châft und den Schiffbau drückte. Ein nah Fabres\{luß
wis arer cis” Eo bielt niht lange vor. R
Im enjaß zu a E E es Nen Déndere weist del für das Jahr verhältnismäßig gü
mel der A bekrnamn nah der vorläufigen Statiftik für 1904
und im Vergleih mit dem E raigd m
erga 9/0 Wert in Pfund Sterling die Einfuhr . . 551 362000 542600000 8762000 1,6
die Ausfubr einhei- iee Sees 300 818 000 290 800 000 10018 000 3,4
die Wiederausfuhr fremder und Kolo- nialwaren . G
1903
70 322 009 69 574 000 748 000 1,1
Gesamthandel. 922 502 000 902 974 000 19528 000 2,1.
weist gerade die Ausfuhr eine nicht unerbeblihe Zu- Dea, ge Ah E ere Zunahme als die Einfuhr, und die Klagen über angeblihen Nüdgang der Ausfuhr {einen auch dann nit e rechtigt zu sein, wenn man die Zahlen genauer prüft. , Von n mehreingeführten Waren im Werte von 8 762 000 £ fällt ein Betrag von über 8 7C0 000 £ auf Rohstoffe und unbearbeitete Waren, wogegen die bedeutendere Zunabme in der Ausfuhr auf fertige oder verarbeitete Fabrikate entfällt, was doch nur als ein wirt- \haftlich günstiges Ergebnis angesehen werden fann. Die Mehr- ausfubr ist ferner nabezu ganz, nämlich mit 9 155 000 £, der Aus- fuhr ins Aufland zuzushreiben, wogegen die Ausfuhr nah den Kolonien nur um 900 000 £ zugenommen kat, und zwar ging _die Ausfuhr gegen 1903 nah Canada um 500000 £ und die nah Südafrika um 7 700 000 £ zurüdck, während die Ausfuhr nach Indien um 6 000 000 £, die nah Hongkong um 1 600000 £ und die nah Australafien um 1 000 000 £ zunahm. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen General- kfonsulats in London.)
Ausfchreibungen.
rückenbau in Portugal. Die Direcçäo das Obras En des Distrikts Villa Real macht bekannt, daß am 14. De- zember 1905, Vormittags 11 Uhr, bei der Stadtverwaltung von Mondim de Basto der Bau einer Brücke über den Bach Fragoso ver- geben werden foll. Anschlag: 1640 Milreis. Vorläufige Kaution: 41 Milreis; endgültige; 5 %/o der Zushlagssumme. Die näheren Be- dingungen find beim Sekretariat der genannten Direktion in Villa Real und bei der Stadtverwaltung von Mondim de Basto zu er- fahren. (Diario do Governo, Liffabon.)
Znien. Die Lieferung eines Dampfers vom Typ u Ma dem wbetlouen-, Dofl: und Warentranéport dienen soll, wird am 25. Januar 1906 bei der Verwaltung der Staatseisenbahnen in Bukarest vergeben werden. (Moniteur des Intérêts Fa. Lieferung eines Automobils na ch Rumänien. ie rimarie von Bukarest hat einen Betrag von 12 000 Fr. für den fauf eines Automobils bestimmt, daß für die Dienste der Primarie notwendig ist. (Bukarester Tagblatt.)
D iner WafserleitunginDampremy (Belgien) foll Drs Dieibmber 1905 bei der Provinzialregicrung in Mons in 9 Losen vergeben werden. Los 1: Refervoir aus weihem Stablblech, Umfriedigungêmauern mit Eingangsgitter, ‘ Wärterbaus, Werkstätte, Magazin, Schuppen ; Ans{lag : 62 136,73 Fr., Kaution: 1500 Fr. Los 2: Robrnetz und andere unterirdishe Anlagen, Hydranten, Lö!ch-
erâte; Anschlag: 162 023,69 Fr., Kaution: 12 0C0 Fr. Angebote d bis zum 27. Dezember 1905 einzureißen. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
ieferung von Papier nach Serbien. Bei der Direktion der Fecbiten e E in Belgrad wird-am 23. Dezember 1905 die Lieferung des pro 1906/07 nôtigen“ Papiers (ca. ¿400 009: kw) vergeben werden. Muster und Bedingungen können täglich Hei er Direktion eingesehen werden. An Kaution haben serbische Staats- angebörige 10000 Fr. und Fremde 20 000 Fr. in bar oder in vor- \hriftsmäßigen Wertpapieren - zu hinterlegen. Die Angebote müssen mit einer 10 Dinars-Stempelmarke versehen und verfiegelt fein; fie werden bis zum 22. Dezember 1905 vom Direktor der Staa 8e drudckerei und am Tage der Submissionsverhandlung bis 12 Uhr Mittags von der hierzu berufenen Kommission entgegéngenommen. (Oefterreichisher Zentral-Anzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)
indung einer Elektrizitätsgesellschaft in Tunis. Ps, Compagnie Electrique de .Sousse üt eine Glekitrizitätsgesellshaft gegründet worden, welhe in der Küstenstadt Soufse ein Elektrizitätéwerk errihten und elektrische Apparate ver- treiben will. Die Gesellschaft verfügt über ein Aktienkapital von 150 000 Fr. und hat ihren Sig in Tunis, Avenue de Cartbage, Nr. 77. (Journal Officiel Tunisien.)
Zwangsverjteigerungen.
lichen Amts3gericht T Berlin stand das ac Fe Mem Straße 959, der Witwe Margarethe Knoblauch gebörig, zur Versteigerung. 5,12 a. Nugzungswert 10 310 „« Mit dem- Gebot von 180 200 „ blieb der Kausmann Max Heimann, Alt-Moabit 131, Meisibietender.
