1905 / 292 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Dec 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Verdingungen im Auslande.

Spanien. : 28. Dezember 1905, 11 Uhr. Verdingungskommission der Pulver-

von Pulver. Näheres in s\panisher Sprache beim „Reichsanzeiger“ und an Ort und Stelle.

Belgien.

15. Dezember 1905, Mittags. EHôtel de ville in Antwerpen: Ausführung von Psiallrcpatarbeiten am Kai Sainte-Aldegonde. 47 140 Francs, Sicherheitsleistung 2000 Francs. ,

19. Dezember, 11 Uhr. Maison communale in Moll (Ants- werpen): Lieferung von Möbeln für die Schule in Saeg. 3811 Francs. Sicherheitsleistung 190 Francs. Angebote zum 18. Dezember.

19. Dezember 1905, 10 Uhr. Commandant du Génie de la Place de Liège - Rive droite, Rue Destriveaux Nr. 41: Aus- führung verschiedener Arbeiten in der Militärbäckerei in Lüttich. Lieferung und Aufstellung von Gasmotoren, Einrichtung der elektrischen Anlage, Legung der Fußböden aus Beton usw. - Eingeshriebene An- gebote zum 16. Dezember. j L A De

19. Dezember, 10 Uhr. Ebenda: Bau einer Militärbäckerei in Lüttich. 188 011 Fr. Sicherheitsleistung 18 800 Fr. Pläne für 20 Fr. in Brüffel, Rue des Augustins 19. ,

20. Dezember, 3 Uhr. Hôtel communal in Seraing (Lüttich): Ausführung von Straßenbauten und Kanalifationsanlagen. 1. Los 12500 Fr., Sicherheitsleistung 600 Fr., 2 Los 18 509 Fr., Sicher- heitsleistung 900 Fr., 3. Los 20700 Fr., Sicherheitsleistung 900 Fr.

20. Dezember, 1 Uhr. Börse in Brüssel: Lieferung von 7 Zisternenwaggons zum Transport von Petroleum. Cahier des charges spécial Nr. 174. j i

20. Dezember, 11 Uhr. Ebenda: Lieferung feuerfester Steine für die Postboote in Ostende. 2011 Fr., Sicherheitsleistung 200 Fr. Cahier des charges spécial Nr. 31. Lieferung von Feuerrosten für die Dampfkessel der Postboote. 8096 Fr., Sicherheitsleistung 800 Fr. Cahier des charges spécial Nr. 30.

22. Dezember, 10 Uhr: Maison Communale in Andrimont (Lüttich): Bau einer Kanalisation. 50 965 Fr., Sicherheitsleistung 2590 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 19. Dezember. i

22. Dezember 1905, Mittags. Hôtel de la ville in Ant- werpen: Bau von 5 Booten zu 300 Tonnen zum Transport von Kehricht. E s i

22. Dezember, 10 Uhr. Gouvernement provincial in Brüffel: Ausführung von Pflasterungsarbeiten auf der Straße Woluove St. Dee 110 511 Fr., Sicherheitsleistung 6000 Fr. Eingeschriebene

ngebote zum 18. Dezember. O i

30. Dezember, 11 Uhr. Bureau de la Direction des voies et travaux, Rue de Louvains 11 in Brüssel: Bau eines Tunnels und Ausführung größerer Bauten auf der Linie Schaerbeek—Hol. 120 000 Fr. Cahier des charges spécial Nr. 176 80 Centimes. Eingeschriebene Angebote zum 26. Dezember. :

30. Dezember, 10 Uhr. Maison communale in Zraipont (Lüttich): Ausführung von Kanalisationsarbeiten unter der Staats- straße Prottin—Nessonvaux und der Straße Grodent. 38 000 Fr., Sicherheitsleistung 4500 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 27. De-

wber. M L Januar 1906, 105 Uhr. Salls communale in Oreye (Lüttich): Ausführung von Straßenbauten. 46 000 Fr., Sicherheits- leistung 2300 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 1. Januar.

5. Sanuar 1906, 11 Uhr. Administration des hogspices, Boulevard du Jardin Botanique. Hôpital St.-Jean in Brüffel: Einrichtung der elektrishen Beleuhtung im Hôpital maritime Roger in Grimberghe bei Middelkerk.

Theater und Musik.

Konzerte.

rau Irma Saenger-Sethe und Herr Moriß Mayer- Mahr gaben am Mittwoch v. W. im Beethoven-Saal ein Konzert, in dem sie Violinsonaten von Beethoven (Es-Dur) und Haydn (F-Dur) und das Schubertshe Rondo in H-Moll vor- trugen. Ueber den Wert der Leistungen beider Künstler ist Neues nicht zu sagen; sie hoben si, nahdem sie in der Beethovenschen Sonate seitens des Klavierparts etwas matt eingeseßt hatten, im Laufe des Abends zu recht ansehnliher Höhe. Zwischen der liebens- würdigen Haydnshen Sonate und dem Schubertshen Duo gab es Gesangs8vorträge: Frau Susanne Dessoir sang, von Herrn Bake begleitet, in sehr sympathisher Weise die Weihnachtslieder von Cornelius. :

