die beide vor circa 50 Jahren nah Amerika aus- geandert sind und seit dieser Zeit vershollen sind, ein- oe worden, und wird Aufgebotstermin zwecks
odeserflärung bestimmt auf: Freitag, den 3. August 1906, Vormittags 10 Uhr. Die beiden Genannten werden aufgefordert, fih späteftens im Aufgebotstermine zu melden, andernfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ebenso werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine Mitteilung zu machen.
Hungen, den 2. Dezember 1905.
Gr. Amtsgericht.
[68403] Aufgebot. : Auf Antrag des Andreas Bosche, Aderer in Weitersweiler, bat das K. Amtsgericht Kirhheim- bolanden durch Beschluß vom 11. November 1905 folgendes Aufgebot erlaffen : 1. An den verschollenen Johannes Bosche, geb. am 14. Januar 1834 zu Weitersweiler, Sohn der verlebten Ackererseheleute Johannes Bose und Anna Marie geb. Herbrand, bereits in den Jahren 1867 bis 1869 nah Amerika ausgewandert und seit- dem verschollen, ergeht hiermit die Aufforderung, ih spätestens im Aufgebotstermin, festgeseßt auf: Samstag, den 16. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des Kgl. Amtsgerichts Kirhheimbolanden zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
I1. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht biermit die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Geriht Anzeige zu machen. Z
Kirchheimbolanden, 14. November 19059.
Kgl. Amtsgerichisscreiberei. (L. S8.) Hauck, Kgl. Sekretär. [68372]
Todeserklärung. S
1) Hars Scharf, früher in Barmstedt, später in Amerita, geboren 1841 als Sohn des Drechsler- meisters Hans Scharf“ und der Katharina geb. Steckmeister, Z
2) Frau Katharina Horns, geb. Gos genannt Schütt, früher in Hemdingen, später in Queensland, unebelich geboren 1840,
3) Böttcher Johannes Lüdemann, 1880 von Barmstedt na Amerika ausgewandert, geboren 1853 als Sobn des Böttchers Heinrih Lüdemann und der Abel geb. Brockmann, ,
find verschollen und werden auf Antrag: zu 1 und 2 ihrer Abwesenheitéspfleger, zu 3 des Bruders des Verschollenen, Amtéanwalts Bernhard Lüdemann in Barmstedt, hiemit zwecks Todeserklärung aus- geboten. Die Verschollenen haben sich späteftens in dem auf Mittwoch, den 3. Oktober 1906, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, werden aufgefordert, spätestens in dem Termine dem Gericht Anzeige zu machen. E Í
Rangau bei Barmstedt i. H., den 2. Dezember 1905.
Könialiches Amtsgericht. [69085] Aufgebot. E F 1/05.
Die Eigentümerin Elisabeth Bettinger, wohnhaft in Halsdorf, hat beantragt, daß ihr verschollerer Bruder Johann Baptist Bettinger, ledig, früher Nagelschmied zu Halsdorf, daselbst geboren am 1. Dezember 1849, im Jahre 1872 nach Amerika ausgewandert, zuleßt in New Orleans, 7 Rue de Toulouse, für tot erklärt werde. Es ergeht die Aufforderung: _ S :
1) an den Verschollenen, si spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes- erflärung erfolgen wird; - :
2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin wird bestimmt auf Dieustag, den 5. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem Kaiserlichen Amtsgericht zu Sierck.
Sierck, den 5. Dezember 1905. 5
Kaiserliches Amtsgericht. (gez.) Dr. Gangloff.
Zur Beglaubigung: Der Gerich1s\chreiber:
(L. 8.) Keller, Amtsgerichtssekretär.
[68399] Oeffentliche Bekanntmachung.
Das Kgl. Amtsgeriht Waldmohr hat heute folgendes Aufgebot erlafsen: Peter Wagner, Berg- mann, in Altenkirhen wohnhaft, hat beantragt, seinen Bruder Ludwig Wagner, geb. 1858, zuleßt in Altenkirhen wohnhaft, welher nah Amerika auë- gewandert und seit länger als 10 Jahren verschollen ist, für tot zu erklären. Indem diefer Antrag zu- gelassen wird, ergeht die Aufforderung: :
1) an den vershollenen Ludwig Wagner, spätestens in dem auf Mittwoch, den 27. Juni 1906, Vormittags D Uhr, im Sißungssaale - des K. Amts3gerihts Waldmohr bestimmten Aufgebots- termin sich zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen wird, i
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im M Ee dem Berichte Anzeige zu machen.
Waldmohr, den 18. November 1905.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: Hudlett, Kal. Sekretär. Aufgebot. i Lehrer Georg Carl Ludwig Köppenkastrop zu Kölkebeck hat beantragt, seinen Bruder, den ver- schollenen Heinri Köppeukaftrop, geboren am 30. Mai 1857 zu Westherbede, zuleßt wohnhaft in Witten, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. August 1906, Vormittage 11 Uhr, vordem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotêtermine dem Gericht Anzeige zu machen. j: Witten, den 6. November 1905. Königliches Amtsgericht. [68712] Erbenaufgebot.
