zeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Be- weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welGe sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nah Befriedigung der nihcht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und E sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Rechts- nateil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Neuhaldensleben, den 11. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht. [71977]
Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- sAlehung von Nachlaßgläubigern hinsihtlich des
ahlafses der am 7. September 1905 in Bischweiler gestorbenen Witwe Adolf Bertrand, Anna Marie geb. Dürrenberger, ist infolge Zurücknahme des An- trags beendigt und der Aufgebotstermin vom 18. Ja- nuar 1906 aufgehoben worden.
Kaisl. Amtsgericht Vischweiler.
[71774] Vekauntmachung. A Die Frau Hedwig Bandow, geb. Grabowski, in Neu-Zittau erklärt die Vollmacht für kraftlos, die sie ihrem Ehemann, dem Kunstgärtner Bandow in Neu- Zittau, Gosener Chaussee Nr. 26 a, zum Verkauf des in Neu-Zittau an der Gosener Chaussee 26 a gelegenen Grundftücks erteilt hat. Köpenick, den 14. Dezember 1905. Der Gerirhtsshreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt. 5.
71775} ; Die dur den Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 5. Dezember 1898 ausgesprochene Entmündigung des Grafen Adolf genannt Karl von Holuftein, damals zu Hoppegarten, derzeit zu Chino, San Bernardino County in Californien, wird wieder aufgehoben. Alt-Laudsberg, den 21. Oktober 1905, Königliches Amtsgericht. {71073} i i Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 2.- Dezember 1905 ist der am 19. Oktober 1834 zu Trebbin geborene Arbeiter Gottlieb Lehder für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt. 4 Alt-Laudsberg, den 2. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht.
[71778] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 314/05. 5.
Die Ehefrau Anna Louise Dabelstein, geb. Zwerne- mann, zu Wandsbek, Prozeßbevollmäthtigter: Rechtsanwalt Schwenck in Altona, klagt gegen den Maurer Henry Fohannes Dabelftein, geboren am 9. Mai 1873 zu Wandsbek, früher zu Wandsbek, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte die Klägerin häufig gröb“ich mißhandelt und durch {were Verleßung der durch die Che begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelihen Verhältnisses vershuldet habe, daß der Klägerin die Fortseßung der Ehe nit zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlihen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 17, März 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 15. Dezember 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
71779] S effeutliche Zustellung und Ladung. 11 1459/05.
In Sachen Lang, Philomena, Kellnerin in Ulm, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Bothmer in Augsburg, gegen Laug, Karl, Tag- Iöhner, zuleßt in Augsburg, Beklagten, zur Zeit unbefannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, hat das K. Landgericht Augsburg, 11. Zivilkammer, die öffentliche Zustellung der Klageschrift des Justirats Bothmer dahier bewilligt. Zur Verhandlung in dieser Sache is Termin anberaumt auf Dienstag, den 20. März 1906, Vormittags S8è Uhr, im Sitzungssaale der Zivilkammer des K. Land- gerihts Augsburg. Zu diesem Termine ladet der Élägerishe Anwalt den Beklagten Karl Lang mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zu- elassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische
ertreter wird den in der Klage vom 4. Dezember 1905 enthaltenen Antrag stellen, dahingehend: K. Landgericht wolle erkennen :
1. Die Ehe der Streitsteile wird wegen mehr- fachen Ehebruchs des Beklagten aus dessen alleinigem Verschulden geschieden
1I. Der Beklagte hat die sämtlihen Streitskosten zu tragen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be- klagten Karl Lang wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Augsburg, den 13. Dezember 1905.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Hümmert, K. Sekretär.
[71794] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Adelheide Albrecht, geborene Golz, in Berlin, Bernburgerstraße 24, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Tichaver zu Berlin, klagt in den Akten 70 R. 135. 05 gegen ihren Ehemann, den Tischlermeister Paul Albrecht, früher in Berlin, Bernburgerstraße 24, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 Bürgerlichen Seseßbuchs. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Zivil, gerihi8gebäude, Grunerstraße, 11. Sto, Zimmer 2/4, auf den 6. März 1906, Vormittags 10è Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwelke der sfentlihen Zustellung wtrd dieser Auszug der Klage bekannt gemact.
Berlin, den 16. Dezember 1905.
} [71795]
Oeffentliche Zusteuung,
Die Ehefrau des früheren Schaffners, jetzigen * Arbeiters Karl Dath, Wilhelmine geborene Witthaus, in Dützen Nr. 129, Kreis Minden, Klägerin, Prozeß bevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Wilh. Meyer în Bielefeld, klagt gegen ihren genannten Ehemann, Beklagten, früher in Minden, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß sich der Be- Fflagte gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten habe (8 1567 B. G.-B.), mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den S. Februar 1906, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bielefeld, den 8. Dezember 1905.
