1928 / 120 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 May 1928 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite Anzeigenbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 120 vom 24, Mai 1928, S. 4,

im Deutschen Reiche haben müssen, gegenwärtig aus den Herren: Friedrich Stay z Hause L. Possehl & Co. m, b. H., Lübeck, Vorsivbender; Herm. Eschenburg, j 29 ost Hinx. Havemann & Sohn, Lübe, stellv. Vorsißender; Friedrich Ewers, Seh F Lübeck; Konsul Johs. Christoph Fehling, i. Fa. Piehl & Fehling, Lübeck; Dr ven Görß, Rechtsanwalt, Lübeck. Der Aufsichtsrat erhält außer dem Ersaß Feiner eri i: Auslagen eine feste Vergütung von RM 7000 jährlich sowie eine nah Maßgabe g Gesetzesbestimmungen zu berehnende Tantieme von 10% des Reingewinns n Jn den Generalversammlungen, die in Lübeck stattfinden, gewähren » | RM 6 Aktienbesiy eine Stimme. le

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Die Bekanntmachungen der Gesellschast werden rechtsgültig im Deut Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger erlassen. Die Gesellschaft verpflichtet sie außerdem mindestens in einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres

Dritte Nnzeigenbeilage

um Deutschen ReichSanzeigerx und Preußischen Staatsanzeiger Nr 120. _ Berlin, Donnerstag, den 24, Mai i 1928

4 : .. p Aae , p. nv 9 7. Aktien- Die Höhe der für Zinsen und Kapital zu zahlenden Geldsumme bestimmt sich

entsprechend den geseßlichen Vorschristen über wertbeständige Hypotheken nach dem schen ll ih geeuIMasien.

amtlich festgestellten Preis für Feingold, also nah dem von der zuständigen Behörde Berliney 19110) [ 1, Herr Direktor Dr. Adolf Stauß in

Un Seite Bade Aae L avec Feingoldpreis, Die Umrechnung in x : ; z ; : 7 ie deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Bexliner Börse auf Grund der le Börsen-Zeitung oder Berliner Börsen-Courier) sowie in einer Hamburger Tageza ten amtlichen Aotlezung für Auszaklina London, jeweils vor 4 1 Se ou fe zeitung zu veröffentlichen. Die Gesellschast übernimmt ferner die Verpflichtung, dis die am darauffolgenden 1. Januar und jeweils vor dem 1, Juni für die am darauf-

nach § 4 Absah 1 Ziffer 5 der Bekanntmachung betreffend die Zulassung von Very, Berlin hat sein Amt als Aufsichtsrats- folgenden 1. Juli fällig werdenden Beträge, papieren zum Börsenhandel vom 4. Juli 1910 verordneten Bilanzübersichten im mitglied niedergelegt. Y Die Beträge, mit denen fällige Kapitalien oder Zinsscheine eingelöst werdet, Deutschen Reichsanzeiger zu veröffentlichen. ; 9, An seine Stelle ist Herr General- iverden jeweils in den ersten Tagen des der Fälligkeit vorhergehenden Monats dur Die Gesellschaft verpflichtet sich sodann, in Berlin und Hamburg je eine Stellz direktor Fabian in Berlin in den Auf- den Deutschen Reichsanzeiger, eine Stuttgarter Tageszeitung und eine Berliner

zu unterhalten und bekanntzugeben, bei denen fällige Dividenden und neue Diyj f israt gewählt. : Börsenzeitung die Verliner Börsen-Zeitung oder den Berliner Börsen-Courier dendenscheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien für die Teilnahme an den q Die infolge Auslosung aus dem Auf- bekanntgegeben. Generalversammlungen hinterlegt sowie alle sonstigen die Aktien betreffenden voy stérat ausgeschiedenen Herren: General- Die Bank verpflichtet sich, in Berlin eine Stelle zu unterhalten, bei der die einem der Gesellschaftsorgane beschlossenen Maßnahmen kosteulos bewirkt werdey direktor Dr. Berckemeyer, Generaldirektor Einlösung von Zinsscheinen und rückzahlbaren Stücken, die Ausgabe neuer Zins- können. E E Ee S i Qr, Bie und Direktor C. Müller find \cheinbogen sowie eventuelle Konvertierungen kostenfrei vorgenommen werden können. ugu agi Den Jal Mee E P A eritelat, Ans bene wr M! Leeiin-Gharlottenburg ® Hatt M

zuführen, sofern sie 6 des Grundkapitals nicht übersteigt. Aus dem Ueber erlin- n , Harden- 04 inb: j ä werden nach Abzug einer Dividende von 4% ‘auf das eingezahlte Aktienkapital o hergstraße 43. 8) die int Umlauf bésindliczen. Goldhypothekenpsand- Tantieme an den Aufsichtsrat gezahkt. Der Rest wtrd’ entsprechend den Beschlüssen Vereinigte Dachpappen-Fabriken E ; Aktiengesellschaft. Erhard. ppa. Hayßen.

[19045]

Nheinischer Atlas Transport- u. Nüickversiherungs8bank Aktien- gesellschaft.

Wir laden hiermit die H.H. Aktio- näre zu der am Dienstag, den 19. Juni 1928, vormittags 10% Uhr, in unserem Geschäftshaus in Ludwigshafen am Rhein, Oberes Rheinufer 27, stattfindenden 5. ordent- lichen Generalversammlung ein.

