1860 / 162 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

¿ “Bern, 8. Julig 2M {Tbom - Nationalrath am“ 3 JU 8,790,700: Fx.; Ausgaben 18,080,000 Fr., Ueberschuß von 1860: 710,700 Fr.) durchberathen O für Tändwirthschaftlihe“ und 5000 Fr. Hie h hen Gesellschaften bewilligt. Den 5. Juli genehmigte Nationalrath die Beibehaltung des Geprägs „der Helvetia auf den

Silbermünzen. (N. Zür. .Z.) E s

| E dl F Bis 7A 9, Wi Es heutige „Moniteur“ bringt ‘ein besondêres Beiblatt, welches die gestrige Rede des Königs in französischer und blaemisher Sprache enthält. Augen- zeugen wissen “niht genug von der enthusiastischen Mia anne gl! erzählen , welche die heute hieher zurückgekehrte Königliche amilie in Gent gefunden hak. Am 22. Juli wird der König, wie dem dortigen Gemeinderathe auf offiziósem Wege bereits zugesagt wor- den; der Stadt - Namur —einen- ähnlichen Besuch abstatten. Das Octroi - Geseh wird, neueren Erkundigungen zufolge, e S von 3 S L E A Sa E E

n.…..Die. Erhöhung. der. Bier - Accise um. 4. Fr... (ein Amende- T beantragt, dieselbe auf 3 Fr. herabzuseßen) wird gleichfalls durchgehen, da das Kabinet aus deren Annahme eine Existenz-

rage macht. Dagegen“ ist es wahrscheinlih, daß der Senat das de Broüdtresche Amendement über“ den Rübenzucker (Verkagung der

ollrevisivbn auf die hächste Session) genehmigen und in diesem

unkte keinen besonderén Widerstand settens der Regierung finden witd. Die Debatte über die: Bier: Accise ist im Senate heuté durch eine Rede des Finanzministers eröffnet wordét, der einen consftitu- tionellen Konflikt dadurch erhob , däß er die“ Präregative des Ab- geordnetenhauses in allen T a und dem Senate, auf die Vetfafsung Nee das Recht bestritt] in Steuer - Angele- genheiten eine Juitiätibe zu“ ergreifen, Es * erfolgte darauf eine ziemli lebhafte Debatte, die vorläufig dadur beendigt ward, daß der Senat auf Antrag des Barons bon Tornaco (der den Saß vertheidigte, es handle sich um ein Amendement, “also nicht-um eine zu ergreifende“ ,„Jnitiative*)" béshlöß, unker Vorbehalt ter ‘consti- tutionellen Frage die Diskussion ‘des Verbesserungs-Antrages fött- zusehen. (Köln, Z,) i

Großbritannien und Jrland. London, 9, Juli. Der Herzog. vou Sach.sen-Coburg- ist gestern Abend von der Jnsel Wight hier angekommen. und tritt beute seine Rückreise na ch dem Festlande an. Der Großherzog von Mecklenburg-Streliß mit dem jungen Prinzen Adolf sollen heute Nacht oder morgen früh hier anlangen. Der französishe Gesandte, Herr v. Per- figny, der zum Leichenbegängniß des Prinzen Jerome nach Paris gereist war, ist seit gestern wieder auf seinem hiesigen Posien.

Die Regierung hat bes{lossen, die Jhsel St. Hèle mit starken Vertheidigung8werken zu versehen und läßt zu diésem Zwecke ein Corps Ingenieurs dahin abgehen.

“Heute begiebt sich- der Prinz von Wales nach Plymouth an Bord des „Hero®, - um morgen mit Tagesanhruch seine Reise nach Canada und den Vereinigten Staaten anzutreten. Frankrei, Paris, 9. Juli. Die Gesebvorlage wegen des Lumpenzolles ift wirklich unterlegen. Die“ Kommisfion ‘der Legislative hat in Erwägung, daß die von der Regierung vorge- s{blagenen Tarifsäße das französische Papier nicht zu shühßen ver- mögen, beantragt, wollene Lumpen, welche der Entwurf zollfrei , ausführen lassen wollte, mit 10 Fr., leinene Lumpen nicht mit 12, sondern mit 30 Fr. getheekte Stricke abèr, statt mit 3, mit 20 Fr. per 100 Kilogr. beim Export zu belasten.

