1905 / 288 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Dec 1905 18:00:01 GMT) scan diff

von der Handelskammer in Dortmund darüber bekommen —, daß während der gegenwärtigen Kalamität der Wagenknappheit von seiten der Königlichen Eisenbahnverwaltung alles nur in ihren Kräften Stehbende geschehen ist, um die Wagennot herabzumindern. Also alle, avch der Herr Vörredner, die mit den Verhältnissen zu tun oder einen Einblick in sie getan haben, werden beftätigen, daß die Verwaltungen getan haben, was in ihren Kräften stand. ;

Ich glaube nun, meine Herren, die Frage: wie soll der Wagennot abgeholfen werden ? nah drei Richtungen beantworten zu sollen. Zunächst ist es auh nach meiner Anficht notwendig, daß wir eine erhebliche Vermehrung des Güterwagenparks eintreten lafsen, und zwar baldigst; denn na den Berechnungen, die wir angestellt haben, würden wir zur Bewältigung des gesamten Verkehrs, der wie eine Flutwelle über uns hereingebrohen ist, etwa 15 bis 16 000 Güterwagen mehr nötig gehabt haben, als fie sich in unserem Bestande befinden, troßdem ih Ihnen nahgewiesen habe, daß die Umlaufszeit eine verhältnismäßig befsere geworden ist. Meine Herren, Sie werden in den Etat reih- liche Miitel eingestellt finden; ih für meine Person bin aber der Ansitht, daß diese Mittel nicht auêreihen. Jch stehe deshalb mit dem Herrn Finanzminister in Verhandlungen, um noch weitere Mittel zu beschaffen, um eben so weit wie möglih der Wagennot abzuhelfen, um Vorsorge zu treffen, daß in Zukunft genügend Wagen vorhanden sind. (Bravo!) Meine Herren, ih möôdte aber dabei anfügen, daß ich nit so weit gehe, wie hier die Dortmunder Handelskammer, die die Bedingung stellt, daß dauernd, ob starker Verkehr oder {water Verkehr, die sämtlihen Wagenfabriken voll beshäftigt werden müssen. Wollten wir damit beginnen, so würden die Wagen- fabriken wie die Pilze aus der Erde schießen (sehr richtig!), und wir würden sehr bald dazu übergehen, wie wir es auch {hon vor einigen Sahren in Kattowiß und an anderen Stellen gehabt haben, besondere Gleise zu strecken, um die leeren Wagen, die nihts zu tun haben und Zinsenfrefser sind, aufftellen zu können. Aber ein verständiges wirt- shaftlihes Haushalten ist auch in diesem Punkte notwendig. Ih wiederhole jedoch, daß wir zweifellos eine. ganze Menge Güterwagen außeretatsmäßig beschaffen müssen.

Der zweite Punkt, den ih für notwendig halte, ist, daß wir an manchen Stellen mit einem Auskau unseres Bahnnetzes vorgehen, und zwar if uns an manchen Stellen die Jake zu eng bei diesem Riesenverkehr. Wir bedürfen der Ausgeftaltung von Rangierbahn- böfen, wir bedürfen namentlich einer Ausstattung der eingleisigen Strecken mit zweiten Gleisen dort, wo sie Verkehrsvermittler find, niht, wo ein Spremberger Unglück vorgekommen ift, aber dort, wo der Verkehr so stark ist, daß er nicht mehr von der eingleisigen Strecke getragen werden kann; oder wo die Strecken Vermitiler sein müssen, um einen shnelleren Wagenumschlag herbeizuführen, da müssen wir unbedingt in einen {nellen Ausbau der eingleifigen in zweigleisige Strecken ein- treten. Auch in dieser Beziehung bin ih bereits mit dem Herrn Finanzminister in Verbindung getreten.

Der dritte Punkt, in dem ih gern eine Abhilfe baben mödte, das ist die Mithilfe der Interessenten zur Vorbeugung eines Wagen- mangels. Wenn der Herr Vorredner gesagt bat, daß {sich einige Fabriken mit éinem Vorrat von Kohlen versehen haben, der jeßt auf- gebraucht wäre, so ift das doh nit überall der Fall. Es wird doch noch sehr viel darin gesündigt, daß sehr shnell der Eisenbahnstreik, die Koblennot vergessen ift, und daß jeder Interessent aus der Hand in den Mund leben will. Die Monopolgesellshaften sollten billigere Sommerpreise anseßen, wie es in Oberschlesien vielfah geschieht. Fch habe gehört, daß es auch in Westfalen in einzelnen Koblensorten der Fall ift, aber nicht in allen. Dur Bestellung und Transport von Koblen in den verkehrsarmen Zeiten würde sehr viel gewonnen werden. (Zuruf : Sommertarife!) Sommertatife? Auf das Tarif- gebiet will ich heute nit eingehen, weil uns das zu weit führen würde. Die Sommertarife sind aber vielfach durch die billigeren Wasserfrahten vorhanden.

