tiner
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 50 des Me Ls enthält unter
Nr. 3181 das Geseh über die Verlängerung der Gültig- keitadauer des Geseßes vom 25. Juni 1900, betreffend die militärische Strafrehtspflege im Kiautschougebiete, vom 21. De- zember 1905.
Berlin W., den 28. Dezember 1905.
Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht :
dem Vorsigenden des Provinziallandtags und Provinzial- ausschusses der Provinz Sachsen, Landrat a. D. und Ritter- Uner Grafen von Wartensleben auf Rogäsen den N als Wirklicher Geheimer Rat mit dem Prädikat „Exzellenz“ zu verleihen, die Regierungsassessoren von Zißewiß in Naugard, von Scheliha in Schlawe, Dr. jur. Schröder in VBerle- burg und von der Wense in Schildberg zu Landräten zu ernennen, dem Stadtbaurat Paul Bratring in Charlottenburg den Charakter als Geheimer Baurat, den Bergrevierbeamten, Bergmeistern Sh male zu Eus- firhen, Gerlach zu Essen, Goebel zu Arnsberg und oech st zu Bochum, den Hüttendirektoren Arns. zu Gleiwiß und Eisfelder zu Altenau sowie den Bergwerksdirektor en E zu Palmnicken, aeger zu Schönebeck a. E. den Charakter als Bergrat mit dem persönlichen Range der Räte vierter Klasse, den Obersteuerinspektoren Witting in Kottbus, Bötcher in Lüneburg, Hornickel in Stettin, Pohl in Burg b. M., Herrmann in Hildesheim und Urban in Landsberg a. W. sowie dem Oberzollinspektor Klostermann in Strasburg W.-Pr. den Charakter als Steuerrat, den Bureauvorstehern Bi das Rechnungswesen bei den Provinzialsteuerdirektionen Oltersdorf in Berlin, Roll in Königsberg i. Pr. und Körner in Stettin, den Haupt- steueramtsrendanten Hammer in Glogau und Bleß mann in Düsseldorf, dem Hauptzollamtsrendanten Günther in Mittel- walde und den Sekretären bei den Provinzialsteuerdirektionen Kollberg in Danzig, Fischer in Magdeburg, Puppe in Berlin, Staecker und Kuhlmann in Hannover, Tegge in Stettin, Lips in Königsberg i. Pr. und Sauer in Breslau den Charakter als Rechnungsrat und dem Sekretär bei der Provinzialsteuerdirektion Mohr in Altona den Charakter als Kanzleirat zu verleihen sowie infolge der von der Stadtverordnetenversammlung zu Sangerhausen getroffenen Wahl den Bürgermeister dieser A A in gleiher Amtseigenschaft auf Lebens- zeit un infolge der von der Stadtverordnetenversammlung zu Soest getroffenen k den Hauptmann a. D. Friedri von Viebahn daselbst als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt Soest für die geseßlihe Amtsdauer von sechs Jahren zu bestätigen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht :
dem Konsistorialpräsidenten Balan in Posen den Nang der Räte zweiter Klasse zu verleihen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den Landgerichtsrat Schr o ck in Berlin zum Landgerichts- direktor bei dem Landgericht T hierselbst, den Amtsgecich tsrat Kru spi in Nixdorf zum Landgerichts- direktor bei dem Landgericht IT in Berlin, den Landge richtsrat Dr. Kaul in Stargard i. Pomm. zum Landgerichtsdirektor in Ostrowo und den Ersten Staatsanwalt Conrad bei der Oberstaats- anwaltschaft in Posen zum Ersten Staatsanwalt bei dem Land- gericht daselbst zu ernennen, sowie dem Senatspräsidenten bei dem Kammergericht Haack in Berlin, den Landgerichtspräsidenten Rieck in Bromberg und n in Erfurt und dem Oberstaaisanwalt Uhoe in osen den Charakter a!s Geheimer Oberjustizrat mit dem Range der Räte zweiter Klasse, den Kammergerichtsräten Schultze, Nehse, Cwiklinski und von Wartenberg in Berlin, den Oberlandesgerichtsräten Licht in Naumburg a. S., Dr. Simon in Breslau, Niediecck und Keber in Hamm, den Landgerichtsdirektoren B ahr in Stade, Lindenberg in Nordhausen, Polte in Magdeburg, Greiff in Bielefeld, Wagner in Verden, Schäfer in Ostrowo und Fromme in Halle a. S., den Ersten Staatsanwälten Sette- gast in Limburg a. L. und Gliemann in Elbing, den Land- Gemen Eckard in Greifswald, Biermann in Hechingen, eclam in Stettin, Mack in Danzig, Kind in Marburg, Varnhagen in Hanau, Pickart in Natibor, von der Beck in Hannover, Grospiets{ch in Breslau, Sack in Glaß, Thomsen in Altona, Nacke in Münster und Knoevenagel in Berlin, den aufsihtführenden Amtsrichtern, Amtsgerichtsräten Schulze in Brandenburg a. H., Günther in Halberstadt und Diercks in Danzig den Rechtsanwälten und Notaren, Zustizräten Hartwich in Marienburg, Braun in Char- lottenburg, ÉEllendt in E i. Pr: und Ornold in Berlin, dem Notar, Justizrat Dirksen in Berlin und dem bisherigen Rechtsanwalt, Justizrat Dr. Eich in Bonn den Charakter als Geheimer Justizrat und
den nachbenannten Rechtsanwälten und Notaren den Charakter als Justizrat zu verleihen :
im Kammergerichtsbezirk:
Nech tsanwälten und Notaren Sander in Wusterhausen a. t Lattermann, Emil Salomon, Goerke in Berlin und Schocken in Landsberg a. W., den Rechtsanwälten Dr. Geck, Dr. Reiche, Messow, Wilmersdoerffer, Julius Guttmann, Dr. Benno Mühsam, Rippner, Hartwich, Karl Hamburger, Samuel Meyer, Eugen Cohn, Dr. Joseph
den
Forst,
Zucckermann D, Stet:
Schliht zu Bielshowiß und .
