1905 / 285 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Dec 1905 18:00:01 GMT) scan diff

London, 2. Dezember. (W. T. B.) Die Mitglieder des JFunior United Service Klubs vereinigten fich, einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“, heute bei einem Frühstüdck, um die Uebergabe des Bildnisses Seiner Majestät des Deutschen Kaisers zu feiern, das die Mitglieder der deuts

Botschaft, die als Ehrenmitglieder diesem Klub angehören, gesti

hatten. Das Speisezimmer war prächtig mit englischen und deutshen

Mit Genehmigung der Direktion des Königlichén Zeughauses in Berlin gibt die dur ihre künstlerishen Farbendrucke bekannte Kurst- anstalt Trowißsh u. Sohn in Franffurt a. Oder die hervor- ragendsten Wandgemälde der Rubmes8halle in farbigen

weilenden Binnenschiffern als Gottesbaus zu dienen. Auch zum Gesell- \haftsraum für Mütterabende, als Kinderhort und als Stulraum für Schifferkinder, die hier von Damen der Gesellsckaft unterrihtet werden, a E MeRe e vg - S E des A L értp Ei R E A eiea Semäldea erin bid

s 1 d E o ¡jedergaben aus. on diejen Gemaiden e enen DISHer : ilhelm § t R O O e e n bee Nimes Roeber Ansprache Friedrichs des Großen an sein

E f Wilhelm Arnuje. s N Een, m V u. R ad ae: rad rig A a Nee O 1 auntben aen r t e B e T [ a q E istlichen : Dr. Staatsminis erale am Abend vor der Schla *. Gag. - m aocwage le Me mri Ene unv V S „Die Freiwilligen von 1813 in Breslau“, Gg. Bleib- | Flaggen - geschmüdckt, ebenso die Tischkarten. Die Tafel war in

von Budde teilnahmen. Nach einem um 3 Uhr abgehaltenen } treu Belle - Alliance“ , leiher Weise mit rotem Mohn mit shwarzem Boden und Mai- zum Deutschen Reichs anzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

ti treu „Blücher bei Gg. Bleibtreu „Er- Kindergottesdienst versammelten fich um 5 Uhr mehrere Hundert | Eng von (18 August 1870), Jedes Blatt | blumen geziert. Der Oberst Fiherbert brachte einen Trinkspruch

Von | auf Seine Majestät den König Eduard aus und hielt dann einen B ° ¿

erlin, Montag, den 4. Dezember

stürmung von St. Privat _Aug! die Pass-partoutgröße ist 77 X 98 cm. Jet 1 Tr el D celCalienra Sébutoragen nud Milssimenmgen E T T

Stiffer mit ihren Frauen und Kindern, sowie Freunde und Gönner zu einem Unterhaltungsabend in der Kirche. kostet 25 Æ; j weiteren Neuerscheinungen obiger Kunstanstalt seien genannt : ) au! ß ol Tizian „Himmlische und irdische Liebe“, Wolf „Kaiser Wilhelm I1.*, | sicht auf die künftlih geschaffenen Stimmungen und Mißstimmungen der Klub seine Türen den Mitgliedern der Botschaft stets Verichte von deutschen Fruchtmärkten,

Die Gesellschaft zur Bekämpfung der E, sterblihkeit in Berlin, die nunmehr auf ein 14 jähriges Bestehen zurüdblickt, hielt vor einigen Tagen ihre erste Vorstandsfitzung in diesem Quartal ab. In der Zusammenseßung des Vorstands hatten h seit dessen leßter Sißzung mehrfache Veränderungen vollzogen. Einen schweren, tief beklagten Verlust hatte der Vorstand dur das Hinscheiten des Geheimen Obermedizinalrats, Generalarztes, Pro- fessors Dr. Schaper erlitten. Außerdem waren aus dem Vorstande die Herren Dr. med. Engel und Obertierarzt Bongert ausgetreten. Für

Stanton „Solitude*, J. Schmid „Lasset die Kindlein zu mir kommen“, : __seine ¿ Mewes „Bach im Winter“, Wex „Abendröte". Die Bisder find în gastfceundlih geöffnet halten würde. Die Mitglieder des Klubs seien jeder Bu- und Kunsthandlung zu haben Der illustrierte Katalog

wird kostenlos zugesandt.

