1905 / 300 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Dec 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells{ch.

Eo 6. ® 0 7. Erwerbs- und Wirt]chaftsgenossenschaften. D) cntlî cer YAln et Ct 4 8. Niederlafsung 2c. von Re olen loalien 9. Bankausweise. ' 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

[72317] Verfügung. In der Untersuhungssache gegen den Rekruten Richard Paul Matthäus, geboren den 27. 11. 1883 zu Kohlfurt Dorf, vom Landwehrbezirk Görlitz, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §§ 69 f. des Militärstrafgeseßbuckchs sowie der §§ 356, 360 der Miilitärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurh

für fahnenflüchtig erflärt. Glogau, den 18. Dezember 1905. Gericht der 9. Division.

Der Gerichtsherr: Gerstenberg, von Wedel, Kriegsgerichtsrat. [72316] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuhungsfahe gegen den am 4. Ok- tober 1885 zu Eving, Kreis Dortmund, geborenen Rekruten, in Kontrolle des Bezirkskommandos Wurzen, Karl Johannes Albert Braud, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgesetz- buchs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurh für fabnenflüchtig erklärt und sein im Deutshen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Leipzig, den 19. Dezember 1905. Gericht der 2. Division Nr. 24. [72323]

Beschluß.

Die Musketiere:

1) Franz Seckck der 5. Komp. Infant.-Regts. Nr. 67, geb. 4. 1. 84 zu Koblenz,

2) Friedrih Otto Härtterich der 11. Komp. des- selben Regts., geb. 21. 6. 83 zu Natensägmühle, Oberamt Ellwangen,

3) Heinrih Recker der 2. Komp. Inf. - Negts. Nr. 135, geb. 14. 8. 72 zu Kirhlinde, Kreis Dortmund,

4) Karl Schmidt der 4. Komp. des)elben Negts., geboren 26. 2. 76 zu Hollerih, Großherzogtum Luxemburg,

5) Nikolaus Weyland der 8. Komp. desselben Negts., geb. 28. 2. 83 zu Wolpershofen, Kreis Saarbrücken,

6) Wilhelm Rotthaus der 12. Komp. desselben Ba geb. 26. 1. 85 zu Holthausen, Kreis Mülheim a. Nuhr,

7) Felix Herold der 10. Komp. Königs - Inf.- Negts. Nr. 145, geb. 4. 10. 81 zu Oberhaina, Kreis- hauptmannschaft Bauten,

werden auf Grund der §§ 69 ff. Mil.-Str -G.-B. sowie der §8 356, 360 Mil.-Str.-G.-O. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Die Beschlüsse:

vom 17. 10. 03, wonach der Musketier Michael Leifta der 5. Komp. Inf.-Negts. Nr. 67,

vom 15. 3. 04, wonach der Musketier Oskar Reigber der 2. Komp. Inf.-Regts. Nr. 174,

vom 16. 6. 04, wonach der Musk. Josef Cakrzewski der 2. Komp. Inf.-Regts. Nr. 67,

vom 19. 9. 05, wonach der Musk. Karl Steffens der 9. Komp. Inf.-Regts. Nr. 67,

vom 19. 9. 05, wonach der Musk. Johann Knüppel der 3. Komp. Königs-Inf.-Regts. Nr. 145

für fahnenflühtig erflärt und das Vermögen der Musketiere Cakrzewski und Steffens mit Beschlag belegt worden ift, werden aufgehoten.

Meg, 16. Dezember 1905.

Gericht der 34. Division.

[72321] BVeschlaguahmeverfügung.

In der Untersuhungs\ache gegen den am 27. No- vember 1882 in Sontheim geborenen, verheirateten Karl Stefan Weiß, bisher Bäcker und Wirt in Sontheim, wegen Vergehens im Sinne des § 83 M.-St.-G.-B , wird, da er hinreichend verdächtig it, ein auf Täuschung berehnetes Mittel angewendet zu haben in der Absicht, sich der Erfüllung seiner geseß- liden Verpflichtung zum Dienst ganz zu entziehen, und er im Sinne des § 356 der Militärstrafgerihts- ordnung als abwesend anzusehen ist, auf Grund des §360 der Militärstrafgerihtsordnung das im Deutschen Reiche befindlihe Vermögen des Beschuldigten hier- durch mit Beschlag belegt.

Stuttgart

Ludwigéëburg' den 9. Dezember 1905.

Kgl. Württ. Gericht der 26. Division. Der Ge: Sérag erzo ; 297

v D S Crteu ens Kriegsgerichtsrat. [72328] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagunahmeverfügung.