Biermann, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [71796] Oeffentliche Zustellung. 5. R. 53/05. Die Ehefrau des Reisenden Ernst Scharpey, Katharina geb. Tinner, zu Cöln-Lindenthal, Wittgen- B 29a, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Pflaum in Cöln, klagt gegen ihren Che- mann, früher in Cöln-Lindenthal, Wittgenstein- straße 29a, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufs enthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter
ch der in den 88 1565, 1568 des Bürgerlichen Gele:
us bezeihneten Verfehlungen {huldig gemacht babe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Kalk am 23. Mai 1901 geschlossene bürgerlihe Ehe zu scheiden, den Be- klagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Ko|ten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts in Cöln auf den 20, Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. qum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Cölu, den 15. Dezember 1905.
Dahlmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[71436] Oeffentliche Zuftellung. 6 R 53/05. 1.
Der Tagelöhner Franz Thomas in Cöln, große Spizengasse 45, Prozeßbevollmähhtigter: Rechts- anwalt Wilhelm Müller, klagt gegen seine Ebefrau Gertrud, geb. Marter, ohne bekannte Wohnung, früher in Cöln, wegen böslier Verlassung, auf Gbesheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den L. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 16. Dezember 1905. ;
Der Gerichts\hreiber: Böhle, Aktuar. [71433] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergarbeiter Jacob Woyikowiak in Lütgen- dortmund, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Kramberg in Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau Hedwig Woytkotviak, geborene Szymanska, früher in Lütgendortmund, z. Zt. unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß Beklagte Ehebruch getrieben und ihn böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be- klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlihén Land- gerichts in Dortmund auf den 5. März 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 7. Dezember 1905.
ren , Sekretär, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
[71434] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Ignaß Ischen, Anna geborene Müller, in Dortmund, Wißfstraße 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bonzel in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Berg: mann Ignay Jschen, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie mißbandelt, daß er Ehebruch getrieben und sie bsslih verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 5. März 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 12. Dezember 1905.
Houben, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[71797] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Emilie Müller, geborene Homeyer, in Soest, Lörbach Nr. 4, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Weber in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Müller Josef Müller, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie {wer mißhandelt und sie böslih ver- lassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- fammer des Königlichen Landgerihts in Dortmund auf den 5. März æX906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 12. Dezember 1905.
Houben, Sekretär,
Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[71435) Oeffentliche Zustellung. 5 R 205/05
Die Ehefrau Wilhelm Splitthoff, Maria Sibilla geb. Waldermann, in Mülheim (Nuhr) - Styrum, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kempkes in (fen, klagt gegen ihren genannten Ghemann, un-
bekannten Aufenthalts, früher in Osterfeld, mit dem Antrage, die She der Parteien zu trennen, den Be-
Dowaldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 34.
auch die Kosten des Rechtsftreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Essen-Ruhr auf den 22. März 1906, Vormittags ® Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem edahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Sum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 15. Dezember 1905.
Bracht, Aktuar,
Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
71430 Oeffeutliche Zustellung. [ D verehelihte Arbeiter Maria Mühle, geb. Hoke, zu Klosterneuburg bei Wien, Markgasse 13 b, rozeßbevollmähtigter: Rechtsanwalt von Hillner in örliß, klagt gegen den Gelegenheitsarbeiter Traus gott Mühle, früher zu Weißwasser O.-L., jegt un- bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Be- klagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Görliy auf den 27. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr 5 Min., mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. YO Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4. R. 107/05. Görlitz, den 14. Dezember 1905. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [71432] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Seefahrers Friedrih Behrens, Johanna geb. Behrens, in Born a. Dars, Prozeß- bevollmäthtigter: Rechtsanwalt Frant in Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Born a. Dars, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie bôs- willig verlassen habe, mit dem Antrage, die Che der arteien zu scheiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die If. Zivilkammer des Königlichen Land- erihts in Greifswald auf den 12. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Greifswald, den 12. Dezember 1905.
Hot h, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[71438] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau Anna Amande Bertha Döring, geb. Ehmer, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Embden, klagt gegen ihren Ehemann Carl Heinrih August Döring, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären, au ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die E 11 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 7. Februar 1906, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 15. Dezember 1905.
H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [71439] Oeffentliche Zustellung.
Hauseatisches Oberlaudesgericht.
Fn Sachen der Ehefrau Anna Marie NRimasch, geb. Hermann, Klägerin, vertreten durch den Rechts» anwalt Dr. Kirchhoff in Hamburg, gegen Carl Friedrih Rimasch, unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, ladet Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor den IV. Zivilsenat des Hanseatischen Oberlandesgerichts, Welkerstr. 9, auf Freies, den 16. Februar 1906, 12 Uhr, über den Antrag der Klägerin: das Passivrubrum in richtiger „Her“ mann Otto Rimasch“ abzuändern, mit der Aufs» forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zus gelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
" Hamburg, den 15. Dezember 1905. Friedrichson, Gerichtsschreiber.
