1860 / 279 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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penbehörde nah folgendem erhältniß: “Der- Unteroffizier zählt wie der G 1 Bataillons- und -Assistenz - Arzk, iv Mette Mtaepre giments - Arzt , der itairpredi ) bon gleichem G fe Lp ger und Auditeur, so wie rigade - Commandeur und General für 8 Man Dem Königlich+ preußischen Etap fte : | P tappen -Jnspekto i meins A Rahons e Einsicht der d Me f m E ee I e uD sag d E O ian det Einguontierung durchgehends raum von drei Monatén die L S Gemél und 1h Heil | bezirks thunlichst vertheilt a 0yf sammli@e Gemeinden MBHM é‘ j

Wo direkte Verbindung: durch Ei enbah i dung nen oder Da i : g de Gesntering King deu den Brahden, omen au ee ' i nschaften i i S T A per Eisenbahn resp. D C obi Ba L m Obigen festgestellten Etappen, stattfinden. / epupans 4

elnen Ortschaften des Etäppenbe irks" Fefölgt bur bie Gröfiherzogli ¿4 ein aéctinach{ioorebÜzüsGhiden, um bi Etappenb ih | ale) Pehorde das 3 cézvarauäzülhiden, um bei der Großherzöglichei Etappen,

der Subaltern-O so - wie die Zahlmeister N j für 3 Mann; der Hauptmanzr, dex Ne-

Die Königlich preußischen Truppen Í j ruppen find gehalten, a ci v P arat Etappenstraßen zu marschiren id E en bändelnde T appenorte zu betrachten. Jede dieser Bestimmung zuwider- lid M ie Miltatededon ist, fo weit thunlich, an die nächste König- BA P E NOT:IS mud des L: e S preußische ‘uns och besonders, die Leistungen all dergleichen Truppen - Abtheilun igen arer Fer, WELe Großherzoglich hessischen Derwaliu V Ca VOIEn N dterpreisen zoglich hessischen Ver ngsbehörden bescheinigten K j zu bezahlen, so wie allen durch den M Pes Roftenpreisen der unter Zuziehung der Königli en Marsch entstandenen Schaden nah Zang 5e glih preußischen Etappen- t ; zunehmenden pflihtm&ßigen Taxation dréter S t Gn Bl] ; N j Z Die Königlich preußischen Tru si y L L i Truppen sind gehalten, uach jed E E E us gehörig bezeichneten Orte zu nad t A eben das Vi herzogs JRS Etappenbehörde angewiesen wird, es sei : vie ditt O f \ E Artillerie-, Munitions- und andere bedeutende ‘Trans- eéforberlichen A n iti atte iets: solide gn der zur Bewachung : , müssen stets solche Ork aften i x E Dee ba pn dre M R M wu? e?” Bt pt Val , dürfen die Truppen nux ür den F legt sol waz ian P E: Corps in ansebnlichen cia A n breubilen Zin Ton sih die mit der Dislocation beauftragten Königlich “fg di mats rend n den Großherzoglich hessishen Etappen ÄBebdrden opt L er auszudehnenden Bezirk vereinigen. Die Großherzoglich L bid E Are I im Einvernehmen A C DRRRT E abl der den durchmarféhir - Én R eRRen N ais möglichst so zu a fea ia nitt Bus na B t Bi e E ebe wek if M T) 3 eilen überschritten wird. Zu di Bebdrde bei der A Kommandos der marschirenden Trubpen e lagpen: S N Ester :au0 "die Varshiedentn Wvpeitide anzuzeigen, ‘ees Eintreieus. i aus die iedenen ‘Truppenthei s ihres Eintreffens im Etappen-Bezirke thren Marfch{ OIDGTURA “ibe

s n grn mera e wird eine Großherzoglich hessische Behörde stebend, ddie E T (En Civilbeamten be- porta G Ee N rungs-, Verpflegungs- z ngilegnhetten, fe Wie Be t iet ut: 2 leiten O besosgen nid