Die städtishe Anleihe sol folgende Ausgaben bestreiten : Gros Ie, 4 Millionen; Kasernen für die Octroi-Beamten, 15 Mill; Bouleva1d rund um die Stadt herum, 18 Mill, ; Verschône- rung des Boulevards längs der alten Octroi - Mauer, 8 Mill; Erweiterung der Straßen, 6 Mill. ; Kirchen und verschiedene Mo- numente, 20 Mill. ; neue Kasernen, 12 Mill. ; Märkte und Schlacht- häuser, 35 Mill. ; Wasserleitungen, 19 Mill. ; Cloaken, 10 Mill. ; Erwerbungen und Verschönerungew im“ vincenner Holze."

"Die “von ‘der Regierung herausgegebenen Annälen“ des aus- wärtigen Handels: machen 'dïe französishen'Kaufleuté auf allethänd Uebelstände aufmerkiam, welche : der Ausdehnung ihres Verkehrs mit dem Auslande Schränken entgegenseßen. Die genannte Zeit- schrift tadelt es, daß die französishen Kaufleute die Kenntniß der Sitten und Gebräue des Auslandes zu sehr ver nachlásfigen, nur nah franzósischem Geshmadck fabriciren ‘und daher auf Bestellungen warten

usen. Zn dieser Beziehung werden Pendeluhren und“ Spiegel citirt, ede inDeutsclandb sehr leit Eingáng finden würden, wénn man se nur dem dortigen Bedürfnisse und ¡ffa entsprechend fabricirte. „Sfr die 4 Bus Artikel“, Heißt es in den Annalen. wörtlich, everbrángen Berlin und München uns von den deutshen Märkten, indem fie ihre Modelle na dem Geshmacke des Landes einrichten. Meistens aber kommen diese Waaren angebli aus Päris, über welchbenu Vetrug e e midt zu B ahe: deny des Nuf

Jerer Zabrifen dringt so immer weitex hin, und der Geschmack L EANeS nähert fi immer mehr dem unserigén. dbald le Juitiative unseres Handelsstandes, die Raschheit Und Billigkeit

.

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ganz für ihre-Superxiorität vor-

Spanien. Aus Madrid, 8. Juli, wird“ telegraphirt :

ie | „Zavala' wurde zum Marine-Minister ernannt: “Die Ankftie ist

«auf alle Personen, welche der Militair-Gerichtsbarkeit unterworfen und wegen politisher Vergehen «in Anklagestand verseßt oder ver- urtheilt wurden, ausgedehnt worden.“ L M

Ftalien. Das „Giornale Costituziónale del Regito- delle due Stcilie“ vom 1. Juli“ brachte in einer Extranummer die Akten, weiche sih auf die Verfassungs- Angelegenheit beziehen. Der Bericht

des neuen Ministeriums an den König lautet:

Sire! Durch den denkwürdigen souverainen Beschluß vom 25. Juni verkündigte Ew. Majestät ihren Völkern zwei große Jdeen: nämli die- jenige, in Jhren Staaten das constitutionelle Wesen in Kraft zu seßen, und diejenige, mit dem Könige Victor Emanuel um des größten Vortheils für beide italienishe Kronen willen ins Einvernehmen zu, treten, Diese erhabenen Worte, ! wel@he Lie Ew. Majestät und für Jhr “Neich den: An- fang einer großen glorreichen Aera bezeichnen, sind in ganz Europa er- ungen und haben die Herzen JZhvrer Unterthanen, welche von der Tugend und Redlichkeit ihres Königs die Vollführung des großen- Werkes erwar- ten, der Freude erschlossen. ;

Ew. Majestät haben zur selben Zeit geruht, die Unterfertigten zur Gewalt zu“ berufen, uin einen Ministérräth zu“ bildew, auf dew Sie Jhr Vertrauen wegen der“ raschen Erfüllung JZhres Willens seßen: könnten, und Sie haben denselben mit Entwerfung der Verfassung für diesen Fheil des. Königreiches betraut. Aber Jhr. Nath ,-Sirxe , ist, indem er si der Erfüllung des. souverainen Befehls widmete, zu der Ansicht gelangt, daß ein constitutionelles Statut im vffentlihen Rechte des Königreithes vor- handen ci, nämlich dasjenige, welches durch Jhren hochseligen Vater, Ferdinand11l., ‘oktroyirt wurde. :

