1928 / 123 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 May 1928 18:00:01 GMT) scan diff

[20446] StettinerChamotte-Fabrik Actien- Geselischaft vormals Didier.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell- [hast werden hiermit zu der am 3, Juni d. J., vormittags 11 Uhr, in dex Börse, großer Börsenfaal, in Stettin stattfindenden vordentlichen Generalversammlung eingeladen. An der Genzralver})ammlung teilzu- nehmen ist nach § 16 unseres Statuts jeder Aktionar berechtigt, welcher sich als solcher mindestens drei Tage vorher den Tag der Hinterlegung nicht mit- evoechnei —, also bis zum 19. Funi ein- chließlih, durch Hinterlegung seiner ktien odex durch Hinterlegungsquitbung ein2s Notars bei dex Kasse der Gesell- schaft oder bei einer ven dem Vorstand dex Gesellschaft zu bestimmenden Stelle ausgewiesen und sih über die Hinter- legung eine Bescheinigung hat erteilen lassen. Als Hinterl=gungsstellen sind vom Vorstand bestimmt die Kassen der Ge- fellshaft in Stettin, Schwarzer Damm Nr. 13 a, und “in Berlin-Wilmersdorf, Westfälische Stx. 90, die Deutsche Bank in Berlin W. 8, Mauerstr. 29/32,

die Deutsche Bank, Filiale Stettin in Stettin, i i

die Deutsche Bank, Filiale Leipzig in Leipzig, :

die Landschaftlihe Bank der Provinz Pommern, Stettin,

die Berlinex Handels-Gesellschaft, Berlin W. 8, Behrenstr. 32/383,

die Herven Bvaun & Co., Berliw W., Eichhornstr. 3,

die Herren C. Schlesinger, Trier & Co., Commanditgeselllshast auf Ak- tien, Berlin W,, Mohrenstr. 58/59,

die Bank des Berliwex Kassenvereins, Berlin W., Oberwallstr. 3 (diese nux füx die Mitglieder des Giro- efffefktendepots),

das Bankgeschäft Hardy & Co., G. m.

b. H., Berlin W. 56, Mar®kgrafen- stvaße 26, und

der Schlesische Bankverein, Filiale der

Deutschen Bank in Breslau.

Die Hinterlegungsscheine dex Reichs- bank geben wegen der veränderb?n Ver- wahrumgsbedingumen der Reichsbank kein Recht mehr zur Stimmwrechtsaus- übung.

TageLordnung: j

1. Geschäftsbericht des Vorstands für

das Jahr 1927 unter Vorlegung der Bilanz, der Gewinn- und Verlust- rehnung und der begleitznden Be- merkungen des Aufsichtsrats zu dem Geschäftsbericht.

Beschlußfassung über diese Vor- lagen, Verwendung des Rein- gewinns und Erteilung der Ent- lastung.

. Erhöhung des Grundkapitals der

Gesellschaft um RM 3 600-000,— Stammaktien auf RM.18 215 000,— durch Ausgabe von St. 12 000 auf den FJnhaber lautendenStammaktien über je RM: 300,— mit Dividenden- berehtigung ab 1. 1. 1928. Fest- seßung des Ausgabekurses und der Begebungsbedingungen. Beschluß- fassung über Aus\schluß des geseß- lichen Bezugsrechts der Aktionäre.

. Aenderung des § 3 der Saßung

gemäß den Beschlüssen zu Punkt 2 der Tagesordnung.

4. Neufassung der Saßungen wie folgt:

Satzung der Stettiner Chamotte-Fabrik Aktien- gesellschaft vormals Didier, Berlin,

Erster Abschnitt. Allgemeine E 1

Die Aktiengesellschaft führt die Firma „Stettiner Chamotte-Fabrik Aktien- gefellschaft vormals Didier“ und hat ihren Siß iw Berlin. Die Dauer dex Gesellschaft

bestimmt. s

Gegenstand des Untern?hmens ist der Bau, der Betrieb, die Pachtung und Verpachtung, der Kauf, Verkauf und jede andere Ausnubung von Fabriken zur Herstellung von feuerfesten Mate- vialien jeder Art und verwandten Artikeln einschließli Ziegzleierzeug- nissen, von Gasanstalben, Kokereien und industriellen Feuerungsanlagen aller Art im Fnlande und im Auslande \so- wie der Erwerb von Grundstücken zu diesen Ziveen.

Die Gesellschast ist ber-chtigt, überall Zweigniederlassungen und Agenturen 7 errichten und an Unternehmungen Leiher odex verwandter Art in jeder Soriat ih zu E

Alle Bekanntmachungen der Gesell- schaft erfolgen im Deutschen Reichs- und Pr2ußishen Staatsanzeiger.

Zweiter Abschnitt. Grundkapital und Aktien. ?

: L 4. :

Das Grundkapital der Gesellschaft be-

tvägt 18 215 000 Reichsmark und zer- fällt in:

a) 60000 auf den Fnhaber lautende Stammaktien über je 300,— Reichs- markt,

b) 10750 auf den Fnhaber lautende De über je 20,— Reichs- man.

ist un-

Zweite Anzeigenbeilage zum Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 123 vom 29, Mai 1928. S. 2,

Die Gefell hat 48 000 Stück auf den Fuhaber lautende Genußscheine aus- gegeben.

Die Vorzugsaktien haben vor den übrigen Aktien ein Vorrecht auf einen Gewinnanteil von 6 % der geleisteten Einzahlungen mit Nachgahlungspflicht. Wird eine Einzahlunz im Laufe eines Geschäftsjahres geleistet, so ist hierauf lder Vorgaggewsnnantéi für dieses Geschäftsjahr nach Verhältnis dex Zeit zu entrichten. T jedoch 6 % Zinsen auf den einzuzahlenten Betvag seit Be- ginn des Geschäftsjahres gezahlt wevden, ist der Vorzugsgewinnanteil auf die Einzahlung für das ganze Gai cine u entrichten. Reit derx verteilbare Reingewinn zur Zahbung des Vorgugs- gewinnanteil3 von 6 % nichts aus, so ist jedesmal der fehlende Betvag aus dem Reingewinn der nächstfolgenden Fahre voviveg zu entnehmen. Die etwaigen je- weiligen Gewinnanteilxückstände werden auf den Getwinnanteilshein des zuleßt abgelaufenen Geschäftsjahres ausgezahlt, soweit der Reingewinn des betveFFenben Geschäftsjahres hierzu ausveicht.