Am 24. April 1900 ift zu Wecezin, ibrem lebten Wohrsite, die ortsarme unverchelichte Sophie Schuls verstorben. Erben sind nit ermittelt. sonen, welche ein Grbrecht nah der Erblafserin in Anspru nehmen, werden aufgefordert, ihre Rehte bis spätestens zum 15. Februar 1906 vor dem unterzeihneten Gericht anzumelden und nachzuweisen.
[68373] Der
[68724] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Julius Jacoby in Berlin hat als Nathlafipfleger des am 25. Oktober 1902 in Berlin verstorbenen Kaufmanns Eugen August Kitt aus Berlin, Weidenweg 37, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nahlaßgläubiger werden daber auf- gefordert, ihre Po a gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Kitt spätestens in dem auf den 10. März 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Neue Friedrichstraße 13/14, ITI. Stock, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots termine bei diesem Geriht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnifsen und Auflagen berüdcksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fi nah Befriedigung der niht ausgeshlofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlich- feit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, BVermächtnissen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ih niht melden, nur der Rechtsnacteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 30. November 1905.
Königliches Amtsgeriht T. Abteilung 84.
[69091] Oeffentliche Bekanntmachung. : In dem von der Frau Meblverkäufer Siudti, Anna Louise Emilie geb. Dietrich, zw Berlin am 16. Fanuar 1897 errihteten und am 20. September 1905 erôffneten Testament sind die Kinder des Ebe- mannes der Erblafferin aus seiner ersten Ebe, als: Alma, Elise und Gustav, Geschwister Stueki, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, bedacht.
Berlin, den 1. Dezember 1905.
Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 95.
[68733] Bekanntmachung. Cbristian Stommel, Schmied in Stommeln, hat als Pfleger des geistesïckwachen früheren Schmieds Adam St{hlôömer zu Glefsen, jeßt zu Bergheim, die von seinem Pfleglinge am 3. Juni 1905 vor Notar Mausbach zu Bergheim zu Gunsten des Geschäfts- manns Wilhelm Großmann zu Bergheim aus- gestellte Genzralvollmadt für kraftlos erflärt. Bergheim, den 1. Dezember 1905. * Königliches Amtsgericht.
[69090] __ Bekanntmachung. L Dur Aus\{lußurteil vom 2. Dezember 1905 ift der verschollene, am 1. November 1864 zu Gollnow in Pommern geborene Schiffskapitän Karl August Ferdinand Schmidt für tot erklärt worden. Berlin, den 2. Dezember 1905.
Königliches Amtsgeriht 1. Abteilung 82.
168714] Baan: Durch “ Aué\{lußurteil des Kal. Amtsgerichts Heiligenbeil vom 30. November 1905 find die Wirts- söhne Gottfried Doepuer, geb. am 16. Januar 1849, und Rudolf Doepner, geb. am 6. Oktober 1857, Söhne der verstorbenen Ebeleute Wirt Christoph Doevner und Dorothea Elisabeth geb. Sghrade, sväter verebelihten Scharfshwerdt, für tot erflärt. Als Todeszeitpunkt ist für Gottfried Doepner der 31. Dezember 1898, Nam. 12 Ubr, und für Rudolf Doepner der 31. Dezember 1890, Nachm. 12 Uhr, festgestellt worden. Heiligenbeil, den 5. Dezember 1905.
Kal. Amtsgericht. Abt. 2.
[68715] _ Bekanntmachung. i Durch Auss\chlußurteil des Königl. Amtsgerichts Heiligenbeil vom 17. November 1905 ift der Besiger Wilbelm Harder aus Kal. Röderédorf, geboren am 12. Januar 1835 zv Schönlinde, für tot ertlärt. Als Todeszeitpunkt ist der 31. Dezember 1898, Nachm. 12 Uhr, festgestellt worden. Heiligenbeil, den 5. Dezember 1905,
Königl. Amtsgericht. Abt. 2.
68718 [ S Aus\c{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 4. Dezember 1905 if der am 28. Februar 1905 fällige von O. Löbnitz auf Frau R. Täts in Naum- burg a. Saale gezogene Wechsel 4d. d. Naumburg, den 20. Oktober 1904, über 300 #, welcher mit folgenden Indossamenten versehen ift : . Löbnitz Lamberts & C°_ Glashandlung in Leipzig — Eutrißscher Str. 11 Tafelglashüttenwerk „Sarxonia" Paul Menzel in Brand. Für uns an die Ordre der Herren H. Weichelt & (Co, Elsterwerda. Wert in Nechnung. Kottbus, den 10. Dezember 1904. Schmidt & C°_ für fraftlos erflärt. Naumburg a. S., den 4. Dezember 1905. Königliches Amts3gericht.
[68754] Im Namen des Königs! F 2/05. 6.