voll Dankbarkeit erfüllt, daß Seine Majestät der Kaiser Wilhelm die Stiftung seines Bildnifses genehmigt habe. Der deutsche Botschafter E e Lon A A spracs ais Ma L Es ine Verlosung von Freibetten für Lungenkranke ver- | |elnen -an aus und betonte, daß die ¿Freund zwischen Klub und ; cafluites 00 Dame v Berlin-B eiden burger Heil - | Botschaft ein Beispiel dafür sei, was er für Deutschland und England | stättenvereins; die Gewinner erhalten ein Freibett in der G Nach dem Rate E sich S Versammelten in ; die Ausgeschiedenen find neu in den Vorstand eingetreten die Herren | Heilstätte Belzig, das sie auf ein Vierteljahr nach ihrem e A L An n : E ag st. Unter n Bilde Geheimer Obermedizinalrat Dr. Dietrih, vortragender Rat im | Belieben für Lungenkrarke vergeben können. Aber auch diejenigen, K a8 is ¿E fels Gr Sigher E j eine E m hren des Me Ministerium der geistlihen 2c. Angelegenheiten, und Dr. med. P. die eine Niete ziehen, dürfen sch mit dem Bewußtsein aisers, des Ei der Königin Viktor L s des Königs Eduard, niedrigster | Revber, Assistent an der Universitätskinderklinik der König- | trösten, daß der ganze Ertrag der Lotterie Lungenkranken zugute | des E, E des Klubs. Die ganze Festlichkeit trug 2 |

lichen Charité. In der genannten Sißung beschäftigte sich | komat und zu Unterstüßungen und Kurverlängerungen für Männer, E A E L E Ladies Club E : der Vorstand nach einem Bericht der Vorfißenden, Fräulein rauen und Kinder dienen wird. Lose zu 10 4 sind bei der Vor- d d L B ted e ph adies T an SFTONe des B. von Ravenstein, über die Tätigkeit der Gesellschaft | fißenden, Frau Geheimrat von Leyden (Bendlerstraße 30) zu er- eu lata 0 n s L “ih L etternich im abgelaufenen Semer h a E Feft- halten. Ini E n Dem ‘cilnab E Es E L A Der hn legung und Ausgestaltung des zukünftigen Arbettsplan er Be ; ; ; die den Vorsi führte, in deutscher Sprache einen Trink. Fris Elaven. Dee S S Tun E spruch auf Seine Majestät den Deutschen Kaiser aus, der

Außerdem wurden am Markttage H übers alier

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Gezahlter Preis für 1- Doppelzentner Dur -

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Gesellihaft. Es machte sih das Verlangen na einer Aenderung der

bisberigen Tätigkeit insofern geltend, als man fortan bei den aner- edle Ga ela fennentwerten Bestrebungen der Gesellshaft das Hauptgewicht auf die . er Förderung der idealsten Grnährung, d. h. der E: nährung des Säuglings an der Mutterbrust, zu legen gewillt war. In der Erkenntnis, daß dur die Zunahme der natürlihen Ernährung, die dem Säugling nicht nur als eîn gutes Reckcht zukommt, sondern ihm auch wie keine andere Ernährung eine gedeiblihe Entwicklung sichert, am wirksamsten der Zweck der Gesellichaft erreiht wird, nämli die ershreckend hohe Säuglinzs- sterblihkeit auf das mögzlize Minimum herabzumindern, be- {loß der Vorstand, mit allen verfügbaren Mitteln zur Hebung der natürlihen Grnäbrung beizutragen. Er bofft diesen Hauptzweck durch weitgehende Belehrungen über die außerordentlichen Vorzüge der natúrlihen Ernährung vor der fünfllihen fowie dur materielle Unterstüßungen folchzr Mütter zu erreichen, die aus Not nicht in der Lage sind, ihr Kind zu ftillen, sih aber bei einer entsprehen- den Linderung dieser dazu bereit erklären. Die Unterstüßung foll in Geflalt von Stillprämien dargeboten werden. Mütter, die die obigen Bedingungen erfüllen, können si an den Wochentagen zwischen 12 und 1 Ubr im Bureau der Gesellschaft (W., Froben-Str. 2s 1) melden. Daneben will der Vorstand auch auf dem bisher s{on beschrittenen Wege, auf die Beschaffung einer allen bygienishen An- forderungen entsprechenden Kuhmilch binzuwirken, weitergehen. Alle Freunde dieses Unternehmens, däs nit allein Pflichten der Wohls tâtigkeit ausübt, fondern au nationale Aufgaben erfüllt, insofern als es auf die Erhaltung eines kräftigen gesunden Volksstammes hinwirkt, werden gebeten, an diesem edlen Werke mitzuwirken.