Wenn diese Verfassung nach einiger: Zeit in Folge beklagenswwerther Ereignisse, an die gegenwärtig zu erinnern nicht gerathen erscheint; : sus- pendirt wurde, so ist dieselbe doch niemals abgeschafft worden, wie solches in etlichen andern europäischen Staaten sih zugetragen hat. Unterfertig- ten erscheint die Zdee daher einfach wie logisch zugleich, daß dieses Statut wieder in volle Kraft verseßt werde. Jndem Ew. Majestät also handelt, findet Sie das Werk, dessen Wohlthaten Sie Zhre Staaten genießen lassen wollen, {dn ünd leiht. /

Das Ausland’ tvird die Weisheit des Herrschers in dieser hohen Ver- fügung bewundern, und Jhre Völker werden, ohne eine neue Reaction zu erwarten, mit. der größten Bestimmtheit exfahxen, worin ihre {Frei- heiten bestehen, und sie werden mit Dankbarkeit dieses. neue Unterpfand des Königs für Einweihung des konstitutionellen Regierungs - Systems aufnehmen.

Neapel, 1. Zuli 4860.

gez. G. de Martino, Fürst de Torella, Francesco Saverio, Carofalo, G. Ritueci , Federico del Ne,” G. Morelli , Marquis Auguste la Greca, A. Spinelli.

Die folgenden „Dokumente: betreffen die Ausführung obiger Rathf{läge. Durch Erlaß vom 1. Juli wird die Verfassung vom 10, Februar 1848 wieder in Kraft geseßt, durch einen zweiten Erlaß wird eine aus vier Mitgliedern bestehende, unter Dependenz und Präsidium des Ministers des Jnnuern stehende Kommission ernannt, welche fünf Geseh Entwürfe vorbereiten soll: cin Wahl-, ein Nationalgarde-, ein Verwagltungs- Organisations ein Sklaatsraths- und ein Minister-Verantwortlich- keits - Gesek. Ein gleicher Ausschuß unter dem“ Unkterrichks- Minister soll einen Preßgeseß-Entwurf vorbereiten. Der Minister des Jnuern ist beauftragt , ein Neglement zur Bildung provisori- scher Nationalgarden, wie folche schon in der Hauptstadt im Wer- den ist, zu erlassen. Durch einen anderen Erlaß werden die Be- stimmungen der Deîirete vom 25. Mai 1848, 27. März 1849 und 6, November 1849 bis zur Veröffentlichung eines definitiven Preß- gesches wtéder in Kräit geseht. "Der “neue Polizei- Präfekt in Neapel, fordert in einer Proclamation die Bevö:kerung auf, aus Dankbarkeit für die neuen Jnstitutionen- „sich mit jener Klugheit zu benehmen, welche Zeugniß von der Civilisation eines Landes giebt“, Ruühe- zu hälten , ‘Perfonen unnd Eigenthum zu “achten und „durh Ausübung ‘der Bürgertugenden, durch Mäßigung, Gehorsam gegen die Gesehe, ' durch "Vermeidung: von unvoxrsichtigen Worten, verleßenden Aufläufen, Unmäßigkeit und rohen Zusammenrottungen das persönliche und. öffentliche Wohlergehen zu befestigen.“ Sodann macht der Polizei - Präfect den Neapolitanern das Complíiment: „Die ruhige und- würdige Haltung eines ungemein * civilisirtén Volkes zeihnet aus und ehrt die ungeheure Viajorität der Bé- wohner dieser Hauptstadt.“ Damit diese Haltung. nicht gefährdet werde, „sind alle Zusammeurottungen und alle Rufe, die Aufläufe herbeiführen können, verboten“, und ift die Militär-Gewalt beauftragt, „in passender Weise tumultuarishe Zusammenrottungen aus ein- ander zu treiben“, Schließlich. hegt der Polizei-Präfekt die Ueber- zeugung, „daß diese Ermahnung von den guten Bürgern gut auf- genommen werde, welche durch ihre gemäßigte Haltung die Miliktär- Gewalt nicht veranlassen wollen, e und diejenigen 'festk- zunehmen, welche dieser C L e Ohren“ leihe.