In der Aufgebotssache der im Grundbuche von Rinteln Art. 106 Abt. 111 Nr. 3 eingetragenen Gläubiger bat das Königlidhe Amtsgerikt in Rinteln us den Amtsgerihtsrat Dannhausfen für Recht er- annt :
Die Rechtsnachfolger der Gläubiger der im Grund- buch von Rinteln Art. 106 in Abt. I1l ugter Nr. 3 eingetragenen Refikaufgeldbypotbhek von 6000 4, ver- zinélich mit 44 9/0, eingetragen aus dem Kaufvertrage vom 24. November 1875, werden mit ihren Rechten aus dieser Hypothek ausgeschlossen.
Ninutelu, den 6. Dezember 1905.
Königliches Amtsgericht. [68751] Oeffentliche Zuftellung.
Die Ghefrau Josef Breidenbend, Maria Catharina 1eh. Paulus, in Aachen, Sandkaulbah 25, Cre bevolimädtigter: Rehtsanwalt Mar Klein in Aachen, tlagt gegen ibren Ebemann, den Josef Breidenbend, frú Goldschmied, zuleßt zu Vaals (Holland) wobnbaft, jest ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltéort, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Trunke ergeben sei, sie, die Klägerin, beshimpft
d mißhandelt und sich des Ehebruchs s{huldig ge- mat habe, mit dem Antrage, die zwischen den P am 3. September 1900 vor dem Standes-
amten zu Aachen geschlossene Ebe gegen den Be-
die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündli Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Aachen auf den 5. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu» gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aachen, den 2. Dezember 1905. Buschmann,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [69099] Oeffentliche Zustellung. 4. R 300/05. 7. Die Ehefrau Anna Hedwig Schulz, geb. Schreier, zu Tensbüttel, Prozeßbevollmächtigter : ReHtsanwalt Dr. Levi in Altona, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Franz Schulz, aeboren am 28. September 1871 zu Gr. Engelau, Kr. Friedland, früher zu Tensbüttel, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Bekauptung, daß der Beklagte sih über ein Jahr lang gegen den Willen der Klägerin böswillig von der häuslihen Gemeinschaft fern gehalten habe, mit dem Antrage auf Ebesheidung und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König- lichen Landgerihts zu Altona auf Sonnabend, den 3. März 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 1. Dezember 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68746] Oeffentliche Zustell L Der Gastwirt Wilbelm Volling in Berkin, Prozeß- bevollmättigter : Justizrat Karl Ladewig in Berlin, flagt aegen seine Ebefrau Johanna Volling, geb. Smaka, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8& 1565 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Der Kläger ladet diz Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, I. Stockwerk, Zimmer 4, auf den 28. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au8zug der Klage bekannt aemacht. Berlin, den 5. Dezember 1905.
7 Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [68740 Oeffentliche Zustellung. : In Sachen der Buchhalterszbefrau Julie Erath in Swneidmübl, Klägerin, vertreten durch Rechts- anwalt Hohner in Fürth, gegen deren Ehemann Mar Friedrich Erath, Buchhalter, zuletzt in Zirn- dorf, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat unterm 2. Dezember 1905 klägerisher Prozeßbevoll» mädtigter Klage zur Zivilkammer des K. Landgerichts “oran i. B. eingereiht, mit dem Antrage, zu er- ennen: I. Die Ebe der Streitsteile wird geschieden. 11. Der Beklagte wird für den allein huldigen Teil erklärt. i: pa TTI. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. : ; erselbe ladet die beklagte Partei zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Prozeßgeriht zu dem auf Freitag, den 23. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Prozeßgeriht zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung bekannt gegeben. en (Bayern), den 6. Dezember 1905.
erihts!chreiberei des K. Landgerichts.
(L. 8.) Sommer, K. Obersekretär.
[68741] Oeffentliche Zuftellung. 3 R 73/05.
Die verehelihte Frau Amalie Illge, geb. Zorn, in Een Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Kaehne în Halle a. S., klagt gegen ibren Ebemann, den Handarbeiter Friedrih Jlge, früher in Neu-Vigenburg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, wegen bösliher Verlaffung auf Grund des § 1567? B. G.-B., mit dem An- trage auf Ebesheidung durch Schuld des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verbandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 6. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 2. Dezember 1905.
/ Bley, Sekretär,
Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. [68747] / Í
Margaretha Przipilla, geb Baab, in Dannenfels, bat durch Rechtsanwalt Dr. Blüthe in Kaifers- lautern gegen ibren Ebemann Karl Przipilla, Dienstknecht, früher in Stetten, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Klage bei dem Kal. Landgericht Kaifers- lautern eingereiht mit dem Antrage: die Che der
arteien zu heiden, den Beklagten für den allein chuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung in die öffentliche Sißung der 2. Zivilkammer des Kgl. Land- gerihts Kaiserslautern vom 2. Februar 1906, Vormittags D Uhr, Sitzungssaal 1, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelafsenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung der Klage- schrift an den Beklagten wird vorstehender Auszug bekannt gemacht.
Kaiserslauteru, 5. Dezember 1905.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts : Weber, Kgl. Sekretär. [68749] Oeffentliche Zuftellung.
