1906 / 14 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Jan 1906 18:00:01 GMT) scan diff

, „Abg. Bruhn (Refp.) äußert dieselben Wünshe. Es würde | an, die sich im Innern in erster Linie gegen die dort ansässigen | klärung hätten wir doch erwarten dürfen, obne unsersei 1 Vf j isten fann: da haben denn manthe Beamten vielleiht ein | eine Darstellung der Ursachen zu geben, wenn sie nit die erforder- ein kraffer Widerspruch fein, wenn die Unterbeamten so viel bekämen | indischen und mohammedanishen Kaufleute gerihtet zu haben | darauf gedrungen wird. Vielleicht wirt der Abg. D splerseiis r noch nit eîn ennig Hexe E E O L aueshatlen Ti ee geschoben En gedrüdt. ie Aufftandsmöglißkeit | lihen Grundlagen gehabt hätte. Solche Grundlagen lasten sich aber Seile geSalteinbeaiuten, diese müßten mindestens um 25 9% besser eei Ge et kam au La die Die Fp fene Aue L le die Güte s uns diese Aufklärung zu E Fett der Forderung seine Zustimmung geben wird. Sobald | am Kilimandscharo hatte ihren Fl in s Gen T DARLY Malen, : fa E gs e N er Ne N. s : am ört en. ie olishen issions- | geben; aber damit ist die Verwaltung ihrer Pfliht nicht ig. Tz ; SKrni 5 ; ältnifen. ine in Schw en geratene Gefell- ie eine Kenn en u B i M

Unterstaatssekretär Twesle : Ih muß der Auffassung wider- | stationen dort wurden *exstôrt, wobei leider ein Pater den Tod üchtigkeit der Aufstellung dieses Etats if a so Aer p diese erfolgt E e E Nis an ls 5 bum arti en DEBD U 0 Lohn s{uldig Féblieben es ist aber ge- aaen Untersuchungen angestellt werden. Dafür sind die erforderlichen sprechen, daß der Reihhs\haßsekretär eine Erhöhung des Wohnungs- | fand. Den mehr im Norden gelegenen evangelishen Missions- | ih widersprehende Zahlen darin befinden. In dem Nahtragtetat werden. G isse niht bezahlt werden. ; lungen, den Aufstand hintanzuhalten. Der Aufstand im Süden hängt | Maßnahmen getroffen worden. Schon vor mehreren Monaten hat der geldzushusses in Aussicht genommen, der preußische Finanzminister , sich zu verteidigen, wobei sie teilweise | für die Schutgebiete finden wir die Verpachtung der Usambara. Kriegggebühre * Geb eimer Legationsrat Dr. Sei: Den Vorwurf, | gar niht damit zusammen. Auch hier haben sich alle politisch | Gouverneur von Deutsh-Oftafrika, Graf Goeyen, ine Kom- dem aber Widerstand entgegengeseßt habe. Der Scaßsfekretär hat | v: Bevölkerung unterstüßt wurden, sodaß | Bahn an die Firma Lenz. Bisher waren immer Zuschüsse für die Naa brin ung des Nachtragsetats für das ostafrikanishe Schuß- | denkenden Stämme dem Aufstand fern gehalten, der vielmehr | mission eingeseßt, bestehend aus 3 Mitgliedern, einem Beamten an seine vorjährige Zusage nur auf die Unterbeamten beschränkt, und in alle mit dem Leben davonkamen. | Bahn erforderlich; jet wird {hon für das erfte tjiahr ein kleiner daß bei S rh fes verlezung vorgekommen sei, daß mit Absiht | in den Gebieten ausbra, wo noh keine Rae angelegt ist. | der Spie und zwei unabhängigen Privatleuten aus der Kolonie. gleihem Sinne hat sich auh der preußishe Finanzminister aus- Deuts a im Gegensaß zu Südwestafrika verhältnis- | Ueberschuß in Aussicht gestellt. Wieder einmal ift ferner Indemnität gebiet D 6 Reichstags beeinträhtigt oder nicht berüdsihtigt | Wir können nicht einfach an der Küste bleiben, nahdem unsere | Diese Kommission hat den Auftrag, sich genau an Ort und Stelle gesprochen. : : näßig wenig s Blut vergossen wurde, so liegt das haupt- | erforderlich gewesen; es sind Ausgaben bereits geleistet, die die Rechte ih ganz entschieden ieidweisen, Dem Reichskanzler | Missionare so weit ins Innere vorgedrungen find und überall Stationen | über die Ursachen des Aufstandes zu informieren; nebenbei hat sie Beide Vorlagen gehen an die Budgetkommission. fächlih darin, Aufstand in solhen Gebieten seinen Hauptfiß | hier erft nahgefordert werden. in geringer Fort|hritt für seien, er ferner, als den verfassungsmäßigen Rechten dieses | gegründet haben. Da fann die deutsche M erung nicht zurückbleiben; | auch den Auftrag, die s die sich in der Verwaltung etwa

Es folgt die erste Beratnng des G t betr. di hatte, wo die K beit noch niht so weit vorgeschritten war, und | den Reichstag liegt hier vor; in dem früheren Nachtragsetat liegt i drie zu nahe zu treten, im Gegenteil, der Reichskanzler | das Gebiet muß gesichert werden durch Militär und Polizeitruppen. | ergeben haben und die Ursahe des Aufstandes gewesen sein können, Entla d rjte Beratnng des Gesezentwurfs, betr. die | die dortigen europäischen Bewohner noh nit fo zablreich waren. | fand si befanntlich die Indemnitätsnahsuhung überhaupt nicht. fe iten Lenifes aur bese: Nets: zu abten troß der | Der Aufstand entstand also zunähst dort, wo noch sehr wenig Kultur | aufzudecken und darzulegen, damit die Verwaltung in der Lage ift, ntlastung des Reichsinvaliden fonds. : Der mit Signtagen und Anfiedlern viel