Eugène Malmgren (Violoncell) spielte am Donnerstag im Beethoven-Saal R. Volkmanns Konzert A. Moll und Tschaikowskys Variationen über ein NRokokothema mit Orchesterbegleitung. Dem niht gerade großen Ton seines Instruments gewann der Künstler durchweg ansprehende Wirkungen ab, die angenehm berührten, ohne gerade besonders anzuregen ; dazu fehlte es dem Klange an Wärme und dem Ausdruck an Temperament ; kluge Ueberlegung und vornehme Zurück- haltung herrshten vor; beide Werke blieben daher kühl in der Wirkung, obgleich es gerade Volkmanns Konzert an Frische und ernster Empfindung nicht gebriht. Das Philharmonische Orchester, das die Be- gleitung übernommen hatte, trug die eigentlide Farbe und Lebens- {rishe in die Vorträge hinein. Marie Barinowa-Malmgren spielte Rubinsteins D-Moll- Konzert für Klavier und Orchester mit Geist und Geshmack; sie wußte sogar eine eigentümliche, wilde Grazie in dem temperamentvollen dritten Saß des Werkes zu entfalten. Auch eine sichere und leichtflüssige Technik ist den Leistungen der Künstlerin überall _nachzurühmen. Die bekannte Violoncellistin Eugenie Stolt ließ ih gleichfalls am Donnerstag im Saal Bechstein mit gutem Erfolge hören. In der E-Moll-Sonate von Brahms spielte Professor Kahn den Klavierpart; die junge Künstlerin drang in die {were Musik mit gutem Ver- \tändnis ein und legte in den Ausdruck Temperament und Wohllaut; ihre vorzüglihe Schulung trat in den folgenden Nummern noch kräftiger hervor. Für Abwechslung im Programm forgte an Stelle der erkrankten Sängerin Else Schünemann Elisabeth Ohl- hoff mit einigen sehr gut gelungenen Liedervorträgen. Der {hon vom Vorjahre her bekannte jugendliche Geigenkünstler Mischa Elman stellte sich an demselben Tage im Neuen König- lihen Operntheater wiederum dem hiesigen Publikum vor, das zahlreich erschienen war. Den auf ihn geseßten Erwartungen hat er durhaus entsprohen. Wenn fein musikalishes Empfinden auch immer noch einer weiteren Vertiefung bedarf, so haben sich doch die sonstigen Vorzüge seines eigenartig temperamentvollen Spiels und seine tehnische Fertigkeit merkbar erweitert. Er hat das Virtuosenhafte des „Wunderkindes*" mehr abgestreift und si ernfterer, {hon zielbewußterer Auffassung zugewandt, sodaß seiner Weiterentwicklung mit Interesse entgegenge|ehen werden kann. Von den Darbietungen seines Programms, das Lalo, Beethoven, Paganini und Händel nannte, erzielte die warmherzige, {hwungvolle Wiedergabe der Sonate Nr. 6 des leßtgenannten Komponisten den größten Beifall. Herrn Forbes lag die Klavierbegleitung ob; außerdem brachte er noch verschiedene Solovorträâge bestens zu Gehör. An demselben Donnerêtag gab Elisabeth Schumann, die hier {on einige Male mit s{chônem Erfolg gesungen hat, einen Lieder- abend in der Singakademie Die junge Künstlerin bewährte si au diesmal als eine musifalisch fein empfindende Sängerin, die es zudem versteht, ihre ungewöhrlich sympathischen Stimmittel mit Geshmack und Klugheit zu verwerten. Den größten Reiz ihres Vortrags entfaltet Elisabeth Schumann in rein lyrishen Gesängen, die sie mit einer besonderen mädhenhaften Zartheit wiedergibt. Als Beispiel dafür kann Schumanns „Lotosblume gelten, deren verträumte Märchenstimmung trefflich zum Ausdruck

Cs langte. Die Aufgaben des Programms, die stimmlih und inhaltli

| ein starkes Herausgehen verlangten, wie die „Widmung“ ‘von

Schumann und das erste und dritte der Dvoráfkschen „Zigeuner-

: weisen“ lagen der Sängerin weniger gut. Hier fehlte es

ihrer Stimme noch etwas an Kraft und dem Vortrag bisweilen

fabrik in Murcia (Junta de subasta de la fabrica de polvora | an leidenshaftliher Eindringlihkeit. Dagegen zeigte sich Fräulein

de Murcia): Sieferung von 25 000 kg Nitrato de potasa (Kalium ! nitricum) in Doppelsäcken zu 50 und 100 kg für die Herstellung !