ägri Wagengestellung für Koblen und Koks Le e Uu 1 OberfMeslen,
An der Ruhr sind am 7. d. M. geftellt 22623, niht reckt-
¡eitig kei Wagen. L Ml S beri lesien find am 6s. d. M. geftellt 8287, niht recht-
zeitig geftellt 872 Wagen. Lieferung ‘von 8500 kg Graphit, 270 5C0 kg Schmierfseife, 933 500 kg falzinierter Soda, (Dextrin), 125000 Schachteln Bünbsen Patrone Le ke ifensteinpackung (Talkliderung), g Bienenwachs Se rben Aelleiien der Kaufmannshaft von Berlin mitgeteilt ift, von der Preußishen Staatsbahnverwaltung am 28. De- zember 1905 vergeben. Angebotëbogen und ‘Bedingungen liegen im Nerkehröbureau ter Korporation, Neue Friedrichstraße 54 1, zur infichtna aus. i n — E cifelb afte Firma im Auslande. Der Berliner Hanteltkammer sowie den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin d vertrauliche Mitteilurgen zugegangen über eine in Bukarest eit langen Jahren -ansässige Agentur- und Kommissionéfirma, deren Tätigkeit in neuerer Zeit zu Bedenken* Anlaß gibt, weil fie den von ibr vertretenen Häusern vielfa ¡ablungëuntähige Kunden zugeführt hat. Näheres erfahren Interessenten mündlich im Verkehrsbureau der Handelskammer, Dorotheenstr. 7/8. ; M — Die am 2. Januar 1906 fälligen Coupons der Pfand Ctefe der Rheinisb-Westfälishen Bodenkredit-Bank in Cêln werden, laut Bekanntmachung im Inseratenteil in der heutigen Nummer d. BL, vom 15.-Dezember d. I. an kostenlos eingelöst. Wien, 7. Dezember. (W.T. B) Die Unionbank hat mit der Galizsher Karvatbhen-Petroleum-Aktien-Gesellschaft sowie der Avollo-Mineralöl-Raffinerie-Aktiengefell]chaft in Budapest cin Uebereinkommen abgejslofsen, nah dem die laion: bank vom 1. Januar-1906 ab ten fommission2meisen Verkauf der Raffinerieprotufte übernimmt und als autshließliher Bankier der beiden Gesellschafter fungiert. Die Unionbank wird im Ver- waltungêrate beider Gefelliaften vertreten Jen.
6320 kg 65500 kg 196 500 kg Strei-
Die Stearinlihten, weißer Seife, Stärkegummt böôlzer, 22000 ‘Eg
ondon, 7. Dezember. (W. T. B) Nah dem Handels- ini für den Monat November beträgt der Wert der Einfuhr 53 146 936 Pfund Sterling, das ist eine Zunahme gegen das Vorjahr um 2 476 088 Pfund Sterling, und die Ausfuhr 29608 149 Ars Sterling, das ift eine Zunahme gegen das Vorjahr um 3 494 861 d Sterling.
London, 7. Dezember. (W. T. B.) Bankausweis. Total- reserve 23 169 000 (Abn. 123 000) . Sterl. Noten- umlauf 28791 000 (Zun. 74000) Pfd. Sterl. Barvorrat 33 511000 (Abn. 49000) Pfd. Sterl, Portefeuille E Es (Zun. 1 067 600) . “Sterl., Guthaben -der Privaten 45
un. 2204 990) . Sterl, Guthaben des Staats 11 370 000 . Sterl., Notenreserve 21 488 000 n. 89 000) y sficherheit 17 E (unverä E ozentver is der Reserve zu den 7/s geg “eg d R nts , gegen die ent- prechen jahres mebr. l (de De I (W. T. B.) Bankausweis. Barvorrat in Gold S 888 863 000 (Abn. 2 426 000) Fr, do. in Silber 1 087 729 000 (Abn. 3 523 000) Fr., Portefeui der Hauptbank u: d: Fil. 793 284 000 (Abn. 218 760 000) L Notenumlauf 4591 n (Abn. 132 739 000) Fr., Lauf. Rechnung d. Priv. 560 292 000 (Abn, 9 692 000) Fr., aben des Staatsshaßes 359 512 000 (Abn. 58 212 000) Fr., Gesamtvorschüfse 492 491 000 (Zun. 13 457 000) Fr., Zins- u. Diskonterträgnis 11 948 000 (Zun. 813 000) Fr. — BVer- bältnis des Notenumlaufs zum Barvorrat 88,04.
eisnoti en vom Berliner Produktenmarkt sowie die E irte ing olizeipräfidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden sih in der Börsenbeilage.
