1860 / 293 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

geruht : Nottebohm zu 2 des Herzogs von Anhalt-Dessau Hoheit ihm verliehenen deur-Kreuzes zweiter Klasse des Herzoglich anhaltischen Haus-Orden Albrechts des Bären zu ertheilen,

Dem Direktor des Gewerbe-Justituts, Geheimen Bau-Rath Berlin, die Erlaubniß zur Anlegung des bon Comman-

Gesammt-

2286

Bekanntmachung.

Mährend ber bevorstehenden Weihnachtszeit , in welcher zur Bewäl- tigung des Post-Verkehrs hierselbst eine große Anzahl Hülfs-Unterbeamke Beschleunigung und zur Sicherung Posten eingehenden Sachen mehr wie je duin- die Briefe und Begleit - Adressen mit einer genauen Wohnung der Adressaten nach Straße und Hausnummer, ob 1, 2 2. Treppen hoh

herangezogen werden muß, der Bestellung der mit den gend zu empfehlen, Bezeichnung der möglichst auch nach der Lage in den Häusern ü. \. w. zu versehen.

Gleichzeitig wird auf sorgfältige Verpackung der versendenden Gegenstände und deutlichste Signirung der Interesse des Pnblifums besonders aufmerksam gemacht.

Berlin, den 8. Dezember. 1860.

Der Ober - Post - Direktor. Schulze.

ist es zur

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 9, Dezember. der Prinz-Regent begaben sich heute kehrten mit dem 2-Uhr-Zuge von dort zurü.

Nach Allerhöchstihrer Rückkehr empfingen Hoheit den Herzoglich gothaischen Minister Freiherrn von und den Grafen Eberhard zu Stolberg, französischen Capitain, Marquis d'’Absac.

10, Dezember. Se. Königliche Hoheit der Prinz- empfingen heute Morgen Se. Hoheit Sigmaringen, den Staatsminister von Auerswald , Kabinets - Rath lichen Geheimen- Ober-Regierungs Nath Costenoble. Se. Königliche Hoheit haben um

und werden am 13ten d, M. von dort zurückerwartet,

Mecklenburg. Malchin, 7. Dezember.

Stéuer- und Zollwesens, wurde Landtags nicht zu Ende geführt.

Schwarzburg. Rudolstadt, 7. Dezember, Vorlagen für den nächsten Landtag gehört unter andern sch über Erbrecht. dürfniß, als das jebt zu. Recht bestehende SuccessicnSge 1769 ganz veraltet ist. (Dr J.)

Hessen. Kassel, 8, Dezember,

Heute Kammer eine Sihung,

in welcher der Verfassungs - Ausscb

sichtlich des bereits befannten Ziegler'schen Antrags, die Verfassungs- Angelegenheit betreffend, auf Jnkompetenz-Erklärung der Kammer, Adresse an Se. Königliche Hoheit den Kur- Debatte genehmigte

sowie Absendung einer fürsten antrug, Nach einer fast vierstündigen die Kammer denselben mit allen gegen 7 Stimmen, Landtagskommissar, Generalstaatéprokurator v. eine Allerhöchste Verordnung vom heutigen Tage, der zweiten Kammer der Landstände betreffend, verlas.

Niederlande. Haa g, 8. Dezember.

worauf

Vorgestern

Zweite Kammer das Budget des Jnnern im Betrage von 17 Milli-

j j Aus den Verhandlungen ging hervor, daß die Kammer eine ehrlihe Aus-

onen- Gulden mit 59 gegen 12 Stimmen angenommen,

führung des Eisenbahn-Gesehes will.

Beigien. heutige während Lehr: Ateliers in

1 (Köln. Ztg.) Brüssel, 7, Dezember. Kammer-Sißung waren einer Discussion über die be

Budget des Jnnern, welbe dadurch eine große Bedeutung

daß Graf von Theux im Namen der Rechten vorber die Er abgab, er und seine“ Freunde, die Ansicht des Ministers bezüglich

r j Umstände gebotenen Zurückbaltung theilend, würden sich begnügen, unter Vorbehalt ihrer Recbte und Beschwer-

: Ï | indem dessen Genehmigun ihrerseits mißverständlich. als ein Vertrauens - Votum o e