Abgesehen von dem Vorrecht auf 6 % Gewinnanteil mit LGa Mng haben die Vorzugsaktien keinen Antei am Reingewinn. Bei einex etwaigen Liquidation erhalten die Fnhaber der Vorzugsaktien aus dem Liquidations- erlós, bevor cine Ausschüttung an die Stam:.taktionäre erfolgt, einen Anteil bis zur Höhe von 112% des Nenn- wertes ihrer Aktien abzüglich etwa nicht „geleistetex Einzahlungen, zuzüglih etwa rüdckständiger Vorzugs8gewännanteile sowie zuzüglich" 6 % des Nennwertes der ge- leilielen Einzahlungen seit Beginn des Jahres, in welchem die Liquidation be- l alen worden ist; der darüber hinaus ih ergebende Liquidationserlös fällt den Stammaktiónären allein zu. i

Die Gesellschast hat das Rech,t die Voxzugzaktien jederzeit ganz oder teil- weise nach mindestens fechamonailicher Kündigung mit 112 % des Nennbetrages, abzüglih etwa niht geleisteter Ein- ahlungen, zuzüglich etwa rüd! tändiger

orzugsgewinnanteile sowie 6% laufen- der Stüczinsen einzuziehen. Zu der Ein- ziehung dexr Vorzugsaktien bedarf es bis um 31. Dezember 1930 außer dem Be- [diu dex gemeinsamen Generalver- cazambung eines in gesonderter Abstim- mung gefaßten Beschlusses der Stamm- aliionâre und der Vorzugsaktionäre; vom 1. Januar 1931 ab kann die Ein- ziehung der Vorzugsaktien lediglich auf Grund eines Beschlusses der gemein- samen Generalversammlung erfolgen; erfolgt Einziehung aus dem ver baven Gewinn, so sollen in einem cschäfts- jahr nicht weniger als 1% und nicht mehr als 10 % der Vorzugsaktien getilgt werden.

Die Nummern’ dex zu kündigenden und zu tilgenden Vorzugsaktien werden durch da3 Los zu notariellem Protokoll bestimmt und einmal in den Gesell-

offentliht. Die Auszahlung findet nah Ablauf der Kündigungsfrist gegem Rück- gabe dexr ausgelosten Vorzugsaktien nebst laufenden Gewinnanteilscheinen und Erneuerungsscheinen statt, unbe- schadet des Rechts auf Erhebung der für frühere Fahre etwa noch nachzuzahlenden Gewinnanteile.

Die Genußscheine gewähren kein Aktionärrecht, sie haben insbesondere fein Stimmrecht und keiwen Einfluß auf die Leitung der Geschäfte. Die Gesellschaft ist ohne Zustimmung der Genußschein- besißer zur Erhöhung und Herabseßung des Grundkapitals und zur Ausgabe von Teilschuldvershreibungen bevetigt.

Die Genußscheinbesiber haben folgen- des Recht:

a) Die Gesellschaft hat als Gläubigerin und Aktionärin der liquidierten Didier Mar{ch Company in Kaesby Ansprüche an deren Liquidationsmasse, welche sich im Besiß des Alien Property Custodian in Washingtow befindet. Alle Eingänge dienen zunächst zur Deckung des Buch- wertes der Ansprüche bei der Gesell- schaft sowie aler Kosten der Vertretung und Einziehung und der U 0 Steuern und Lasten, die auss{hließlih auf dem Ueberschuß liegen bzw. gelegt werden sollten. Der Uebershuß wird auf die Genußscheine verteilt. Bei dessen Eingang in A Währung wird diese zum Durchshnittskurse der sechs dem Eingang folgenden Börsentage der Berliner Börse berechnet.

b) Von dem jährlih nach Beschluß der Generalversammlung zur Verteilung kommenden Reingewinn erhalten zu- nächst die Ee die thnen zu- stehende Dividende, sodann die Stamm- aktionäre 50 % des Nennwerts. Diese 50 % erhöhen . odex ermäßigen sih in gleiher Weise wie die Durchschnitts- notiz des leßten Berliner Börsentags im Sue des. Geschäftsjahrs für die Do E im Verhältnis zu derjenigen im Dezember 1923.

Von dem Ueberrest des zur Verteilung kommenden Reingewinns erhalten die Stammaktionäre %, die Genußschein- besizer 4. Für die Bee E der Fahresvergütung sind die von der Gene- ralversammlung genehmigten rFahres- abs{chlüsse sowie Rückstellungen unbedingt und endgültig maßgebend. Ein Recht der Genußscheinbesißer, die Beschlüsse der Generalversammlung zu beanstanden, ist ausgeschlossen.

Die Zeit der Ausschüttung zu a be- stimmen Vorstand und Aufsichtsrat der

Gesell t, jedo t sie niht spät Hen i hat sie niht später

shaftsblättern zur Aufkündigung ver- |"

dem Eingang der amerikanischen Liqui- dationsmasse fälligen Dividende zu er- folgen.

Die Ausschüttung zu b erfolgt an demjenigen Tage, an welchem die Divi- dende für das abgelaufene Geschäftsjahr an die Stammaktionäre gezahlt wird.

Alle Zahlungen auf die Genußscheine erfolgen gegen Vorlegung des Genuß- scheins. Der Anspruch auf die Zahlung verfällt zugunsten der Gesellschast, wenn er niht innerhalb vier Fahren, vom 31. eur desjenigen ahres ge- rechnet, in welhem der Anspruch entsteht, unter Vorlegung des Genußscheins geltend gemat wird.

c) Bei Auflösung der Gesellshaft er- halten die Genußscheine den zehnten Teil des L wogegen alle weiteren E er oweit sie nich! vorx dem Beschluß der Auflösung fällig waren, erlöschen.