Sur3berihte von den au8wärtigen Fond8märkten. - gam bu L D O 276 Gd, Silber in Barren: bas Kilogramm A e (B, T-B.) (Sus) : 24% Eg Kons. 897 /s, Platdiskont 33/3, Silber 29/16. — Bankausgang 615 009 Me pri 7. Dezember. (W. T. B.) (Schlußÿ.) 3% Franz Ra de i Mrz ier T. B.) Wechsel auf Paris
27,60. : ; bon, 7. Dezember. (W. T. B.) Goldagio 5
e Port, T, Dezember. (W. T. B.) (S{luß.) Die Tendenz der Börse war bei Eröffnung niht einbeitli, doch mebr zur Schwäche neigend, da das weitere Anziehen des Satzes für täglihes Geld und NVerkaufsorders für Rechnung westlicher irmen Verstimmung hervor- riefen. Das Gerücht, daß Schatzsekreïär Shaw beabsichtige, bei den westlichen Banken 25 Millionen Dollars Regierungsgelder zu devonieren, und die Ecwartung einer Einfuhr von Gold übten während des weiteren Verkehrs einen günftigen Ein- fluß auf die Gefamthaltung aus. Die bedeutende Steigerung in den Aktien der Tennefsee Coal and Iron-Company soll auf Gates zurückzuführen sein, der bierdurch das bestehende umfangreiche Baifse- interesse zu Deckungen zwingen will. Auch die Aktien der Amalga- mated Copper Company stiegen nicht unerhebliG auf die Verlaut- barung, daß die Produktion bis zum März 1906s bereits verkauft sei. Es tauchten heute wieder Gerühte auf, daß für die Vorzugsaktien der Kansas Southernbahn eine Dividende in Auésiht stände. S@{hluß \{wankend aber vorwiegend fest. Aftienumfaß 1 090 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durhschn.-Zinsrate 18—20, do. Zinsrate für letztes Darleken des Tages 9, Wechsel auf London (60 Tage) 4,82,00, Cable Transfers 4,85,60, Silber, Commercial Bars 63*/+. Tendenz für
: Fest. : BeBicrs de Janeiro, 7. Dezember. (W. T. B.) Wesel auf London 1631/25,
Kur8berihte von den auswärtigen Warenmärkten.
agdeburg, 8 Dezember. (W. T. B.) ZuKZerbericht E 88 Grab o. S. 7,90—8,02. Nachprodukte 75 Grad o. S, 8. 95—6,45. Stimmung: Stetig, ruhig. Brotraffinade I o. F. 18,00. Sctftallzuder 1 mit Sack —,—. Sem. Raffinade m. S. 17,872, Semablene Melis mit ‘Sack 17,373. Stimmung: Rubig NRobzu&er I. Protukt Transito frei an Bord Hamburg: Dezember 16,70 Gd., 16,75 Br., —,— bez.. Januar 16,80 . Sd., 16,90 Br., G bei., Januar-März 16,90 Gd., 17,05 Br. —,— bez., Mai 1725 Gd., 17,30 Br.. —.— bez., August 17,65 Gd., 17,70 Br., — — bez. Matt. — Wechenumsaß 546 000 Zentner. E '-Göln, 7. Dezember. {W. T. B.) “Rüböl loko £2,50,
Mai 53,509.
e 7, Dezember. (W. T. B.) (BörsensSlußbericht.) Privatnotierungen. Schmalz Fest. Loko, Tubs und Firkins 414, Dovteleimer 4234. Speck. Fest. Kaffee. Behauptet. — Offizielle Notterunçen der Vaumwollbôörse. Baumwolle. Still. Upland
i T Ll R L 7. Dezember. (W. T. B.) Petroleum. Fest,
S Er fo 7,40 tandard white Toko 7,40.
, 8. Dezember. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags- beri Sor abern antes Dezerabez 377 Gd., März 38 Gd., Mai 382 Sd.,, September 397 Sd. Ruhig. — Zucker- markt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker 1. Produkt Basis 88 9/9 Rendement neue Usance frei an Bord ura Dezember 16.35, Fanuar 16,95. März 17,15, Mai 17,35, Auguft 17,75, Oktober 17,80. N E vapesi, 7. Dezember. (W. T. B.) Raps August 26,50 Gd., 26,70 Br.
7. Dezember. (W. T. B.) 96% Javazu®Fer loko Gutig (0Mb'8 d. Verk. ‘Rübenrohzuder loko rubig, 8 h. 3} d. s u 7. Dezember. T. D) (Sé&luß.) Chile-Kupfer
(s, U te 77E. v vere T Dee (W. T. B.) Baumwolle. Umsah: 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export 1000 B. Tendenz : illiag. AmerikanisGe good ordinary Lieferungen: Fest Dejember 6,31, Dezember - Januar 6,31, Januar - Februar 6.36, Februar - März 6,40, März - April 6,45, Avril - Mai 6,48, Mai- Funi 6,51, Juni --Juli 6,53, Juli «August 6,54, August- S 6,47. Bra, 7 Dezember. (B. T-B) (S&luß.) Roheisen H ants amm, * e E Dratuibes (W. T. B.) (St{luß.) Rohjzucker ruhig, - 88 9/9 -neue Kondition-20¿—203. ¡Weißer Zuder fest, „Nx. 3 für 100 kg Dezember 242, Januar 24’/3, Januar - April 257,
März-Juni 253. 7. Dezember. (W. T. B.) Java-Kaffee good
N21. Dagtaini ost i T E \ “tiven, ga ‘“Dejémber. (W. T. B.) etroleum. Raffiniertes Tyve weiß loko 194 be¿.Br., do. ‘Dez 194 Br., do. Januar ‘192 Gre do. ‘FanuarMâri 20 ‘Br. Rubig. — p Eta R ita i Ie E is in New. York 12,60, do. ? ; „do. fi Lieferung April 12,35, Baumwollepreis New Orleans 12 (s. oleum Standard white in New York 7,60, do. do. în Philadelphia 55, do. Refined (in Cases) 10,309, do. Credit Balances at Oil City 1,58, Schmalz Western steam 7,75, do. Robe u. Brothers 7,90, Ge- treidefrabt nah Liverpool 3, Kaffee fair Rio Nr. 7 8?/s, do. Rio Nr. 7 Januar 6,55, “ do. do. ‘März 6,70, :Zuckder 3, Zinn 35,30—35,60, Kupfer 17,87{—18,00.
