1905 / 292 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Dec 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Deutsche Kolonieu.

“Aus Deutsh-Südwestafri zufolge, amtlih gemeldet:

Der Nordbethanier C or nelius war,

von Keetmanshoop unsicher gemacht ha auëgewichen.

egriffen. Leutnant Graf von Harden I wie bereits gemeldet, verwundet. Am

die Farm Haries (60 km \üdwestlich

mehr wieder die Nichtung nach Norden

scheint ih in mehrere Banden geteilt

gebirge zuziehen, teils am

Im äußersten Süden der

Sandfontein, die der 10. Kompagnie wurden 156, : baren Kräfte sofort vorgingen. Am 7. Dezember wurde Ms [eut ingelt orengaleute, umzingelt. Pferde Lb 400 Stück Kleinvieh ab Sel bach, der mit wenigen Reitern

den Verbleib des Gegners festzustellen, und ein Unteroffizier fielen Die zweite Kompagnie des Regiments die Verfolgung des auf

Der Transyortverkehr auf den Etappenstraßen im Süden foll durch Anlegung befestigter Stügpunkte aufreht erhalten werden.

hierbei. Alurisfontein aus Gegners auf.

Weiterem Biehraub wird dur Eink

Nacht vorgebeugt. hierunter sehr

m Oberbefehlshaber im Süden gegen e Semmern der Major von E

des erkrankten Oberstleutnants van Sew ernannt worden. Das Kommando ü land und im Major von der Heyde.

Die 4. Batterie griff bei Gubuoms, öftlich von wir hatten keine Nerluste. etlihes Großvieh wurden _ M Meibes soll Manasse Norofeb, Kapitän hierbei gefallen sein.

Stärkere Witboibanden wurden und bei Stamprietfontein fesgeneE raubend das Land. Bei der erfolgu

2. Dezember Leutnant von Schweinichen und zwei Reiter unweit

von Kub.

Der Hererokapitän Michael Tyiseseta von Omaruru ist mit fleinem Gefolge nah dem Walfischbaigebiet übergetreten und soll dort

seine Gewehre abgeliefert haben.

Die Gesamtzahl der Gefangenen einschließlich von 684 Hottentotten, 7072 Köpfe, darunter 2054 Männer,

Nach Meldung des führung erheblich unter d infolge Auftretens der Rinderpest

nur von der shleunigen Genehmigung der Bahn Lüderiß-

bucht— Kubub kann Besserung

Von unseren Truppen dauernd verfolgt, wandte er wieder südwärts nah dem Baiwege und wurde am 21. November bei

Garunarub, westlih von Keetmansboop, von der Kompagnie Gr üneran- | d berg und zwei Reiter wurden hier»

Fishfluß, westlich von Keetmanëhoop

umherstreifen. Die Verfolgung is aufgenommen. ä Kolonie

4. Dezember die Pferdewachen der 9. Kompagnie bei Se Vie bas 10 bei Norecab überfallen. Ersterer

letzterer 34 Reittiere abgetrieben, obwohl alle verfüg-

der Viehposten von Kalkfontein

100 Mann ftarke Po R: an a

eiden, muß in den Kauf genommen werden.

Aminuis, an. Vom Einige Gewehre, Pferde, erbeutet. Nah Ausfage eines

Obersten Dame leidet die Krieg- den Schwierigkeiten

ka wird, dem „W. L. B.“

nachdem er die Es end ite, nah der Zwiebelhohebene

99. November überfiel Cornelius von Bethanien) und hat nun- eingeshlagen. Seine Schar zu haben, die teils dem Tiras-

wurden von Banden des

durch \cheinend gleihfalls Stück Großbieh und getrieben. Zahlmeisteraspirant die Verfolgung aufnahm, um

Nr. 1 nahm von Gobabis abgezogenen

raalen der Tiere während der

Daß die Pferde bei unzureihendem Hafernachs{chub zeigt,

Morenga ist an Stelle storff

ber die Truppen im Oft

Feinde fielen 23 Mann, Reitohsen und efangenen der Hottentotten von oachanas, in leßter Zeit am oberen Tsub \chwächere Banden durchziehen ng solcher Viehräuber fielen am

am 1. Dezember 8814 gegen

betrug E darunter 2171 Männer,

zu Anfang September.

der Verpflegung

und der Lungenseuhe, un

erwartet werden.

Oesterreich-Ungarn.

Im óösterreihischen Ab geftern mehrere Fnterpellati weier Dringlichkeitsanträge,

Verlauf der

olf, betreffend ein vom

an den jüngsten Katholikentag abges F Bedeutung als politisde Meinungs-

demnach vollständig in die Sphäre einer privaten Kundgebung fallenden Telegramm habe der Erzherzog wie alle die, welche den Katholikentag begrüßten, gemacht, das jedermann im Staate zustehe und auch dem Erzherzog nit verwehrt werden dürfe. Auf eine Interpellation Kugler, betreffend die jüngst vom Bürgermeister Lueger in. El des Bezirk8vereins der

und betonte, mit diesem jeder äußerung entbehrenden,

Wahlversammlung di zir haltene Rede, erklärte der Mini existiere nur ein unverrückbarer Sta

grundgeseßzes, ‘das jedem Staatsbürger ohne Ansahen der Nationalität

oder des Bekenntnisses das v

liebigen Partei anzuschließen, Achtung dieses Rechts Geseglichkeit nicht verlassen stehe jeder,

Versuch, auf die politischen Anschauungen irgend

_

Bevölkerung einen unzulässigen Zwang auszuüben, im Widerspruch mit

dem Staatsgrundgese). Die be

leihmäßig und unterschiedslos gelten, und darum fönne jedermann ei Betätigung der politischen Meinungéfreiheit des nachdrücklichsten Schutzes der Staatsgewalt gewiß sein.