Die Annahme des Budgets

der durch die äußeren

den gegen das Budget zu stimmen,

gierung gedeutet werden könnte. wurde alsdann mit 68 gegen 27 Stimmen ausgesprochen, (K

Se. Königliche Hoheit früh nah Potsdam und

Se. Königliche

so wie den Kaiserlich

den Fürsten zu Hohenzollern- Sk ] den Geheimen Wirklicben Geheimen Rath Jllaire und den Wirk-

| 2 Uhr mittelst Extrazuges Allerhôchstihre Reise Über Magdeburg nach- Leklingen angetrelen

U y | Die Diskussion cinzelner Punkte des Comitéberichts, betreffend die Reform des

in der heutigen Sizung des

hielt die

Dehn-Rotfelser, die Auflösung (Kass. Z.)

Die gestrige und die

der Hungerjahre 1847 und 1848 von Rogier gegründeten

Flaudern gewidmet, deren definitive bleibende Auf- rehthaltung heute durch 66 gegen 31 Stimmen ent‘chieden wurde, Das Haus. schritt alsdann zur Gesammt- Abstimmung über das

mit den Posten zu Pakete im eigenen

Scebach

d

Regent

Zu den : ; ein Ge- Es ist cin fol{es um so dringenderes Be-

seß von

zweite rüd-

der erste

hat die

fannten,

erhielt, klärung

Großbritannien uud Frlaud. London, 8. Dezember Durch die Yacht „Victoria and Albert “, die gestern Mittag in P orts; mouth eingelaufen ist, find genauere Nachrichten über die Reise der Kaiserin von Oesterreich und ihre Añkunft in Madeira eingetroffen, Die Yacht hatte, nachdem sie am 2sten Morgens von Plymouth ausgelaufen war, mit sehr stürmischem Wetter zu kämpfen gehabt und war, wie bereits befaunt, genöthigt gewesen, eine Zeit lang. beizulegen. Am 29sten um 7 Uhr Mor- “gens ging sie auf der Höhe von Loo Rock in der Funchal - Skraße vor Ank@. Die See ging hoch, die Kaiserin aber fühlte fi merf- lich wohler , je weiter sie nach Süden -kam. Einen großen Theil der Ueberfahrt brachte sie in einem der zur Seite der Nadkasten angebrachten Alfkoven zu, wobei ihr die Fürstin Windischgräß, die vom ganzen Gefolge noch am allerwenigsten von der Seekraukheit zu leiden hatte, Gesellschaft leistete. Die Kaiserin selbst war, troß des bösen Wetters, auf der ganzen Fährt zwiswen Plymouth nid Madeira von diesem häßlihen Leiden verschont gebliében. Jn Ma- deira angekommeñ , begab sich die hohe Frau mit ihren Begleitern in der Königlichen Staatsbarke“ sogleich ans Land.

Der preußische Gesandte, Graf Bernstorff, begiebt si mit seiner Gemahlin in den nächsten Tagen nach Broadlands zu Besuch bei Lord Palmerston, der heute Abend dahin geht.

9, Dezember, Der heutige „Observer“ meldet die Ver-

lobung der Prinzessin Alice mit dem Prinzen Ludwig von Hessen- Darmstadt.

Frankreich. Paris, 7. Dezember, Gestern hat der Kaiser, laut „Moniteur“, den Herzog Kärl von S{le8wig Holstein - Sonderburg-Glücksburg und den außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister des Königs von Dänemark, Eräfen Moltke Hvitfeldt empfangen. 8, Dezember. Der „Moniteur“ veröffentlict beute ein zweites Rundschreiben Persigny's an die Präfekten. Dasselbe be- trisst, wie bereits telegraphish angedeutet, die französische Preß- gesezgebung unv lautet :

Herr Präfekt! Mit der discretivnairen Gewalt bekleidet, welche das Preßgeseß dem Minister des Junern verleiht, muß ih Jhnen klar aus- A r G in welchem Geiste ih mich dieser Gewalt zu bedienen gedenke.