Die Gottfried Beer Ehefrau, Anna Katharina ge- borene Schäfer, in Mainz wohnhaft, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Claß in Mainz, klagt gegen ihren Ehemann Gottfried Beer, Taglöhner, unbekannten Wohn- und Aufenthaltêorts, früher in Mainz, zuleßt in Breygenheim wobnhaft gewesen, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie miß- handelt, bôswillig verlaffen und nicht für ihren Unter- halt gesorgt sowie die durch die Che begründeten Pflichten verleßt habe, mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilen am 8. Oktober 1898 vor dem
den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären und ihn mit den Kosten des Rechtsstreits zu belasten. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die dritte Zivilkammer des Großberzoglichen Land- gerihts in Mainz auf den 31, Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffocderung, einen bei dem gedahten Gerichte j¡ugelaffenen Anwalt zy bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mainz, den 7. Dezember 1905.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts,
[68750] Oeffentliche Zuftellung.
Die Johann Kuhn Ehefrau, Maria geborene S{höôn, in Mainz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts, anwalt Dr. Lucius in Mainz, klagt gegen ibren Ghbe- mann Johann Kuhn, Küfergeselle, unbekannten Wokbn- und Aufenthaltsorts, früber in Mainz, unter der Behauptung, daß der Beklaate sie beshimpft und be, droht sowie bôëwillig verlassen habe, mit dem An- trage, die zwisben den Parteien am 29. September 1888 vor dem Standesamte Mainz ges{lofsene Ebe zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großberzoglihen Landgerichts in Mainz auf den 23. Februar 1906, Vor- mittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Geribte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mainz, den 7. Dezember 1905. ; Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts,
[683744] Oeffentliche Zuftellung. Fn Sachen der Frau Elisabeth Wiedenbohm, geb, Lobrent, in Seebad Heringstorf, Prozeßbevollmäh- tigter: Justizrat Beermann in Stettin, gegen den Kaufmann Paul Wiedenbohm, früher in Seebad Heringsdorf, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung — 4. R. 17. 05 —, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Könige lichen Landgerihts in Stettin, im Zimmer 23, auf den 28. Februar 1906, Vormittags 9è Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Stettin, den 6. Dezember 1905.
Fiebing, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[68737] Oeffentliche Zustelluug. 4 R. 174/05.5, Die Ebefrau Katharina Maria Carlsen, geb, Rosenthal, zu Altona, Prozeßbevollmächtigter: Geb. Justizrat Schmidt in Altona, klagt aegen den Bäer Ferdinand Friedrich Carlsen, geb. am !. Januar 1858 zu Flenéburg, früher zu Altona, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1353 B. G.-B. mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Wiederherstellung der ebelihe Gemeinschaft mit der Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten ¡ur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 3. März 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Altona, den 30. November 1905. / Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[68727] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Willi Lüchow, geb. am 7. Mai 1905 in Berlin, Sohn der unverchelidten Marta Lüschow hier, Wrangelftr. 91, Hof II1, bei Voigt, vertreten durch seinen Vormund, den Friseur Artur Bunzel hier, Ovpelnerstir. 11, im Proze vertreten durch den Rechtsanwalt Viktor Wittenberg bier, Alexanderstr. 36, klagt gegen den Metall- arbeiter Willi Labschiß, früher hier, Reichenberger- straße 37, bei Train, jeßt unbekannten Aufentkalts, in den Akten 38. C. 1411. 0%, aus außerebelier Schwängerung seiner Mutter Marta Lüschow, mit dem Antrage auf Gewährung einer von des FKlâgeré Geburt an bis zur Vollendung seines 16 Lebené- jahres zablbaren, am Ersten jedes Vierteljahres im voraus fälligen Geldrente von 60 # (sei Mark), deren Rückstände sofort zu zahlen find, fowie auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils, und ladet den Beklagten zur mündliwen Verhandlung des Necbtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T Berlin, Abteilung 38, auf den 25. Januar 1906, Vormittags 95 Uhr, Neve Friedrichstr. 12—15, Zimmer 162—164, 1. Stock. Zum Zwette der fentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemaht. Dem Kläger ift das Armenred§t bewilligt.
Berlin, am 1. Dezember 1905s.
Paesler, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 33.
[68734] Kgl. Amtsgericht Oberviechtach.
Fn Sachen Präßl, Therese, unehelihes Kind der Therese Präßl, Häuelerstochter von Schwarzac, ber- treten durch den Vorme-nd Michael Fuhrmann, Ubr- macher in Oberviehtach Klageteil, gegen Lindl, Fohann Baptist, ledigen, volljäbrigen Baueréfohn don S{hwarzach, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unterkbalt, wir? letzterer nah erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage zur müntlichen Verhantluns des Nechtsftreits in die öffentlihe Sißzung des oben- bezeidneten Prozefigerihis auf Mittwoch, den 7. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, Sizungésaal, geladen. Klageteil wird beantragen: Kal. Amtsgericht wolle erkennen: j
1. Beklagter Johann Baptist Lindl, [ediaer, voll jähriger Bauerssohn von Schwarza, hat als Dakf! des von der Häuslerstohter Therese Präßl pon Schwarzah am 23. Séptember 1905 t ortselbst außfr ehelih geborenen Kindes namens „Therefe“ zu gelten
11. Derselbe hat an diefes Kind von seiner Ge urt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres eint im voraus am Ersten jeden Kalendervierteljab x fällige Unterhaltegeldrente von vierteljährlih 21 - — einundzwanzig Mark — als der Lebensftelluns der Kindesmutter entsprebend zu entrichten. z
III. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits i tragen bezw. dem Klageteil zu erstatten. aris
E Das Urteil wird für vorläufig vollftre erklärt.
