1860 / 188 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

von Stettin: Sonnabend Mittags,

von St. Petersburg: Sonnabend Nachmittags.

Von Stettin geht der „Preußische Adler“ ab: den 4. und 18. August, den 1., 15, und 29. September u. \. w. jeden zweiten Sonnabend; der „Wladimir“ dagegen: den 28. Juli, den 11. und

25. August, den 8. und 22. September u. s. w,. jeden zweiten

Sonnabend.

2) Zwischen Stettin und Stockholm

wöchentlih einmal durch die Post-Dampfschiffe „Schoonen“

„Nordstern “,

von Stettin: Dienstag Mittags, von Stockholm: Dienstag Morgens.

Von Stettin geht der „Schoonen“ ab: den 31. Juli, den 14. und 28. August, den 11. und 25. September u. \. w._- jeden zweiten Dienstag; der „Nordstern“ dagegen: den 7. und 21. August, den

4. und 18. September u. . w. jeden zweiten Dienstag. 3) Zwischen Stralsund und Ystadt

wöchentlich zweimal durch das Postdampfschiff „Eugenia“

Stralsund:

Vstadt:

aus

Sonntag und

Mittags, Dienstag früh,

4) Zwischen Stettin und Kopenhagen

wöchentlich zweimal durch das Post-Dampfschiff „Geiser“,

aus und

von Stettin: Mittwoch und Sonnabend Mit!

tags, von Kopenhagen: Montag Nachmittags.

Die Passage- und Frachtgeld-Tarife, so wie überhaupt alle in Bezug auf die Benuzung der Schiffe geltenden Bestimmungen fön- nen bei einer jeden Preußischen Post- Anstalt eingesehen ‘werden. Außerdem ertheilen jede Auskunft die Post-ODampfschiffs-Agenten : A. Warmuth, Kaiserlich russischer Hof - Spediteur in Berlin, remen, Johann Carl Seebe Gerhard u. Heh arl Preinitsch in Triest, Lindau, Vve. P. J. Viel Depierre, so wie C. F.

ffafti Wüftkténvttgerin B

in Dresden, G. A. Zipf in Frankfurt a. M,,

in Leipzig, W. Loewenthal in Wien, Carl Martin Spengelin u. Comp. in

et fils in Brüssel und MiwGell u. Do1z in- Paris.

Berlin, den 25. Juli 1860.

General-Post-Amt.

Ministeriunr der geist

lichen, Unterrichts - Medizinal = richts - und

ngelegeuheiten.

Bekanntmachung.

1) Die Sammlungen der Köniali Muse amlih : die Gemälde-Galerie® glihen Museen, nämlich: die Skulpturen-Galerie, das Antiquarium,

im vorderen Museéngebäude

die Sammlung der Gyp8- Abgüsse,

die historishe Sammlung der neue

ren Zeit und der Mode Bauwerken, Denkmälern u. \. w,, 9 le bon

die Sammlung der kleineren Kunstw 3 Mi S erke des Mittelalte der neueren Zeit, E

die Sammlung für Völkerkunde,

die Sammlung der nordifcben Alterthümer,

die Sammlung der ägyptischen Alterthümer im neuen Mufeengebäude

find für den Besuch des Publikums geöffnet :

; Sonnabends und Montag, in den 6 Wintermonaten von 10 bis 3 Uhr,

in den 6 Sommermonaten von 10 bis 4 Uhr;

Sonntags von 12 bis 2 Uhr, : 2) Jedem anständig Gefkleideten i an diesen Î

der bezeichneten Stunden der Eintritt. und lian bat oi Haupt-Eingang des vordere

,

Donnerstag

Sonnahend

und Donnerstag

1526

- unter zehn Jahren gar nicht, älterer Personen zugelassen.

und | ausgelegte Buch geftattet. Der Eingang

bau ftatt.

turen und Kunstdrucke im für den Besuch des

Publikums 12 bis 2 Uhr geöffnet.

nugzen wollen. 9) Am Dienstag jeder Woche, so wie an

lichen R u nämlich an beiden Oster-, Pfingst- ‘und Weihnachtsfestes, am

den Festtagen

Museen geschlossen.

Berlin, den 1. April 1860.

Der General - Direktor der Königlichen Museen. V Tes.

Kriegs-Ministerium.

Belannem&sS ung Wohlthätigkeit.

Der hierselbst im Jahre 1820 verstorbene Mäkler Le

David hat in einem Na l iele

ten Testamente für hülfsb

blind gewordene : Krieger

2 vf : ange solche dauern wird, alljährlich geschehen, so ift L O 1 wird, ausgeseßt.

au in diesem zur Zahlung gelangt und es sind davon mit dem Betrage von je 4 Thalern bedacht worden. Ministerium fühlt si gedrungen, i

pfängern dadurch zugeflossenen Erwähnung zu un: U

Berlin, den 4. August 1869.