Tage®Lordnung: :

1. Vorlage des Geschäftsberichts sowie Gas über die Gewinn- und Verlustrechnun und die

Bilanz für das Geschäftsjahr 1927. 2. Wahlen zum Aufsichtsrat. Ludwigshafen a. Rh., 23. Mai 1928.

Der Vorstand.

[19327]

Die Herren Aktionäre unterer Gesell- hatt werden hiermit zu der am Diens- tag, den 12. Juni 1928, 12 Uhr, Á D im Hotel Kaijerhof in Essen stattfindenden Immobilien 69 000,— ordentlichen Generalversammlung

-+-Abschreibung 5 000,— 64 000|— | eingeladen. Div. Debitoren . - « - 99 284 j

86 284 76 000 2,

8 795 1 200

[18314]. i Aktiengesellschaft Glasfabrik Kapellen.

Bilanz per 31. Dezember 1927.

Tagesordnung:

. Bericht des Vorstands und Aufsichts- rats über das verflossene Geschäftsjahr. Genehmigung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrehnung für das verflossene Ge|chättsjahr. : 989 3. AaLa des Vorstands und Auf- 1htsrats.

Streichung des § 2 Abs. 2 des Ge-

86 284 4 Gewinn- und Verlustkonto. fellsha}tsvertrags. 5, Ver|chiedenes.

Luftverkehrsgesellshast Ruhrgebiet A. G., Essen.

Der Aufsichtsrat. Bracht, Oberbürgermeister.

[16233]. Bilanz per 31. Dezember 1927.

Aktiva. RM Aa «o ov 0/0 216 Debitoren « + 6 806 Waren ° 2136 Einrichtung + 812 Verlust » « « « 4 398

14 369

[19107]

Witt & Zimpel Aktiengesellschaft.

In der Generalversammlung am Freitag,

den 18, 9, 1928, wurde dividendenloser

Abschluß für 1927 genehmigt und der

Verwaltung Entlastung erteilt.

Aus dem Aufsichtsrat schieden aus:

Dr. Werner Bin, Hamburg, General-

direktor Carl Trapp, Hamburg.

Neu in den Aufsichtsrat wurde gewählt :

Ernst Keil, Hamburg.

Hamburg, den 23. Mai 1928.

Witt & Des MOIESGIEI afl itt.

[19101]

Gegen die Betriebsrechnung für das Geschäfsjahr 1927 findet sich in Aufsichts- wegen nihts zu erinnern. Dividenden werden für das Geschäftsjahr 1927 nicht gezahlt. Der Reingewinn von 51 865,93 Reichsmark muß lt. § 6 der Verordnung über Goldbilanzen dem Kapitalentwertungs- konto abgeschrieben werden. Das Konto ist damit ausgeglichen.

Einbeck, den 21. Mai 1928,

Flmebahn-Gesellschaft, Die Direktion. Creydt. Siegmann.

Kapital d «ch- Q. D M. C0 Neservefonds . « . . « Div. Kreditoren « « « « Gewinn- und Verlustkonto |

mre

andlungsunkosten Steuern « Abschreibung Gewinnvortrag

aus 1926 . diesj. Verlust

[19046]

Deutscher Atlas Allgemeine Ver- ficherungsbank Aktiengesellschaft. Wir laden hiermit die H.H. Aktio-

näre zu der am Dienstag, den

19. Juni 1928, vormittags

104 Uhr, in unserem Geschäftshaus

in Ludwigshafen am Rhein, Oberes

Rheinufer 27, stattfindenden 5. ordent-

lichen Generalversammlung ein.

Tagesordnung: i 1. Vorlage des Geschäftsberichts sowie

Besu ania über die Gewinn-

und Verlustrehnung und die Bilanz für das Geschäftsjahr 1928.

2: Wahlen zum Aufsichtsrat. Ludwigshafen a. Rh., 23. Mai 1928.

Der Vorstand.

[18688]. Prospekt

lber Goldmark 10 000 000 8% Goldhypothekenpfaudbriefe Serie 10 (1 Goldmarf gleih dem Preise von !/¿756 kg Feingold)

erstmalig kündbar auf den 1. Januar 1933 der

. Württembergischen Hypothekenbank in Stuttgart

3000 Stück zu je GM 200 A Nr. 1—3000 3200 500 C 1—3200 4800 1000 D 1—4800 900 n tr 0 2000 E n I— 900 2400 „, 1 n 5000 F ‘„ 1— 240

Die Württembergische Hypothekenbank in Stuttgart ist auf Grund ber am 7. November 1867 erteilten föniglihen Genehmigung als Aktiengesellschaft errihtet und in das Handelsregister am 31. Dezember 1867 eingetragen worden. Die Vank steht unter Staatsaufsicht, die vom Württembergischen Wirtschaftsministerium ausgeübt wird.

i Gegenstand des Unternehmens is der Betrieb einer Hypothekenbank im Sinne des Reichsgeseßes vom 30. Juli 1899, Die Württembergische Hypotheken- bank betreibt die nah diesem Gesey gestatteten Geschäfte.