Auklam, den 6. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht.
flagten als \duldigen Zeil aufzulösen und demselben
Standesamte Mainz geschlossene Che zu scheiden,
Oberviechtach, den 6. Dezember 1905. Der K. Sekretär: Ponfick.
zum Deutschen Rei
1 290.
1. Untersuhun
achen. 2. Aufgebote, Lts und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. V 4. Verkäufe, Verpachtungen, VBerdiikncigen L.
5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
Zweite
Beilage
Berlin, Sonnabend, den 9. Dezember
chsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1905.
6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesell\ch.
9G Offentlicher Anzeiger. | igt
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sahen, Zustellungen u. deral.
[68752] Oeffentliche Zuftellung.
Die Firma Müller & Schönbrovt zu Berlin Charlottenstraße 59, Prozeßbevollmättigter : Rechts- anwalt Dr. Schachtel ¡u Berlin, klagt gegen die Frau Anna Klinkeuberg ju Binz a. Nügen, Hotel WaldeZruh, jeßt unbekannten Aufenthalts, im fel- prozeÿ aus den Wechseln vom 11. Juli 1905 über 110 „& und 10 4, mit dem Antrage auf Zahlung von 2209 Æ nebst 69/9 Zinsen von 40 # seit 21. Juli 1905 und von 110 4 seit 5. August 1905 und 14 Æ Wedhselunkoften. Die Klägerin ladet den Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits vor das Königliche Amtsgeriht in Bergen a. Rügen auf Freitag, den 9. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage be- fannt gemadht.
Bergen a. Rg., den 2. Dezember 1905.
i Drewes, Kanzleirat,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [68990] Oeffentliche Zustellung. 45. P 489/05. 2. Die Firma Carl hne in Berlin, Oranien- straße 81/82, ozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lublinski in Berlin SW. 48, Friedrihstraße 218,
klaat gegen den Bauunternehmer eorg Baendel,,
früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus zwei Wechseln vom 29. Juli 1905, zahlbar am 1. Oktober 1905, über je 1000 4, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 2070 nebst 6 vom Hundert Zirsen feit dem 1. Oktober 1905 an Klägerin ¡u verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I hier, Neue Friedrichstraße 16/17, 2 Tr., Zimmer 65, auf den 16. Februar 1906, Vormittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 6. Dezember 1905.
___ Dobenzig, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichis I.
(68291] Oeffentliche Zuftellung. 2. 0 678/05. _Die Firma C. Lindau, Nutdbolzhandlurg zu Wilmerêdorf, Berlinerstraße 151/152, Prozeßbevoll- mägtigter: Rechtsanwalt Shumacher in Berlin, Linksiraße 12, klagt gegen den Zimmermeister W. Segler, jegt unbekannten Aufenthalts, früher in Zeblendorf wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin in den Monaten Juni und Juli 1905 Nuthölzer zu den vereinbarten, 24S angemessenen Preisen im Gefamtbetrage von 4808,90 # gekauft und empfangen bezw. auf vor- berige Bestellung geliefert erhalten habe; die Waren sorie die Rehnung ohne begründete Einwendungen ¡u erheben, angenommen, die Waren verbraucht bezw. veräußert, die Rechnung, aber niht bezahlt babe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen: 1) an Klägerin 4808,20 4 nebst 49/9 Zinsen seit 26. Juni 1905 zu zahlen, 2) das Urteil evenil. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar ¡u erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlihen Land- gerihis TIT in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 20. März 1906, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bz- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berliu SW., den 6. Dezember 1905.
__ Müller, Gerichtéschreiber 4 des Königlichen Landgerichts Il. Zivilkammer 2. 188728) Oeffentliche Zuftellung. Die Firma W. Sendke in Berlin NW. 7, Dorotheenstr. 30, klagt gegen den Chemiker Dr. Len früher ves vei jeßt unbekannten Auf- ithalts, wegen Warenlieferungen in den Jahren L E n E e, e 2
en Beklagten kostenpslihtig zur Zablung von 119,20 M nebst 59% Zinsen von 186,85 A seit 1. November 1901 bis 6. Juni 1902, von 176,85 4 leit 7. Juni 1902 bis 7. November 1902, von R 4 seit 8. November 1902 bis 16. April
903, von 116,85 Æ seit 17. April 1903 zu ver- urteilen,
2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. ü Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- go Verhandlung des Rechtsstreits vor das Tex gliche Amtsgeriht T zu Berlin auf den Ne Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, ; zue Friedrihftr. 12/15, Zimmer 173 T. Zum Zwecke er offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadht.