Schumann in einigen Liedern von Mozart und Hugo Wolf als befähigt, den musikalishen Ausdruck graziöser Schelmerei aufs an- mutigste zu treffen. Das Programm des II1. Vortragsabends des Berliner Tonkünstlervereins war eben fo umfangreich wie interessant. Sehr stimmungsvolle Gesänge von Willy Merkel, vom Posopernlauger Karl Jörn zu bester Wirkung gebracht, leiteten den bend vielversprehend ein. Ihnen folgte ein reizvolles, mit roßer Sachkenntnis bezügli} des Klangvermögens von Flöte, Dboe, Klarinette, Horn und Bagon kompontertes Quintett des be- fannten Flötenvirtuosen . P. Taffanel. Den ausführenden Königlichen Kammermusikern, Herren Kurth, Friß Flemming, Lange, Chordirektor Rüdel und Professor Oskar Schubert glückte besonders der leßte Saß. Bedeutend an Erfindung und Stimmungs- gehalt gaben sich die meist s{chwermütigen Gesänge von Nicolai von Struve. Wahre Stürme des Beifalls errang ferner ein in dieser instrumentalen Zusammenstellung wohl einzig dastehendes „Capriccio für Klarinette und Harfe von Franz Poeniß. Der Klarinettist rofessor Oskar Schubert und der Komponist boten damit eine virtuose Sia ersten Ranges. Sechs kleine Lieder von Emma Wooge beschlossen, beifallsfreudig aufgenommen, den an fünstlerishen Genüssen reichen Vortragsabend. s Die Königliche Kapelle gab am Freitag im Opern- hause ihr viertes Symphoniekonzert. Es wurden aussließlich Kompositionen von Brahms gespielt, daruntec zwei Werke, die hier zum ersten Male aufgeführt wurdea, fonst aber aus anderen Konzerten her nicht mehr fremd waren, und zwar ein Jugend- werk des Komponisten, eine reizend lieblihe Serenade für kleines Orchester (Dp. 16) in A-Dur in 5 Säyen, die mit größter Feinheit vorgeführt wurde und allseitig großen Beifall fand, sowie ein Konzert für Violine und Violoncello (Op. 102) mit Orchesterbegleitung, dem reiferen Alter des Tondichters entstammend. Die Solopartien wurden durch den als vornehmen Künstler und hervorragenden Cellitten reichlich bewährten Herrn Dechert sowie den für die Königlihe Kapelle ers kürzlich ge- wonnenen, neuen Konzertmeister Herrn Sebald vertreten, der seine Aufgabe mit meisterbafter Technik, mit musikalischem Veiständnis und bezaubernder Klangshönheit löste. Beide Künstler wurden mit enthusiastischen Beifallskundgebungen übershüttet. Bei der darauffolgenden C-Moll-Symphonie, Op. 68, bewegten sih Herr Weingartner und seine Künstlershar auf gewohnter Höhe. Das war eine Leistung voll Leben und hinreißendem Feuer, aber au voll Fein- heit und edler Tonfärbung, mit einem Wort: ein einzigartiger Genuß, der ohne Zweifel eine nahhaltige Wirkung hinterläßt. In der Singakademie gab ebenfalls am Freitag Fräulein Paula Stebel, die junge Pianistin, die so {nell die Aufmerksamkeit und das Interesse der musikalishen Kreise zu erregen verstanden hat, ein Konzert mit dem Philharmonishen Orchester, das unter der Leitung des Herrn Scharrer stand. Sie hatte {ih dazu ein an- \prucksvolles, aber sehr \chöônes, vielleiht nur etwas zu umfangreiches Programm zusammengestellt. Mit dem Orchester \pieite fie das A-Dur-Konzert Nr. 23 von Mozart, bei dem ein Gedächtniéfehler im Finale nit sonderlich stôrte, und die Lisztshe Bearbeitung von Schuberts Wandererphantasie; allein trug fie Kompositionen ‘von Liszt, Chopin und Beethovens E-Dur-Sonate, Op. 109, vor. Diese Sonate hâtte poesievoller und mit größerer Inzigkeit gespielt werden können; auch waren wohl einige Tempoverzögerungen, z. B. beim 25. Tafkte des Prestissimo und den entsprechenden Stellen, nit recht motiviert. Im ganzen aber bestätigte und verstärkte der Abend den überaus günstigen Eindruck, den die junge Künstlerin durch ihr technisch wie musikalisch zuverlässiges Spiel hervorgerufen hat. Im Saal Bechstein trat gleichzeitig ein außerordentli energischer Klavierspieler, Richard Goldschmied aus Wien, auf. Es ist nur zu bedauern, daß fein musikalisches Verständnis mit dieser Kraftentfaltung niht gleihen Schritt hielt. Die günstige Wirkung seiner bedeutenden Technik wurde außerdem durch die harte, glanzlofe Tongebung bedenklich gemindert, und der Ausdruck kam über eine kühle Nüchternheit nicht hinaus. Wie anders Konrad Ansorge, der an demselben Tage feinen zweiten Klavierabend im Beethoven-Saal veranstaltete! Der Künstler, unter dessen Händen Beethovensche Sonaten zu lebendigen Bildern, zu musikalischen Gemälden voll poesievoller Stimmung werden und denen zu lauschen ein wahrer

* Genuß ift, hatte diesen Kompositionen den Konzertabend aus\{ließlich

gewidmet. Es war der eigenste Geist des aroßen Tondichters, der aus dieser Wiedergabe seiner Werke sprach. Am glänzendsten löste LOAN seine Aufgabe in der Es-Dur-Sonate (Op. 81a). Es waren die leb- haften Ovationen, die ihm das Auditorium darbrachte, daher nur der ee D aufrichtiger Begeisterung, für die der Künstler durch eine Zugabe dankte.

Rus Sonnabend ließ sich im Saal Becstein das Gesang- terzett der Damen Anne Worill, Elise Graziani und Auguste Eberlin hören. Drei junge Mädchen ershienen und sangen mit frisher, gut gebildeter Stimme gefühlvolle Frühlings- lieder, zarte Liebe8gesänge und zierlihe Stimmungsbilder aus der Natur. Alles war hübsch und anmutig an dem Terzett, der Vortrag, die Texte und die Melodien. Tiefere Wirkungen waren nicht beabsichtigt und wurden von den beifalls- freudigen Höôrern auch nicht gefordert. Bernhard Dessau fügte dem Konzert einige wertvolle E e N bei. Die Sopranistin Martha Hohlfeld, die sich um dieselbe Stunde

im Oberlichtsaal der Philharmonie hören ließ, verfügt über |.

eine angenehme aber kleine Stimme. Die Sängerin versuchte zu- weilen mit Glück, ihrem Vortrage einen charakteristishen Ausdruck zu verleihen ; zumeist blieben ihre Empfindungen jedoch in konventionellen Formen hängen. Jedenfalls überragten diese gesanglichen Leistungen bei weitem die pianistischen Darbietungen des zweiten Konzertgebers, Albert Hufeld, dessen Tehnik und Vortrag glei unvollkommen und geshmadcklos blieben Der norwegische Komponist