Die Köntali Gf AEAE 2 I preußischen Etappen - Inspektoren zu Mainz, Hersfeld zweite auf vie E in Hinsicht auf die Etappe Bingen der Etappen, Indetükgan 4 [sféld und [leßterer in Hinsicht auf die übrigen daß fie alle bei ihn ie Großherzoglichen Etappen-Behörden in der Weise den Königlichen R angébraten Beschwerden gegen die durchmarschiren- sent zu beseitigen a0 der Stelle zu entscheiden, zu {lichten oder durch die geeignete N rs ‘beauftragt find. Es ist ferner {hres Amtes Landesbebörden dabi E Einleitung bei den Großherzoglich 1 andesbebörden dahin zu wirken, daß die Königlichen Truppen ut hen i E e er V9 Î ; Wege allenthalben in fahrbarem Zustande iet P

/ : Lx Le i : ppen und Einri Marschrouten. TIPTnAg, Har

Ai aufer von Oie für die Königlich preußischen Truppen könne | Kommandso's des 1 ini, Kriegs-Ministerium, ‘von den-Señérub: : Gorvé_ ¡u Goblenz, auch ded L zu Magdeburg und des VU1. Armee- dee MaIG Mena Mona. je Gouvernement ‘oder der Kommandantur Eitellen vos Sia Ge A je nachdem die ‘eine oder ‘die andere dieser E R ile as andel Preußen besezt ‘ist, mit Gültigkeit ertheilt weder Quartier nsch andexen Behörden gegebenen Marschrouten wird ) Verpflegung Bai: 7

Án den voa ‘ben oben erw

routen t die ten Béhörden auszu téllende ¿s und D ieebe h ngrug age” ri Unteroffiziere aeL ean) | Levante! genau zu bestimmen. érpflegung und der Bedarf ‘der

Znsbesondere ist darauf zu achten daß die Großherzoglichen Behör-

ven von den Irupyenmärschen i i schen frühzeiti j den, uns e wird in ‘dieser Hin g e Fenniniß geseyt wer- |

ils es nene Mannschasfen bis zu 15 Mann werden vorher

Mann; der Stabsoffizier für R : 4 ag Wfl

|/ marschiren, den, Corps q wenigstens 3 Tage zuvor vorausgehen, um wegen der Dislocation, V - ' er:

as Nöthige anzumelden i Von. der Ankunft größerer Detas ements‘ i Bi 1 : is | Waillon e on Escadron müssen eig tpr ie f ‘Étap] E E eniástens- 3 Tage vorher benachrichtigt werden: Sein N ganze Bataillons, Escadrons oder mehrere Truppen gleihzei geB zl Nen E allein die E a Etapbeabe | tien F u zubor biervon in Kenntni geseßt werden, Cane den SE L Acescà Das O en Landesbebövden, nämlich fürck die P Des Ra E eil begterzo liché Kreis - Amt Gießen und für den n ai M e è A Großherzogthums das Großherzogliche Kreis Gtr: M uz hd s , Tage zuvor benachrichtigt “und requirirt cout “soll, wenn Eins oder mehrere Regimenter gleichzeiti D ein kommandirter Offizier oder Verpflegungsdeagle

“pflegung der Truppen, Stellung der Trans j ( , S | portmittel und j i

den erwähnten Bandetehbrden em Ene nêtbigere Vorberei tliche nörtern für das ganze Corps zu beret :

Es soll Hierbei - jedoch: solche Einricht A PE U T einem Etappenorte niemals ‘mebr als Cin R ae werben , daß an vallerie oder cine sonstige, die ‘Stärk in Regiment Jnfanterie oder Kg: schaften und Pferden ni Gt E e ttas Neiter-Negiments--an-Mann- selben Tage eintrifft. Dieser Finnän ende Truppen - Abtheilung an de

L 20 L mandirte Offizier 2c LeM- und Stärke der Regimenter, von ihrem B j - muß von der Zahl

q daxf an Ver É portmitteln, Tag der Ankunft u. \ wi ; erpflegung, Trans:

Wes f . #\, w. sehr genau unterri ;

Eifenbabn Bestlinmungen treten auc jür den Fal in Kraft, daß b E E 4 D L S énußt uis nommen wird. e Quartier bezüglich Verpflegung-än, Nuspruch ge