Hinsicht liege demnach kein Grund bei diesem Anlaß unter Hinweis E Erörterungen hervor,

ei alles zu vermeiden, was die Spannung steigern und die nationalen und konfessionellen Gegensäße vershärfen könnte.

einer Interpellation Breit machungen mit Rußland revolutionären Bewegung i Ministerpräsident, daß diese darstellen und Interpellation den Wiener

führte der Mini

Punktationen

im Prinzi

und von der Pforte der verz

Finanzreform infolge nit habe in Ueberzeugung

mazedonishen Bevölkerung abzuhel Abhilfe zu schaffen sei, müssen, demonstration Nahdruck zu verleih Rer bald zur Ueberzeugung gelan

iderstreben gegenüber den Forderungen sei, die die Mächte einmütig

und in der uneigennüßgigen Absicht gestellt hätten, eine dauernde erwaltung der majedonischen Wilajets und dadurch

Besserung in der

auch eine Konsolidierung des türkischen Reiches auf der

status quo zu erzielen,

Das Haus beriet sodann die Verhandlungen über die Dringlich-

keit des Antrags Stein, betreffend union, und lehnte mit 104 gegen

betreffend die Einführung der ersonalunion zwischen Oesterreih und Ungarn und die Prager Exzesse, auf der Tagesordnung. Ueber den Verhandlungen berichtet „W. Zu Beginn der Sißung beantwortete

e von Gautsch eine Fnterpellation des Abgeordneten Erzherzog Franz Ferdinand

und den vollen gewährleiste, werde. wenn auch nur in hypothetischer Form unternommene

in Russisch - Polen erklärte der Gerüchte jeder Grundlage entbehren.

vom Mürzsteger Abmachungen vom Oktober desselben Jahres enthaltene

Wirksamkeit gesezt werden der Großmähte, die ebenso ) mazedonishen Gendarmerie au an der Finanzfkontrolle OELE seien, durch die dauernde tatsächlihe Anwendung des für den Finanzdienst in Mazedonien ausgearbeiteten Reglements ven hauptjäGL len Klagen der

en un einer regelmäßigen Auszahlung der Beamtengehälter eine wirkliche so hâtten fich die Großmächte entschließen

ihren Forderungen dur

geordnetenhause standen onen sowie die Beratung

T. B.“, wie folgt: der Ministerpräsident

chidtes Telegramm,

von einem Rechte Gebrauch

n Eimer Donaustadt ge- sterpräsident: für die Regierung ndpunkt, das sei der des Staats-

sich einer be- Ansvruch auf Boden der Grunde

olle Recht, solange der Aus diesem

einer Klasse der

züglihe Freiheit müsse für alle

Zur Beunruhigung in dieser vor. Der Ministerpräjident hob auf den sehr erregten Ton der in politisch so erregten Zeiten

In Beantwortung ex über Gerüchte von Ab- behufs Unterdrückung der

willkürliche Erfindungen Auf eine weitere aus, daß die in

sterxpräsident 1903 und in den

Januar p angenommene mazedonische ögernden Tafktik der Pforte noch

föônnen. Da nach der wie an der Reform der

durch die Sicherstellung

» Veranstaltung einer Flotten- en. Es fei voraus8zuseyen, daß die gen werde, wie nußlos ein ferneres

Basis des

Einführung der Perfonal-

Fn der Verhbandlurg Exzesse betreffend, stellte der Minister des Innern Gra

Rheidt fest, daß die organe erst nach den gröblisten, gewalt- tätigften Yngrifien e E Tren R Cd | aben, wo

der Polizei sowie die den Statthalter erho

nah einer Depesch

Vertagung- des 1 Protest ruhig auseinandergehen soll. de eine Resolution angenommen,

MWahlreform wur i des allgemeinen Wahlrechts

die Partei die Verwirklichung anstrebt.

aus 1 nachher die neuernannten zur Entgeg

und viele Arsenalarbeiter

nama- | tinem mit da

Bezirk Bethanien—Berseba übernimmt statt seiner

Vaterlandsliebe zu e am 1. Dezember eine Hottentottenbande

bekämpfen und die Off lihen Verachtung preiszugeben. anmwaltschaft eingeleitete Untersuchung ergab, dieser Vereinigung durhweg Arsenalarbeiter sind.

In der Deputiertenkammer wurde gestern, wie .W. T. B.“ Beratung des Budgets der öffentlichen Arbeiten die -

Diskussion über den Antr auf Rückkauf der Wesiba bn wieder sion wo den sofortigen Rückkauf und

besonders Deutschlands hin, wo

von der

yleute

en Beschu as Entschiedenste zurü. Die ungarische Unabhängigkeitsp

estrigen Konferenz, den Standpunkt des

Der Kön is k e h eidenden Minister zur Rückgabe ihrer ennahme

Wie „Daily Chronicle“ meldet, ist der

zum Unterstaatssekretär des Auswärti nannt worden.

Frankreich.

daß sich eine Vereinigung gebildet

„Vereinigung der tipc zu ihren Mitglied belegten Se

amen

Beschlag n ß die Mitglieder der Vereinigung j den Mil

fiziere aller Gra

berichtet, bei der

aufgenommen. Régnier beantragte wies auf das Beispiel des Auslandes, der Betrieb der Eisenbahnen einen Uebershuß von

Rußland.

die in den lehten Tagen in der Provinz erf

dem ÆWÆ. T. B.“ zugehenden

haftung ChrusFale einen Generalstreik ‘als Prote| fónne. Obschon dieSißung mit der \{loß, der Tag sei nicht fern, wo

e ein lofales

streiks gegenwärtig unmöglich

Chrustalew wird dem Vernehmen nah beleidigung und gewalt Anklage erhoben werden. Der und Telegraphenbeamten dürste Verhaftungen beeinflußt werden ; flaut jedoch mit jedem Tag mehr ab. befehl des Ministers des Jnne wirkt auf die Post- und Telegraphenb drückend, zumal die Zahl der Entlassenen, auh höhere Beamte befinden, fommt, wenn auch langsam, wieder in der Telegraphendienst.

bureau und das Z Verbände aufgelöt. eines Protokolls forderten, daß der Polizeipräfekt befohlen habe, Aufnahme eines Protokolls vorzunehmen. Am vorhergehenden Tage hai in erste Versammlung der Voten stattge Notwendigkeit der sammlung für das Königreich besprochen Weise, wie die als fonstituierende, bestimmte Versammlun Warschau nehmen un zur Durchführung bringen solle. mit einer Protesterklärung gegen Präsidenten des

antwortete der die

für

Die Ve die

gliedern aller

allgemeinen schaffen.

sozialistischen i ohne ernste Forgen blieben.