Jch lebte bisher mitten in einem Volke,

Jnstitutionen stolz scin kann, wo die Freiheit der Presse ohne (Hefahr für Staat, ôffentlihe Ordnung- und Sicherheit der Personen und Sachen offen ausgeübt wird und, allen Parteien ersprießlich, von allen angerufen und geachtet, die sicherste Bürgschaft der öffentlichen Freiheitén, der Ord- nung und des Wohlstandes des Landes bildet. Jch habe lange diesem schöônen Schauspiele beigewohnt, und wenn ich nicht vorher son die wahre Freiheit geliebt hätte, in jenem Lande würde ih daran Geschmack g cwonnen haben. Nun, wie England uns in dieser Laufbahn vorangegangen ist, so müssen wir natürlich die Mittel aufsuchen, durch welche es dazu gelangt ist, sih die Freiheit der Presse anzueignen, die bei uns noch so biele Feinde findet, so viele Unruhe maht und so viele Gefahren ‘bietet. Sehen wir also, wie diese große Aufgabe in England gelöst worden, und so wie die Römer, unaufhörlich die Mittel des Kriegführens zu vervollkommnen be- flissen, selbst die Waffen ihrer Feinde annahmen, wollen wir aus dem Bei- spiele unserer Ruhm- und Macht-Nivalen Nuzen ziehen.

Wenn man die englische Preßgeseßgebung seit der Thronbesteigung des Hauses Hannover studirt, ist man von vornherein betroffen Über ihre äußerste Strenge. Die Leidenschaften der Zeit, der heiße Kampf der Par- teimänner zweier rivalisirenden Dynasticen und zweier sich feindlich gegen- über stehenden Neligionen s{heinen Anfangs diese schreckliche Gefeßgebung erflärlih zu machen, aber wenn wir zur gegenwärtigen Zeit kommen, wo nichts mehr von den Leidenschaften des vorigen Jahrhunderts bok- handen ist, und wir doch die neue Geseßgebung bon demselben Geist der Strenge, von denselben politischen Vorurtheilen beseelt und dieselben Dinge durchaus verbieten sehen, so kann man nicht umbin, über den Widerspruch betroffen zu sein, welcher sich zwischen der äußersten Freiheit, deren bor unseren Augen die englische Presse genießt, und der Strenge der Preß- geseße bemerflih macht; man fragt sich nah der Ursache dieser Erschei- nung, die uns so seltsam vorkommt, und wie sie aus jeder Seite der Ge- schichte Englands aus jedem Artikel seiner Gesehgebung bervorbricht, #0 staunt man, wie es seit so langer Zett auf dem Kontinent hat gebräuch- lich sein fónnen, das Beispiel Englands anzuführen, niht nur um die großen Freiheiten, deren die englische Presse genießt, zu beanspruchen, sondern auch sih andere Freiheiten zu Nupe zu machen, welche jener die überaus strenge und harte Gesezgebung verbietet.

Nach einer Darsiellung der englischen Preß-Zustände seit 1692 fommt das Rundschreiben dann auf das engliche Preßgesch von 1819 und fäbrt also fort:

Dieses Gesetz strafte mit Geldbuße, Gefängniß und im Nüdfall nit Verbannung den Verfasser, Herausgeber und Orucker“ jeder gegen den König, die Königliche Familie, den Regenten, die Negierung, die Verfas- sung und gegen das eine oder das andere der beiden Parlamentéhäuser Aufruhr predigenden Schmäbschrift, und die Bestimmungen darüber waren so detaillirt und so genau, daß cs dem Gewissen der Jury fast nicht mehr möglich war, si dem zu entzichen, was der Staat forderte.

ck Als abex die Krisis von 1848 und mit ihr neue Bewegungen, neue der bestchenden Ordnung feindlihe Paiteien kamen, stieß man von Seiten

der Jury noch auf Ecbwierigkeiten. Man erfannte damals die Notbweú-

_——

welches mit Necht auf seine

ôln. 3.)

digkeit, die Angriffe, welche gegen den Staat gerichtet werden konnten, noch bestimmter und genauer zu bezeichnen, und ein neues Geseß unker