Dann möthte ich erwähnen, daß au vielfach Störungen dadurh vorkommen, daß Interessenten es nicht verstehen können, daß die Eisen- bahnverwaltung ihre Wagen niht als Magazine benußen [afen will. Fch habe eine Beschwerde über die Bureaukratie und Engherzigkeit der Eisenbahnverwaltung von Spediteuren gehört, die an der russishen Grenze darüber geklagt haben, als die Eisenbahnverwaltung dafür sorgte, daß die Wagen entleert wurden, das fand man unglaublich ; die Wagen sollten 10, 14 Tage ftehen bleiben und rückwärts im Lande sollte Wagennot herrschen. Meine Herren, es läßt sich auch noch sehr viel helfen, wenn bei der einzelnen Zuckerfabrik nicht nur für den Kohlenbedarf im Sommer gesorgt wird, sondern au für entsprechende Ladegleise. Das hat si auch bei Stärkefabriken gezeigt, daß die Ladegleise dieser Fabriken nicht der Anfuhr von Wagen für die Rohprodukte entspraen. Die Fabriken bezahlen lieber das Standgeld von 2 4, weil ihnen das Umladen oder Ausladen an unbequemer Stelle teurer wird. Alle diese Verhältnisse bewirken, daß der Wagenumslag langsamer wird. Die Interessenten können also nah meinem Dafürhalten noch an vielen Stellen mitwirken, dem Wagenmangel vorzubeugen. Ih habe infolgedefsen die Eisen- bahndirektionen angewiesen, daß sie die Bezirkseisenbahnräte auf- fordern, bei ihrer nähsten Sitzung in Erwägung zu ziehen, wie die Interessenten je nach den Bedürfnissen des Bezirks mitwirken können, um der Wagennot in Zukunft vorzubeugen.

Das sind die drei Punkte: erhöhte Wagenbeschaffung- Ausbau unseres Bahnnetzes und Mitwirkung der Inters essenten —, dur die ih hoffe, daß wir der großen Kalamität, die ih nit ableugnen kann, Herr werden. (Beifall.)

Ein Antrag des Abg. von Pappenheim auf Be-

sprehung der Interpellation wird genügend unterstügt; die Besprehung wird jedoch sodann vertagt.

Schluß 4 Uhr. Nächste Sißung Sonnabend 11 Uhr. (Novelle zum Einkommensteuergeseß; Kreis- und Provinzial- abgabengeseh.)

Me. L Des „Ministerialblatts für Medizinal- und medizinische Unterrihtsangelegenheiten“, herausgegeben im Ministerium der geistlichen, Unterrihts- und Medizinalangelegenheiten, vom 1. Dezember, hat folgenden Inhalt: [. Personalien. IE. Hebammenwesen: Erlaß vom 14. November 1905, betreffend die neue Auflage des Hebammenlehrbuchs. IIL. Seuchenbekämpfung: 1) Erlaß vom 8. November 1905, etreffend die Kosten für gefund- heitliche Ueberwachung des Schiffahrts- und Flôößereiverkehrs anläßlich

der Choler hr; 2) Grlaß v der Sea: A A

vom 17. Novem

Militär- und Polizeibehörden über rihten über

heiten; 4) Na heiten; 5) Die

ondert

den

das Auftreten ü

om s. November 1905, betreffend Kosten

l erc kranker Personen; 3)- Erlaß ber 1905, betreffend weselseitige Benachrichtigung der bertragbarer Krank- Stand gemeingefährliher Krank- ickftarre in Preußen. IV. MWitterungsverhältnifse.

Land- und Forftwirtschaft.

Getreidehandel in Antwerpen.

Der Kaiserlihe Generalkonsul in Antwer

2. d. M.: Der Weize vember d. J. noch ruhiger als hielt während der ersten 1 gering, Nachfrage war fast gar nicht vorhanden und die Vorräte wurden \hnittlich niedrigere Preise erzielt fte des November ie Nachfrage wurde

größer. In Belgien

belgishen Müllern zur benußt werden. langt, so konnte die erste Hand

Weizen

wurden dur Ï als in anderen Ländern. Erst in der ¡weiten begannen die Preise ein wenig zu ] etwas lebhafter, besonders nah gewissen Sorten Weizen, die von den Beimishurg zu Donau-

ihre Ware billiger abgab.

geneigt, zu den geforderten

Hälfte des

Was den

nmarkt war

Monats an.

steigen.

pen berichtet unterm Antwerpen Anfang No- im Oktober d. I., und diese Ruhe Das Angebot war

und bulgarischem Handel mit Weizenmehl \chwer verkaufen, da die zweite Hand ndler und Konsumenten waren wenig eblpreisen größere Geschäfte abzuschließeu.

an-

Ende November d. I. ftellten fich die Preise für Getreide und Fr. ‘185/s—Ì

Mehl, wie folgt : Weizen: g Kurradchee, weißer .

roter .

Kalkutta . s

Oregon .

lata .

sicher.

ru s

roi bier :

auéländischer

inländischer . .

für Futterstoffe

r E

amerikanischer und La Plata . . Odessa und Donau . .. Weizenmehl: inländishes. . .

Roggen: Gerste:

afer: ais:

Die Vorräte wurden Ende November d. I, wie

en: L Gerste: 30 000

S 15 000 ais: 100 000

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungsömaßregeln.

Stand der Tierseuchen in Oesterreih am 30. November 1905. (Nath den vom K. K. öfterreihishen Ministerium des Innern veröffentlichten Ausweisen.)

