1928 / 122 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 May 1928 18:00:01 GMT) scan diff

19934] Bekanntmachung. ] Der Bankier Friedrih von Walleuberg Pachaly, Breslau, hat sein Mandat als Aufsihtsratsvorsizender, der Rechtsanwalt Dr. Erich Dienstfertig sein Mandat als Aufsichtsratsmitglied niedergelegt. Gießmannsdorf, im Mai 1928, Reiche & Braeuer A.-G.

SDRDKILNE Cor U E S E E TAZ S M 8. Kommanditgesell- {aften auf Aktien.

Bilanz der Zipper & Co. Bank- FXommanditgesellschaft auf Aktien, am 31. Dezember 1927.

RM

28 769

Aktiva. Bargeld, NReichsbankgiro- u. ostsheckonto. . . « Schuldner in lfd. Nechnung inkl. Bankguthaben 215 417 igene Wertpapiere « « « 13 500 nventar 1

257 688

Paffiva. ommanditkapital . . E S v [äubiger in Ifd. RNechuung

Zur Verteilung bverblei- bender Ueber|{chuß « . .

100 000 3 299 150 918

3 509

257 688

Gewinu- und Verluftrechnung am 31. Dezember 1927.

Soll,

og a ma ur Verteilung verbleibender

Uebers{uß ä

——

RM

29 079/02 3 509/80

32 588/82

Haben. Vortrag aus 1926 Zinsen, Provision, Effekten . .

2 639/39 29 949/43

32 588/82

Zipper & Co. Vankkommandit-

gesellschaft auf Aktien. Dr. Zipper.

Der vorstehenden Bilanz und der ewinn- und VerlustreWnung haben wir

ts hinzuzufügen.

erlin, den 16. Mai 1928.

Der Aufsichtsrat. [19191] Jean George, Vorsißender.

Matheus Müller Kommanditgesell- \chaft auf Aktien, Eltville am Rhein. „Bilanz zitm 31. Dezember 1927.

Aktiva. RM |s Anlagenkonto:

rundstücke u. Gebäude | 840 007

etrieb8einrichtungen. . |__208 000

1 048 000

4 038 249 2131 381 69 904: 113 493

414110

Warenkonto bitoren asse und Bankguthaben .

Fedlel E e Wertpaptere

7 815 138

s: Passiva. Aktienkommanditkapital:

Stammanteile. « « « «

Vorzugsanteile » « »

Geseßlihe Nüdlage « uridiade « « è uldver}chreibungen E 6

vale RM 66 500,— L E

3 000 000 5 000

3 005 000 300 500 400 000 235 297/20

3 631 160/55

243 180/75

| 7815 138/50 Gewinn- und Verlustkonto.

Soll, NM Generalunkosten 1 348 169/42

Schuldverschreibungen R Le 44 1 07276 97 541/77

( Me ungen eingewinn . . 243 180/75 1 689 964/70

Saben. ortrag aus 1926 , « . « ärenkfonto 6

40 140/64 1 649 824/06

1 689 964/70

Die Generalversammlung vom 19. Mai 1928 hat beschlossen, auf die Stammanteile eine Dividende von 69/9 aus8zuschGütten.

Infolge Ablebens is Herr General- Yonful Carl Spaeth, Frankfurt a. M., aus bem Auffichtsrat unserer Gesellshaft aus- geschieden. Der Aufsichtsrat besteht z. Zt. aus den Herren : Mortß Freiherr v. Beth- oba: Frankfurt a.M., Hermann v.Mumm,

ohannisberg, Georg Müller, Prien, und ofef Gastell, Darmstadt. [19123] Matheus Müller K. G. a. A., Eltville. Ad. Müller. Dr. Müller-Gastell.

9, Deutsche Kolonial- gesellschaften.

Gesellschaft Sd-Kamerun, [20412] Hamburg.

Nachtrag zur Tagesordnung der am 14. Juni 1928 stattfindenden a. o. General- versammlung: „Beschlußfassung über aus der Kapitalserhöhung #fich ergebende Statutenänderungen“.

Hamburg, 25. Mai 1928.

Das Direktorium.

5 | sellschafterbes{luß vom 8. 2. 1928 es

Driite Auzeigeubeilags zum Neichs- #nb Siaaisaüzelder Nr. 12D vom 26, Mai 1923, S. 4,

10. Gesellschaften m. b. H.

Bekanntmachung.

Die Firma Pluygers & Co. Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung in Hannover ist aufgelöst. Die Gläu- biger der Gesellshaft werden aufgefordert, sich bet ihr zu melden.

Hannover, den 11. Mai 1928. Der Liquidator: Dietrich Bauermeister.

Die Firma Kleidervertrieb G. m. b. H,, Glogau, hat durch Gesellschafterbes{luß die Liquidation ab 1. Mai 1928 beschlossen. Etwaige Gläubiger dieser Firma wollen ihre Ansprüche baldigst an mich anmelden.

hilipp Cohn, [14717] Breslau, Nikolaistr. 16/17, als Liquidator der Firma Kleidervertrieb G. m, b. H,, Glogau.

[19167] anm a VARa:

Die Lonhard Beiler & Co. Gesell- schaft mit beschränkter Haftung, Hamburg, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesell- \{cha}t werden aufgefordert, fi bei ihr zu melden. :

Harzgerode, den 21.-Mai 1928.

Die Liquidatoren -der- Gesellschaft Leonhard Beiler & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Liquidation: Bernhard Rosenthal.

Fr: Huth.

[15567]

[19168] Bekanntmachung.

Die Lonhard Beiler & Co. Gefell- {haft mit beschränkter Haftung, Dorkt- mund, is aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden - aufgefordert, fi bet ihr zu melden.