- portation mit Zwangsarbeit verurtheilt,

228

Akte zur besseren Sicherung der Krone und der Regierung, 1 ch das sreckliche Axsenal-der englijchen Gesepgebung. Dies- mal war der Erfolg vollständig. Die Waffe war \9 fein gespißt, daß fie selbst über die irländishe Jury triumxhirte, und auf deren Wahrjpruh wurden zwei aufrührerijcher Schriften schuldige Journalen, Zohn Mit- hell und John Machin, don den Richtern der Krone zu 14 Jahren Des

here

daß, ‘wenn diese E 4 E Heiste des an sonormannischen Stammes ent1prechen, nicht ausrelch- E Caniand vor Theorieen stehen bleiben würde é Gewiß nicht. Zmmer seinem großen Prinzip treu, daß, um ein sreies Volk zu ein, man E gen einiges Volk, daß, um ein freier Staat zu sein, man erst ein starker Staa sein muß, würde England , das vor nichts zurütschrak , als hay n L yori gen Jahrhundert um die Vertheidigung der Oynajtie sciner l handelte, auch heute nicht mehr zurückweichen, wenn Eine neue Gefahr den at bedrohte. i q a Kurz 1 fih dex Geist der englischen Preßgeseßgebung s vollständige Freiheit für allcs, was eum Vortheil und feine Gefahr Ans den Staat ist; Verweigerung jeder Freiheit, wenn es sich um As n griff auf den Staat handelt. So ist die englische Freiheit , E Prefse #0 vollständig genießt, in Wirklichkeit nux der Ausdxuck der n iti- hen und socialen Lage des Landes. La es heute feine Partel , einen ernsthaften Menschen. giebt, der einen UAugenblick daran dächte, die Kôni- gin oder die Regierung, oder das Parlament oder die Verfassung zu stür- zen, #0 braucht Niemand um die Preßfreiheit, welche nur ein Vortheil has Alle ist, Besorgniß zu haben. Von dem Augenblicke aber an, wo irgen! cine Partei kommt und sich rornimmt, den Staat umzustürzen zum Bor- theil einer anderen ©Dynastie A Ei Doktrin, jo existirt für e Vartei die Freiheit der Presse m mehr. pn Aua also, eis in Frankreich, sei's anderSwo, erklárte Feinde ciner bestehenden Regierung durch das Beispiel E fich ermächtigt ‘vers ben, die Freiheit des Angriffs durch die Presse auf das bestehende tg: ment fordern zu tônnen, 10 befinden fie fih im Jrrthum. Sind fie un willig darüber, daß sie das Recht nicht haben sollen, den Staat anzugrel- fen, \o verkennen sie, falls ihr Unwille ein aufrichtiger, ist, die Bedingun- gen der unter den Menschen möglichen Freiheit, und jedenfalls s{chmähen sie die englische Fretheit.

| le U Zeispiel ( im Gegentheil und

Die Wahrh«it ist, daß das Beispiel Englands uns im G theil auf die Ar Weise darthut, wie die Preßfreiheit der Konsolidirung cines: neuen Staates, einer neuen Dynastie nicht voraufgevt, sondern gr folgt, daß, so lange dex bestehenden Ordnung feindliche Parteien gev, die, nicht wie beute die Tories und Whigs ums Ministerium, sondern wie ehedem die Jakobiten um den Sturz des Thrones kämpfen, d, h. s0 lange ¿es Nationen in der Nation giebt, den Feinden der bestehenden D nur die Freiheit entarteter Völker gewährt werden kann, welche em Wohle des Staates, mie die Griechen des byzantinischen Neiches , das Necht vorziehen, sich zu zanken und sich selbst zu vernichten. C

: ] Zerr-Px de i ) thig, die Jnstructionen

Und eht, Herr Präfekt, habe ich wohl faum nôthig, Znsiru zu aich, die ih Jhnen zu geben habe. Wenn alle Pams Ln Schriftsteller sich wirklich den fkonstitutiven Gesehen unserer r (Ge dem allgemeinen Stimmrecht untererdnen, welches den Thron er E leone gegründet, um daraus die Grundlage unser iung vor dein

n: wenn diese Parteien, diese Schriftsteller, 1n = A A A Volkes, die Preßfreiheit nur zur A Lea es und zum Wohle des Staates fordern, dann haben sie de M c vas S jure die Preßfreiheit wie in England, und das Geseh der S it wird ein todter Buchstabe N Oaß die Mißbräuche in ree Verwal- oder in der Regierung ans Licht gezogen, Me zandlunge O ums L anb die Ungerechtigfkeiten enthüllt werden, daß die wie M der Jdeen, Gefühle und widerstreitenden Meinungen überall da wt politische, komme! ziclle und industrielle Leben wet, wer tönnte bernun}? tiger. Wuise sich darüber beflagen t ;