Auf Beschluß des Vorstands und des Aufsichtsrats is die Gesellshaft be- rehtigt, nah Ablauf des Geschäftsjahres 1982 die Genußscheine ganz odex eil- eil zur Einlösung mit dreimonatlicher Frist zu kündigen. Bei teilweiser Kün- digung werden die Nummern der ein- ju ösenden Genußscheine durch Aus- osung unter Aufnahme eines notariellen Protokolls festgestellt. Fm Fall der I hat die Ginlösung gegen Zahlung des zehnten Teils des Kurs- werts derx Stammaktien zu erfolgen. Als Kurswert gilt der Durhschnittskurs dex Berlinex Börse in den lehten sechs Wochen des abgelaufenen Geschäftsjahrs. Der Gewinnanteil für das voran- gegangene Geschäftsjahr verbleibt den

Genußscheinen; der Anspruch auf die | ib

Fahresvergütung für das laufende Fahr erlisht. Mit Ablauf der Kündigungs- frist hören alle anderen Ansprüche als diejenigen auf Zahlung des Einlösungs- betrags und des an Gewinn- anteils, beides ohne Zinsen, auf.

Die Generalversammlung kann die Ausgabe neuer Aktien für einen höheren Betrag als den Nennwert beschließen.

Bei Erhöhung des Grundkapitals kann die Gewinnverteilung abweichend von § 214 Abs. 2 H.-G.-B. bestimmt werden.

Die Gesellschaft ist zur Ausgabe von Vorzugsaktien und Genußscheinen be- rechtigt. i ;

Sind Vorzugsaktien und Genußscheine ausgegeben, so können sie mittels Aus- losung, Kündigung, Ankaufs oder in ähnlicher Weise eingezögen werden.

Dritter Abschnitt. Verfassung s Gesellschaft.

Die Organe dex Gesellschaft sind: 1. der Vorstand, 2. dex Aufsiht8rat, 3. die Generalversammlung.

A. Der Pav:

S

Der Vorstand besteht @us einem oder mehreren vom Aufsichtsrat zu er- nennenden Mitgliedern. Dex Aufsichts- vat seßt au die Zahl, Amtsdauer, Ver- gütung und die sonstigen Bedingungen der Anstellung fest. x Widerruf der Bestellung von Vorstandsmitgliedern steht dem Aufsicht8rat zu. :

Die B ung der Vorstandsmit- glieder und der Stellvertretex hat zu notariellem Protokoll zu exfolgen.

Der Aufsichtsrat kann eine Geschäfts- ordnung für den Vorstand vorschreiben.

Der Vorstand hat die Geschäfte nah den Weisungen des Aufsichtsrats gzu führen.

S 8.

Die Vertretung der Gesellschaft und die Firmenzeichnung erfolgt:

1. Wenn der Vorstand aus einer Per- son besteht, dur O

2. wenn der Vorstand aus mehreren Mitgliedern besteht, entweder dur zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied und einen Prokuristen,

Die Gesellshaft känn auch durch zwei Prokuristen vertreten werden.

Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zu- stimmung des Aufsichtsrats Prokurijcen zu bestellen. -

B, Der L E E

Der Aussichtsrat besteht aus min- destens drei von der Generalversamms- lung zu wählenden Mitgliedern. Al- r v mit dem Schluß der ordent- ichen j

Generalversammlung scheiden edesmal so viele von den gewählten Mitgliedern des Aufsichtsrats aus, daß die Amtsdauer jedes einzelnen Mit- glieds spätestens mit dem Schlusse der 5. ordentlihen Generalversammlung nach seiner Wahl endet. Erforderlichen- falls werden hierbei bis zu zwei aus- sheidende Mitglieder durch das Los bestimmt. :

Die Ausscheidenden sind wieder wählbar. Scheidet ein Mitglied des Aufsichtsrats vor Ablauf seiner Amts- dauer aus C Gründen aus, so ist eine Ersazwahl bis zur nächsten Generalversammlung niht erforderlich, sofern noch mindestens drei von der Generalversammlung gewählte Mit- glieder im Amt bleiben. Bei Er wahlen für Mitglieder, welhe vor Ab- lauf ihrer Amtsdauer ausscheiden, er- folgt die Wahl stets für den Rest der Amtsdauer des ausscheidenden Mit- glieds.

Jedes Mitglied des Aussichtsrats fann durch eine an den Vorstand der

usschüttung dexr exsten nah! A

Gesellschaft zu richtende Erklärung sein mt e Einhaltung einer Kündi-

gefaßt werden.

gungsfrist auch ohne triftigen Grund niederlegen. 8 10

Dex Aufsichtsrat wählt aus seiner Mitte für die Amtsdauer des Gewählten eimen Vorsißenden und dessen Stellver- tveter. Wiederwahl ist statthaft.

Sitzungen des Aufsichtsrats finden statt, so oft eine geshäftlihe Ver- anlassung dazu vorliegt odex wenn wenigstens drei, darunter zwei von der Generalversammlung gewählte Mit- glieder oder dex Vorstand es shriftlich bei dem Vorsivenden unter Angabe des Gegenstands beantragen. Fn lehteren Fällen muß die Sihung LAN aht Tagen stattfinden. Die Berufung er- folgt durch den Vorsihenden oder dessen Stellvertreter. Der Ausisihis8rat ist beshlußfähia, wenn wenigstens. drei ge- wählte Mitglieder änteseitd und alle Mitglieder unter . Angabe dexr Tages- ordnung eingeladen sind, Alljährlich findet im Anschluß an die ordentliche Generalversammlung - dex N eine Sißung des Aussichtsrats statt, zu dex eine besondere Einladung nicht zu erfolgen braucht.

Veber die Sißungen des Aufsichtsrats werden Protokolle geführt, die von dem den Vorsiß führenden Mitgliede zu unterzeihnen sind. Dex Vorstand wohnt den Sißungen mit beratender Stimme bei.

In s{hleunigen und in einfachen Fällen können Beschlüsse auch auf \chriftlihem oder N Wege

Ob einer dieser Fälle O entscheidet endgültig der Vor- ibßende. Die Beschlüsse werden stets, auch im Falle \chriftliher oder telegraphischer Abstimmung, mit ekrnfaher Stimmen- mehrheit gefaßt. Fm Falle der Stimm- gleihheit entscheidet, auch bei Wahlen, die Stimme des Vorsitzenden.

8 11.