Eine telegraphishe Meldung Kuschka berichtet

des der Festung über genommenen zu gewinnen, daß von 200 Untermilitärs n V worden sei, die Militäroprigtel beseitigen und durch Revo Hierauf sei die Verhängung zustandes und die Verhaftung von folgt, unter ihnen die des Ingenieurs darauf die des Haupträdelsführers,

am 1. Dezember

des dre

bekannt ist. j Ueber die gestern gemeldete Meuterei

Mandschureiarmee bringt der gende Depesche: Die Kava

etwa 300 aus dieser

17 Stimmen die Dringlichkeit ab.

bis \hließlich Madariloffs Truppen von

des Dringlichkeitsantrags Baxa, die Prager ie d e Bylandt- | strömten, wobei viele getötet wurden.

und Militärpersonen zum \chwer verletzt worden find. Den Vorwurf des planmäßigen Vorgehens

egen die Organe der öffentlichen f ben digungen wies der Minister auf

e des obigen Telegraphenbureaus in leitenden Ausschusses

er Koalition anzunehmen, wona im Falle einer neuerlichen Reichsrats das- A geordnetenhaus unter

Großbritanuien und Frland. empfing gestern im Buckinghampalast die Amts\siegel und Pflicht sei,

eigneter denke er daran, daß Christus im Evangelium oft wiederholte, das Geschick der Kirche auf Erden werde von dieser Art sein, und seine Jünger würden um Meisters willen gehaßt tung sei ein Ad fuhr der Papst ; isti habe, die den op

it pfen, führe | in

Der Seepräfekt von Toulon, Admiral Marquis, hat,

wie „W. T. B.“ meldet, dem dortigen Staatéanwalt ange-

Antipatrioten“ ih verpslichien, die

Die von der Staats-

den Staat liefere. Leroy bekämpfte diesen Antrag.

Die Verhalt in St. Petersburg und Moskau und

vieler Mitglieder des Bauernverbandes schaffen nah einem Bericht

änderte Saqlage,- nenn auch in der Sihung der Arbeiterdeputierten 78 behauptei wurde, die Ver-

tkundgebung nicht zur Veésicceruna des * das Proletariat g von St. Petersburg sein werde, erhält man doch den Eindruck, da Ereignis aufdie Leiter der revolutionären Bewegung um so nieder-

drückender gewirkt hat, als die Fnszenierung eines General- V erscheint.

wegen Mazjestäts- Aufreizung zum Volksaufstand mit Waffen- Streik der ebenfalls durch die er dauert noch fort,

sehr groß ijt. in Gang, weit langsamer

Nach einer weiteren Meldung des genannten Bureaus

aus St. Petersburg hat die Polizei vorgestern das Zentral- entralkomitee des Verbandes der

Als die Anwesenden die

der Hauptstadt die

Einberufung einer fonstituierenden Ver- wurde, die in gleicher

in St. Petersburg, thr die volle Autonomie Polens

Arbeiterdeputiertenrats Chrustalew geschlossen. Jn einer vorgeslern abgehaltenen Versammlung von Mit- Verbände des alten Bezirks St. Petersburg wurde beschlossen, ein Programm zur En ees fonstituierenden Versammlung auf der Basis des gleihen geheimen Stimmrechts zu

Jn Warschau ist es vorgestern wegen des Verbots einer Versammlung zu Unruhen gekommen, die aber

Versuche der Nevolutionäre,

besuchten Versammlung beschlossen der Festung zu utionäre zu ersetzen.

von

icherheit und

artei beschloß rer

Bezüglich der wona

des Handkusses. Marquis Bute gen Amts er-

ern zähle. Aus geht hervor,

itarismus zu de der óffent-

daß die Führer

800 Millionen für

olgte Verhaftung

eine ver-

Ereignis, das olge haben orsigenden

daß das Gegen Post-

Der Tages- rern Durnowo eamten nieder- unter denen si

Der Postdienst

Aufnahme Polizeikommissar, Auflösung ohne

funden, in der die

das ganze Reich ihren Sig in

rsammlung wurde Verhaftung des

Kommandanten die dort wahr- die Garnison in einer auch

O u

i Rädelsführern er-

Sokolow und Tags des Monteurs Simonow,

der auch in St. Petersburg durch seine revolutionäre Tätigkeit

in der russischen

„Daily Telegraph“ noch fol- erie des Generals Madariloff drang Nachts in Charbin ein, zündete die Kaserne an und tôtete flüchtende Meuterer.

Die treu ge-

ab, dem nur die in In der an die Kardinäle gerichteten Ansprache sagte der

Papst, nah einem Bericht des „W. T. B.“, er wünschte ihnen angenehme machen, Tröôjtung nicht. mehr über die H j andersgläubigen und heidnischen Landen. Aber große Traurig-

keit und Furcht befalle ihn, wenn er den Bli Seite werfe, die bisher die worden sei ruhe Absicht , | rehtiakeit erlassenen Geseßen ,

Gebet verharren und dur zu gewinnen traten, indem wir daran denken, daß der ÿ

den

zur bestimmten Zeit Ruhe und Frieden neu erglänzen lassen wird.“ von Bischofs Dr.

ringt waren, die dem Feuer der Maschinengewehre entgegen-

Inzwischen breiteten ch die Flammen über die ganze Stadt aus. Ftalien.

