1860 / 216 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1726

hatham zur. Ausbe enwärtigen. Fortifieationen in St. Helena gewählt, hörden, hegiebt sich heute, usammen mit den für: die Jnsel bestimmten Gar ns - Verstär- fung! an- Bord des „Akhbar“, der in Gravesend für sie be- reit liegt. : rankrei. Paris, 10, September. _Jhre Majestäten nd in Marseille. Gestern Vormittags haben sle n“ dex Kirche af Dame de la Garde ‘der h. Messe beigewohnt und Nachy- mittags 2 Uhr auf der Cannebiere die Truppen oder T ganz Marseille R@œue passiven lassen. Denn die ganze Stadt, sagt der „Moniteur“, wax zugegen. d. L N A © Géstern“hat, wie der „MokKiteur" reféxirt, der Kaiserliche Prinz den Acclimatisatious-Garten im Boulogner-Holze besucht, der näch- stens au dem Publikum geöffnet werden wird. : Oer „Constitutionnel“ erklärt, daß die Zahl der Regimenter in der französischen Armee nicht nur niht vermehrt werden soll, ndern auch eine große Zahl junger Soldaten, welche ZUL Alters- lasse, dex nächsten Einberufung gehören, wird-zu Hause bleiben

Tönnen, i A

_Am 4. d, ist..das Deuklmal. des ehemaligen. Erzbischofs vou Paris, Msgr. Affre, welcher in den RevolutionStagen von 1848 seinen Tod gefunden, zu St. Rome de Tarn (Aveyron) enthüllt und eingéweihßt worden,

Italien. Als Garibaldi am 7, ‘September, Ubends, ohne Heeresmacht in Neapel erschien und ein neues Ministerium er- nanut hatte, in welchem Liborio Romano, der bisherige Minister des Königs Franz, das Ministerium des Junern behielt, und Cosenz das Minuisterium des Krieges, Pisauelli das der. ZUslz E das Polizci - Dixeftorium übernahm, war ‘seine erste Diftatorialhandlung die Auflösung- des Bewegungs - Ausschusses, als geseßwidrig, und; die Ueberweisung dex- Mitglieder ddsselhen zur Bestrafung an die kompelente Behörde. Diese Maßregel mag überxaschen, pie erklärt si jedo sehr einfach, wenn „wir mit der „Jndependance Belge“ anuehmen, daß es sich hierbei um das Mazzinistische Comité Ob: Jn Neapel bestanden vor Gari- baldìi's Ankunft zwei BewegungsS - Comité's, ein annexionistisches und ein mazzinistisches ; jenes ging mit Liborio Romano Hand in Hand, dieses wollte die Bewegung beschleunigen und scheint gehofst zu haben, nah und ua Garibaldi ganz. aufs, „seine Seite zu brin-

en um- alsdann den Cabouristen Bedingungen diktiren zu föônnen, Dic Stadt Syrakus war hefanntlih bis jeßt noch in deu Händen Königlicher Truppen; die Besaßuug hat si nunmehr für die ita- lienishe Sache ausgesprochen und fi dem Diktator angeschlossen. Crispi, der Staatssecretair des Junern in Palermo, bringt diese nicht unwichtige Thatsache in eiuer Bekanntmachung vom 2. Sep- tember zur öffentlichen Kenntniß. Es war augeordnet worden, daß 600 Nationalgardisten zweiten Aufgebots von Catania gegeu Syrakus. anrücken jolltèn,: Die Besapzung- wartete. die Ankunft dex- selben nit ab, scndern fraternisirte mit der Bürgerschafi Und „er- warb sch somit die volle Ehre ihrer patriotishen Bekehxuug“, wie es im der. Crispishen Bekauntmachuug heißt.

Mailan d, 40.- September, Der „Perseveranza“ zufolge besteht die provisorische Regierung in Neapel aus drei Personen, Es bestätigt fich, daß die neapolitanische Flotte zu Garibaldi über- gegangen. Dex. Graf: von Minervä ift dex Ueberbringer des Pie- montestschen Ultimatums an den Papst.