zur Zeit kommissarisch beschäftigt bei dem Provinzialschul- follegium in Münster, zum Provinzialschulrat zu ernennen, owi
Jesjen in Magdeburg, Schau in Nienburg a. W., Hert- lein in Buxtehude, Professor Unger in Erfurt und Hirsch
in Ecfernförde den persönlichen Rang der Räte vierter Klasse zu verleihen.
Geheimen Registrator Paul Borhmann den Charakter als Hofrat zu verleihen.
Charakter als Kommerzienrat zu verleihen.
vinzialschulkollegium in Münster überwiesen worden. ist zum Kreisshulinspektor in Waldenburg und
Institut in Berlin Dr. W Mitarbeiter ernannt worden.
Günther, dem Zeichenlehrer an der Friedrichswerderschen Oberrealshule in Berlin 19
lehrer an dem Stadtg U in Stettin Theodor Kugel- mann ist der Titel "P
werden bis auf weiteres für Notierungen forstversorgungs- berehtigter Anwärter geschlossen.
Kenntnis zu bringen.
im Oberlandesgerihtsbezirk Breslau:
und Ko ch in Beuthen O.-Schl., im Oberlandesgerichtsbezirk Cassel: den Rechtsanwälten und Notaren Hecht in Kesselstadt bei Hanau, Peyser in Eschwege und Gegenbaur in Fulda, im Oberlandesgerichtsbezirk Celle: den Rechtsanwälten und Notaren Tannen in Wittmund und Arends in Neuenhaus i. Hann., dem Rechtsanwalt Bernhard Dyckhoff in Osnabrück, im Oberlandesgerihtsbezirk Cöln:
den Rechtsanwälten Elybacher, Dr. Callmann, Meuser, Kramer und Levot in Cóôln, Thissen in Düren und Vierfkotten in Euskirchen, den Notaren Peter Müller in Kaiserswerth, Gunck und Krumbiegel in Elberfeld, Wilhelm Meyer in Erkelenz, Esser in Bensberg, Brementhal und Dr. Karl Beer in Cöln, im Oberlandesgerichtsbezirk Frankfurt a. M.:
dem Rechtsanwalt und Notar Blißt in Dillenburg, den Rechtsanwälten Dr. Rosenstein und Dr. Neumann in Frankfurt a. M.,
im Oberlandesgerihtsbezirk Hamm:
“den Rechtsanwälten und Notaren Filbry in Lübbecke, Geilen in Hagen i. Westf., Lürenbaum in Duisburg und Dr. Wurmbach in Siegen, dem Rechtsanwalt Schründer in Münster,
im Oberlandesgerichtsbezirk Kiel:
den Rehtsanwälten und Notaren Niese in Kiel, Löh- mann in Flensburg und Hansen in Husum,
im Oberlandesgerichtsbezirk Königsberg i. Pr.:
den Rechtsanwälten und Notaren Siebert in Lyck,
Meyer in Tilsit und Wirth in Nikolaiken, den Rechts-
anwáälten Holz, Lipmann und Lapp in Königsberg i. Pr.,
im Oberlandesgerihtsbezirk Marienwerder:
den Rechtsanwälten und Notaren Dr. Pink in Flatow und Keruth in Danzig,
im Oberlandesgerihtsbezirk Naumburg a. S.:
den Rechtsanwälten und Notaren Pulvermann und Werner in Halberstadt, Hündorf in Merseburg, dem Rechtsanwalt Schulte in Naumburg a. S.,
im Oberlandésgerichtsbezirk Posen: den Rechtsanwälten und Notaren Nürnberg in Lissa und Fl i eß in Fraustadt,
im Oberlandesgerichtsbezirk Stettin:
den Rechtsanwälten und Notaren Schönfeld in Anklam und Koeppel in Belgard a. Pers. und dem Rechtsanwalt Bade in Stettin,
ferner
¿De Rechtsanwalt, Amitsgerichtsrat a. D. Dr. Schaffner in Meisenheim zu ermächtigen, fortan den Titel „Justizrat“ statt des Titels „Amtsgerichtsrat a. D.“ zu führen, und
dem Gerichtsschreiber bei dem Amtsgericht Louis Müller in Königsberg aus Anlaß des Uebertritts in den Ruhestand den Charakter als Kanzleirat zu verleihen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Oberlehrer, Professor Dr. Johann Norrenberg,
owie den Königlichen Baugewerkschuldirektoren Bluhm in Posen,
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht : dem in Allerhöchstihrem Geheimen Zivilkabinett angestellten
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Kaufmann Peter Kloeckner in Duisburg den
Ministerium der geistlihen, Unterrihts- und Medizinalangelegenheiien.