In der Untersuhungssache gegen den jum Inf.- Reg. 127 ausgebo“enen Rekruten Josef Hartmann, Graveur, geb. 27. Febr. 1885 zu Shwaäbish-Gmünd, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §S 69 ff. des M.-St.-G.-B. sowie der §8 356, 360 der M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen- fluhtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befind- lies Vermözen mit Beschlag belegt.

Ulm, 16. Dezember 1905.

[72329] Verfügung. Die am 21./22. 11. 05 beschlossene Fahnenfluchts- erklärung und Vermözensbeschlagnahme gegen den am 28. Mai 1879 in Bühl, bayr. Bez.-Amts Günz- burg, geborenen Dienftknecht (Reservisten) Josef Oskar Krötzinger wird hiermit wieder aufgehoben, nachdem der Beschuldigte beigebrat ist, die Gründe der Fahnenfluhtserklärung und Vermögensbeschlag- nahme somit weggefallen sind 362 M.-St.-G.-O.).

Ulm, 16./18.Dezember 1905. Kgl. Württ. Gericht der 27. Division.

[72319] Die im Deutschen Neichsanzeiger vom 7. Februar 1902 unter Nr. 89 068 veröffentlihte Fahnenfluchts- erklärung gegen den zur Disposition der Ersayz- behörden entlassenen Jäger Otto Heinrich Johannes Appelhageu wird hierdurch zurückgenommen.

Cölu, den 18. Dezember 1905.

Königliches Gericht der 15. Division. [72320] Verfügung.

Die unter dem 5. 5. 05 gegen den Musketier Marx Héinze 2/168 erlassene Fahnenflüchtserklärung wird zurückgenommen. Heinze ist ergriffen.

Darmftadt, 19. Dezember 1905.

Gericht 25. Division.

Die im Deutschen Reich8anzeiger vom 13. Ok- tober 1905 unter Nr. 51 677 veröffentlihte Fahnen- fluhtserklärung gegen den Kanonier Hentschel 4/9 wird hierdurch zurückgenommen. (72318] Königliches Gericht 15. Divifion.

Die wider den Rekruten Jsidor Schaller, geb. am 5. 4. 1880, unterm“ 26. Januar 1903 erlassene Fahnenfluhtserklärung wird hierdurch aufgehoben. Straßburg, 18. Dezember 1905. [72322] Gericht 31. Division. (723241 Beschluß. Die Beschlagnahme über das Vermögen des Heizers Carl Auguît Franz Friedri Kuhl der 3. Komp. IT. Werftdivision wird gemäß § 362 M.-St.-G.-O. hiermit aufgehoben, da die dem Beschlagnahme- beschluß vom 20. November 1903 zu Grunde liegenden Vorausseßungen weggefallen sind. Wilhelmshaven, den 16. Dezember 1905. Kaiserlihes Gericht der I1. Marineinspektion.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[72070] Aufgebot. 26 F. 119/05. Der Kaufmann Albert Parshow in Charlotten- burg, Scharrenstr. 37, hat das Aufgebot der angebli im Jahre 1898 verbrannten 3 Inhaberaktien der Stettiner Maschinenbau-Aktien-Gesellshaft Vulkan in Stettin-Bredow über je 1000 A mit den Nummern : 1) 9122, aufgefertigt d. d. Bredow bei Stettin, den 15. Mai 1886,

2) und N 14 327 und 14 380, ausgefertigt a. d. Bredow bei Stettin, den 21. Juli 1890, deren leßter Jnhaber der zu Berlin im Jahre 1898 verstorbene Oberfaktor Paul Gruenenthal war, bean- tragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Juni 1906, Vor- mittags 113 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstraße 42, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen und damit auch der Anspruch aus den noch nit fälligen Gewinnanteil- scheinen erlöschen wird. Zugleich ergeht auf Antrag des Kaufmanns Albert Panschow an die Kass? der Stettiner Maschinenbau- Aktien-Gesellshaft Vulkan in Stettin-Bredow das Verbot, eine Leistung an einen anderen Jnhaber der aufgebotenen Aktien als den Antragsteller zu bewirken, insbesondere neue Gewinnanteilsheine oder einen Erneuerungs\{ch2in auszugeben. Stettin, den 30. November 1905.

Königliches Amtsgeriht. Abt. 26. Münzlaff.