jalmar Borgstrôöm führte, unter Mitwirkung von Ferruccio |

usoni, in der Singakademie am Sonnabend mit dem Philharmonischen Orchester vier seiner eigenen Werke auf. Es waren f\ymphonishe Dichtungen in der Art einer ihrem poetischen Motiv bis in die Einzelheiten folgenden Programmusik, der ad modum Minellii no eine gedruckte Erklärung beigefügt war, die dem Auditorium- gewissermaßen das \chrittweise Verfolgen der in Ton- weisen überseßten Handlung ermöglichen sollte, um es dadurch mit den Intentionen des Komponisien vertraut zu machen. Dies Verfahren der Bevormundung \priht {hon an und für sich gegen die neuen Werke, deren musikalishe Mittel durch sich selbst hätten genügend wirken müssen, um den übertragenen dihterischen Vorwurf in großen Zügen allgemein verständlich zu Gehör zu bringen. Von den Dar- bietungen ersheint die symphonishé€ Einleitung zu Ibsens Schau- spiel „John Gabriel Borkman“ in bezug auf Erfindung der Motive und deren Durchführung als die bedeutendste. Die beiden folgenden Werke \tehen und fallen mit dem virtuosen Spiel eines Busoni, dessen reihgestaltende Interpretationsgabe das lebenspendende Moment war; „Hamlet“ is eine zerrissene, verworrene Komposition, wogegen das darauffolgende „Die Nacht der Toten“ verschiedene reizvolle und interessante Stellen aufweist. Eine wirkungsvolle, ges{ickte und klangshöne Instrumentierung ist bei allen Kom- positionen nicht abzuleugnen, obwohl die Verwendung der Blas- und Schlaginstrumente etwas zu ausgiebig ist. In der zum Schluß aufgeführten \ymphonishen Dichtung „Jesus in Gethsemane* finden sich mancherlei Anklänge an andere Tonwerke; auch ist hier allzusehr auf die äußerlihe Wirkung hingearbeitet, wobei bisweilen geradezu Geshmacklosigkeiten mit unterlaufen, die dem Ernst des Stoffes niht angemessen find, Der lebhaft gespendete Applaus galt zum größten Teil Herrn Busoni, der sich wiederum als Meister in der tehnishen Beherrschung seines Instruments zeigte und au in dem ersten und leßten Werke als Dirigent tätig war. Das Orchester [ôste seine Aufgabe, wie immer, vortrefflich.

Wetterbericht vom 12. Dezember 1905, Vormittags 8 Uhr.

Beobachtung8-

Schwere in45°Breite Niederschlag in 24 Stunden

Barometerstand auf 029 Meeresniveau und

B B

Witterungs- verlauf der leßten 24 Stunden-

Hamburg . .

meist bewölkt _ MNegenschauer _ meist bewölkt

O|O|OD|0

Swinemünde

meist bewölkt

Nügenwalder-

Neufahrwafser

meist beroölkt vorwiegend heiter

Hannover ,

meist bewölkt ziemlich heiter meist bewsölkt

meist bewölkt

ziemlich heiter

meist bewölkt

meist bewölkt

vorwiegend heiter

Frankfurt, M Karlsruhe, B.

O O O DOIOIDOOOOD

|

Stornoway

ziemlich beiter ziemli heiter vorwiegend heiter

(Wilhelmshay.) meist bewölfkt

Malin Head

(Kiel)

meist bewsölkt_

(Wastrow i. M.) meist bewölkt

Königstg., Pr.

Ó meist bewölft i (Cassel)

Holybead ._ Jsle d’Aix St. Mothieu

(Magdeburg)

meist bewölkt *

(GrünbergSchl.)

meist bewslkt

(Mülhaus., Els.) vorwiegend heiter (Friedrichshaf.) vorwiegend heiter (Bamberg

ziemlich heiter

d

Christiansund Skudesnes

Vestervig i Kopenhagen

Stockbolm

Haparanda

Petersburg

Cherbourg Clermont .

Hermarstadt

Brindisi i

Helsingfors

I fell} 1 [a|alala|olololola]alal allei

Portland Bill

Maxima über 784 mm liegen über Westirlan® und Nord- bayern, ein Minimum unter 746 mm befindet sich im hohen Norden. In Deutschland ift das Wetter meist ruhig, vielfach neblig, sonst trocken und meist kälter. Die Fortdauer derselben Witterung ist

wahrscheinli. Deutsche Seewarte.

Seehöhe . . .. . | 122 m | 500m | 1000 m |1300 m |

Temperatur (C °) Rel. Fchtgk. (0/0) Wind-Richtung .

« Geshw. mps

Bewölkung wechselnd, Stratuswolken zwischen 500 und 600 m he, darüber Temperaturzunahme von 1,8 ahme des Windes und Abnahme der Feuchtigkeit.

Mitteilungen des Königlichen Aöronautischen ODbservatoriums Lindenberg bei Beeskow,

veröffentlißt vom Berliner Wetterbureau. Kugelballonaufstieg vom 11. Dezember 1905, 9} bis 93 Uhr Vormittags :

bis 0,8 ° bei 800 m,

Dritte Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich

M 292.

Untersuhu

Preußischen Staatsanzeiger.

1905.

f Aktien und Aktiengesells@. enossenschaften. 8anwälten.

Berlin, Dienstag, den 12. Dezember

Kommanditgesellshaften au L s8- und Wi Niederlassung 2c. von 9, Bankausweife.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

erlust- und Fundsachen, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versiche Verkäufe, Verpachtungen, Verlosung 2c. von Wertp

1) Untersuchungssachen.

\chlufß. In der Strafsache gegen den Werkmeister Wilhelm , 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, gef{huldigte hinreihend verdächtig efeld im Jahre 1904 mit seiner Boldt den Beischlaf vollzogen zu gegen § 173 St.-G.-B., nachdem die Voruntersuhung eröffnet worden ist ungen für den Erlaß eines Haftbefehls ges{uldigte durch die Flucht der 1nd sih verborgen hält, L lossen: das im Deutschen dliche Vermögen des Werkmeisters Wil- helm Boldt aus Bielefeld, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wird mit Beschlag belegt. 2 I 842/05. Bielefeld, den 8. Dezember 1905. Königliches Landgericht. Strafkammer Il.

fforderung zur Gestellung. ut Tischler Ignaß Paluczewski aus dem Landwehrbezirk Gnesen, bei Gnesen wohnhaft, 22 Jahre Kreis Gnesen, geboren,

Zustellungen u. dergl.