Harzgerode, den 21. Mat 1928.

Die Liquidatoren der Gelelital, Leonhard Beiler & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Liquidation : Bernhard Nosenthal.

Fr. Huth.

(17815) Bekanntmachuug.

Die Geraer Schuhfabrik Max Schneider G. m. b. H. in Gera hat am 15. d. M, ihre AMIaung eintragen lassen. Gläubiger wollen baldig ihre Ansprüche dem Liquidator Graupner, Gera, Desmitstr. 8IL, einreichen.

Steuerrad-Farbwerke G, m. b, H. [19534] in Liquidation.

Durch Beslu der Generalversamm- lung vom 14. 5. 24 ist die Auflösung der Gesellschaft bes{chlossen worden, Liguida- toren find die Kaufleute Richard Seedorff und Hermann Luchterhand, Nordenham. Die Gläubiger der Gesellshaft werden oe aufgefordert, fi bet derselben zu melden.

[18256]

Als Liquidator der Erich Kornmann Le & Farben G. m. b. H. in Ligui- dation zu Berlin mache ih die Auflösung der Gesellshaft bekannt und fordere die Gläubiger der Gesellschaft auf, {G bet

= | derselben zu melden.

Berlin, den 19, Mai 1928. Erich Kornmann Lake «& Farben G, m. b. S. in Liqu,

(14344)

Die Thüringer Rundschau G. ut b. H., Erfurt, ist durch Gesellshafter- bes{chluß aufgelö\t. Der Unterzeichnete ist zum Liquidator bestellt. Jh fordere Hier- durch alle Gläubiger auf, mir die Höhe ihrer Forderungen mitzuteilen, D skar Klatte, Erfurt, Elisabethstr. 4.

[14345] Die Deutsche Zeitschriften-Gesell- schaft m. b. §H.,, Erfurt, ist durch Ge-

gelöst. Der Unterzeichnete ist zum Liqui- dator bestellt. Jh fordere hierdurch alle Gläubiger auf, mir die Höhe ihrer Forde- rungen mitzuteilen. Oskar Klatte Erfurt, Elisabethstraße 4,

[15661]

Die unterzeichneten Liquidatoren der in Liquidation getretenen Hat Gen KohlenhandelsgesellsGaft Gesellshaft mit beshränkter Haftung in Aachen fordern hiermit die Gläubiger der Gesellschaft auf, ihre Forderungen bei den Unter- zeichneten anzumelden.

Aachen, den 12. Mai 1928, Holländische Kohlenhandels8gesell- nt m. b, S, i, L.

Fugen Hermanns. Wilhelm Hermanns junior.

[15171]

Hierdurh geben wir bekannt, daß wir in Liquidation getreten sind. Züm Liqui- dator ist Herr Nudolf Pfeifer, Leipzig W, 33, Salzs\tr. 17, bestellt. Wir fordern unsere Gläubiger hierdurch auf, thre Forderungen unverzüglich bei uns an- zumelden.

Zuekervertriebs G. m. b. §., Leipzig, Ranstädter Steinweg 8—10.

[20023]

Die Grundstüksgesellschaft Ballen- staedter Str. 6 a G, m. b. H. ist auf- gelöst und in Liquidation getreten. Die Gläubiger der Gesellschaft werden auf- gefordert, ihre Ansprüche anzumelden.

Berlin W. 8, Mohrenstr. 49, 24, Mai 1928.

Der Liquidator : Syndikus Max Behlke. %

den

[18258] Bekanntmachung. ] Die nah unserer Bekanntmachung vom 90. IL. 1928 per 1. VI. 1928 zur zahlung gekündigten Teilschuldverschreibungen unserer 54% igen Anleihe vom 10. x. 1923 werden auf Grund des Be}|chlusses der Spruhstelle beim Oberlandesgericht Frank- furt/M. vom 7. ILI. 1928 wie folgt ab- gelöst: Für je 1000 P.-Mark der Anleihe werden als Ablösungsbeirag 71 Reichspfennige und an Zinsen für die Zeit vom 1. Januar 1925 bis 31. Mai 1928 7 t zul. 78 Neichspfennige gezahlt.

Die Einlösung erfolgt gegen Ueber- sendung der Teilshuldvershreibungen mit zugehörigen Zinsscheinbogen bei der Kasse Calenes esellshaft, Frankfurt/M., Plaß der Republik, Haus Offenbach.

Frankfurt/M., den 19. Mai 1928,

Messe-u. Ausstellungs-G. m. b, Ÿ. J, Modlinger. Otto Ernst

RTTEL [19936]

Die Gesellschaft Textilversand M, A. Wolf Gesellschaft mit-beschränkter Haftung in Chemniß, Am Theater- plaß 4, hat die Liquidation beschlossen. Die Gläubiger werden aufgefordert, thre Ansprüche unverzüglich bei uns anzumelden.

Die Liquidatoren: Arno Wolf. Walter Hörer.

Chemnitz, Sa., Am Theaterplay 4.

[20022]

Die Firma Rothgießer & Schlosi- mann G. m, b. H. ist aufgelöst. Die unterzeilneten Liquidatoren der Firma Nothgießer & Schloßmann G. m. b. H. fordern Hhierdurch die Gläubiger der Ge- sellshaft auf, sich bei dieser wegen etwaiger Ansprüche zu melden.

Berlin, den 25. Mat 1928.

Rüdck- | F

Arthur Rothgießer. Ludwig SAlo bann

S | 13. Bankausweise.

Wochenübersicht der Reichsbank vom 23, Mai 1928.

[19516] Bekauntmachung. Die Norddeutsche Bürstenfabrik . E. Schacht & Co. G. m. b, H., Lübe, ist aufgelöst worden. Die Gläu- biger wollen sich bei mir melden. Anna Kreker, Liquidator.