Fn dem Nathlafse des verstorbenen Geheimen Archivrats Dr.

Ernft Friedländer fand sich ein in weiten Kreisen unbefanntes Werk, das für die Geshihte Berlins von Bedeutung ist. Es waren zu einem Album vereinigte Handzeiaungen, die ihr Verfertiger, der Maler Leopold Ludwig Müller, dem Vater des vor Jahresfrist ver- torbenen Gelehrten gewidmet hatte. Aus diefer Sammlung ver- ¿fentlidt ter Verlag von I. Spiro,* Berlin W, Kurfürsten- ftraße 148, mit Erlaubnis der Hinterbliebenen 50 Bilder „Alt- Berlin“ aus der Zeit 1670—1830. L. Ludwig Müller hat die einzelnen Blälter teils nach älteren Vorlagen , zumeist aber nah der Natur gezeihnet, und sie dürften in ibrer Gesamtheit für den, der die Entwidelungëgeshihte Berlins mit Auf- merksamkeit verfolgt, den Gegenstand anziehenden Studiums bilden. Die 50 Bilder gewähren einen interessanten Einblick in das ehemalige Berlin und liefern eine zusammenhängende Darstellung von der Ent- wicklung der eixzelnen Stadtteile der Reichthzuptstadt. Die Bilder- serie in Postkartenform dürfte um so wertvoller sein, als es fich um die Veröfentlihung von Unica handelt, die hierdurch zum ersten Male Der Preis der in Etui vereinigten 50 Ansichten beträgt

geschieht. De

Gast des Vereins zur Förderung der stff Abends 8 Uhr, im Architektenhause Szenen aus seinen neuen Dramen öffentlih vorlesen. Gastkarten für Nichtmitglieder zu 1 #

sind im Bureau des Vereins (Genthiner Straße 17) zu haben.

Im Zirkus Schumann is dem erst unlängst veränderten und bereiherten Spielplan abez1mals eine neue Nummer binzugefügt worden, die allabendlih lebhaften Beifall findet. Eine „Los Queirolos“ genannte, aus 6 Personen bestchende spanische Akrobatentruppe bietet eine Reibe von ganz erstaunlihen Leistungen auf dem Gebiete dec Parterregymnastik. Die geschmeidigen Körper der fremden Gäste sind den gewagtesten Aufgaben gewahsen. Die Turnkünstler erinnern in der graziôsen, selbitverständlih sicheren Ausführung ihrer Tricks un- gemein an die von früher her so rühmlich befannte Syslvester-

Schäffer-Truppe.

Lauck (Kreis Pr.-Holland), 4. Dezember. (W. T. B.) Gestern nahmittag brachen auf einem Teich steben Kinder auf dem Eise ein, fünf Mädchen sind ertrunken.

Kattowitz, 4. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Gestern früh 122 Uhr überfuhr bei der Einfahrt in den Bahnhof Peiskretsham ein Güterzug das Haltesiznal. Auf bisher unaufgekiärte Weise entgleiften mehrere Wagen. Von diesen kamen einzelne dem Hauptgleise fo nahe, daß, um den Betrieb nicht zu stören, auch dieses gesperrt werden mußte. Personen find nicht verleßt, der Materialshaden ist erheblich. Mit den Aufräumungsarbeiten ist sofort begonnen worden. Der Ver- fehr wird durch Umsteigen aufrecht erhalten.