Der Pap st hielt gestern ein eheimes Konsistorium ne ga welleußen Kardinäle beiwohnten.

Mitteilungen über die Regierung der Kirche zu die traurigen Zeitumstände erlaubten diese Der fkatholishe Glaube breite sich immer Erde aus und trage reiche Frucht in den

aber

zur anderen

auf die katholischen Völker. So sei die Nation, älteste Tochter der Kirche genannt der Gegenstand sehr ernjter Un- Besorgnis ür ihn. Aber es sei seine den jeßt gegen alle Regel und Ge- wie es seine apostolische ernsthafter und mit mehr Nachdruck zu ge- Zeit zu reden. Um den Mut nicht zu verlieren,

und von

des Namens ihres göttlichen und verfolgt werden. Diese Betrach- zu großem Troste. „Die Gläubigen fort, „an die Leiden Jesu Mut in den Drangsalen stärken und das Vertrauen JFnzwischen müssen wir 1m gute Werke die göttliche Gnade

Grund

denken und dadur die den Glauben

die Vorsehung erhöhen.

Völkern die Fähigkeit gab, sih zu bessern, und daß er

Anzahl Ernennungen

Sodann gab der Papst eine darunter die des

Kardinälen und Bischöfen bekannt, Mergel von Eichstätt.

Niederlande.

In der zweiten Kammer stand gestern die Mert ana des Budgets der auswärtigen Angelegenheiten au

der Tagesordnung. : Im Verlaufe der Debatte wies der Minister des A

van Tets van Goudrian nah. dem Bericht des „W. T.“ eine Aeußerung des Sozialisten Tat zurück, der das V orgehen einer befreundeten Nation gegen den Anarchisten Nieuwenhuys als ein halbbarbarishzs bezeichnet hatte, und erklärte, es würde gefährli sein, an das Konsularkorps eine Weisung dahin ergehen zu lassen, daß es in strafrehtlihen Angelegenheiten in einem fremden Lande zu Gunsten eines holländischen Staatsangebörigen einzuschreiten habe. _ Minister erklärte f der Bes- such der holländischen Kriegsschiffe in Marokko habe lediglih den Charakter einer Flaggendemonstration gehabt. Der deutsche Geschäftsträger habe den niederländischen Schiffen einen Besuch abgestattet, jedoch nit als Vertreter Deutschlands, sondern als Ver- treter der Niederlande. Auf die _interessierten M habe dieser Besuch einen {lechten Eindruck nicht gemacht. Die in den Blättern gemeldete angeblihe Grregung fei auf Telegramme von Preßagenten in Tanger zurückzuführen. Der Abg. Vanasch van WÆW y ck erflärte, daß die Frage einer Vereinigung mit Belgien now nit zur Besprechung reif sei. Die Frage müsse dur eine aus Holländern und Belgiern zusammenge|eßie parlamentarishe Kommission bvor- bereitet werden. Der Sozialist Taf erhob Widerspru gegen den falschen Titel der Friedenékonferenz, dena die Anregung zu diesen Konferenzen gehe von der Oterherrschaft eines unterdrückten und aus8s gesogeaen Volkes aus. Der Präsident rief Tak zur Ordnung.

Griechenland.

In der Deputiertenkammer wurde L die Wahl des Präsiden te,n vorgenommen, die, nach einer Meldung des „W. T. B.“, eine Ministerfrisis zur Folge hatte.

Bon den 224 Mitgliedern der Kammer stimmten 103 für Roma (ministeriell), für Ruffides (Anhänger von Theotokis) 926, für Kari (Anhänger von Zaimis) 15. Unbeschriebene Stimmzettel wurden 10 abgegeben. Eine absolute Mehrheit ist mithin nit erreiht. Auf Antrag von Ralli beschloß die Kammer, zu einer neuen Abstimmung zu schreiten, bei der die Zaimisten für den theotokistishen Kandidaten Buffides stimmten, der 117 Stimmen erhielt. 106 Stimmen fielen auf Roma, den ministeriellen Kandidaten. Somit is Buffides zum Präsidenten gewä hlt worden. Das Ministerium wird dem König, der am Donnerstag zurückehrt, seine Cntlasfung einreichen.

Schweden.

Die Verhandlungen , betreffend den \{chwedisch- deutshen Handelsvertrag, die seit dem 30. Oktober ge- führt werden, werden, „W. T. B.“ zufolge, vor Weihnachten nicht abgeschlossen sein. Deshalb werden die Verhandlungen im Laufe dieser Woche ausgeseßt und erst nah Neujahr in Stocholm oder Berlin fortgeführt werden.

Parlamentarische Nachrichten.

Die Schlußberihte über die gestrigen Sizungen des Reichstags und des Hauses der Abgeordneten befinden sih in der Ersten und Zweiten Beilage.

Jn der heutigen (10.) Sißung des Neichstaas waren die Staatsminister, Staatssekretär des Jnnern Dr. Graf von Posadowsky-Wehner, Staatssekretär des Reichsmarine- amts, Admiral von Tirpiß, Finanzminister Freiherr von Nheinbaben, Kriegsminister Generalleutnant von Einem, Staatssekretär des Auswärtigen Amts Dr. Freiherr von Nichthofen und die Staatssekretäre des Reichspostamts Kraetke und des Reichsshaßamts Freiherr von Stengel zugegen.

Auf der Tagesordnung stand zunächst die Abstimmung über die Ueberweisung des Geseßentwurfs, betreffend die Verlängerung des Handelsprovisoriums mit dem Britischen Neiche, an die Budgetkommission.