__ Dos Grundkapital der Gesellschaft beträgt 6 Millionen Reichsmark, ein- geteilt in 2500 Aftien zu je 1000 Reichsmark Nr. 28 001—30 500, 2500 Aktien zu je 500 Reichsmark Nr. 1—2500, 20 500 Aktien zu je 100 Reichsmark Nx. 2501 bis 18 000 und 30 501——35 500, 10 000 Aktien zu je 20 Reichsmark Nr. 18 001—28 000, Die Aktien tragen die Unterschriften von zwei Mitgliedern des Vorstands und min- destens einem Mitglied des Aufsichtsrats; die Unterschriften dürfen auf mechanischem

71 7076/39 6 713/54 362/85 7 076139

Der Vorstand der Aktiengesellschaft Glasfabrik Kapellen. H. F: Heye.

GM 137 347 825,—z

Snteressen : b Mee d S u Gewinnvortrag aus 1926 . der Generalversammlung verwandt. ) die in das Hypothekenregister eingetragenen Gold- An Dividenden verteilte die Gesellschaft: 1924 8% auf RM 1600000 Aktien;

hypotheïen 1925 8%, 1926 und 1927 je 9% auf je RM 1 600 000 voll-und-RM 400 000 mit 259/ V SANTSERRES Dotelzgens eingezahlte Aktien. - : f

: 1924 . .. . 0 % auf ein Aftienfapital von RM 3 000 000 (der Gés Die Vilanz nebst Gewinn- und Vorlustrehnung vom 31. Dezember C n So Rer

1927 lautet wie folgt:

Vilanz,

2 5 141 267 494,15; 04 65

Urt

7885]

(A, Gotistein & Sohn Nachf. G. Ootistein Aktien-Gesellschast für Pelzbedarf, Breslau.

__Bilanz per 30. Juni 1927.

afakonto z 471 fas 932 929

Pebitoren « + Marenkonto « « 105 136 8 466

Pechselkonto . hauskonto Liegniy . 6 E

Ütensilienkonto . ENerlust « 249 312

602 884 295 000

11 T4

11 1

t 1

11 t Abzug von RM 10 000 für den geseßlichen Reserv fonds, auf neue Rechnung vorgetragen); auf ein Aktienkapital von RM 3 000 000; auf ein Aktienkapital von RM 3 000 000; auf ein Aktienkapital von RM 6 000 000.

Bilanz am 31. Dezember 1927.

Aftiva.

Bankgebäude mit Einrichtung

Kassenbestand, Giro- und Postscheckguthaben . .

Feingoldhypotheken:

a) in das Hypothekenregister eingetragen

b) sonstige

c) landwirtschaftliche (aus bei der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt aufgenommenen Darlehen)

23 19

A. O B O4 2

[16227]. Lactowerk Aft. Ges., Horhheim bei Worms. Vilanz per 30. Funi 1927.

RM 62 506/85 24 177/50

Pas

mere

RM 450 000|— 436 132% 807 901/68

Aktiva.

Nicht eingezahltes Aktienkapital . .«« «+ Kasse, fremde Geldsorten, Coupons. . « « « Guthaben bei Noten- und Abrechnungsbanken Wechsel und unverzinsliche Schaßanweisungen: a) Wechsel und unverzinsliche -Schaßanwsisungen Reichs und der Bundesstaaten

b) eigene Akzepte A L R c) eigene Ziehungen - « « «aqa aaa d) Solawechsel der Kunden an die Order dex Bank

Nostroguthaben bei Banken. und- Bankfirman - - - « Reports und Lombards gegen börsengängige Wertpapiere

RM [H

19 19

i An iva. Aktienkapita Kreditoren

10 000 4 369

14 369 Verlust- und Gewinnkonto.

RM 3 547 15 888

19 436 15 038

19047] Neuer Atlas Lebensversicherung®- bank Aktiengesellschaft. : Wir laden hiermit die H.H. Aktio- näre zu der am Dienstag, den 19. Juni 1928, vorinittags 10 Uhr, in unserem Geschäftshaus in Ludwigshafen am Rhein, Oberes Rheinufer 27, stattfindenden 5. ordent- lichen Generalversammlung ein, Tagesordnung:

19 11 97 48 50 89 14

Aktiva. N 0008 Grundstücke und Gebäude N s atente u. Schußmarken Kasse, Wechsel, Post- Wed U. a GIebItorett es na Warenvorräte . « «s Eventualforderungen

RM 360 000 278 596

H

N 48

85 33

23 23

Q: Su G

de3 « « 1 3332 492 Verlustvortrag . »- 6 225 000

Generalunkosten «

14 52 55

9 639 140 229 34 157

3 5057 492

1 600 274 1 532 876

7

Betriebsergebnis « / Kapitalkonto 4 340 703

RM 43 160,15

V a e «s 155 298/5

426 010

Passiva. Aktienkapital . . . . » Verbindlichkeiten « « « Eventualveérpflichtungen

RM 43-160,15

225 000 201 010/14

426 010 Gewinu- und Verlustrechnung.

Soll. RM Verlustvortrag «. 144 214 Unkosten © «s 0 78 985 Abschreibungen « 5 29 286

252 485

D 04 62

20 86

Haben. Bruttogewinn Verlustvortrag - « «5

e 97 187/28

° 155 298/58

252 485/860

Es wurde beschlossen, das Aktienkapital von RM 225 000,— auf RM 75 000,— zusammenzulegen.

Nachdem die bisherigen Ausfsichtsrats- mitglieder ausgeschieden sind, wurden am 8. Mai 1928 neu zu Ausfsichtsratsmit- gliedern gewählt:

Phil. Eberhardt, Direktor, Worms,

Dr. Jos. Hornef, Rechtsanwalt, Worms,

Dr. Herm. Schmitt, Studienrat, Worms,

[16980]. C. Lange & Co. A.-G., Haspe. Bilanz zum 31. Dezember 1927.