Der Provinzialshulrat Dr. Norrenberg ist dem Pro- Der bisherige Rektor Ferdinand Kaselow aus Wolgast
der wissenschaftliche P eln Mei. am Meteorologischen ilhelm Meinardus zum ständigen
Dem Leiter der Stadtbibliothek in Danzig Dr. phil. Dtto ugo Ludwig und dem Zeichen-
rofessor“ verliehen worden.
Ministerium für Landwirtshaft, Domänen und Forsten.
Schließung einiger Bezirke für die Notierung forstversorgungsberehtigter Anwärter.
Die Regierungsbezirke Allenstein, Oppeln und Düsseldorf
Dies ist schleunigst durch das Amtsblatt zur öffentlichen
Berlin, den 21. Dezember 1905. Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Wesener. An sämtliche Königlichen Regierungen (mit Ausschluß derjenigen zu Aurih und Münster).
den Rechtsanwälten und Notaren Sachs in Zabrze, Ziemann in Lubliniß, Kühn in Jauer, Berg in Neisse
von R. Eisenshmidt hier, Dorotheenstraße Nr. 70A, ü worden,
von 1 M für jedes Blatt erfolgt dur die Plankammer der lien Landesaufnahme hier, NW. 40, Herwarthstraße Nr. 2 und 3,
*%
Der bisherige Geheime Kanzleidiätar Pa scche aus Berli ist zum A ide Kanzleisekretär im D erla für Bang wirtschaft, Domänen und Forsten ernannt worden.
Die Forstkassenrendantenstelle d Gollub im Regierungsbezirk Marienwerder ist zum 1. April 1906 ander- weit zu beseßen.
Ministerium des Innern.
Dem Landrat von Zißewihß ist das Landratsamt im Kreise Naugard, edle Landrat von Scheliha das Landratsamt im Kreise
awe,
dem Landrat Dr. Schröder das Landratsamt im Kreise Wittgenstein und i
dem Landrat von der Wense das Landrats3amt im Kreise Schildberg übertragen worden.
Fustizministerium.
Der Rechtsanwalt Kallus in Grottkau ist zum Notar für den Bezirk des Oberlandesgerihts Breslau, mit Anweisung seines Amtssißes in Grottkau, und
der Rechtsanwalt Kalker in Kempen a. Rh. zum Notar für den Bezirk des Oberlandesgerichts Cóln, mit Anweisung seines Amts{ißes in Kempen a. Rh., ernannt worden.
Karte des Deutschen Reichs im Maßstabe 1: 100 000.
Im Anschluß an die unterm 22. August 1905 angezeigten Blätter sind die nachstehenden: Nr. 269. Berlin, , 294. Swhöneberg (früher Köpenick), « 319. Beeskow und e 339. Dessau dur die Kartogravhishe Abteilung auf Grund der Neuaufnahmen bearbeitet und veröffentliht worden.
Der Vertrieb erfolgt durch die Verlagsbuchhandlung von R. Eisenschmidt hierselb, Dorotheenstraße Nr. 70 A.
Der Preis eines jeden Blattes beträgt 1 H 50 S.
Die Anweisung für den Dienstgebrauh zu dem ermäßigten Preise von 75 s für jedes Blatt erfolgt ra die Plankammer der Könige lichen Ali teoaufnabnis hier, NW. 40, Herwarthstraße 2 und 3.
Berlin, den 20. Dezember 1905.
Königliche Sa E E Kartographische Abteilung. illain, Oberst und Abteilungschef mit dem Range eines Brigadeklommandeurs,
M eßtiscchblätter im Maßstabe 1:25 000.