E O

19

22}—24,—. folgt, geschäßt :

E

Länder

Maul- _ und RKlauen-

seuhe

Mili- brand

Lungen- seuhe

Rot und Wrirm

Pocken

Schweine»

(SÄweins seuche)

Raush- | Notlauf Schweine

Räude fecid

__ Zahl der verseuchten Orte:

Iowa TTIN

ammt all Ta

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern „Nachrichten für Handel und

Deutsch-Neu-Guinea.

Zolltarifänderun

Gouverneurs zu

biet Deutsh-Neu-Guine SEAA alau und Marianen vom 10. F

Karolinen, 1904 mit Wirkun als denaturierter Kolonialhlatt.)

Maßnahmen zur Belebung-des Fremdenverkehrs in

Der neue Minifter für Landwirtschaft, Handel, Industrie und vorgenommen,

tsböhe

Spanien.

öffentlihe Arbeiten (Ministro de Fomento) hat

für Spanien aus dem Er will versuchen,

ziehen. Gelehrten in der Hoffnung, quelle zu shaffen.

d. I. ift unter seinem worden, welche Mittel und We in Spanien suchen soll.

fanntmahung der

Fremdenverkehr einen praktischen den Strom der Vergnügungtreisenden, der und Künstler mehr als bisher nah Spanten zu bierdurh dem Lande eine dauernde Einnahme- e Verordnung vom 6. Oktober Nationalkommission geschaffen verkehrs

Durch die Königlich Vorsitz eine

e zur Belebung des Fremder Artikel 3 dieser Verordnung wird \ih diese Tätigkeit hauptsählich auf folgende Punkte erstrecken: a. Be- besten Reisewege nah Spanien und der zweck- Schaffung besonderer Eisenbahntarife

Nach

mäßigsten Reiseeinteilung; Þ. ung be sowie s{nellerer und beguemerer Züge für den

c. Verbesserung der Gasthofsve verkehr in Betracht kommend Verbreitung von Hinweisen au in den Sprachen nähsten Etat

und zwar

Artikel 4 soll bereits eine Summe zur Verfügung gestellt werden Verbreitung der für diese Propagan dürfte hier den deutshen Ind mit Spanien gegeben sein. \ächlih die graphischen und

für Punkt c au andere die mit der Verbreitung vo \häftigenden Unternehmungen (Bericht

angehen.

Handel der Regentschaft Tunis im Jahre 1904. Handelsverkehr der Regentschaft Tunis bezifferte ih im 924 Franfen oder auf rund 5,2 Millionen Auf die Einfuhr entfielen davon hr 76 831 787 Franken. lezten Jahre in ihren Werten alle aftlichen Prdduktion mitgemaht hat, 11 Jahren eine regelmäßig aufsteigende im Jahre 1904 zum Stillstand gekommen. wirtschaftlichen Leben der Negent- als die euroxäische Bevölkerung der Den Stillstand der Einfuhr hat Uxsachen zu erklären versucht. Man hat daß die Kolonisten anfa

Der

Fahre 1904 auf 160 216 Franken mehr als im Vorjahre. 83 384 437 Franken und auf ‘die Ausfu Während die Auétfuhr der S{hwankungen der landwir ist die Einfuhr, die Tendenz gezeigt hat, Diese neue Erscheinung in dem haft fällt um so mehr auf, Kolonie stetig zugenommen hat ih aus verschiedenen zunächst geltend gemadt, ibrer Bedürfnisse in dem Lande aber sucht man in der Wirkung finden, welhes auf auêländises 7 Franken für 100 kg leg Frankrei und Algerien vo

man

dem Geseßz

französtshes Mebl, das bisher di gedeckt hatte, aufhebt. ß

einfuhr durch die Zollerhböburng und dem Nachla die nach Aufhebung der Präm tunesishen Markte nidt mehr D u

Mehllieferungen, Vorteil auf dem

im

seit

u der U

ustrien

tch

t, wäh llftändig freien Et vom 19. Juli 1904, welches d - Bedürfnisse des tunesisc nterdrückung der ausländischen Mehl- en der französischen en cinen besonderen fam dann welchen der

rhältnisse und

der

da erfor

aller

fremden

zum

selbs zu decken;

noch der Aué stand der Hafenarbeiter in Marseille, d

Bedarfsartikel, und Tunis lahm gelegt wurde.

dieser

IIoœllamllwollwl los

usammengestellten ndusftrie*.

e

Durch Verordnung des Kaiserlichen vom 25. Juli d. I. ist der für das a mit Aués{luß des Inselgebiets der e Zolltarif vom 12. ruar d. I. ab insofern abgeändert, rennspiritus für zollfrei erklärt ift. (Deutsches

remdenverkehr ; úr den Reéise- en Betriebe; 4. Veröffentlihung und f die Sehen8würdigkeiten in Spanien,

Länder.

derlichen Arbeiten. eine Gelegerheit zu Gesäften Für die Punkte a und d kämen baupt- verwandten Industrien in Betracht, z. B. für Lieferung von Neklamebildern und Propagandaschriften, während Industrien in Frage kämen. Auch sollten n Reklamen in Deutschland sich be- bei Zeiten die Kommission um Aufträge des Kaiserlichen Konsulats in Madrid.)