Wetterbericht vom 8. Dezember 1905, Vormittags 8 Uhr,
———— — —————————
Name der
Beobachtungs- station
Witterungs- verlauf der letzten 24 Stunden
Wind- rihtung, Wind- stärke
Barometerstand auf Leineranie in elsius Niedershlag in 24 Stunden
0°Meeresniveau und
Borkum
[Schwere in 45° Breite
J N —_ 0
S 2\Regen
D Fn
Nachts Nieder&¡,
Keitum
760 8 |SW 4Nebel
D Go
NRegenichauer
Hamburg . y
[e] S
Nachts Nieder,
Srwoinemünde
763,2 |SSW 2Regen 763,6 |[SW 3lbedeckt
S I
Nachts Nieders&1.
Rügenwalder- münde .
Neufahrwafier Mernel
_| 763,2 |SW
Nebel 763,6 |[SW 3\bedeckt
i s 00°
ziemli beiter meist bewölft Nachts Nieders
ck| 05 I D
Aaven . Hannover .
767,1 |[SW bededckt 764 5 |SW Regen
_ Regenschauer Regenschauer
Berlin . .
4 3 762.2 |[SW ds|bedeckt 5 3 2
765,9 wolkig Nachm. Nieders,
Dresden . .
768,1 wolkig ziemlich beiter
Breslau . .
768,3 |[SW 3|Regen vorwiegend beiter
Bromberg
765,8 2|Nebel Nachts Nieders[.
e Franfkfuri, V2.
770,8 | bededckt 769 4 bedeckt
Regenschauer
anhalt. Nieder!&1
Karlsruhe, B.
771,1 Zibededt Nachm. Nieders,
München .
773,2 2|wolkig meist bewölkt
Stornoway . Malin Head Valentia . Scilly Aberdeen . Shields Holybead . Fsle d’Aix St. Matbieu
Grisnez o E Blisfingen Helder . Bodoœ . . Christianfund Skude2nes Skagen Vestervig . . Kovenhagen Karlstad Stockholm Wisby Hernösand Haparanda a a Wilna . . Pinsk Petersburg Wien
Prag
om
Florenzj
Cagliari
Sberkouta : | TÉ
Clermont . Biarrißz Nizza
Frakau A
Lemberg . Hermanstadt
756.7 [SW
(Wüilhelmshay.] anhalt. Nieders{[. (Kiel) Regenscauer (Wustrow i. M} meist bewölkt (Königsbg.. Fr, Nachts Niczeriäl (Cassel) ; Vorm. Nieders{l, Magdebur f mel beroaitt (GrünbergSchi)} ziemli beiter (Mülhaus., Eis) Nachm. Niederi&l (Friedricluehaf.) Vorm. Niederl. {Bambercç) Nachts Niederl
748,4 beiter
H o|tole|mlmlolo|-|w|u|w/o]o h | O0] O 00 É
756,1 beiter
763,5 ‘beiter 764,6 2RNegen 752,6 wolkenl. 757,3 wolkig 760,8 |[W | 7869, l |WSW 3| Nebel
4ibedeckt
3\wolkig
766,7 \SW
764,0 |[SSW 5 [Nebel 769,5 [SW 3|bededckt 764,4 |SW 3!Negen 762 3 |[SW_1Negen 735,3 S 5|[Regen 740,0 |W TiRegen | 749,7 [WSWs8|wolkenl. | 755,2 |W 4/Dunít 755,8 |SW 6\|Dunit 763,4 |WSW 3 Nebel 751,9 |[SW 2\wolkenl. | 752,6 (WSW 4bedeckt | 4ibedeckt | | 745,0 |[SSW 2 bedeckt | 749,7 [NNW 2 bededt
— Bo Ï
T lloleldlalul ie (ala le Ia i H
00 A-4108 --
| 771,0 (WSW 4/bedeckt | 770,1 SW 2bedeckt 769,5 [N 2'wolfenl. | 771,3 |S 1\wolkenl. | NW 4wolkenl. | SSW d bedeckt | 3,4 |S 1ibededckt | [Windst. [Dunst | 11,2] Windst. [wolkenl.| 8,6) 23S lede | 1,1} SSW 1 beiter 1 Nebel
I Ic Qo 00
ck O
10,2! 12,0!
D h: = olololo|ulololo|-|o
j j j j Ï
Triest .
Brindifi . .
Livorno Belgrad Helsingfors . Kuopio . Zürich Genf
Lugano . Säântis .
Wick : Warschau
4 bededt 2'wolkenl.
| 126] Nebel | I — |
E a]
Ï
2\wolfenl.
1|Nebel | 1,6)
1'wolfenL.| —1,0} 4 WSW6 balb bed.| —3,3| 4 3 Ealbbed.! 3,3)
T
I l Aa]
Portland Bill! 763,4 SW 6 Regen | 11,1! —
Ein- Maximum über 773 mm liegt ein Minimum unter 735 mm westlich der
über der Alpengeget? Lofoten. In Deuts#
land if das Wetter, bei meist schwachen südwestlichen Winden, t
und warm; f
ast überall ift Niedershlag gefallen. — Trüúbes, 1
Metter mit Niederschlägen is wahrscheinlich.
Mitt Ob
Deutsche Seewarte
eilungen des Königlichen Aëronautischen servatoriums Lindenberg bei Beeskow,
veröffentliht vom Berliner Wetterbureau.
Dratenaufstieg vom 7. Dezember 1905, 8 bis 12 Uhr Vormitia#:
Temreratur (
Rel. F@tgk. (°/o) | 98 Wind-NRichtung -. | „ Geshw.mps | 595 10
Station! i J 122 m | 500 m | 1000 m | 2000 m| 3000 m| 3960 091 —10| +12 | —02 —58 —11,5|—18 ? j ? o | 3)
2) | W(2) | WC
SSW | WSW | WSW | W(9) | Wis 18
Bewösölkung zunebmend. Bis 450 m Höbe stieg die Temper®
auf + 1,3 9, die Windgeshwindigkeit auf etwa 15 m E iee Temperatur¡unahme um etwa einen
in der S halben Grad bei 1°
um 1,2 ° zwishen 3420 und 3609 m Höhe.