Verdingungen 2c.

Öffentlicher Anzeiger.

1906, Vormittags 10 Uhr, zeihnete Gericht, Neue Friedrichstra Nr. 113/115 im dritten Stockwerk, Das 7 a 20 qm große Grundstüg steuermutterrolle die Art.-Nr. bäudesteuerrolle 12 500 Æ Nugzungswert veranlagt. Der Versteiger vember 1905 in das Gru Berlin, den 5. Dezember 1905 Königliches Amtsgericht I. Abteilung 87.

Zahlungssperre. - Auf Antrag der Emilie Wilhelmine verw. Bau- bemniß wird mit Rücksicht auf die bevor- g des Aufgebotsverfahrens zum ung des infolge Auslosung fälligen Königlih Sächsi fersdeins vom

durch das unter- ße 13/15, Zimmer versteigert werden. hat in der Grund- 21 727, in der Ge-

40608 und zu 489 A Gebäudesteuer ungsvermerk ift am 16. No- ch eingetragen.

Stellenbesißer Michael und und Stellenbesizer Josef und ämtlich aus Gr.-Dombrowka und _vertreten durch Justizrat Neukirchner in Beuthen

rau Sch{lossermeister Anna Neuther, G Beuthen O.-S. durch Rechtsanwalt Koh in Beuthen O-S

zu 3: verehelihte Grubenmaure geb. Kinder, aus Roßberg,

zu 4: Rentier Albert Thomanek in S{arley O.-S ch den Rechtsanwalt Neugebauer f

Die Inhaber der Urkunden werden spätestens in dem auf de Vormittags 10 Uh Geriht an Gerichtsftelle beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, Kraftloëerklärung der Urkunden erf

Beuthen O.-S,., den 25. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. fgeführten Urkunden sind ab-

die Forderungsurkunde des Kubbirten Gott- gen über 600 Æ, buchstäblich: ,_aus der Schuld-

Vekauntmachung. . gestohlen 3X2 9%/% Berliner Stadt- hre 1903, Nr. 15 851 über 100 A

Berlin, den 11. Dezember 1905. Der Polizeipräsident. 1Y. E. D. Aufgebot.

Herr Carl Goeringer in gt, daß die auf sein Leben 115 043 über M 2200,00 en Aufgebot beantragt. Der derselben wird deshalb auf- Ÿ alb 6 Monaten widrigenfalls die verlorene Police und an deren Stelle eine neue

werden wird. Berlin, den 7. Oktober 1905. Victoria zu Berlin ersiherungs- Actien- O. Gerstenberg, General

Antragsteller zu 1: Johanna Scholtyssek u Julianna Koryciorz, \

Seit 2. d. M gation vom (8815 IV. 10. 0 oldt zu Bielefeld wird, da der An erscheint, zu Biel Tochter Elisabeth haben, Verbrechen

Me , É Pie pua eber, geb. , vertrete ahntechniker B t uns angezei ausgefertigte P verloren sei und bat der enwärtige Inhaber ordert, ih innerh

r Marie Kagtzy,

Vorauéfet

vertreten dur

Verfolgung fic entz Beuthen O.

fl ogen hat und si mäß § 332 St.-P.-O. bes

bei uns zu für kraftlos ausgefertigt

mann in C aufgefordert, n 18S, September 1906, vor dem unterzeihneten

Zimmer 93 an-

Zwecke der Kra am 31. Dezember 1905 33 9% Staats\Mculdenka 1867 Serie 11 Nr. 25481 über 300 4 an den Inhaber des Die Einlsf\ Zinsscheine wird von

Dresden,

ftloserflärun

L es L T R E L E T F E e Pi tit mr Gr: i Cet pn ei iz ia Data 0 Dit d h un ur Ca Arg iat in O D Ei S E E iA Gir L G LE: D an

2. Januar

Allgemeine V Gesellschaft.

widrigenfalls olgen wird.

November 1905.

Papíers eine Leistun ung der bereits ausgegebenen dem Verbote niht betroffen. en, den 9. Dezember 1905.

Königliches Amtsgeriht. Abt. TIL

Aufgebot. Ernst August von Döring oriß Tarnow zu er zweiten Friede» ot der Zinsscheine 1905 bis 1. April l Schwerinschen Lit. B Nr. 13412 de 1894 über 343 de 1890 über 500 Æ, oßherzoglichen Eisenbahn- Februar 1895 auf diese Der Inhaber , \pätestens in dem Juni 1906, Mittags 12 Uhr, rzeichneten Geriht anberaumten Auf- leWte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunden erfolgen wird. Schwerin, den 5. Dezember 1905. Großherzoglihes Amtsgericht.

[69568] Au

zuleßt in Witkowo alt, in Witkowo, dessen Aufenthalt unbekannt und weldem zur Last gelegt wird, {ih der nenflucht \{uldig gemaht zu haben, nah §§ 64, 69, 70, 74 M.-Str.-G.-B., Anordnung des Kommandeurs der 4. Diy fordert, si vor dem Geriht der 4. D romberg zu gestellen bezw. seinen Aufenthaltsort anzuzeigen. Bromberg den 7. Dezember 1905. Gericht der 4. Division.

Fahnenfluchtserklärung. suhungs\sahe gegen den Rekruten, osef Sliwinsfi, aus dem L wehrbezirk Gnesen, jeßt in Amerika, wegen F ucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstraf- buchs sowie der §8 356, 360 der Militärstraf- chuldigte hierdurch für fahnens-

Vromberg, den 7. Dezember 1905. Gericht der 4. Division.

Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungsfache gegen den ausgebobene ekruten Paul Overbeck aus dem Landwehrbezirk T Braunschweig, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §S 56, 60 Reichsmilitärgesezes vom 2. Mai 1874, 69 ff. des Militärstrafgesezbuchs sowie der 396, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Be- [digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Saunover, den 8, Dezember 1905.

Gericht der 20. Division.

Fahuenfluchtserklärung. In der Untersuhungsfache gegen den Rekruten Musiker Oskar Paul Hugo Schmidt, aus dem Landwehrbezirk Stettin, geboren am 2. M 1883 zu Breslau, wegen Fahnenflucht, Grund der §8 69 ff. des Militärstra der 8 356, 360 der der Beschuldigte hierdur

Stettin, den 9, Dezember 1905. Gericht der 3. Division.

Der Gerichtsherr: Frhr. v. Vietinghoff,

Generalleutnant und Divisionskommandeur.

Fahnenfluchtêerklärung. gssacbe gegen den Matrosen Otto Schulze der 3. Kompagnie 11. Matrosen- ton, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der des Militärstrafgesezbuchs 396, 360 der Militäritrafgerihtsordnung der Be- uldigte hierdurh für fahnenflühtig erklärt. Wilhelmshaven, den 5. Dezember 1905. richt der 11. Marineinspektion.

ufgebote, Verlust- 1. Fund- sachen, Zustellungen u. deral.

Zwangsverftei wangsvollf;

dite an der bei uns auf das Leben des s Wilhelm Vermaun, früher in Mül- G., jeßt in Antwerpen, genommenen Ver- Nr. 392915 nachweisen kann, bis zum 20. Januar 1906 bei un widrigenfalls wir für den angeblich ab kommenen, unter unserer früheren versiherungsbank für Deutschland“ sicherungs\{ein Nr. 392 915 fertigen werden. Gotha, den 6. Dezember 1905. Gothaer ebr Sa e pEerungabank a. G.

Kaufmann Die nathstebend au

[69374] handen gekommen :

Der Amtmann a. D. auf Badow und der P Döbbersen haben als Verwalter d rikenstiftung zu Badow das Aufgeb Nr. 22 bis 40 für den 1. April zu den Stücken der Meckl - Landesanleibe 1000 A und Lit. C Nr. 04 die durch Vermerk der Gr generaldireftion vom 14. Stiftung ges

tte in Hecklin „Sechéhundert Mark vershreibung vom 14. Oktobe vom 15. Juli 1882 einge von Hecklingen Bd. Il Bl. 7 Hypothekenschein für die minorennen Auguste und Marie Becker in Heckli Kaufvertrag vom 19. November ständige Kaufgelder, der nur __„Dweibundertundzwei gültig ist eingetragen en Bd. Il Bl. 75, funde der Witwe Pauline in Bernburg über 300, buh- rt“, Taler aus der gschaftéverschreibung vom 17. Ofs r Abtretung vom 9. Februar 1904 Grundbuch von Neundorf Bd. V1

Hypothekenbrief vom 24, Fe- usfertigung der Schuldurkunde über 9500 4, buchstäblih: für die Witwe cingetragen

„abhanden ge-

Firma ,Lebens- ] ausgestellten Ver- eine Ersaßurkunde auss-

5 und Pfand- r 1873 und der Zession tragen im Grundbuch

Geschwister ausgeferiigte über 404 Æ rüdck

Mark“, für Auguste Becker im Grundbu von Heckling 3) die Forderungéurkun

Aufgebot. Der Rechtsanwalt Justizrat Franz Gaul in Cöln des nachgenannten Bergwerks

chereibesißzer zu Hoh-

Haack, Plüschweber, und ohne Geschäft, zu Wersbach, Suhrunternehmer, zu Hoch-

, Fuhrunternehmer, daselbst, helm Horbert, Bleicher, und u Cöln-Arnoldshöhe, ob Zermahr,

In der Unter

Bälergesellen J buchstäblich :

rieben sind, beantragt. der Urkunden wird aufgefordert auf den 23. vor dem unte aebotstermine

t als Repräsentant und als Bevollmächtigter : / Adam Steiner, Wäs kirchen bei Cöln, 2) der Eheleute Otto Gertrud geb. Steiner, i s des Josef Adams,

4) des Johann Adams 5) der Gheleute Wil Barbara geb. Adams, z 6) der Eheleute Jak Margaretha geb. Adams, zu Halberst Wilbelm Bernards, Zuckerwaren- und Helene geb. Adarfs, zu Cöln- dam Halfenberg,

i8ordnung der Bef

üchtig erklärt. „dreihundert

Hypothek- und Bür tober 1862 und de eingetragen im Bl. 346

4) der Anhaltische bruar 1900 mit der A vom 20. Februar 19€0 „Neuntausendfünfhunder Klara Kiesel, geb. Neißig, in Leipzi im Grundbu von Leopoldshall Bd. 1 B gsurkunde des Rentiers Christoph über 900, buchstäblich: er SHhuld- und Hypothek- April 1872 eingetragen urg Bd. Il Bl. 608,

Auf den Artra Ernsthof bei Barte

hörigen Dividendenscheins aufgefordert, seine Necht

g_ des Gutsbesißers Jacoby in nstein wird der Inhaber des zu Gaswerks Bartenstein ge- Nr. 8 für das Jahr 1904/05 e auf denselben spätestens 1 Juli 1906, Vor- bei dem unterzeineten Geri, | umelden und den Dividenden- sein vorzulegen, widrigenfalls der Schein für Traft- los erklärt werden wird. Bartenftein, 2. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht.