[71780] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Auguste Margarethe Dorothea Bertraud, geb. Schleuning, in Frankfurt a. M., vertreten durch Re{htsanwalt Dr. Carl Albrecht in amburg, klagt gegen ihren Ehemann Johann Jean) Bertrand, unbekannten Aufenthalts, wegen Zerrüttung des ehelihen Verhältnisses, mit dem An- trage, die zwishen den Parteien bestehende Ghe gemäß § 1568 B. G. B. vom Bande zu \{eiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer 1 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 5. März 1906, Vormittags D973 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 16. Dezember 1905. W. Clauss, Gerihts\{chreiber des Landgerichts.
[71781] Oeffentliche Zustellung. 3. R 7/03. 17. Die Ehefrau des Ziegelarbeiters Carl Bock, Sophie Dorothea Henriette geb. Woltersdorf, zu Gifhorn, vertreten durh Rechtsanwalt Boegers- hausen, Hildesheim, klagt gegen ihren Ehemann, den Ziegelarbeiter Karl Wilhelm Heinrih Vok, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, und ladet den Biklag'en zu dem zur Eide?leistung seitens der Klägerin und zur mündlichen Verhandlung vor der Zivilkammer IlI des Königlichen Landgertchts zu Hildesheim auf den 5. März 1906, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auêëzug bekannt gemacht. Hildesheim, den 16. Dezember 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [71427] Oeffentliche Zustellung. Il. R 17/05 Die Ehefrau Bergmann Rudolf Mösse zu Hoch- heide, Südstr. 8, zum Armenrecht zugelassen, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Eumes in Kleve, laat gegen thren Ehemann, den Bergmann
MUDGE ungen auf Ehescheidung. ladet den
Die Klägerin eklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer desg Königlichen Landgerichts zu Kleve auf den 30. März 1906, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung,
einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu, stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat. Kleve, ten 14. Dezember 1905.
Rave, Aktuar, als Geridts\{hreiber des Königlichen ‘Landgerichts.
71783] Oeffentliche Zustellung. : [ Die Frau Margarete Metscher, E Schoenewald,
zu Magdeburg Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Choyke in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuftsezer Robert Metscher, un- bekannten Aufenthalts, früher zu Magdeburg, wegen böslicher AeBsiung und s{chwerer Verleßung der dur die Ehe begründeten Pflichten, mit dem An- trage, die zwischen Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten allein für \{uldig zu eiklären und ihm die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Halberstädter, straße Nr. 131, Zimmer 143, auf den 10. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung witd dieser Auszug der Klage bekannt gemalt. Magdeburg, den 13. Dezember 1905. Kleinau, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[71421] Bekanutmachung. Proz.-Reg.Nr.E 4511/05, In Sachen der Sriftstellerin Thea Schneidhuber, geb, Gabriel, in München, Klägerin, vertreten dur echtsanwalt Professor Dr. Löwenfeld hier, gegen den früheren Direktor der Deutschen Handel3- und Industriegesellshaft Leonhard Schueidhuber, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ghescheidung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühneversuchs die öffentlihe Sizung der I. Zivil. kammer des K. Landgerichts München T vom Mitt, woch, den 7. März 1906, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durch den kläge- rischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rehtzettig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zu- grassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Dec klägerische nwalt wird beantragen, zu erkennen : I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. IT. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtéstreits zu tragen beziehungsweife zu erstatten. München, den 14. Dezember 1905. Gerichtsschreiberei des K. Landgerihts München 1. Hartmann, K. Kanzleirat.
[71686] Oeffentliche Zustellung. R 53/05, Die Ehefrau des Arbeiters Friedrih Heye,
Helene Katharine geb. Müller, in Wiekelstede, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lewe, Oldenburg, flagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedri Heye, früher in Leuchtenburg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1567 Ziff. 1 des B. G.-B,, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: Großh. Land- geriht wolle die zwishena den Parteien bestehende Ehe für geshieden erklären und den Beklagten für den {huldigen Teil erklären, thm au die Kosten des Nechtsstreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtés streits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Oldenburg auf den 12. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oldenburg, den 11. Dezember 1905.
Kühle, Sekretär, Gerichtsschreiber des Großhberzoglihen Landgerichts.
[71787] Oeffentliche Zuftellung. R. 14/05.
Die Ebefrau des Malers Sommer, Sophie, geb. Buchholz, in Bant, Heinestr. 1, Prozeßbevollmäth- tigter: Rechtsanwalt Koh in Bant, ladet ihren Mann, den Maler Johann Sommer in Rönnel- moor bei Schweiburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, zur Fortsezung des von ihr wegen grobec Miß- handlung angestrengten Gbescheidungéprozesses. Sie fügt ihrem bisherigen Vorbringen hinzu, daß der Beklagte ih vagabondierend umhertreibe und ih seit Fahren nicht um seine Familie gekümmert habe. In erster Linie will sie ihren Scheidungsantrag auf- recht erhalten, aber eventuell beantragen: Großh. Landgericht wolle den Beklagten verurteilen, die häut- lihe Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur weiteren münd- lihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglihen Landgerichts in Oldenburg auf den 15. Februar 1906, Vor- mittags 94 Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oldenburg, der 14. Dezember 1905.