S nft Richard Beier aus dem Landwehrbezirk
zum Deut) hen Reichsanzeiger und Königli
M 289.
Theater und Musik. Konzerte.
Der Philharmonishe Chor führte am Montag in der
«
Philharmonie unter Leitung seines Direktors,
fried Ochs die Missa solemnis (Op. 123) von „die ebenso bewunderte wie gefürhtete“, auf. Die Wirkung der berr- der Verlauf der Aufführung glänzend. Daß
ngerchor den ungeheuren S{wi Anstrengungen, wie sie derKomponist im ganzen „Gloria“ und faft noch mehr Ausführenden verlangt, voll genügen und das
t in vollendeter Weise zu Gehör bringen bürgten die bewährte Sicherheit und Gewandtheit des Chors wie auch die zielbewußte Leitung des kanstverst Es wurde rein, mit guter Intonation und verständnisvollem Ausdruck die, wie sich Krezshmar die Missa ausdrüdt, rúdsihtslos von dem Komponisten behandelt werden“, verdienen unein- wadcker auf ihrer Höbe, in des Wortes t Der Dirigent ließ den Hörer 1 , das in den Klängen des Musikwerks pulsiert, allent- halben füblen- und wußte die Töône so beredt zu machen
Musik war gewalti E ‘meisterhaft geshulte
im „Credo“ von den gzigaantise Tonwerk dafür
ungen, und die Soprane insbesondere, die, gl Clans Bemerk angen P ang
äanktes Lob, weil fie rier Bedeutung, d H baben. das warme Leben
D E bea Herzen sprechen mußten. Wie gut er in dem s{önen
eile des „Credo“ die beiden Abschnitte, das so
„t incarnatus est“ und das aus edelsten Shmerzenstönen zusammen- gelegte „Crucifixus“ in ibrem \chroffen f Ee O dem „et re- großartig. € l au, wo es niht angebracht zu die dynamischen Kontraste mit so absihtliher Be- fich ‘damit nit einverstanden erklären fonnte, sondern etwas „Mache“ darin zu finden meinte. Deshalb fonnte man wohl sagen : „Ne quid nimis!“ Das S
eurrexit“ darzustellen verstand, das wirkte anderen Stellen wurden aber sein sien,
tonung markiert, daß man
seine Vertretung in den Da
Walther-Choinanus (Alt), sowie den
gabe mit vielem Geshick; nur Herr Reimer
idt am Plaße war. Das
sh aufs neue als unshäßgbar für derlei
1. Untersuhungssacen.
2. Aufgebote, Verlust- und Fundsahen, Zustellungen u. dergl. 3, Unfall und E ui C gen u. derg
4, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen A. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
men Emilie Herzog (Sopran) und F. i 1 Herren P. R (Tenor) und A. Sistermans (Baß) und [ôfte seine schwierige Auf-
Z i s wurde durch Indis- position der Stimme behindert und verfiel in Sentimentalität, wo fie Philharmonishe Orchester erwies Aufführungen, ganz besondere Anerkennung gebührt Herrn Witek, der in bhebenden „Benedictus“ die so einfahe und dabei so tief zu Herzen
ändigen Dirigenten.
Vierte
Beilage
Berlin, Freitag, den §. Dezember M ———————————— A E T T E E
mit Stolz zurückblicken können.
Professors Sieg- eethoven,
ieri ea und
man würde, | ih
nimmt das als
junge Kürstlerin, „geradezu deutendes zu
a. In den mehr dramatish an , daß sie zu is n
ungsvermögen dartig begleitete | Bezthovens Liederkreis An die wirkten [assen sollen. er so eindrucksvoll zu Geh allgemeines
An manthen
olcquartett fand | erfreut, zeigte am Diensta der Singakademie. an ganz in den Dienst der
Programm diesmal abwechselnd und Weingartner auf.
Reimers
braht, ebenso mit großer das darin enthaltene „S{erzo“.
G-Moll-Sextett (Op. 33) von F
und dem er-
gebende Melodie mit s{önem Tone spielte. Jedenfalls war die ganze ufführung eine holt respektable Lei L
ne gezollt wurde, war der wohlverdiente Lohn viel Mühe und Arbeit, die auf das Werk verwendet worden war. — Fräulein Elly Ney, die vom lezten Winter her vorteilbaft bekannte junge Pianistin, gab ebenfalls am Montag im Saale
akademie einen Klavierabend. Sie entsprach den hoben Erwartungen, die man auf ihre Leistungen geseßt hatte, vergißt, wenn man ihr zuhört, auf
etwas Selbstverständlihes und gibt 1 starken Eindrücken durch ihre Vermittlung auf den Beethovens tief-innerlihe Sonate in einem ergreifenden Seelengemälde zu gestalten
tin, wer Scumanns symphonische solider sieghaften Ueberlegenbeit erwarten, Gutes und Großes zu Herr Richard Koennecke war an seinem zweiten Liederabend, der gleichzeitig im Beethoven-Saal stattfand, besonders gut diéponiert.