} et vor es Parteien giebt, Wee O E Ideen, Doctrinen und Gesinnungen in die egierung de 2 dringen zu lassen, als rielmehr den Staal seibst zu stürzen , E rung so eine andere Regierung, der Dynasie \ Opiese Parteien sein ntge tellen: dann, wie ohnmachug auch umme e Parteien jen A es die Achtung vor dem Nationalwillen , das óffentliche Interesse und das Gesey nicht, daß man Rebe a e R S

: beste indlich sind; denn ohne 1602 ‘gen welche der bestetenden Ordnung feindlich ind, Y L e n einer Gefahr zu reden, alles, was die Verschmelzung der F | der E Saule des Staates verzögert, verzögert gleichzeitig den Ge nuß der Fr.iheiten unseres Landes.

if Z jehige ; durch das tas das Werkzeug anbetrifft, welches das jebige Gesey mix irch E der Es in B E ia dara A auszulassen. “Wenn es mix jedo erlau? ist, ey n L e eine Meinung zu agen, so ist dieses System, als Ausnahmema l gel, . | L durch T einer neuen Ordnung der Oinge auferlegten Ansoe derungen untergeordnet ist, ohne Zweifel dem Prinzipe nach 0 G ( O, wie dasjenige, welches bon den Vertheidigern des Hauses Hanno E den wurde; aber in Wahrheit ist es freisinniger und aufrichtiger, @ Ave es sich nah. Art der Hannovex - Männer hinter gerichtlichen oa / versteckte. Zudem paßt es unendlich mehx zu unseren Eitten un A ge unseres Landes. Ohne Zweifel ist es shwierig, wie es dies auch s d M England war, den Punkt genau zu bezeichnen, wo die Diskussion, e Staate nüglich ist, von dex, welche dem Staate schädlich ist, es Es ist dies eine für cinen napoleonischen Minister eben #0 aus, e V k sache, wie es dies für inen Honnape der Richter Batz dos ann Chi vi i , daß ich bereit bin, vo i / Sd vitie e A het Presse, unter welchem Yorwanae dies gus ge schehen, mit welcher Autorität: fie fich au decken möge, uar o be Staat zu untersagen: dafür aber werde ich auch keine person

Und jeßt, glaubt man,

weniger ihre Staats ein-

also fassen: |

2)

“rium im Juteresse

* na Aguila

mehr in unserem unte die Aas E L ih so sagen darf, der ewohnheiten derx freien Diskussion zu H stigen. # Bas Herr Rrüfekt, ist der Jdeengang, den ih Zhrer Aufmerksamkeit empfehle und den zur Nichtschnur bei allen mir zu unterbreitenden Vor- s{chlägen zu nehmen, ih Sie bitte. Vergessen Ste nicht, baß, je mehr die discretionaire- Gewalt der Administration übex die Presse eine exceptionelle ist , ihre Ausübung ven einex gewissenhaften Loyalität geleitet werden muß, Ver Allem aber bedenken Sie, daß diese Gewalt meinem Miiniste- des Staates und nicht in dem der Verwaltung zu- Jhre Handlungen dürfen sich also nicht hinter dieser suchen, sondern müssen im Gegentheil der dffent- so zugänglich sein , wie die meinigen. Mit einem Worte, lasscn Sie fi: das grvße Beispiel, welches ihnen der Kaiser giebt, zur Lehre dienen, und tedenken Sie wohl, daß Eie ihm nur durch Jhren für das bffen tlihe Wohl, an den Tag gelegten Eifer Jhre Hingebung bé- weisen werden. y Genehmigen Sie 2. : F. hon Persigny. S panien. Aus Madrid, 7. Dezember, wird telegraphirt: „Die Presse verurtheilt einstimmig das gegen O'Donnell begangene Attentat. Die Nachricht von demselben hat in den Provinzen all- gemeine Entrüstung hervorgerufen, General O'Donuell erschien heute Mittags im Palast und 1m Senat.“ : talien, Mailand, 7, Dezember, Vi ranza* meldet aus Neapel vom 59. d. M! Die Consuita besteht aus drei Sektionen : Geseßgektung , Adiinistralion, öffentlicher Unterricht sammt den Wohithätigkeitsanstalten. Das Teatro nuovo, von dex Behörde geschlossen, wurde am 3- Abends vom Publikum geöffnet, um daselbst Lieder zu Ehren Garibaldi's zu singen. Diese Demonstration wurde ohne weitere Folgen unterdrüdt; am selben Tage wurde auch die Erhébung in Civita di Penne in den Abruzzen dur Truppen und Nationalgarden bekämpft. / F ‘Dasselbe Blatt meldet ferner: Die Zahl der Deputirten für „die Neapolitanischen Provinzen“ soll auf 144 festgeseßt werden, Die von Neapel zurückgekehrten Deputirten und Senatoren schildern den Zustand daselbst als einen sehr bedenklichen und s{wierigen. L “Die „Nationalités*® bringen folgenden Widexruf: „Wir haben nah der „Lombardia" die Entfernung „der franzôsi- schen Flotte von Gaeta angezeigt. Die Lombardia hat sih aber geirrt ; unsere Regierung hat nicht 1m Geringsten eine Mittheilung erhalten, die zur Bestätigung obigen Ereignisses berechtigen fönnte; nich!s hat sich in dieser Beziehung in dem Entschlusse der franzôsi-