Frankfurt a. M., 3. Dezember. (W. T. B.) Nach einer Meldung der „Frankfu:ter Zeitung“ aus New York vom 2. d. M. wurden bei einer Grubenexplosion in Diamondville im Staate Wyoming 21 Arbeiter getôtet und 33 verwundet.

Cöln, 2. Dezember. (W. T. B.) Karl August Graf von Schaumburg, der einzige Sohn des Prinzen Philipp von Hanau, ist heute mittag infolge Unglücks8falles auf Schloß Lehrbach in Oberurf gestorben.

Altena, 2. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet : Am 1. Dezember, Abends 104 Uhr, überfuhr ein Güterzug das Haltesignal am Einfahrtésignalma|t am Bahnhof Werdohl und stieß infolgedessen mit einem ausfahrenden Güterzug zu- sammen. Ein Bremser wurde get ötet, cin Zugführer leiht verlegt. Der Materialshaden it erheblich. Der Personenverkehr

mit großer WVegeisterung aufgenommen Erwiderung dankte Graf von Wolff-Metternih Lady Aberdeen für ihre gütigen und sympathishen Worte bezüglich Deutschlands und seiner selbst und führte dann aus, Lady Aberdeens beredte Worte würden ein williges Cho in Deutschland finden. Die Deutschen feien eine friedliche Nation und wünschten, mit allen Nachbarn in eal und Eintracht zu leben Mit England habe

eutshland niemals einen ernsten Streit gehabt und er der Redner hoffe aufrihtig, daß das niemals der Fall sein werde. Der Bot|chafter wies dann auf die vielen historischen und literarischen, zwischen den beiden Völkern bestehenden Bande bin und fuhr fort, unglüdckliherweise habe sich in den leßten Jahren ein Schatten zwischen beide Völker geschlichen. Die Urfachen dieses un- glücklichen Ereignisses seien für den, der [efe, was täglich gedruckt werde, niht {wer ¿u finden. Die heutige Zusammenkunft sei ein Beweis dafür, daß Kräfte an der Arkeit seien, den Schatten der Feindfelig- keit zwischeu den beiden Ländern, die den wirklihen Gedanken eines ernsten Streits als verbrecherischen Wahnsinn verabsheuten, zu ver- treiben. Es gebe feinen wirklihen Grund für einen Antagoniërnus, und es sei nur nötig, Nachsicht zu üben. Der Botschafter gab hierauf seiner Freude über die gestern in Caxtón Hall stattgehabte Versammlung Ausdruck und sagte, er und die deutshe Regierung begrüßten mit aufrihtiger Befriedigung jede Bewegung, de gute Bezizhungen zwischen den beiden Völkern erstrebe. Jede freundshaftlihe Kundgebung in Gngland werde in Deutschland freudigen Widerhall finden. Während der ganzen Festlichkeit herrschte größte Begeisterung. Von dem englishen Botschafter in Berlin war ein längeres Schreiben eingegangen, an dessen Schlusse es heißt, es bestehe absokut fein Grund zum Streit zwischen Deutschland und Gngland, die Interessen beider Länder seien dieselben.

London, 4. Dezember. (W. T. B.) Der „Mail“ zufolge ift der-im Kanal auf der Höbe von Dover—Calais auf Grund ge- ratene Dampfer kein Schiff der Woermann -Linie, sondern ein \hottisches Fahrzeug namens „Baron Farley“.

Sheerneß, 2. Dezember. (W. T. B.) Der Postdampfer von Vlissingen nach Queensborough rannte hzute morgen bei der Einfahrt in den Medway auf Grund. Die Pafsa- giere wurden durch Regierungsschlepper gelandet, der Dampfer wird mit der nächsten Flut flott werden, Das Wetter ifi

ruhig, es herrscht dihter Nebel.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

wird ducch Umsteigen aufrecht erhalten.

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Theater. Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern-

haus. 261. Abonnementsvorstellung. Der Ring des Nibelungen. Bühnenfestspiel von Rich1rd Wagner. Erster Tag: Die Walküre. In 3 Akten. Musi falishe Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Muck Regie: Herr Regisseur Braunshweig. Anfang 7 Uhr.

