigen Kreisanleihesheinen sind nah- stehende Anleihescheine zur Tilgung im Jahre 1906 gezogen worden : Lit. A Nr. 4 über 2000 M Lit. 8 Nr. 11 über 1000 M4 Lit. W Nr. 44 über 1000 M Lit. C Nr. 12 über 500 # Die Anleihescheine werden den Inhabern hierdurh mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge , [vom 2. Januar 12906 ab bei der hiefigen Kreiskommunalkafse oder bei der Dresdner Bauk in Berlin gegen Nückgabe der Anleihescheine und der dazu gehörigen Anweisungen nebst Zins- scheinen Neiße 111 Nr. 5—10 in Empfang zu nehmen. Schwerin a. W., den 28. Juni 1905. Namens des Kreisaus schusses : Der Vorsitzende : Parthey.

6) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsh.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden sich aus\chGließlich in Unterabteilung 2.

[66985] 5 Vermögensverwaltungs-Stelle für Offiziere und Beamte Kom.-Ges.

auf Actien.

Berlin NWŒ., Dorotheen. Straße 33—34.

Nackchßtrog zur Tagesorduung der Seneral-

versammlung vom Af. Dezember 1905.

8) Bewilligung von Geldmitteln zu Sanierungs- ¡weden usw.

I) Stellungnahme gegenüber der Bank für Jndustrie- beteiligungen.

Beclin W., Mauerstr. 2, im Norember 1905. Der Vorfitzende des Auffichtsrats:

Dr. jur. Arnold Aßmann, Rechtsanwalt.

[66904] L : Hemelinger Actien Brauerei.

Die ordentlihe Geueralversammlung findet am 28. Dezember a. c., Mittags 12} Uhr, im Museum ftatt. ___ Tagesorduung:

1) Geschäftsbericht, M eitirniöubtage und Erteilung

der Entlastung an Vorstand und Aufsihhtérat. 2) Neuwahl zum Aufsichtzrat. Eintrittékarten werden gegen statutenmäßige Hinter- legung der Aktien am Kontor dec Herren Carl F, Plump «& Co. ausgegeben. Die Aktien müssen nach § 7 der spätestens am 22. Dezember a. che., 6 Uhx, binterlegt sein. Hemelinger Actien Brauerei. N _Der Vorftand. [66939] S

In der am 23 November d. I. ftattgehabten außerordentlihen Generalversammlung wurde an Stelle des durch Tod ausgeschiedenen Herrn Direktors Adolf Altmann Herr Graf August Bismarck zu Ihringen zum Mitgliede des Auffichtsrats gewählt. Ferner ist in den Aufsich18rat der Gesellschaft als S e B S der Syndikus des Bank- aues S. Bleichröder Herr Dr. jur. Ernft Spring E derr Dr. jur. Ernft Springer, Berlin, den 1. Dezember 1905.

Allgemeine Berliner Omnibus-Actien-Gesellschaft.

Scchmoll.

Statuten Abends

[66900] : Aktienweberei N. Schwar & : in Crefeld.

_In Gemäßheit des § 24 unserer Satzungen ges statten wir uns, die Herren Aktionäre zu der 4. ordentlichen Generalversammlung am Dieustag, den 2. Januar 1906, Nachmittags 55 Uhr, in unserem Geschäftslokale, Oberstraße 46, ergebenst einzuladen. i Tagesorduung : 1) Vorlegung der Bilanz, der Gewinn- und Verlusts rechnung des mit bem 31. Oktoker 1905 ab- gelaufenen Geschäftsjahres sowie des Ges§äft3- berihts des Vorstands und des Aufsichtsrats. 5 Sa imiguna der Bilanz. 3) Cntlastung des Vorstands und des Aufsicht y 4) Aufsichtsratswahl. aid Ga Crefeld, 1. Dezember 1905.

Der Auffichtsrat. R. Schwartz, Vorsißender. [66974] Einladung. Wir gestatten uns, die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Sounabevd, deu 23. De- zember 1905, Vorm. 11 Uhr, in unserem Bureau zu Neustadt (Orla) statifindenden elften SEEReE Generalversammlung ergebenst ein- zuladen.

Tagesorduung :

1) Vorlage der Bilanz und des Gewinn- und Ver- _ lustkfontos für das Geschäftsjahr 1904/05.

2) Erteilung der Entlastung an den Vorstand und Auffichtsrat. 7

3) Neuwahl eines Aufsichtsratsmitgliedes. Stimmberechtigt sind diejenigen Aktionäre in der Generalversammlung, welhe späteftens bis zum Sonnabend, den 16. Dezember 1905, Nach-

mags 6 Uhr, ihre Aktien ohne Dividendenbogen ne verzeihnis entweder

einem arithmetisch geordneten Nummern- bei der Gesellschaftskasse in Neuftadt, Orla,

oder

L bei dem Chemuitßzer Bank-Verein in Chemnitz

oder bei dem Bankhause Gebr. Arnhold in Dresdeu deponiert haben oder deren Besiß nach den Vor- christen des § 22 der Statuten nachweisen. Neustadt (Orla), den 1. Dez: mber 1905. Der Vorftand der

Thüringer Export-Bierbrauerei. Paul Boettcher.

der 11. Zivilkammer des Großh. Landgerichts in Oldenburg auf den L. Februar 1906, Vorm. 91 Uhr, angeseßt, wozu Klägerin den Beklagten ladet mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Oldenburg, den 28. November 1905. Kühle, Sekretär, | Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.

Beginn des Termins bekannt gegeben. Garnisoulazarett Magdeburg.

[64182] Roggenulieferung. Wir beabsichtigen, für das Königliche Harz-Korn-

Lieberte geborene Poser, in Jena, Prozeßbevoll- mähtigter : Rechtsanwalt Carl Custodis Il, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Wilhelm Heinrih Opel, ohne bekannte Wohnung, früher in Côln, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 Nr. 2, 1568 B. G.-B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits vor die 6. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Cöln auf den L. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,

welche infolge Uuélosung fällig werden, innerbalb der der Fälligkeit folgenden 6 Monate aber nit zur Einlösung gelangen, vergüten wir bis auf weiteres und ohre den Gläubigern einen Rechtsanspruh darauf zu gewähren, von Ablauf dieser Zeit an als Zinsen 29/9 vom Nennwert. Gema E, Ma 26. Mai 1905. Der Nat der Stadt Chemnis.

Dr. Bed, Dbérbtgermeister,

friedigen. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntg- liche Amtsgeriht in Spangenberg auf den 6G. Fe- bruar 1906, of rieen na E Fine Deer 6 i tellung wir tefer Auszug de ;

e E (c 164/05.) j dias | Aen (e R f Hari eb 000 La „Roggen 4 te dret tonale Fanuar, Februar, März 190

Spangenberg, den 24. November 1905. | ju festem Preise im Wege der öffentlichen, a,

Fernau, i tef j GeriWtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. reibung anzukaufen, deren Lieferung mit etwa

Der Kreisauêss\chufß des Kreises Danziger Niederung.

[66898] Bekanntmachung.

Die Tilgung der Stettiner Stadtanleihe Buch- stabe Q für 1905/06 ift durch freihändigen Ankauf von Stucken im Nennwert von 135000 A bewirkt. Stettin, den 24. November 1905,

Der Magistrat.

testierten Wechsel über 5000 #4, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 5048,45 4 nebst 6 9/6 Zinsen seit dem 5. Oktober 1905 sowie 17 #4 20 eigene Provision und Porti der Klägerin als Gesamtshuldner zu verurteilen. Die Klägerin ladet den beklagten Richter zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handels- sachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf ‘den 17. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit