1905 / 294 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Dec 1905 18:00:01 GMT) scan diff

1) die Aufforderung an den Verschollenen, \#ich spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, auf den 27. Juni 1906, Vor- mittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebote termine a melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird,

2) die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Düren, den 2. Dezember 1905.

Königliches Amtsgericht. 4.

[70186] Aufgebot.

Der Matthäus Kimmih, Schuhmater in Wald- mö!singen, O.-A. Oberndorf, hat als Abwesenheits- pfleger beantragt, die verschollene Katharine Haas, geboren am 30. Oktober 1832 in Waldmössingen als Tochter des Felix Haas, gewesenen Bauers da- selbt, und dessen Ebefrau Marie geb. Eble, zuleßt wohnhaft in Waldmösfingen, seit 1865 in Amerika und angeblih mit Berthold Jeuschenag in St Louis verhciratet, für tct zu erklären. Die bezeinete Ver- \shollene wird aufgefordert, sih späteftens in dem auf Feecitag, den 13. Juli 1906, Nachmittags 4 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Autgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärurg erfolgen wird. An alle, welhe Ausékunft über Leben cder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Oberndorf a. N., den 4. Dezember 1905.

Königliches Amtsgericht. Votteler, D. ; Veröffentliht durch Gerichtsshreiber Bür kle.

[70058] Aufgebot. F 7/05. 4,

Hüttena1beiter Peter Kestenbach in Dillingen hat beantragt, den versckchollenen Georg Kestenbach, der zuleßt in Dillingen wohnhaft war und sih dann in London, Algier und Paris aufzetalten haben foll, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 4. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal von dem unterzeihneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. “An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Saarlouis, den 1. Dezember 1205.

Königliches Amtsgericht. 3.

[70188] Aufgebot. |

Der Sparkassenbuchhalter Brockmann in Falling- bostel als Pfleger hat beantragt,

1) den Cord Heinri Jmwiehe, geboren den 29. Zuni 1849 zu Verble

2) den Heinrih Friedri Christoph Jmwiehe, geboren den 21. Avril 1851 zu Derbke,

beide zuleßt in Oerbke wohnhaft und vor 1882 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen,

für tot zu erflären. Es ergeht die Aufforderung an die Vershollenen, sich spätestens im Aufgebote- termin, der hiermit auf Mittwoch, den 27. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumt wird, zu melden, roid:igenfalls - die Todeterklärung erfolgen wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ber!chollenen erteilen können, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Walsrode, den 8. Dezember 1905.

Königliches Amtsgericht. I1.

70184]

l In der Nathlaßsach2 des verstorbenen Kaufmanns Hermann Kehl in Vehblis werden hiermit diejenigen Per'‘onen, welhe ein Erbreht zu haben «lauben, oufgefordert, ihre Ansprüche bis zum 2. Februar 1906 bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden.

Zella St. Bl., den 11. Dezember 1905. Herzogl. S. Amtsgericht.

[70062] Bekanntmachung.

Der binter dem Postfuhrhalter Albert Ractke in Schönsee (gestorben am 23. Oktober 1905) seitens tes Königlihen Amtsgerihts Thorn unter den 1. November 1905 ausgestellte Erbschein ist unrichtig und wird für Éfraftlos erklärt.

Thorn, den 6. Dezember 1905.

Königliches Amtsgericht.

70190] | Die wegen Vers&wendung erfolgte Entmündigung des früheren Landwirts Heinrih Koehne, wohnhaft jeßt in Berlin, Gneisenaustraße 3 111, ift wieder aufgehoben. Berlin, den 4. Dezember 1905. Königliches Amtegeriht 1. Abteilung 83.

[70191] Bekanntmachung.

Dcs K. Amtsgericht Augsburg hat unterm zwölften Tezember 1905 in Sachen Joh. Sg. Attinger?s, Nachfolger, in Augsburg, wegen Aufçcebot zum Zwecke d: r Krafilcserklärung von Urkunden folgendes Aus- {hlußurteil erlassen:

1. Die nahhbe:eihneten Wechsel, nämlich:

1) der von der Firma Job. Gg. Attinger?s, NaŸ- folger, in Augéburg am 14. März; 1995 axf Ichann Habermann in Augsburg gezogene und von diesem aszertierte, an cig:ne Ordre gestellte und an die Firma Fr. Karher & Comv. girierte, am 15. April 1905 fällige Primawehsel über 308 M 98 S;

2) der von derselben Firma am 13. März 1905 cut Gottfried Schcber in Augtburg gezogene und von diesem afievtierte, an eigene Orore gestellte und mit dem Indofsxment an Fr. Karcher & Comp. ver

Jw L

ichene, am 15. Mai 1905 fällige Primawech*el über

70 M;

3) der ven Georg Sommer in Augsburg am 28. F. bruar 1905 auf tiz Firma Hartmann und Itittler in Aucéb#erg gezogene und von dieser afzep-

terte, an eigene Ordre gestellte, von G. Sommer

1f Ad. Keller, von diesem auf die Firma Joh. Gg.

A: tinger’2, Nacbfclger in Augsburg uad von dieser

uf Fr. Karcher & Combp. gçirierte, am 15. Mai

1205 fällige Primarechiel über 428 M 27 S werden fúr fraftios erflärt.

[l. Artragsteler bat die Kosien des Verfahrens {u tragen.

Augsburg, den 12. Dezember 1905.

Der Gerichte schreiber des K. Amtsgerichis. * [70077] Oeffentliche Zustellung.

Frau Marie Laser, geb. Freimann, in Danzig, P1ozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Leander in Berlin, klagt aegen ihren Ehemann, den Schmiede- g’iellen Robert Laser, früber in Berlin, jegt un- bcfarnten Aufcnthalts, auf Erund des § 1567

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Abs. 2 B. G-B., mit dem Antraze, die Ehe der arteten zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts- fireits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Land- erihts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 3, auf den 11. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht.

Berlin, den 9. Dezember 1905.

Pilkowsfki,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [70311] Oeffentliche Zustelluug. L

Die verehelihte Marie Hoffmann, geb. Kostrzewa, zu Charlottenburg, Passauerstr. 37 a, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Apolant in Berlin, Oranien- straße 163, klagt gegen ihren Ehemann, den Gürtler Albert Hoffmann, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, in den Akten 34. R. 392. 05, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin gemiß- handelt und mit Totschlag bedroht babe und seit dem 18. November 1904 setnem Aufenthalt nach unbe- kannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts [ in Berlin, Grunerstr., Il. Stock, Zimmer 13, auf den 24. Februar 1906, Vormittags 10 Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12 Dezember 1905. Müntenberger, Gerichts\{hreiber des Köntglichen Landgerichts I. [70312] Oeffentliche Zuftellung. j

Die verehelihte Wilhelmine Sauêner, geschiedene Sander, geborene Geshonke, in Wolfenbüttel, Nord- straße 4, Prozeßbevollmähtigter: MNechtsanwalt Fablonski zu Berlin, Leipzigerstr. 101/102, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Ernst Gustav RNobe:t Sausner, unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 367. 05 auf Ehescheidung, mit dem An- irage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be- klagten für den schuldigen Teil zu erfläcen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Il in Berlin SW., Halles{es Ufer 29/31, Zimmer 40 [, auf den 16. März 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor- derung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 1. Dezember 1905.

Brandt, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts II.

[70070] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung.

Die Ebefrau Marie Dorothea Hermine Lüders, geb. Knadck, vertreten dur den Nechtsanwalt Hassel- ba, klagt gegen deren Ehemann, -den Hau3malkler Louis Georg Jacob Ferdinand Lüders, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur Beweisaufnahme und mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Boie: kammer IX dcs8 Landgerichts Hamburg (Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 2. Fe- bruar 1906, Nachmittags L Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 12. Dezember 1905.

Zingelmann, Gerichts\chreibergehilfe des Landgerichts.

[70175] Oeffentliche Zustellung. Il. R 38/05.

Die Marie Hirschberg, Ehefrau des Künstlers Heinri Müller zu Straßburg, Prozeßbevollmäh- tigter: Nechtsanwalt Naft in Straßburg, klagt gegen den Künstler Heinrih Müller, früher zu Straßburg, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien am 2. Februar 1897 vor dem Standesamt in Straß- burg ge\{chlossene Ehe wegen Ehebruchs des Beklagten zu scheiden, denselben für den allein s{u!dizen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlihen Landgerichts zu Straßburg auf den 15. Februar 199096, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öfentlichen Zustellung wird dieser Aus¡ug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 7. Dezember 1905.

(T8) Humber, Aktuar, Gerihts\chreiber dez Kaiserlichen Landgerichts.

[70173] Oeffentliche Zustellung. I. R. 40/05.

Die Ghefrau Richard, Eugen Schoeneaberg, Marie, Pauline Pfilippine geb. Gremme, zu Cöln, Alten- bergerstraße 13, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanw. Dr. Jaeglé und Weber bier, klagt gegen ihren Ehe- mann Richard Eug?n Schoenenberg, ohne Ge- werbe, früher in Straßburg, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der §§ 1568 und 1353 B. G.-B, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehéènde Ehe aus Verschulden des Beklagten zu \{eiden, eventuel den B-klagten zu verurteilen, mit der Klägerin die ebelihe Gemein- schaft wieder herzustellen und demselben die Kosten des Nechtsftreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagt(n zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit vor die erste Zivilkammer des Kaiser- lihen Landgerichts zu- Straßburg i. Els. auf den 13. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. O Zwecke der döffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 9. Dezember 1905.

Weidig,

Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Landgerichts. [69396] Oeffentliche Zuftellung.

Der Weingärtner Jacob Müller in Gablenberg, Seestraße 47, Vormund des minderjährigen Ern1t Nichard Müller daselbst, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Maaßen in Oldesloe, klagt aegen den Schneider Richard Bartels, zuleßt in Oldesloe,

jeßt unbekannten E auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte der Vater des kläge-

rischen Mündels sei, da er der Kindeëmutter inner- halb der geseßlihen Emvpfängniszeit beigewohnt habe, mit dem ‘Antrage auf kostenpflihtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zah- lung etner jährlihen Unterhaltsrente für das flagende Kind von setner Geburt bis zum 16. Lebensjahre in Höhe van vierteljährlihen, im voraus am 1. des Quartals fälligen Raten von je 45 4, auh so- fortigen Nachzahlung der rückständigen Beträge. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Oldesloe auf Freitag, den 2. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldesloe, den 7. Dez-mber 1905.

Heinsohn, Sekretär,

GeriŸts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts. [70310] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann J. Baum in Arys, Prozeßbevoll- mächtigter: Prozeßagent Wadepubl in Arys, klagt gegen den früheren Lehrer Marschner, früher in Gutten E, jeßt unbekannten Aufenthalts, un!er der Behauvtung, daß der Beklagte ibm für in der Zeit vom 7. April 1905 bis 6 Junt 1905 auf Kredit entnommenen Waren den Restbetrag von 83,25 vershulde, mit dem Antrage, den Beklagten kost-n- pflihtig zu verurteilen, an Kläger 88,25 Æ nebst 49/9 Zinsen feit dem 1. Oktober 1905 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtsftreits vor da3 Königliche Amts8geriht in Arys auf den 6. März 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Arys, den 8. Dezember 1905.

Nozumetk, Gerichts\{reiber des Königlichen AmtsgeriHt3,

[70075] Oeffeutliche Zuftellung.

Der Besiger Julius Scheffler in Nedèenau, Pro :eß- bevollmächtigter: Justizrat Barkowski—Bartenftein, lagt gegen den Seemann Carl Huzo Klein, früher ¡u Hamburg, jeßt auf dem Dampfer „Mecklenburg“ der Hamburg-Amerika- Linie, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptunx, daß die für den Beklagten auf dem Grundstück Reddenau Band T1 Bl. 37 in Abteilung TIT Nr. 3 eingetragenen mütterlihen Erb- gelder von 1128 Æ 84?/; A im Jabre 1893 bezahlt sei und daß hierüber eine privatschrifiliße Quittung am 10. Februar 1905 ausgestellt sei, mit dem An- trage, in die Löschung der genannten Erbgelder zu willigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Bartenstein auf den 16. Februar 1906, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bartenftein, den 11. Dezember 1905.

Reuter, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[70076] Oeffentliche Zustellung. 54 P 451/05. 4.

Die Dresdener Filiale der Deutshen Bank, ver- treten durch ihren Vorstand zu“ Dresden, Prozeß- bevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Rosenthal und Dr. Schüler hier, Leipzigerstr. 33, klagt gegen den Fabrikanten S. Miltenberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher zu Berlin, Josefstr. 7, wohnhaft, auf Grund des Wechsels vom 5 Mai 1905 über 650 é. mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 650 4 nebst 6 9/9 Zinsen seit 5. September 1905 und 14 80 4 Wechselunkosten an Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gericht I zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, T1 Treppen, Zimmer 76, auf den 21. Februar 1906, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Dezember 1905.

Schulze, : Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts T.

{70177] Oeffentliche Zustellung.

Die Gemeinde Nette, vertreten durch den Gemeinde- vorsteher und Amtmann, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Dierickx zu Castrop, klagt gegen den früberen Landmesser Conrad gnt. Karl Henß, früher zu Mengede, jeßt unbekannten Aufenthalts, angeblih in Brasilien, unter der Behauptung, daß dem Be- flagten im Anfang 1903 von der Gemeinde Nette der Auftrag erteilt worden fei, den Gemeindeweg Nette auszumessen und die Wegeparzellen fortschreiben zu lassen. Henß babe sich auf die auszuführenden Arbeiten am 14. März 1903 300 und am 20. No- vembzr 1903 159 vorshußweise zahlen lassen, er habe jedoch die Vermessungsarbeiten niht ausgeführt, sei vielmehr ausgewandert und müsse die vors{uß- weise gezahlten Beträge von 450 4 zurückerstatten, mit dem Antrage auf kostenpflihtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Rückzahlung des Teilbetrags von 503 M nebst 49/9 Zinsen seit dem l. April 1903, und zwar an d'e Klägerin oder zu Händen des Prozeßbevollmächtigten. Die Kläuerin ladet den Beklagten zur mündlien Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Castrop auf den 6, März 1906, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 11. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Castrop, den 25. November 1905.

§

Bemse, E

Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerihts. (70179] Oeffentliche Zustellung.