12. Unfall- und Fnva- lidenversicherungen.

20011]

Reichs-Unfallversicherung. Nordöfstliche Eisen- und Stahl- Berufsgenossenschaft.

Die Vertreter der Berufsgenossenschaft werden hierdur@ zu der am Mittwoch, dem 13, Juni 1928, vormittags 10 Uhr, im Logenrestaurant zu Neu- ruppin stattfindenden Genofsenschaft8- versammlung érgebenst eingeladen.

Tagesorduung :

. Verkündung des Wahlergebnisses,

, Verwaltuntgsberiht für 1927.

. Abnahme der Nechnung für 1927.

. Nachbewilligung der Ueberschreitungen der Verwaltungskosten für 1927 und Voranschlag für 1928. :

* egung des Ersatzes der Neise-,

ohnungs- und Zehrungskosten: K für die Genossenschaftsorgane, b) für die Vertreter der Versicherten.

, Wahl der Es sprüfer.

Verlängerung des Gefahrtarifs.

. Auseinandersezung bet Betriebsüber- gängen nad) § 673 Abs. 2 der Neichs- versicherung8ordnung.

. Ort der nächstjährigen Versammlung.

, Vorführung des Unfallverhütungs- films ¿Vol Gefahr!“ (heraus-

egeben vom Verbande der Deutschen isen- und Stahl-Berufsgenossen- \chafsten).- 11, Verschiedenès. i: Berlin x. 4, den 25. Mai 1928, Der Vorftand. FranzS{chlör, 1. stellvertr. Vorsißender.

[20356] Aktiva,

1. Noch nicht begebene Neichsbankanteile 2. Goldbestand ( anan Goldmünzen, das FtuDO ein zu 1392 und zwar: Goldfkassenbestand Golddepot (unbelastet) bei aus- ländischen Zentralnotenbanken RM

. Bestand an deckungsfähigen Devisen . « « « «o

é s Neichs\hatzwech{\el

deutshen Scheidemünzen

ü Lombardforderungen sel N A ¿Ge eer M O Ï e f{onstigen Aktiven . « « « ? Passiva, . Grundkapital: a) begeben

Neservefonds:

c) sonstige Rücklagen « . Betrag der umlaufenden Noten . « . Sonstige Pav «e 4s

Berlin, den 25. Mai 1

Budczies. Fuchs.

v. Grimm.

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

[20366

Die diesjährige ordentliche General- versammlung der Concordia, Hau- noverschen Feuer-Versicherungs-Ge- sellschaft auf Gegenseitigkeit in Hannover, findet am 27. Juni 1928, vormittags 11 Uhr, im Gesellschafts- hause, Marienstraße 32 in Hannover, statt.

Tagesordnung’:

1. Vorlage der Gewinn- und Verlust- rechnung für das 62. Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 1927 und der Schlußrechnung des Jahres 1927 fowie Beschlußfassung über die Genehmigung dieser RNech- nungen.

. Beschlußfassung über den Antrag auf Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands sowie über die Gewinn-

verteilung. Mitgliedern des Auf-

3, Wahl von sichtsrats.

4. Wahl der Nechnungsrevisoren und

ihrer Stellvertreter.

Nah § 8 der Saßzung ist die Be- rechtigung zur Teilnahme an der General- versammlung späteftens 48 Stunden vôr deren Beginn dur Vorlegung der Versicherungsurkunden oder der leßten Beitragsquittungen und der Vollmachten nachzuweisen. Mitglieder, die persönlich

an der Generalversammlung teilzunehmen

sowie in- und ausländische RM « RM 1/955 096 000

n . sonstigen Wechseln und Scheds

Noten anderer Banken . + « « « e (darunter Darlehen auf Reichsshaß-

b) noh nicht begeben . + « N geseßlider Reservefonds « « « b) Spezialreservefonds für künftige

ividendenzahlung . « « « « « «

. Sonstige tägli fällige Verbindli}keiten « An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln RM —. Neichsbaukdirektorium, Schneider.

(S O CELDE L M N E N OCSPNRW N IC Nen S G I S ZIIMIMEZ C S E E

„glieder vertreten zu lassen beabsichtigen,

Veränderung gegen die Vorwodhe

RM

berechnet, | 2 040 722 000} 89 00d

85 626 000 + 16 543 000 Ca 500 000 . -{- 49 276 000 s e 9 119 000 . -|- 4215 000 32 336 000

—165 541 000 675 111 000] 4-211 570 000

12 484 000

Bernhard. Friedri.

oder sich ín ihr dur bevollmächtigte Mit-

wollen die erforderlidßen Papiere an den unterzeichneten Vorstand einsenden, Wir werden alsdann den Berechtigung8ausweis für die Teilnahme an der Generalver- sammlung zufertigen.

Hannover, den 23, Mai 1928. Concordia, Hannoversche Feuer- Versicherungs-Gesellschaft S Gegenseitigkeit in Hannover. er Vorftand. Lüdemann,

[20050]

Braunkohlengewerkschaft Breuns-

dorf in Breunsdorf.

Die Herren Gewerken werden hierdurch zu der am Montag, den 18, Juni 1928, nachmittags 4} Uhr, in dem gs Sigzungsfaal der Direction der

is8conto-Gesellschaft, Berlin W. 8, Unter den Unden 33 V, statifindenden ordent- lichen Gewerkenversammlung einge- Taden. Tagesordnung :

1, Vorlegung und Genehmigung des

Abschlusses und der Gewinn- und Ver- [lustrehnung für das Jahr 1927,

2, Beschlußfassung über die Erteilung

der Entlastung an den Grubenvorstand.

3, Wahlen zum Grubenvorstand.