Kriegs - Ministerium. Abtheilung für das Juvalidenwesen. L09038.

6) Den Galerie-Dienern, Portiers 2c. is untersagt, bei der Ausübung ihrer Dienstpflicht irgend ein Geschenk anzunehmen.

y | ffmann dtrage zu seinem im Jahre 1815 errichte-

E, in den Feldzügen von 1813—15 ein Legat von jährlih 2wei - lern aus der Masse, so l l Ei E Wie Jahre dies Legat wieder 90 erblindete Juvaliden dieses Aktes patri fish Bio n i tese es patriotischer Gefin- nung des Testators, so wie der gegenwärtig den Betrefnden Em: Wohlthat von Neuem öffentlich

Abgereist: Se. mandant von Berlin,

s von Alven sleben, nach Schlesien. Se. Excellenz der General - L ah Schlesien

Excellenz der General Lieutenant und Kom-

Sxcelle! ieutenant und Kommandant des Berliner Junvalidenhauses, von Maliszewski, nah Wiesbaden.

Nichtamtliches. Preußen,

reu Neuhaldensleben, 8, August. Auf derx Nundreise in der Provinz Sachsen traf heute Mittag Se. Excellriz der Minister Graf Pückler von Stendal über Gardelegen und

Oebisfelde hier ein und besichtigte die im Vau begriffene Ohre- Schleuse. Derselbe fuhr nach erfolgter Vorstellun Au Beimten

n Museums von der großen

(M C) ers mit dem Landkath Näthusius nach Althaldensleben.

Freitreppe aus, ohne Weiteres gestattet. Doch werden Kinder F Unerwachsene aber nur in Begleitung E

3) Mittwoch{chs, Donnerstags und Freitags ist der F Besuch der genannten Sammlungen ausschließlich denjenigen Ein- F heimishen und Fremden vorbehalten, welche dieselben zu Studien | irgend einer Ark benußen wollen, und zu diesem Zweck der Zutritt dazu während der unter 1) angegebenen Stunden gegen Vorzeigung k der Copir - Karten oder vorgängige Eintragung in das am Eingange |

findet an diesen Tagen durch die Thür des neuen Museums unter dem Uebergangs-

4) Die Sammlung der Handzeihnungen, Minia- neuen Museen - Gehäude

ist |

nur am Sonntage-von | An den übrigen Tagen , also am Mon- F tag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonnabend k ist der Besuch dieser Abtheilung ausschließlih denjenigen Einhei- | mischen und Fremden vorbehalten , welche dieselbe zu Studien be-

kir ch- des

: t Neujahrstage , Charfreitage, Bußtage und Himmelfahrtstage find die Königlichen

E R R NEE E A S E S E

1527

ai 9, August. Se. Majestät der König starken militairischen Besehung Jndiens vorous, zu. der. Jhrex Walebnt SaG n s al mib Gelolge heute mittels Extrazuges von S R andtnl [Werrdérfang Mr. Horsman faßt alles zu- as Sgr und sehte ohne weiteren Aufenthalt unter Benußung

“e fi j g 1 i len und poli-

: y E e è Offi:

tishen Gesichtspunkt sagen läßt. So erinnert er, daß Truppen und Offi-

4 L 0 ittels Extrazuges weiter fort. Da | ziere, die auf höchstens 5 Jahre nah Jndien gehen, sich weder alltima-

Boveri dn Ein strtugem Natan Mi fand ein offizieller fisiren noch mit den Gebräuchen des Landes bekannt machen, sondern die Se. (

Empfang nicht statt. (L. Z.)

Eingeborenen auf das Rücksichtsloseste behandeln werden; die Königlichen Baden. Karlsruhe, 7. August, Se. Majestät der

Truppen hätten davon der peinlichen Beispiele genug gegeben. Von 4 König von Württemberg ist heute Vormittag aus Baden hier

lebenden General - Gouverneuren hätten 3, Lord Canning, pa Dalboufie und Lord Cllenborough, die Neuerung verdammt. eingetroffen und um 2 Uhr wieder dahin zurückgekehrt. Der Prinz Wilhelm