ngen, einen Teil den Hauptgrund des Dekrets vom 9. Iuli 1904 zu Mebl und Getreide einen Zoll von rend es den gleichen Produkten aus ngang gewährt, und in ie Ausfubrprämien für \{hen Markts

Verkehr zwischen dem Mutterlande, dem Hauptlieferanten der tunesishen

ptember

ußen zu

lenken,

Kommission Druck und zur

Nach

Es

lalleallall l arl [Wll Il eoarnlol wos |IWwoaal Immloalms

Amtliche Veröffentlihungen geben den Ein- und Ausfuhrhandel

der Regentschaft für das Jahr Moa ne o t, an: nfuhr Warengattungen Wert Tierishe Stoffe:

Lebende Tiere Tierishe Produkte und Abfälle 3056 908 File ä . 373886 toffe für Medizinen und Par- fümerien Hartstoffe Pflanzenstoffe: Meblhaltige Nahrungsmittel . 12 678 502 Früchte und Körner 1 146 909 Kolonialwaren 5 670 750 Oele und Sâfte Medizinalstoffe

olz aserstoffe und Kernfrüchte . . arb- und Taninstoffe. . . Berschiedene Produkte u. Abfälle Getränke Mineralishe Stoffe: Marmor, Steine, Erden und mineralishe Brennstoffe . . Metalle Fabrikate: Chemische Produkte Tarn Tinkliuren ¿4 801202 arben 242 978 Berschizedene Zusammenseßungen 1526 090 Ton-, Glas- und Krifstallwaren 1198 240 1 823 756 14 423 167

2 326 274 142 891 181 225 504 957

2 344 580

4 333 293 3878 197

Papierwaren Due und Felle

etallwaren Waffen, Pulver und Munition . Möbel und Holzarbeiten . . . Musikinstrumente Korb- und Flehtwaren . .. Verschiedene Fabrikate. . . .

Der Anteil Frankreichs an der Ha weit größer als der aller übrigen Nationen Er beziffert sich für Frankreich 52 965 864 Franfen und in der zusammen auf 102 670 540 Franken, Handels der Regentschaft.

Ausfuhr von rund 7 935 000 Franken, Franken oder etwa 9 9/9 des Handeléverkehrs.

Ille elll Toll

lwoZBlewolalllall

Ausfubr T

anken

2816 426 2 630 211 4083 211

1533 085 109 548

24 678 102 1810 534 107 074

9 263 250 39 174 983 673 2703 810 1487 957 344 703 1931 122

11 355 586 5 693 361

147 817

2 073 659 18 180 28 274

380 963 6 013 247 873 2170 491 957

1454 819.

ndelsbewegung Tunefiens ist zusammengenommen. mit Algerien in der Einfuhr auf Autfuhr auf 49 704 676 Franken, das sind 64% des gesamten Auf Algerien entfällt aus obigen Ziffern bei der Einfubr ein Anteil von rund 6 545 000 Franken, zusammen von 14 480 000

uf das

Das Uebergewicht Frankreihs ist in der Hauptsache a

System der Bevorzugung

übrig läßt. Nach diesem System,

die französishen Waren (mit

ein, während die nicht öffentlihe Arbeiten des Staates und

Tabak, Salz, Kriegswaffen, Pulver, find zu Staatsmonopolen erklärt worden. Nach Abzug des Anteils Frankreichs von Tunefiens verbleiben noch 836 %/o entfallen 10 %/ auf Großbritannien

sammen 16 536 536 Franken. Der

im Vorjahre, im einzelnen aber ist die Einfuhr um Franken gegen das Vorjahr zurückzeblieben, wogegen

nah England um die gleihe Summe gestiegen ift. Auf Italien kommen mit einer Cinfuhr und ciner Ausfuhr von 9141 575 Franken Es oder 9 9%. Diese Zahlen zeigen, talien seit dem Vorjahre um - ca. nommen hat.

des Mutterlandes zurückzuführen, für den Mitbewerb der anderen Länder nur einen geringen Spielraum das die Protektoratsregierung seit dem Jahre 1898 allmählich in der Regentschaft eingeführt hat, gehen wenigen Ausnahmen) zollfrei in Tunesien anzöfishen die Sätze des fog. französishen Minimaltarifs bezw. diesem nahe kommende Säße zu zahlen haben; der Gemeinden werden nur an Franzosen vergeben, das Material soll französisches Fabrikat sein. Zündhölzchen und Spielkarten

der Handelsbewegung für die übrigen Länder. Davon mit einer Einfuhr von 8 349 425 Franken und einer Ausfuhr von 8 247 111 Franken, ju- Gesamtwert if der glei Mori i

die Ausfuhr

von 5 910 916 Franken ¡usammen 15 052 491 ‘daß die Ausfuhr nah 3 Millionen Franken j¿uge*