4, Abänderung des § 11 der Saßungen

(Wegfall der Mindestzahl der Gruben- vorstandsmitglieder).

Breunsdorf, den 23. Mai 1928,

Der Grubenvorstand.

. } direktor

—_——

Regeno Lebensversicherungz,

bank a. G., Berlin,

Gemäß § 244 H.-G.-B, i. V i Î 35 des Geseßzes über die privater gui iherungsunternehmungen wird bekann, gemacht, daß der Auffichtsrat si ay folgenden Personen zuiammenseßt: 1, neralanwalt Regierungsrat Gennes-Berli 2... Generaldirektor Dr. Aengenkbeisler! Freiburg, 3. Bankdirektor Böttcher-Breslqy, 4. Bankdirektor Ficker-Dresden, 5, Landraf a, D. Dr. von Flügge - Speck, 6, Bay, direktor Greiner - Stuttgart, 7. Bayk, direktor Jegelka-Insterburg, 8. Präsident Landessökonomierat oh annlsen-Hannover 9, Verbandspräsident Keidel - Karlsruße! 10. Generalfekretär Kerp-Köln, 11, Bayk: direktor Kramer - Hannover, 12, Banki direktor Mager - Darmstadt, 13. Bank, direktor Niggl - München, direktor E Didenis 15, Bank,

ropping - Oldenburg, 16. sielly VerbandsdtrektorSchulze-Stettin, 17.Ober, finanzrat Schwarzkopf-Berlin, 18, Bank, direktor Strübind - Berlin, 19. Bank, direktor Timm - Rostock, 20. Direktor Türcke-Berlin, 21. Direktor Dr, Wiert, Mehlsad. t Verlin, den 16. Mai 1928. [20010] Der Vorfiand.

(1%S7]

Die diesjährige Öaguptversamulun findet am Mittwoch, den 13, Jun 1928, vormittags 9 Uhr, in dey Näumen der Anstalt, Berlin - Charlotten burg, Berliner Str. 153, statt.

Tagesordnung:

1, Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinne und Verlust, rechnung für 1927, Genehmigung der Wahre an Verteilung des Gewiunß

ntlastung der Direktion und des

Verwaltungsrats.

2, Wahlen zum Verwaltungsrat.

3, Aenderung der Versicherungsordnun:

a) Art. d Ber 3 Sah 3 und 4

(Angaben im Versicherungsantrag),

b) Art. 12 Ziffer 1 und 2 (Bel tragsrüdckgewähr), À Art. 17 Ziffer 2 (Umfang und

Gegenstand der Versicherung). Ein Recht, an der Hauptversammlung teilzunehmen; haben nur diejenigen Mik: glieder, die ihre Teilnahme nicht später als am 3. Tage vor der Versammlung (10. Juni 1928) bet der Direktion unter Angabe der Versicherungs\{heinnummet \hriftlich angemeldet haben.

En A CARSUNRE den 24, Mai

Deuische Veamten-Feuer-

ersicherung auf Gegenseitigkeit, verst au Ge J

ECisen- und Stahl-Fudustrie

V. a. G., Hannover.

Gewinn- und VerlustrechGnung [18295] für 1927.

Einnahmen. Ueberträge aus d. Vorjahre Versicherungsbeiträge . - Aufnahmegebühr. . Vermögenserträge - - « - Gewinn aus Vermögens-

anlagen Vergütungen der Rückyer-

1 000 891 1216 391 229

93 738

107 550

826 334 64 752

3 311 912%

Ausgaben. Zahlungen für Versiche- rungsfälle . Nükversiherungsbeiträge . Veewaltungskelien-. L

Steuern

Abschreibungen

Verlust aus Vermögens- anlagen

NRücklagen i

Beitragéüberträge . « «

Veberschuß + . « * « .

1 004 663 1 099 008 -

140 481/00 69 443/01

55 869/06

701 621 4816 1 197 78811

3 3119129

Vilanz 1927. Werte. 977 966%

Weripapiere { Guthaben bei Bankhäusern, 1390 Nükversicherern usw. . . j 266 101/10 Nückständ. Zinsen . . . 13 Barer Kassenbestand bet der 361 Zentrale . Einrichtungsgegenstände nah | Abschreibung ¿a 1 257 669/: av

teNücklage(§ 37 V.A.G. ee 962 H-G-B.)

Nücklagen für laufende Renten. . . « « + Beitragsüberträge . « - Nüklagen für f webende NVetsicherungshälle . - - Sonstige Verbindlichkeiten 197 788 Uebers{chuß L ees 1 267 669

ärz 1988. Hannover, den 14. März 19 Der Vorstand. Dr. Oste 1".

Gleidzeitig wird bekannt gegebt" i in der Generalversammlung voW ette 1928 die Aufsichtsratsmitgliedee veipgis Gg. Heckel-Saarbrüken, E. Dirie nesset und Dr. Winkhaus - Essen - Bors“ Ee und Le e ea T von

erlin neugewählt wor ,

Hannover, den 18. Mai 19289.

536 270

670 60

104 783 1 13622

E, Middendorf, Vorsigender.

a Der Vorstand. Dr. Oste rit

14, Verbands, |

Haftpslichtverband der deulschen |

M, als vorzugsweise im Fntérefse des Unternehmens selbst

38 34270.

Erste Zentralhandelsregisterbeilage

am Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

zugleich Zentralhandel8register für das Deutsche Reich Nr. 122. Veclin, Sonnabend, den 26. Mai

Erscheint an jedem Wochentag abends. VBezugs- preis vierteljährlih 4,50 Æ&Æ Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer au die Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße 32.

Einzelne Nummern kosten 15 #/ Sie werden nur gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.