_ Aufgebot. - Der Lehrer Abalbert Ecke in Zehlendorf, ver- treten dur vie Nehtsanwälte Faull und Kolbow in Schwerin, hat das Aufgebot des Pfandbriefs der Mel. Hypotheken- und Wechselbank zu Schwerin r. 04489 (früher 43% jeßt 349% Ser. 111) über 300 Æ beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert. \pätestens in dem auf den 19. Mai 1906, «Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Berichte anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde gen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der e erfolgen wird.

Schwerin (Mel. , den 1. November 1905. Großherzogliwes Amtsgericht.

Aufgebot.

Monteur, und

7) der Eheleute NRaderthal, ohne Gesqâft, in eigenem Namen terlihen Gewalt über ihre gnes, Gertrud und Johann

im ‘Aufgebotstermine am 10. mittags 16 Uhr, Zimmer Nr. 7, anz

5) die Forderun Markgrabe in N „Neunhundert“, Taler aus d vershreibung vom 20./25. im Grundbuch von Nienb

6) der als HDypothekenschein für die Burau, geb. Busse, in Güsten und d Buchhalters Alfred Oberländer, in Rathenow augêgeferti nuar/20. März 1897 „Sechshundert Mark“

8) der Witwe A öln-Zollstock, Kalsheurerweg, und als Inhaberin der el minderjährigen Kinder A Halfenberg,

9) des Mathias Halfenberg, Csöln-Zollstock 10) des Ta Ehrenfeld, H

Witwe Rosine ie Ebefrau des Agnes geb. Burau, gte Kaufbertrag vom 18. Ja- über 600 , buchstäblih: , rüdständige Kaufgelder getragen im Grundbuch von Güften Bd. XIL

Maurermeister, zu gelöhners Johann Halfenberg zu Cöln-

Anna Maria geb. zu Cöôln-Nippes, Neußer-

das Aufgebotsverfahren bezüglih der abhanden ge fommenen Kure des in 100 Kuxe eingeteilten Braun- Gewerkshaft Roergau im en, Kreis Düren, Gemeinde

eliosftraße 4,

11) der Witwe Johann Klein, Halfenberg, ohne Gewerbe, strafe 325,

geseßbuchs sowie Militärstrafgerihtsordnung ch für fahnenflühhtig erflärt. Q N l, M. Lit. C N 7) die Forderungsurkunde geb. Braune, in Nienburg buchstäblich: ,Zweihundectuntsicbzig D Schuld- und Hypotbekvershreibung 1873 eingetragen im Grundbu D, L V TIL, 8) die Forderungsurkunden der in Aschersleben über 110, buchstäb undzehn“, Taler aus der S vershreibung vom 9. April/3. Funi 1 80, buchstäblich: „Achtzig“, B id aale agr weg b 1 99 eingetragen im Grundbu von Giersleben Bd. 1V Bl. 255, d 9) die Forderung8urkunde der Ehefrau des Stell- machermeisters Andreas Keitel, in Bernburg über 100 eEinhundert Mark“ vershreibung vom

der Witwe Friederike fohlenberzwerts ber E L Regierungsbezirk Aa Echy, und zwar der Nummern 1, 2 0 O L 12 13 14 19/416 17, m dem Repräsentanten vorliegenden sind unter Anderen als Gewerke ein-

a. die Anna Maria Halfenberg, l Sdrenfeld als Besitzer der

b. die Gertrud Halfenberg M Cöln-Raderthal als Ehefrau Franz Adams

Kure 7, 8, 9 und 12, u Naderthal als Be-

Kriegsgeri§tsrat. g®gerid L E T

18, 25 und 26, von Nienburg

Schützengesellschaft li: „Einhundert- und Hypothek- 851 und über Taler aus der Sghuld- om 23. März/10. Mai

In der Untersuchun Gewerkenbuche

: Witwe Klein, zu fowie der 15. F. 25/05. 5. i

Die Bahnhofsverwalterswitwe Hermine Benischeck in Weingarten, Württemberg, hat das Aufgebot der Litera D Nr. 2465 der Eisenbahn- Rentenbank in Frankfurt a. M. über 4 500 deutscher Reichswährung, verzinslih zu 49/9, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in dem auf den 22. Mai 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Seiler- straße 19a, Zimmer 4, termine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Der auf den 15. Februar 1906, Vormittags 11 Uhr, anberaumte Aufgebotstermin wird aufgehoben. Frankfurt a. M., den 5. November 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 15.

Aufgebot.

esißer der Kuxe 4, c. die Elisabeth Hal zu Nöôöttgerhof als Besitzer der d. der Iohann Halfenberg z ber der Kuxe 13, 14, 15 und 25, . der Adam Halfenber der Kure 16, 17, 18 und 2 : nhaber der Ku späteftens in dem au mittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 7,

Kaiserliches Ge Obligation Friederike geb. buchstäblich: , aus der Shuld- und Pfand- 1. April 1891 nebst Zession vom 1891 und 30. Juli 1895 und Q gsbewilligung vom 31. März ch von Plögkau Bd. I Bl. le Sorderungéurkunde des Oekonomen gen. Fritz Jacobs in Bernburg über 6000 \täblih: „Sechstausend Mark“, aus der S und Pfandvershreibung vom 2./27. Oktober 1891 August 1903 eingetragen von Bergstadt-Bernburg Bd. VII

othekenbrief vom 10. Juli

des Kaufvertrags vom L M, buchstäblich : i für den Maurer Gustav Jennert in Großwirf{leben eingetragen im Grund Großwirshleben Bd. 1 Bl. 24, Bl. 52 12) die Forderungsurkunden Gottfried Warnike budhstäblih: ,Zweitausendzw