[72475] Bekanntmachung Nr. 39. Am 15. d. M. ist hier 1 Dividendencoupon der Aktien-Gesellschaft Licht und Kraft Elcctricitätswerk, Nr. 11 196, zahlbar im Dezember 1905, abhanden gekommen. Ich ersuche, gegebenenfalls den Coupon “Und den Inhaber desselben anzuhalten und das nächste Polizei- bureau zu benachrichtigen. IIIb 17 382. Frankfurt a. M., den 19. Dezember 1905. Der Polizeipräsident. [72419] Vereinsbvauk in Nürnberg. Wiedergefunden wurden die 37 %/ Obl. uns. Bank Ser. XX1V Lit. B Nr. 101008 ‘und 102639 à d 10C0, A O s (C010 A 6 000; A O y 26724 à 6 000 E „, 429503 à M 100.

K Württ. Gericht der 27. Division.

Nürnberg, 20. ‘Dezember 1905. Die Direktion.

[72069] Aufgebot. 3 F. 12/05. 2. Die Witwe Anna Hustede in Geestemünde, ver- treten durch ihre Tochter, die Ehefrau des Lotfen- fommandeurs Friese, Clise geb. Hustede, daselbst, hat das Aufgebot des Kontobuhs Nr. 7342 der Geeste- münder Bank zu Geestemünde, lautend über ein Guthaben von 38 585,90 Æ, in Bulstaben: Acht- unddreißigtausendfünfhundertfünfundachtzig Mark und 90 Pfennig, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1906, Mittags A2 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. | Geestemünde, den 14. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht. 1V.

[72115] Aufgebot. F 4/05. 1. Der Vorschußverein zu Langenselbold e. G. 1m. u. H. zu Langenselbold hat das Aufgebot des Wechsels vom 1. April 1903, ausgestellt von Georg Heinrich Brückmann und akzeptiert von Ludwig Landmann, über 310 Æ, fällig am 2. Juli 1903, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \päte- stens in dem auf den 29, Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde borzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Laugenselbold, den 19, Dezember 1905. Königliches Amtsgericht.

[72078] Aufgebot.

Der Zimmermann Karl Sormes in Schönfeld hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypo- thekenbriefs vom 25. August 1861 mit Jngrossations- note vom 26. August 1861 über die früher Nr. 38 Pag. 618 des Hypothekenbuchs von Schönfeld jeßt im Grundbuch von Schönfeld Band L Blatt 18 Abteilung 111 Nr. 1 für den Vorbesißer Oekonomen Karl Franz Schmidt in Schönfeld eingetragene Kauf- geldsorderung von 200 Talern nebft 43 %/9 am 1. Juni jährlih fälligen Zinsen aus dem Kaufe vom 8. Mai 1861 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 10. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

rtern, den 14. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht.

[72077] i Aufgebot. F. 25/05, Der Arbeiter Hermann Diedrih Gerhard Gerdes in Eversten III1 und der Arbeiter Hermann August Johann Gerdes daselbst haben das Aufgebot zum Zwedcke der Ausschließung der Gläubiger folgender

vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten.

Freiburg, den 11. Dezember 1905.

Der Gerichtsshreiber Großherzoglihen Amtsgerichts: (L. S.) rey. [72074 Aufgebot.

In der Aufgebotssache, betr. die Todeserklärung des Karl Gottlob Rall, geb. am 22. Januar 1845 in Gröômbah, O.-A. Freudenstadt, als Sohn des verst. Handelsmanns Eberhard Rall und seiner verst, Chefrau, Rosine Friedrike geb. Fausel, im Jahre 1575 nach Amerika gereist und seit 1891 verschollen, ist Aufgebotstermin auf Mittwoch, 4. Juli 1906, Vorm. 10 Uhr, anberaumt, und ergeht gemäß 8 934 Z.-P.-O. die Aufforderung:

1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erfiärung erfolgen würde,

2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Freudeustadt, den 13. Dezember 1905,

Amtsgericht. Faber, A.-N

[72114] Aufgebot. 13. F. 22/05. 10. Die Ehefrau des Schreiners Anton Senger zu Münster, Graelstraße 5b, geschiedene Ehefrau Wilhelm Stiepelmann, hat beantragt, ihren ge- schiedenen Ehemann Stiepelmanu mit Vornamen Karl, der sih aber auch Friedrich, Wilhelm, Heinri Kaspar Stiepelmann nannte, geb. am 1. oder 10. De- zember 1840 in Hörde, der julent in Wanne wohn- haft war, scit 1894 aber vershcllen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 12. Juli 1906, Vormittags A1 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Gelsenkirchen, den 15. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht.