stärker durhseßte nördliche Die Gesuche um Indemnität werden nachgerade im Deutschen Reiche at n reit mit ber die Maßnabmen getroffen werden mußten. | vorhanden ist; durch die Akzisen i er aber, wie ih dem Abg. | diese Mißstände zu korrigieren und abzustellen. Die Kommission hat Abg. Graf Oriola (nl.): Meine Partei und auch andere Teil des ußzgebietes ruhig geblieben. Seinen Höhepunkt hat | billiger wie die Brombeeren. Es muß wirklih überraschen Dringlich dnungen gingen dahin, daß der Nahtragsetat so rasch wie | Erzberger zugebe, stellenweise gefördert worden. Mit den erwähnten weite Reisen in dem Lande zu mahen. Wie Sie {on vorhin Parteien haben eine Entlastung des Invalidenfonds gewünsht. Nach | der Aufftand etwa im tember erreiht. Der ganze Süden des | daß das erste und höhste Reht der Volksvertretung, das Seine A Stellt und fertiggestellt werden möchte und daß Aus- | Löhnen kann allerdings eine Kolonie nicht vorwärts kommen; wir | gehört haben, ist der Aufstand hauptsäblih in solhen Gebieten aus- der Anlage zum Entwurfe sind von dem ursprünglichen Fonds von ree, etwa ein Viertel desselben, war größtenteils auf- | Budgetret, so wenig respektiert wird; der oberste Neichsbeamte segt mögli au cit in den Rahmen des Etats fallen, womöglih vor Ge- | werden uns daran gewöhnen müssen, ere Löhne zu zahlen. Die | gebrochen und besteht noch, wo die Kultur noch niht weit vor- 961 Millionen nur noch 187 225 000 A übrig. Die Schwähung | ständisch. Allerdings find auch dort einige der witigsten und | sih über die Verfaffung einfah hinweg; seit einem balben Jahr ift gaben, Me S s Nachtragsetats überhaupt vermieden würden. Warum | Zauberei war nur eine nebensählihe Erscheinung, aber dieser Hokus- | gedrungen ist. Eine Reise in derartige Gebiete ift aber nicht eine stammt mit daber, daß eine ganze Anzahl von Verpflihtungen des grogien Stämme dauernd ruhig geblieben, so namentlich der im die Verfassung shwer verleßt, ohne daß man an den Reichstag denkt nehmigung t: erst spät den geseßgebenden Körperschaften vorgelegt | pokus war nicht die Ursache, da hat der Abg. Erzberger ganz recht. | Sache von wenigen Tagen, fondern dazu ist entschieden eine längere Reiches auf den Invpalidenfonds übernommen sind, die nit damit zu- üden des Lindt - Bezirks ansässfige kriegerische Stamm der der zu einer außerordentlihen Session häite zusammengerufen werden der Nas E und idt ofort bei Metan des Aufstandes, ergibt sich | Auch wir wollen das beste Recht des Reichstages, das Budgetrecht, Zeit erforderli, zumal bei den jeßigen unsicheren er- sammenhängen. Dies will die Vorlage ändern. Damit keine Unzufrieden- | Wayao. Die , e war trogdem eine recht ernste, weil die | müssen. Ueber den so notwendigen Maßnahmen in den Kolonien werven daß der Verlauf der Ereigniffe in Ostafrika nicht vorher- | niht antasten lassen, aber hier in diesem Falle darf wohl Gnade vor | hältnissen. Die Kommission hat eine Aufgabe erhalten, bei heit im Lande entsteht, muß darauf hingewiesen werden, daß dadur | Zahl der Truppira genügte. Es war von ganz besonderem Wert, | steht das Budgetreht des Reichstages, und die jeßt si einbürgernde h R den konnte. Als der Aufstand dort Ende Juli v. J. | Ret ergehen. Niemand konnte voraus|ehen, welhen Umfang der | der sie gründliße Studien unter sehr ungünstigen Umständen berechtigte Wünsche nicht irgendwie verkürzt werden. Das ist au der | namentlich für die irke, daß der Kreuzer „Bussard“ si dort | Methode muß die \{wersten Beklemmungen für die Zukunft gese E: aud noch keineswegs fest, daß zur Unterdrückung desselben | Aufstand annehmen würde. Erst als der Bischof Spies ermordet war, machen muß; denn das werden Sie mir alle zugeben, daß die Um- Srund, weshalb wir gegen die Vorlage keinen Widerspruch erheben. | befand. Ir4ger ements vom „Bussard“ und dem später aus hervorrufen, um so mehr, als der Kanzler versprohen hat, daß ate berhaupt erforderli werden würden, die im Etat niht | wurde die Sache ernster und gefährlicher, da war es aber au für die | stände für ein gründlihes Studium fo lange ungünstig sind, als man Eigentlih wäre eine Kommissionsberatung niht nötig, ih beantrage | China na Dei Vorsißéxfrika gekommenen Kreuzer „Thetis* wurden als | während seiner Amtsdauer keine solhe Verlegung mehr vorkommen Mi f waren. Nach den ersten Telegrammen des Gouverneurs | Regierung {hon niht mebr ganz leiht, Ende August den Reichstag | nit in aller Rube die Verhältnisse beurteilen kann. Meine dies aber, weil die hierher gehörigen Etats {hon der Budget- Schußwebren fi ohten Küstenstädten postiert und machten die | würde. Seit der China-Expedition ist aber jezt zum dritten Male ein herag k d 7. August war anzunehmen , daß die vorhandene Shuß- | zusammen zu berufen. Als im September die Truppen vermehrt werden Possnuag ist es, daß die Kommission möglichst rasch arbeiten wird. kommission