Die ofene Handelsgesellschaft in Firma R. G. Wagner zu Charlottenburg, Berlinerstraße 80a, flagt gegen den Hildzit Max Bansen zu Berlin, Potsdamerstraße 57 bei Dittmann wohnhaft ge- wesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte auf Grund des Kauf- vertrages vom 27. März 1905 an Restkaufgeld für gekaufte Sachen 3220,50 , an Transportkosten 100 Æ und an Lagecrcgeld 90 4, zusammen 3410,50 4 ihr vershulde, und daß die Zuständigkeit des Amts- gerihts Charlottenburg - ausorücktlich vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zur Zablung von 3410,50 #4 nebst 49/6 Zinsen feit 1. Oktober 1905 an Klägerin zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die

handlung des Nechts\treits vor das Königliche Amts- geriht zu Charlottenburg im Zivilgerihtegebäude, Amtzgerichtéplay, nahe dem Bahnhof Charlottten- burg, I Treppe, Zimmer 22, auf den 19. Februar 1906, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwele der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 11. Dezember 1905, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 5.

[70172] Oeffentliche Zuftellung. 3. O 660/05. 5. Der Kaufmann Marx Vogel zu Chemnitz, Prozeß- bevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Deerberg hier- felbst, klagt gegen den Ziegelme!ster Nudolf Sou- towsfi, früher in Duisburg, unter der Behauptung, daß derselbe ihm für gelieferte Waren noch 650 34 4 s{ulde, mit dem Antrage:

1) den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 650,34 46 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,

2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil- fammer des Königlichen Landgerihts in Duiéburg auf den 26. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderurg, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 7. Dezember 1905.

; Bremer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [70176] Oeffentliche Zuftellung.

Der Lederfabrikfant Christian Nechberg zu Hersfeld, Prozeßbevollmächtigter: Nechtéanwalt Suntheim daselbst, klagt gegen den früheren Lederbändler Heinrich Vaumaun, zuletzt in Erfurt, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten auf vorherige Bestellung am 22. und 23. März 1905 Waren im Werte von 260,72 #4 fäuflich geliefert habe und daß der Beklagte nah Abzug von 73,60 Æ für am 5. April 19.5 zuwück- gesandte Waren noch den Restbetrag von 187,12 M shulde und das angegangene Gericht gemäß § 16 Z.-P.-O. zuständig sci, mit dem Antrage, den Be- flagten durch ein vorläufig vellstreckbares Urteil kostenpflihiig zu verurtcilen, an Kläger 187,12 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 23. Juni 1905 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor das Königliche Amtsgericht in Eschwege auf dzn 21. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. (C 949/05.)

Eschwege, den 9. Dezember 1905.

Nidckel, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlihen Amt2gerihts. Abt. 3.

170178] Oeffentliche Zustellung.

Der Theo Gehrig, Jnhaber der Möbelfabrik Gehrig zu Frankfurt a. M., Kaiserstr. 64, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Sommer daselbst, klagt gegen den August Schmitz, früher in Frank- furt a. M., jeßt unbekannten Aurenthalts, aus käuf- lier Lieferung von Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 209 H nebst 49/0 Zinsen seit Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf den 15. Februar 12906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 75. R Zwede der öffentlichen Zus 8 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 6. D:zzmber 1905.

Zimmermann, Sekr., Gerihts\{hreiher des Königlichen Amtsgeribts. Abt. 5. |70068] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Eugen Wyrowéki aus Fo- hannisburg FÉlagt gegen den Oberkellner Otto Freund, früher in Johannisburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 12630 A Ware, mit dem An- trage den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 126,30 M nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des-Nechlsstreits zu tragen. Kläger ladet den Be- klagten zur mündliGßen Verhandlung des NRechts- streits vor das Königliche Amtsgericht Johannisburg, Zimmer Nr. 8 im Vorderaebäude, auf den 3. Fe- bruar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Johanuisburg, den 29. November 1905.

Königliches Amtsgericht.

(70074]

2. O0. 409/05. 6. In der Prozeßsahe des Ver- waltungsrats der Kreissparkasse in Rosenberg O.-S., jeßt vertreten durch den Justizrat Jungmann in Oppeln, gegen den früheren Bauer Andreas Wyrwich-, früher in Kotshanowit, jeßt unbekannten Aufenihalts, wegen 500 Æ Darlehntforderung, ist neuer Termin zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 2. Zivilkammec des Königlichen Landgerits zu Oppeln, Zimmer Nr. 65, auf ten 1. März 1906, Vormittags D Uhr, anberaumt. Der Kläger ladet den Bekiagten zu diescm Termin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Nechts1nwalt zu seirer Vertrêtung zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung befannt gemaht.

Landgericht Opp-ela, 6 Dezember 1905. [70069] Oeffentliche Zuftellung. :

Der Kaufmann Victor Bodländer ia Tarnowiß, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéa-walt Preiß in Tarnowitz, klagt gegen den Buchhalter Fedor Upt- unbekannten Aufenthalts, früher in Tarnowiß wohns haft, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte in den Jahrea 1901 und 1902, während er bei dem Kläger in Diensten stand, demselben 10000 bis 12 000 A untershlagen bezw. veruntreut Fat und dem Kläger gegen den Biklagten ein Anspruch auf Erstattung von mindestens 10000 zustehe, mit dem Antrage auf kecstenpflihtige Verurteilung des Beklagten zu einem Teilbetraçe von 300 # nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Zustellungstage der Klage und vorläufige Vollstreckbarkeiteerklärung des Urteils. ‘* Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Tarnowitz auf den 28. Fe- bruar 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tarnowitz, den 6. Dezember 1955.