Unbeschadet der dem Aufsichtsrat durch Geseh und Saßung twoeiter gat- ewiesenen Obliegenheiten ist die HZu- timmung des Aufsichtsrats erforderlich:

a) zum Erwerb, zur E ur oder Verpfändung von rund- eigentum, Hypotheken, Grunkd- schulden und Konzessionen;

b) zu Neu- oder Umbauten, Neu- anschaffungen oder ähnlihen Jn- vestitionen, die über den Bedarf 4 regelmäßigen Betriebs Hhinaus- gehen;

c) zum Erwerb von Beteiligungen an anderen Unternehmungen;

d) zur Ausgabe von Teilschuldver- chreibungen; ie

e) zur Errichtung von. Filialen oder

weigniedevrlassungen.

Der Aufsichtsrat kann, unbeschadet der Vorschriften des § 246 H.-G.-B., aus seinen Mitgliedern Aus\{hüsse bilden und diesen Ausschüssen bestimmte Ge- schäfte oder Arten von Geschäften zur Erledigung überweisen. Der Ausfsichts- vat und die von ihm eingesezten Aus- {hüsse können ferner eingelnen Mit- gliedern die Bearbeitung bestimmter Geschäfte oder bestimmter Arten von Geschäften übertragen.

S 12

Dex Aufsichtsrat is jederzeit er- mächtigt, an der Saßung Aenderungen vorzunehmen, die nur die Fassung be- treffen. :

8 13

Die Mitglieder des. Aufsichtsrats haben Anspruch auf Ersaß ihrex Reise- kosten und ähnliher Barauslagen. C erhalten die von der General- versammlung gewählten Mitglieder den in § 23 festgesezten Gewinnanteil und in Anrehnung auf diesen insgesamt eine Mindestvergütung von O Reichs- mark 15 000,— zu Lasten des Unkosten- tontos, übex deren Verteilung der Auf- sichtsrat beschließt.

8 14.

Urkunden, welche vom Aufsichtsrat zu vollziehen sind, gelten als gehörig ge- gane, „wenn sie die eigenhändige Intershrift des Vorsißenden oder seines Stellvertreters tragen.

C. Die M Enns,

Die Generalversammlungen werden durch den Aufsihtsrat oder den Vor- stand berufen und finden fn Berlin, Stettin, Frankfurt a. M,, odéx Köln aas Die ordentliche Generalversammlung findet in den ersten sech8 Monaten jedes Geschäftsjahres statt. Eine Generval- versammlung ist ferner einzuberufen, so oft dies im nteresse der Gesellschaft erforderlich erscheint.

16

A Teilnahme an dexr General- versammlung 1st jeder Aktionär be- rehtigt. Um in der Generalversamm- lung zu stimmen oder Anträge zu tellen, L die Aktionäre spälestens am fün ten Tage vor der Genera iei lli ung bis zum Ende der Schalterkassen- stunden, lofevn aber diesex Tag ein Sonntag oder staatlih anerkanntex all- gemeiner Feiertag ofe oder die Banken an diesem Tage Geschäfts\chluß Haben, b ioilg an dem diesem vorangehenden

exktage bis zum gleichen Zeitpunkt bei dexr Gesellschaftskasse oder bei einex Effektengirobank eines deutshen Wert- P oder bei anderen in er öffentlichen Bekanntmachung zu be- zs&hnenden Stellen ihre Aktien oder die Uber diese lautenden Hinterlegungs- scheine einer Effektengirobank eines

legen und bis zur Beendi, Generályersammlung dort bele Die Hinterlegung der Aktien kan bei einem deutschen Notar erfol sern der von diejem ausgestellte

n en

N (u

gen, Hin þ

egungsschein spätestens am dritten %

vorx derx Genexalversammlung Ende der Shalterkassenstunden aberx diesex Tag ein Sonnta

staatlih anexkanntex allgemeiner

,

tag ist oder die Banken an diesem

Geschäfts\hluß haben, spätestens diesem vorangehenden

eingereiht wird und derx Hinterle

Herausgabe der Aktien nur gegen gabe des Scheins exfolgen darf. offentlichen Bekanntma hierauf auch dann nit werden, wenn die Angabe von Hinterlegungöstellen exfolgt i dosten dex Hinterlegung bei hen Notax trägt - der Aktionär, :

Die Hinterlegung ist auch ordnungsmäßig erfolgt, wenn

t,

big

Dder ej

an de rftage bi gleichen Zeitpunkt bei der Gese f /

schein die Bemerkung enthält, dh f üd

V 5 de Ung brau Ingewiesen il onsti 6

zun fall

Feie Ta 0

i

einem deut betreffend

dant Aktie

mit Zustimmung einex Hinterlegungs stelle für sie bei einer anderen Vank firma bis zur Beendigung der Genen] versammlung im Sperrdepot gehalt

werden. i: Duxch Bekanntgabe in dex Ein

[adun

u dex Generalversammlung kann di

exechtigung zur Ausübung des Stim rechts in der Generalversammlung ho

Der

[n Einreichung doppe

ten Nummernverzeichnisse

eine 8 de

hinterlegten Aktien abhängig gemal

werden. Solange Aktienurkunden nich

t aus

gegeben sind, bestimmt der Vorstand i der Einladung zur Generalversam

lung die Vorausseßungen, unter

die Aktionäre ihr Stimmrecht in de

dene

Generalversammlung ausüben fönne

I Ein Nennbetrag von je RM

Stammaktien oder von je M 20,—

300, Vo

zugsaktien gewährt eine Stimme.

: 16, Abgesehen von den

Vertretung ist gur Vertretung

Men geseblihe

eine

Aktionärs in der Generalversammlun \chriftlihe Vollmacht erforderli u

genügend.

Die

19, Einberufung der

Generalve

sammlung erfolgt dur einmalige V

kanntmachung t und Preußishen Staatsanzeiger

im Deutschen Reichs

une

Angabe von Zeit, Ort und. Zwedck

Generalversammlung. Die machung muß spätestens am 21 vor der Generalversammlung,

Bekannk

. Tg fall

dieser aber ein Sonntag oder fstaalli anerkannter allgemeiner Feiertag if spätestens an dem diesem vorangehet den Werktage M werden,

Jn der Generalversammlung

füh

unbeschadet dexr Vorschrift in § i

Abs\. 8

H.-G.-B. der- Vorsißende d

Aufsichtsrats oder sein Stellvertreter | Verhinderung beider ein von den d wesenden Mitgliedern des Aufsichtôal

aus ihrer Mitte zu bestimmende glied den Vorsib. Jst keins de

erschienen oder zur C rbtinei d der Vet

sammlung bereit, so eröfsnet der

3 Mi rselbe

instr

mentierende Notar die Versammluï

und läßt in dieser einen Vorsi wählen.

gende

Der Vorfißende leitet die Verhanl

lungen,

bestimmt die Reihenfolge d

zu verhandelnden Gegenstände und be anlaßt die Abstimmung in der il

geeignet ett Form.

Die Beschlüsse der ‘Generalversam

lung werden mit einfacher Sti mehrheit gefaßt, soweit nicht das etwas anderes zwingend vorschre!

mme Ges bt, G

bedücfen indessen einer Mehrheit bo

mindestens ?4 | fassung vertretenen Stimmen

Wird bei Wahlen in der ersten

handlung eine einfache Stimmenmt

heit nicht erreicht, so findet eine untex denjenigen statt, beiden höchsten Stimmenzahlen fallen sind. Bei entscheidet sowohl in der ersten a

in der zweiten Wahlhandlung da

Vierter Abschnitt.

Geschäftsjahr, Bilanz und

Gewinnverteilung.

Das Geschäftsjahr der Gesellscha

das Kalenderjahr.

gleicher Stimmenz0

der bei der Beschlús bei A4

änderungen des Gesellschaftsvertrags,

Va

zwei

welchen

guß ls au

6 0

fti

Der Vorstand hat in den ersten f

Monaten eines jeden Geschäft

; ü ossene Geschäf A redmung für das verfl er mögensfi0

Gesells Aufsicht und ®°

Gewinn. und Verlustrechnung, sint t

Bilanz und die Gewinn- un

jahr mit einem den und die Verhältnisse der entwidelnden Bericht dem zu überreichen, Die Bilanz- Aufsichtsrat zu prüfen und 1m eines weiteren Monats mit des) merkungen der ordentlichen versammlung zur zulegen.

Der Ueberschuß fämtlier er vshu H : sicn über die sämtlichen Passiva einb dab

nl

lih des Grundkapitals und fonds und na Vornahme Aufsichtsrat festgustellenden bungen bildet den Reingewin \häftsjahres. i Der hiernach si ergebende

deutshen Wertpapierbörsenplayzes hinter-

gewinn wird vorbehaltlich des

en V ener

Genehmigung

x o

Abscht n des O

Rei Red

weniger a Z gahr

urde. f ; 4 Demnächst erhalten die Vorzugs3-

0) Sodann erhalten die Jnhaber der

Vaschinen

Unkosten

| Vil

“R

Generalversammlung

zu

| einer nderweiten Beschlußfassung wie folgt | yerwende ;

t Zunächst werden dem geseßlichen e ervefonds mindestens b % zugeführt, his diescr den b. Teil des Grundkapitals

erreicht hat 9, Den

jenigen Beträge

bestimmt. 3

weit aut s . auf die

die

Sonderrücklagen werden die- gugeführt, eneralversammlung zu solchen Rü-

| lagen

die

3 Sodann wird der Gewinnanteil quf die Vorzugsaktien nachgezahlt, in-

diese in früheren Jahren 6 % Gewinnanteil für das

Eirizahlungen verteilt

ltien 6% Gewinnanteil für das ab- gelaufene Geschäftsjahr auf die Ein-

[ungen-

Etammaktien zunächst einen Gewinn- anteil von bis 50 %, der sich in der

gleichen ie die

Weise erhöht oder ermäßigt, Notiz der Dollardevise des

leßten Berliner Börsentages im De- zember des Geschätfszahrs im Verhält- nis zu der leßten im Dezember 1928. 6, Der alsdann verbleibende Ueber- {uß wird derart verteilt, daß die Jn- haber der Stammaktien 75 %, die Jn- aber der Genußscheine 26 % erhalten. Der Aufsichtsrat erhält einen ah

huchs zu berechnenden

| von 10 vom Hundert.

Fünfter Abschnitt. Auflösung E Gesellschaft. Die Auflösung der Eesellschaft be-

darf eines nach Maßgabe der Bestim- mungen des § 292 H.-G.-B, zu Pan

Maßgabe des § 246 des Handelsgeseß- Gewinnanteil

Beschlusses der Generalversammlung.

Die Generalversammlung, welche die Auflösung beschließt, ernennt auch die Art der Jurchführung der Liquidation fest.

Kiquidatoren und seßt die

ÿ. Aufsichtsvatswahlen.

Berlin, den 25, Mai 1928.

Der Auffichtsrat.

H. Fellinger, Vorsizender. -

[19179].

„Atena“ Gesellscha}t für ärztlicch-

d technishe neue Apparate Aktien- __ gesellschaft, Berlin,

Bilanz per 31. Dezember 1927.

Postscheck

Gewinn und Verlust: Vortrag 1926 . . Verlust 1927

3471,04 166,70

1 360 539

3 637

Mtienkapital Fundenkonto

Gewinu- und Verlustkouto 927.

ver 3 Dezember

5 537|:

5 000 537

5 537

handlungsunkostenkonto Vewinn- und Verlustkonto: Vortrag é

_Vewinn- und Verlustkonto:

Vortrag 1926 . « 3471,04 Verlust 1927 166,70

166 3 471

70

3 637

T4

3 637

T4

Weise. Strache.

3 637

T4

Vorstehende Bilanz, sowie das Gewinn- ind Verlustkonto habe ih geprüft und mit den mix vorgelegten, ordnungsmäßig ge- führten Büchern der Atena Aktiengesell- haft in Uebereinstimmung gefunden.

Berlin, den 14. März 1928.

Kurt Kloßt.

Leffentlich angestellter und beeideter

Bücherrevisor.

Aus- dem Aufsichtsrat sind die Mit- (lieder Frh. von Gillhausen und Keller-

nann ausge Direktor see und

ieden; an ihre Stelle sind to Franke, Berlin-Halen-

Direktor Bernhard Weise, Berlin NW.,

in den Aufsichtsrat gewählt,

[19664].

Calcium A, G., Ulm a. d. Do.

Lilanz per 31. Dezember 1927.

Aktiva.

L:

E Nbitoren ¿

. .

| Warenvorräte . . «

erlust- u, Gewinnrechnung

i assiva. WientapitA i

ditoren

48 500 2 624 699

25 498 6 355

87 68

83 679

14

20 000 63 679

14

83 679

| Ferlust- und Gewinnrechnung.