[72111] Aufgebot. F 2/05. Die Eheleute 1) Martin Moog und Katharina Röhrig, Ackerer in Schleithal, 2) Eheleute Johann Moog und Anna Maria Hemmerle in Shleithal, 3) Witwe Elisabeth Fritz, geb. Hemmerle, in Siegen haben beantragt, die VBershollenen: 1) Elisabeth Waguer, geb. 20. Juli 1839, 2) Barbara Waguer, geb. 8. Dezember 1840, Kinder von Eheleuten Franx Anton Wagner und Anna Maria geb. Hemmerle, zuleßt wohnhaft in Siegen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens in dem auf Donnerstag, den 12. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter-

auf dem Grundbuchblatte des ihnen gehörigen Grund- stücks Artikel 265 der Gemeinde Eversten in Abt. II1L unter Nr. 4 und 5 eingetragenen Hypotheken, nämli: a. 100 Llr. Krt. Einhundert Taler Kurant nebst Zinsen und Kosten, als Generalhypothek ingrossiert 1863 Janr. 24 auf Anna Wienholt, Tochter des Brinksißers Gerh. Wienholt zu Eversten, jeßt Ehefrau des Joh. Heinr. Gerdes zu Eversten, nebst ihrer Schwester, der Gesche Helene Wienholt, für Gastwirt J. C. Jülfs hiers., b. 90 Tlr. Krt. Neunztg Taler Kurant nebst Zinsen und Kosten, als Generalhypothek ingrossiert am 19. JIanr. 1870 auf Anna Wienholt, . Tochter des Brinksißers Gerh. Wienholt zu Eversten, jeßt Ehefrau des Joh. Heinr. Gerdes in Eversten, nebst ihrer Schwester Gesche Helene Wienholt, für Johann Dierk Haye in Eversten, gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt, mit der Be- hauptung, daß die den Hypotheken zu Grunde liegen- deri Forderungen längst abgetragen seien. Die ein- getragenen Gläubiger bezw. deren Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 6. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit d°nselben erfolgen wird. Oldenburg, den 13. Dezember 1905. Großherzoglihes Amtsgericht. Abt. 19.

[72073]

Nr. 3167. Das Gr. Amtsgericht Freiburg 11 hat folgendes Aufgebot erlassen: Der Landwirt Wilhelm Dettlinger in Hochdorf, Joseph Maier jung in Hug- stetten im Auftrag seiner Ehefrau Marie geb. Müller haben beantragt, den vershollenen Bäcker Johann Müller, zuleßt wohnhaft in Hochdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf Montag, den 2. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem diesseitigen Gericht, Zimmer 3, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft

zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, mee die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ve1mözen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Lauterburg, dzn 13. Dezember 1905. Kaiserliches Amtsgericht. [72113] / Aufgebot. Der Schmiedemeister Fohann Carl Gottfried: Radish in Hermsdorf bei Görlitz, vertreten durch den Justizrat Prasse in Görlitz, hat beantragt, den ver- \hollenen Fleishergesellen Friedrih August Radisch, zuleßt wohnhaft in Nieder-Seifersdorf, 1884 nad Australien ausgewandert, für tot zu e:klären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juli 1906, Vormittags 9} Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls dié Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Lben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätesters im Aufgebots- termine dem Gericht Anteie zu machen. Niesky, den 14. Dezember 1905. Königliches Amtsgeright. [72071] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. Kämpny in Stettin, Breite Straße 70, als Nachlaßpfleger für die zu ermittelnden Erben des am 2. März 1901 in Stettin verstorbenen Laternenanzünders Johann Schuppmann, hat beantragt, den seit dem Jahre 1874 verschollenen Seemann Johannes Emil Richard Shuppmann, geboren am 30. September 1852 in Stettin, als Sohn des Laternenanzünders Johann Christian Friedrich Scuppmann und seiner Ehefrau Sophie ilhelmine geborenen Wieland, zuleßt wohnhaft in Stettin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Juli 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Elisabethstraße 42, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle,

welche Auskunft über Leben oder Tcd des Ver-

über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen

\hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde:

cing, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Stettin, den 1. Dezember 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

[72075] i:

Am 3. Februar 1898 i zu Bindszohnen die un- verehelichte Amalie S verstorben. Während zu 6/7 ihre sech8s Geschwi r sind bezüglich des leßten Siebentels die Abkömmlinge ihres am 9. August 1891 zu Wesselns{ki in Ruß- sand verstorbenen Bruders Heinrih Franz Schäfer erbberechtigt. Da diese Abkömmlinge des Heinrich Franz S äfer bisher nicht ermittelt sind, werden diejenigen, welhe Erbrehte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Nehte bis zum L. März 1906 hei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigen- falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der reußische Fiskus nit vorhanden ist. Der Nachlaß beträgt 270,68 „« Jusfterburg, den 15, Dezember 1905. Königliches Amtsgericht. [71239] Aufgebot. F 8/05.