ca. 1

bei d

welches

An die vierte Stelle tritt Belgien (im Vorjahre Rußland) mit „er Einfuhr von 1988447 Franken und einer B14 von 2651 853 Franken, zusammen 4 640 3C0 Franken, das find 3 9/9 der “anzen Handelébewegung. Die Einfuhr ist gegen das Vorjahr nur 1 ein geringes gestiegen, die Ausfuhr dagegen um mehr als das pvelte, was au nung der von Jahr zu Jahr zunehmenden guéfuhr von Zink und Phosphaten nah Belgien zu seyen ift. D hat im Jahre 1904 infolge der guten Ernte in der o,antshaft nur für 2260091 Franken Weizen eingeführt gegen ranken im Vorjahre, in dem die Ernte s{lecht war. ist die Einfuhr von raffiniertem Petroleum sehr erbeblih egen ; dieselbe betrug 847 935 ranken gegen 362 575 Franken im abr. Das amerikanishe Petroleum if ganz zurückgetreten. Die nesishe Ausfuhr nach Rußland ift nicht nennenswert: 2660 Franken in Jahre 1904. Mit éiner Gesamtbewegung von 3 324 275 Franken É Nu e de fünfte Stelle getreten, sein Anteil am Handels- E T 0- nte sehster Stelle ersheint nunmehr Deutschland mit etwa 14 °%9 des Verkehrs, nämlich mit einer Einfuhr im Werte von 1278 000 Franken und einer Ausfuhr von 1 028 901 Franken. Ein Kergleih mit dem Vorjahre ergibt eine Zunahme in der Einfuhr (um etwa 270 000 Franken), dagegen eine Abnahme der Ausfuhr (um áwa 40 000 Franken).

Wie sich die Ein- und Ausfuhr aus Deutschland im inzelnen gestalteten, ift aus der nachstehenden Tabelle zu ersehen :

a. Einfuhr aus Deutschland: Warengattungen

Metallarbeiten Baumwollengewebe Maschinen und mehanishe Werke Tabak in Blättern

äute und Felle

las- und Töôpferwaren

MDIoGes

apier

De und Silberwaren

Unechte Bijouterie und Uhren äparierte Tinkturen

etalle

Verschiedene Kompositionen

Verschiedene Fabrikate

Wollengewebe

Msbel und Holzwaren

} Aut

emishe Produkte

Wäsche und Kleider

Marmor, Steine, Erden und Steinkohlen . Schießpulverkapsel

Tierishe Produkt

Medizinalftoffe

663 737 Dagegen

Getränke aller Arten

Garne aller Arten

MWagenbaufabrikate

Einfuhr in Poftpaketen

Zusammen, einshließl. der anderen Artikel , 1278 890.

b. Ausfuhr nach Deutschland: Warengattungen

Phoëphate

P roh oder bearbeitet obhes Wachs

Bleierze

Wollengewebe

Spanischer Pfeffer

Wolle im Fett .

Gewashene Shwämme

Medizinalftoffe

Waffen

ferde i Verschiedene Artikel tunesisher Industrie . . Seidengewebe Nippfachen Wein

Andere Artikel

In bezug auf den Handeleverkehr mit Deutschland ist folgendes ¡u bemerken :

Haupteinfuhrartikel aus Deutshland waren Metallwaren (um etwa 60 000 Franken mehr als im Vorjahre), Baumwollengewebe, Mascinen und mechanishe Werke, Tabak in Blättern (um etwa 50 000 Franken mehr als im Vorjahre). Eine Steigerung gegen das Vor- jahr weisen noch auf: rohe und bearbeitete Felle, Glas- und Töpfer- waren, Papierwaren (um nahezu das doppelte), echte Gold- und Silberfahen, Pforzheimer Bijouteriewaren, Pianos (20 Stück gegen 1 Stück im Vorjahre), Farben und Tinkturen, Möbel und Holz- waren, fertige Kleider und Wäsche (für etwa 10 000 ranken gegen 1300 Franken im Vorjahre), tierishe Produkte und Ab älle usw.

Dazu kommen noch für 290 090 Franken vershiedene Artikel, welhe mit der Post aus Deutschland eingeführt, in der amtlichen Statistik aber nit nah Warengattungen ausgeschieden find.

Die meisten der obengenannten Artikel können die Konkurrenz mit den nihtfranzösishen Produkten aufnehmen, welchbe unter dem gleichen Zollregime wie die deutschen ftehen, z- B. Maschinen, von denen England zehnmal mehr einführt als Deutschland, Felle und

auhwaren, von denen aus Belgien für ca. 400000 Franken kommen, alle Artikel des Wagenbaues, in dem nah Frankreih wieder Belgien an erfter Stelle der Einfuhr fteht.

, Die Ausfuhr aus der Regentschaft Tunis nah Deutschland gibt die amtlihe Statistik auf 1028 901 Franken für das Jahr 1904 an figen 1064 612 Franken im Vorjahre. Hauptausfuhrartikel ist, wie isher, der phosphorsaure Kalk gewesen, der im Süden der Regent- haft in reihen Lagern vorkommt. Doch ift im Jahre 1904 nur für 592 762 Franken nah Deutschland gegangen, während im Vor- jabre für mebr als 900000 Franken dorthin ausgeführt wurde. Dagegen hat fih die Ausfuhr von rohen, frischen oder eingesalzenen

uten und Fellen sehr bedeutend gesteigert; im Jahre 1904 betrug der Wert 296 335 Franken gegen 89 000 Franken im Vorjahre. Außer-

ift noch zu erwähnen: rohes Wachs für etwa 78 000 Franken und Blei für etrva 38 000 Franken.