Kühle, Sekretär, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [71983] Oeffentiiche Nu:
Der Fuhrmann Ludwig VBobl in Stuttgart, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Schneider daselbft, klagt gegen seine Chefrau Marie Vohl, geb. Dieß, mit unbekanntem Aufenthalt abroesend, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage zu erkennen: die zwishen den Parteien am 6. Mai 189 zu Stuttgart geschlossene Ehe wird wegen Ehe- bruchs der Beklagten, ev. auf Grund des 8& 1568 B. G.-Bs. geschieden. Die Beklagte wird für den allein {huldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Recbtsstreiis zu tragen, und ladet die
streits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Stuttgart auf Samstag, den 17. Fe- bruar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zug“ lassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 15. Dezember 1905.
Wagner, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts. [71423] Oeffentliche Zuftellung. Die Ehefrau des Arbeiters Thomas Christel- maun, Anna Sophie Margarethe geb. Wallbaum, in Bremen, vertreten dur die Rehtsanwälte Ö. J.
Nudolf Mösse, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalts-
klagten für den {huldigen Teil zu erklären, ihm
ort, früher zu Homberg a. Rh., auf Grund schwerer
Tidemann und Dr. Fr. Clausen in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jeßt un
Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts- -
bekannten Aufenthalts, auf Grund d 1 G.-B., mit dem f Grund des § 1353 B
geriht, Zivilkammer T; zu
Rechtsanwalt zu bestellen.
fannt gemacht. Bremen, den 15. Dezember 1905. Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts : (L. S) Immelmann, Sekretär.
{71791] Celentlide Zustellung.
Der minderjährige Friß Arthur Kodlien, geboren am 25. Auguit 1902, vertreten dur seinen Pfleger, den Restaurateur Otto Scherler in Berlin 8O. 33, 1 Justizrat Tichauer, Berlin SW. 12, Zimmerstr. 61, klagt gegen den Arbeiter Ferdinand Kodlien, früher in Berlin S0. 33, Schlesischestr. 41 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 28, O. 469. 05., auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte zum Unterhalte des Klägers, der den Beklagten mit seiner Mutter. wegen Mißhandlung und Bedrohung der leßteren verlassen hat, nihts beigetragen hat und auch
S(hlesischestr. 1, Prozeßbevollmächtigter:
vergeblih dazu aufgefordert ist, mit dem Antrage : den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an d Kläger zu Händen feines Pflegers, des Restaurateurs Otto Scherler zu Berlin, S{hlesischestr. 1, zum Unterhalt monatlih 15 Æ seit dem 1. Oktober 1905 in vierteljährlichen Vorauszablungen zu zahlen, und das Urteil wegen der fällig gewesenen und der jedes- mal fällig werdenden einpierteljährlihen Raten für vorläufig voUlstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstr., Zimmer Nr. 21, 11 Treppen, auf den L. März 1906, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Di pertlidie Ah Es Mae bekannt gemaht.
e offentlihe Zustellung ist durch BesPÞlu 7. Dezember 1905 bewilligt. s D UN
Berlin, den 14. Dezember 1905.
_ Melzer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 12.
[71776] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Hufners Hans Wandschneider zu Wakendorf T als Vormund der minderjährigen Frieda Wandschneider zu Wakendorf I, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Trube in Oldesloe, gegen den Dienstknecht Ernst Rath, zuleßt auf Gut Borstel bei Sülfeld, jeßt unbekannten Aufenthalts. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Könialie Amts- geriht zu Oldesloe zu einem neuen Termin auf Freitag, den 9. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oldeëêloe, den 15. Dezember 1905.
: Heinsohn, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.
{71792} Oeffeotliche Zustellung.
Der Kaufmann Willi Thum zu Berlin, Dorotheen- straße 69, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Kronfeld zu Berlin, Leipzigerstraße 100, klagt gegen den cand. phil. Bruno Beckhaus, früher in Charlottenburg, Nürnbergerstr. 6, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- agte in der Zeit vom 17. Mai 901 bis 22. Mai 1903 von dem am 9. Dezember 1903 verstorbenen Sthneidermeister Gustav Thum Waren (Kleidungs- stücke und Arbeiten) geliefert erhalten habe und dafür den Betrag von 575 H vershulde, welhen er — Kläger — als Miterbe des Gustav Thum auf Grund des am 29. Januar 1904 in der Thumschen Vorm.- Sache 102. T. X1, 1034 vor dem hiesigen König- lihen Amtsgericht T geschlossenen Vertrages, in welhem ihm bon den übrigen Erben das Geschäft des Erblassers übereignet worden, in eigenem Namen einzuziehen berechtigt sei, mit dem Antrage, den Be- klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 979 # nebst 4 vom Hundert Zinsen von 155 K seit dem 6. Dezember 1901, von 1083 M seit dem 17. Dezember 1902, von 15150 #4 seit dem 3, Juni 1903 und von 160 M seit dem 22. No- vember 1903 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicher- beitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages in barem Gelde oder mündelsiheren Wert- papieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Gruner- straße, 1. Stockwerk, Zimmer 16/18, auf den 17, März 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öfentli§en Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. — 16 O 381. 05.