Auf Vorschlag des Präsidenten Grafen von Ballestrem wurde ohne Widerspruch diese Abstimmung auf einen späteren Zeitpunkt der heutigen Sißung vershoben und die General- disfussion über den Reihshaushaltsetat für 1906, über die Novelle zum Flottengeseß und über die Reichs- finanzreform fortgeseßt. :

Abg. Liebermann von Sonnenberg (wirts{. Bag): Es ist bedauerlich, daß die Redner der kleineren Parteien bei der Etats- beratung erst dann zum Wort kommen, wenn der Gegenstand nah allen Richtungen beleuchtet ist. Ich werde deshalb Wiederholungen nicht ganz vermeiden können. Ich unterschreibe vollständig, was der Kollege

bliebenen Trupven feuerten in der Dunkelheit aufeinander,

den Meuterern um-

Fritzen über die späte Cinberufung des Reichstages gesagt hat.

Tue Schwierigkeiten, f daraus für das Haus und die Regierun ch getreten. Id

on in die Erscheinun

geben, d zum Teil as über die

unterschrei auch, w hat. Diese Diâtenlosigkeit bebt der Sojialdemokratie im Weihnachtsferien diese

Diätenlosigkeit

Frage in eraste Betrachtung

nichts von der deut i ; amis ne Vf S PaE S E Le

der Friede gestört wird. Die friedliche Auffassung der R

deutschen macht habe im legten Jahre, er vergaß Welt und daß er mit seiner Partei Kriege verhindern werde.

würde, sondern viel mehr zum Friedensftörer. usdruck; wie wenig er die D

Generalstab Cine folhe getrag!

zeit bereit sind, wenn der Kaiser ruft.

Bei Schluß des Blattes fährt der Redner fort zu sprechen.

Das

haltung der öffentlihen Volksschulen, fort.

Abg. Ern | (fc. Vgg ) begi

: S . Vgc ginnt unter große

jene f E T Lon Krdbér e S

i: er die Mitglieder des Hauses bittet, i i

unterhaltung etwas leiser zu führen, da es t T T le l altung : - ür den Ned

fei, bei einem solchen Lärm zu sprehen. Trotz diefer Meta i

edner ohnebin nicht über eine laute Sti L

r / mme be

von feinen Autführungen auf der Berkbteritic tbe Io pr g 1 ( Der Redn if f

A E nah dem Verlauf der gestrigen Debatte oh! E wai

z nen fet, s der Entwurf der Regierung so, wie er vorliege

enn von fast allen Parteien seien {were Bedenken

Zu diesen Bedenken gehörten

namentliÞ die Zurückdrärgung

In Westpreußen und Posen habe die SimulianiEule e Mei

der nationalen und konfessionellen Gegensäße beigetragen, und insofern 1 beg [ten bleiben soll eeinträhtigung der Selbstverwaltung erblick ament . u t d i in den Bestimmungen des Entwurfs Über die Cas V Cbe

auf die einzelnen Bestimmungen des Kompromisses a E Es

in dieser

Petenten dauert die Unruhe des Hauses

zusammenhanglose Bruchsiücke zu Gehör.

Gesetz wee, j : gegen die Vorlage erhoben worden. von feinem Standpunkte E der Simultanschule und die Beschränkung der

ei es zu begrüßen, daß es dort beim

die Anhörung der Schuldeputation reie niht aus.

sih gegen die Haltung der nationalli ; Frage. Ein Zusammenhang der Fonfessi ; O Partei ps ntehaltung mise lestritet werten, 9 es j Leatelb rit e Ben mgen feafconden Wahitaie tbecbat 1a ven der Redner gegen die yon dem ‘Abg, E P Ves des Kompromißantrages in dieser Beitchung enberg bei Beratung und gegen die Ansiht des Abg. von H e Verärezene Kufsasung fittlih-religiôöse Erziehung für die e Masse DOL CuE, Tie der konfessionellen Volksschule lig asse des Volkes nur in ficht entgzaen, daß auch die Erzieh L a L E 2E liebe und Patriotismus die bnd E Iugend zu Vaterlands- währleistet sei. Hinsichtlich der organish onfesfionelle Volksschule ge- bedézte bie Voutnge einén dis ien Drdnung der Volks\hule des Volkes i ; denen Rückschritt. Die Erziehun werden. es dürfe nit der Hierarhie und Bureaukratie áberaninigttet bg. Stychel (Pole): Die polnishen Land A zote): st

Dan, Fee BeLS, auege blossen werden Feier bal man Ansiedelungsgese die Fenerprobe U ade nachdem man mit dem

t hat immt auch hier ganze Provinzen von i Preis nimmt man aus, und ¡war zum Zweck der Germanifierung dieses Gesetzes E ge oann H SSl rech

h an grgen die polnische itbürge L gatte K Mt wefagtelt tab fer Gievcrtmus

i rutáuf wahrt; ich Tonstati i voinihen banvestfen in diefer Vedlefuna die Reth: der Masoritit

i en 1 werden. In der Stadt Posen gab / 9681 fatholishe Kinder und 2724 evangelische Ki gad es 1903/04 es 126 fatbolishe und 121 evan us i Ae Kinder. Dagegen gab \chnittlich 70 und auf einen evan eli atgolisen Lehrer durch» vielen Schulen, wo wenigstens ange t Lehrer 25 Kinder. In katholishen Lehrer beseßt werden müßte M RE dhe A Oa G Ger Sryrer angestellt mten Mebr als zwei Drittel aflee

ns{chulen bestehen in den Provi

Westpreußen. In keiner anderen Provi „Provinzen Posen und der :Konfesfionsschule fo leiht, wie R wäre die Durchführung und Westpreußen infolge des ' e Eo e in den Provinzen Posen über die evangelischen; aber auch nir E der katbolishen Kinder dort, Es isi vicht wahr, daß die Konfessionsichule in ton pelMmee Sanbedieileu: Seitabienag L EiEaTee Me E in den polnischen Recht für alle wünschen, müßten d h e Parteien, welche gleiches beiden Provinzen im Int ein Interesse daran haben, daß die dieses Geseyes U R E nit von der Geltung

ierauf nimmt der Minister der geistli ihts- edizinalangelegenheiten Dr. Studt ereits: (Schluß des Blattes.)