Auf Grund der Neuaufnahmen sind anschließend an die in [der Anzeige vom 22. August 1905 verzeichneten Blätter die nachstehenden. in Uthographie hergestellt und veröffentliht worden:
Nr. 2606. Dieskau, 2674. Frankenhausen,
2680. Merseburg (O), 2744. Weißensee,
2805. Sömmerda, 2867. Walschleben,
2872. Camburg, 2932. Neudietendorf,
2935. Magdala, 2936. Jena,
2995. Arnstadt, 3000. Noda,
3058. Plaue i. Thür., 3119. Suhkt,
3120. Ilmenau 3121. Königsee,
3122. Blankenburg 3178. Schleusingen,
(Schwarzatal),
3182. Leutenberg, 3184. Schleiz.
Der V ertrieb ae durch die Verlagsbuchhandlung von N. Eisenshmidt hierselbst, Dorotheenstraße 70 A.
Der Preis eines jeden Blattes beträgt 1 Die Anweisung für den Dienstgebrauch zu dem ermäßigten Preise von 50 4 für jedes Blatt erfolgt durch L Medi der König- lihen Landesaufnahme hierselbst, NW. 40, Herwarthstraße 2 und Berlin, den 20. Dezember 1905.
Königliche Sand E Rat Kartographische Abteilung.
ain,
Oberst und Abteilungschef mit dem Range eines Brigadekommandeurs,
Topographische Uebersichtskarte des Deutshen Reichs im Maßstabe 1: 200000.
(Buntdruck.) Fm Ans&luß an die unterm 18. September d. J. angezeigten.
Blätter sind die nachstehenden :
Nr. 10. Schleswig, ¿290 MIEL,
„ 40. Hamburg, „ 73. Celle und
„ 193. Oberstdorf
dur die Kartographische Abteilung bearbeitet und veröffentliht worden.
Der Hauptvertrieb der Karte ist der Peciagshu an Ls ertragen
Der Preis eines Blattes beträgt 1 A 50 s. Die Anweisung für den Dienstgebrauh zu dein ermäßi ten Pete nig,
Berlin, den 20. Dezember 1905. - Königliche Landau na Kartographische Abteilung. ain,
Oberst und Abteilungshef mit dem Range eines Brigadel'ommandeurt-
Bekanntmachung.
Gemäß § 46 des Kommunalabgabengeseßes vom 14. Juli
1893 (G.:S. S. 152) wird hiermit zur öffentlichen Kenninis gepracl, daß der im laufenden Steuerjahre zu den Kommunal- abgaben 1904/05 bei der
einshäßbare Neinertrag aus dem Betriebsjahr euhaldenslebener Eisenbahn auf
52 875
Magdeburg, den 22. Dezember 1905. Der A Res raaf.
festgestellt worden ist.
Nichtamlliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 27. Dezember.
Seine Majestät der Kaiser und König hörten heute vornniag im Neuen Palais bei Potsdam den Vortrag des Chefs des Zivilkabinetts , Wirklichen Geheimen Rats Dr. von Lucanus.
Diezenigen Persönlichkeiten, welhe Jhrer Majestät der Kaiserin und Königin ihre Glückwünsche zum Neu- jahrstage darzubringen beabsichtigen, werden gebeten, ihre Karten im Laufe des 31. Dezember bei Jhrer rzellenz der rau Oberhofmeisterin Gräfin von Brockd orff im Ein- hreibez!mmer des Königlichen Schlosses hierselbst — vom Lust- garten aus im Portal IŸ links — und in Potsdam am 1. Januar 1906 in der Zeit von 10 bis 2 Uhr im Königlichen Stadischlosse daselbst, in der Eke beim Lustgarten, am Auf- ange zur früheren Wohnung Jhrer Kaiserlihen und König-
ichen Majestäten, abzugeben.
Der amerikanische Botschafter Charlemagn Tower ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Botschaft wieder übernommen.
Der Königlih dänishe Gesandte von P 0e Tldnesen:
Lindencrone hat Berlin verlassen. Während feiner Abwesen-
E führt der Legationssekretär Graf von Brockenhuus- chadck die Geschäfte der Gesandtschaft.
Dem Regierungsassessor von Hassell in Posen ist die kommissarische Verwaltung des Landratsamts im Mansfelder Gebirgsfreise, Regierungsbezirk Merseburg, übertragen worden.
Der Regierungsassessor Graf von Do R, aus Potsdam isst dem Landrat des Kreises Jserlohn, der Regierungsassessor Hohberg aus Oppeln dem Landrat des Kreises Weßlar und der Negierungsassessor von Anker aus Magdeburg dem Landrat des Landkreises Stolp zur Hilfe- leistung in den landrätlihen Geschäften zugeteilt worden.