Mailand, 9. Juli, Dér Turiner Senat hat den Vertrag mit derx Gesellschaft Talabot bezúglih der Verwaltúng der lom- A und entral - italtenishen Eisenbahnen E Die Journale „Campanile“ und, Armonia“ würden mit Besthlag belegt.

B

Nachrichten aus Neapel zufolge haben Nunziante und Santo

Vito ihre Entlassung genommen.

Piacenza, 7. Juli. Der Bischof von Lr wurde zu 14monatlihem Kerker unb 1300 Lire Geldstrafe, dessen General- Vikar zu einem Jahr Gefängniß und 1090“Lire Geldstrafe verur- theilt, die Domherren einen ausgenommen zu 6monatlicher

Freiheits- und 500 Lire Geldstrafe. / ¿A lorenz, 6. Juli. Am 4. haben hier Ruhestörungen statt- gefunden; mehrere Verhaftungen wurden- vorgenommen, die Ver-

hafteten: aber vom Volke wieder befreit.

Wien, Dienstag, 10. Juli7 Abends. (Wolff's:'Tel. Bur) Hier eingégatigénèn Nachrichten aus Turin vom gesttigen Tage zufolge“ ist das Zustandekommen der Mifsion- des Fürsten J\chi- tella zweifelhaft. Es heißt, daß der” G raf bon Aquila* odér

der Graf von Syracus Ällanzbörschläge nach Turin über- bringen soll. E

Der Karbinal Co rfi 1 freigesprochen“ worden und kann “si, es ihni beliebt, auch in “Pifa, aüfhalkeu, | :

Ein Schreiben aus Rom meldet, daß der General. Go y.on den Befehl erhalten habe, am“ 12ten'd. "mit der Einschiffung: dèr Truppen zu beginnen. Man ertvärket in Rom die Ankunft des französischen Gesandten Herzogs -v 0,n Grammont.

Wien, Mittwoch, 11. Juli, Morgens. ‘(Wolffs Tel. Bux.) Die heutige „Amtszeitung“ bringt den, Vortrag. der Staats- {hulden- Kommission vom 4, Juni über den Stand der gesammten Staatsschulden bis zum 1. Januar 1860" und dás Gutachten des Fïnanzministérs über“ den Kommissionsbericht, in welchem fich dere- selbe——gegen---eine- zwangsweise Konvertirung der Staatsschuld aus- spricht. Der Kommissionsberiht und das Gutachten des Ministers find durch" Kaiséilicès Händschréibèn vöm“ 10: d. dem ReichSrathe übergeben worden. Laut Kommissionsberiht war der Gesammt {uldenstand Anfangs 1860 2268 Millionen Gulden österreichischer Wáhrung, für welche jährlich 99; Millionen Gulden a Zinsen erforderlih waren. Die Kommission beantragt allmälige Unrtdand® lung aller nicht verloosbaren auf Cónvéntions8msinze lautenden Schuldverschreibungen. in fünfprozentige Obligationen ósterreichis er Währung und! Aufrechthaltung! des Grundsähes, daß bie Staats- gläubiger weder am Zinseñgénüsse, nóch an Kapital verleßt werden. Ferner;--Es- mögs derzeit zur Vermeidung neuer Sthulden-Konkra- hirungen die Tilgung der Staatsschuld nur auf jene, im Kaiser- Pâáténte vot 23. Dezember 1859 bézeihneten Staatsschuld - Ber- shreibungen beschränkt bleiben ¿"welche veïmöge dér- in den bezug: lichen Anlehens - Bestimmungen énthalteñén Zusicherung, entweder durch Verloosung oder dur bôrsenmäßige Einlösung getilgt wer- den müssen. Mit einer weiteren“ Tilgung der ‘in östérreihischér Währung ausgestellten Obligationen. solle aber innegehalten werden, bis Uebershüsse aus den Staatseinnahmen genügende Miitel-zur theilweisen Tilgung bieten.