überwiesen sind. Der Invalidenfonds muß auf alle Fâlle | farbigen Besaß' I är Verwendung im Innern frei. Auch selb- | Indemnitätsgesuch an uns gelangt! Die ‘Merddeutsche Allgemeine Be E der Erxpeditionsfonds ausreihten, den Aufstand nieder- | mußten, konnte die Verwaltung noch mit Recht sagen, sie bleibe er Gouverneur is angewiesen, einen ausführlihen Bericht entlastet werden. Die Veteranenbeihilfen sollen dem Invalidenfonds ständige el brex namentlich zur Sicherung der Telegrapbenlinie | Zeitung“ hat die Handlungsweise des Kanzlers und der Verwaltung n Eci Mitte August kam der Antrag des Gouverneurs auf | innerhalb des Rahmens des Etats; ers nach und nah wurden die | bierberzushicken und dabei nicht etwa bloß das beamtete e gp mg N auf 4 den allgemeinen Etat übernommen werden. | längs der ste;nge 7 den Shiffêmannschaften der beiden Kreuzer | zu verteidigen gesucht, aber in einer gewundenen und gezwungenen Er- P riärkun der Schutze und Polizeitruppe, und zwar in dem Maße, in dem | Summen größer, und da wurde der Nahtragsetat unvermeidlih. Daß | Mitglied in der Kommission zum Worte kommen zu lafsen, Das I R R E A E T legEA Era Pl aut. E al R traf au die Es welche nur die öffentlihe Meinung beshwihtigen sollte mit 2 Verstärkung für das Rechnungéjahr 1906 geplant war. die Indemnität in den Nachtragéetat gei en ist, E ih Legi us die Dag nen Dat TA regierung uo E: an G j : 4 i Can ege ALMNAMRE, ATILEs , daß kei ä ien, - di i ; j i . Die Kriegsgebührni niht verfehlen, von dem Ergebnis dieser Untersuchun - Wenn man eine Wehrsteuer will, und ein großer Teil meiner | infanterie N: - Gie if zuieist L ur Beseßung tis A keine Beträge ausgegeben seien, - die der Reichs- Reichskanzler forderte den Gouverneur auf, mit aller Beshleunigung | mit dem Abg. Erzberger als einen Vorzug an ie Krieg8gebührnifse T g L a a E ate,

iti i j x iti ; : l ätte. Jet finden wir in den Erlä F j “hi ichen, en Nahtrags- | sind tatsählih niht gezahlt worden, wodurch die Marinetruppen, die | teilung zu mahen. Ih möhte Berbefseruro des Fz io Jollte man die Erträgnifse daraus zur | wichtiger @ ppe Innern verwandt worden. Ein Teil wurde in | zum NadHtragsetat Angaben, die das Gegenteil Tams ie det tres e ene b elbferstenbli au in der Kolonial: e RuRLi at and meines eigenen Sohnes operierten, zeit- | stellung zu sprehen kommen, die mir der Abg. Erzberger gemaht Ferbesserung es Zuvalidensinds und der Lage der alten Kriegs- | Muanza am ViktoWe]|V%assastationiert, bon wo auch die Kunde gekommen | nat und dürr zugeben, daß es fich um einen Kriegszustand e tun sofort versucht, das Material für den Nachtragsetat zu- | weise in Verlegenheit gerieten. Ob wir den Etat sonst so ohne | hat, und die wohl auf einem Mißverständnis beruhen muß. Er hat E "Abg C T E (Zentr.): Es if 5 S war, daß Uuvnleys änden. Glüliherweise bewahrheitete die | handelte, daß Kriegsgebührnisse gewährt werden müßten. Wie (ziméli ubrigen Das war aber aus den verschiedensten Gründen | weiteres akzeptieren können, wird sih erst noch zu zeigen haben; ebenso | nämli meine Aeußerung über den Tod des Bischofs Spies fo auf- retvcite de L ge H “cim g N Eu E: farbige Sl ischen N E E N O ey b in s Es Dokumenten \o starke Widersprüche t möglich “Wir wußten nicht, wie weit es dem Gouverneur ge- | ob es nen die Polizeitruppe Ls au) S 2 L gelebk an e Li ifi ihm Sn gms d R PERA e \chövft is j j Æ 2 ; Ey Auge LteDE (TTe chittover tonnte | finden? Man muß alfo solhen amtlichen Mitteilungen gegenü ; : ichen. chaf rben, Ein- | bis auf 2010 Mann zu erhöhen. Für die weiße Schußtruppe sind | maßen dur leihtsinniges Abreisen \{uld gewesen zu sein t Vit D M eor nit noch weiter zu gehen bätte, das | bereits ein ftarkes Hilfskorps von 590 Mann von Kilwa in das | vorsichtig werden. Allgemein wird bebnvit die Ursache des Mf: o E N Guinea e So anien p i 6 voretst bloß die ie Meh. aber wenn wir die bewilligt | weiteren Verbreitung des Aufftandes. Einen Vorwurf gegen den zu pie is Sale der Budge!kommission, der auch wir beantragen, U geschickt werden, und zwar unter Major Johannes ; und es | standes ist die Einführung der Hüttensteuer und der Fronarbeit. Diagin aber berrshte absolute Ungewißheit darüber, welhe Kosten | haben, wären wir gebunden. Diz Budgetkommission wird mit diesen | Bischof zu erbeben, ist mir nit im entferntesten eingefallen. Ih e A gf E P f): D A j e bre mit Befriedigung konstatiert werden, daß diese jungen, noch Nicht nahgewiesen ist dagegen, daß die Bewegung auf die Zauberer für a Unterbringung der Truppenverstärkung erforderlich fein | Untersuhungen reihlihe Arbeit haben. Es ift auch nicht unbedenk- | weiß, daß er sein Leben geopfert hat, er hat sich mutig benommen, fom g : die D e: Durch en Vorsch ag der Regierung Bübrt beso Manns ibre Pfliht voll erfüllt baben. s ge- | zurüdgeführt werden muß. Muß denn die deutshe Kolonial- ürden. Der Gouverneur telegraphierte, daß er sofort die An- | lih, weiße Schußtruppen, gemeine Soldaten, neben die Shwarzen | und mir wird es zu allerlezt einfallen, ihm aus seinem zu großen lid gs Ee e das fans E Er s e Anerfenmune M Mutschen a E B E pons ag Fer Le nahmachen, die andere Kolonialstaaten areldinigèn und Aufftellungen hier einreihen würde. Beides ift | zu stellen; die Autorität e gau Et M avivram Mut einen oel zu aden. j Deus, n S er i ¿T3 E F UIO O , ungen ist, in fo kurzer Zeit aus | gemaht haben ? ngland und Frankreih haben längst r erst 22. ¿ 19.9 ber hier eingetroffen. | In den Schußzgebieten muß mehr für gute Wohnung der Beamten | gewarnt worden fei ich fagte: dringen / L daher nur noch 26 Millionen zuzushießen. Es wäre wünschenswert, | den noch ungeübten farbigen Rekruten ein bverwendungsfähiges paß es kein verfehlteres Mittel dee Folculseran gibt als die Gie Be E Aan, Bit A (E. Me MEBRCAÓN d Be: Sort Ray denn i wie jeßt können die Beamten si in den | so wollte ich damit nur dem möglihen Vorwurf ent-

S %, - E E O T E E E s Ds 20 R E Ä R E Rep Mt Mei i ra A H E A E L S F arge

den Fonds möglichst lange zu erhalten, einen Fonds, der in großer Zeit | Korps auszubilden Aufgabe des Majors Johannes war ü ; ‘Did : S die _sofi : : e ] 1 s C „in de L l : E ; ff : i t ; ¡u« | führung der Zwangsarbeit. i j . In dem Regierungsgebäude in | gegentreten, als bätten die Beamten, mit denen er zusammen gewesen g Zwang Diese ist wiederum zurückzuführen nebmen mit dem Reichsshaßamt fertiggestellt. Die zweite Frage ift, | Distrikten absolut niht wohl fühlen. I gierungêg gea R Bee im cevenüber uar De U

geschaffen ift. näht, das unweit des Nyassa gelegene Songea zu entsegen. | auf den Uebereifer ein i ir ks j : t as j i i i e i ission ü i iese Stati j s i ; : ¿elner Bezirksleiter. Wir k inwiewei t unbedingt sfalam find in einem Stock 13 unverheiratete Beamte, die nur p C / j cht ihm g d Die Vorlage wird der Budgetkommission überwiesen. s States war augensheinlich bedroht gewesen. Die drei Innen- dulden, daß einzelnen Beamten i solche Magtbefugnis a Sa O "Acltantes Tai was ai S ctita bie Vei- t Ae Amer Anspruch haben, nebeneinander in kleinen engen | lassen, daß fie ihn ni&t darauf aufmerksam gemaht hätten. Dies Es folgt die Beratung des dritten Nachtrags zum fodafi ei ongea, Iringa und Mahenge hatten zwar starke Besaßungen, | über den Eingeborenen zugestanden wird, darum haben wir mebrung des Beamtenpersonals stattgefunden hat. Eine Vermehrung | Räumen untergebracht. Für die verheirateten ist etwas besser, ader | wollte ih zur Richtigstellung sagen und außerdem hinzufügen, daß ih Etat und zum Etat der Schu g gebiete für 1902 à S E e es nicht ea Sor Ee S E O Sa Ce Die Fron- hat stattgefunden, aber nit aus Fonds, die bier als erforderli be- | auch u na geno AUOEE, N Ie e Een, Gs gesagt Se “e L d FEMa gn gegan R ü i : p 0. i i j ; F er j arer In den Saumwollplantagen ist zudem vielf s , i ünf 8 tsandt worden auf d te bequeme, fleine Villen lassen ür 5— 6 herstellen, | in das Innere. Wenigstens ergibt das der stenographische ; Für den Reichshaushaltsetat werden 1 998 050 # und Station selbst hinaus reite die dortige Truppe niht aus. Immerhin | gefallen mit der Arbeit, die sie “auf ihren eigenen Feldern, bitten S Buri Leg Bata e telegraphisch ee On niäcbis die Beamten nicht gezwungen sein, in die Restaurationen | Jedenfalls war ein Vorwurf meinerseits niht beabsichtigt. im Etat der Schußzzgebiete für das ostafrifanische Schuzzgebiet v e: rage E agi arti Eingreifen der Iringa-Kompagnie unter } vercihten müfsen; das hat tiefe Erbitterung erzeugt, und diese ift das ex zur Erledigung der Aufstellungen mit dem Beamtenperfonal | zu laufen, sie würden sich heimisch fühlen. Die hier geforderten 49000 __ Abg. vonRichthofen (d. konf.) : Die bisherigen Verhandlungen 2407 875 S6 gefordert. 2 E igmann erheblich dazu beigetragen, daß der Aufítand nicht | noch gesteigert worden „durch die getadezu erbärmlihe Bezahlung, absolut niht auskomme. Von den übrigen hier in dem Nachtragsetat | für Wohnungszwecke erfüllen mih mit ganz besonderer Freude. Ich bin | können uns nicht von unserer Bahn in Kolonialfragen abbringen. Stellvertretender Direktor des Kolonialamts Erbprin u | Nov be: er N fich gegriffen hat. Nachdem Major Johannes im | dur die ewährung eines Tagelohnes von §+ bis 2 „. Die un- beantragten Beamten, die auf die fortlaufenden Ausgaben fallen, ist noch | einverstanden mit der Verweisung der Nachtragsetats in die Budget- | Die Kolonialverwaltung ist getadelt worden wegen der Form des denon Lan Enbut g: Der in Berblcuac mi Q j L da : E f E t E E E ven Ltd arts g N E R, der S TeRE ist auch e geändert worden, kein Mann entsandt worden. Es ift auch kein Eingeborener in Neu-Guinea | kommiîf jou, e Koloue halten Das gate p: mten deth n pro E E De Ea f E nte Ser Deren Fe eihe l ungsj E inli rff brot M | Ladem die Srditlerung der Eingeborenen auf den Gipfel - l i i betrifft, ler überwunden sind, einer schnellen und gedeiblihen Entwidlung | den fünftigen Etat. Diese F ew , aber è eas ; rie bo E R Raa E lte Gorer E 2 es Ie Bes, ns E as 2e Bea tri Die Engländer haben längst die ronachett bac 5 Tee C aa e Soeeidiue E “luft Senn Zu den 2E tag Me R Ma ihero Ey g Verwaltung befand sich in eirer F aus S Ge 1 frifanif S ! ing i ie intwil ; = Oren U} wie tonnte fie nun in deutshen Kolonieen, usges ä i f den Auf- edelt haben, werden zahlreihe De ussen hinzutreten; es ist | nur um geringe Summen. Wenn man de Tes e aitanitte [ailer A e ao Bee E on e-mgetroffent ia C E QiE T Derocdunve Paacloeet rana Das Mitwir eee id s a E E “nitialén- ls gel E fruditbares, wasserweicdes Land, zur Kultur für deutsche nd duen P Ne i gie. N en Eni tiE R Fitmnt F L N s ( e in Negre E gs an [4 olonialge geoun mu - ¿ i Fab ier i uern fehr aeeianet. mäßige Ausgaben sehr wer ver s 1d R (elche p M cewangg o; “Grua e Caro der Va A A vid dieser nenen ten in dem bezeichneten Gebiete, dessen | lich erweitert werden; wenn der eichôta ‘schon ie L E O E E Ei in i S unerbici E Abg, Dr. Südekum (Soz.): Daß es niht mögli war, den | des Reichstags steht dabei wirklich nicht in Gefahr. Es freut der Usambara-Eisenbahn. Die Verpachtung der Üsambara-Bahn volle E P E die Ne mis Le d e [0E weite mg S: E Hüttenfteuer, ein Wort mit- ganz eingehend besprohen. Es war damals {hon bekannt, daß Ge- | Nachtragsetat fter vonn. will 25 machen, ber ; Les d, mi E e Se Colonieteireltor uns e l Pi | C ; 5 g é : N 1 1 reden fann, wären fo mungen nie und ni î i ü i ftraten. An einen orderungen, die in den ordentlihen Etat gehören, in diesen Nahtrag | Aussicht g : e! E D L oos i 2E vies pessen Sam. dau aide einer Ansicht find, indem die Häuptlinge weiteren | worden. Daß itfrau eines Negers die dobpelte Fronarkeit fiberer Axhalivbunkl, das diese Gerüchte ‘Gen festen Sintergricd t müssen wir zurückweisen. Schon im Mai des vergangenen | künftig früher gegeben werden. Au wir werden für die Kom- ; uses gebrah iderstand fordern, die Eingeborenen aber zur Unterwerfung Neger, if eine s{reiende Ungerechtigkeit. hatten, war aber nit zu denken. Der Gouverneur bat niemals | Jahres ist bei der Kolonialverwaltung eine Sthrift eingelaufen, in M entberarung imme Jn Æ Kommission wird man uns viel j eiht noch Näheres über die Ur \ Í

ist. Der Vertrag wurde abgeschlossen unter Vorbehalt der Zu- | geneigt sind. Es ist ¿8 hoffen, daß diese allmählih fch i den es : . | i | zeigende | Denselben A baben i ; S rtr i s i i Umgestalt in- i \ nspruch shon die Abgg. Schrader und Arendt er Standpunkt vertreten, daß der Ausbruh eines Aufstandes in } der auf die Notwendigkeit einer organisatorischen Umgestaltung h Hütferfieue L náb S für einen Febler. Die Trenziitng nvisien

stimmung der geseßgebenden Körperschaften des Reichs zu denjenigen Meinungsverschiedenheit i [b ä ü | : ftim j : ? i innerhalb der Stämme auch zur rascheren | hoben. Wäre er früber erfullt worden, so wäre es nit : ; j ögli e S egenteil, er wies | gewiesen wurde. Es ist ausgeschlofsen, daß die Kolonialverwaltung üt uer halle E 4 n E oute eas ret R aus ua A Ea g Aufstandes mit beitragen wird. Die Lage im Auf- | stande gekommen. Die Eingeborenen E sih, daß g Aga es e E Driaaliation e "Verwaltitia und nit die Absicht gehabt E sollte, diefe organisatorishen Umwand- ivil- und Militärverwaltung, die hier im Nachtragsetat angebahnt fie s eis -dfaie fat aufgeben worten i E | Aua (Zer, Balg Mosorts umb Und teben fi pur nah | mene waren, chnobl be” eute Bereit Uer See tene [de Subiruzds aide aure, im Gentualtäten iu begegnen, | sungen pon vorrberein in den, Sensiher Uak Kneezukringen, | 2, fegräßen wie m Free, eke de Verwendung der wise nil ; C l den B i 0d edaner waren, obwo ie deutshe Herrschaft einen Fortschritt Î 06 eine neue Organisation der | Sie muß diese Forderungen erst künstlich wieder amputiert haben, um | Soldaten m ; P Toni i i E ad voellafigen Ergedaisen K n E : i E as E E anden umßber. Etwas zahlreicher sind diese | der Kultur bedeutet. Der Aufstand kam nicht ina ee Serattee a bee Sbattnaar in Aussicht gestellt. Diese An- } sie in Ee Matt abi zu verstecken, und dies nicht ohne Absicht. | Wohnungen der Beamten in den Kolonien etwas geschieht, kann M LbetE d weite E c E n t acias Ee an S T uu Kilwa-Bezirk, wo sie si zur Zeit im Westen zu } Abg. Südekum und ib hatten Mitteilungen gemaht, und au von träge lagen hier vor, lange vor dem Ausbruch des Aufstandes. Es | In der Budgetkommission wird es notwendig sein, diesen Teil wieder | auch ich nur mit Freuden begrüßen. : Be eru Dn aci G s 0 o p es s scheinen. Die militärishen Bewegungen im Innern j dritter Seite sollen Mitteilungen dem Kolonialamt gemaht sein war au keineswegs die Absicht, diese Maßregeln in einem Nachtrags- | aus dem Nahtragsetat loszulösen. Schon der Abg. Erzberger hat Abg. Erzberger (Zentr.): Ih sprehe meine Genugtuung_ und fand ha olf ibe Séecebi t 0 ges R dana - ReD E s de IePL etngetreilse Regenzeit beeinträchtigt. Auf dem } namentlich durch Missionare, die auf die Möglichkeit eines etat vorzusblagen, fondern die Absicht war, sie auf regulärem Wege | betont, daß die Kolonialverwaltung fehr leiht über die Ursachen des | Freude darüber aus, daß der Kolonialdirektor dem Bischof Spies L famcolie i 2e SSuVgebiete E Ma | i an: By n r- 1E i S as steht Major Johannes in der Nähe von Soagea, j blutigen Aufstandes hinwiesen. Die Kolonialabteilung hat durch den Etat ‘für 1906 den geseßgebenden Körpershaften vor- | Aufstandes hinweggegangen ist. Was der Reichstag hierüber erfahren | keinen Vorwurf hat machen wollen. Ueberrascht hat mich Cte R O gen, ch deri boben Bau L E Lu s N eaen Nes Widerstand zu stoßen. Auf dem nörd- darauf nichts in der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“ er- zushlagen. Wenn wir in diesem Nachtrags8etat die Verstärkung der j hat, hat er eigentlich von dem Abg. Paasche gehört. Die Kolonial- | die etwas laxe Behandlung unseres Budgetrehts durch den (bie dieies Aufi Me S Ubecih P E aus N e E steht Herr von Schleinig mit einer so starken Macht, | klärt. Was ist auf jenen Bericht der Missionare bin erfolgt? Schußtruppen und der Polizeitruppen als fortdauernd vorschlagen, fo | verwaltung hat es niht der Mühe für wert gehalten, uns ihrerseits Abg. - v. Richthofen. Budgetverlezung is Verleßung der Ver- R Wotmetrie S Bere C 9 A ia E O us Mw rfo L Sicherheit zu erwarten steht, sobald die jeßt an- | Das „Hamburger Fremdenblatt“ hat das Verdienst, auf das V - eshieht es lediglih im Interesse der Korrektheit und Einfachheit. | diese Ursahen darzulegen. Schon im vorigen Jahre habe ih darauf faffung, wenn es \sich auch nur um geringe Summen handelt. uli v. J. in den Matumbi-Bergen im Bezirk Kilwa g Anfan é e pen e Flüffe ein | befseres Zufammenoperieren der Abteilungen tushunasfystem d?s Kolonialamtes besonders bingewiesen zu haben. Went der Abg. Erzberger darauf hingewiesen hat, es wäre hier ein | hingewiesen, daß Nachrichten über einen bevorstehenden Aufstand niht | Aufgabe der Untersfuhungskommission wird es sein, die richtigen Leute sien 60, als ob ee uf feinen Dee betteset S E B m8 gena! A ie E e: Situation rechtfertigt den _bom Gouverneur | Die Mitteilungen dieses Blattes haben \ih bisher in allen Punkten Bericht einer Mission eingekommen, in dem auf den Aufstand am | bloß im Gebiet des Kilimandsharo, wo Bronsart von Schellendorf zu fragen, die über die Ursachen des Aufstandes Auskunft geben können. Stamm der Matumbi galt von jeber als unbotmäßig und räuberish. nifiben. St ti orshlag des ältesten Offiziers der g itafrifa- | als richtig erwiesen. Ein weiterer Grund des Aufstandes soll das Kilimandscharo hingewiesen worden sei, fo kann ich mich im Augen- | seine neuesten Experimente getrieben hat, eingegangen seien. | Die beutigen Erklärungen, die der Abg. Paasche in bezug auf die Fron- Shen Wibebelt ore L E ten Ile eat EANS: e E a o die Marineinfanterie_ aus „dem Schutgebiet total verfehlte Geldsystem gewesen sein. Nicht einmal in Sansibar blick nit erinnern, ob ein derartiger Bericht wirklich eingekommen ist. | E wäre richtiger gewesea, wenn die Kolonialverwaltung | arbeit im Angesicht der Regierung gemacht hat, sind mir sehr über- C Le Le mie E A Bien f N tig F Oen, Mee ie M. enn also auch nit gesagt werden kann, daß der wird das deuts: Geld angenommen, und der Eingeborene wird dur Ich erinnere mich ‘nur daß vor zwei Jahren gefagt wurde, daß Un- | diesen Warnungen mehr Wert zugemessen hätte, um so mehr, als | rashend gekommen, denn in dem Vortrage, den der Abg. Paasche im ei En E L qn n A ee crT oes ist, so scheint doch feine Hauptkraft gebrochen za | die UmreŸhnung des dortigen Geldes geschädigt. Stark befremdet ruhen am Kilimandscharo in Aussicht ständen, die aber mit diesen | ich niht annehmen kann, daß nur gerade ih diese Warnung ausge- | Auftrage des Reichstagspräsidenten uns gehalten, hat er mit größter ide s Len Fir E E Lee N jn A i g aube nicht, daß Veranlaffung ift, mit bezug auf die Lage hat die Bemerkung des Kolonialdirektors, daß der ermordete Unruben im Süden nit in Verbindung steben. \sprochen baben follte. Es wäre doch immerhin denkbar inteie By daß | Schärfe hervorgehoben, daß die Fronarbeit und die Verwaltung der M Nr fu R do Wenncicid vie U A b D sub en pessimistishen Auffassüng hinzugeben. Der Aus- Bischof Spies“ trotz dringender Warnungen in das Aufftand3- Abg. Dr. Paa \ che (nl.): Nachdem der Abg. Erzberger der Debatte | durch rechtzeitige Maßregeln eine Ausbreitung des Aufstandes ver- | Beamten die eigentlide Ursache des Aufstandes gewesen ist. Das itocaaacaa aide VéaA A O Juli betde M fo l zu ufstandes hat zu Maßnahmen geführt, die in dem gebiet abmarschiert sei. Es ist unrichtig, daß er dringend ge- eine fo breite Grundlage gegeben und mich außerdem provoziert hat, | hindert wäre, die uns jezt zur Aufwendung derartiger Summen | heutige Kolonialsyftem können wir in feiner Weise unterstützen. Es ift Ne a ie Su Geueee D T 1 M. 2 Il n jept Eee Nachtrag zum Ausdruck gelangen. Und |} warnt worden is. Es hieß, daß die Gegend, in die er darf au ih auf die Angelegenheit näher eingehen. Der Abg. Erzberger | zwingt. Aber das lag eben im System Stuebel. Der Abg. Paasche | auch befremdend, daß mir die Verwaltung auf meine Anfragen und C E AUEAIE G Langs gus ales wan D E ein L iese Maßnahmen doppelter Art. Einer- käme, durch den Aufstand nit bedroht war. Ih glaube, wenn sieht die Zwangsarbeit als die erste Ursahe des Aufstandes an. | ist, als er uns aus der Fülle feiner ostafrifanischen Erfahrungen | Beschwerden keine Antwort gegeben hat Diese Art der Behandlung, Tae Kitie 1E LERE, 0s E . ns e E ten e O um folie, die {hon für den Etat | ein folher Mann sein Leben für seinen Glauben ‘einseßt Darin irrt er. Die Baumwollkultur sollte man hier ausschalten. | heraus eine Darstellung der Ursachen des Aufstandes gab, etwas in | die dem System Stuebel entspriht, werden wir uns nicht gefallen e Ae L N B U Gans A On N „As auernd beabsihtigt warea, nun aber s{chon ! so sollte man ihm nicht einen folchen Vorwurf machen. Wir haben gewünscht, daß der Baumwollbau so weit wie mögli gefördert | Schönfärberei verfallen. Er hat dabei manches anders dargestellt, | lassen und event. die Konsequenzen daraus ziehen. Ueber den it cel E Ae vie q Sernement V Woehe dur hzuführen waren infolge der Lage, wie sie si dur den | Er ist tatsählih nicht in das Aufstandsgebiet abmarschiert. wird; er trägt feinen, oder jedenfalls niht einen überwiegenden Teil der | als er es neulih getan hat. Der Abg. Erzberger \prah von der Fron- | Afsefsorismus in Ostafrika brauhe ich kaum ein Wort zu verlieren. be E eibe An d E s lut n Meh an gesta o hat. Anderseits handelt es sich um vorübergehende j Bedenklich ift auch die offizielle und offiziôse Förderung des Schuld an dem Aufstand. Mikgriffe sind gemacht worden. Auf den ge- | arbeit, die eine der wesentlihen Gründe zu dem Aufstande gewesen | Auf einer Station waren die Mannfchaften 3 Monate lang eingeschlossen Dai de 2 Bec augen E E I ahmen, g ie durch den Aufstand selbs motiviert werden. Mohammedanismus, des größten Feindes unserer Bestrebungen. Jn meinsamen Kommunalfulturen, die man errichtete, sind die Neger zur | sei. Der Abg. Paasche meinte, man könne es eigentlich nit Fron- | und abgeschnitten ; endlih langte eine Depeshe an sie enthielt eine ie is: ie A A Den D e Le S e [De ig Wu es, daß die Machtmittel des Gouverneurs verstärkt |} den offiziellen Regierungs\hulen wird z. B. seit einigen Jahren Arb-it gezwungen worden ; ein Drittel des Betrages wurde für | arbeit nennen. Das ist auch ganz gleichgültig, ob man es | Geburtstag8gratulation für den Chef von seiner Braut! Daresfalam. Die legtere wurde sofort nach Kilwa requiriert, | truppe, a E sowobl in bezug auf die dort stehende Polizei- mohammedanisher Religionsunterricht erteilt. Dadurch muß in die Wohnung beansprucht. Wenn wir die Aufgabe haben, ein Volk | Fronarbeit, Erziehung oder Zwang zur Arbeit nennt. Es kommt I Dr. Paa\ e (nl.): Den Vorwurf des Abg. Erzberger, daß und au ein großer Tell der Koran uva requirierl, | truppe, als us in bezug auf die Schußtruppe. Ferner ist | weiten Kreisen der Glaube entstehen, daß der Mohammedanismus die zur Kultur zu erziehen, wird es auch als ein Mittel dazu angesehen | auf die Sache selber an, und da ist es ganz unzweifelhaft, daß | ih im Angesihte der Regierung anders gesprohen habe wie neulich, wurde dorthin zur Pille geit. Witt, e E M E | Bd eue s der Zivil- und Militärgewalt, eine Trennung, Staatsreligion des Deutschen Reiches ist, und daß der Kaiser der werden müssen wenigstens theoretisch die Leute zu intensiver | die Neger sich von den Weißen betrogen und bestohlen fühlen. | muß ih mir ernstlih verbitten. Ich stelle fest, daß ich von meinem Befehlshaber in den Matumbi-Bergen elbe ite d Stake Loe x C Er le einleitenden Maßnahmen getroffen werden. Es hat oberste Chef der Mohammedaner ist. Es sollen sogar drei Moscheen Arbeit zu erziehen. Da kommt es aber manhmal anders, als man | Die Weißen hätten unter allen Umständen wenigstens fo viel aufwenden | damaligen zweistündigen Vortrage nicht ein Atom zurückzunehmen nit mehr vorhanden sei. Wenige Tage später traf aber hon Kunde | waltungszw Freier Swade erwiesen, daß die Shugtruppe zu Ver- | mit Unterstüßung des Deutschen Reiches gebaut sein. Au sonst Silb brs e E E E i | O E TEE INPMAN MRETE hee In. Diese | Pabe, «J o vabe iht aruebmen Funn day man fd in Kilwa ein, daß der Aufstend grober. Den N 16 tre wig “uf An, werden mußte und