ühre Lord Clyde als Autorität für die Bill an, aber E Eee Lord Clhde die ge. ein QE Gn En ist beute in Begleitung des General- | die General - Gouverneure und die Migüeder des U

i 3 K i Led L N henanis von Gemmingen in | Rathes. auh als Verwalter und Agent an Pi U R: Lieutenants unß Uu : e bgercist.. (K. A.) selber gegen das Projeït gesprochen und fi sehr plögli E das französische Lager E E e ment nämlich, als ihm der Entschluß des Kabinets vorgelegt wurde umstimmen lassen. Man führe ferner das angeblich „meuterische Beneh- men“ der lokalen europäischen Truppen, ‘deren eine Hälfte den Abschied oder neues Handgeld forderte, als Grund für die Aenderung an. Aber Lord Clyde erkannte die Rechtmäßigkeit und Billigkeit der Forderung an; Lord Pal- i merston sagte voriges Jahr auf seinem Platz im Hause derGemeinen ausdrüdlich, daß diese von der Compagnie geworbenen Truppen durch die Abschaffung dexr Compagnie berechtigt wurden, ihren Abschied oder eine neue Anwer- l in Kenuit bung zu verlangen; und e die S isb I r VU T Triest fekt die österreichishen Rheder und Seefahrer in Kent | änger Lord Palmerstons auf dem „meuterischen Denchm L A A Dlotsden i Sulinakanal und an de n Truppen“ tert E 5 E z n Aa 1E UUTiRE ride

"1 E F e er Schiff rgenommenen aßregeln | KHorsmans mit der {n ort, d [S 0 E E 1 en. E teen a S Wolde dessen werden vom | Das Amendement wird zuleßt ohne Abstimmung verworfen und die dritte Ce Sa EN d. J: an als Entschädigung für die aufgewendeten Lesung genehmigt. Kosten von jedem dort passirenden Schiffe Gebühren 1m Betrage von 14 Kr. per Tonne, Lootsen- und Leuchtthurmgebühren e in- begriffen erhoben werden. Nur jene Schiffe, deren aatati bs rag vor Verkündigung dieser Verfügung N wurde, sind von

R

3 ie hi [t 1. Würzburg, 8. August. Die hier versamme wes Militair - Bevollmächtigten der deutschen Mena haben nachdem ihre Berathungen am Montag géslossen wor waren, nunmehr unsere Stadt wieder verlassen. (N. W. Z.)

Hefterreich. Wien, 9. August. Die Central-Scebehörde

*vrankreih. Varis, 8. August. Der Kaiser hat dem Gi Brause Ua die für Abd - el - Kader l egt Großkreuz: Decoration überreicht und denselben beauftragi, den e des Cmirs entgegenzunehmen. Oberst Perrotti, von der spanit E Armee, ist ermächtigt worden, die Operationen des Egpedif an Heeres in Syrien mitmachen zu dürfen. Joseph Luean, M M ronite, der sih in Kesrúuan bei Vertheidigung der Christen nar gethan hat, ist zum Ritter der Ehrenlegion ernannt ; eben so H von Bentivoglio, franzöôsiser Konsul in Beyruf. ; t.

Der „Monitcur“ zeigte heute amtlich an, daß der neanN | nische (esandte auf sein Ansuchen und aus Gesundbeitsrücfsicbter

.

der Entrichtung dieser Gebühr befreit.

: óni - Belgier Belgien. Ostende, 8. August, Der L L veranstaltete gestern Abend 5 e M andte En von Preußen im obern Saale des Lann O ent bie É viaén hem, außer dem Gefoige der höchsten Herr] ;

f Vio I Civil-Behörden unserer Stadt und auch alle zur | dhe bien

eit hier weilenden Personen von Distinction gebeten waren ; die Ka- von hier abberufen worden ist und. die darauf bezüg ichen p

A " des d. Linien-JInfauterie-Regiments führte bei Tafel S dem Kaiser überreicht hat. :

Musikstücke aus Nach 8 Uhr d A e P E Der Erzbischof von uni ier und der He Brabant auf de , nig der Belgier und der Herzog von i; : ffi anae

E uben E der zahlreichen Menge chrfurchtsvoll bege, es

war einer jener s{öôönen Abende, die cinem Oa La E

folgen. Der König und der Kronprinz der Q Q A

Ostende heute um 11 lhr mittels Extrazug und Erstere g

fich schon morgen zu einem längeren Aufenthalte. nach

Rouen und die Bischöfe von Avignon und Nevers haben eine allgemeine Kollekte für die Christen im Li-

‘óffnet. banon ers Zti von Baden ist 1n Chalons angetomméi, um den

igen Manövern beizuwohnen. | E a dus Sant 1e unterm gestrigen Datum gemeldet it Wiesbaden. hat sich General Beaufort-d’Hautpoul an jenem Tage an ans (Elb. Z.) des Pakethootes Amérique mil ti a E Bie ift. Ein an die Truppen gerichteter TageSLesept. erm 0E Expedition Theil nehmenden c E l sir dggu bestimmt seien, die Menschheit rächen, an weicher f vem

i »0ï i, Er sagt, sie würden au diger Frevel begangen worden sei, D e Ecineéraiielbän Boden, den sie demnächst betreten souten, ‘B s b dn Gottfried von Bouillon, an die Kreuzzüge, an Do Parte My. die Ga wiederfinden. Ganz Europa werde die Expedition mit seinen Segenswünschen begleiten.