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-

Der Gerichts\creiber des Königlichen Amtsgerichts-

zum Deutschen Reichsan

M 294.

E E E

Vice Beilage zeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 14. Dezember

1905.

. Untersuchun

Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen K Verlosung 2c. von Wertpapieren.

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anen. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl,

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9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[69111] Oeffentliche Zuftellung.

Der Aron Strauß 1. in Mighelstadt, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Mende in Mei ftadt, klagen gegen 1) Louis Ehrhardt. 2) Jakob Ehrhardt, 3) Marie Ehrhardt, 4) Adam Ehr- hardt, früßer in Mißmony, Staat Wissonsion, Ver- einigte Staaten von Nordamerika, jeßt vnbekannten Aufenthalts, unter der Beßauptung, daß die RNechts- vorgänger der Beklagten im Jahre 1878 die Grund- stüde Flur IX Nr. 33 Wiese in den Heubergs- wiesen und Flur I1T Nr. 34 Wiese in den Kappen- raiawiesen für 171 Æ 43 4 unter der Abrede 9 prozentiger Verzinsung und dreimonatliher Kündi- gung dem Friedrich Wilhelm Walz zu Michelstadt

verpfändet haben, wel%e Hypothek der Netsnach- folger des Gläubigers, August Walz, im Zabre 1608 an den Kläger abgetreten hat, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamts{uldner zu verurteilen, an Kläger oder dessen Anwalt 171,43 4, abzüglih am 8. August 1905 gezahlter 34,29 G Hauptzeld und 6,35 46 Zinsen und 3,20 A Kosten nebst 5 9/9 Zinsen feit 1. Januar 1901 und die Kosten der Kündigung und Rechtsverfolgung vorläufig berehnet zu 40 4— zu zahlen, auh die in Gemarkung Micelstadt ge- legenen Gecundstücke Flur 1X Nr. 33, Wiese in den Heubergêwtesen, Flur II Nr. 34 Wiese in den Kappenrainwiesen, zum Zwecke der zwangêwcisen Befriedigung wegen obiger Forderung herauéëzugeben, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Großherzog- liche Amtsgeriht in Michelstadt auf Donnerstag, den 22. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. Michelstadt, den 1. Dezember 1905. A Gombert, GeriŸtss{reiber Großh. Amtsgerichts.

[70066] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma S. Gottlieb in Berlin C., Rosen- tholerstr. 4, Proz!ßb¿vollmäcßtigter: Rechtsanwalt Blies in Nordhaufen, klagi gegen die Schauspieler 1) Ernst Afimont und 2) Alnuth Eberhardt, beide früher in Nordhausen, und andere, unter der Behauptung, daß im Auftrage der Beklagten der Serichtsvollzieher Mackensen in Nordhausen am 11. Juni 1904 bei der Theaterdirektorin Venediger daselbst 1 Buffet und 6 Stühle wit Lederbezug ge- vfändet habe, daß diese Pfandstücke aber nit der Venediger, sondern der Klägerin gehörten, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, die Gegen- stände freizugeben und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erflären. Die Klägerin ladet die Be- klagien zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Nordhausen, Zimmer Nr. 55, auf den 25. Jauuarx 1906, Vormittags 93 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auézug der Klage be-

kannt gemacht. Nordhausen, den 9. Dezember 1905. Niebuhr, Gerichts\{hreiber tes Königlichen Amtsgerichts.

[70072] Oeffentliche Zuftellung. 2a O 615/05. 2.

Der Schlossermeister Gustav Brales in Leipzig, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Usbek in Nord- haufen, klaat gegen den Landwirt Friedrih Deckert, früher in Klein-Leinungen, jeßt unbekannten Aufent- balts, unter der Behauptung, daß Beklagter von dem Kläger durch notariellen Kaufverirag vom

21. August 1905 die im Grundbuche von Klein- Leinungen Bd. Il Blatt 31 und Bd. T Blatt 5 ver- zeichneten Grundstücke zum Preise von 20 000 M4 ge- kauft und übergeben erbalten habe, sh unter andern verpflichtet habe, dem Kläger am 2. Januar 1906 1000 #ÆM zu zahlen, am 8. November 1905 nach Brasilien ausgewandert sei und durch seine Flucht fi seinen Verpflichtungen einer Reihe seiner Gläu- biger gegenüber zu entziehen g:wuft habe, dur dieses Verhalten die Besorgnis geretfertigt sei, daß er sh auh tem Kläger gegenüber der rehtzeitigzn Leistung entzichen werde, mit dem Antrage, den Be- agten zu verurteiler, an den Kläger am 2. Januar 1906 1000 Æ zu zahlen und das Urteil gegen Sicher- heitéleistung für vorläufig vellstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Vers handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Nordhausen auf den 283. Februar 1906, Vornittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei vem ge-

daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zweck- der öffen!lichen Zustellung wird di é: der | tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaHt. | Nordhausen, den 11. Dezember 1905.

i Haase, Gerihteshreiber des Königlichen Landgerichts.