Laut Meldung des „W. T. B.“ is der heimkehrende Transport der von den Schiffen des Kreuzer- geshwaders abgelösten Offiziere und Mannschaften mit dem Mea po amer „Prinzregent Luitpold“ am 22. d. M. in Aden eingetroffen und hat an demselben Tage die Neise über Suez nah Port Said fortgeseßt.
S. M. S. „Jaguar“ ist am 22. Dezember in Schanghai eingetroffen.
S. M. S. „Falke“ ist am 22. Dezember in Mazatlan (Mexiko) eingetroffen und geht am 6. Fanuar von dort nach San Bías (Mexiko) in See.
Hamburg.
Der Bericht des Ausschusses, der zur Prüfung des An- trags auf Abänderung des Gesehes für die Wahlen zur Bürgerschaft eingeseßt war, ist am vergangenen Sonn- abend ershienen. Wie „W. T. B.“ berichtet, wird darin ausgeführt:
Die Frage, ob die Einführung einer Differenzierung des Wahl- rets bei den allgemeinen Wahlen als ein Unrecht anzusehen set, fönne allein vom Standpunkt des Staatszwecks aus entschieden werden. Solange die heutige Wirtschafts- und Eigentumsordnung im Reiche gelte, habe die hamburgishe Geseßgebun diese Gel- tung als feststehende, maßgebende Tatsache hinzunehmen. Das Wakhlrecht sei daher so zu regeln, wie es - bei der heute eltenden Wirtschafts- und Eigentums8ordnung dem Staatszweke am beiten diene. Niemand habe ein moralishes Recht darauf, daß das Wahlrecht so gestaltet werde oder gestaltet bleibe, daß damit anderen dem Staate fremden Zwecken gedient werde. Wenn auf eine starke Erbitterung hingeroiesen sei, die die Senatsvorlage in weiten Kreisen bervocaecalin habe, so sei es fraglich, ob es irgendwie in der Macht der bürgerlihen Parteien stehe, die vorhandene Erbitterung zu be- seitigen odec auch nur einer weiteren Zunahme dieser Erbitterung wirtlani vorzubeugen, ohne daß die bürgerlichen Parteien zuglei {ih selber und die Stadt aufgeben würden. Für die bürger- lihen Parteien gelte es, die notwendigen Grundlagen für die gemein» same Existenz und das gemeinsame Gedeihen aller Arbeiter mit Entschlossenheit festzuhalten. Diesem Zwecke solle die inner- halb der Grenzen des Hamburger Stadtstaats geplante Aende- rung dez Wahlrechts dienen. Gegenüber der Senatsvorlage hat der Ausshuß folgende Aenderungen getroffen: das Stadtgebiet wird in zwei Wahlbezirke zerlegt. Die Wahl erfolgt nah den Grundsäßen der _Verhältniszahl. Die zur Ausübung des Wahlrechts berechtigter Bürger werden in zwei Gruppen eingeteilt: Zur ersten Gruppe gehören diejenigen, welche in jedem der dret vorausgegangenen Jahre ein Einkommen von mehr als 2500 M versteuerten ; zur zweiten Gruppe gehören alle übrigen wahlberechtigten Bürger. Die Wahl der 160 Mitglieder der Bürgerschaft geschieht in der Weise, daß 80 durch alle 4 gewählt werden, 40 durh die Grundeigentümer und 40 durch die Mitglieder des Senats und Lt pag aft und die Mitglieder der Gerichts- oder Verwaltungs- ehôrden.
Deutsche Kolonien.
Der Kommandant von S. M. S. „Thetis“ berichtet, „W. T. B.“ zufolge, aus Deutsch-Ostafrika:
Leutnant zur See Dollmann hatte am 8. Dezember nah einem zwölfstündigen Nachtmarsh bei Mtende ein Gefecht, in dem der Gegner einen Verlust von 14 Toten erlitt; am 15. Dezember hatte er bei Kiduduri ein Gefeht, bei dem der Gegner 51 Tote verlor. — S. M. S. „Thetis* wird am 29. Dezember für etwa aht Tage nah Tanga, Pangani und Saadani gehen. — Der Gesund- heitszustand ist befriedigend.
Aus Windhuk in Deutsh-Südwestafrika wird ge-
Shledehausen, früher im Ulanenregiment n Ie a tensammelstelle zu Kubas an Typhus gestorben.
S
Rußland.