Der Geschäftsagent Bauer in Colmar hat als Nachlaßpfleger des am 10. November 1905 in Colmar verstorbenen Meyer Bloch, Makler, das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nathlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre nag gegen den Nachlaß des verstorbenen Meyer loch spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. März 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Sitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde- rung zu enthalten; urkundliche Beweisfstüke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nalhlaß- gläubiger, welche sih_ nit melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berüsichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht aus- eschlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durh das Aufgebot nicht betroffen. h

Colmar, den 11. Dezember 1905.

Kaiserliches Amtsgericht.

72076 l 5. n 3/04. Durch Auss\{lußurteil des unter- zeihneten Gerihts vom heutigen Tage ist der Kauf- mann Oscar George Knoop, geb. am 8. November 1860 zu Schanghai in China, zuleßt im Inlande wohnhaft gewesen in Harburg a. d. Elbe, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt seines Todes ist der 31, Dezember 1902 fesigesept. Harburg, den 15. Dezember 1905. Königliches AmtsgeriDt.. VII…I.

72072

[ Br Aus\{lußurteil vom 11. Dezember 1905 ist der vershollene Malergehilfe Carl August Leopold Barkow, geboren am 17. November 1841 zu Stettin, zuleßt wdhnhaft in Stettin, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1877, Mitternacht, festgeseßt worden.

Stettin, den 11. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

[72112] Bekauntmachung.

Dur Aus\@&lußurteil der unterzeichneten Stelle vom 15. Dezember 1905 ist die Police Nr. 129 227, ausgestellt von der Preußischen Lebens- und Garantie- Versicherungs-Aktien-Gesell schaft „Friedrich Wilhelm zu Berlin am 29. März 1897, kcaft deren das Leben des August Kämper, Fuhrwerksbesiger in Barmen, geboren am 22. März 1866, für die Summe von 500 # versichert ist, für kraftlos erklärt worden.

Barmen, den 16. Dezember 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 12.

71389 : | Dari Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 11. Dezember 1905 ist die am 29. Juli 1884 von der Deutschen Lebensversicherungs-Gesellshaft in Lübeck auf das Leben der Frau Emilie Eylers, geb. Bursian, in Oels ausgestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 85 107 für kraftlos erklärt worden. Lübeck, den 13. Dezember 1905. Das Amtsgericht. Abt. 8.

[72079

Durs Aus\chlußurteil des unterzeihueten Amts- gerihts vom 13. Dezember 1905 sind die Hypotheken- briefe über folgende Posten:

a. 3000 M mit 59/0 verzinslihes Darlehn, ein- getragen zuleßt für Franz Hadaschinsky in Liegnitz, haftend auf dem Grundstücke Nr. 463 Stadt Liegnitz Sub AbE L

b. über 18 Rtlr. für die Jäschkendorfer Schulfundationékasse und 5 0/0

über 23 Rtlr. für die Jäschkendorfer Armenkasse

verzinsliche Darlehne, eingetragen auf den Grund- stücken Nr. 26 Jäschkendorf sub Abt. 111 Nr. 7 u. 8, von wo sie au auf das Grundstück Nr. 61 Jäschken- dorf übertragen wurden,

für kraftlos erklärt.

Lieguitz, den 15. Dezember 1905.

Königliches Amtsgericht.

[70064] Ausschlußurteil. Der Gläubiger und die Rechtsnachfolger des auf dem Grundbuchblatt von Briesen Blait 220 in Abteilung 111 Nr. 3 für Friedrih Fischer auf Grund des unterm 14.-Oktober 1841 obervormundschaftlih bestätigten Erbreze}ses in der Maria Fischerschen Nahlaßsache vig. decreti vom 30. September 1842 eingetragenen Muttererbteils von 2 Talern 19 Groschen 1 Pfennig werden mit ihren Rechten auf die Hypothek ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens treffen die Antragsteller. Briesen, den 6. Dezember 1905. [7 Königliches Amtsgericht. a 2098] Oeffentliche Zustellung. 4.R. 251/05. 11. Die Ehefcau Maria Margaretha Me geb. Sauther, zu Rendsburg, Prozeßbevo mächtigter : Justizrat Dr. Warburg in Altona, klagt gegen den Maler Arthur Karl Georg Hoops, geboren am 19. Mai 1872 zu Altona, früber zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 15 7 Nr. 2 des B. G.-B., mit dem Antrage auf Che- scheidung und Erklärung des Beklagten für den \{uldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts

bei dem gedahten Gerichte zu aeaen Anwalt zu bestellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(72091)

ter Erben geworden sind, | Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Lißner I. in