.

; ierung geändert. E fen ie Organisttión der großen militairischen Kommandos ist jet für Súd-Jtalien beendigt, Neapel wird Hauptsi eines i Groß-Kommando'®, ebenso. Palermo, Ein Unter-Kommando Ad m den Abruzzen , E a Reggio in Kata» rien. In Sicilien wird es in Messina errichtet. S br ei, der Eröffnung der Consulta , die am 2. S in Neapel statifand, erklärte Farini, der Zweck derselben seien 2A bereitung der Gesche und administrative Erhebungen; r wg die Kommunal - und Gesehe der öffentlichen Sicherheit Nord - Jîa- liens vor, beantragte eine Personalreform zur Prüfung „und fküns- digte das \chleunige Beginnen der öffentlichen und Eisenbahn- (iten an. D Ried dem „Monitore di Bologna” aus Rom vom Bes November schreibt , ist au der Oheim des Königs Fram e) von Trapani, daselbst eingetroffen. Jun Civitavecchia trafen berei am 16. November die Generale Colonna und Barbalonga , anr 21sten die Gráfin von Trapani mit ihren Kindern ein. vessca Graf Cavour hat dem Municipium von Ancona aas pn Beitrag zum Baue eines Kriegsschifes seinen Dank Ga ara lassen, und bemerkt in dem betreffenden E chreiben, die A bas sei gegenwärtig die stärfste Schußwehr der italienischen Una - gigkeit. i Nach Briefen,

gewiesen worden ist. Schußwehx zu deten lien Diskusfion eben

Die. heutige „Perseve-

welche in Neapel aus Mata eint ee i if mt ine Entlassung aus der tüx- ungarische General Kmetv, welcher scine En z gei imes nahm, die Absicht, nach Neapel zu fommen, um mit sechszehn ungarischen EStabsofsfizieren an dexr Oxganisation -dex Uns arischen Brigade mitzuwirken, E P or Emanuel traf am 7. Dezember von E wieder in Neapel ein und gedachte, noch vierzehn Tage dase e verweilen; am 9ten sollte ‘cine große Nevue statifinden. En Sicilien hat der König folgendes Staithalterei - Kabine! einge: La Farina, Abtheilungs - Direktor für's Junere, Cordova id Be JFincnzen, Sciala (ür die éffentlichen Arbeiten und E D nie Unterricht. Auswärtige Politik, Krieg und Marine sin ut e Händen des Gesammt - Ministeriums. Laut der e Paxsede E war seit dem. 1. Dezember das Feuer auf Eaeta E P worden; doch wurden por dem bten feine erheblichen peratior wai „Opinione“ vom S, Dezember e E ctn - . (x 4 e s Gerüchtes; Piemont wäre bereit, die Jae My l gran Staatsschuld zu zahlen, bestätigt fich nur die Ba, 9 Sisenbahnen“* tirten Juteressen der dem Hause Mirès genehmigten Bld n “und fügt hinzu: „Piemont fônne die Zablung erstgenar E A Aa ohne eccinbaruni mit der päpstlichen Regierung über

Palerms

i lcher Seite sie auch: kommen möge, bei den Beschlüssen neh- m die. ih ¿i dem “wee zu fassen habe, um ungufhörlich mehx und

nehmen,“