It8überfiht, L D V

2, Güterre{htsregister,

. Vereinsregister, Genossens Haftöregüstec,

. Musterregister,

. Urheberrehtseintragsrolle,

. Konkurse und Vergleichs\achen, Nerschiedeues.

Anzeigenpreis für den Raum einer fünfgespaltenen Petitzeile 1,05 K Anzeigen nimmt die Geschäftsstelle an. Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

Entscheidungen des Neichsfinanzhofs.

57. Zur Frage des Zufliefiens von Bezügen im Sinne

§ 11 des Einkommenfteuergeseßes. Stretitig ist, ob die gewinnbezüge von 75 000 RM, die dem Beschwerdeführer auf grund des 1m Jahre 1925 ua Generalversammlungs- plusses der Aktienge e ren Direktor er ist, zustehen, ß § 11 Abs. 1 des Cinlommensteuergesebes als im Fahre 1925

n zu gelten haben und demgemöß in diesem Abshnitt zu persteuern sind. Die Vorbehörde hat die Steuerpflicht bejaht, da hie Dividende im Kalenderjahre 1925 fällig geworden und ihr fingang auch nit im Sinne des Saßes 2 des Abs. 1 des § 11 des Einfomme peuecgesepe a geworden sei. Die Rechts- Wt auf deren Juhalt im einzelnen verwiesen wird, wieder- t im wesentlichen die Loe im Beru trfengelelia geltend

Stammkapitals ist dabei gleihgültig. Wenn bei Ausgabe von Gratis8aftien, d. j Erhöhung bes Grundkapitals due Aktien- Tae ohne Vermehrung ihres Vermögens, S einer Dividende in Höhe des Nenuwerts der neuen Aktien an- enommen ist, so war dies nur damit zu begründen, daß nah 184 des Handels L Ausgabe von Aktien nux gegen Ein- zahlung eines mindestens dem Nennwert gleichen Betrags zuläisig und deshalb zivilrechtlich eine Einlage in öh des Neny* - *3 zu unterstellen war, die den Aktionären von de” Gesell . in stalt einer entsprechenden Dividende zur L fügung F wurde. Ob gen rv Veranlassung vorlag, di, .L T. lar i 1 Rücksicht auf § 184 des Handelsgeseßbuchs zivilrechtlich erfo zahlt, l lichen Konstruktion einer Verrechnung von Dividende und 1a oer % h lage auch 1m Steuerrechte zu folgen, kann dahingestellt bleiben. ; es Ves Eta Tot sie niht in Fvage, soweit das Geseyß eine t wt 0 ¿dhen, daß er gemäß § 75 apitalerhöhung ohne neue Einlage zuläßt. Das ist hier der | des ume 1 ord Led unter Nachweis jeiner Auf- Fall. Wenn das aa der Ansicht 1st, es müsse jede Um- | we! A E: des gzu. Ubgeltung der Werbungs3-

diele Barß

ist, gerecht; zur Vereinfahung des Verfahrens {ränkt diese Vor al s H

rift den Grundsaß ein, daß alles, was der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer aus Anlaß des Dienstverhältnisses zahlt Arbeitslohn ist und als solher dem Steuerabzug unterliegt; es holl aber damit nit in das Belieben des Arbeitgebers gestellt sein, bei Beträgen, die er für Aufwandsentshädigung hält, den Steuer- abzug zu unterlaïsen, und d “-- teuerbehörde obliegen, nötigev „lls î r „ellen, in welher Höhe wirtli®. Ay "v, “T Je Die Einschränkung des

36 “F | älle gelten, in denen es Aufwandsentschädigung

Ee L “Fällen is machten Ausführungen. Danah sei die Aktiengesellschaft wegen » E ua Leine E P atigen s{hlechten wirtschaftlichen Bag ti gti 7 ¿R L S

esen, den Betrag der Dividende auszuzahlen. Nach den Fest-

ungen des Finanggerichts is} die Dividende im A alen 1925 jiht ausgezahlt, auch dem Beschwerdeführer nicht in den Büchern ec Aftiengesell Bai gutgeshrieben worden. Sie wird auch nit herzinst, Der Vorsißende des Aufsichtsrats der Aktiengesellschaft en e bren L darüber erteilt, daß zwischen ihm und dem |

hwerdeführer noch im Jahre 1925 vereinbart worden sei, daß hie Dividende für 1924 erst ausgezahlt werden solle, wenn die fiquidität des Unternehmens es gestatten würde.

Die Rechtsbeshwerde ist begründet. Den Ausführungen im \ommentar von Beckder zum O Uetgere 11 Anm. 8 pird beigetreten. Ee können Abreden darüber, daß die Fahlung an sich fälliger Beträge nicht erfolgen soll, die Frage, d Einkünfte als bezogen gelten, dann entscheidend beeinflussen, penu die Auszahlung von Einkünften nmcht zugunsten des P ne bere gen unterbleibt, sondern weil der Arbeitgeber m vorliegenden Falle die Aktiengesellshaft) wirtschaftlich nit j der Lage ist, die zugestandenen Vegüge auszuzahlen, Jn diesem ful können Abmachungen vorliegen, die die Fälligkeit der Ein- infte und damit deren Steuerpflicht hinausshieben. Die Vor- (ntsheidung, die die wirtschaftliche und steuerrechtliche Bedeutung ner solchen Abrede verkannt hat, war daher aufzuheben. Die Gahe ist spruchreif, da keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, den ten des Beschwerdeführers nicht zu glauben, A die Aus3- phlung der Dividende wegen mangelnder Liquidität des Unter-

wandlung von Reservekapital in Grundkapital für die Gesell- | kost steuerfrei gelassenen Betrags beantragt. Jst das nicht ge-

schafter Einkommen darstellen, so fehlt es dafür an zureihenden E und die Erhöhung niht in der e aiE Sema ad