Aktiva. Kasse, Reichsbank, Spar- kasse, Effekten s Debitoren. s e S Beteiligungen. » « « 5

b

10 313 127 057 500

135 482 290 040

Warenbestand - «- « « Maschinen und Brücken Immobilien Ï 297 080 Verlustvorträge . « « « - 157 255 Hypothekengegenkonto . « 47 966 eut 2 18 929

1 084 624

irt ara trttt trr

97 884 78 460|— 53 474 47 966|— 804 000 2 839

1 084 624 Gewinn- und Vexlustrechnung.

Soll. Hand!ungsunkosten Betriebs3unkosten Abschreibungen . -

. . e .

Passiveo.

Kreditoren . . Banken . Akzepte Aufwertungshypothek Altionkapital 2 # e s Rückstellungen

M4 105 567 374 T54 44 899

525 221

19 53 96 68

Haben. Fabrikation Verlust

506 292 18 929/32

525 221/68

C. Lange & Co. A.-G. in Haspe, Der Vorstand. Beyersmann. Hiltrop.

Der Vorsitzende des Aufsihtsrats: Wilhelm Grote.

Vorstehende Bilanz nebs Gewinn- und Verlustrechnung haben wir an Hand der ordnungsmäßig geführten Geschäfts- bücher geprüft und in Ordnung befunden. Wir verweisen auf den erteilten Revi- sionsbericht.

Hagen, 28. März 1928.

Fode & Dr. Kinzius, Dr. Kinzius,

36

4 398

19 436/33

Aus dem Aufsichisrat sind ausge- schieden: die Herren Peter Kirsch und Adolf Klein, beide Saarbrücken. 2. Aenderung des § 15 des Gesell-

An deren Stelle wurden neu gewählt: schaftsvertrags (Gewinnbeteiligung Herr Dr. Gerhard Höfeld, Weinheim und O Herr Karl Gruber, Mannheim. 3. Wahlen zum Au Sra Gebr, Ullmann A.-G., Mannheim. Ludwigshafen a. Rh., 23. Mai 1928.

S. Ullmann. Der Vorstand.

Verlust « « « e «

1. Vorlage des Geschäftsberichts sowie S über die Gewinn- und Verlustrechnun und die Bilanz für das Geschäftsjahr 1928.

[18668]. Prospekt.

Commerz-BVank in Lübeck

RM 800 000 neue Aktien Stück 300 über je RM 1000 Nr. 701— 1 000 „5000 „e 100 44 001—49 000,

Die Aktiengesellschaft Commerz-Bank in Lübeck mit dem Sit in Lübeckck ist im Jahre 1856 gegründet worden.

Zwet der Gesellschaft ist der Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Sie ist berechtigt, Zweigniederlassungen und Agenturen im Jn- und Auslande zu errichten, auch sih bei anderen Unternehmungen dauernd zu Le IE ugen bestehen Depositenkassen in Lübeck, Ahrensbök, Mölln i. Lbg., Neustadt i. H., Reinfeld, Schlutup, Bad Schwartau und Travemünde und Geschäftsstellen in Berkenthin, Curau, Grömiß, Heiligenhafen, Niendorf a. d. O., Nusse, Oldenburg i. H., Pansdorf, Ratekau, Tim- mendorfer Strand.

Das Grundkapital von ursprünglich K 2 400 000 wurde nah und nach auf 4 200 000 000 erhöht, nah Einzug von ( 80 000 000 Aktien auf Beschluß der General- versammlung vom 20. Dezember 1924 im Verhältnis von 75:1 auf RM 1 600 000 umgestellt und auf Beschluß der gleichen Generalversammlung um RM 400 000 auf RM 2 000 000 erhöht durch Ausgabe von 4000 mit 25% eingezahlien, ab 1. Januar 1925 dividendenberehtigten neuen Aktien über je RM 100. Die neuen Aktien wurden zu 105% ihres Nennwerts der Possehl-Stiftung in Lübeck überlassen mit der Maß- gabe, daß sie nur im Einvernehmen mit der Commerz-Bank in Lübeck weitergegeben werden dürfen, und daß die Commerz-Bank in Lübeck berechtigt ist, sie jederzeit zum Einstandspreis zurückzuerwerben.

Zur Verstärkung der Betriebsmittel beschloß die ordentliche Generalversamm- lung vom 28, April 1927 eine weitere Kapitalerhöhung um RM 1 000 000, Ein Teil- betrag der neuen Aktien von RM 400 000 wurde zusammen mit den erwähnten Reichs8- mark 400 000 mit 25% eingezahlten, im Besiße der Possehl-Stiftung befindlichen Aktien unter gleichzeitiger Leistung der Vollzahlung von einem unter Führung der Deutschen Bank in Berlin stehenden Bankenkonsortium übernommen, das die ge- samten RM 800 000 Aktien mit Gewinnberechtigung vom 1. Januar 1928 ab den Inhabern der im Umlauf befindlihen RM 1 600 000 alten Aktien derart zum Be- zuge angeboten hat, daß auf je RM 200 alte Aktien eine neue Aktie über RM 100 zum Kurse von 115% zuzüglih Börsenumsaßsteuer bezogen werden konnte.