Berlin, den 7. Gei 1905.
ihts\chreiber des Königlichen Amt3zerihts 1. Abt. 25.
[6a ra0 Oeffentliche Zustellung. 7 C. 1973/05. e Polizeileutnant Eugen Saffran zu Char- J tenburg, Kantstraße 76, Prozeßbevollmächtigter : Fcarat Knoll zu Charlottenburg, Berlinerstraße 64, in D „gegen den Kaufmann Carl Körtliug, früher be? U}eldorf, dann zu Charlottenburg, jeßt un- e En Aufenthalts, wegen Mietsforderung in val ften — 7 C. 1973. 05 — mit dem Antrage die Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, da L der Zwangevollstreckungssade Strauß & Wol G „Gen. c/a Lilhtenstein & Comp. von dem lige Otavollzieher Thiele bei der Kasse der König- Bolte. nisterial-Militäre und Bau-Kommis
am 28. März 1905 hinterlegte ae,
au8gezablt ift, an Kläger ausgezablt wird, bis a co Betrag von 84,25 K Der Kläger abet as F ellagten zur mündlihen Verbandlung des Rechts- reits bor das Königlihe Amtsgeriht zu Char- lottenburg auf den 31. Jauuar 1906, Vor- mittags 97 Uhr, im Zivilgerichtsgebäude, Amts- E ; areppe immer 36. Zum Zwedcke i i ustellung wird dies. Klage bekannt gemacht. N 9. er BORRE N
BEariR Er, den 2. Dezember 1905.
Schroeder, Gerichtsshreiber des Königlichen Anibcerides Abtba. f
[68729] _ Oeffentliche Zustellung. — Die offene Handel3gesellihaft in Firma Josef Swcimek in Berlin, Mühlenstraße Nr. 11, Prozeß- bevollmächtigter: Recht8anwalt Harry Priester, Berlin, Zimmerstr. 21, klagt gegen den Kaufmann (Düten- fabrikanten) Gustav Hermann, fzüber in Pankow bei Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte dur Urteil des Amts- gerichts T bierfelbst, 25 C 459. 02, zur ZakßlTung von 185 #Æ für fäuflih geliefert erbaltene Waren bereits verurteilt sei und der Serichtsvollzieher den Versteigerung2erl38 binterlegt babe, weil die, Haus- eigentümerin wegen rüdckständiger Miete vorzug8weise Befriedigung beanspruchte, daß leßtere jeyt auf den Grlös feinen Anspruch mehr bks die Hinter- legungéstelle aber zur Auszahlung der noch vor- handenen Maffe an die Klägerin die Einwilligung des flühtig gewordenen Beklagten verlange, mit dem ntrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die bei der Kasse der Kal. Ministerial, Militär- und Baukommission unter dem Kafsenzeichen V S 813. 02 noch hinterlegten 157 A 86 S (einbundertsiebenundfünfzig ark 86 Pfennige) nebft den aufgelaufenen Depositalzinsen an die Klägerin ausgezahlt werden, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin [adet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königlicke Ami2geriht 11, Abteilung 10, in Berlin, Halleshes Ufer 29/31, auf den 31. Januar 1906, 106 Uhr Vormittags. a E irma tee Zuftellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemahi. 10 7/05.
Berlin, den 2. Dezember 190, ° E
Ablmann, Serichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 11. Akt. 10.
[68735] Oeffentliche Zustelluug. Der Kaufmann Gustav Minke in S@werin a. W, vertreten durch den Rechtsanwalt Briken in Filehne, agt gegen den f:üßeren Gastwirt Julius Burow aus Draßzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für am 8. Mai 1905 fäuflich entnommene Zigarren den Betrag von 67 veriulde, mit dem Anirage, den Beklagten kostenpflichtig zu : verurteilen, an Kläger 67 M nebst 5% Zinsen seit dem 8. Mai 1905 zu ¡ablen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Filehne auf den 26. Ja- nuar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht. Filehue, den 1. Dezember 1905. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [68736] Oeffentliche Zuftellung. Der Kaufmann Gustav Minke aus Schwerin a. W, vertreten durch den Rechtsanwalt Briken in Filebne, klagt gegen den früheren Gastwirt Julius Burow aus Dragig, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich ent- nommene Waren den Restbetrag von 253,75 „#4 ver- shulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- vflihtig zu verurteilen, an Kläger 253,75 #4 nebst 9% Zinsen seit dem 25. November 1904 zu zablen, und das Urteil für vorläufig vollsireckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechisstreits vor das Königliche Amts- geriht in Filebne auf den 26. Jauuar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lihen Zuftellung wird dieser Au8zug der Klage be- kannt gematht. Filehne, den 1. Dezember 1905. Der Serißtsshreiber des Königl. Amt3gerihts. [68068] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Fabig & Kühn in Mrteabung in S@lesien, Prozeßbevollmähtigter: Rechtsanwalt Kuhn in Sörliß, klagt gegen den Kaufmann Edwin Richter, früber in Zittau, jegt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß \sih Be- fagter dur mündli®e Vereinbarung verpflichtet habe, gegen Abtretung einer ausgeklagten Forderung der Klägerin an den Bruder des Beklagten, Kausf- mann A. G. Richter in Görliß, an Klägerin 1200 4 und die in dem Verfahren gegen den Schuldner A. G. Richter entstandenen Kosten mit. 202,04 4 zu ¡ablen, und zwar 250 # sofort und den Rest von O Koften in Raten von je 100 4 am 15. jeden Vonats, beginnend mit dem 15. Fe- bruar 1905, daß Beklagter seit dem 15. September 1905 nihts mebr gezablt habe und auf die Gesamt- forderung noch 352,04 Æ verschulde, mit dem Antrage, den agten zu verurteilen, an Klägerin 352,04 #, A ofort 200 bsi a. so é nebst 49% Zinsen von je seit 15. Oktober 1905 und 15. Die " “ lag Zal ar E Ét Sra mt 100 Æ, bei späterer U 0 n?en ‘ ne ran 1905 \ davon seit 15, De c. am 15. Januar 1908: 52,04. 4, bei späterer Zahlung auch 40/6 Zinsen davon seit 15. ena 1906 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits ein- Lud derjenigen des Arrestverfahrens zu tragen, rteil au erforderlihenfalls gegen Sicerheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die
