1860 / 196 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

: 1584 blos das Votum betreffs der irischen Erziehungs - Anstalten. Cardw eell find nicht das Resultrt der T rannei “der Türken gew lel- beantragte nämli, als iriser Secretair, daß zu“ öffentlichen Erziehungs- | mehr n der Abwesenheit S direkten türkischen Aue, A ¿wecken in Jrland 270,722 Pfd. angewiesen werden sollten. ‘Er seßte aus | gen. Es gehen seltsame Gerüchte darüber, wer der angreifende Theil einander, -daß das bisherige Erziehungssystem in Jrland Wurzel geschla- | war. Es unterliegt kaum einem Zweifel, daß die Nuhestörungen von gen und gute Früchte getragen; daß es allen Neligionsklassen gleichmäßig | den Maroniten ausgingen, obglei ich niht zu sagen vermag, bis zu zu Gute komme,“ daß in den Schulen nirgends Proselytenmacherei betrie- | welhem Grade fie für den beklagenswerthen Ausbruch berantwort- ben wurde; daß aber troßdem weder der Katholizismus noch der Pro- lih sind. Wie es heißt, sind die ersten gewalttihätigen Handlungen testantismus in Zrland an Gehalt verloren habe. Maguire behauptet | ihnen zuzuschreiben ; allein unmöglich fann man so unbestimmten Ge- das gerade Gegentheil. Die Schulen seien shlecht verwaltet, tas ur- | rüchten Wichtigkeit beilegen. Nach dem mit Mehemet Ali geschlosse- sprünglich richtige System habe manche unbillige Aenderung erfahren; | nen Vertrage ward das Abkommen getroffen, daß der Bezirk, um wel- die Gelder seien s{chlecht verwaltet, die Schulbücher s{lecht gewählt; | chen cs fich handelt, statt durch die direkte Autorität des Sultans, von allenthalben werde das Jnteresse der Katholiken hintangeseßt. Diesen | zwei Häuptlingen regiert werden solle, die Maroniten nämlich von einem Anschuldigungen tritt Deashy mit großer Heftigkeit cnutgegen; der katho- | Maroniten- und die Drusen von einem Drusen - Häuptling, die jedoch lishe Klerus sci es, welcher alle Gewalt in Erziehungssachen an sich | beide bis zu einem gewissen Grade dem Vertreter der türkischen Regierung reißen wolle, während doch er müsse es als Katholik billigerweise ge- | unterthänig sein würden. Auf den ersten Anblick könnte es scheinen, als stehen ein derartiger fklerikaler Despotismus ‘nicht einmal in fkatholi- sei dies ein ganz gutes Abkommen und als würden die dortigen Volks- schen Staaten geduldet werde. Schließlich erklärt Lord Palmerston, | stämme unter ihren eigenen Häuptlingen besser, als unter der die Regierung könne nicht die Verantwortung übernehmen , an dem bis- | direkten Autorität eincs türkischen Beamten, regiert. Jn der [eß- herigen gemischten Erziehungs-Syhsteme etwas zu ändern, worauf das Vo- | len Zeit habe ich feine amtlichen Nachrichten über die That- tum, wie es von Cardwell gefordert worden, bewilligt wird. sachen erhalten; so lange ich aber im auéwärtigen Amte war und A Def Unterhaus-Sißung am 17ten wurden 3 Resolutionen | die Papiere durch meine Hände gingen, war es das beständige Bestreben des Schazkanzlers, welche die Negierung ermächtigen, durch Emisfion von | der englischen Regierung, in Konstantinopel auf den Sturz dieses Ver- Schaßscheinen (Exchequer-bonds oder Exchequer-bills) eine Summe bis waltungé-Systems hinzuarbeiten und Syrien auf denselben Fuß zu stellen zum Betrage von 2,(:00,000 Pfd. aufzunebmen, angenommen. Lo1d Fer- | wie die anderen unter der Oberhoheit der Pforte stehenden Provinzen. m 0h lenkt die Aufmerksamkeit des Hauses auf ein furchtbares Menschen- | Weit entfernt dabon, der türkischen Tyrannei -günstig zu sein, zielte jenes opfer, welches der König. von Dahomey an der westafrikanischen Küste | Abkommen im Gegentheil darauf ab, die Drusen und Maroniten der einem alten barbarischen Gebrauche gemäß zur Gedächtnißfeier seines ver- | direkten Botmäßigkeit der Pforte zu entziehen. Jch bin gegenwärtig nicht storbenen Vaters zu beranstalten beabfichtige. Die Zatl der Schlachtopfer bercit, die Lord Dufferin ertheilten Instructionen dem Hause vorzulegen betrage nit iveniger als 2000, und er meint, man müsse Schritte thun, | da es nicht gebräuchlich ist, dies zu thun, wenn Jnstructionen noch der um einem so gräßlichen Blutbade vorzubeugen. C. Forte Scue entgeg- Auéführung harren. Doch darf ich sagen, daß eine der Pflichten, mit net, die Regierung habe Grund zu der Annahme, daß die erwähnte, | deren Erfüllung Lord Dufferin betraut is, darin besteht, daß er in dem Könfge von Dahomey zugeschriebene Abficht nur zu wahr sei, | Verein mit seinen Kollegen den Zustand des Landes prüfen und auf ein Der auf der westafrikanischen Station befindliche britishe Admiral Negierungs-System hinarbeiten soll, welches der Wohlfabrt des Volkes sei dahin Botschaft | am zuträglihsten und am meisten geeignet ist, einer Wiederkchr des