Berlin, den 13. Dezember 1905.
__ Krohn, Gerichis\chreiber des Königlichen Landgericts T. Zivilkammer 1.
[71793] Oeffeutliche Zustellung. ß Die Firma A. Schaefer tin Berlin, Zimmer- lraße 83, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Straßmann zu Berlin, klagt gegen die Frau Mar- arete Stinnes, geb. Bauer, früher tn Berlin, Grlstr. 32, j2ßt unbekannten Aufenthalts, auf nd der Behauptung, daß sie am 22. September 02 auf Erfuchen der Beklagten einen 8 m langen Bpelwagen mit verschiedenen Mobilien in der ahstraße 12 hier beladen und auf ihr Lager ger nommen habe, wofür die in der Klagerehnung auf- ührten und vereinbarten Kosten für Transport, Ä êrpackden der Sachen und Lagermiete entstanden g mit dem Antraze, die Beklagte kostenpflichtig verurteilen, an die Klägerin 687 4 50 4 nebst L om Hundert Zinsen feit dem 1. Januar 1903 win 111,50 A und von je 192 K seit dem 1. Ja- Qr 1904, 1905 und 1906 zu zahlen und das Urteil “eat Sicerbeitsleistung in Höhe des jedesmal bet- G Denen Betrages in barem Gelde oder mündel- E (3 en Wertvapieren für vorläufig vollstreckbar zu mins Die Klägerin ladet die Beklagte zur 9g ihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in
Antrage: den Beklagten zu ver- urteilen, 1) die häuslihe Gemeinschaft mit der Klä- x wiederherzustellen, 2) die Kosten des Nechts- treits zu tragen, und ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Mens ar E Land- fe remen, im Gerihts- gebäude, 1. Obergeshoß, auf Moutag, den 12. Fe- bruar 1906, Vormittags 9} Uhr, mit der Auf- forderung, einen bet E A E zugelassenen
um Zwecke der offent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Rae be-
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 64. i Verlin, A Dezember 1905. E ichmann, Gerichts\chreih des Königlichen Landgerichts [. n 29.
[71916] Oeffentliche Zuftellung.
mächtigter: Prozeßagent Hütter feld, früher zu Honnef, zu Bukow, Ungarn,
909/62, auf dem Deich, Tei i 4 Wobuhaus 19 m. mit Heisiraße, Ne
die Auflafsungserklärung
auf den 6. Februar 1906, V
Auszug der Klage bekannt gema Aldenhoven, den 15. Genie 1905.
M Kuntz, Gerichts[hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[71798] Oeffentliche Zuftellung. Der Schneidermeister Frarz Scheu in Freiburg,
gegen den Kaufmann Otto Wagen ü
in Freiburg, z. Zt. E E O vorläufig voUlftreckbare und kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 161 4 80 4 nebst 49% Zinsen bom Klagzustellungstage an, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandluna des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht, 111, Freitag, den 23. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr.“ Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg i. B., den 16. Dezember 1905.
Hofmann, Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts. [71799] Oeffentliche Zuftellung.
Der Kaufmann Bernhard Stein in Stadtolden- dorf, Élagt gegen den Fabrikarbeiter und Steinhauer August Jaeger aus Deensen, zuleßt in Holzminden, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Be- bauptung, daß Beklagter die auf der überceichten Klagrehnung verzeilneten Waren geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten dur vor- läufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung der Nestforderung zu 23 4 49 4H nebst 49/9 Zinsen seit dem 20. Januar 1904 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlißen NVer- handlung des Nechtsstreits vor das Herzogliche Amts- gericht zu Holzminden auf den D. Februar 1966, Vormittags 10 Uhr. um Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Holzminden, den 15. Dezember 1905.
/ H. Fröhlich, Sekretär, Gerichts\{reiber des Herzoglichen Amtsgerichts. [71789] Oeffentliche Zuftellung.