Danemark. Kopenhagen, 10. September, tag ist zum 4. Oftober zusammenberufen,

“Amerika. New-York, sl. August. Die „New - Yorl Times“ bringt aus „beiter Quelle“ die doch-noch etwas zweifelhaft älingende Nachricht, daß die merifanishen Händel auf dem Punkte fiänden , dur eine entscheidende Jutervention von- vier Großmäch- ten, nämli von England, Frankrei, Spanien und Preußen, ihre Erledigung zu finden. “Diese Mächte haben eine Convention unter- geichnet - und die Regierung der Vereinigten Staaten eingeladen, derselben beizutreten. SBie man hört, baben die Constitutionellen unter Juarez einerseits uud die tlerifale Partei unter Viiramoa au- dererseztS bereits die Duldung aller religiösen Bekenntnisse und cine modifizizte Dotirung der fatholishen Kirche als Basis angenom- men. Ein zwslfmonatlicher Waffenstillstand soll geschlossen werden, Während dieser Zeit soll jede Partei im Besize dejjen bleiben, was fe gegenwärtig -iune-hat, und für die gute Verwaltung des threr Obhut anvertrauten Gebietes perautwortlih gemaht were den. Man wird das Volk - auffordern, - seine Wahl zwischen den dur d1e beiden Parteien-- vertretenen Prinzipien. zu- trefsenz und die Führer machen sch anheisig, ihre Gewalt und ihre Wassen in bie Hânde der so ausertorenen Regierung niederzulegen,

__ Der Prxianz vou Wales hat am -27. v. Mts. die ncue Victoxia - Brúcie in Montreal feierlihst eingeweiht. „Es is diese Brüúäe“ \chxeibt ver Korrespondent „das größte Werk ihrer Urt in ver Welt, Die Menai-Brúde, die Brücke zu Saltaoh und Rochiims Háângebrüde über ten Niagara sind alles Wunderwerke und gewiß auc schóner an und für sich , aber man bedenle, daß die Méagara - Brie ¿. B, gur 800 Fuß lang ist, wáhrend die

Der Reich®-

erung und A a dcr ll d holte [bali de Lá1 it, | L LAT

Länge dex neueu Brúce mehr als 9900 beträgt, Zhre Höhe und

oun( e lassen sie auch. mehr als einen. gigantischen Quer- ‘balfén, denn als Briicke ‘exscheinen.

Triest, Dienstag, 11. September, Nachmittags. (Wolffs Tel: Bur.) Der Lloyddampfer is mit der Uedverlandpost aus Alexandrien eingetroffen. ;

Paris, Dienstag, 1. September. (Wolff's Tel.”*Bur.) Man erwartet hier* die Ankunft des Großwesixs der Pforte in einer besondern Mission,

Paris, Dienstag, 11. September, Abends. (Wolffs Tel. Bur.) Die heutige „Patrie“ sagt, es sei gewiß, daß der Kaiser von Oesterrei und der Prinz-Regent von Preußen mit dem Kaiser von Rußland in Warschau zusammentreffen werden.

Ferner meldet die „Patrie“ ‘aus Turin vom heutigen Tage: Die sardiuishen Truppen haben die Grenze noch nicht überschritten, Oesterreichische Truppencorps stehen hart an der Grenze des Herzogs thums Modena und der Nomagna, Die Berichte über die Be- idegungen in den römischen Staaten sind übertrichen, Baron Brenier wird von Neapel nah Frankreich zurückehren.

Paris, Mittwoch, 12, Septenber, Vormittags. (Wolff'S Tel. Bur.) Nach hier eingetroffeuen Nachrichten aus: Turin vom gestrigen Tage hat der König die Deputation Umbriens und der Marken empfangen, den Schuß dieser Provinzen übernommen und seinen Truppen den Befehl ertheilt, in dieselben einzurücken. Die betreffende Proclamation lautet : Soldaten! Jhr rückt in die Mar- ken und in Umbrien ein, um die blirgerlihe Ordnung in den un- ruhigen Städten wieder herzuftellen und um der Bevölkerung die Freiheit zu geben, ihre eigenen Wünsche auszudrücken. Jhr sollt nicht mächtige Heere bekämpfen, sondern unglüdckliche italienische Provinzen von der Gesellschaft fremder Abenteuerer befreien. Jhr sollt nicht geshehenes Unrecht räthen, aber Jhr sollt verhindern, daß der Haß gegen die Unterdrücker zum Ausdru komme, Jm Frieden mit allen Großwmätbten, fern von jeder Herausforderung, beabsichs tige ih dem Mittelpunkte Jtaliens jeden Grund zur Unruhe und zur Zwietracht zu nehmen, Jch will den Sih des Oberhauptes der Kirche achten und bin stets bereit, demselben, in Uebereinstim- mung mit den verbündeten Mächten, alle Garantieen der Unab- hängigkeit und Sicherheit zu geben, welche seine blinden Räthe von dem Fanatismus vergebens gehofft haben, indem sie gegen meine Autorität und gegen die Freiheit Jtaliens kfonspirirten und mich des Ehrgeizes beschuldigten. Ja! Jch habe Ehrgeiz, aber den Ehr- geiz, die Grundsäße der sittlichen Ordnung in Jtalien herzustellen und Europa vor der immerwährenden Gefahr der Revolution und des Krieges zu bewahren.

-

Zusammenstellung der über die Erute des Jahres 1859 im preußischen Mae M E E, abellen.

Die Angaben über die alljährlich veröffentlichten Ernte - Ergebnisse waren bisher lediglich auf das Verhältniß der Jahres - Ernte zu einer durchschnittlihen Mittel - Ernte beschränkt. Schlüsse auf die Masse der geernteten Früchte im gauzen Lande in positiven Zahlen sind darauf nicht zu stüßen. Es fonnte auch noch kein Verfahren empfohlen werden, wie man ‘in Preußen mit den verfügbaren Mitteln und "Kräften ‘zu den .ge- wünschten positiven Zahlen mit einiger Zuverlässigkeit gelangen könnte. Dagegen ward beschlossen, durch Einziehung tabellarischer Angaben über den Erdrusch aus der Ernte des Fähres 1859 im nächstfolgenden Früh- jahre | die Prüfung der im Herbste vorber stattgefundenen Schäßung zu versuchen. Man darf sich näâuilih ‘nit verhehlen, daß auch -dex erfahrene Landwirth, selbst mit Zuhülfenahme von Probedrüschen, sich über: den eigentlichen Erntebetrag täuscheu kann, so lange der Ausdrusch nicht vóll- endet ist. Zugleich war der Zweifel laut geworden, ob den Landwirthe bei der Ausfüllung der im Herbste eingereichten Tabellen, also bei Angabe des Verhältnisses der Jahres-Ernte zur Durchschnitts-Ernte, die Höhe ‘der legteren flar vor Augen gelegen habe, und ob die Angabe dés Prozent- sazes, welcher durch eine bloße Rechnungsoperation gefunden wird, auc immer sahgemäß aufgefaßt worden sei.

Jn ‘den Erdrusch-Tabellen find daher nur die Erträge vom Morgen, sowohl von der Ernte des Jahres 1859, als von einer Durchschnitts- Ernte angegeben und die Bestimmung des Prozentsaßes ward einer Cal- culation vorbehalten,

_Jn der nach1tehenden Tabelle-A. sind die Ernte-Nesultate des Jahres 1859" in Betreff der Haupt-Getreidearten nah Regierungsbezirken zusam-

1727

mengestellt und daraus ist die Fraction gezogèn. Da hierbei der Flächen- Inhalt der zum Ansaß fommenden Landestheile nicht fo - verschieben ift, oie der der Provinzen , so scheint dieses Verfahren geeignetæ zur Getvin- nung eines richtigen Durchschnittes, als wenn man die Fraction nach Provinzen berehnet. Bei jeder Getreideart ist die dritte Kolonne durch Division der zweiten in die erste, also nicht dur unmittelbare Schäßung; sondern durch Rechnung aus den mehr positivew Angaben ge- funden. Es fkönnte nun die Frage entstehen, - ab - die Fraction der so gefundenen nach Prozenten ausgedrückten Verhältnißzahlen dur Division der Zahl der Regierungsbezirke in die Summé dex Verhältnißzahlen oder durch die Division der Fraction aus der - zwei ten Kolonne in die Fraction aus der ersten zu suchen sei... Beide Metho- den sind befolgt und hat es sich ergeben, daß die: Differenzen. sich bei den Haußt-Getreidearten auf ein einziges Hunderttbeil beschränften, also auf Differenzen, die hon in Folge der nicht vollständig ausgeführten. Bruch- rednungern umvernretdkltich fetn“würden.

Es war aber gleichfalls: von Jnteresse, die Ergebnisse provinzenweise zusammenzustellen. Dies ist in der Tabelle B. geschehen. Man sieht darin zwar: sehr erheblihe Unterschiede zwischen den Provinzen unter sich; die in diesex Form bewirkte Zusammenstellung der Ernte im ganzen Staate weit aber in den Fraetionen: von den in der Tabelle A gefundenen nur bei der Gerste und dem Raps um je ein Prozent, bei den anderen Ge- treidearten gar nicht, wohl aber bei dem Buchweizen um - þEt. ab, an- scheinlich deshalb, weil dese Frucht in manchen Theilen des Landes nicht regélmäfßig angebaut wird.