V S. 1318. 04 von 882,65 M, soweit sie noch nit
Klâg ladet den Beklagten zur mündliden Ver-
bandlung des Rechtsstreits vor die ¡weite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Gee auf den 12. oruar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ¿ugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird diefer Ausjug der Klage bekannt gemacht. 2. O. 581/05. Görlis, den 4. Dezember 1905. Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[638742] Oeffentliche Zustellung.
Die ofene Handel3gefellshaft in Firma Carl Ferd. Schmidt in Hannover, Jungfernvlan 4, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Wegener in Han- nover, flagt gegen den Restaurateur Aug. Klare, früher in Hilde2heim, jetzt unbekannten Aufenthalts, und 1 Genoffen, auf Grund der 7 Wechsel vom 20. Mai 1902, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtshuldner zu verurteilen, der Klägerin 700 nebst 6 % Zinsen auf 100 « vom 1. Mai 1905, auf 100 Æ vom 1. Juni 1905, auf 100 # vom 1. Juli 1905, auf 100 Æ vom 1. August 1905, auf 100 Æ vom 1. September 1905, auf 100 Æ# vom 1. Oktober 1905, auf 100 % vom 1. November 1905 fowie 21 A 55 S Wehselunkosten, 2 4 31 4 on und 95 4 Portokosten zu zablen und die
osten des Rechtsstreits zu tragen, aub das Urteil für Rg volllireibar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten Kíare zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssahen- des Königlichen Landgerichis in Hannover auf den 6. März 1906, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Haunover, den 6. Dezember 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlicher, Landgerichts. [68748] Oeffentliche Zuftellung ciner Klage.
Nr. 22503. Der Juwelier Walter Eberhardt, Inhaber der Firma Otto Pflug zu Baden, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtëanwalt Bonns in Baden klagt gegen den Direktor Karl Vez und defsen Ebe- frau Mina Bez, früher zu Baden-Baden, unter der Behauptung, daß die beiden Beklagten dem Kläger auf der in der Anlage der Klageschrift ver-
neten Waren noth refilih den Betrag von 350 chuldeten, mit dem Antrage, die Beklagten ju ver- urteilen, als Gesamts{uldner an den Kläger 350 A zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, fowie das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- [äufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Bekla gten zur mündlihen Verhandlung des Rechts. treits bor die I11. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerihts zu Karlsrube auf Donuerstag, oen x5. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat.
KarlEruhe, den 6. Dejember 1905.
(L. S.) D. Durand, Gerichtsschreiber des GrokkerzogliBen Landgerichts.
[68731] Oeffentliche Zustellung. 12Cg 1369/03.
Der Schneidermeister Hermann Schüßler in Roßlau, Marktstraße 12, klagt gegen den Wollfortierer Ewald Krämer, früher in Leipzig-Lindenau, Lüßnerstr. 65, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Mietvertrag, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an den Kläger 66,15 „G nebst 4 9/6 Zinfen seit 1. April 1902 zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollftreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlite Amtsgericht zu Leipzig auf den 6. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amt3gerits
Leipzig, am 7. Dezember 1905.
[68739]
Oeffentliche Zuftellung. K. f. H. P. 360/05. _Die Firma N. May, Modewarenhandlung zu Straßburg, Gewerbtlauben 5, Prozeßbevollmädtigter : Rechtsanwalt Thomas, klagt gegen die Lucie Beruer, früber in Straßburg, Brandgafsse 7, jeßt ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund von vier Wechseln über zusammen 700 4 sämtli von Klägerin am 2. April 1904 auf Beklagte gezogen und von diefer akzeptieri, am Verfalltage jedoch nicht eingelöst, im Wechfelprozeß, mit dem Antrage, - die Beklagte kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin 700 „é nebst 69/9 Zinsen aus 250 Æ seit 15. Juni 1904, aus 150 Æ seit 1. Juli 1904, aus 150 4 seit 15. Juli 1904, aus 150 Æ seit 1. August 1904 ¡u zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar ¡u erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte ¡ur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Land- gerihts zu Straßburg i. E. auf den 12. Fe- bruar 1906, Nachmittags 3 Uhr, mit der Ann einen bei dem gedachten Gerite zu- gelassenen nwalt zu beftellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Au8zug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsshreiber des Kaiserlichen Landgerichts : Krümmel, Landgerichtssekretär.