14

Soll,

Úschreibung. ¿

D: 0 Q

Gewinnvorte

rifation E anz: Verlust 1927 6594,66 -+ Gewinn-

vortrag 239,06

55 678 1 176

72 40

12

56 855

239 50 260

6 35516

56 855

Calecium A. G,, Ulm.

v, Loeben.

_} Reingewinn*).

99 [F

\

Zweite Anzeigenbeilage zum Neichs3- unv

[20487]

Die ordentliche Generalverz - lung der Aktien-Gesellschaft S Kahlberg findet statt am Dienstag, den 19, Juni 1928, 12 Uhr, zu Glbing im Magislratésizungssaal.

Tagesordnung:

1, Bericht des Aufsichtsrats und Beschluß

über die Bilanz.

2, Entlastung für Vorstand und Auf

ihtôrat. 3. Neuwahl der Bücherrevisoren. Die Aktionäre werden hiermit gemäß §27 des Statuts dazu eingeladen. Legiti- mation durch Vorlage der Aktien er- A die Bilanz liegt aus im Büro der Aktien - Gejellschaft Seebad Kahlberg in Kahlberg, wochentags von 9—12, 3—5 Uhr,

Elbing, am 24, Mai 1928.

Der Vorfitzende des Aufsichtsxats: Dr. Merten.

[19181]. Rechnungs8abschluß am 31. Dezember 1927.

Vermögen, M

Fabrikgrundstücke 222 000,— Abschreibung 12 000,— Debitoren Kassenbestand Rohmaterialien u, Waren- bestände è Maschinen u. maschinelle Anlagen . . 118 000,— Zugang «- . 168 700,72 D e 2080 T0070 Abschreibung 57 700,72 Formen . . . 1,— Zugang « . 92363,11 992 364,11 Abschreibung 92 363,11 Juventar : 1,— Zugang « . 76 571,95 : 76 572,95 Abschreibung 15 571,95 Fuhrwerk „. 1,— | Zugang . . 13 880,— T3 881, Abschreibung 13 880,—

210 000

1 015 577 46 051

1 483 340

229 000

1

Staatsanzeiger Nr. 123 vom 29. Mai 1928, S, 3,

[19195].

Bilanz für den 31. Dezember 1927,

e Aktiva, Sobn es e A Ubi ca 1 A

JFnventar: Stand 1, 1. 1927 200 249,05 Zugang 1927 7187,35 207 436,40 Abschr. ca.10%, 20 436,40 Bücherei . . . 1045,40 Abschreibung 245,40 Vorausgez. Kosten Berlin 14 740,— Abschr, 3.Rate 14 740,— Effekten Bankguthaben Kassa

Hypothekenausgleichposten

_ Passiva, Aktienkapital . . Reservefonds . Hypotheken I Hypotheken IL Kreditoren . Gewinn . « «

RM 1763 817 17 817

“T T46 000

187 000

800

8 804 12 135 2 011 21 300 260 000

2 238 051

1 545 000 26 657 345 039 260 000 23 621 37 732

2 238 051

Gewinn- und Verlustrehnung v. 1. Januar bis 31, Dezember 1927.

D 92

92

30

22 80

32

84 40 65 43 32

Soll, Generalunkosten einschl, Hotelbetrieb . . 5 Immob, Verwaltung Steuern und Abgaben Abschreibungen . « « - Gewinn . .

: Haben, Mieteinnahmen . « « « Aus Hotelbetrieb . « « «

RM

190 873 33 143 158 763 53 239 37 732

473 752

246 937 226 814

473 752

Q N

36 47 08 72 43

06

80 26

06

Haus der Landwirte A.-G.München.

Dr. von Kaufmann.

Pröschel.

3 044 971

Verbindlichkeiten, Aktienkapital . . VICICLUCTONDS e o oa 6 Kreditoren. . . Hypotheken Dividende, noch nicht er-

hobene « Gewinnvortrag

660 000 100 000 2137714 49 959

15 20

G Q P . . 2 772 E 22 956,08 T1 570,56 94 526/64

3 044 971/99

*) welcher wie folgt verteilt werden soll: 10% Dividende 66 000,— Tantieme an den Aussichtscat 3 500,— Vortrag auf neue Rechnung 25 026,64

97 526,64

Berlin, den 23, April 1928.

Heinrich Vot Maxie Aktiengesellschaft. Norbert Levy.

Daß óbige Bilanz mit dem Jnhalt der ordnungsmäßig geführten Handlungs- bücher der Firma Heinrich Bock Hutfabrik Aktiengesellschaft übereinstimmt, beschei- nige ich hiermit.

exlin, den 23, April 1928, Heinrich Zotenberg, beeidigter Bücherrevisor,

Gewinn- und Verlustrechnung

am 31. Dezember 1927.

An Soll, RM Abschreibungen auf: Fabrikgrundstüce 12 000,—

Maschinen « 57 700,72 Formen . . 92 363,11 JFnventar 15 571,95 Fuhrwerk 13 880,—

Reingewinn . «.«

191 515 71 370

263 086

Per Haben. Extirägnis nach Abzug sämt-

licher Unkosten 263 086

263 086

Berlin, den 23. April 1928. Heinrich Vock Hutfabrik Aktiengesellshaft. Norbert Levy.

Daß obige Gewinn- und Verlust- rechnung mit dem Jr.halt der ordnungs- mäßig geführten Handlungsbücher dev irma Heinrich Bock Hutfabrik Aktien- gesellschaft übereinstimmt, bescheinige ih hiermit.

Berlin, den 23, April 1928. Heinrich Zotenberg, beeidigter Bücherrevisor.

Die Auszahlung der in der General- versammlung vom 22. Mai 1928 auf 10% festgeseßten Dividende erfolgt gegen Ein- lieferung der auf den Getwvinnanteil für das Geschäftsjahr 1927 lautenden Ge- winnanteilsheine nah Abzug von 10% Kapitalertragssteuer mit # 18,— für jeden Schein i

bei dex Kasse der Gesellschast in Ber-

lin NO. 55, Greifswalder Str. 34/35, oder

bei Herrn S, Bleichröder, Berlin, Unter

den Linden 12/13, oder

bei Herrn J. Dreyfus & Co., Ber-

lin W. 56, Französische Straße 32,

Aus dem Aufsichtsrat ist Herr Ritt- meister a. D. von Maltih ausgeschieden.