N i Brelih flagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Emil Randow, früher in Aufenthalts, auf Grund dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

Altona, den 13. Dezember 1905.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Helene Randow, geb. May, in Berlin,

Berlin, jeßt unbekannten 8 1568 B. G.-B., mit

und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Land- erichis 1 in Berlin, Grunerstraße, Il. Stockwerk, Zimmer 3, auf den 11. April 1906, Vormittags 10 Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bexclin, den 16. Dezember 1905.

Pilkowski, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts I.

[72105] Oeffentliche Zustellung. 3 R 40/05. 4. 20. Die Ehefrau Hubert Ockenfels, Maria geb. Taschen, in Werden a. d. Nuhr, Klägerin, Pr mächtigter: Rechtsanwalt Geh. Justizrat Holl in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann Hubert Ockenfels, ohne bekannten Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrgge: Königl. Lands geriht wolle die zwishen dea Parteien bestehende Ehe trennen, den Beklagten für den {huldigen Teil erklären und demselben die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 22. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke" der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den E 1905.

chs,

Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts. (721031 Oeffentliche Ladung.

In Sachen des Handelsmanns Diedrih Gödeke in Duisburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Hegener und Mantell hierselbst, gegen seine Ehefrau Johanna geb. Jansen, unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, ist Termin zur Leistung des dem Kläger durch Urteil vom 6. November 1905 auferlegten Gides und welteren mündlichen Verhand- lung vor der II. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Duisburg auf den 26. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Zu diesem Termine wird die Beklagte hiermit geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung der Ladung be- fannt gemacht. . Duisburg, den 16. Dezember 1905.

¿7 Bremer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichis.

[72107] Oeffentliche Zustellung. ; Die Ehefrau Johann Paffrath, Maria geb. Mohrmann, in Solingen, Prozeßbevollmähtigte : Rechtsanwälte Dr. Kelders und Dr. Herkersdorf, klagt gegen ibren Ehemann, früher in Solingen, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, unter dec Behauptung, daß der Beklagte sich über ein Jahr lang gegen den Willen der Klägerin in bösliher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe und gegen ihn die Vorausseßungen für die öffentliche Zustellung seit Jahresfrist bestanden hätten, die Scheidungsklage deéhalb gemäß § 1567 B. G.-B. begründet sei, mit dem Antrage, Königliches Landgeriht wolle die von den Parteien am 25. April 1887 vor dem Standes- beamten zu Solingen geschlossene Ehe scheiden und den Beklagten für den \huldigen Teil er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilklammer des Königlichen Landgerichts în Elberfeld auf den 9D. Mürg 19P6, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Züstellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den e Dezember 1905.

omas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

72106} ( Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Zum K. Landgerichte Frankenthal, T. ivilkammer, hat Margareta Funk, geb. Frübis, Ehefrau von Friedrih Funk, Zementierer, in Neustadt a. H. wohnhaft, Klägerin, durch Rechtanwalt Straub in Frankenthal als Prozeßbevollmähtigten vertreten, egen ihren vorgenannten Ehemann, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, Ehe- \heidungsklage erhoben mit dem Antrage: Es gefalle dem K. Landgerichte Frankenthal, I. Zivilkammer, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten zur Last zu legen, auch die öfentlihe Zustellung des ergehenden Urteils zu be- willizen. Klägerin ladet den Beklagten in die zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits be- itimmte Sitzung des K. Landgerichts Frankenthal, I. Zivilkammer, vom 15. Februar 1906, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerihte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmättigten zu bestellen. In Ausführung der bes willigten oöffentlihen v ag: an den abwesenden Beklagten Friedrih Funk, Zementierer, früher in Neustadt a. H., wird Vorstehendes bekannt gegeben.

Frankeuthal, den 18. Dezember 1905. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Ort h, Kgl. Sekretär.

[72097] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emma Göer, geborene Wallner, zu Alt-Schönefeld bei Leipzig, Timpfelstraße 5, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Bolze in alle a. S., klaat gegen den Schriflsezer Gustav Ni ard Göcfer, früher in Bitterfeld, je t unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berkhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S., Zivilgerihtsgebäude, auf den 6. März 1906, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen

[72102] Oeffentliche Zustellung. zu 4 R 305/05. 1.