; Der Kaufmann Jakob Towbin in Königsberg i. Pr., Bahnhofstraße Nr. 16, Prozeßbevollmätigter : Nechts- anwalt Dr. Kahane ia Königsberg i. Pr., klagt gegen 1) den Herrn Jsaak Guljansfky in Boguslaw, Gouv. Kiew, Poststraße, 2) den Herrn Hirs Leib N Ebers in Boguslaw, Gouv. Kiew, Poststraße, 3) dessen Chefrau Bunzi Leubowni. Goldenberg, ebenda, unter der Behauptung, daß er als Kom- missionäâr der Beklagten für Heringsverkäufe von denselben 432,— 4 seit dem 1. September 195 zu beanspruchen habe, mit dem Antrag, die Beklagten als Gefamtschuldner zur Zablung von 432 A nebst 9 9/0 Zinsen feit dem 1. September 1905 an den Kläger und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, - auch das Urteil gegen Stcherheits- [leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerichts in Königs- berg i. Pr., Zimmer 81 b, auf den 23. Februar 1906, Vormittags A0 Uhr, mit der Auf- forderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemackt.
Königsberg i. Pr., den 9. Dezember 1905.
: Przykopansfki, Eerichts\@reiber des Königlichen Landgerichts. U 3.
[71801] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Jacob Towbin zu Königsberg i. Pr., Bahnhofstraße Nr. 16, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Kahane zu Königsberg i. Pr., klagt gegen den Herrn Iwan Grigorowitz Sutschkin (Heringshandlung) zu Kiew, Gouvernement Podolin (Nußland), Werechni-Wal, Haus Bessonow Nr. 24, unter der Behauptung, daß er als Kommissionär des Beklagten für ihn während des Jahres 1905 Heringseinkäufe besorgt habe und Beklagter ihm aus dieser Geschäftsverbindung 93,25 # verschuldet, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig voll- streckbar? Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 93,25 M nebft 59/6 Zinsen seit dem 7. Oktober 1905. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königl. Amtsgericht, RAbteilung 11, zu Königsberg |. Pr., Zimmec 63, auf den 8. April 1906, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auêzug der Klage bekannt gemacht. - Königêberg i. Pr., den 13. Dezember 1905.
En gling, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 11.
[71782] E G Die Firma A. Wolf & Co. in Gera, Reuß, vertreten durch Rechtsanwalt Schlesinger in Leipzig,
klagt gegen den Kaufmann Walter Haas, früher in Leipzig, Südftcaße 47, jet unbekannten Aufenthalts,
Berlin Grunerft i , G raße, 2. Stockwerk, Zimmer 27, Uf den 12, März 1906, Vormittags 10 Uhr,
- | mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge-
dck der öffentlichen Zustellung toird dieser Aa E
Die Ebeleute Wilhelm Heuser, Fabrik Anna Ki zu Kirchberg, Kreis Zülict Ge | bruar 1906, ter in Aldenhoven, klagen gegen den Zementarbeiter Anton Weiden- s zu Se zuleht s er Be ; Beklagter im Jahre 1887 seinen Anteil an ün a8 Grundbuch von Kirhberg Band 3 Artikel 135 ein- getragenen Immobilien Flur 2 Nr. 907/61 und d r Der ofra 28 m, bþ. Stall und Flur 2 Nr. 110/2, Baug feldchen, Garten, 89 m, E Den verkauft habe,
8 jeßt i t sei und Beklagter einer diesbezlides Viederbalten Aufforderung niht nahgekommen sei, mit dem An- trage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Abgabe der Auflassungserklärung dahin, daß er | die Wechf\ sein Eigentum an den vorbenannten Grundstüdcken auf die Kläger übertragen habe, und auf vorläufige Voll- streckbarkeitterklärung des Urteils Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Aldenhoven r ) ormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser
vertreten dur& Rechtsanwalt Schinzinger allda, klagt
P i an unbekannten Orten, aus Kleiderkauf und Reparaturen, mit dem Antrage auf
zu Freiburg auf
verurteilen, an Klägerin 516 4 25 4 nebft leistung für vorläufig vollstreckbar
Aufforderung, einen bei dem gedacht te zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. e R E öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage er Gtciteleet er Gerichts[chreiber beim Königlichen Landgericht Leipzig, am 16. Dezember 1905. a
Oeffentliche Zustellung. 6. P 1320/05. Slofsermeister Iosef Wozniak in Posen W. 3, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Fustiz- rat Schönlank in Posen, klagt gegen den Tischler- meister Andreas Vigofinski, früher in Posen O., F edaurale 42, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus dem am 25. Oktober 1904 fällig gewesenen, mangels Zahlung O TeGel vom 25. Juli 1904 elsumme von Æ. nebst 69/9 Zinsen seit 27. Oktober 1904 und 6,66 M Wau Eo le shulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an den Kläger die Summe von 400 f. nebst 60%/ Zinsen seit dem 27. Oktober 1904 und 6,66 4M Wechselunkosten zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu ecklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels- sachen des Königlichen Landgerich1s in Posen auf den 21. Februar 1906, Bormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. zun Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Poseu, den 15. Dezemker 1905.
E Pankow,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertis. [71981] Oeffentliche Zustellung.