instruirt worden , an den König eine gelangen zu lassen, in welcher er ihm von dieser Menschenschlächterei jüngst stattgehabten unglücklihen Zusammenstoßes vorzubeugen. Frankrei. Paris, 17. August. Der „Moniteur“

ernstlich abrathe. Leidex aber sei Grund zu der Befürchtung vorhanden, publizirt heute militairische Beförderungen und Ordensberleihungen,

daß dies nichts helfen werde. Kinnaird fragt, ob die Negierung bei bei der Pforte Vorstellungen gemacht oder Schritte gethan habe, um die

Unter anderen ist der Kommandant der syrischen Expeditions-Armee, Beaufort d’Hautpoul, zum Divisions-General avancirt.

Herausgabe der von den Drusen fortgeshleppten und verkauften Christen- Unter den neuen Rittern der Ehrenlegion bemerkt man auch

weiber zu erlangen. Monsell erxkundigt si nah den dem Lord Duffe- p E Ee i af sih im Tone strengen Tadels über da enehmen der türki Behö in Syri : f ; o 2 N ; ; Palmerston: An Bezug U die ber Notia don Da mer tet Mun. Borsißenden des israelitishen Konsistoriums in Straßburg, pen ee Srage fann ih sagen, daß fie schon seit langer Zeit die Aufmerk- | Acbille Ratisbonne, L a i samkeit der Regierung Jhrer Majestät in Anspru genommen hat. L Der Unterrichts - Minister hat dem Kaiser die Geschichte der Ztaliener von Cesare Cantu überreiht. Derselbe hat die Widmung dieses Buches anzunehmen geruht. Die 500 Metres (1600 Guß) lange, auf 6 Pfeilern ruhende

Es war meine Aufgabe, als ih an der Spiße des auswärtigen Gitterbrücke über die Garonne bei Bordeaux zur Verbindung der

Amtes stand, mich lange ernstlih zu bemühen, den früheren König von Dahomey zum Aufgeben dieses abscbeulichen Gebrauches zu be-

Orleans- mit der Süúd-Bahn ift vollendet und am 5. August dex l. zam c 1755

wegen. Wir sandten in dieser Angelegenheit zwei bis drei Misfionen ins orto Gifar hn a Bp 4% 2 Slfo“ knt Montag Übend in Marseille eingetroffene Kaiserliche