Gründen. Fnsbesondere liegen die Verhältnisse bei einer offenen alt die Steuerbehörde es aus eren Gründen nicht für

Handelsgesellschaft ganz anders als bei den Gesellshaften m. b. H. } offenbar, daß die vom Arbeitgeber gezahlte Auswandsentschädigung

Bei der offenen Handelsgesellschaft gibt es eine Größe, die dem

Stammkapital einer peh chaft m. b. Ÿ. entspricht, überhaupt 8re

c

nur den tatsählihen Aufwendungen entspricht, so tritt ohne Rüc- ficht auf den tatsählihen Aufwand Lohnsteuerpflicht des Gezahlten ein. Es war daher im gegenwärtigen Verfahren weder vom Finanz- amt noch vom Finanzgerichte zu untersuchen, in welher Höhe die den Geschäftsführern gezahlten Beträge etwa Dienstauswonds- entschädigung waren, und die Anforderung der Lohnsteuer besteht zu Recht. (Ürteil vom 7. März 1928 VI A 76/28.)

60. Schählug des Einkommens auch dem Gruude uach bei Auskunftsverweigerung auf Grund einer einem Dritten gegenüber übernommenen Schweigepflicht. Der Beschwerde- führer, der als Erfinder im Auftrage eines ausländishen Konzerns tätig ist und von diesem Geldbeträge erhält, ist für 1925 mit einem Einkommen von 6000 RM geschäßt worden. Einspruch und Be- rufung waren erfolglos. Die Vorbehörden haben die Angaben des Beschwerdeführers,, daß es sih bei den ihm eee! Be- trägen nur um Darlehen handelt, niht für stihhaltig gehalten, da eine Nachprüfung der Angaben des Beschwerdeführers nicht möglih war. Der Beschwerdeführer hat sich nämlich unter Berufung auf seine Verpflihtung zur Geheimhaltung der mit seinem Auftrag- geber abgeschlossenen Verträge geweigert, irgendwelche nähere Au- 0 ben über die Höhe der vereinnahmten Beträge und ihren Retht3- grund angeblich soll es sich nur um Darlehen handeln zu machen, hat sih jedoch erboten, an Eides Statt zu versichern, daß es si bei seinen Einnahmen lediglich um Darlehen handle.

Die Rechtsbeschwerde ist nicht begründet. Die Vorentscheiduug hat sich auf den Standpunkt gestellt, daß der Beschwerdeführer im Hinblick- auf die den Beamten derx Reichsfinanzverwaltung gemäß § 10 der Reichsabgæbenordnung obliegende Amtspflicht zur Wahrung des Steuergeheimmisses in dex Lage sein müsse, den Nachweis, daß es 19 nicht um s\teuerpflihtige Einnahmen, fri um Darlehen handle, in anderer Weise als dur ecides- tattliche Versicherung zu führen. Aber auch wenn man annehmen ivollte, daß dem Beeswerdesührer mit Rüsicht auf die seinem Auftraggeber gegenüber bestehende Geheimhaltungspflicht billiger- weise die Vorlage von Urkunden usw. nicht zugemutet werden fönnte 6 der Reihsabgabenordnung), wäre das Verlangen des Beshwerdeführers auf Anerkennung, daß es sich nur um Dar- lehen Handle, niht gerechtfertigt. Der Beshwerdeführer muß dann eben auf derx anderen Seite in Kauf nehmen, daß die Finan» behörden von dem ihnen zustehenden Rechte, das Einkommen mangels genügender Aufklärung sowohl dem Grunde als der Höhe nah zu shäßen, Gebrauch machen. Mit Recht hat die Vor- behörde au die eidesstattliche Versiherung nicht zugelassen. Bei der Frage, ob gewisse Beträge Darlehen oder Einnahmen {(Vor-

niht. Es mag sein, daß bei ihr Hhandelsrechtlih Reserven vor- Tommen können, die gewi eden unverteiltes Reinvermö Gesellschaft darstellen, und daß ihre Verteilung auf die Gese Ge Le einen Bilanzgewinn bedeutet. Das gilt aber niht im Zinne des Steuerrehts, für dieses wäre die Reserveaufteilung ein bedeutungsloser Akt, da es steuerrechtlih kein von dem Rein- vermögen der Gesellshafter zu trennendes besonderes Rein- vermögen der En Handelsgesellshaft geben kann. eee: gibt es bei der Gesellshaft m. b. H. nur Reinvermögen der Gesell- schaft, und bedeutet deshalb die Verminderung eines Reservefonds Len von Stammkapitalanteilen der Gesellschafter nicht eine

ewinngutshrift für diese, vielmehr einen Vorgang, der das Reinvermögen der Gese haft unberührt läßt. Die Rechts- beshwerde des Finanzamts war deshalb zurückzuweisen. (Urteil vom 7. März 1928 VI A 63—65/28.)