Swauspielhaus. 186. Abonnementsvorstellung. Der Schwur der Treue. Lustspiel in 3 Aufzügen von Osfar Blumenthal. Regie : Herr Regisseur Keßler. Anfang 7{ Uhr.

Neues Operntheater. Anfang 7# Uhr.

Mittwoch: Opernhaus. vorstellung. Der Evangelimann. Musikalisches Schausviel in 2 Aufzügen, nach einer von Dr. Leopold Florian Meißner erzählten wahren Be- gebenheit, von Wilbelm Kienzl. Phantafien im Bremer RNatskeller. Pranta lite Tanzbild, frei nah W. Hauff, von E. Graeb. Musik von A. Steinmann. Anfang Uhr.

Schauspielhaus. 187. Abonnementsvorstellung. Der Dameukrieg. Lustspiel in 3 Akten von Scribe, bearbeitet von Olfers. Die Dienstboten. GSenrebild in Noderich Benedix. Anfang 74 Uhr.

Neues Operntheater. Anfang 74 Uhr.

Neues Operntheater. Sonntag, Nachmittags 23 Uhr : Gustav Adolf-Festspiele. Abends 7# Ubr: 52. Vorstellung. Uriel Acofta. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Karl Gußkow. Der Billettvorverkauf bierzu findet von Donnerstag ab an der Tagesfkafe des Königlichen Schauspielhauses gegen Zahlung eines Aufzeldes von 50 & für jeden Sigplag {tatt.

Gustav Adolf-Festspiele.

262. Abonnements»

Garten.

Donnerstag, Preisen :

1 Aufzug von

Gustav Adolf-Festspiele.

Sonnabend,

Letztes Liebestrank.

Komische

zählungen.

Deutsches Theater. Dienstag: Der Kauf- manu von Veuedig.

Mittwcch: Der Kaufmann vou Venedig.

Donnerstag: Der Kaufmann von Venedig.

Freitag: Das Käthchen vou Heilbronn.

Sonnabend: Der Kaufmaun von Venedig.

Lessingtheater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Zwischeuspiel.

Mittwoch, Abends 74 Uhr: Die Wildente. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Zwischenspiel.

Schillertheater. 0. Dienstag, Abends 8 Uhr: Zapfenftreih. Drama in 4 Aufzügen von Franz Adam Beyerlein Mittwoch, Abends 8 Ubr: Waunjuschius Kinder. Donnerstag, Abends 8 Ubr: Zapfeuftreich.

N. (FriedrichWilbhelmstädtisches Theater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Veilchenfrefser. Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav von Moser. Mittwoch, Abends 8 Ubr: Zapfenstreich. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Logenbrüder.

Theater des Westens. (Station Zoologischer Kantstraße 12.) im Dienstagsabonnement): Schlaraffeuland. Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr : Bei kleinen Preisen : Scchlaraffeulaud. Gaítspiel von Alessandro Bonci.

Gyges uud sein Ring. 74 Ubr: Der Opernball. Freitag (bei aufgehobenem Abonnement): Viertes

Gastspiel von Alessandro Bonci. Der Liebestrank.

Preisen: Schlaraffenland. Abends 74 Ubr : Gastspiel von

Sonnabend:

Neues Theater. Dienstag: Ein Sommer-

uachtêtraum. Anfang 7# Uhr. : Mittwoch und folgende Tage: Ein Soumnner-

uachtêtraum.

Freitag: Der Familientag.

(Wallnert heater.) | Dienstag, Abends 8 Uhr:

Charcel.

Fountrolleur.

Lippschitz.

Dienêtag (10. Vorstellung | Füufe!

Sonntag, Nachmittags Uhr : Abends 74 Uhr: Drittes) V ega Ó

Don Pasquale. Bei kleinen

es Bentraltheater.

Museite.

Nachmittags 3 Uhr:

Zum ersten Male: | Herblay.

Nachmittags 3 Ubr: Bei [kleinen

Aleffandro Bonci. Der barou.

Prinzeßchen Goidtraut. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

Abends 8 Uhr: Musette.

Oper. Dienstag: Hoffmauns Er- Anfang 8 Uhr.