und

Nr. 51 des „Zentralblatts für das 2 herautgegehen in igant des (Innern, vom 8. Deiner, bal l : h) ulatwesen : estellu i

“air s Ermäthtigung zur Vornahme von ng cines Konsular M assung; Etxequaturerteilung. 2) Zoll- und Steuerwesen : T egung ves H heater gi der Brennereien; Erhöhung

- n 9 g i :

erve H uug per 3) Polizeiwesen: Ausweisung von

Nr. 49 der „Veröffentli Gesundheitsamts* vom 6. N 1505 A oladE Sf

sagt nur die Stellung und A Hause. Die Megiacnas sollte f wig d

Der große Ernst und die Klarheit der Thronrede und das, Ce

Reichskanzler hier im Hause hin Ü ü / s zugefügt hat, sollt ceaung Berga E h qger ne E f le E . Die Regierung weiß, i E M und das deutsche Volk weiß es a N Ne uetvei G en Volkes zu bezweifeln kann nur denjenigen beikcmmen, die

aber avch dreinzuschlagen, wenn

fommt auch dadurch zum Ausdruck, daß fie si nit an der erng

demonstration gegen die Türkei beteili Je i gt hat. N i anderer An ris über die Friedens[liebe unserer Mas i T Grdke h G s. Er hat in seiner Thronrede und vom Thron seiner erab erklärt, daß unsere Regierung nihts als Fehler ge- nur, hi ü besser gemacht werden soll. Cr verkündigte sich T E e fürchte, daß seine Person \sich kaum zum Friedensrichter en viel weniger Talent zum Schiedsri E I e Talent zun ter als i i Fn seine Leichtzläubigkeit findet ih kaum d E wie er an jeden ZeitungsfLsatsch e i On: Van, S ] glaubt, ergibt daß er mit vollem Pathos den ite fat ea zel habe, ob Deutschland zum Kriege bereit sei. im Butunfio gr wine vielleiht an den Generalstab der Milizarmee D Ita - C die deutsche Arm:e und ihr Generalstab L ei Dank, die berehtigte Eigentümlichkeit, daß sie alle-

5) Sihung, ever der Miniser der geren, Unterrichis jn delte Berehing ben Gesehentwurf iber die ende Hel (en puishen den Gemarkungen Ditengesä-Neuwlcdeemus Beratung des Ges aier ta es a Ce:

und Gang der V as : weilige E E Sterbefälle im Oktober.

(Baden.) Aerzte. denaturierung. Arzneimittel 2c.

in Norwegen , Weine 2c.

Desglei (Franfreid)

(Costa Rica. 3. S

Vierteljahr. Vermischtes. Arbeiten

Gesundheits | E N | Sl on A2 Ae

Einwohnern, landes

40000 und mehr Einwohnern. D Desgl. in deutschen Stadt- und

Landbezirlen. Witt

Gesundheitspflege (Krankenwesen).

von Nahrungsmitteln 2c., 1902. (Ankündigung.) Gesundheitsstand eit- Desgl. gegen Cholera. 2 gegen Gelbfieber. Mitteilungen aus Britisch-Of at E el -ODstindien, 1904. Gesetzgebung usw. (Bayern.) S En Rie essen.) Schweineseuche. (Frankceih.) Zucker- tiederländish - Indien ) Rindvieh. (Japan.) Tierseuhen in Bulgarien, Comité consultatif d’hygiène gs 1903. Ba Gesundheitsstand 1605/04, e Geséenkliste Mer, i d tsftand, . e l ree tabelle über e Sterbesäle in deutshen Orten mit 15 000 E as ober. Desgl. in größeren Städten des Aus- k; ocentabelle über die Gaarielalte in deutschen Orten mit esgl. in grs Ä Auslandes. Erkrankungen in Krankenhäusern edticher Gee

erung.

Beilage: Gerichtlihe Entsheidungen auf dem Gebiete der öffentlichen

Statistik und Volkswirtschaft.

Ueber die Schulbildung der beim L und bei der Marine im Ersaßjahre 1904 M eeilien preußishen Mannschaften

öffentliht, der wir die folgenden Zahlen entnehmen: Es wurden Mannschaften einge|tellt

wird im „Zentralblatt der Unterrihtsverwaltung* eine Uebersiht ver-

mit Schulbildung

in der Provinz

Sprache 1 der nit deuk- \chen Muttersprache zusammen überhaupt

nur in de ohne Schulbildung

in der deutschen ohne Schulbildung o im Ersaßzjahre 1884/85

O Es ® ©

ohne Schulbildung

a. bei dem Landheere:

12305] 2 | 12307 8312| 4| 8316 13540! | 13540 7910| | 7910 10856] 25 | 10881 19015! ¡ 19015 13 470! | 13 470 S1 F 5141 11561| | 11561 14009} | 14 009 7941| | 7941

|

Î

Ostpreußen . Westpreußen Brandenburg Pommern lesien.

E C Sleëwig-Holstein Hannover D Westfalen . . Hessen-Naffau . Rheinprovinz . . HohenzollernscheLande

Summe a.