Bei bloßen Durchfahrten mit der Eise

; Eisenba » E e A unter der Stärke eines O ber E Js einer vorgängigen Anmeldung. ner Escadron G E A ml ses Lp Sue

tons, einer Escadron oder einer Batterie auf der Eisenb É, ati E, einen Tag zuvor, stärkere Abit ingen brei Tage V I gameldel lehen, d pag Ie der Provinz, durch welche der rup; « n t \ t l rei 0 h M » I , / Hauptstadt Mainz ober S Kreisamte dex betreffenden Provinzial-

g. 10.

f ; n /

Für die Linien von Erfurt nach Mainz und ‘e 2 Mei

e A 4 E as L über E E E a n uf die längere Dauer der diecsfälli wär + Beri,

dung -nachtheiliger Folgen für die De Ta T

en, welche in der Stärke eines

standen worden, daß derselbe ; rei H / zur Erleichterung der Großherzogli n "Lde ün f Etappen Vacha im D ers T SaS sar Wei u e 2 R Kuvfüenthun Hessen in Zeitäbschnitten von e 0A M vechselt. Leßteres ist auch Seiteus “der Königlich gre e hiérnah # mit den genannten Regierungen vereinbart worden of e LEN E A En “e dann wieder bedrisemudb müden, 6 tacha K ; M ei 2 h ' hindurch aeb ahn worden ist. ja und demnächst in: Hersfeld je drei Zahre Da auch bedeutende Nachtheile aus den T P S 7 T rg en V g. sontapiatin Ragcilben füx die Nemonten O TRCYIOI fb eid fattet e Quosherioglid desscde Regierung, daß die Memonteomman E. ige der emonten, ohne Einhalt y | pee fibten, Bahnen, (8 inn Zoge mb mér da Mi dle n E Lal and en ho nach drei Marschtagen jedesmal einen Anweisung versehen wetden C Großherzoglichen Behörden mit i Artil et M Einquartierung und V / i 2 erpflegung der T Gn ai dafür zu zahlende L ad E quartierung und S der Mannfchaft.

Einzelnen Beurlaubten und font nicht i tand tairpersonen wird w und sonst nicht im Dienste befindlichen Mili- gegeben. rd weder Necht auf Quartier, noch auf Verpflegung Diejenigen Truppen aber, wel : : 5 ' e zu Q ‘ti tigt 10 ere solche in der Regel bei Ln N Mg euen Lie Cet ias Ver 2 hessischen Negierung bleibt jedoch vorbehalten Lade f V ng der Truppen, mit Rücksicht auf etwa sich ¿caecvénbe ‘de ken; die T e ausnahmsweise auch in heizbaren BaraRen, zu belle ziere und A müssen mit dem benöthigten Lagerstroh für Lid den erfordecliben sei, Siblen ed Ba A OUReR hes Armghgr Uns J R oder Bänken versor t sein. uod S und Gemeine is gehalten, mit der Einquartierung erhält, E ant Ma hu N E sobald: ex ¿dasjenige By L ( ercchtigt ist. L e B Truppen, welche der Matsche gemäß bei Großherzogli M einquartiert werden , evhalten , auf die iwbisusn der der Miinciiandité E - Behörden und gegen auszustellende Quitlung Niemand oh Vere die Naturalvervflegung vom -Quartierwirthe indem Regel E ne Ing e E Ver soll. Als allgemeine Nagel wird in ieser Dinsidt segelt, daf der Offer otohl, me de ; Ad ufrieden- sein muß. besib Zu A wo:Quaxtierträger / nux -cin (ir oi Zimmer O E hes, wegen Enge des Raumes und Anzahl der ur Familie nen, und ile , ‘die Einquartirten. nicht aufgonommen éüben fón- den Gröfbeét feine gehcizte Schlafstube angewiesen wexden fann , wird Veri A R IOA lder (eboeosit o nes aus eben werden , ‘für die na zu sorgen. Jahreszeit erforderliche Bedeckung für die Schlafsiättén §. 12.

Dea Detasch ea Detaschements von 15 Mann bis zu 50 Mann ist Tages zuvor /

Um schlechter Beköstigung von Seiten des Wirthes , so wie über-

Großherzoglich hessischen Regierung ein Ruhetag in Alsfeld derart zuge=« f

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aßigen Forderungen von Seiten des Soldaten vorzubeugen , wird Fol-

ies bestimmt: ; N , : |

Der Untéröffizier und Geniëine und jede zum Militäit géhörenbe | den Rang eines Offiziers hât, fänn in jedem Nritht- a)

die nicht

sei es bei den Einwohnern oder in den Baracken, verlangen : Zollgewiht zwei Pfund gut ausgeba@enes Roggenkröt, 5 Pfund 7 nebst Zugemüse und erforderlichem Sälz , soviel des Mittags

x reichlichen Mahlzeit gehört.