Hauptquartier des Königs. Leider muß ih bemerken, daß unsere Abgesand- ten, als fie zum Palaste des Königs kamen, auf der denselben umgebenden | Postdampfboot Quirinal“ ist mit Flücht ; A. & mit : buchstäblich überfüllt E &lüchtigen aus Rom und Neapel

Mauer nicht die in ‘von Dahome ele sit Schau gestellt worden waren. C n Met hat am Napoleons - Tage die Einweihung der Ney-

Der damalige König bon Dahomeyh berück htigte i i neh tigte in get Vorstellungen. Ob dex gegenwärtige König dencitit flit mst e das Gleis: Statue stattgefunden Marschall C e ¿ d anrobert war beauftra t, j den Kaiser zu vertreten. Möge“, so lautet das Ende Lia Weit

zu thun, müssen wix abivarten. Die H 1 U 1LIbarten. Fauptstadt vo ine det sich in lber dur Diale Entfernung Ven beo ase u E, ‘Wee 7 cit Und Moräste führt, bietet solche S vierig- : zuf gem ege dex Veialt rilvas muegtriier *! gam mögli fein würde, | (2e o PS Beispiel des Marshalls Ney de, m nee feiner Weib dié "Vers : - J kann dem Hause nur | L p 9 Und im Glanze seines | a bOrtigeA Wbt wir ch Kräften bestreben werden. | sciner Mitbürger hertritt, etólo L Beieia bt T die Augen ! f e uf unsere Vorstellungen sehung das Vergessen der Mäßigung und die ide ae ie Si e Sibi b pee jprungen der politischen Leidenschaften verurtheilt, Mit s Adl a ir haben uns bemüht S L Naiserreiches gefallen, mußte der Marschall Ney sid, wie fie, ; wieder erheben unter der mächtigen und shüßenden Hand bia,

ôren, und wenn tir i j n L werden wir es nicht A: en wirksamen Druck ausüben können, so

Gott si bedient, 1 j

A ider , um das Gedeihen und den Ruhm Srankreichs

Schlächtereien ni

von D n nichts 48, August, Ein Kaiserli j

e . hes Dekret hat den -

| nigen aus Savoyen und Nizza und den Déelerteucen de E

a s Mende on en nselben Provinzen Amnestie ertheilt

emselben 7 i / Kaisers wird, d ie

den ihnen der hei- Gränzen &ranfkreichs nicht verläßt, ber, Regentschaftsrath cit ù

se Mie leide SAAe Minen Gref ata Minister-Conseils wird Hr, Fould prásidiren

| ache, ér Graf und die Gräfin von A uila find i

euen iy e | fen Mriegabanestn Hege Tbetle, Melde bon dem meaboltfr

gefragt worden, ob She! | bb, e aue E war, in Marseille eingetroffen und

Den find z die in großer 5

geschle * ŒÆst großer Zahl aus Auf Verl :

nern des Landes M Harems im Jy- : elangen vom General Montauban schi j j

sem Zwecke zu tbe E , Schritte zu Vie, Verstärkung nah China, Bereits sind Abtheiluna ‘éa gaiétting den Zuschriften ex onstantinopel wer- | Wents angewiesen worden, sich reisefertig zu halten, Hr Vtanta zur Erreichung di 8 zu foopeuso/ Mit Lord Dufferin | is gestern dur Hrn, Thouvenel dem Kaiser vor estellt word Gerihe Bey werden nach Konstäntinopel Kurschid Pascha Ee Walewski hat Paris verlassen Und begibt fd nach ‘Deuts, ti Ta “Range gebührenden Teieser Männer als Militair Genf chri “/apoleon if heute Morgens auf einige Tage nah wurde, b i h „miitatrischen Ehren (1 S U j;

nah Syrien zurütgesligl p O0en. Es ist Jedoch wahr, daß Beit bier E franzöfische Consul in Erzerum, Gerardyh Sanitine, ist Gericht gestellt ¿0 n, um dort wegen ihrer Verbrechen bor Dae P, wo er fich auf Urlaub befand, erst 32 Jahre alt

t zu werden. An Ort und Stelle find natürlich die Be- La Roncière le Nourrh i mit der „Zenobie“ von Jaffa nach