Sqierjott, Rechtsanwalt Dessauer zu ihren Ghemann, den Arbeiter August Bachmann, unbekannten Aufenthalts, früher zu Schönebeck a. E., wegen schwerer Verleßung der dur

r Parteien zu heiden und auszusprehen, daß der Be-

[ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, ftraße 131, ] | Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte mngetassenen Anrwoalt zu bestellen. Zum Zwecke der ö

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

tellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird | [72092] Ln it der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S, den 14. Dezember 1905. Pfüßner Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

Die verehelihte Arbeiter Bahmann, Anna geb. zu Wettin, E agdeburg, klagt gegen

ch die Che be- ündeten Pflichten, mît dem Antrage, die Ehe der

agte Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin

alberstädter-

Zimmer 143, auf den- 7. März 1906,

entlihen Zustellung Magdeburg, den 18. Dezember 1905.

Kleinau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [72095] Oeffentliche Zuftellung. 2. R. 125/05. 1. Die Fabrikarbeiterin Emilie Palm, geborene Jacob, in Leipzig - Lindenau, Markt 27, H. II l., Prozeß- bevollmähtigter: Rechtsanwalt Justizrat Remery in Naumburg a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Gustav Adolf Palm, unbekannten Auf- enthalts, früher in Lüßen, auf Grund des § 1567 Nr. 2 Bürgerlihen Gesezbuhs, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflihtig für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechts\treits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Naumburg a. S. auf den 17, März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. men Zwecke der öôffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Naumburg a. S., den 16. Dezember 1905.

Klausch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [72096] Oeffentliche Zustellung. 1 R. 10/97. Die Ehefrau Jakob Engel, Barbara geb. Henrich, zu Buhlenberg, jeßt zu Hoppstätten, Klägerin, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Leibl in St. Johann a. Saar, klagt gegen den Jakob Engel, Sohn von Philipp Karl Engel, früher in Buhlen- berg, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Scheidung der zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Birkenfeld am 23. März 1892 abgeschlossenen Ehe auszusprehen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 22. März 1906, Vor- mittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarbrücken, den 14. Dezember 1905. Lugenbill, L Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[72099] Oeffentliche Zustellung. 2a R 68/05. 7. Die verehelichte Konzipient Anna Eiselt, geborene Hörnig, zu Schweidniß, Hohstraße Nr. 63, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Groeger zu Schweidnitz, klagt gegen ihren Chemann, den Kon- zipienten Oskar Eiselt, früher zu Schweidniß, jet unbekannten Aufenthalts, unter den in der dem Beklagten am 19. Juli 1905 bereits zugestellten Klageschrift geltend gemahten Behauptungen mit dem Antrage, auf Grund des § 1568 des Bürger- lien Geseßbuhs die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten erneut zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidniß auf den 12. März 1906, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schweidnitz, den 12. Dezember 1905. : Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

72109] Oeffentliche Zuftellung. 10. 2016/05. 4. [ 1) Die Ehefrau Michalina Nowa, geb. Joachimiak, zu Klein-Räschen, 2) des Brauereibesißers Gustav Foge zu Groß-Räschen, als Vormund des minder- jährigen Pelagia Joachimiak, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Kesseler zu Mülheim-Ruhr, klagen gegen den Arbeiter Valentin Adamski, z. Zk. un- bekannten Aufenthalts, früher in Mülheim-Ruhr, auf Grund einer außerehelihen Beiwohnung mit der Klägerin zu 1, mit dem Antrage auf 1) Zahlung von Entbindungs- und Unterhaltskosten in Höhe von 30 M an die Klägerin zu 1, sowie 2) auf Zahlung von 30 M vierteljährliher Alimente bis zum voll- endeten 16. Lebensjahre an den Kläger zu 2. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Mülheim-Ruhr auf den 22. Fe- bruar 1906, Vormittags 9 Uhr. zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülheim-Ruhr, den 15. Dezember 1905.

Henne,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [71777] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann “Reinhold Krüger zu Jarmen, vertreten durch den Rechtsanwalt Schönfeld zu Anklam, klagt gegen den Oberschweizer Ludwig Barth aus Kagenow, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an ihn 19,15 & zu zahlen und in die Rückzahlung der vom Kläger in Sachen Krüger gegen Barth G. 18/05 beim Amtsgeriht in Anklam hinteclegten Sicherheit von 70 M zu willigen, dem Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten vor das Königliche Amtsgericht zu Anklam zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 20. März 1906, Vor-