Die erwähnten Artikel bilden indessen nur einen nebensäclichen

g der tunesishen Ausfuhr; in der Hauptsache besteht dieselbe, dem Charakter des Landes entsprehend, in den Erzeugnissen der Landwirt- [daft und der Viehzucht. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Kon- ulats in Tunis.)

Wert in Franken 592 762

Konkurse im Auslande.

Galizien.

Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des nicht registrierten Kaufmanns Soles Bernzweig in Stanislau_ mittels Be- \{lu}ses des K. K. Kreisgerichts, Abteilung 1V, in Stanislau vom 30. November 1905 No. ez. 8. 7/5. Provisorisher Konkursmasse- verwalter : Advokat Dr. Moses Hulles in Stanislau. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 11. De- zember 1905, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen find bis zum 10. Januar 1906 bei dem genannten t an ; in der An- meldun M ein in Cie mp ula eno Ge gter

u machen. Liquidierun (Termin zur ung der Ansprüche) 27. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr.

————

g S Zwangsverfjteigerungen.

öniglihen Amts8gericht I Berlin standen die nachbezeihneten Grundstüde zur Verst eigerung. Lehrter Straße 34, dem Restaurateur Bernhard Stolpmann hier gehörig, 9,82 a. Nuzungswert 8620 4 Mit dem Gebot von 32500 bar und 120 000 & Hypotheken blieb Rentier Gust. Stolpmann, Spener- ftraße 1, Meistbietender. Aufgehoben: Luckauer Straße 15, dem Ingenieur Erwin Strunz gehörig.

Beim Königlichen Amtsgeriht Il Berlin standen zur Versteigerung : ahodstraße 18 in Dt.-Wilmersdorf, dem Maurermeifter Wilb. Straßbur g ebenda gehörig. 8,19 a. Nußungs- wert 13500 Mit dem Gebot von 239 000 & bar und 320004 Hypotheken blieb Rentier Franz von Drathen ebenda Meijt- bietender. Stukbenrauchsiraße in Friedenau, dem Kaufmann Leonh. Lind in Schöneberg gehörig. 8,73 a3. Mit dem Gebot von 1000 M bar blieb Geheimer Sanitätsrat Dr. Fromm zu Schöne- berg, Hedwigstraße 13, Meistbietender.

Tägliche Wagengeftellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 6. d. M. geftellt 21 496, t te s Obers élefien find am 8Y L geftellt 9028 R A erschlesien am 5. d. M. ; s ¡eitig geftellt keine Wagen. -

Nachweisung über gestellte und niht gestellte Wagen für die in den Eisenbahndirektionsbezirken Magdeburg, Halle und Erfurt belegenen Kohlengruben.

e ————

berenet,

Monat November

gestellt | nicht gestellt 5873 650 5736 920 6110 783 110 3 6716 380 6240 499 92 6729 122 6816 97 6581 273 65 Ebi 6810 130 6600 133 6521 398 641

_6194 7713 D029 6433 | 2

9888

Wie im Oktoberbeft des im Reichsamt des Innern heraus- gegebenen „Deutschen Handelsarhivs“ Gei! rift für Handel und Gewerbe, Verlag der Königlichen Hofbuhandlung von E. S. Mittler u. Sohn, Berlin SW., Kochstraße 68—71) aus Dunedin (Neuseeland) berihtet wird, soll der zu Gunsten des Mutterlandes daselbst eingeführte Differentialzoll nach allgemeiner Ansicht seinen Zweck, Großbritannien und seinen Kolonien Handel zuzuführen, insofern verfehlt haben, als der Bedarf an Waren aus anderen Ländern nicht pag rid babe und diese Waren größtenteils dem Abnehmer um den Betra des Sonderzolls verteuert worden seien oder ihr Absatz mit geringerem Verdienst für den Großkaufmann bewerkstelligt worden sei. Um deutsde Erzeugnisse den dortigen Bewohnern in ent- sprehender Weise vor Augen zu fübren, biete fih eine trefflihe Ge- legenheit in der im November 1906 in Christhurch zu eröffnenden internationalen Ausstellung. Der vorgenannte Bericht und eine Anzahl anderer wrgerer Berich!e, wie die aus Konstantinopel, Liffabon, Helfingsors, rünn, Genua, Kopenhagen, Menado (Celebes), Zanzibar, Tunis, Rio de Janeiro, find im Verlage der Zeitschrift auch als Sonderabdrüde ershienen. Ausführliche statistishe Mitteilungen liegen über den Außenhandel Griehenlands (1903) und Desfterreih-Ungarns (1904) vor. Der Same entbält u. a. die Zolltarife von Columbien, Mexiko, ontenegro und Norwegen sowie das neue rumänische Zollgeseß nebst Ausführungsbestimmungen und der Ordnung für die Verwaltung der Zollniederlagen.

Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die. Betriebsein- nahmen der Shantung-Eisenbahn im November 194 000 merikas nische Dollars (gegen den gleichen Donat des Vorjahrs mehr 38 300 merifanishe Dollars). Vom 1. Januar bis 30. November 1905 be- trugen die Einnahmen 1 669 000 mexikanische Dollars, gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres mehr 603 000 mexikanische Dollars.

zusammen . . D für {1504 den Arbeitstag 11904

Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt sowie die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden si in der Börsenbeilage.