12 321 8 326 13 540 7 913 10 889 19 019 13 472 9 141 11 564 14011 7 942 25 625 262] 0,38

159 025] 0,04

Ce

m D]

OOOSOOSOS

- _—— pd punb CS

S

-

25 617| | 25 617 261}

261

b. bei der Marine :

612| 1 613 463) 3 466 605} 1 | 606 729! 736 186! | 192 509 | 511

Ostpreußen . Westpreußen Brandenburg Pommern Posen. . Schlesien. Sachsen Bd Schleswig-Holstein Hannover Westfalen . . 589! Hefsen-Nafsau . 325 | Rheinprovinz . . . | 1057 | Hohenzollernshe Lande 5 |

Summe b. 7365| 40

dazuSumme a. 149 938! 31

überhaupt in | |

A 157 303! 71 |157 374] 65 |157 439| 0,04/1,91 ast alle Mannschaften ohne SMulbildu ] K

es 4s Age an. Aber auch in diesen ift dor Fortschritt seit

E ta N Med M Sberre u Bee E e eid. ein

Mannschaften ohne Sculbildun n Erne, elugesieltien

) 2 ung in der E O N zjahr nur 0,15 9%, in de inz West-

E L y s e L szu E E Î u 15 CMETUACNENEE | M, Srie ä SERE r ¡15 %/0), 1 no 0,13 9/0, i i

burg mit Berlin 1884/85 0,22 9/0, 1904 So O Ge C

P “g e et Cr in der Boos Posen 1884/85 nd

/ I osen 8,66 und î i

ees 8,5 9/0), 1904 dagegen nur 0,08 9/0, in ShIe tet tuts

e /o (im Regierungsbezirk Oppeln 3,48 9/9), 1904 0,02 9/ e

ber Provinz P i arts 0,01 9/9, in Shleswig-Holstein 0,06

i E 0, in der Provinz Hannover 0,07 bezw. 0,02%, i h

falen 0,29 bezw. 0,01 9/6, in Hesfsen-Na t an Welte a es , H 16119 au 0 /

der Rheinprovinz 0,17 bezw. 0,03 9/0, in a ber fernt ; iten

1884/85 0,0 °/0, 1904 0,37 9/5. tik

619 467 606 737 193 436 511 1017 848 590 329

1 060 5

7 414 150 025

-

——_——

-

QOOOSOS O0 S tD N

1 002 1017 848

590 329

106 5

7 405 149 969

DDODP

Ic. 2222

848

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-

L E

o 15S

1,90

en N O © O ck

e Zur Arbeiterbewegung. n Bielefeld bes{chloß, wie „W. T. B.“ meld i f joo Arbeitern, der Wêsdetonfektion besuble Versammlung, nten, betreffend di Fehr “bedr der Arbeit, abzulehnen und den Bereite, se Mitter uöftand fortzuseyen (val. Nr. 277 d, Bl) A e Bergarbeiterversammlun Cg ner Bergrevier (al, N S R E, Es [d A Ne die „Frkf. Ztg.“ erfährt, die Teuerungszulage von E : 5 für die Schicht abzulehnen und die Arbeiteraus\chü} uwe Men rad E aG en orderungen der Bergarbeiter s q Ianuar erle cs er ragen. ie Verhandlungen sollen bis zum __ In der Stadt Aarau sind, wie der „Vof. Ztg.“ i E S E G en gestern, ohne den M C ravhlert O stand getreten, sodaß keine Zeitung erscheinen

Laud- und Forftwirtschaft,

Ernteergebnisse in Dänemark.

Der Kaiferlihe Generalkonsul in Kopenha i

Setdifrion it is Eis ber H statifi lane Spiri der Menge nach auf vis übes tom Dur e ile Un e e des Weizens ist sehr E R des S sel f L e Weizenernte ein sehr verschiedenartiges Ernteergebnis gehabt. Lolland - Falster brahte ein niedriges, Fünen ein

Jahresberichte der öffentlichen Anstalten zur tehnishen Untersuchung

Ménge als na Beschaffenheit besonde J rs gut , in. Stland besser als auf den Znseln. “Die Gersienetnte if der e affenheit na unter dem Mittel gebli

Namentlih Jütland und die Insel B t geblieben. gehabt. Der Hafer lieferte im Du bicnitt e La E REO dem Mittel, namentlich in den m ift A C MEIII E De Inseln, mit Ausnahme von Bornhol jütishen Aemtern. Auf den

# 1 s Es m, T D s Aud fh ER Milte genähert, teiliveite sogar das Mittel übees@eitten, Die Kartoffeln haben I eie Vittelernte aufzuweisen. EE Sa ua Bo ain E E Be a

Der Anbau von Makkaroniwei : wetzen tin den e s Staaten von Amerika. Vereinigten

Zwar war dem Anbau von Makkaroni (D M. 2 : urum) -

S En wg E as Sd L s Seiten / n Ausficht geftellt worden; ind Makkaroniweizen Æ laufenden Jahre eine f Ie I Ver Nachfrage das Angebot überstie r br ry n e M LA I Flähe si seit tem Vori g, obwohl die mit Durum bebaute