Berlin, den 22. Mai 1928.

Heinrich Boe Hutfabrik Aktiengesellshaft.

Norbert Levy.

[19193].

Gewinn- und Verlusttouto 31. Dezemberx 1927.

An Debet, Handlungsunkosten T Steuern und Abgaben Abschr. auf Emulsionsanlage Reingewinn = 124 615,27

verteilt wie folgt: Dividenden:

10% auf RM 300 000,—

oxrzug8aftien « « »

6% a. RM 1 200 000,—

Stammaktien Steuerrüdcklagen « ch + « Gewinnvortrag auf neue

Rechnung

o. e.

Per Kredit. Gewvinnvortrag aus 1926 Generalgewinn .

RM 161 784 16 660 4 159

30 000 72 000

2 000 20 615

27

297 219

33

11 778 286 440

297 219

70 63

33

Hamburg, den 31, Dezember 1927, „Herold“ Aktiengesellschaft.

O. Siems. Die Ms Gewinn- und Verlust

des vorstehenden ontos mit den

Büchern der Gesellschaft bestätige ih

hiermit.

Hamburg, den 19, April 1928. Emil Rougemont, beeidigter Bücherrevisor.

Bilanz am 31. Dezember 1927.

Aktiva. Kassenbestand » « «+ - - Postscheckguthaben « « - Bankgiroguthaben «- » + Scheck- und Wechselbestand R einschl,

auernder Beteiligungen Waren, Rohmaterialien,

Halb- und Fertigwaren Diverse Debitoren « - + Emulsionsanlage 12 478,03

Abschreibung 4 159,34

Jnventar Patente, Gebrauchsmuster und Warenzeichen

Passiva, Aktienkapital:

Vorzugsaktien «

Stammaktien

Reservesonds « « « Reservefonds IL. Diverse Kreditoren Steuerrüdlagen Dividenden: 10% auf RM 300 000,— Vorzugsaktien - « » 6% a. RM 1 200 000,— Stammaktien E Gewinnvortrag aus neue Rechnung

RM 9 225 2 700 67 312 29 371

1 648 503

230 521 1 035 409

8 318 X

300 000 1 200 000

1 500 000 150 000 150 000

1 106 749

2 000

30 000 72 000 20 615

Q

64 94 26

t 3 031 364/58

S

27

3 031 364

58

Hamburg, den 31. Dezember 1927, „Herold“ Aktiengesellschaft.

O. Siems.

Die Uebereinstimmung der vorstehenden Bilanz mit den Büchern der Gesellschaft

bestätige ih hiermit.

Hamburg, den 19. April 1928, Emil Rougemont beeidigter Bücherrevisor.

[19€90] Unter Hinweis auf die

Bekauntmachung. in

unserer

Generalversammlung vom 12. April 1928 beshlossenë Herab)ezung unseres Stamm- aktienfapitals von nom. NM 1 6C0 000 auf nom NM 400 000 fordern wir hier-

[mit die Gläubiger un}erer Gefell|chaft in

Gemäßheit des § 289 H.-G.-B. auf, ihre

Ansprüche anzumelden.

Dresden, den 23. Mai 1928,

Sächsische

Cartonnagen-Maschinen A.-G, A. Heydenreih. Dr. Wallot.

[19521].

Fenaer Elektricitätswerke _Aktien-Gesellshaft, Jena. Bilanz am 31. Dezember 1927.

Aftiva.

Grundstücke GLDalte. + 4a Kraftstationen R Licht- und Kraftneh . Dante 4 @ u Vahnstromzuführung Wagenpark Geschäfstseinrichtung, Werk-

zeuge, Geräte, Apparate

und Fahrzeuge . Vorräte Kasse und Postscheckonto DANRC s e 0& 4e Schuldner oa Cre e 0e e

E46

RM 123 192 626 561

574 550 3 909 098 902 020 276 610 376 304

EN 181 530

12 1656

360 950

493 488!

52 001

' Passiva, Alentapial + .«_© Reservefonds . . « « Erneuerungsrücklage . Anleihe 1908 Genußrechte auf Anleihe-

altbesiß 78 200,—

Nicht eingelöste Zinsscheine QHDDIDeT e606 60 Gläubiger « « « so o.o Reingewinn

7886 568

3 500 000

215 686

2 894 203

144 750

738 12 500

590 970/71

527 719

7 886 568

Gewinn- und Verlustrechnung am 31. Dezember 1927.

Ausgaben, Handlungsunkosten Steuern Betriebskosten Abschreibungen Zutoeisung an die Erneue-

rungsrücklage . » » + « Reingewinn. +*« «+ « s

RM

278 200

921 512 33 369

280 000

Q, 517 453

527 719/26

Einnahmen. Vortrag Einnahmen a. Stromliese- rung und Jnstallationen Fahreinnahmen Verschiedene Einnahmen . Zinjen

2 558 253

41 3872:

2112 092 377 000 8 102 19 670

2 658 253[78

92 80 07 T7

Vorstehende Vilanz und Gewinn- und Verlustrechnung habe ih geprüft; stimmen mit den gleichfalls geprüften, ordnungsmäßig geführten Büchern

Gesellschaft überein.

Berlin, den 11. April 1928,

Frib Korge.

sie

der

Der Aussichtsrat der Gesellschast besteht

aus den Herren:

Direktor Max Ebbedcke, Berlin, Vor-

fißender,

Oberbürgermeister Dr.-Fng. Alexander

Elsner, Jena, stellvertr. Vorsißender, Stadtoberbaurat Oskar Bandtlow, Jena Direktor Baumeister Josef Beer, Berlin, Direktox Justus Breul, Berlin,

Bürgermeister Ernst Gries,

Jena,

Direktor Maximilian Hagemeyer, Berlin,

Landrat Dr, Walter Herfurth, Stadtroda,

Direktox Dr. Paul Steiner, Berlin.

Vom Betriebsrat: Hermann Kruber, Jena, Paul Kämpf, Jena.