59. Zur Frage der Abzugsfähigkeit von Dienstauf- wandsentschüädigungen. Die Beshwerdeführerin hatte seit dem 1. Januar 1926 an ihre zwei Geschäftsführer monatllih je 300 RM ezahlt, - Sie hielt diese Vergütung für Dienstgufwandsent- bidiguita und nat a feinen Steuerabzug vom Arbeitslohn vor. Dos Finanzamt nahm Lohnsteuerpflicht an und forderte die Beschwerdeführerin auf, die rückständige Lohnsteuer von 450- RM zu entrichten. Das Finanzgericht hat die Berufung zurülck- gewiesen, weil die Vorausseßungen, unter denen nah § 36 Abs. 2 Nr. 2 des Einkommensteuergeseßes Aufwandsentschädigungen nicht zum Arbeitslohn gehören, niht vorlägen. Auch die Rechts- beshwerde A nicht C UeT Nah § 36 Abs. 2 Nr. 2 a. a. O, gehören nicht zum Arbeitslohn Entschädigungen, die den im privaten Dienste angestellten Personen nach ausdrüctliher Ver- einbarung zur Bestreitung des Dienstaufwandes gezahlt werden: a) entweder, wenn sie nur in Höhe des Raa TMICTORER Dienst- aufwandes Dek werden, b) oder wenn sie die tatsählichen Aufwendungen offenbar nicht übersteigen. Die Vorausseßung unter a ist nur erfüllt, wenn der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber seine Aufwendungen nahweist und der Arbeitgeber nur den nah- g ees Betrag zahlt. Wenn, wie hier, eine Pauschalsumme Grund- oder Stammkapitals in der Goldmarkeröffnun 8bilanz | gezahlt wird, so ergibt sih daraus ohne weiteres, daß der Arbeit- tauszahlungen zu erheben seien. Allein die Ausführungen geber auf einen Nachiveis der tatsählichen Aufwendungen ver- der Frage zu, ob Einkommen teh die unter a aufgeführte Ausnahmebestimmung des F 36 es Einkommensteuergeseßes daher niht Plaß greift. Aber auch das Vorliegen der Vorausseßung unter b hat die Vorinstanz mit Recht verneint. Nah der Begründung des Einkommensteuer- | der ¿5Tage, e Di L J gesebes soll diese Bestimmung verhüten, daß bei Beträgen kleinerer | shüsse) im Sinne des Einkommensteuergeseßes darstellen, handelt Art, bei deren Gewährung ein Mißbrauch nah ihrer geringen | es sich um die S Diet rechtlihe Beurteilung bestimmter Höhe ohnedies als ausgeschlossen gelten muß, eine ins einzelne tatjiächlicher Verhältnisse. Diese Beurteilung steht niht dem Das, was die Be- | Steuerpflichtigen, der meist nicht in der Lage sein wird, diese Rechts- fragen zutreffend zu beurteilen, sondern den Finanzbcehörden bzw. «gerihten zu. Es könnte daher schr wohl vorkommen, daß ein Steuerpflihtiger mit gutem Gewissen an Eides Statt versichern fönnte, es handle sich um Darlehen, obwohl bei zutreffender Aus- legung Einnahmen im Sinne des Einkommensteuergeseßes vor- liegen würden. Die Finanzbehörden würden sich daher, wollten sie in tieser Beziehung sich mit einer cidesstattlihen Versicherung e g ohne den Tatbestand auch nur annähernd zu kennen, völlig der subjektiven und vielleicht unzutreffenden Ansicht der Steuerpflihtigen ausliefern. Es bleibt daher in einem folchen Falle nur übrig, eine mehr oder weniger unsichere Shäßung vor- chen. Der Reichsfinanghof kann alsdann bei der beschränkten atur des Recht3mittels der Rechtsbeschiverde nur nahprüfen, ob nah Lage des Falles eine gewisse Wahrscheinlichkeit für das Vor- liegen steuerbarer Einnahmen besteht, und ob die Schäßung sih in den Grenzen von Recht und Billigkeit hält. Beides trifft im vorliegenden Falle zu. Die Rechtsbeshwerde mußte daher als unbegründet zurückgewiesen werden. (Urteil vom 28. März 1928 VI A 452/27)

n der after

mierblieben ist. (Urteil vom 22. Február 1928 VI A 311/27.)

58, Kein Einkommen für dis Gesellschafter bei Um- wandlung von Reserven der Gesellschaften m. b, H. und Attiengesellschaften in Grundkapital. Die Steuerpflichtigen id Gesellschafter einer G. m. b. H. Diese hat bei Genehmigung

Goldmarkeröffmungsbilanz eine E in der Weise Hbe- shlossen, daß das bisher 325 000 Me betragende Stammkapital uf 0660 000 Goldmark festgeseßt wurde. Dies war zulässig, da das seinvermögen in der Goldmarkeröffnungsbilanz auf cinen

ren Betrag festgestellt war. Jufolge diejes Beschlusses wurde

Nennwert der Stammteile CEE Gesellschafter verdoppelt, ihne it diese eine Einlage bewirkt hätten. Die T Arfira hat tégeführt, daß Llediglich cine Umbenennung des vorhandenen stugens und daher kein Einkommen aus Kapitalvermögen

iege,

Die Rechtsbeshwerden des Finanzamts sind unbegründet. Es it rihtig, daß sih eîn früheres Urteil des Reichsfinanghofs auf bie Entscheidung der Frage beschränkt, ob bei Heraufseßung des

treffen auch für die Entscheidun in Sinne des Einkommenskenergeseßes 1925 vorliegt. Einkommen tió Kapitalvermögen kann bei Aktien und Anteilen an einer n, b, H. nur vorliegen, wenn das Vermögen der Gesellschaft Jqunsten der Gesellschafter vermindert wird. Es ist dabei aller- 19s zu beahten, daß die Verminderung des Vermögens der Ge- d im Grunde niht mit einer Vermehrung des Vermögeus ) Q 1

t Gesellschafter verbunden ist. Denn der Wert der Gesellshafts- | gehende Nahprüfung vorgenommen wird. : te wird natürlich durch die Verminderung des Vermögens der ründung hier sagt, entspricht dem Wortlaut und dem Sinne der YellsMhaft eutkcebend gemindert. Es liegt eben fo, daß die estimmung. Die Vorausseßung unter b ist also nur erfüllt, tue Bereicherung der Gesellshofter in der Vermehrung des | wenn die Steuerbehörde nah Lage des Falles von vornherein mit tes ihrer Gesellschaftsrehte zu finden ist, die durch erfolg- Sicherheit annehmen kann, daß die unter der Bezeihnung Auf- thes Arbeiten der Gesellshaft eintritt, daß aber Einkommen wandsentshädigung gewährten Lange die tatsählihen Auf- wendungen niht übersteigen. Davon kann im vorliegenden Falle