Die restlichen RM 600 000 neuen Aktien wurden unter Einzahlung von 25% zum Kurse von 105% der Possehl-Stistung in Lübeck überlassen, die dagegen die obenerwähnten in ihrem Besiß befindlichen RM 400 000 alten mit 25% eingezahlten Aktien zu dem gleichen Kurse zur Verfügung stellte. Diese RM 600 000 Aktien dürfen nur im Einvernehmen mit der Commerz-Bank in Lübeck weiterbegeben werden, auch ist die Commerz-Bank in Lübeck berechtigt, sie jederzeit zum Einstandspreis zurück- zuerwerben. i

Das aus der Gesamttransafktion erzielte Aufgeld ist nach Abzug der Kosten mit RM 50 000 dexr geseßlichen Reserve zugeführt worden.

Das Aktienkapital beträgt nunmehr RNM 3 000 000, von denen die voll- gezahlten RM 2 400 000 zurzeit in folgender Stücelung im Umlauf sind: Stück 7295 Aktien zu je RM 20 aus den Nummern 1—35 000, Stü 12 541 Aktien zu je RM 100 aus den Nummern 35 001—49 000, Stück 1000 Aktien zu je RM 1000 Nr. 1—1000. Die Ausgabe der Aktienurkunden zu RM 1000 is erfolgt auf Grund des Beschlusses der Generalversammlung vom 28. April 1927, durch den der Vorstand ermächtigt ist,

5 | gegen Aktien der kleineren Stüdelung im Tausch den gleichen Nennbetrag in Aktien

größerer Stückelung auszureichen, Durch Bekanntmachung der Gesellschast vom 6. Januar 1928 sind die Besißer der Stücke zu RM 20 aufgefordert worden, je fünf Aktien zu RM 20 in eine Aktie zu RM 100 zu tauschen. Die bisher bei dex Gesellschaft im Tausch gegen größere Abschnitte eingegangenen Stück 27 705 zu RM 20 sind ver- nichtet worden. Die im Wege des Tausches gegen Aktien zu RM 1000 bei der Ge- sellschaft eingegangenen Stücke zu RM 100 sollen im Tausch gegen Stücke zu RM 20, der den Besißern solcher Stücke noch weiterhin gestattet is, wieder ausgereicht werden. “ec mit 25% eingezahlten Aktien zu RM 600 000 sind keine Urkunden aus- gefertigt.

Gegenstand des Prospektes sind die RM 800 000 den Aktionären zum Bezuge angebotenen Aktien, die nach Vornahme des von den be- treffenden Aktionären beantragten Tausches der Aktien zu je RM 100 in Stücke zu RM 1000 in 300 Stück über RM 1000 sowie in 5000 Stü äöber RM 100 ausgereiht worden sind.

Sämtliche Aktien lauten auf den Fnhaber. Die Aktienurkunden tragen die durch mechanische Vervielfältigung hergestellten Unterschriften zweier Vorstandsmitglieder und die des Vorsißenden des Aufsichtsrats und sind mit der Seitennummer des Aktien- buchs sowie der eigenhändigen Zeichnung eines Kontrollbeamten versehen. Die Aktien zu RM 20 und die zu RM 100 aus den Nummern 1—44 000 führen den Zusaß: „Ge- mäß Umstellungsbeschluß der Generalveriammlung vom 20. Dezember 1924‘‘.

Den Vorstand der Gesellschaft bilden gegenwärtig die Herren Richard Janus und Max Beyersdorf, beide in Lübe.

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens fünf Mitgliedern, die die deutsche Staatsangehörigkeit und ihren Wohnsiß

am Bilanztage gedeckt: a) durch Waren, Fracht- oder b) durch andere Sichekheiten. « « -

Eigene Wertpapiere: Reichs und der Bundesstaaten

notenbanken beleihbare Wertpapiere

c) sonstige börsengängige Wertpapiere d) fonstige Wertpapiere «- « « . . Konsortialbeteiligungen « « «o «o Dauernde Beteiligungen « « Debitoren in laufender Rechming:

00/0000 0 0A

b) ungededckte «

Außerdem: Aval- und Bürgschästsdebitoren Bankgrundstücke Jnventar «. « » o o Sonstige Aktiva « 5

Passiva. Aktienkapital . « » o « « i e ees Reserven « « «o «oe oe Kreditoren: a) Nostroverpflichtungen « b) seitens der Kundschaft

1, innerhalb 7 Tagen fällig

e) sonstige Kreditoren: 1. innerhalb 7 Tagen fällig . « « «

Akzepte und Schecks: 8) AlzePle, s o. o 66 6 o 0.606 b) noch nit eingelöste Scheck3 Außerdem: Aval- und Bürgschaftsverpflichtungen « - Eigene Ziehungen Rd A davon für Rechnung Dritter RM —,

Der Ban e

00.00 0.0.0

2. darüber hinaus bis zu 3 Monaten 3. nah 3 Monaten fällig« « « o - o.

b) sonstige bei der Reichsbank und anderen

ä): geDeAE s «e a oro V vis 0000

Vorschüsse auf Waren und Warenverschisfungen, davon

Lagerscheine « E

a) Anleihen und verzinsliche Schaßanweisungen des Zentral-

bet Dritten benußte Krebite c) Guthaben deutscher Banken und Bankfirmen d) Einlagen auf provisionsfreier Rechnung:

2. darüber hinaus bis zu 3 Monaten fällig « é 3. nah 3 Monaten fällig. «o 2». o

. .

fällig »

a so

Weiterbegebene Solawechsel der Kunden an die

Sonstige Passiva: Nicht erhobene Dividende « « - « - Reingewinn « - « o. e oooooooo 0000

o e080

253 295

203 295

¿ 15 329 c 39 849

° 7165 187 2011 985

55 178

49 193 30 000

0.‘ e 60.

350 000

1 146 983 1 243 3139 15 4908

Ahzeptenkonto

9 177 172/85

20 355 303

3 000 000 470 000

eo 556 411 4181 437 6 690 554 2085 149

° 1 179 983 160 403

15 203 930)

225 000

8 909/57

233 9095

o se.

Order

1 146 983

_— ere

Gewinun- und Verlustkonto.

5 271/90 295 209/28

20 355 303

A

Debet. Geschäftsunkosten und Steuern . . - +

Reingewinn

Verteilung des Reingewinns: Abschreibung auf Bankgebäude « « - Abschreibung auf Jnventar . « « +

Gewinnanteil des Aussichtsrats 9% Dividende . . Vortrag auf 1928

Kredit. Gewinnvoricag von 1926 « « - Gewinn an Zinsen abzüglich der

Lübeck, im Mai 1928.

Fanus,

RM 800 000 neue Afttien, in Lübe Berlin, im Mai 1928,

Deutsche Bank,

Zuweisung an den Spezialreservefonds

gezahlten. Gewinn an Effekten, Beteiligungen, Provisionen, Aufbewahrungs- gebühren, Valuten und an fremden Geldsorten

Gehälter und sonstige vertragliche Vergütungen

. RM 23 313,59 15 489,25 5 60000,— 157 A 0D ¿57 368 000,—

„, 38 139,44

RM 295 209,28

® t

e 6 o...

insen... o.

Auf Grund des vorstehenden Prospekts sind Stü 300 über je RM Stück 5000 über je RM 100 Nr. 44 001

C 9M

Commerz-Bank in Lübec., Beyersdorf.

RM 989 64581 453 621/92 995 209/28

1000 Nr. 701—1 _49 000 der Commerz-Ba"

04

zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen worden-

E, Bleichröder.

Gesehlicher Reservefonds . Rülsstellungen für fällige

| Noch nicht eingelöste Zins-

Y Unkosten S M S M D E E

Kreditoren -

Gewinn- und Verlustkonto.

344 32414

3 560 602 884

14

Yiokonto rovisionskonto ._ ndl.-Unk, Königsberg nteressenkonto . . «

Frahtkonto . -

tonen Ss eisekonto « «

Gehaltskonto .

Steuerkonto . . « +

Devisenausgleihskonto andlungsunkostenkonto cnto Dubio . .

Aufwertungskonto . .

Gewinn- u. Verlustkonto .

Varenkonto

s. . s. o

“e 2e 2n2e eo.

2 381 10 231 40

8 005 2 043 735

18 049 28 749 8231 687

29 889 20 1732 123 283 16 432

18 70 44 71 61 10 75 04 0L 06 35 87 74 33

A ae dds 6 erlust

o A S

290 512

249 312

89 1 200|— 89 89

290 512

18346].

ilanz der Bank für wertbeständige Anlagen Aktiengesellschaf}t zu Berlin per 31. Dezember

927.

Aktiva. Guthaben bei Banken Vertpapiere' » « « Vebitoreèn 2 s Lngfristige Darlehen Fnventar ie

6

6

836 420

RM 117 528 356 544 4 767/76 357 579/05 ¡h O8

87

H 3 70

Passiva. Etammaktien. « « « « - Vorzugsaktien

Reservefonds 11... dorderungen von Banken editorei « e e 6. m

Steuer Ausgegebene Goldrenten- briese (g 1375 035,—) - | 5 und Dividendenscheine - ewinn . - . . « .

500 000 5 000 60 000 25 696 330 000 53 258

13 182 775 147

19 596 54 541

27 06

6 836 420

Gewinn- und Verlustrechnung zur Vilanz per 31. Dezember 1927.

87

i Soll. dinsen auf umlaufende Goldrentenbriefe « - « fern se Abschreibung auf Eigene Wertpapiere . «+ « « « ewinn 62

RM

288 705 23 598 17 471

Ñ

79 38 42

10 000

54 541/06

394 316/65

Haben. Vortrag aus 1926 - « « insen aus langsristigen Darlehen und Verwal- tungskostenbeiträge « - Eonstige Zinsen

1 844/44

391 633 838

75 46

Verlin, den 3, März 1928,

Der Vorstand. Berge

Vorstehenden Abschluß sowie die Ge-

lvinn- und Verlustrechnung

fernt und mit den Büchern der Bank

r wertbeständige Anlagen aft übereinstimmend gefun Berlin Der s:

Aufsichtsra Fs L

Dr, Deichmann.

den 10, März 1928. Prüfun Aus des

394 316|65

mann, haben wir

ftiengesell- en,

Wege hergestellt werden. Sämtliche Aktien lauten auf den Jnhabex, können aber antragsgemäß auf Namen eingeschrieben werden. Die Erhöhung des Grundkapitals um 8 Millionen auf 9 Millionen Reichsmark ist von der Generalversammlung am 3. April 1928 beschlossen und vom Reichsrat am 18, April 1928 genehmigt worden. Diese Kapitalerhöhung ist zurzeit in Durchsührung begriffen.