__Die ria Berthold & Nüggeberg G. m. b. H. in Recklinghausen, Prozeßbevollmähtigter: NRechts- anwalt Dr. Michaelis in RNecklinghausen, klagt gegen den Zimmerpolier Josef Toller, früher in Neckling- hausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bes bauptung, daß ihr Beklagter dur nahlässige, fehler- hafte und unsahgemäße Arbeiten einen Schaden von 161 M, den er ersegen müsse, zugefügt habe, au ihr aus der Arrestsae gleihen Rubrums 2 G 43/05 eine Sicherheitsleistung von 100 (6 zustehe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Berurteilung durch vor- läufig vollstreckbares Urteil, an die Klägerin 168,60 46 nebst 4/0 Zinsen seit dem 1. Juli d. Is. zu zahlen
[71788]
Arrestsahe gleihen Rubrums 2 G 43/05 hiesigen Königlichen Amtsgerichts hinterlegten Betrags Mgen 100 M nebst den aufgelaufenen Zinsen an die Klägerin zu willigen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Recklinghausen, Zimmer Nr. 6, Hernerstraße 7 a, auf den 16. März 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt eeres Die Einlassungsfrist wird auf cinen Monat bestimmt. Recklinghauseu, den 15. Dezember 1905. L Bryfch/, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlihea Amtsgerichts. [71790] Oeffentlihe Zuftellung. Die Firma Reichenbah u. Co. in Plauen i. V,, bertreten dur den Nechtsanwalt Justizrat Landrock in Eibensto, klagt gegen den Kaufmann Alfred Ott, früher in Eibenstock, jet unbekannten Aufenthalts, aus einem von leßterem akzeptierten, am 1. Oktober 1905 zahlbar gewesenen, am 3. Oktober 1905 pro- testierten und im Neareßwege an sie zurückgelangten Wechsel über 1030 A — H. Sie beantragt, den Beklagten kostenpfli%tig zur Zahlung von 1048 4 90 S nebst 69/9 Jahreszinsen von 1048 (A 60 seit dem 6. Oktober 1905 zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerichts zu Zwickau auf den 23. Februar 1906, Vormittags 410 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Zwickau, den 16. Dezember 1905.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
n
3) Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
Keine.
H Verkäufe, Verpachtungen, is Verdingungen x.
Verdingung der Lieferung von 27570 m Gardinenstoff (Wollenzeug), 15605 m Plüsch, 8650 m Fensterzug- und Fingershußzborte, 980 Stück fertige Fensterzüge, 4865 Stück Quasten zu Fenster- zügen, 4590 Stück Armschlingverzierungen, 37 500 m Naht- und Plattshnur, 1100 Stück Gardinenbinde- \{nur, 15590 kg Wollgarn zu SchmierdoWPten, 912 800 Stück Schmierpolster, 262 m T-ppichstoff, 10350 m Polstergurte und 4900 kg Waldwolle für die Eifenbahndirektionsbezirke Cöln, Elberfeld, Esfsen, Frankfurt a. M., Mainz und St. Johann-Saar- brücken. Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von derselben gegrn portofreie Einsendung von 60 -- in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote find, versiegelt und mit der Aufschrift eAngebot auf Lieferung von Gardinenstoff 2c." ver- sehen, bis zum 9. Januar 1906, Vormittags 105 Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto- A auge lp qu uns einzureihen.
Ende der Zuschlagsfrist 15. 908, Nach- mittags 6 U, chlagéfrif: Februar 1908, Nach
wegen einer Kaufpreisforderung von 516 M 25 S, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu
Cöln, den 12. Dezember 1905.
} Zinsen zu 4 vom Hundert von 1909 M seit 9. März 1903, von 35 M seit 18, September 1903, von 220 M . [seit 12. Januar 1904 und von 65 M seit 23. Funi 1904 zu bezahlen und das Urteil gegen Sicherheits- zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 22. Fe- Vormittags 9 Uhr, mit der
Zum Zweke der
und in die Auszahlung des von der Klägerin in der |
9) Verlosung 2x. von Wert- papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Werts papieren befinden si aus\chließli@ in Unterabicilung 2.
[71952] Bekanntmachung, Auslosung von Aunleihescheinen der Stadt Uerdingen am Rhein.
Von den auf Grund des Allerböcbsten Privilegiums vom 24. Januar 1887 ausgegebenen Anleihe- s der Stadt Uerdingen sind am 16. d, Mts. G Nummern auñagelos worden :
M 99 139 223 189 und 87 über je 1000 A I 1 2) Nr. 6 175 166 und 167 über je 500 M A fl 8 S ras je 200 M le Kuüctzahlung der Beträge erfolzt am L. Ful 1906 bei der hiefigen Stadtkasse. f Es Uerdiugen am Rhein, den 16. Dezember 1905. Der Bürgermeifter : Aldehoff.
[71987] _ Vekanntmachung.