A “en E ibrer Mente t “nre e au, E bührenden Lohn füx dieselben werden, ot find, fle den ge: | Smyrna zurückgekehrt, & i | s erhalten werden, Ereignisse in Syrien | und hatte dort ‘Alles ‘wibet Grbitin vie O E

nberkauf zu i «Die orgänge an der Küste haben die wvelhe die eingebornen Häuptlinge

1585

Italien. Turin, 16, August, Mit: dem „Aventino* sind abermals 1000 Freischärler unter Oberst Pianciani sammt General- stab (von Genua) abgegangen, Jn der Nomagna haben viele Gemeinde - Verwaltungen .ihre Entlassung eingereiht, um nicht bei

der Rekruten-Aushebung mitwirken zu müssen, 18, August, Hier eingetroffene Berichte aus Neapel dom

16. d, melden, daß 1500 Garibaldianer in Calabrien gelandet seien und fich mit 2000 Jusurgenten in den Gebirgen vereinigt haben, Advokat Leopardi ist zum Gesandten in Berlin ernanut. Der Nazione von Florenz schreibt man aus Neapel, 11, August: „Pianelli hat 20,000 Mann unter sich; 20,000 stehen in zweiter Linie zwishen Neapel und Calabrien ; Desertionen sind so háufig, ‘daß davon 730 allein auf das 13, Jnf.-Rgt, kommen, Jn Neapel bereitet das Genie-Corps den Bau von Barrikaden vor, Die Bewohner von El Vomero sind aufgefordert worden, ihre Villen zu verlassen,“ : : ; : Die leßten Nachrichten, die „Patric“ und „Pahs“ aus Neapel bringen, bestätigen, daß Garibaldi, der sih einige Tage auf der Rhede von Neapel aufhielt, am 14ten d, auf einem Dampfer zur Unter- suchung der Küste von dem Golfe von Terracina bis Palermo ábgesegelt ist, Derselbe traf am 15ten in Paleimo wieder ein, Dieselben Blätter bringen folgende Mittheilungen: „Den neuesten Depeschen aus Neapel zufolge war die Stadt am 16ten d, M. ruhig, Der Be- lagerung8zustand hatte keinen Eindruck gemaht, Die Regierung hatte das Garibaldishe Wahl-Comité aufgelöst, dessen Programm dahin ging, den König des Thrones verlustig, das Königreich an Piemont anneîttirt zu erklären, und dessen Kandidaten Garibaldi, Cosenz, Türr, Medici, Nino Bixio, Corini und Poerio waren, Garibaldi war auf seiner Fahrt längs der Küste am löten d, M, im Golfe von Salerno. Calabrien und die Abruzzen waren ruhig.“ Die am 10. Abends in Neapel erschienene Nummer des „Giornale Costituzionale“ bringt folgende Notiz: „Wir erhielten aus Reggio die Nachricht, daß in der Nacht vom 8, auf den 9, der Telegraphendraht in Bognara zerstört worden sei, ferner daß dem Kommandanten von Altafiumana in der Ebene von Mattiniti oberhalb Canitello feíndlihe Massen sichtbar geworden. Um 2 Uhr Nachmittags wurde die Telegraphenlinie wieder hergestellt und Alles vorbereitet, um der Jnvasion zu begegnen, welche noch ferner statthaben möchte. Jn der That wurde auch der Versuch, fich der Position von Altafiumana zu be- mächtigen, von unseren Truppen zurückgeschlagen, so wie auch andern bei Canitello versuhten Landungeen energisch entgegenge- wirkt wurde, Einer Schaar von 200 Mann, welcher es gelang, in's Junere des TOudes einzudringen, wurde nacgeseßt, um fie zu è i ferung d l j j i aufgeregt und beobachtet eut tbr Bla, 1E Wede ASINA Än ganze übrige Theil der Provinz, ja des Distriktes von Reggio selbst, der Nuhe beflissen.“ Gestern, schreibt man dem r at vom 11ten, ist eine Schaar von 50 neapolitanischen Frei g H iter den Augen der Polizei auf einem holländishen Dampfer nac Nälbeigs eingescifft worden. Die jungen Leute fkletterten ‘auf die Mastkörbe und shrieen Evviva Garibaldi! Evviva Vittorio E manuele! Andere hielten sih hinter den Kohlen - und in a Kajütenräumen versteckt, damit sie von den Eltern und Freunder nicht aufgespürt würden. General Giuseppe Marra wurde wegen seines Verhaltens vor Palermo auf ‘die Festung geschickt, e König hielt festlihe Heerschau und erinnerte die Truppen an 1h