C jahre bedeutend vergrößert hatt größere Mengen dieser Weizenart auf den Mark L a E l t ; - B E. g E sogar damit, daß v A 1 i ahin fommen fann, daß Makfkaroniwei den Scoth Fife. Weizen fe takfaroniweizen seinen An ba L weenil e ei i gan vom Markte verdrängt, oder doch er Grund, der zuerst zum Anbau des Makkaroniwei i O LLRSS gegen den in de i us e Seri R beeinträhtigenden Rost immun sei, i Rb he ald Mb H e ; l i, hat fih niht als \tich wiesen. Auch in Dirt ebern ist di e A e Wenn gleichwohl die Vorliebe v Me A eircien, niht erkaltet ist, sondern, wo » Ss E E Anbau von Makkaroniweiz L A E ES i } zen an Auétdehnung gewinnt, \ i auf seinen reihen Ertrag zurückzuführen. D T Paci s 1 2 Der. Cine a Durum bestellten Acres ist in gg arg e daf A cotch Fife produzierten, besonders in Nord-Dakota so ‘groß k er Bormee E A Ca e L R Preis des Durum (die ents für das Busbel) aus ei dieie einen um mehrere Dollars höheren Erlös ¿iu E ane Fläche, wie bisber, mit Scotch Fife bebaut haben würde nus er europäishe Markt is anscheinend auch auf amerikanischen Dien Fmeciam en EA es ist jünst von Kansas 2 wachsender Beliebtheit erf ine qridere Leue as M verschifft va Sa A L B Bisher ist das aus Durum gemahlene Mehl fast ließli e L anne worden ; iabfen it beibicaR i ationen damit beschäftigt, di i Sorten auf ihre Verwendbarkeit bei der L a M ratbes rug Auh die Bundesregierun R E T zt Os j g foll sich mit dem Gedanke Mafkkaroniweizenmehl bei der Tr Ï anen A, ( 0 ppenernährun Die Müller, die \sich erst Slcins f E halten hatten, sind jegt mehr en Cr me bare hing a Presse macht sogar für die Kultivierun n Ua S Tel! b des Durum P indem fie dafür sorgt, daß die guten Resul i M paegy rom , sultate, die mit d ba und durch den Verkauf erzielt werden, möglihfi E -nches ( t e den, ihsi bekan on wird nicht fehlgehen, wenn man den Brand fl diesen U (Gras tes den geringeren Erträgen der letz!jährigen Weizenernten E a E L e und in inneapolis, besonders aber i Duluth vielfah zu Betriebseins tábrt Buben: Naliber stellungen geführt hab N der Versuch, den Ausfall dur canadis ei wig aas o 4 i: , schen Weizen, der unt (l vers{luß gemahlen werden sollte, auszuglei ei er D die Müller naturgemäß darauf bedacht s u a nsen [ l , daß die Weizenprodukti im Lande selbst gehoben wird “Da die ‘A f ip ia ried landes so aut wie ausge\{chlossen ist L R R E handenen Lande gesteigert werden i Me E n Le RE h y . n follte i au bei Weiterverwendung von Scotch Fie-Samen., det v Hb E E S Hy im Jahre 1900 = 12,3, im Zahre = 15,00, 1902 = 14,5, 1903 = 12,9, 1904 = 12 1905 D Bushel oder 334,68 kg, 408,15 kg, 382,30 kg 351 COEe i , 408, ro Acre von 40,468 a betru iht {w r wäre. Dann bedürfte es aber einer intensiv B L Ier Bee: / : e steluna. Es müßte i ausgiebiger Weise gedüngt werden und bex F l. clffe AE baa - en, armer müßt t faffen, - ume dem: Boden vie: Mbit B Frudifalae tintrien Bei der größten Mehrzahl ee ‘Sart F e h E - n ee L Uer 5 DEtuu e Citi Ee Srfala E Diese Bodenbesfclute: | ing von teuren Arbeitskräften rof ZE iss D ries un der Farmer sagt fi s A UE J ist, ob die dadurch, sowie durch die A Dünger erwahseaden Kosten dur bhöh Let wee SEREE Ernte wieder eingebracht werden fürd T At e L E 1 C V n würden. ber die Produfkti erhöht werden, foll die Müblenindustri s ib i n aus O U de abber, cls bie eni ie nit noch weiter zurückgehen. , Farmer zum Anbau von Durum-Wei zu ermuntern, der höhere Durh\hnittiserträge ergib i e cam Beziehung, wie zum Beispiel Rost uns Treckenbeit, uiderttaats ng, i iel gegen Roft und Trockenbeit, wi N E E mit ihrer Propaganda Grfóto baben, Ey eriht des Kaiserlichen Konsulats in St. Paul—

_ Washington, 11. Dezember. (W. T. B s Le ren O den Durchscuitisftand Le Bie je i auf ,1%, der Winterro( s f 95,4 9/9. Die Anbaufläche umfaßt i 31 S0 000 Aces M M2 T S0 00A Ie a für Weizen 31 341 000 Acres und

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absverru

, b maßregelu. sp E

Niederländisch-Indien.

Nach einer Verordnung des Generalgo

Lac el ver d

Een E S d: D ist die w SS E P e st E ügte Quaran wi f

(Vergl. „N.-Anz.*“ vom 6. März d. J, Ne, og AEYoVe n E

Verkehrsanftalten. Laut Telegramm aus Oberhausen (Rheinland) ift die

erste engli - L ia Post über Vlissingen vom 11. Dezember.

Laut Telegramm aus Cöln hat auch die zweite eng-

lische Post üher Ostende vom 11. d. M. in Cöln den An-

{luß an Zug 21 nah Berlin über Hannover nicht erreicht.

Grund: Nebe

[#7 den Güterverkehr über G

Station Ssewastopol,

Laut Telegramm aus Cöln hat die dritte englische

ug 13 nach Berlin ü ; L; in 4p M A S tats Hannover ebenfalls nicht erreicht.

Jug über Ostende vom 11. d. M. in Cöln den Anschluß an

Nach einer amtlihen Meldung aus Königsberg i. Pr. find rajew i ) x m Bereich der K resf:Sharlim-Sicorkecales M

der Ekaterinen-Bahn die Stationen

Altshewskoje, Jekaterinoslaw und Mari

f E ol s E

Ku Es Bahn die Station Moskau 9 für P et E pn oa erMoskau-Kiew-Woronesh-Bahn die Strecken Kiew

hobes Ernteergebnis. In Jütland war d mäßiger. Der Roggen ist dur schnittlich atr E

Pefawa und Konty—Dnepr—Krasnoje, der Moskau-Kasaner

ahn die Station Ssimbirsk, die Mel CheßsheNebenbahn, die Ueberfahrt

A R E D A U LE ar Id E U E EtÉE A E