Berlin, Gebr. Gause. konnten geräumt werden,

6. Dezember. Bericht über Speisefette von Butter: Die Einlieferungen von feinften Qualitäten während von abweihender Butter vieles uns verkauft zu Lager genommen werden muß. Troßdem von den Export- plägen dringende Angebote zu billigeren Preisen vorlagen, konnten sich hier die Preise behaupten. Die heutigen Notierungen find: Hof- und Genoffenshaftsbutter Ta Qualität 124 bis 126 H, Ila Qualität 120 bis 124 A Schmalz: Die nah der voraufgegangenen, ziemlich erbeblihen Preisfteigerung am Schluß der Vorwoche eingetretene Abschwächung hat nicht lange angehalten, vielmehr zeigten die Preise bei Beginn der Berichtswoche bereits wieder steigende Tendenz. Bei dem anhaltend guten Bedarf besteht Vertrauen zu den jebigen Preisen und finden lebhafte Abschlüfse für spätere Termine statt. beutigen t d: Choice Western Steam 464 bis 47 #, amerifa- nishes Tafelshmalz (Borussia) 50 4, Berliner Stadtshmalz (Krone) 49 #4, Berliner Bratenshmalz (Kornblume) 51 „G in Tierces bis 56 M Sypeck: Fortgeseßt guter Konsum.

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner lachtviehmarkt vom 6. Dezember 1905. Zum D luden a

S % 427 Rinder, 1744 Kälber, 1149 Schafe, 12 994 Schweine. rkt-

vez, Slelanaee de, Prsessepunagtommisfon

d in h: aftkälber (Vollmilhmaft) und beste Saug- ‘4; Y miüllere Masfälbe „ard gute Eaugfilke e : ere genährte Kälber er) bis M E Schafe: 1 und jüngere Masthamnmel 80 bis 83 4 ; 75 bis 77 M; 3) j enährte Hammel und Schale CMereidare) 55 bis 59 A; 4) bitter Niederungs- shafe Æ, für 100 Pfund Lebendgewiht bis „4 Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 2009/6 Taraabzug: 1) vollfleishige, kernige Schweine feinerer Rafsen und deren Kreuzungen, höchstens 14 Jahr alt: a. im Gewicht von 220 bis 280 Pfund 73 bis Æ; þÞ. über 280 Pfund lebend (Käser) bis M; 2) fleishige Schweine 70 bis 72; gering entwidelte 67 bis 69 A; Sauen und Eber 69 bis M

Amtliher Marktberißi vom Magerviehbof in Friedrihsfelde. Schweine- und Ferkelmarkt am Mittwoch,

den 6. Dezember 1905. Auftrieb Ueberstand Schweine . . 3972 Stück Stüfck Verlaîf des Marktes : Lebhafles Geschäft. Preise 1 : Le es Ge reise unverändert. Es wurde gezahlt im Engros für : B Läufershrweine: 6—7 Monat alt . . . Stück 50,00—67,00 4 3—5 Monat alt... 30,00—50,00 ,„ Ferkel : mindestens 8 Wolen M 7 L200 unter 8 W E 2 O O

Kursberihte von den auswärtigen Fond8märkten.

Hamburg, 6. Dezember. (W. T. B.) (S Sold in

Barren: das Aleoaraióte 2790 Br., 2784 Gd, S in Barren:

das 87,25 Br., 86,75 Gd.

Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.)

. Arr. 99,75, Oefterr. 4/9, Rente

in Kr.-W. per 75, ar. 4%/% Goldrente 113,50, Ungar.

40/0 Rente in Kr.-W. 95,20, Türkishe Lose per M. d. M. 146 00,

Bushtierader Gisenb.-Aktien Lit. B 1123, Nordwestbahnaktien Lit. B

gesellschaft 120,00, Wiener Bankverein 561,50, Kreditanftalt, Oefterr.

ult. 667,00, Kreditbank Ung. allg, 118300, Lnderbank 436.60, V, on e CTT.

S Deb ois L Gans) 2 1e 0s ondon, 6. h S B. /

Konf 89"/26, Plapdisfont 34 Silber 29°/,e. Bankeingang 134 000

is, 6. Dezember. (W. T. B. 30 L L R S Madrid, 6. Dezember. (W. T. B.) Wesel it

27,625.

Lissabon, 6. Dezember. (W. T. B.) Goldagio 5.