\dat nicht zu beanspruchen, auch ist ‘er nicht bes

retigt, Wirthe Bier; Bkännttvein oder gar Kaffee zu fordern. Die Obrigkeiten sollen dagegen dafür sorgen, daß hinreichender Vor- i d Branntwein in jedem Orte vorbanten fft, und daß der

nicht übertheuett wird. Subaltern-Mfiziere, bis zum Hauptmann exfl., exhalten, außer r, Holz und Licht, das nôthige Brót, Suppe, Gemüse und 5 Pfund Fleisch, g vom Wirthe gehörig gefocht, auch Mittags und Abends bei jedèr ablz e- Bouteille: Biex, wie és: im dex-Gegend gebraut- wird, in der Etáppe aber eine Bouteille Wein; - Morgens zum Frühstük Kaffee, Butterbrot und €in Achtel Quart Branniwen. ie mi Bataillonsärzte, Assistenzärzte und Zahlmeister , so wie die mit den- selben gleichen Rang habenden Militair - Verwaltungsbeamte sind wie Eubaltern- Offiziere zu verpflegen und einzuquartieren.

Der Hauptmann fann außer - der oben erwähnten Verpflegung des Mittags noch €in Gericht verlängen. Regimentsärzte , Militairprediger und Auditeure , #09 wie die im Range derselben stehenden Mülitaix - Vex-

waltungbbeamtien, find gleich den Hauptleuten anzusehen. | Bezüglich der Beköstigung der Stabsoffiziere und Génkrale find die

Quartierträger verpflichtet, für eine angemessene und reichliche-Bewixthung Sorge zu tragen.

b)

g. 13. i Jn der Regel erhält der General drei, der Stabsoffizier zwei und ¡eder andere Offizier 2c. ein Zimmer. Wenn jedoch in den angewiesenen Orten feines Häuser si befinden, in welhzén die vorgeschriebene Zimmer- zahl zu habén wäre, dann werdén die Quarticrmacher und temgemäß die dnigliéhen Offiziere sich auch mit weniger Räumlichkeiten begnügen. Ge R und Verpflegung wird , preußischen Regierung

oder Untero!‘fizier , so wie für jede, in déren Rang Militair person, auch für ‘einen Offiziersdiener - Zhlr, 8 Sgr. A

I" 1 "n |

nach vorgängiger

Einquartierung folgende Vergüti-

Für diese j von -der Königlich

(iquidation , gung bezahlt füx cinen (Gemeinen

stehende sonstige

für cinen Lieutenant : '

für cinen Hauptmann oder Rittmeister

für einen Major , Oberst - Lieutenant oder Oberst (leßterer als Regiments - Comman?

deur) für nen Oberst als

oder für cinen General und für Militairbeamte die deren 30-Thalerfuß, den Thaler zu 3!) Silbergroschen géèrechnet.

FÜrx diejenige Zahl von Truppen, welche durch die vorausgesendeten Quartiermacher zeitig (Art, IL. §. 9) oder, wenn diese zu spät einge? troffen, für diejenige Zahl, wele nah Y. 9 {riftli angemeldet , und für deren Unterkommen und Verpflegung bereits Verfügung getroffen | war, ist die Entschädigung vollständig zu leisten, wenn auch nux eine | ringere Zahl wirklich eintrifst,, insoweit nicht im vorkommenden Falle mit den Quartierwirthen , welche für die ausgebliebenen Mannschaften, An- schaffungen gemacht hatten, eine billigere Vereinbarung zU erreichen ist,

Brot, welches etwa Aan di en..von der Militairbehbrde vertheilt worden ist, kann den Quartierträgern auf die zu beanspruchende reglements- | mäßige Entschädigung ni@t in Anrechnung gebracht werden.