27./30. September 1880 nebst Zeisio vember 1881, Lös{ungsbewillig 1882 und Kaufvertrag vom über 1095 M, buchstäblih: „Eintaus Mark“, aus der Schuld- 12. Oktober 1882 nebst 1884 eingetragen im Bd. X Bl. 589

g F NRNaderthal als Besitzer anberaumten Aufgebots xe werden hiermit aufgefordert, f den 27. Juni 1906, Vor- bei dein unterzeihneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermine ihre zumelden und die Kuxe vorzulegen, Kraftloëerklärung der Kure erfol Düren, den 30. November 1905. Königliches Amtsgericht. 4.

und Löscun en im Grundbu

Im Wege der Berlin, Oderbergerstr. 46, belegene, Niederschönhauser Nr. 654 zur Zeit der Eintragung des vermerks auf den Namen der Ebhef manns Pollack, Clara geb. Wagener, Grundstück: Vorderwohngebaude mit lin flugel, Doppelquergebäude und 2 Höfen, bruar 1906

reckung foll das in im Grundbuche Parzellen Band 17 Versteigerungs- rau des Kaufs eingetragene kem Seiten- am 6. Fe- tein Sie NeE Fri Uhr, unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. Zimmer Nr. 113—115, 3. S werden. Das Grundftück ist Grundsteuermutterrolle

arzelle Nr. 1951/24 6 a 8

rundsteuer nit, dagegen nah der Ge Nr. 25 204 bei einem 11520 mit einem zur Gebäudefteuer vera vermerk is am 28. Oktober 1 bu eingetragen.

Berlin, den 22. November 1905.

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 85.

Zwangsverfteigerung. Wege der Zwangsvollstreckung soll das in NRodenbergstraße 2, belegene, bon den Nieder - Schönhausener Pa Nr. 804 zur Zeit der Eintragung des Ver- ngsvermerks auf den Namen des Zimmer- s Wilhelm Albert eingetragene Grundstück, estehend aus Vorderwohngebäude mit rechtem und of, am 22, Februar

nebst Zession vom 14. im Grundbuch

11) der Anhaltische Hyp 1900 mit der Ausfertigung 10. Mai 1900 über 400 bundert Mark“,

15. F. 24/05. 3. Der Kaufmann Robert Gerstenbauer in München, Maffeistr. 18, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Friß und Alexander Berg bier, hat das Aufgebot des Mantels des 49/9 HypothekenanteilschGeines des rankfurter Hypothekenkreditvz-reins (Pfandbriefes) Serie 21 Litera M Nr. 2682 über einhundert Mark beantragt. Der Inbaber der Urkunde wird aufge- in dem auf den 22. Mai 1906, Vormitiags 11z¿ Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Seilerstr. 19 a, Zimmer 4, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- | H erklärung der Urkunde erfolgen wird. . M., den 5. November 1905. Köntgliches Amtsgericht. Abt. 15. Erledigung. Die in Nr. 270 des N.-4. für 1905 ad 7663 IV. 22. 05 gesperrten, nachfolgend aufgeführten Werts- papiere sind ermittelt und werden dem Verkehr frei- her Landschaftliher Pfand- reptow) Nr. 101659

Auf Das Aufgebot folgender L es Hypoibekenbriefs vom 15. über die Post Abt. 111 Nr. 6 Groß-Dombrowka Nr. 12, mit 8, Oktober 1876 Nr. 420 Bd. 22 iat a minderjährigen Geschwister J Klosa in Groß-Dombrowka, ypothekenbriefs vom 9. Juni 1877 über Abt. IIT Nr. 11 auf Bl. 1 Chorzow rund von 1500 4, verzinslih mit tragen für die verwitwete Frau nuna Weber, geb. Reuther, zu

Urkunden ist beantragt :

September 1876 von 2473,74 M auf N 6 9/6 verzinsliß vom , übertragen auf Gr.-Dombrowka Bl. 919, 920, 921, 922, 923, 924 7, eingetragen für die anna und Julianna

tockwerk 111 versteigert nah Artikel Nr. 14 332 Kartenblatt Nr. 28, groß und zur n na bäudestzuerrolle jährlihen Nußungswerte von Jahresbetrag von 456,00 4 Der Versteigerungs- 905 in das Grund-

und Bl. 63, des Gutsbesigers Neundorf über 2205 4, cihundertundfünf Mark“, chreibung vom n vom 24. No- ung vom 15. April 19. April 1884 und taufendfünfundneunzig und Pfandverschreibung vom Kaufvertrag vom 19. April Grundbuch von Neundorf

13) die Forderungsurkunde der Ebefrau des Kaufs Friedri Laute, Hedwig geb. Müller, in é, budbstäblih: „Dreißig- , _aus der Shuld- und P 6 Dezember 1879 nebst Januar 1881 eingetragen im stadt-Bernburg Bd. XV Bl. 872,

925, 92s, 92

j 1877, einge Schlofsermeister Beuthen O.-S

Beuthen O. 321,43 M, iten Grubenmau aus Nofßberg,

4) des Wechs

Frankfurt a.

Sparkassenbuhs der Kreissparkasse

-S. Nr. 3622 Serie I1, lautend a ausgestelt auf den Namen der ver- rer Marie Katzy, geb. Kinder,

els über 2000 , ausgestellt in der « bis 15. November 1905, fällig am 06, afzeptiert von dem Rentier Albert , zahlbar bei Heintze

im Grundbuche rzellen Bd. 22 | gegeben : 39/6 Pommer brief (Departement T 3000 M, 1 Venetianishes Serienlos, Serie 12241 Nr. 20 oder Serie 12568 Nr. 8 (7663 1V. 22, 05). Berlin, den 11. Dezember 1905.

Der Polizeipräsident. 1V. E. D.

Bernburg über 30 000 tausend Mark“ chreibung vom 27. November; Zession vom 83./17. Grundbuch von Tal

14. Februar 19 Thomanek in Scarley O.-S. & Co. in Beuthen O.-S.,

linkem Seitenflügel und