E Sauber Cs déftbollen, (&önea eran onn: en ganzen er en, nen YWVrgans und Sest Bei Reiz dieser Kompositionen vielleit etwas Zwei intere} Verlangen wiederholt werden mußte. Kapellmeister Karl Müller (aus Bayreuth) verdiente au «wah
vortreffliche Begleitung den Dank des zahlrei ershienenen Publikums. Welcher Wertshäßzung sich das „ Walde M p
g der te der vorbhergegangene Konzertabend eng Taf Die erstgenannte D-Dur) warde äußerst fciafinnig und o das Regersche Hingabe und eindruck8vollem Vortrage gespielt, besonders
elix Weingartner, in dem der
Öffentlicher. Anzeiger.
stung, auf welche die Beteiligten | Krü Der stürmische Beifall, der der Auf- für viel, sehr | aber riß Fel feuriges, voin ibnen rauschen der Sing- | ein Ko
vollkommen. an
L Vordergrund Technische zu ahten, A
Tochter der sang eine
bin, änglihen Hörer macht. Wer Dur (Op. 110) derartig zu vermag wie diese tüden mit dem ist Be- bofen. —
noh besondere E EBIeung verfügt jedo von überaus
von
Verwendung des Programms
der Wiedergabe ferne Geliebte* Hhâtte
von er jetoch den mehr durch fih selbft Neuheiten von Taubert brachte e davon, „Ode“ betitelt, auf
warmer, Ausdruck, und Oper „Mi
al durch seine
ever-Quartett* | verrieten ein bis auf den leßten Plat besetzte Saal hen Musik gestellt, so wies das en von Mozart, Neger Streichquartett in t zu Gebör ge- 77 B) in A-Moll
einem Konzert
stilg getragen wurde (Op.
mütige Empfin verliehen. Ein und mehr noch
Den Slanzpunkt bildete jedoch das
Arie aus durch deren Wiedergabe Auffaffung besitzt ¡udringen vermag.
Arien vorkommenden
und rein umrifsen, b
die Tonstücke von Liszt und C
ch Preußischen Staatsanzeiger. 1905.
Komponist den Klavierpart und der Königliche Kammermusiker Gu sa v
ger den des Kontrabafses übernommen hatte. Beide fügten sich in das trefflich eingespielte Ensemble mit Oulershem Feingefühl ein, namentli ix Weingartner die anderen
1gar / i itwirkenden durch sein tiertes Spiel förmlih mit sich fort und erntete glei den Beifall. — Im Saal Bechstein fand gleichzeitig
nzert von Frau Etelfa Gersters Gesangshule ftatt. Das Programm war abwehselungsreih
a jusammengestelt. Im des Interesses stand Fräulein Dora au. die verstorbenen Kammersängerin Moran-Olden. Sie „Semele* von Händel und vier Lieder. ne zeigte, daß sie Geshmack und gute und in den Geist der Kompositionen ein- Die Stimme fällt zwar weder durch Volumen, Klangshönkbeit auf, ja l[egtere [äßt sogar bei voller _den finnlihen Reiz fast vermissen; die Sängerin über ein wundervolles, in keiner Lage versagendes Piano zartem, schöônen Klang. Die in ibren Liedern und en. Verzierungen, wie überhaupt die ganze des Stimmaterials zeigen, daß die Sängerin es
verstanden bat, fih ein nicht unbedeutendes Können zu erwerben. U. a. lang ferner Frau Bertha Bloh- Jahr drei Lieder von Kaun mit dunkler Mezzosopranstimme und leidenshaftlih bewegten
Fräulein Birgit Engel die „Siyzerienne“ aus der
per „Mignon“ von A. Thomas mit Grazie und Schelmerei sowie bis in die boben Lagen mübelos anspreWender Stimme. i pg Sängerinnen getührt die Palme des Abends; sie mußten si ¿zu Wiederholungen verstehen.
_Sergei von Bortkiewicz zeigte sib am Mittwoch in der Singakademie als ein begabter Klavierspieler.
Den beiden
i e Tat Seine Vorträge tiefes musikalishes Gefübl und zielten weniger auf
virtuosenbhafie Kunstfertigkeit als auf die Klarlegung des musikalischen Gedankenganges ab.
Mit großer Feinheit wurde überall das Thema, ervorgeboden. Das Programm begann wit bon Schumann, seiner Arabesfe und Nove tte, die
mit warmem Ausdruck, leichter Tongebung und verlender Technik vor-
n. Mehr noch entsprachen der Eigenart des Künstlers Chopin, denen seine verträumte, \chwer- dung und seine reihe Phantasie eiren poetischen Reiz feines Notturno von Sgamkbatti gefiel außerordentli Tschaikow#kys Scherzo, das wiederholt werden mußte.
6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesell 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsenschaften. A 8. Niederlassung 2c. von Rehtsanwälten.
9. Bankausweije.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuhungssachen.
[68531] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Rekruten Johann Kowalsfi vom Landwehrbezirk Hohensalza, welcher nens»
Es wird ersucht, ihn zu verhaften ilitärarrestanstalt in Hobenfalza oder ax die nähste Militärbehörde zum Weitertransport
flúhtig ist, ist dje Untersuhungshaft wegen Fah flubt verbän und in die
Fierber abzuliefern.
Bromberg, den 28. November 1905. Gericht der 4. Division.
Beschreibung: Alter : 22 Jahre.
68530] Steckbriefserneuerung. Der gegen den Kaufmann und Fondsmakler Fer- inand Mela unter dem 10. Februar 1891 in den Aften D, R. IT 104. 91/3. B. J. 149. 1891 erlaffene und ter dem 7. FOtaaT 1896 fowie 12. Fanuar 1901 erneuerte Steckbrief wird nochmals erneuert. Verlin, den 2. Dezember 1905. Königlihes Landgeriht 1. Der Untersuhungsrichter.
68534] hnenfluchtserklärung. In der ide: gegen den Rekruten Aeshede, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der ? 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der 3 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Seihuldigte hierdurh für fabnenflüchtig erklärt. _Fraufkfurt a. M., den 5. Dezember 1905. Berit der 21. Division. P. L. III b Nr. 146/05. Der Gericht8herr : v. Kettler, Jordan, Seneralleutnant und Geriht8af\efsor. Vtivisionskommandeur.