keine Rede sein. Abgeschen davon, daß die den Geschäftsführern der Beschwerdeführerin gezahlten Beiträge immerhin beträ tlih ind, läßt sich mange!s aller genaueren Angaben der P Sb ührerin keineswegs ohne weiteres überbliden, ob sie niht über den tatsählihen Aufwand hinausgehen. Die Vorinstan Le auch niht zu prüfen, ob etwa ein Teil der Beträge als Auf- wandsentschädigung anzuerkennen war. Das folgt schon aus dem Wortlaut des Geseßes: nicht jälihen sondern wenn die

R Gesusgaster erst gegeben ist, wenn und soweit Vermögen von mi ellshaft auf die Gesellschafter überge An sich könnte der gang von Vermögen von der Gesellshaft auf die Gesell- fter auch in. der Tele stattfinden, daß Forderungen der Ge- sha ter gegen die Gesellschaft begründet werden. Es genügt Verminderung des Reinvermögens der Gesellschaft zugunsten Gesellschafter. Das Reinvermögen der Gejellschaft wird aber t dadur vermindert, daß das Grund- oder Stammkapital Vi wird. Das Grund- oder Stammkapital ist zwar auf der ge der Bilanz aufzuführen, stellt aber keine Schuld der n

f- währte Entschädigung die tatsählihen Aufwendungen affetban y ie T bört sie nicht zum Arbeitslohne. Die dem Wortlaut entsprehende Auslegung der Bestimmung wird aber auch allein dem Wesen der Lo nsteuer, für die die Vorshrift des 8 36 Abs. 2 Nr. 2 des Einkommensteuergeseßes in erster Linie von

f haft dar, sondern und in welcher Höhe

0 r

Kd

V t ledigli Bedeutung für die Frage,

pt , eine Dividende beshlossen werden darf.

ut cine Gesellschaft 100 000 ( Aktien und 50000 M Schulden, | beträgt ihr Neinvermögen 50 000 , die Höhe des Grund- oder

Á d e E I E

in _#t zum Vorstandsmit- | führer: Versicherungsdirektor Gustav

S Rei meme, m. 99a [Mile t Seite G: D E

i lin-Mitte. Abt. 89 a. |Müller in Berlin. Se mit be-

E shränkter Haftung. Der Gesellschafts- [18766] unser Handelsregister B ist heute ¿itiragen worden: Nx. 41266

vertrag ist am 4. 5. 1928 bzw. 11. 5. 1928 abgeschlossen. * Als nicht ein- borm i audO e E ; T ._§. Glavenbeck & Sohn | „Neptun“ Wasser- und Land-Tranéê- | lihe anntmachungen der ell- didgieherei in Liquidation; Durs her Versficherungsgesellschaft mit chaft erfolgen nur durch den D-ckutschen luß des Amtsgerichts Berlin- beschränkter Haftung. iß: Berlin. Rei Sanzeiger. Bei Nr. 5252 Visible le vom 12, Mai 1928 ist nah Be- | Gegeustand des Unternehmens: die Der- Schreibmaschineu - Gesellschaft mit ¿Mng des Konkurses die Liquidation 1 sicherung von Transporten aller Art, | beschränkter Haftung: e Grö- die Zum Liquidator ist bestellt | die Vermietung und Vermittlung von j ning und Otto Kaxpowiß f nicht B46 un Hugo Seht, Berlin. Nr. | Bootsständen und der Betrieb alller da- beh; Gtrliner Müllabfuhr Aktien- |mit zusammenhängenden Geschäfte saft: Gustav Erdmann, Di- | Stammkapital: 20 000 RM. Geschäfts-

nit ati ae 4

Wolf’sche Gruudftüds - Gesellschaft mit beschränkter Saftung: Die Ge- sellschaft ist aufgelöst. Liquidator ist der bisherige äftsführer. Bei Nr, 19051 Technische Jmport «& Export Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Rifat Avigdor und Salvator Nahoum find nicht mehr Geschäfts- führer. Kaufmann Bruuo Vidal, Char- lottenburg, ist zum Geshäftsfühver be- R Bei Nr. 20370 Wilhelm

. Schütt Gesellschaft mit be- \shräukter Haftung: Dem Dr. rer. pol. Günther Erkengzweig in Bexlin- Grunewald it Prokura erteilt. Bei Nr. 20 868 Semplux Gesellschaft mit

beschränkter Haftung: Die Firma der Gesellschaft lautet jeßt: „Novenar Ge- sellschaft für elektrische Fabrikate mit beschräukter Haftung““. Gegen- stand des Unternehmens ist fortan: die Herstellung und der Vertrieb von elektrotehnischen Fabrikaten, ins- besondere von Markenartikeln, die unter dem eingetragzzæn Warenzeichen „No- venar“ vertrieben werden. Die

kuren des Theodor Seither und der Frau Martha Solmersiß find erloschen. Laut Beschluß vom 2. Mai 1928 ist der Ge- sellihaftsvertrag bzal. der Firma 1) und des Gegenstands des Unternehmens (ch Y abgeändert. Geschäftsführer

l, Handelsregister.

Perlim. 18764] F Las Handelsregister Abtei B l 16, Mai 1928 eingetragen worden

Nr. 1162 Aktien-Gesellschaft

Berlin.

mehr Geschäftsführer. Kaufmann Curt ruder in Berliz-Schöneberg ist zum Geschäftsfühver bestellt. Bei Nr. 8835