Dex von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus neun Mitgliedern, zurzeit aus den Herren: Lr v. Payer, Exzellenz, Wirklicher Geheimer Rat, Stuttgart, Vorsthender; H, Remshard, Geheimer Kommerzienrat, Direktor der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München, stellvertretender Vorsißender; Dr, Heinr. Blezinger, i. Fa. Wilhelm Rieger, Stuttgart; Fr. Cronmüller, Ober- finanzrat, Stuttgart; Dr. jur. G, v. Doertenbah, Stuttgart; Alfred Federer, Direktor der Direction dex Disconto-Gesellschaft Filiale Stuttgart, Stuttgart; F. Jntelmann, Geheimer Hofrat, Stuttgart; G, Nollstadt, Direktor der Württ. Zweiganstalten der Darmstädter und Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Stuttgart; Dr. Franz Schenk Freiherr von Stauffenberg zu Schloß Rißtissen, O.-A. Ehingen. Den Vorstand bilden zurzeit die Direktoren Herren: Dr. jur, K, Gutbrod, W. S Dr. jur. G. Geßlerx und als Stellvertreter Direktor W. Keller, sämtlich in Stuttgart.

Als Staatskommissar ist von dex Aufsichtsbehörde bestellt Herr Regierungsrat Dr. Möbhler, Stuttgart, als Treuhänder Herr Gerichtsnotar a. D. G. Dambach, Stuttgart, und als dessen Stellvertreter Herr Bezirksnotar Gestrich, Stuttgart,

Die Generalversammlung, die in Stuttgart stattfindet, wird durch ein- malige Bekanntmachung in dem Gesellschaftsblatt einberufen. Jn der General- versammlung wird das Stimmrecht nah den Aktiennennbeträgen ausgeübt. i Die Bekanntmachungen dex Gesellschaft erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger als Gesellschaftsblatt. Die Gesellschaft verpflichtet sich, diese außerdem in einer Berliner Börsenzeitung, bis auf weiteres in der Berliner Börsen-Zeitung oder in dem Berliner Börsen-Courier, sowie in einer Stuttgarter Tageszeitung zu veröffentlichen.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Der erzielte Reingewinn wird wie folgt verteilt: Í

1, 10% an die ordentlichen Reserven, solange diese den fünften des Grundkapitals nicht erlegen , 4% des Grundkapitals an die Aktionäre; i . sodann gehen ab etwaige von der Genexalversammlung beschlossene außerordentliche Abschreibungen, Rücklagen und Ueberweisungen; . von dem hiernach verbleibenden Betrag kommt in Abzug als Gewinn- anteil des Vorstands und Aufsichtsrats: N a) wenn die Generalversammlung keine Entnahme gemäß Ziffer 3 beschließt, der sechste Teil, A A b) wenn dieselbe solhe beschließt, der fünfte Teil, jedo feinesfalls mehx, als der Gewinnanteil im Falle a betragen würde. Dex Rest verbleibt den Aktionären als Dividende oder zu jonstiger Verfügung. :

Auf Grund der Genehmigungserlasse des ; des Innern vom 29. Dezember 1927 und 1. März 1928 erfolgte die Ausgabe von Goldmark 10 000 000 8% Goldhypothekenpfandbriefen Serie 10, die Gegenstand dieses Prospektes und zum größeren Teile bereits veräußert sind. Die Pfandbriefe sind wie folgt eingeteilt: j

3000 Stück zu je GM 8 A Nr. GM 500 C

3200 4800 1000 D 2000 E

900 240 5000 F

Teil

5,

Württembergischen Ministeriums

600 020 1 600 000 4 800 000 h 1 800 000 “0 1 200 000

GM 10 000000 V Die Pfandbriefe werden von einem Mitglizò des Aufsichtsrats und zwei Mit- gliedern des Vorstands unterzeihnet. Dabei genügt eine mechanische Herstellung der Unterschriften. Vor der Ausgabe werden sie vom Treuhänder durch C Tanatian Unterschrift mit einer Bescheinigung über das Vorhandenseiw dee vorshrcistsmäßigen Deckung und über die Eintragung der de&ingsfähigen Hypothëkeniin das Goldhypo- thekenregister versehen. Der Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Hypothekten- pfandbriefe jeder Gattung muß in Höhe des Nennwerts jederzeit dur Hypotheken gleicher Gattung von mindestens gleicher Höhe und mindestens gleichem Zinsertrage edecktscin. AlsErsahdeckung fürdie Goldhypothekenpfandbriefe (§6 Abj. 4 des H-G-B.) önnen nur solche wertbeständige Schuldverschreibungen verwendet werden, die vom Reich odex einem Lande ausgestellt oder gewährleistet sind. Die Bank darf Hypothe- kenpfandbriefe nur im Rahmen des jeweiligen ge]eßlih festgelegten Umlaufverhält- nisses ausgeben. i . / L Die Pfandbriefe sind mit halbjährlichen Zinsscheinen auf den 1, Januar und 1, Zuli versehen, lauten auf den Vei werden aber auf Verlangen kostenfrei auf den Namen umgeschrieben. Sie sind seitens der Inhaber unkündbar. Die Bank ist berechtigt, die Pfandbriefe in beliebigen Teilbeträgen mit mindestens einmonatiger Frist auf den 1, Januar und 1, Juli, frühestens auf den 1. Januar 1933, zur Rück- zahlung zu kündigen oder aus8zulosen. Sie kann die Pfandbriefe auch durch freihändigen Rückkauf aus dem Verkehr ziehen. Gesamtkündigung ist zulässig. Die Pfandbriefe müssen spätestens bis zum 1, Januar 1978 getilgt sein. Der erste Zinsschein wird am 1, Juli 1928 fällig. z ; i g Die Kündigung oder Verlosung der zurückzuzahlenden Stücke wixd unter Ein- haltung dex vorgenannten mindestens einmonatigen Frist im Deutschen Reichsan- eiger und in einer Berliner Börsenzeitung bekanntgegeben. Ebenso ivird auch die Ne tantenliste veröffentlicht. Die Rückzahlung geschieht gegen Aushändigung der ge- kündigten oder verlosten Pfandbriefe nebst den nicht fälligen Zinsscheinen und den dazugehörigen Erneuerungsscheinen, Der Betrag der etiva fehlenden Zinsscheine ivird an dem Kapitalbetrag ge L Vorlegungs- und Verjährungsfristen für Zinsscheine sowie für gekündigte Stide sind die genten, Die Zahlung von Zinsen und Kapital