2] Fahnenfluchtserklärung. i In der Untersuhungssahe gegen den Kanonier ‘2lius Albert Max Schuster, 4. Batt. Feldart. ‘egts. Nr. 75, geb. am 7. März 1882, wegen f22nenflubt, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militär- zaszeleßbus sowie der §8 356, 360 der Militär- ‘asgeridtordnung der Beschuldigte hierdurch - für mnenflühtig erklärt. Halle a, S., dea 5 Dezember 1905.
Gericht der 8. Division.
223] Fahnenfluchtserklärung.
e Musketier Emil Selz, 10/683, geb. 22. 8 84, „ Orellad, Reg.-Bez. Freiburg, wird bierdurch für ‘a rihtig erklärt.
obl Cö, — 21. November 1905.
Gericht der 15. Division.
——
Fahnenfluchtserklärung In Und Beschlagnahmeverfügung. olt der Untersuhungésaße gegen Rekruten „an Louis aus dem Landwehrdezirk Forbach, E 3. 10. 84 zu Moyenvic, Kreis Chateau- 8 69 wegen Fabnenfluht, wird auf Grund der È 326 Tan des Militärftrafgeseßbuchs sowie der buldi ; 360 der Militärstrafzerihtsordnung der Be- in egte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt und zem Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit ag belegt.
et, den 4. Dezember 1905.
33537]
Statur: kräftig. Mund: gewöhnlich. Größe: 1 m 75 cm. Haare: shwarz. Nase: gewöhnlich. Gesichtsfarbe: dunkel. Besondere Kennzeichen: Fehler an der linken Schulter.
en wiederholter Untershlagung
[68535] K. pt h N der R Divifioa. aguahmeverfügung. In der Untersuhungsfahe gegen den am 8. Sey- tember 1885 in Nürnberg geborenen Rekruten Ioharn Kaeferlein, wegen Can wird auf
Grund der §88 69 ff. des f h 56 3. 2, 60 3. 3 des Reichsmilitärceitres i
der §S 356, 360 der Militärstrafgeriht8ordnung der Beschuldigte bierdur für fabnenflühtig erklärt und lein im Deutschen Reiche befindlißes Vermögen mit E belegt. gart Z Ludwigêburg den 4. Dezember 1905. Der Gerihtsherr : Schrag
Herzog Albrecht von ; Württemberg. Kriegsgerichtsrat. [68538]
S Verfügung. 2
Die am 7. September 1905 gegen den Jäger Samacher, 3. Komp. Rheinish. Jägerbataillons Nr. 8, erlassene Fabnenfluhtserklärung, veröffentlicht im Reichsanzeiger Nr. 214, vom 11. 9. 1905, ift gemäß § 362 Abs. 3 M.-St.-G.-O. erledigt.
Colmar i. E., den 5. Dejember 1905.
Königliches Gericht der 39. Division. [68536]
Die in Nr. 55/1901 Pos. 98 316 veröffentlichte Beschlagnahmeverfügung ist wieder aufgehoben, soweit I es unter Nr. 3 benannten Rekruten Rasch be- Mes, den 4. Dezember 1905.
Gericht der 33. Division.
2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[68404] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Sprengelstraße 2, belegene, im Grundbuche bon den Umgebungen Berlins, im Kreise Nieder- barnim, Band 128 Blatt Nr. 4825 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungëvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Julius Mundt in Wilmerédorf eingetragene Srundftüdam3. Februar 1906, Vor- mittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an der Gerihtsftelle, Neue Friedrichstr. 12/15, ITT. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 9 a 22 qm große Gartengrundftüdck Parzelle 1614/135 Kartenblatt 19, ist in der Grund- steuermutterrolle unter Artikel Nr. 23222 und in der Gebäutdesteuerrolle niht eingetragen. Der jähr- liche Reinertrag beträgt 5,43 Æ, der Jahresbetrag der Grundsteuer 53 4. Der Versteigerungsvermerk ist .am 10. November 1905 in das Grundbuch ein- etragen. G Berlin, den 25. November 1905.
Königliches Amtsgericht 1. Abteilung. 86. [67385] _ Aufgebot. Die Witwe Josevb Halff, geb. Weill, Rentnerin zu Mülhausen, Gutleutftraße 8 bis, vertreten dur Rechtéanwalt Dr. Dreyfus daselbst, hat das Aufgebot zweier 32 9% QOErE der Aktiengesellschaft für Boden- und Communalkredit in Elsaß-Lotbringen, nämlich: Ser. ITII Lit. B Nr. 003200, Ser. Ill Lit. B Nr. 003661 über je 1090 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, svätestens in dem auf Freitag, den 22. Juni 1906, Vor-
Königl. Gericht der 33. Division.
mittags 1X Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte,
termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlo8erklärung der Urkunden erfolgen wird. Der Ausstellerin wird ver- ara: an die Inhaber der Papiere eine Leistung zu
Strafburg, den 1. Dezember 1905. | Das Kaiferliche Amtsgericht. [65738] Aufgebot.
Frau Berta Frankenberg, geb. Bufsz, in Berlin, Niederwallstraße 16, als Bevollmächtigte ibres Ghe- manns, des Portiers Emil Frankenberg daselbst, hat das Aufgebot des auf den Inbaber lautenden Pfand- briefs der Norddeutshen Grundkreditbank in Weimar Ser. VII Lit. G Nr. 7271 über 100 beantragt. Die Inhaber dieser Urkunde werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 24. Januar 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- ¡eihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine ibre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.
Weimar, den 23. November 1905.
Großberzogl. S. Amtsgericht. [68710] Bekanntmachung.