Nach den vorliegenden Depeschen befanden sich am Sonn- abend in St. Petersburg die Putilowwerke mit über 12 000 Arbeitern im Ausstande. Die elektrischen Werke sind P E beseßt und werden von tehnishen Truppen bedient, die Obuchowerke, die Post- und die Telegraphenämter werden gleihfalls von Truppen beseht gehalten. Jm übrigen ist das Stiraßenbild normal. Der Ausstand findet nicht das Einverständnis der Arbeiter, von denen 7000 am Sonnabend die Arbeit wieder aufgenommen haben. Jn den Fabriken wurden Bekanntmachungen angeschlagen, die dem Personal mitteilen, daß diejenigen Arbeiter, die die Arbeit am Dienstag niht wieder aufnehmen werden, entlassen werden sollen. Jn Anbetracht des Ausstandes sind bis auf weiteres alle Versammlungen öffentlihen oder privaten Charakters, in denen politische oder wirtshaftlihe Angelegenheiten beraten werden, verboten worden. Jn der vorgestrigen Nacht ist der ganze Generalstab der „bewaffneten Kohorte“ von St. Petersburg, insgesamt 49 Mann nebst dem Führer des Stabes, Jngenieur Schulmann, während einer Sitzung verhaftet worden. Dabei wurden Pläne, Schriftstücke, Höllenmaschinen und Waffen be-
\{chlagnahmt. Nach einem Telegramm des „W. T. B.“ vom gestrigen Tage is} der Ausstand in St. Petersburg so gut wie beendet. 15000 Arbeiter haben gestern die Arbeit wieder aufgenommen. Die Züge auf der Strecke nah Warschau gingen gestern ohne militärische Begleitung ab. Jn den Arbeitervierteln kamen gestern mehrere Versuche von Ruhestörungen vor, sodaß einige Straßenbahnlinien den Verkehr einstellen mußten. Im Wiborger Stadtteil mußten Kosaken feuern, um einen von Arbeitern angehaltenen Straßenbahnwagen frei zu machen. Jm allgemeiren ist die Stimmung der Ausständigen sehr gedrückt. Ein großer Teil der Bevölkerung beginnt gegen das Treiben der Revolutionäre laut zu protestieren. Gestern veröffentlichte der ziemlich starke Verband vom 30. OF tober einen Aufruf an die Arbeiter mit der Aufforderung, sie sollten sich von den Revolutionären niht düpieren lassen. Der Streik sei völlig mißglückt. Die Reihsduma werde den ge- rechten Wünschen Erfüllung bringen. :
Jn Moskau haben am vergangenen Sonnabend blutige Kämpfe zwischen den Truppen und den Re- volutionären stattgefunden, über welche die ¡SE Peterovurger Telegraphenagentur“ folgende Nachrichten verbreitet. m Sonnabend fanden Kundgebungen der Aufständischen statt, die dur Geshüßfeuer ausetinandergetrieben wurden. Während der Paten Nacht kam es in der Umgegend der Twerskaja zu blutigen und für die Aufständischen sehr verlustreichen Busammenstößen. Um 10 Uhr umzingelten Truppen ein Haus im Lobkowski Pereyloce, worin sih aufständische Führer aufhielten. Diese verteidigten sich mit Bomben und Schußwaffen. Gegen Mitternacht beschoß Artillerie das Haus, das schließlich gestürmt wurde. Von den Aufständischen sollen 400, von den Truppen 5 ls A und 13 Mann getötet oder verwundet worden sein. An allen Punkten, wo die Barrikaden von den Truppen erstört wurden, errichteten die Aufständishen neue. Die
reststraße bis zum Bahnhof is voll von Barrikaden. Auf dem Strastnoiplaye sind wieder Geschüße auf- gefahren. Am Patriarchenteih, auf der Bronnaza- straße, beim Karetnyj Rjad, der Petrowka und der Twerskaja wechseln die Aufständischen mit den Truppen Schüsse. Jn dem ausgeraubtex Waffenmagazin von Thorbeck explodierte Nachts eine Höllenmaschine, wodurch das an- arenzende Hotel Metropol in Brand ge tet wurde. Auf das Waffenmagazin von Brabey wurde ein lünderungsversuch ge- macht, der indessen keinen Erfolg hatte. An allen Punkten, wo gegen die sozialistishen Revolutionäre in der Stadt ge- kämpft wurde, sind die Truppen mit Leichtigkeit Sieger ge- blieben. Die Nacht zum Sonntag A ruhig. Sonntag- vormittag war wieder Artillerie am rester Bahnhof in Tätigkeit. Das Ge Vorgehen der Regierung. macht starken und bei der Mehrzahl der Bevölkerung günstigen Eindruck. Als vorgestern gegen 11 Uhr Vormittags von der Station Perowo der Moskau - Kasaner Bahn 300 Mann revolutionärer Miliz in einem Sonderzuge in Moskau eintrafen, versammelten sih am Lokomotivendepot dieser Bahn 9000 ausständige Arbeiter, worunter sich einige hundert Mann revolutionärer Miliz befanden. Die Menge bemächtigte sich eines benachbarten Viktualienladens und beschoß die bei dem Bahnhof stehenden Truppen, die darauf ein Geschüßfeuer eröffneten. Gegen 1 Uhr Nachmittags brannte das Gebäude nieder, in dem sih der Viktualienladen befand. Der in der Nähe gelegene Nikolaibahnhof wurde inzwischen von Revolutionären aus den Werkstätten der Jaroslawbahn beschossen. Eine Grenadierabteilung antwortete vom Da des Bahnhofs. Die Stationen Ljuberzy und Perowo, wo rote Flaggen wehen, be- finden sih in den Händen der Revolutionäre.