Von den in Gemäßheit der ministeriellen Ge- nehmigung vom 4, Oktober 1900 ausgegebenen 4 9/6 igen Anleihescheinen der Stadt Thorn sind am 14. d. Mts. folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. April 1906 ausgeloft worden :
Lit, A über je 5000 M Nr. 41 133
4 D Les je AEO #Æ Nr. 90 108 117 124.
p über je 1000 Nr. ‘ 294 330 56. Î #4. Nr. 18 73 143 260
. D über je 500 Æ Nr. 56 92 155 250 275. __ Lit. Æ über j2 200 Æ Nr. 111 189 236 250 364 380 435 494 522 624 625 628 638 811 898 928 929 972 1016 1081 1128 1208 1265 1304 1392 1444 1471 1485 1499 1537 1642.
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Anleihescheine nebst den nach dem 1. April 1906 fällig werdenden Zinsscheinen und den dazu gehörigen Hindscheinanweisungen vom L, April 1906 gab ei der hiefigen Kämmereikasse oder in Berlin bei der Deutschen Bank oder der Preußischen Central-Genofsenschaftskafse einzureichen und den A E Nene pA Empfang zu nehmen.
Li dem 1. April 1906 hört die Verzinsur ausgelosten Anleihez\{eine auf. 04 ge Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag was T Tas gekürzt.
Uus früheren Verlosungen ftehen noH aus : vom 1. April 1903 Lit. C Nr. en Le T0 M,
«D R 000.
: D O0 00.
Dom L pril 19004 D 000 v0 349 509 541 655
904 1284 über 200 , vom 1. April 1905 Lit A Nr. 2 über 5000 M, O A O ¿M Ä L 350 1352 Uber b Thorn, den 14. Dezember 1905. Der Magistrat.
[71986] __ Bekanntmachung. Von den in Gemäßheit des landesherrlichen Pri- vilegiums vom 2. Januar 1895 au3gegebenen 34 9% Anleihescheiuen der Stadt Thorn sind von uns zur diesjährigen Tilgung Anleihescheine im Ge- famtbetrage von 46 500 4 angekauft. Aus früheren Verlosungen stehen noch aus: vakat. Thoru, den 14. Dezember 1905. Der Magistrat.
E) Anleihescheine der Stadt Kreuznach. Bei der heute von der flädtischen, Schulden- tilgungskommission vorgenommenen Auslosung derjenigen Kreuzuacher Anleihescheine, welche nah Vorschrift des Allerhöchsten Erlasses vom 1. Mai 1888 am 1. April 1906 zur Tilgung gelangen, sind og Uen eFeiogen worden :
uchftabe A über 16000 Nr. 106 115 205 210 278 290 296 389 418 440 441, E Buchstabe B über 500 A Nr. 532 565 571 993 646 673 720 724 787 793 804 829 887 941 960 1034 1039 1128 1234 1252 1267 1295 1495. Die Inhaber dieser Anleihescheine werden ersucht, dieselben am 1A. April 1906 bei der hiefigen Stadtkasse oder der Dresduer Bank in Frank- furt a. M. zum Nückempfang der Darlehnssumme vorzulegen. Die Auszahlung des Nennwertes er- folgt an diesem Tage an die Vorzeiger der Anleihe- scheine gegen Auslieferung derselben nebst den für die fernere Zeit beigegebenen Zinsscheinen und der Und zur Empfangnahme der 3. Reihe Zins-
eine. Cie E Die Verzinsung der ausgelosten Anleibe eine b r mit dem 1. April 1906 auf. A Kreuznach, den 27. September 1905.
Der Bürgermeister : Kirschstein.
[71950] Bekanntmachung über ausgeloste Obligationen „ der Stadt St. Wendel. In Gemäßheit der Vorschrift in den 88 1, 7 und 8 des Allerböchsten Privilegiums vom 183. Februar 1878 und desjenigen vom 22. Juli 1882 über eine Anleibe von 130000 Æ in auf den Inhaber lautenden Obligationen der Stadt St. Wendel hat am heutigen Tage die planmäßige Auslosung der für 1905/06 zu tilgenden Stüke stattgefunden, bei der dic Obligationen Lit. #8 Nr. 47 und 50 zu je 1000 M, sowie Lit. © Nr. 59, Nr. 83, Nr. 107, Nr. 110 und Nr. 120, jede zu 500 4, gezogen wurden. „Die ausgelosten Obligationen werden gegen Aus- händigung mit sämtlichen noch nicht erfallenen Zins- coupons vom 831. März 1906 an bei der Stadtkasse hierselb oder bei dem Bankgeschäft Lazard, Brach & Cie. in St. Johaun-Saar- brücken zur Auszahlung gelangen, nach diefem Tage aber nicht mehr verzinst. Von früher ausgelosten Obligationen ist die-
jenige Lit. B Nr. 27 über 1000 4, ausgel 15. Dezember 1903, usgelost am gelangt.
noch uicht zur Ein!ösung
St. Wendel, den 15. Dezember 1905. Die Schuldentilgungskommisfion.
Friedri, Jochem.
Königliche Eisenbahndirektion.
Bürgermeister. Fo b. E S, ckler
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Cte S
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