Paris, Dienstag, . 10. Juli, (Wolffs Tel. Bur.) Der heutige „Moniteur“ bringt die Ernennung des Vice- Admirals De s- fossés zum Admiral.

Mailänd, Dienstag, 10. Juli, - (Wolff's, Tel, Bur.) Die „Unione“ theilt mit: Jscchitella solle nah Wien, Seracapriola nah Turin gehen und Petrulla iñs Privatlebên zurlicktreten. Dex Papst. sei im Begriff,” die Constitution vom Jahre 1848 und andere Reformen zu ertheilen , bestehe jedo auf JFntegrität«seiner Besizungen. Jngenieur Tal abt habé' eine Einladung erhalten, eine Gesellshaft zum Bau von Eisenbahnen «in Neapel, zu: gründen.

Konstantinopel, Dienstag, 10: Fuli {Wolffs Tel: Bur) Fuad Pascha ist mit unbeschräiktet Vollmacht zur Pacificaitón Syriens versehen, abgereist. G

Die Telegraphéñleikühg nach Salonichi ist eröffnet.

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lässigt.

Spauische / Kreditbank von Pereira 472. Spanische Kredithank vod

Kurbessstfe Lodse 434. Badische‘- Lódse 952%. 5proz. Metalliques 54. 43próz. Metalliqués 46/. 1854ér Lvosé 747. ODesterreichisches: Natienal-Ánleben 605. Oesterreichisch - fraizödibehe Staata - Eisenbahn - Actien —, Oesterreichische Bank - Avbitheilé T7." Desterreichische- Kredit-Acited 174, Oesterréichiéche Elisabéth - Bälin 1464. Rhein. - Nahe - Babn 405. Mainz-Ludvrigshafen Lit. A. 99%; do. Lit, C.: 96. Neueste österréichiséhe Anleihe 757. A dio Wien, 11. Juli, Mittags 12 Uhr §0 Minuten, (Wolffs Tel. Bur.) - Börse ‘animirt. Neuésté Loósé 9650. E i ad 3proz, Metalliques 71.25. 4proz. Metalliques 6250, Buúlt-Adtiei §48. Nordbahz-188.50. 1854er Loose 96 00 National-Atiléhes 80.10. Staats - Eisenbahn - Actien - Certifikate 259.00 Crédit - Actién 19210. London 126.25. - Hamburg 95.50. Paris 5040. Gold —. Etisibethbihn 191.00. - Lombard. Eisenbahn 153.00. Neue Loos 106 00. Amaterdazuu, 10. Juli, Nachm. 1 Uher. (Wolff’s Tel. Bur ) 5proz- ögterreichische National - Anleihe 584. 3proz. Metalliques Lit. B. 55 ¿HSproz. Metalliques 51%. Z2#proz. Metalliques 285. 1pro7. Spanier 395; 3proz. Spanier 47%. S5proz. Russen 89. 5proz. Russen Stieglitz-de: 1855 98. Londórier’ Wechté, kurz 11:70. Ham- burger Al, kurz 35L' Be: Holliidischt Iniégrale 4, Loms 10. Juli,“ Nachmittags 3 Ulr. (Wolffs Tel.” Bür )“ Consols 435 pr. Augs“ 1próz Spier 395 „Mexikaner H Sardinier 84. aproz. Rüsséli 1075 “45proz. Russen 4 Tae A __ Hamburg 3: Monat 13 Mk. 5 Sh. Wien 12 FF S Der Dampfer »Bohemian- ist aus New-York cingerofsa “Liverpool; 10. Juli, Mitigs 2 Uhr.“ (Wolffs Tel Bir) Baumwolle: 10,000 Ballen Umsatz. Preise ‘gégen géstérm un- verändert, --*, j R aue * Paris „.10 Juli, Na@wiltags 3 Ult (Welfss Tél. Bar) Dre 0Z. a nete-zu 68.20, fié auf 68.75 und ‘schloss “hi geringem Ge ist ziemlich fest zur Notiz. ConsoIs' vói Mittags 12 Vbr waren 5 d

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