Nach einer Meldung der „Sk. Petersburger Telegraphen- agentur“ sind Reval, die Städte Tambow und Koslow und die dazu gehörigen Kreise als im Kriegszustand be- findlih erklärt worden. Ueber 10 andere Städte und ihre Kreise wurde der Belagerungszustand verhängt.
Aus Helsingfors berichtet die genannte Agentur, daß der außerordentli ce Landtag am vergangenen Freitag durch den Generalgouverneur mit einer Ansprache im Namen des Kaisers eröffnet worden ist, in der es heißt, die Teilnahme aller Bürger an den Wahlen zur Volksvertretung erhöhe die Bedeutung des Landtags. Der Kaiser rene darauf, daß die neuen Rechte N von allen Bürgern im Jnteresse und zum Besten des
andes ausgeübt werden. Die Präsidenten der verschiedenen Abteilungen des Landtags gaben in ihren Erwiderungen ihrer
reude über die eingeführten Reformen Ausdruck. Erzbischof anton \sprah im Namen der Geistlichkeit dem Kaiser Dank für die allen Nationalitäten Rußlands und Finnlands gewährte Gewissens- und Neligionsfreiheit aus.
Ftalien.
Wie die „Agenzia Stefani“ meldet, ist das neuc Kabinett gebildet und folgendermaßen susamengezez®: Fortis: Präsidium und Juneres, Deputierter Graf Mal- vezzi: Ackerbau; Senator Marquis de San Giuliano: Aeußeres; Finocchiaro-Aprile: Justiz; Senator Vac- chelli; Finanzen; Carcano: Schaz; General Mainoni d’Intignano: Krieg; Admiral Mirabello: Marine; Deputierter de Marinis: Unterricht; Deputierter Tedesco: Oeffentliche Arbeiten; Deputierter Marsengo-Bastia: Post und Telegraphen.
Spanien,
Durch ein vorgestern amtlich veröffentlihtes Dekret wird
auf der Grundlage des Handelsvertrags mit der Schweiz vom 13. Juli 1892 auch fernerhin auf die Erzeugnisse der fremden Länder anzuwenden, deren Regierungen Spanien die Gegenseitigkeit gewähren.
In der gestrigen Sitzung der Deputiertenkammer tadelte „W. T. B.* zufolge, Silvela die von der Regierung etroffene Wahl von Montero Rios zum Vertreter Spaniens auf der Konferenz von Algeciras. Ein Mann, der den Pariser Vertrag unterzeichnet habe, könne nicht geeignet sein, die neuen Interessen seines Landes zu verteidigen. Der Ministerp räsident nahm Montero Rios mit warmen Worten in Shuß. Man könne diesem keinen Vorwurf aus der Unterzeichnung des Vertrags machen, für die allein die Regierung die volle Verantwortung zu tragen habe.
Portugal Der König hat nah einer Meldung der „Agence Havas“ die Demission des Kabinetts angenommen und Luciano de Castro beauftragt, ein neues Kabinett zu bilden.
Niederlande. Die De uu irtenkammer hat am Sonnabend voriger Woche,
t wie „W. T. B.* berichtet, der internationalen Konvention, betreffend Zollfreiheit der Hospitalschiffe, zugestimmt.
Türkei.
Die Pforte hat den Botschaftern mitgeteilt, daß die nötigen Befehle zur Ausführung der gemäß dem Reglement erforderlichen Finanzmaßregeln dem Generalinspektor für Mazedonien erteilt seien, daß aber 3 Prozent Zollerhöhung als Garantie für die übernommenen Verpflichtungen unumgänglich notwendig sei. Nah einer Meldung des „Wiener Telegr.-Korrespondenzbureaus“ hat am vergangenen Sonnabend in Saloniki unter dem Vorsiß des Generalinspektors Hilmi Pascha die erste Sipung der Finanzkommission statt- P in der über die Grundzüge des Budgets beraten wurde.
Serbien.
Die Skupschtina seßte am Sonnabend voriger Woche die Beratung des Budgets fort.
Nat dem Bericht des „W. T. B.“ wies der Nationalist Veli- kovitsch nah, daß den Ueberschüssen von 10 Millionen laufende Sghulden von 15 Millionen gegenüberständen, demnach also immer noch ein Defizit vorhanden sei. Der Ministerpräsident Stojano- wit ch wies darauf die Behauptung sozialistisher Abgeordneten, daß die gegenwärtige Regierung ein Ausdruck unverantworilicher Faktoren sei und im österreihishen Fahrwasser s{chwimme, als Verleumdung zurück. Wenn dieses Uebel bestände, was erst zu beweisen sei, müsse es sofort beseitigt werden.