Mittw-ch: Soffmauns Erzählungen. Donnerstag: Hoffmanns Erzählungen. Freitag: Zum eriten Male: Die Bohême.

Die Bohême. und Pierre Veber.

Donnerstag und folgende

Frucht.

Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr : Das böse Priu- zeichen. Abends 8 Uhr: Nemefis.

Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) Der Priuzgemahl. Lustspiel in 3 Akten von Leon Xanrof und Jules Deutsch von Wilbelm Thal.

Mittrooch und folgende Tage: Der Priuzgemahl. Sonntag, Nahmittazs 3 Uhr: Der Schlafwageu-

Thaliatheater. (Dreëdener Straße 72/73.) Direktion: Kren und Schönfeld. Dienstag, Abends 8 Uhr: Bis früh um Fünfe! Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Musik von Paul Line.

Mitiwoch und folgende Tage: Vis früh um

Mitiwoch, Nehmittags 4 Uhr: Frau Holle.

Dienstag, i Operette in 3 Akten von Ferrier. In freier deutscher Bearbeitung von Benno Jakobfohn. Gesangstexte von Hans Brennert. Musik von Henri

Mittwoch und Donnerst2g: Musette. F:eitag (Abonnementsvorstellung): Der Zigeuner-

Trignontheater. (Georgenstraße, nabe Bahnhof Friedrichstraße.) Dienttag, Abends s Uhr: Der leite Troubadour. Lustspiel in 3 Akten von Fred Gréfac Deutsch von Alfred Halta. Mittwoch: Zum ersten Male: Die herbe Frucht. Tage: Die

Sonntag, Nachmittags: Das Ende der Liebe.

Mitwirkung: Felix Weingartuer, Hofkapellmeifter (Klavier), und Guftav Krüger, Königlicher Kammer- musiker (Kontrabaß).

Saal Bechstein. Dienstag, Abends 7# Uhr: Kouzert von Etelka Gersters Gesaugschule.

Beethoven-Saal. Dienstag, Abends 8 Uhr: LL. Klavierabeud von Mark Hambourg.

Birkus Albert Schumann. Dienstag, Abends präzise 74 Uhr: Eine wirkliche Sensation! Auto- bolide. La belle Mile. de Thiers. Außerdem: Riesenprogramm, sämtliche Spezia- litäten und vier indische Fakirc. Miß Texas Hattie. Sechs Personen: Los Queirolos, spanishe Truppe. Direktor Albert Schumauns neue und moderne Drefsuren. Ferner: Die Sportpantomime: Der Tag des Englischen

Derby.

Familieunachrichten.

Verlobt: Frl. Jutta Mundt mit Hrn. Amis- rihter Otto Cremer ( Berlin—Duisburg). Frl. Toni Röders mit Hrn. Kapitänleutnant Edmund Schulz (Soltau—Wilhelméhaven).

Geboren: Ein Sobn: Hrn. Bergassessor Albrecht

Schwank mit

Charleys Taute.

Abends 8 Uhr:

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Kindervorstellung. | (Waldenburg i. Schles.).

Gestorben: Hr. Marinegeneralarzt Dr. Davids (Kiel). Hr. Rittmeister a. D. Carl von Schöning (Succow bei Dölitz) Hr. upt- mann a. D. Friedrich Herzog (Deutsch Lissa). Fr. Olga von Schaubert, geb. von Monsterbers u. Münckenau (Breslau).

Die Fledermaus.

Verantwortlicher Redakteur: Dr. Tyrol in Charlottendurg.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutsen Buchdruckterei und Verlagb-

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Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Neun Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage).

Veidenheim . | Ravensburg . E A | 1600| 1000 Gaulgan l : | j 15,50 15,50 ry S | | | 1680 | 126 Brudsal, E | 16,75 1700 ; i 17,90 | 17:50

Konzerte.

Singakademie. Dienstag, Abends 8 Uhr: FTL. Rouzert des Waldemar Meyer-Quartetts.

„Berliner Theater, Dinstaz: Kune Marie. | Lystspielhaus. (Sriiaitraße 238) Diens Mittwoh: Maria Stuart. lags E Ee Donnerstag: Nemesis.

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