Abbanden gekommen: Oefterreihishe 1864 er Lose, Serie 81 Nr. 75, Serie 81 Nr. 76 über je 100 F1. (7737 IV. 24. 05.)
Berlin, den 7. D-zzmber 1905.
Der Polizeipräsident. 1V. E. D. [68709] Bekanntmachung.
Der Witwe Metta Biobhm, geb. Hauschildt, in Neuendeih, Kreis Pinneberg, find folgende Wert- papiere gestohlen worten, vor deren Ankauf gewarnt wird.
Nr. 306 806, 306 807, 306 808 Serbishe Rente zu je 500 Fr.
Uetersen, den 4. Dezember 1905.
Die Polizeiverwaltung.
Bekanntmachung. 4 9/gige Pfandbrief unseres Instituts :
Serie XVI Lit. D Nummer 230 518, au2gefertigt am 3. Januar 1903, mit Coupons per 1. April 1906 und folgende, ift uns als abhanden gefommen gemeldet.
Würzburg, den 7. Dezember 1905.
Bayerische Bodercredit-Anstalt.
vierprozentige
[68758] Der
[88370]
Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des Lehrers Carl Pratki in Ribenz, Kreis Culm, ge- nommenen Versicherung Nr. 320473 nachweisen
geseßten Tage ab ein Inbaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 83. Dezember 1905.
Lebensverfihzrungs-Gesellshaft zu Leivzig. Dr. Walther. Riedel. [68044] . Aufgebot.
Die durch ibren Direktor Gottlob Bauzbof in Nedckarsulm vertretene Firma NeckFarsulmer Fahrrad- werke Akt. Gef. in Neckarsulm hat das Aufgebot der angebli verloren gegangenen, auf den Fahrrad- bändler Friedri Klose in Belgern a. G. gezogenen und von diesem angenommenen Primawehsel :
a. auSgestellt am 16. Mai 1900 über 160,50 , fällig gewesen am 16. August 1909,
b. ausgestellt am 25. August 1900 über 100 4, fällig gewesen am 1. Januar 1901,
C. au8geftellt am 25. August 1900 über 200 , fällig gewesen am 1. März 1901, _ d. auSgeftellt am 25. August 1900 über 205,25 4, fällig gewesen am 1. April 1901,
beantragt. Die Inbaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine ibre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Belgern, den 29. Novemkber 1905.
öniglihes Amt2gericht. [66715] Aufgebot. F. 63/05. 3.
Der Kaufmann Gustav Hammerstein in Berlin, Kommandantenstraße 63, vertreten durh Rechts- anwalt Heilbronn in Berlin, Ritterstraße 63, hat das Aufgebot des Wechsels beantragt, welchen der Kaufmann E. Reßmann in Hanpyover, Alte Celler- beerstraße 50, ibm am 25. Juli 1905 zugesandt hat und welcher angebli verloren gegangen, nit be- geben und am Verfalltage richt präsentiert ift. Der Wesel, datiert vom 25 Iuli 1905, betrifft die Zablung von 237 4, 70 4 ¡um 25. Oktober 1905, hat die Form eines bon Hammerstein auf Reßimann gezogenen Wechsels, ist von Reßmann akzeptiert, aber von Hammerstein niht unterschrieben. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. Juui 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, am Clevertore 2, Zimmer 26, anberaumten Aufgebots- termine ‘seine Nehte anzumeldeæx und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wicd.
Haunuover, den 21. November 1905.
fann, möge sich bis zum 5. März 1906 kei uns melden, widrigenfalls wir für den angeblih abs handen gekommenen, unter unserer früheren Firma „ Lebenéversiherungsbank für Deutschland“ ausgestellten Versicherungss{ein Nr. 320 473 eine Ersaßzurkunde autfertigen werden. Gotha, den 5. Dezember 1905.
Gothaer Lebenéverficherung8bank a. S.
Stichling.
(67731) Der von uns ausgefertigte VersiYerungsschein Nr. 48572, ausgestellt am 27. Juli 1878 auf das Leben des inzwischen verstorbenen Herrn Gustav Karl Julius Hänlein, Kaufmanns in Hof, zulegt Groß- bändlers ebendaselbst, ift uns als verloren angezeigt worden. In Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Sein für krafilos erflären und an dessen Stelle ein Duplikat ausftellen werden, wenn
Zimmer 55, Obergeschoß, anberaumten Aufgebots-
Königliches Amtsgeriht. 2 C.
[68375]
Das Amtsgericht Bremerhaven hat am 2. De- ¡ember 1905 folgende
Oeffentliche Aufforderung
erlaffen: Der am 29. November 1860 zu Dixen i. Oftpr. geborene Zimmermann Albert Hermann Schadwekl ist durch Aussc{lußurteil des unter- ¡jeihneten Gerichts vom 8. März 1905 fúr tot er- flärt. Als Zeitpunkt des Todes is der 31. De- ¡ember 1903 festgeseßt. Als Erben haken si seine folgenden, vollbürtigen Geshwister gemeldet: 1) die Kätnerfrau Marie Elisabeth Krieger, geb. Schad- well, in Pudelbeim, 2) der Fabrikarbeiter Ferdinand Schadwell in Düsseldorf - Grabenberg. Etwaige andere Erben, insbesordere die Stiefgeshwifter
a. Hugo Frarz Schadwell, geb 21. Oktober 1
b. Augufte Mathilde Schadwell, geb. 15.
1850, oder ihre Abkömmlinge
werden hiermit aufgefordert, ihre Grbrehte bis
fich iunerhalb dreier Monuate vom uaten-
spätestens Mittwoch, den 14. Februar 1906,
ag fis ai E D R E R Gi H R Cy wacdies E