Montenegro. Die Skupschtina ist am vergangenen Sonntag unter lebhaften Dankeskundgebungen für den Fürsten anläßlih der Ge- währung der Verfassung geschlossen worden.
Asien.
Einer Depesche des „Daily Telegraph“ aus S anghai zufolge werden durch den neuen japanisch- cine ischen ertrag gleichzeitig mit der völligen Räumung der Mandschurei durch Rußland und Japan folgende Städte dem Welthandel geöffnet: Fönghwangtschöng, Liaujang, Hsinmintun, Tieling, Tuantschangtse, Tschangtu, akumen, Tschangtschun, Kirin, Charbin, Huntschun, Sansin, izikar, Chailar, gun und Mandschuria. : i Das chinesishe Auswärtige Amt hat, wie die „Morning Post“ aus Schangha1 meldet, den chinesischen Gesandten in London beauftragt, Verhandlungen über den Streit um den gemischten dl: V O die Forderung der Entlassung des englishen Beisißers Lwyman und die Bestrafung der Polizeibeamten, die an den jüngsten Ausschreitungen im Gebäude des Gerichtshofs teil- genommen haben, mit der englishen Regierung einzu- leiten.
Nr. 53 des herausgegeben im Reichsamt des FInnern, folgenden Inhalt: 1) Konsulatwesen : N und Veterinärwesen: Erscheinen der Deutschen Arzneitaxe 1906. 3) Finanzwesen: Nachweisung der Einnahmen des Reichs vom 1. April 1905 bis Ende November 1905. 4) Militärwesen: Zu- weisung mehrerer Kreise in der Provinz Westfalen und des Stadt- kreises Remscheid in der Rheinprovinz zur Vergütungsklasse T1 der Lieferung8verbände. 5) Maß- und Gewichtswesen: Zulassung eines Systems von EGlektrizitätszählern zur Beglaubigung durch die Elektrishen Prüfämter. 6) Auswanderungswesen: Aenderung der Ausnahmen von den Vorschriften über Auswandererschiffe für die zur Auswandererbeförderung nah einem großbritannischen Hafen bestimmten Schiffe. 7) Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem
Reich3gebiet.
Bee Ss für das Deutsche ‘vgs V a
vom 22. Dezember, Ernennung. 2) Medizinal-
Literatur.
Die gerihtliche Kalkulatur in Preußen, bearbeitet von I. Wollenzien, Gerichtskassenrendant, und W. Jacobeit, Oberlandesgerichtssekretär zu Posen. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. LUeferung 1. Preis 1,50 Leipzig, Roßbergsche Verlags- buchhandlung. — Die Verfasser haben fi entschlossen, ihr im Jahre 1895 erschienenes, seit dem 1. Januar 1900 jedo veraltetes Werk in zweiter Auflage herauszugeben. In der vorliegenden ersten Lieferung, in der nah einem einleitenden Abschnitt über Kalkulatur und Kalku- latoren im allgemeinen mit der Darstellung der Kalkulaturs geschäfte in Parteisachen, zunächst derjenigen in Nachlaß- und Bormundschaftssahen begonnen und zwar die döffentlihe Ver- steigerung sowie der freihändige Verkauf O der Zwangs- vollstreung bebandelt wird, nd Rechtsprehung und Literatur erschöpfend berücksihtigt. Der Inhalt entspricht dem gegenwärtigen Stande der Gesetzgebung und ist gegenüber dem der ersten Auflage erheblich erweitert. Wenn die übrigen Lieferungen ebenso ausfallen, darf das Werk als eine tüchtige Leistung bezeichnet werden und wird dann niht nur für die mittleren Justizbeamten, sondern auch für Rechtsanwälte, Notare und Richter ein \{äßbares Hilfsmittel sein.
— Grundzüge der Arbeiterversiherung (Kranken-, In- validen- und Unfallversiherung) mit besondexer Berücksichtigung dev preußis@en Ausführungsbestimmungen. Von Dr. jur. von Köbke, Regierungsassefsor und Hilfsarbeiter im Reichsversicherungsamt. Verlag von Otto Salle in Berlin. Preis 3 G — An Führern dur die sozialpolitische Gesezgebung mangelt es niht mehr. Das hier ge- nannte Buch zeigt einen Vorzug vor manchen anderen die Arbeiter- versicherung behandelnden Schriften, der darin besteht, daß es auf dem kleinen Raum von 158 Seiten in sehr übersichtliher und durh- aus wissenshaftliher Weise einen vollkommenen Ueberblick über d
der Finanzminister ermächtigt, den ermäßigten Zolltarif
gesamte soziale Versicherung, die Nechtsprehung sowie die zahlrei