Pflicht,

Garibaldi hat folgenden Aufruf an die Bevölkerungen des

dónigreihes Neapel gerichtet : | :

e e Sre ention Led Auslandes, daß ein Jnteresse an unserer ang und an unserer Zerrissenheit N e Q A R A scheint der Himmel so vielen Leiden ein Ende T ir eer Treibeit A u müthigkeii der Provinzen und der den R gt v aat led Cnt cEan all günstige Sieg find Bürgschaft, daß die Leiden diese E A Ende gehen. Ein Schritt ist noch zu thun, und ih ee f G aufleli i ivwagen. Wer die s{hwachen Mittel bedenkt, mit denen e f Tage, bis zu dieser a Ante i ber A A ban Das c ph die wir jeßt verfügen, so unershöpflich ist, der wird | CHUN) -DAD, PAE Unterned Mos fein Ding der Unmöglichkeit ist. Jch möchte jedoch das t vergießen zwischen Jtalienern vermeiden. Aus diesem Grunde Me 9 mich nun an Euch, Söhne ne i oidie L d8 F aat fa 14 sehen, da r tapfer scid; ih möchte es niht noch nal en. Unser I n wir in Gemeinschaft gegen die Feinde fler (e seßen; zwischen uns sei Fricde. Ergreifet, Jhr Tapfern, die a Gai niemals einem Tyrannen gedient hat, die jedo s{hwielig ward im ae des Volkes. Jch bitte Euch, lasset uns Jtalien konstituiren , ne n Kinder hinzuopfern. Mit Euch will ich Ftalien dienen und e e E in den Tod gehen, Messina, 6. August 1860. Garibaldi.

i } stern“ Amerika. New-Vork, 4. August, Der „Great Ea] ist v O mit 100 a fiagiéren nach Old Point Comfort und

Annapolis abgegangen, In Nicaragua herrscht große Besorgniß wegen der Umtriebe

London, Sonntag, 19, August, Vormittags. (Wolffs Tel. Bur.). Nah dcm heutigen „Observer“ wird das alljährlihe mi- nisterielle Diner nächsten Mittwoch stattfinden und das Varlament am 29sten d. prorogirt werden,

„Sunday-Times“ theilt mit, daß ein vollständig bewaffnetes Negiment englischer Freiwilliger bereits gebildet sei und zur Ein- schiffung Ende dieser Woche fertig sein werde,

Berliner Getreidehörse vom 20 August.

Weizen loco 76 87 Thlr. pr. 21C0pfd.

; SoKgen loco 50; —51¿ Thlr. pr. ¿000pfd. bez., defekte Waare 4 48 Thlr. pr. 2000pfd. béz., August 49{—{—Z Thlr bez. u. Br., 497 G., August - September 49 —482 Thlr. bez. u. G., 48% Br., Sep- tember-Oktober 482 - 48 Thir. bez u G , 487 Br., Oktober November 4Tz—i—2 Thir. bez. u. G, 475 Br., November - Dezember 47 Thtr. bez., Frühjahr 467 Thlr. bez. u. Br., 46 G.

Gerste, grosse und kleine 38 42 Thlr. pr. 1750pfd.

Hafer loco ch6—28 Thlr, Lieferung pr. August 265 Thir., Sep- tember Oktober 24% Thlr. bez., Okt.-Nov., Nov.-Dez. u. Dez.-Januar 24% Thlr. Br., 245 G., Frübjahr 24% Tklr. bez. » - Erbsen, Kochwazare und Futterwazre ¿0 -54 Thlr.