1—3009 1—3200 1—4800 1— 900 1— 240

1 1 11 11

"n H t 44 11

1" 11 11 Lid tr t

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M I

ldat,

d) zur Förderung des Kleinwohnungsbaues 909 060 126 548 192

Hypothekenzinsen: a) rüdständig « b) laufende « « Forderungen:

a) bei Banken b) sonstige - « » Wertpapiere (worunter eigene Goldhypothekfenpfandbriefe RM 1 535 405,—) ¡

. 107 521 2 472 541 2 080 063 4 242 681

563 729 4 806 410

1 796 373

136 369 636/24

Passiva. Aktienkapital 6 000 000 Reservefonds, geseßlicher

Sonderrüctlage

852 000

150 000|— 1 002 000

Feingoldhypot zu 8% - 53 832 250|— , 31 036 300 zu 6% 12 490 700 zu 414% (Liquidationsgoldpfandbriefe) 18 779 625 Forderung der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt aus Darlehen Forderung des Landes Württemberg aus Dar- lehen vom Reichskredit zur Förderung des Kleinwohnungsbaues Pfandbriefzinsen: a) noch nicht eingelöste Zinsscheine . « « b) laufende Zinsen Kreditoren und Vorträge Pensionsfonds der Angestellten Dividenden, noch nicht erhoben Gewinn: a) Vortrag von 1926 . . b) Gewinn für 1927 Verteilung des Reingewinns: Ueberweisung an geseßlichen Reservefonds. . Ueberweisung an Sonderrücklage 9% Dividende auf RM 6 000 000 Aktienkapital Gewinnanteil des Vorstands und Aufsichtsrats . Ueberweisung an Pensionsfonds der Angestellten der Bank Vortrag auf neue Rechnung

116 138 875

4 340 703/( 900 000

2 296 066/5 3 958 910 189 824

I 071|

222 180 1320 0044: 1542 185

268 600 50 000 540 000 152 4068

130 006 381 784 1542 1853:

136 369 636/24 Geivinn- und Verlustre{chnung.

Soll. Zinsen aus Feingoldhypothekenpfandbriesen » « « « Steuern (einschl. Reichsstempel) Geschäftsunkosten Minderexlös aus Feingoldhypothekenpfandbriefen Bankgebäude, Abschreibung Zuschußaufwertung des Pensionsfonds der Angestellten Gewinn für 1927

RM D

6 882 93981 640 725/56 529 029/14 949-872/30 10 000|— 94 014|—

1 320 004/45

10 426 585/26

° ° ° 7964 475/44 1918 167/99 331 317/38 212 624/45 10 426 58526 Die Württembergische Hypothekenbank in Stuttgart verpflichtet sich, dem Börsenvorstand Abteilung Wertpapierbörse zu Berlin zu Anfang eines jeden Viertel- jahrs eine Aufstellung zu übersenden, aus welcher die Höhe des jeweiligen Umlaufs der einzelnen Pfandbrieffkategorien zum Schluß des vorhergegangenen Kalender- vierteljahrs hervorgeht. Stuttgart, im Mai 1928, : Württembergische Hypothekenbank in Stuttgart.

Zinsenertrag aus Feingoldhypotheken . Kostenbeiträge aus Feingoldhypotheken

R aus sonstigen Anlagen - ; s G Sonstige Einnahmen s é

Auf Grund vorstehenden Prospektes sind . L h Goldmark 10 000 000 8%, Goldhypothekenpfandbriefe Serie 10 (1 Goldmark gleich dem Preise von 1/2799 kg COReS erstmalig kündbar auf den 1. Januar 1933 der Württembergischen Hypotheken- bank in Stuttgart, 3000 Stück zu je GM 200 A Nr, 1—3000, 3200 Stü zu je GM 500 C Nx, 1—3200, 4800 Stück zu je GM 1000 D Nx. 1——4800, 900 Stück zu je GM 2000 E Nr. 1—900, 240 Stü zu je GM 5000 F Nr. 1—240, zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden, Berlin, im Mai 1928. Deutsche Bank.

erfolgt in deutscher Reichswährung an der Kasse der Vank bzw. an den von ihr bezeich- neten Stellen.

Direction vex Disconto-Gesellschaft. Darmstädter und Nationalbank ia diigesellshast auf Aktien.