Diese Vergletchungen fcheircen übrigens zu “dent Schlusse zu berech: tigen, daß die Provinzen des preußischen Staates- in ihrer landwirthe \chaäfilichen Bedeutung in Vetreff der Hauptkörnerfrüchte fich gegenseitig dergestalt ausgleichen, daß, ihrer nicht. zu verkennenden Verschiedenheit in der Größe und Fruchtbarkeit ungeachtet, auch diese Fractionen nach Pro- vinzen doch ein ziemlich zuverlässige® Resultat geben.

Der eigentliche Zweck der Erdrusch « Tabellen wax die Kontrolle und Berichtigung: der im Herbste abgegebenen Schäßung und in dieser Bezie- Hung, giebt die Tabelle B. in thren leßten“ Reiben die nöthige Ueberficht. Jm Wintergetreide erweist sich“ die frühere Schäßung: als fast genau zu- treffend. Jm Sommergetreide dagegen, besonders in der Gerste, hat der Erdrusch ergeben, daß die im heißen und. trockdenen- Sommer gewachsenen kurzen Halme mehr Körner enthalten haben , als erwartet wurden. Der Erdxrusch hat in der Gerste sih um 7, im Hofer um 5, und in den Erh- fen fogar um 10 Prozent reicher gezeigt, als man im Herbste erwartet hatte.

Betrachten wir in diesen Tabellen die Zahlen, welche den Durch- {nitt der Erträge vom Morgen in Mitteljahren für den ganzen Staat angeben, so haben wir dabei nur auf eine Zahl aufmerksam zu machen, welche uns unerwartet hoch erscheint. Es ist dies der Durchschnitts-Er- trag im Roggen von 85 oder 8” Schffl. vom Morgen. Wir haben die

DULr d nitt ey o Gan ahth ava a@¿ NBandon@ Bos . j Gr r è- inger g Gde, und möchten fast zwerf eli, S A ae flähen unseres Landes mit ihren dürftigen Roggensaaten |

M Cr e

laufenen Angaben ihre genügende Vertretung gefun mur daraus r

ir aber hierin auch richtig urtheilen „so wyrde L x. dO id as v Ek Roggen, sowohl in der zweiten wle M uer S Holéane | hin und wieder zu: hohe e N uier G bent Hexe 4 i Ä ch » 4 4 nd

f andflächen unbeachtet geblieben sein 1 : ( : Pn l e zu einer Mittel-Ernte 1,00, fann dennoch vollkemmen

ritig sein. ۩. Stroh-Ertrag in den einzelnen

T Weizen-Stroh.

[ Tat

Pfunde. zent.

Ge- wöhn- liche Dur: \chnitts- Ernte

pro Morgen

Pfunde.

Ge- wÖöhn- liche Durch- |Durch- schnitts- | schnitt Ernte

pro Morgen

Ernte von 1859

Gegen den Durch? \{chnitt

Ernte von 1859

Provinz.

* holte, jedoch minder vo

- den können, _ : bar, alle& Stèoh- übex die Waage ‘gehe zu lassen, und die Landwirthe

* Strohes positive Zahlen anzugeben. * genommen werden, um auf pofttive Zahlen: zw kommen.

* der den Körnerertrag nachweisenden,,„ verfahren.

Auch úber die Stroh-Erträge enthalten die Erdrusch-Tabellen wieder-- ändige Angaben. So haben aus der Provinz Pommern nur 5, aus der Provinz Posen: nux drei Angaben benußt wer- És {f anch in nnseren Wirthschaftên nicht wohl ausführ-

sind daßer weniger in der Lage, über das Gewicht des gewonnenen

Es müssen Schäßungen zu Hülfe

Vet der Zusammenstellung der Angaben ist. übrigens ebenso, wie bei Das Ergebniß wird in

der- Tabelle C. nachgewiesen. Es En sich bei ber: Vergleichung: mit der

- Schäßung ; * Dies würde befremden müssen, weil die Masss des. Strohes sicherer, als : die der geernteten Körner aus dem

l

1 Erbsen-Stroh.

Ernte þ wühn-

im Herbsté stärkere Diffetenzen, wie betm Körnerertrage. ] i efüllten Scheunenraume zu beurthei- len sein muß, wenn in den Wixthschaften über. das. Stxoh mik gleicher Schärfe, wie über die Körner, Rechnung geführt werden könnte; Auch ist allerdings bekannt, daß: das Stroh fich in manchen Jahren stärkex zusammendrischt, in anderen tvenüger.