[70174] Oeffentliche Zustellung. I. O 403/05 6 Der I. Stahn, Zahnarzt zu Straßburg, Prozeß- piollmädtigte: Rcch!s8anw. Dr. Jagló und Web:r be klagt gegen den Niard Eugen Schoeuen- bere ohne Gewerbe, früber in Straßburg, jeßt ohne peannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Be- A EUN, daß Beklagter ihm laut Schuldscheinen A 21. August und 14. September 1905 die umme bon 1070 A schulde, mit dem Antrage, peuselben kostenfällig zu verurteilen, an Kläger 1070 46 en 4 0/9 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, und

_Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für

vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger

ladet den Bekla indli Delklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erfte Zivilkammer des

99 102 126 187 188 221 237 260 267 269 276 308 311 357 377 378 392 425 476 502 511 512 937 958 638 644 653 676 679 788 805 820 830 837 864 872 882 884 908 954.

32 45 46 73 96 185 208 209 211 230 249 251 268 271 293 344 349 356 364 432 458 512 523 936 943 546 591 598 620 646 647 686 694 705 709 741 771 782 788 820 821 868 885 909 922 927 931 942 983 986 994 1040 1041 1063 1150 1200 1205 1241 1295 1322 1326 1393 1398 1431 1472 1499 1506 1513 1527 1550 1566 1591 1604 as 1618 1677 1681 1725 1750 1771 1800 1930

79.

gelöst:

[70288] Bekanutmachung.

vom 28. April 1886 ausgefertigten Anleihesheinen des Kreises Ofterburg sind nach Vorschrift des Tilgungsplanes ausgelost worden :

die Nummer 73.

die Nummern 11 298 307 310 409 416 428 449. IT1. Von dem Buchstaben © über je 200 4 die Nummern 9 10 11 12 13 16 137 138 139 140 217 283 284 285 286 356 357 432 434 558 612 Ros et CLC T2 (28 (29,

le ZFnhader werden hierdurch aufgefordert, die | fehlende i ire wi er s ausgelosten Kreisanleiheseine nebst den noch nicht C Ene „wied dex Y fällig gewordenen Zinsscheinen und den dazu gebörigen pa lSenanweungen Lom L. April 1906 ab el der Nreilstommunal?a}2 hierselbft einzureichen | erhoben w jähren und den Nennwert der Anleihescheine dafür in Ga Gemeinde. N Malagren fang zu nehmen. Mit dem 1. April 1906 hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen. Osterburg, den 7. Dezember 1905. Der Kreisausschuß des Kreises Osterburg.

Hannoversche Cakes-Fabrik

. | 43 %% bypothekarische Auleihe vom Jahre 1905 cis Bei der in Gegenwart eines Königlichen Notars rene ; 03 °/6 rüdzahlbaren 44%/% Teilschuldverschreibungen S ne E S1 104 105 114 zu Æ 200 z Nr. 30 350 368 370 395 424 437 517 524 p ge A R 622 645 651 666 693 738

r. 794 798 799 832 869 877 930 934 959 972 zu L Die Mai e 1012 1054 1065 1066 1067 1089 1197 10° a it ei fj j bause . Spiegelberg ie S nen Aufschlage von 3% am L. April 1906 bei dem Bank- Mit dem 1. April 1906 bört die Verzinsung auf.

[70286]

Kaiserlichen Landgerichßts zu Straßburg |. Elf. au den 13. Februar 1906, L S Ube, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- ¿ug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 9. Dezember 1905.

: i Weidig, Gerichts\{hreiber des KaiserliGen Landgerichts.

3) Unfall- und Invaliditäts- 2e. Versicherung.

t 4

4 Verkäufe, erpahtung it, Verdingungen 2c.

Keine.

5) Verlosung x. von Wert-

papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Lert- papieren befinden sich aus\chließli@ in Unterabteilung 2

[70290] Auslosuug von Obligationen

der Stadt Hildesheim L. Ausgabe. Von der dur Allerbêchstes Privileg vom 16. April

1889 genehmigten Anleihe der Stadt Hildesheim lind laut notariellen Protokolls vom 8. d. M. die L ais an P Ea euen ausgelofi und roerden te]elven hiermit zur Nückzahlung auf den 1. Juli 1906 gekündigt. y S

Die Auszatlung erfolgt gegen RüElieferung der

Schuldverschreibung und der Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine vom L. Juli 1906 an bei unserer Kämmereikasse, jedo können die Obli- gationen au bei dea Bankfirmen Gebr. Dux und Sildeêëhcimec Bank in Hildesheim, Sanusver- sche Bank in Sanucver und Delbrü, Leo & Co. in Berlin eingelöst werden.