Für cine jede Wachtstube, welche den Königlich preußischen Truppen auf der Etappenstraße in der erforderlichen Grôße mit dén gewöhnlichen Wacht-Utensilien versehen anzuweisen bleibt, werden 1n den sechs Winter- monaten, nämlich in den Monaten Oftober, November, Dezember, Januar, Februar und März für das Feuerung®- und Erleuchtungsmaterial zwÖlf | Silbergroschen , in den \echs Sommermonaten , nämlich im April, Mai, |

Juni, Juli, August und September aber \e{chs Silbergroschen für jeden | Tag, wo sich cine Woche darin befindet, in Ansaß gebracht. | j

15

" "f Hd

| M " N E | Rang entsprehenden Säße, Alles ium |

|

¿A Weiber und Kinder sollen in der Regel weder Quartier noch Ver- auénabmsweise dieses nicht vermieden

pflegung erhalten. Sollte indeß a1 i werden können , {0 ist diése Berechtigung auf Quartier und Verpflegung in der Marschroute besonders zu bemerken und werden alsdann sowohl

die Frauen als die Kinder gleich den Soldaten gegen die oben festgeseßte

Entschädigung einquartiert und verpflegt. j B können die Frauen und Kinder der Offiziere auf Quartier | und Verpflegung nie Anspruch machen. : | g. 16. i | Wenn durchmarschirende Königlich preußishe Soldaten A: unterwegs krank werden, #0 find dieselben dex nächsten Königlich preußischen Etappen-

Inspection zu überweisen.

Sollte die Erkrankung derartig sein, daß i

E ist , so wird die betreffende EPsegung, ava gra a ehôrde für eine ordnungsmäßige erpflegung de ranften, wenn an-

) | x Z } Die dadnr{ch entstehenden

ängig in Krankenhäusern , Sorge tragen. / ; den , ‘insbesondere auth das nach der (Großherzoglichen Medizinal-Ord-

nung zu berechende Honorar ‘des Arztes und Wundarztes , die nach der Großherzoglichen Apotheker-Taxe zU herechnenden Kosten für Medikamente u. f. w., sind, nachdem sie von einer Großherzoglich Hessischen | oberen Ver- waltungs- Behörde festgestellt wovden , von der Königlich preußischen ‘Be-

hórde alsbald zu bezahlen;

|

diese Ueberweisung nit

H, Verpflegung,

sorgen, daß den wiesen wird.

nicht zufrieden, so hat er bringen. | antwortung untersagk, daß die Militairpersonen, wel{he haben mögen, i | ziehèn und die irgen dagegen hineinbringen verpflichtét, an Stallrequisiten : stellen. \

Hauptorte zu errichtendes Etappenmagazin, ten selbst zu sorgen haben, i

einen , von dem Königlich preußischen Zeitraum werdén. Exfolge rung sein Bewenden ; | kann ex auf | der zweite Termin fein dem bleibt es freier Hand die nôthigen

lichen

hessischen Etappen- Behörde dem Etappenmagazin von verabrei@(ht - und ie Behörde sofort entschieden.

| hessische Regierung ferten Ds worüber sich lehtere 1 | ausweisen, nah dem Versteigerun spreise.

Transport und n; tlihe Bewackun der miiitairiArrestaten. N Gs Wo direkte Verbindung dur Eisenbahn oder Dam fichiffe beste t, fóll bie Beforderung dèr ‘Militair - Arrestäten Per WÜtrtabn l A ohne Benußung der 1m C. 1, festgestellten Etappeb, attfinden. e ibu

Die Ablieferung der Militair-Arrestaten Stitens der Großhet- zoglih hesfisthen Begleitmannschäften an’die E Königlich preußi- sche Brhörde wird von der Großherzoglith hefsishen Regierung vet-

fügt werden. Die Verpflegung der Militair-Arrestaten wird in demselben Detrage vergütet, welcher im §. 14 derx gegenwärtigen Convention für die Berflegung der durchmatsthirenden Militairs überhaupt festgeseßt orden. ist.

Die’ Esfortirung (dur{ch Gensharmerie oder Sicherheitswache) wird mit secks Silbergroschen auf bie Meile für jeden Esfortirenden, ét dieser nun zu F zu Pferde, be i:

Die Zahl der esfortirenden Manns aft wird jedesmal von den Könlali preußishen Behörden unter deim Vorbehalte bestimmt wef- den, daß es den Großherzoali hessischen Behörden überlassen bleibe, die Eskorte in einzelnen Fällen, wenn Widéersehlichkeit zu besorgen

ist, zu verstärken. Jn Etappenpläßen, wo Gáärnison liegt, witd für die nächtliche Be- wachung und BRerwäßrung des Arréstäten kéine besondere Vergütung

geleistet.