Oeffentliche Zuftellung. i Die Firma C Friedr. Mund & Co. in Berlin,

Scügenstr. 73/74, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Rosenbaum in Berlin, Taubenstr. 4, klagt gegen den Freiherrn Richard von Süfßkind, zuleßt în Char- lottenburg, Kantstr. 39 wohnhaft, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte die in der Klagerehnung vom 14. 1905 verzeihneten Waren zu den daselbst angegebenen Zeiten und vereinbarten auch angemessenea

November

Preisen efauft bezw. auf vorherige Bestellung geliefert er- alten habe, mit dem Antrage :

1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an

Klägerin 3309 A nebst 4/6 Zinsen seit 26. August 1903 zu zahlen,

2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor-

läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur Rechtsstreits vor die 29. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, 2. Stod- werk, Zimmer 27, auf den 12, März 1906, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten i n stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Akten-

mündlihen Verhandlung des

erihte zugelassenen Anwalt zu be-

zeihen 64. O. 404./05.

Berlin, den 18. Dezember 1905. Wichmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 29.

[72093] Oeffeutliche Zustellung. Der Kaufmann Marx Lewithal zu Charlottenburg, Wallstraße 90, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Loewe zu Berlin NW., Friedrichstr. 154, klagt gegen den 1) 2c., 2) den Herrn Dr. Alfred Benscher, früher Berlin, Leipzigerstraße 126, jegt unbekannten Aufenthalts, 22. P. 854. 05, auf Grund des Wechsels vom 2. Mai 1905 über 3500 #, mit dem Antrage, den Beklagten zu 2 als Gesamtschuldner mit dem durch Urteil vom 8. September 1905 ver- urteilten Beklagten zu 1 zur Zahlung von 3500 M nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 15. August 1905 und 34,03 \( Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihis I1 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den 21. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 16. Dezember 1908. Prillwißt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Il. 3. Kammer für Handelssachen.

[71784] Oeffentliche Zuftellung. 7. 0 352/05. Die Firma Emil Plaumann in Berlin C. (Zentral- markthalle), Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Fischer in Hannover, klagt gegen den Südfruchthändler Ariberto Balli, früher in Hannover, Grupenstraße 12, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für am 4, %., 9., 11. Sep- tember 1905 käuflich geliefert erhaltene Pflaumen und Weintrauben eins{ließl. Fuhrlohn den Betrag von 1233 5 H schulde, mit dem Antrage, den Beklaaten zur Zahlung von 1233 #4 55 H nebst 5 9/9 Verzugszinsen seit 15. September 1905 s{huldig zu erkennen, das Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handels- sachea des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 27. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten | Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 16. Dezember 1905. :

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[71785) Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Karl Rokosh in Hannover, Nelken- straße 28, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hoen- manns, Hannover, klagt gegen den Handelsmann Friß Steinmeyer, früher in Hannover, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der nicht Flemen Annahme des am 5. März 1903 notariell beurkun- deten Kaufantrags bezügli des Grundstücks Stein- torfeldstraße 27, früher 19, hier, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, in die Löshung der im Grundbu von Hannover-Fernrode Band 14 Blatt 533 in Abteilung 11 Nr. 2 zu seinen Gunsten zur Er- haltung des Rehts auf Auflassung am 27. März 1903 eingetragenen Vormerkung zu willigen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- \treckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die scchste Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Hannover auf den §. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 18. Dezember 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[72101] Oeffentliche Zustellung.

Der Rittmeister Paul Kraehe in Tilsit, Prozeß- bevollmächtigter : Justizrat Spangenberg hier, klagt gegen den Oberleutnant der Landwehr Ludwig Eugen Wolfgang Mayr, früher in Hannover, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen eines Darlehns, mit dem Antrage, ihn zur Zahlung von 26 000 nebst 4°/s

insen seit 1. Oktober 1903 und zur Tragung der

rozeßkosten zu verurteilen, das Urteil au gegen Sicherheitsleistung für vongutia R zu er- flären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 23. Mäïz 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i;

Hannover, den 13. Dezember 1905. :

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[72083] Oeffeutliche Uen. 22Cg 1814/05.

mittags 94 Uhr, Terminszimmer Nr. 1. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aunuklam, den 18. Dezember 1905.

zu Altona auf Dienstag, den 6. März 1906, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen

bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be-

Schacht, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

Die Amalie verw. Gähring in Leipzig - Lindenau, | Lützenerstr. 301, klagt gegen die Marie Scheuer, | früher in Leipzig-Lindenau, Gößstr. 5, jeßt unbe- | kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die | Beklagte in dem der Klägerin gehörigen Hausgrund- | stüde Leipzig-Lindenau, Gößsir. 5, die im Parterre