Ausgelost sind von 1) Lit. A über 1000 Æ die Nunimern: 14 23

41 47 75 112 191 194 205 232 263 277 293 351 393 362 400 401 437 445 496 508 515 930 585.

2) Lit. V über 500 Æ die Nummern: 39 43

3) Lit. © über 200 ( die Nummern: 24 29

Aus früheren Auslosungen sind nochz uicht ein- Lit. B Nr. 3 170 271 513 643.

Lit. C Nr. 105 115 310 540 1043 1400 1680. Hildesheim, den §8. Dezember 1905.

Der Magistrat. L. Götting.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums

I. Von dem Buchstaben A über je 1000 4 I1. Von dem Buchstaben W über je 500 M

Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks J N ee auuar verfällt der Zins- quittungêschein Nr. 1 | O Anleihe à A 20,—. Die Einlösung desselben findet außer an unserer Grubenkafse, in Berlin bei der Deutscheu Bouk, in Efseu a. d. R. bei dem Essener Bankverein,

der Efsener Credit-Anstalt

Castrop, den 12. Dezember 1905. Der Grubeuvorftaud.

Bei der in Gemäßheit des Allerhö legiums vom 20. Februar 1900 heute Auslosung der Krotoshiner S lind die Appoints

Lit. A Nr. 60 70 90

Lit. B Nr. 129 225 3

Lit. © Nr. 68 98 100 19

chsten Privi- stattgehabten tadtobligatiouezn

110 über je 3000 A, | 03 342 über je L000 M, | s 210 über je 500 D Nr. 106 185 134 135 165 155 284 28 290 233 324 247 249 über je 200 A gezogen worden. Die betreffenden Anleihesheine werden den In- zur Einlôsung am A. Juli 1906 mit dem | en gekündigt, daß von diesem Termin ab die er getündigten Anleihescheine aufhört. r leßteren erfolgt bei der hiesigen

121 129 1 739 784 7

Verzinsung

Die Einlösun

Kämmereifafe.

Krotoschin, den 12. Dezember 1905. Der Magistrat.

i Bekaantmachung. Bei der am 21. September A vorgenommenen | sl g der im Nechnurgsjahre 1905 zu til den Schuldverfchreibungen der j der 82% Anleihe von 1900 (Wafsertverks- | anleihe) sind folgende Nummern gezog

Lit. A zu 5000 #4 Nr.

Ausloosun Stadt Bonn aus |

d Y F - 0) Kommand?tgesells Lit. V ¿u 2000 A Nr. 445 447 471 751 754 | HIft i ess 1051 1056 1069 1078 1086 1109 1110 1120 1146| auf Aktien u. Aktiengesellsch.

Lit. C ¿u 1000 Æ Nr. 1584.

Der Kavitalbetrag dieser Schuldverschreib gegen Ftabe derselben u ni erfallene iné {ein A, bei der Stadtka “trag Bankkäusern

nd der bis dabin no C April 1906 tkafse hierselbft oder bei folgenden in Empfang zu nehmen : L | 1) Sardy «& Cie., G. m. b. H. in Berlin,

[70289] Auslosung von Obligationen L der Stadt Hildesheim 1x7. Ausgabe. Bon der durch Allerhöchftes Privileg vom 1. April

| : | 1895 genehmigten Anlei Sta , Serie 1, unserer 409/igen | si 0 f: cihe der Stadt Hildesheim

ind laut notariellen Protokolls vom 8. d. M. die

Lt Pee Dolidatlonen altbgelofi, und werden lejelven htermit zur Nückzablung auf den 1. 1906 gekündigt. 8 Juli

Die Auszahlung erfolgt gegen Nüdlieferung der

Schuldverschreibung und der Zinsscheine der späteren

,

Fälligkeitstermine vom L, Juli 1906 an bei unserez Kämmereikasse, jedech können die Obli- gationen auch bei der Sildesheimer Bank in Hildesheim, der Genueraldirekiion der See- handlungs-Societät zu Verlin und dem Schaaff- hausea’schen Baoukverein zu Beclin und Cöln eingelöst werden.

Ausgelost sind von

| 1) Lit. A über 2000 M die N S9 1: [S « Á. die Nummern 89 139 | 168 201 225 330 421 443 449 467.

2) Lit. B üter 1000 Æ die Nummern 5 90 9 130 135 246 292 306 441 462 599

9 78 T 814 843 1003 1045.

3) Lit. C über 500 Æ die Nummern 111 154

39 2702 299 325 365 455 475 550 593

3 742 971 1015 1018 1079 1089 1124

? 1274 1298 1326 1334 1355.

4) Lit. D über 200 Æ die Nummern 31 132

221 236 291 301 320 330 383 413 502 542 553

994 995 593 686 734 820 845 907 957.

Aus einer früheren Auslosung sind noch nicht

eingelöst:

LC—_A Nr. 372 415. Lit. D Nr. 685 780. DSildesheim, den 8. Dezember 1905. Der Magistrat. L, Göôtting.

haften

/

| Vie Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden si aus\@ließli® in Unteraßteilung 2.