[68745] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 11465. Die Müller Hermann Nenninger Ebefrau, Margaretha geb. Hettinger, in Walldürn Prozeßtevollmäßtigter: Rechttanwalt Knoth in Wall- dúrn, klagt gegen ihren genannten, an unbekannten Vrten abwesenden Ehemann auf Grund von § 1468 Ziff. 2 u. 3 B. G.-B., mit dem Antrage auf Auf- bebung der allgemeinen Gütergemeinshaît. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die Il. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichis zu Véoëbah auf Samstag. deu 24. Februar 1926. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ¿ugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Le
Mosbach, den n Tesember 1905.
O INedermann, Gerichtsschreiber des Grofßherzoglihen
9) Unfall: und Jnbvaliditäts- 2c. Versicherung.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.
[67638]
Die Lieferung und Aufstellung eines 2 von 200 cbm Inhalt (Bauart Jußze) für nbe Callies soll verdungen werden. Zeihnungen und Bedingungen liegen in unserem tehnis6en Bureau, Zimmer 194, zur Einsicht aus, können auch gege freie Einsendung von 1,50 # von uns bezogen werden. Angebote find versiegelt und mit ent- Iprechender Aufschrift versehen bis spätesteus den 29. Dezember d. J., Mittags 12 Uhr, frei an uns einzu?enden.
Bromberg, den 1. Dezember 1905.
Königliche Eisenbahndirektion.
9) Verlosung 2. von Wert- papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verluft von Werts papieren befinden fi austs{ließli in Unterabteilung 2.
[68929]
Von Mindener Stadtobligationen (Aller- bôbstes Privilegium vom 3. August 1895) find beute ausgelost:
Lit. A ¡ju 1000 Æ die Nr. 58 80 94 136 170 180 223 330 369 373 478 566 574 647 656 699 729 748 859 878 934 936 1051 1134 1149 1243 1248 1309 1313 1327 1362 1367 1443 1481 1552 1592 1613 1660 1664 1740 1865 1889.
Lit. B über 500 M die Nr. 2 117 118 211 217 358 379 423 477 520 532 630 674 699 758 804 824 839 924 947 992 1033. :
Lit. C über 300 A die Nr. 59 80 95 107 148 156 172 232 336 349 353 400 401 422. |
Rüdzablung vom 1. April 1906 ab bei der R S A Dresdner Bank, der Oldenburgischeu Spar- und Leihbank in Oldenburg, dem Bankhause Hermann Lampe in Minden und dem Mindener Bankvercin in Minden.
Von den zum 1. April 1905 ausgelosten Osli- gationen ift Lit. A Nr. 1859 über 1000 # noch nicht eingelöst.
Minden i. Westf., den 5. Dezember 1905.
Der Magistrat. Dr. Koernidcke.
[66270] Bekanntmachung.
Im beutigen Termin zur Auslosung von Schuld- verschreibungen der Ablösungstilgungskasse des Fürstentums Schaumburg-Lippe sind fol- gende Nummern gezogen worden :
Lit. A Nr. 40.
Lit. B Nr. 45 176 235 330 336.
Lit. C Nr. 60 336 546.
Zablung auf diese Obligationen erfolgt gegen deren Einlieferung vom 1. April 1906 ab in bar und zum Nennwert durch die Niedersächfische Bank, Filiale der Dresdner Bauk, hierselbft.
Von früher ausgelosten Schuldverschreibungen find folgende Nummern bislang nit zur Einlösung gelangt:
Lit. B Nr. 4 23 42 158 340.
Lit. C Nr. 4390.
Lit. D Nr. 184.
Bückeburg, 25. November 1905.
Die. Dircktioz der Ablösungstilgungs?affe.
B3mers.
[68597]
zu kaufen. zu Leipzig. Leipzig, den 9. Dezember 1905.
; L Bekanutmachung.
_Der Vorstand des Deutschen Buchgewerbevzreins hat in seiner am 5. Dezember 1905 statt- gehabten Sißung beschlossen, für das Jahr 1905 die Auteilscheine Nr. 272 273 274 und 279 zurück Die Einlösung erfolgt von der Geschäftsstelle des Deutschen Buchgewerbeverceins
Der Vorstand
des Deutschen Buchgewerbevereins, Dr. L. Volkmann, I. Vorsteher.
Arthur Woernlein, Verwaltungsdirektor.
Sti: cilizd c iu B3)SMEO
S S Err M S P A: Lf APE H Mj A: MEPT i
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