Für das Geschäftsjahr 1927 wird auf die Aktien unserer Gesellschaft eine Dividende

von 12% verteilt, d. 1.:

für jede Aktie zu RM 400,— Nennwert ein Betrag von 48,— RM,

für jede Aktie zu RM 500,— Nenntvert ein Betrag von 60,— RM. Die. Dividende kann " abzüglich der Kapitalertragssteuer gegen Rückgabe der

Geivinnanteilshelne für 1927

bei der Deutschen Bank, Berlin,

bei gemeinde Jena und

bei dex Gesellschaftskasse in Jena

erhoben werden. Jena, den 22. Mai 1928. Der Vorstand.

der Kämmereikasse der Stadtk-

Wilhelm Müller.

[19522]. Bekanntmachung.

Auf die Genußrechtsurkunden zu unseren Teilschuldverschreibungen vom Fahre 1908 entfällt für 1927 eine Gewinnbeteiligung von RM 5,— entsprechend dem Höchst-

saße von 5%.

Dieser Gewinnanteil ist nah Abzug von

10%

Kapitalertragssteuer gegen Ein-

lieferung des Gewinnanteilscheins 3 zur Genußrehts8uxkunde bei folgenden Ein-

lösungsstellen zahlbar:

Kasse der Gesellschaft in Jena,

Deutsche Bank, Berlin,

und deren

Niederlassungen in Erfurt, Eisenach

und Weimar,

Commerz- und Privat-Bank A.-G,,

Filiale Jena, Jena, Stadtbank in Jena. Jena, den 22. Mai 1928.

JFenaecr Elektricitätswerke

Aktien-Gesellsha Der Vorstand.

4

Wilhelm Müller.

[19529]. Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft.

Die am 12, Mai d. J. in Nordhausen stattgehabte ordentliche Generalversamm- lung -der Aktionäre nahm den 31, Ge- shäftsbericht (Geschäftsjahr 1927) zur Kenntnis, genehmigte die vorgelegte, unten abgedruckte Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1927 und erteilte Vorstand und Aufsichts3- rat Entlastung. Der im Abschluß aus- gewiesene Reingewinn von 35 320,54 RM wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Aus dem Aufsichtsrat scheiden turnus- mäßig aus die Herren Stadtältester, Stad&- rat Heryer und Rentner Wiese in Nord- hausen. Diese wurden wiedergewählt. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden die Herren Rechtsanwalt Dr. Alexander Spengler auf Schloß Wernigerode, Ober- bürgermeister Dr. Kurt Baller in Nord- hausen und Ministerialrat Dr. Georg Hein in Berlin. Dem Aufsichtsrat gehören ferner an die Herren: Fabrikbesißer Otto Büchting, Wernigerode, erster Bürger- meister Dr. Ludwig Gepel, Wernigerode, Fabrikbesißer Hugo Hendeß, Wernigerode, Kausmann Erich Kranz, Nordhausen, Bankier Ehler Wilkens, Wernigerode.

Die im § 25 der Saßung vorgesehene Vergütung für den Aufsichtsrat wurde neu festgeseßt. Zum Vorsißenden des Aufsichts- rats wurde Herr Fabrikbesißer Büchting in Wernigerode, zu seinem Stellvertreter Herr erster Bürgermeister Dr. Gepel wiedergewählt,

Wernigerode, den 21. Mai 1928,

Die Direktion. Scharnhorst.

’| Abschluß am 31. Dezember 1927.

RM 5 960 726

H 38

21 59 25

Vermögenswerte. Bahnanlagen Bahnanlagen, Neuanlagen

und Erweiterungen - « 171 561

6 132 287 Kraftwagenpacl . .. « « 134 257 Beteiligung an der Gern-

rode-Harzgeroder Eisen-

bahn-Gejellshaft . . Erneuerungsstock T, Anlage- fonto

Spezialreservestock, Anlage-

TONiO «s Materialien . Kassenbestand u. Postscheck-

guthaben s Kautionen Dritter, Anlage-

fonto 28 100,— Verschiedene Schuldner »

5 000

85 031149

5 417|60 84 282/09

32

E" D

11 258

“68 454 6 525 988

Verbvindlichteiten. Aktienkapital Rücklage für aufzuwertende U. 4, versteuerndeSchuld- verschreibungen einschl, der Genußscheinrechte Hypothefkenaufwertungs- rüdlage- - 2e c Bilanzreservestock - - - - Reservestock (in der Bahn- anlage enthalten) . . « Erneuerungsstock T Erneuerungsstock IT . Spezialreservestock. « « « Nicht“ äbgehobene Obli- gattonenzinsen Ss Nicht abgehobene Dividende Steuerrücklage KautionenDritter 28 100,— Verschiedene Gläubiger ein- shlteßlich Bänkschuld Retngetbvinn

4 950 000

362 762186

18 983 293 326

439 436 85 031 11 078

5 417

1 363 8 020 6 449

308 797 35 320

6 525 988

Gewinn- und Verlustrehnung für den 31. Dezember 1927.

RM [H 1 402 2771

Soll. Betriebsausgaben . . . Abschreibung vom Krast-

wagenpark Rüeklage in den Erneue- rungsstock I Rüeklage in den Spezial- refervestock Rücklage in den - Bilanz- reservestock Verzinsung d. Obligationen und Hypotheken . -. 6 004 Reingewinn, auf neue Rechnung vorzutragen . 35 320 1 566 832

31 996 83 966 6 132

50

34

1 134

Haven. Uebertrag aus dem Vorjahr Betriebseinnahmen . « «

13 766 I 553 065

1 566 832

Wernigerode, den 10. April 1928, Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft.

Die Direktion. Scharnhorst.

Vorstehende Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung habe ih mit den ordnungs mäßig geführten Büchern übereinstimmend befunden. N

Wernigerode, den 12, April 1928. Hermann Wiegleb, v. d. Anhaltischen Regierung beeidigter und öffentlich an-

gestellier Bücherrevisor, Dessau.

Die vorstehende Bilanz sowie die Ge winn- und Verlustéehnung sind von Uns geprüft und für richtig befunden.

Wernigerode, den 12, April 1928.

Die Prüfungskommission. Büchting. Hendeß.

Wir haben diesen Bericht geprüft und dazu nihts zu bemerken. Wir beantragen eine Genehmigung sowie Entlastung für

ufsihtsrat und Vorftand. :

ernigerode, den 14. April 19028, Der Aufsichtsrat. Büchtins.

38 80

18