[69659]

Nayzeburger Actien Brauerei.

Bilanz am 30. September 1905.

2) Delbrück Leo & Cie. in Berlin,

3) Natioualbauk für Deutschland in Berlin, - Schaaffhauseu’ scher Bankverein, Filiat{e

Von diesem Tage ab auf. Von den bereits vershreibungen sind folgende nicht zur Einlösung vorgezeigt | 192 zu 5000 M, rüdzahlbar seit |

bôrt die weitere Verzinsung | Fuhrwerksinventar . . 5 088/50 Schuld- | Maschinenkonto .. 27 445/09

früher auêëgeloste ( 4 CEisenbahnbiertransport-

Stüte bis jeßt uoch

Lit. A Nr. 1. Aprii 1903.

G Apri: 13904, Lil, B Nr. 1059 1060 1061 1062 rüdzaßibar seit 1. A Bonuu, den 11. Dezember 1905. Der Oberbürgermeister : Spiritus.

rückzahlbar seit |

j zu 2000 Æ, |

D e 3 315|— YDauëinrentar A 1/— Mineralwasseranlage . 1— Medea 7 032/94 I. 86 752/78 aen 4 560/26 O 68 014/87

Hypotbeken und Cffekten| 250 995/46 Mi

Bekauntmahuug. I.-Nr. 6. 1. 10179. | n Verlosung von den der ilmerSdorf mittels Aller- |

Bei der heute erfolgten Gemeiude Detuitsch, W höchsten Privilegs vom 13. Mär UAnleihescheinen sind folgende

_Buchftabe A über 2000 432 453 704 709 720 922 979 145 Ee D über L000 A: 21 22 24 72 73

J (1 172 173 205 219. 277 298 2 332: 217 Ag Jar ¡ 7: 9 219 277 298 299 U nate C über 500 M:

Diese Anleihesheine werden de Nückzahlung am 1. 6 hôrt von diesem Tag Die Auszablun

Anleibescheine

Inhabern zur Aprii 1906 gekündigt, und ge ab die weitere Verzinsung auf. g des Kapitals erfolgt gegen Nück-

gabe der und der dazu gehörigen

Attiva. E a Dau 154 580|7€ [S Brauereiinventar . . 30118/05 |

60 291 20| 698 196/91

Pasfiva.

A 239 775|— Prioritätsobligationen . | 109 000|— | Uten 80 C00|— |

3 1899 genehmigten | E ; 12 633/18 Nummern gezogen [Ainsen 3 626/50 | Warenkreditoren E 54 524/50 | é: 40 359 398 399 | Kreditoren. . .. 32 000|— | | Reservefonds... 25 000|— | Ertrareservefonds . . 35 000/— | “A a R, 15 300|— | Nano 751977 11 15 43.68 85 FBanllonlo__ 35 480 is | | Gewinn- u. Verlustkonto 5 039/52 |

di S S E 43 378/44] 698 19691

Der Vorfiand. H. Rautenberg. Wilh. Burmester. Gewian- und Verlusftberechzuung.

Zinsscheine der späteren hiefigen Gemeindekasse und der Kur- und Neu lichen Darlehusfasse

Fâlligkeitstermine bei der - der Deutschen Bauk märkischen Ritterschaft-

eirag v tapi

cbgeiogen. irag vom Kapital Die gekündigten Kapitalbeträge, wele innerbalb dreißig Jahren nah dem Nüzablungstermine nicht zu Gunsten der hiesigen

ftändig sind noch vom 1. April 1905:

9695 über 2000 M, über 1000 M.

abe A Nr. 14 Buchstabe B Nr. 437 Wilmersdorf-Berlin, den 11. Dezember 1905, Der Gemeindevorsteher :

Hannover, den 12. Dezember 1905.

Hannoversche Cakcs-Fabrik H. Bahlsen,

Habermann. H. Bahl 1 L. Verlosung unserer zu

Nummern gezogen :

456 466 468 ¿ i « 06G, 481 486 492 498 511 513

a folgende

1127 zu A 100.

Verlust. A A 4 V u, 93 00517 E E 18 698 30 | E 13 093/95 | E a 509 95 E 7 120/33 Gehalt und Löhne . . . 128 257/49 E 14 402/80 | B aa 1 109/35 | a 12 633/18 Seneralunkoflen .. 79 286/24] 268 116/76 Abschreibungen : | Hauskonto ..., 1%] 1561/42 | Brauereiinventar . 15 , | 5314/95 Fuhrwerksinventar . 25 , | 1696/17 lasinenkonto a D e | 6 861/27 IEVETLUGEN . . ¿ » D047, 1 J DIGIIG Eisenbahnbiertrans- f Po .., 10, 585|— 19 535/27 L 1] 83784 331 030/47 i Gewinn. ia Bier, Treber, Mineral- | wasser und Diverses ._. 331 030/47

Der Vorftaud. H. Rautenberg. Wilh. Burmester. Divideude pro 1934/05 LO 9%/.