New York, 6. Dezember. (W. T. B.) (S@{hluß.) Die Börse eröffnete in fester Haltung infolge lebhafter Tätigkeit von Spekulanten- gruppen in niedrig im Kurse stehenden Vanderbiltwerten und in einigen Industriepapieren. Es hieß, daß die Berschmelzung der \üd- lichen Stabl- und Eisenwerke tatsählich zustande gekommen sei. Im späteren Verlauf brachten die erbeblich höheren Geldfätze die steigende Bewegung zum Stillstand und riefen während des Nachmittags- verkehrs eine Abshwähung hervor. Das Geschäft der Kommissions- bäusfer hielt fi in engen Grenzen. Für Rechnung Londons wurden Missouri, Kansas and Texasaktien zu steigenden Kursen aus dem Markte genommen. Shluß unregelmäßig. Die Befiger von Bonds der Cincinnati Hamilton and Dayton Bahn haben Schußkomitees ge- bildet. Aktienumsat 1160000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschnitts- jinsrate 14, do. Zinsrate für legtes Darlehn des Tages 21, Wechsel auf London (60 Tage) 4,82,20, Cable Transfers 4,85,85, Silber, Commercial Bars 64. Tendenz für Geld: Sehr fest.

Rio de Janeiro, 6. Dezember. (W. T. B.) Wew@sel cuf London 16!/;,

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 6s. Dezember. (Amtlicher Kursbericht.) Koblen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen der Syndi im Oberbergamtsbezirk Dortmund für die Tonne ab Werk.) I, Gas8- und Flammfkoble: a. Gasförderfoble 11,50—13,50 4, b. Gas- flammförderkoble 9,75—10,75 F, c. Flammförderkohle 9,25 bis 9,75 Æ#, d. Stüdfoble 12,25—13,50 #, e. Halbgesiebte 11,50 bis 12,50 4, f. Nußkohle gew. Korn T und Il 12,50—13,25 , do. do. ITIT 11,50—12,25 Æ, do. do. IV 10,25—11,00 A, g. Nuß- rusfoble 0—20/30 mm 7,00—8,50 Æ, do. 0—50/60 mm 8,50 is 9,00 M h. Gruskfohle 450—7, 50 Æ; II Fettkoble, a. Förderkoble 9,30—9,75 Æ, b. Besftmelierte Koble 1050—11,00 4, c. Stüdfoble 12,25—13,00 Æ, d. Nußkoble gew. Korn I 12,20 bis 13,25 Æ, do. do. II 12,50—13,50 „4, do. do. IIT 11,50 —12,50 #, do. do. Iv 10,25—11,00 #, e. Kokskoble 9,50—10,00 , ITI. Magere Koble: sa. Förderkoble 8,25—9,590 # b. do. melierte 9,50—10,75 Æ, c. do. aufgebefjerte, je nah dem Stüdgehalt 11,00—12,50 Æ, d. Stüdfoble 12,00—14,00 Æ, e. Nußkoble, gew. Korn T und Il 14,50—16,50 Æ, do. do. IIT 11,50—12,50 #4, do. do. III für Kefselfeuerung 15,00—16,00 Æ, do. do. IV 9,75—11,00 Æ, f. Anthrazit Nuß Korn 1 17,50—18,50 „#4, do. do. II 19,00 bis 23,00 4, g. Fördergrus 7,00—8,00 Æ, h. Grusfoble unter 10 mm 4,00—6,00 M; IV. Koks: a. Hotofenkoks 14,00—16,00 H, b. Gießereikoks 16,50—17,50 Æ, c. BreWkoks I und II 16,50 bis 18,00 4; V. Briketts: Briketts je nach Qualität 10,50 bis 13,00 A Nachfrage in allen Sorten sehr lebhaft. Die nächste Bôörsenversammlung findet am Montag, den 11. Dezember 1905, E von 3x bis 5 Uhr, im „Berliner Hof“, Hotel Harts mann,

7. Dezember. (W. T. B.) Zuckerberich t, S. 7,80—8,00. Nachprodukte 75 Grad o. S, Ruhig. Brotraffinade I o. F. 18,00, —,—. Gem. Raffinade m. S. 17,87}. Sack 17,377. Stimmung: Sti

Robzucker I. Produkt Tranfito frei an Bord Hamburg: Dezember 16,75 Gd., 16,80 Br., —,— bez, Januar 16,80 GSd., 16,90 Br. bez. Januar-März 16,95 Sd, 17,10 Br. —,— bez, Mai 17,35 Gd, 17,40 Br, —,— bez., August 17,75 Gd., 17,80 Br.,

ubig. Cöln, 6. Dezember. (W. T. B.) Rüböl loko 52,50,

Magdeburg, Kornzucker 88 Grad o. 6,25—6,30. Stimmung: Kriftallzuder 1 mit Sack Gemahlene Melis mit

Mai 53,59. Bremen, 6. Dezember. (W. T. B. Börsens{lußberiht. civatnotierungen. Schmalz. Stetig. Loko, ) Tubs und Sautins ra oppeleimer 42. Speck. fen. affee. Rubig. Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Upland [oko N S É, (W. T. B.) Peitrol Fest. amburg, 6. Dezember. h etrole Ran white lolo Oeiember. (W. T. B.) Kaff i T amburg, 7. Dezember. ) Kaffee. o1mitta beriht.) Good average Santos Dezember 374 Sd., März 38} Sd Mai 384 Sd.,, September 394 Gd. Stetig. Zucker- markt. Age.) NRübenrobzucker 1. Produkt Basis 88 9/9 neue Usance frei an Bord Hamburg 16,75, Frtar 16,90, März 17,15, Mai 17,35, Auguft 17,75, Oktober —. B udade#, 6. Dezember. (W. T. B.) Raps August 26,50 Gd., 26,70 Br.