Ueber das durchschnittliche Verhältniß sind die Angaben der“ landwirthschaftlichen Schriftsteller ziemlih übexrein- stimmend. Es scheint von Jnteresse, die Resultate der vorliegenden Ta- bellen damit zu. vergleichen. Wir legen dabei die Annahme zum Grunde, daß man gleichzeitig mit einem Scheffel Getreide an Stroh, Kaff: und Ueberkehr- zu erwarten habe:

Pfd. altes Gewicht 192

des Strohes zu den Köruern

nat nah E Gewichte Pfd. 180)

200 187 in den Erbsen 266 249 in der Gerste 106 99 in dem Hafer 84 78 Aus den Tabellen findet man die Masse des Strohes für den Scheffel Getreide, wenn man mit der Zahl der Scheffel vom Morgen in die Zahl der Pfunde Stroh vom Morgen dividirt dadurch. findet man , daß auf einen Scheffel Getreide an Stroh kômmt: im Weizen Noggen - Erbsen - Gerste Hafer Pfd. Pfd. Pfd, Pfd. Pfd.

199 248 168 96 81

bei Mittelernten nach Angabe der Berichterstatter 196 205 1 100 90 nah Annahme der Schriftsteller 180 181 249 99 T8

Die Angaben in. unseren Tabellen erscheinen gegen die Annahmen der Schriftsteller um fo mehr fehr ho, als sie fich- nur- auf däs Stroh beziehen, die Zahlen der Schriftsteller aber das Kaff mit einschließen, was bei dem Weizen, der Gerste und dem Hafer“ nicht unerheblich i. Nur bei den Erbsen zeigt sich die Differenz im umagekehrten Sinne , vielleicht wt 1! rer E 1E BESRAEEOEIE Fa E j j bi

ie fi ‘rausftellenden Differeazen find im Ganzen erhebt Lie tesen dere tigkeit, welehe cite Le Sh Bun ren bieselben Strohmassen für eine wohlgeordnete Wr G Unterschiede des neuen Î Beachtung. Vielleicht sind die erheblichen Unker iede D at Ce alien Gewichtes noch nicht {arf genug bei unsecer täglichen Ge schäften, Ueberschlägen und, Schähungen Zur Geltung getommen.

Es folgen nun hier die Tabellen C. A. und. B.

im. Welte. (ei un da ns a T

bei der Ernte von 1859...

Provinzen des preußischen Staats pro 1859,

———

Gersten - Stroh.

S eeaaiiniavaineetn

Hafer-Stroßh.

Pro-

funde. zent, Pf

(He-

Pfunde.

y [ Ges» | |

Ge-

wöhn- | Gegen

¿ ide den

von \_Onrch- |Durh- 4859 |schnitts- schniit Ernte |

pxs- Morgen

Gegen Exute Þ

ihe | den von | Oureh- fDurch- 1859 |\cnitts- | schnitt Ernte

Exnte |

41859 | sthnitts- Ernte

pra- Morgen

45655 0,96 1550 085 17875 | 0,79 +6632 -20

15031 | | L 4101% | 0,89 | |

1325 (4212| 15045 | 1629 | 2403 17774 24022

0,92 0,75 0,86 0,89 (0,90 4,17 0,88

0,97 | 093

17585 1529

17665 18935 | 1875 |

164135 1150 15512 1662% 1681% 1949 44862 18225. 1750

Preußen pptr. Posen

Pommern Brandenburg Schlesien

Sachsen

Westfalen ; f Rheinprovinz "

4900% þ 4,72 1688 0,91 1399) 1,05

1735 | 204832 | 0,85

16741

16755 18825 1877%

10158 40136

4093

0,94 0,77 0,73 0,70 0,892 Q,72 0.76 0,89

| tr | Las s e | è 14+ 9702| £11335 S N

200 | 1620| l 8802 | 2013% em A 862 | 1296 | 11882 NDA | tes | 12765 “Tra | 0558| 1604 LAM | 12658 | 022 1250 | 0,88 E ——T 4 TTT24%| (,21

A450 A 4 ““ / Ï 41004

14705

4105

412375 | 1266ck | 10337%| 6,50

8545 96B2;

Hohenzollern D "Summa Durchschnitt

Nach dexr Ernte - Ta:

belle ergab sich als Resultat

T5090 T T5899] 8,32

8,27 Ie 1677%| 1766-7 0,92

15924% (),92 E

1466 de 17693

l 16295

(00,98 0,98

p

p A

“aen T : 7592 9081-s 11945 9,81 Da i Wf Ï

(A L A M A 8432-| 10755 |_0.77_

1148%| 0,72

Q,82

Ï j Î } |

05s

0,76

E O

E Ep E C AREB A.

S Ne