Dagegen wird an denjenigen Etappenorten, die keine Garnison haben, und in den Fällen, 00 alldort fein entbehrlicher, leerer und gutyerwahrter Raum mebr vorhanden und die Bewachung in einem weniger gesi{erten Qofale unvermeidlih ist, Königlich preußischer Gc eine Entschädigung von at Silbergroschen füx jéden. achtér zezdhlt. |

Auf allen Etappenpläßen ohne Ausnahme aber wird die Héizung und Beleuchtung der Verwahrungsorte der daselbst eintreffenden preußischen Militair-Arrestaten, wenn jener Aufivánd blos um die- ser léteren willen geschieht, für jede Nacht in den 6 Wintermonäten - mit sechSs Eilbergroschèn, in den 6 Sommnermondäten aber mit brei

Silbergroschen vergütet. C. CEinguartierung und H G O dex Pferde. L rtsobrigfeiten werden gehörig dafür

Die Etappenbehörden und mòôglichs gute, ceinlie Stallung angê-

Pferden stets

Einquartierte mit der seinen Pferden eingeräumten Stallung seine Beschwerde bei der Ortsobrigkéit. anzu-

Königlich preußischer Seits bei großer Ver- n Rang sie all

der Quartierwirthe eigenmächtig dus dem Ställe lassen. Der Stallwirth {t

Eimer, Bésen Und brennende Laterne zu dex Dünger. 19

Js der Es wird dagegen die Pferde

Dagegen verbleibt ihm

f wird dur Lieferanten in ein in dem Etappen- füx dessen Qgfal die Lieferán-

Gerbeischaffüng und rgen, und bestéht

Oer Fouragebedar

chafft.

herbeige für die zur

Die Lieferanten haben dann au

Vertheilung der Fourage nôthigen Fuhren selbst zu {0 : für Großherzoglich hessische Unterthanen hung an si keine Verpflichtung.

in dieser Bezie

Die Lieferung soll von der Großherzoglichen Etappen - Behôrde für

i Etappen-Juspektor zu bestimmenden öffentlich versteigert und dem Mindestfordernden übertragen Nux .wenn der Königlich preußische Etappen - Jnspéktor mit deim der exsten Versteigerung zufrieden ist hat es bei dieser Versteige- i ise zu hoch erscheinen, #0

wenn ihm aber die Prei | einen zweiten Versteigerungstermin antragen. Giebt auth

niglichen Jnteresse dés Resultat, so Königlich preußischen Regierung überlassen, direkt oder äus

der Versorgungsmaßregeln hinsichtlich der erforder-

Fourage zu treffen.

Die Fourage - Rationen werden auf Anweisung der Großherzoglich d gegen Quittung des Empfängers aus die Königlih.n Truppen

den Lieferanten an der Etaphen-

dabei entstehenden Streitigkeiten von

g. 21 : : Hie Königlich - preußische Regi Großherzogli : und diese an d Wérth der abgelie-

mit ordnungsmäßigen Quittungen

Wenn die Be es nicht erlaubt, magazin hexdeizu hafen, und dahex a bezirk gehörenden bequartierten Ort : Le Fourage im Orte selbst liefern müssen, 0 steh en Gemeinden jeder zeit frei, solche nach hesfishem Maaß, u' d Getwwicht selbst anszugeben, und haben die Kommandirten der Déta aa T H E, it ei istribution gege 3mÄpge s felt que e De iy bessifhe ek und Gewicht der

Quittungen in Empfang zu nehmen; das he wid) preußi bén Nationen if deshalb allen Ortsbehörden bon der Etaþpen-

fommission bekannt. zu machen.

- Jin Falle die Quittungen überhaupt rwe! ) 1 P marsche der Truppen den Ortsobrigkeiten gar nit ein ehändigt werden, so soll: die bon der Etappen-Behdrde pslitmäßig- ge Attestation

x S

Mee oder vor dém Ah-

s{chchent