Turin, 7. August. Wie man der „Perse- ees sich Wie Unterhandlungen, weier amen den Freunden der hiesigen Regierung“ und Gar werden hauptsächlih um eine militärische Grage. A A E den Fall der Aga 250.000 U G A / E tanische Heer, welches leiht auf j - gebrach iers in ihre G ; Z bestandtheil „der großen Armee“, in ihre Hand bekonimen, als Hauptbest e E O A Lie immt ist, Venetien anzugreifen. Gar10atd1 E nicht der sardinizen e Taue fin : ci î ege , etw Er hat das Fort Scilla, welcbes le ina g L DblleSeñlufsn i dem Vorgebirge des Faro, liegt, ein}ch!| sen, R be Vebrrins zu ermöglichen ; mehr is bis zum Gten l ehen. i ang e e zählt jeht ie E Dans al ig Geschüß und Mangel an KavauUerie; jebos P Di 4,0 oder gar 500) Barken stehen zum Transs i 1a bereit, : : s O RA A tieuibna - Verwaltung in Gloreng e durs 0 Königliches Dekret ermächtigt , 84,000 Sid Obliga s inie Lire zum Bau einer Eisenbahn von Livorno a e 4 Grenze mit fünfprozentigen Interessen, vem 1. Juli zahlbar, R Königliches Dekret vom 4. ermächtigt zur Veräußerung

; : _ London, 8. August. e roßbritannien und Jrland. Lo ' , Die Königlicje Familie kom ern f etr im Palaste von Edinburgh an und. nahm ihr Adsleige - 2U( “be und falt war O Metter, welcbes am Morgen trübe und Tar T4, Holyrood. Das Wetter, we ¿ auf, fo daß die große Freiwilligen- hellte sich im Laufe des LALE Meg Sonnenscheine vor si -ging. tarade am Nachmittage bei hellem Sonnensch r nd L Das miffaicisge S ausplel began u ch E 21 H 220 daran Theil nehmenden ¿Fre1wiulgen elief P A lllahe cin Mann, die aus 150 Corps bestanden und L 57 Bataillone 1 q «mlich 1 Bataillon. berittener Jäger, ch( Data getheilt waren, nämlich 1 Bal Artillerie und 1 Bataillon Pioniere. Jäger zu Fuß, 6 Bataillone Ar e e i AVaiheva ind die Den Oberbefehl führte General Six Georg 3 [l Cameron : i ‘d Rokeby und General Lam beiden Divisionen wurden von Lord Noled e Stinbe 20 eoHIi 3 Defilir 1x Königin dauerte 1 Stunk befehligt, Das Defiliren vor der den sich einige 1000 schot- Minuten. Unter den Zuschauern Va Elcbo Jm Ganzen ische Freiwillige aus London, darunter Lor 20, N i abl der Zuschauer wohl au 200,000 betragen haben.

| j j 3 Ober beantragt der Earl de J estrigen Sihung des Oberhauses beantrag N i r Ls a I (Unter-Staatssecretair des Krieges) die M endes Royal Volunteer Corps-Bill“, die den Ankauf von B Vie O für Uebungspläße zu erleichtern bezweckt. Der Antrag wi

terung genehmigt.

i i ï die Motion i Sißung des Unterhauses veranlaßt e Mo auf Hie T lden Ula 0 A A Ruditie Li e r ider. Mr. Vansittart behauptet, Da zugs E X Deuben ¿N Weiteiis Ug e aus y W Tia L weni | rücerobert wurde. ir Henr : n, bas “Haus Nor den NNEReE E h (hrt den vorgelegten Papîe O j 19 600 *Mann f auf dem Seewege von oder nach Jndien A dnigliches Dekeeb vom edr Tv A A E den d omerde das steuerzah lende n p: Taue au ¡váiitten Dex Rest der Anleihe wurde be- indijde Bait, wenn 1s sehe "daß as e i a: 1eits a Staais Kreditanstalten und von Rothsild in Paris j ,, “ihm aud zumuthen, einen Theil der Koften | : D e Éi Les Elphinstone sieht die Nothwendigkeit emer übernommen

Ftalien. veranza schreibt,