Rúuböl loco 12% Thlr. bez., August und August Septbr. 124 Thlr. Br., 12! G., September - Okto* cr 125—/, Thir. tez. u. G., 122 Br., Oktober-November 12% Thir. bez. n. &., 127 Br., November - Dezem- ber 125—% Thlr. be-,, 1252 Br., 125 6, Dezember-Januar 12% Thlr. Br., April-Mai 12% - 2; Thlr. bez.

Leinöl loco u. Lief. 11 Thlr. Br., 10% G.

Spiritus loco ohne Fass ohne Geschäst, Angust urd Augutt- September 18% Thlr. bez, September - Oktober 18%:—! Thlr. bez. u. Br., 187 G., Oktober - November 17%7—ck Thlr. bez. u. G., 17% Br, November - Dezember u. Dezember - Januar 175% 5 Thlr. bez., 17% Br., 177; G., April-Mai 18—18% Thlr. bez. Br. u. Geld.

Weizen billiger offerirt. Roggen in effektiver Waare wurde Wegen mangelnder Frage nur gering zu schwach behaupteten Preisen "umge- setzt; Termine in matter Haltung, gaben im Verlaufe der Börse etwas nach und schliessen ruhig, Gek. 8060 Ctr. öl, bei wenig verän- derten Preisen geringer Ferkehei Schluss fest. Spiritus in animirter Haltung und zu steigenden Preisen namentlich pr, Frühjahr Jebbaft um-

Leipzig - Dresdener 226 G. Löbau-

ittauer Litt. A. 31 Br.; do. Litt, B. —. Magdeb.-Leipziger 199 G. E - Anhalter Litt. A., B. u. €. B Berlin - Stettiner —-. cie Mindener —. Thüringische —. Friedrich - Wilhelms - Nordba B Tj Altona - Kieler —. Anhalt - Dessauer Landesbank - Actien 234 Gd. Braunschweiger Bank - Actien —. Weimarische Bank - E Oesterreichische 5proz. Metalliques 69% G. 1854er Loose —. 189der National-Anleihe 605 G. Preussische Prämien-Anleihe —.

Leipzig, 18. August.

rei-

Breslau, 20 August, 2 Uhr Minuten Es E

70 aats-Ánzeigers.) Oesterreichische Banknoten 76% v S e B G. Oberschlesische Actien Litt. A. u. C. 128% Br. ; do. Litt,. B. —. Obersechlesische Pas Es Litt. D., Aproz., 88 Br.; do. Litt. F., 4proz., 944 Br.; do. Litt. E., 34{proz., 764 Br. Kosel- Oderberger Stamm - Actien 385 G. E Brieger Actien 55% Br. Oppeln-Tarnowitzer Stamm - Actien 35% Br.

e H . Anleihe von 1859 155 Br. . E E 8000 pCt. Tralles 182 Thlr. G. Weizen, Me 76 98 Sgr., gelber 75 95 Sgr. Roggen 52 64 Sgr. ers

D9— 96 Sgr. Hafer 22 33 Sgr. 5 va u A La agen Geschäft ¡tba sich Course merklich niedriger,

y 37 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. S Arzeia a inen 80 - 86 gef., August86 Br., Septem-

ves ZOliabee 85 A Oktober - November 82 Br., Früh-jabr 80 bez,

¡— A8 cef., August 467 bez., August-September 46 Br., Sep-

tente OliatI S2 R Oktober - Rees Ret ee T Nigan PZC Frübjabr 41—44; bez. u. Br. Rüböl lo i

124 Br Mrt Okdeber 125 Br, O S E Voit

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Sepiamiier aüe ende okt. 17% ens: 0ktbr.-November 17 Br., Früh-

des Freibeuters Welker; mañ fürchtet, daß er Amoa oder Truyxillo überfallen werde.

September u. Sepember- Jal 175 bez,