infolgedessen zu ibrer | wird der Mohammedanismus gefördert, z. B. bei den Schuz- Strich durch die Rechnung oder ein Heuschreckenschwarm es ist | wären mit wenigen tausend Mark zu beruhigen gewesen. Es ist ein | heute so fehr über die Ursahen des Aufstandes verbreiten Bd 1D weite 2h Mes aud geON E Cnt nen ANSeRSRME cig s D: ufgal è, nämlich zur Aufrechterhaltung des Friedens truppen. Die katholischen Christen werden von den mohammedanischen vorgekommen, daß geradezu Mißernten eintraten, und troß der | unverantwortlihes Treiben der Behörden und der Ansiedler, daß sie | würde. Für jeden Fehler kann man in einem so ausge- Zueri in Vie Noi N De Gut vie R Ln Apupge ieten, ae „immer glei verwendbar war. Es | Schußtruppen ungestraft beshimpft. Die Verwaltung hat die Pflicht g?meinfamen Arbeit von 30—50 Tagen überhaupt fein Ertrag sich | die Schwarzen dort in solher Weise zur Zwangsarbeit angehalten | dehrnten Distrikt die Regierung nicht - verantwortliß machen. ÍsGoss Spies. Diese ar tros D Ee Bee nt E T Sfenppe wenn irgendwo Un- } dagegen ernsthaft vorzugehen und sfolhen Mißständen ein Ende ergab. Da hat der Neger dann in seinem Unverstand gesagt, er sei | haben. Aber abgesehen davon, haben ih die Bezirksamtmänner viele Ich halte es für meiue Pflicht, über unsere Beamten auch einmal bald nah Ausbruch des Aufstands in * age —arnungen, | ruhen a: s en, au dem Gebiete gezogen werden, wo sie | zu machen. Soll etwa jede Station in Ostajrika ein Stüßpunkt zur Arbeit gezwungen worden, habe aber feinen Lohn bekommen. verkehrte Maßnabmen zu {hulden kommen lassen, die auch mit zur | ein anerkennendes Wort zu s\prehen. Unsere deutshen Kolonial- R b me Tie Nets. Sealtitern E E | oper, tares us Verwaltungsaufgaben zu erfüllen hatten. Jene des Islam sein? Wir können nur eine Kolonialpolitik unterstüßen Die Aufficht über die Kommunal-Schamben is auch niht den | Empörung getrieben haben. Auch darüber hat uns der Abg. Paasche | beamten stehen turmhoch über den Beamten anderer Staaten, au vom Unteroffiziereposten Lineale, im West L geleiten nicht wei Verwal g aufga n mußten infolgedessen ruhen, bis diese be- | die die Kultur und das Christentum fördert. W-nn wir immer rihtigen Leuten, sondern den Jumben übertragen worden, unzuver- | neulih viel mehr erzäblt als heute. Er hat uns viele einzelne Züge über den englisWen Beamten der benahbarten Kolonien. J Den Aufständischen fielen buche 19 Serdes Kilwa-Be E de: teile den S ubtruppenabteilungen zurückgefkehrt oder Ersaß für sie Zuschüsse zahlen sollen, so müssen wir verlangen, daß sie auc in lâässigen Leuten, die die Unzufriedenheit durch ihre Haltung steigerten. | von Afefsorismus in Ostafrika mitgeteilt, die es uns durchaus ver- | erinnere daran, daß die Das 120 Millionen gekostet hat, davon Den Aufständischen fielen hierbei 12 Hinter ider in die Hint - Auch per ab war, ird nun eine shärfere Trennung durhgeführt, so | Znec Wetse verwandt werden, die des Deutschen Rei Bes: b bec Dem ganzen System kann man aber daraus keinen Vorwurf machen. | ständlih gemacht haben, daß die Neger zu den Waffen griffen. Er | find 40 Millionen untershchlagen worden. Und wie sieht es erft in den Mann bestehenden Besaßung von den Aufständischen genommen. | können, so wird ti Stem, eigentlihen Zweck verwendet werden | Kultur würdig ist. O5 die Vermehrung der Shußtruppe notwendig Das System war an si gut, die Ausführung durch die unteren Ver- | hat uns gesagt, daß man den Negern die Ausübung des JIagd- | holländishen und spanishen Kolonien aus! Der Assessorismus ist Dies flub die cinilióe itféritts Mticlos, Le O men. lid e f Se Me Störung in den Verwaltungsgeshäften hoffent- } ift, will ih niht untersuchen, ob aber die dauernde Vermehrung not- waltungsorgane miserabel ; das passiert auch bei uns oft genug. | rets entzog. Vielleicht war diese Maßregel geboten, aber etwas | gewiß vom Uebel. Troßdem find unsere Kolonien auch in wirt- Mdisden viecat X MilkciiGen Erf d a E T e ukunf vermieden werden. Von den Ausgaben, die der | wendig ist, ist uns do sehr fraglih. Dadur müssen die Kosten und Da wird Wandel geschaffen werden müssen. Das Beste wäre, | anderes wäre es gewesen, wenn man es \{chlechthin verboten | shaftliher Beziehung sehr vielversprehend. Die drei Herren, die zweifelhaft bat die stark übertriebene Kunde von dem Unglücksfall, | von Tad 982 000 kommt auf die eiden Ausgaben eine Summe namentlich der Pensionsfonds in bedenkliher Weise wahsen. Sobald dafür zu sorgen, daß man dauernd Beamt- da hat, die | hätte, als wenn man es ihnen verteuert, indem man fie | der n E cat eibe bites basLe Md, K D den Bisdos afen L E e Tia | R S f „während auf die vorübergehenden außzrordent- die erste weiße Kompagnie bewilligt is, werden wahrscheinlich ihre Leute genau kennen; das Schlimme ist, daß jegt so oft ge- zwingt, einen Jagdschein zu lösen zu Kosten, für die ein Neger | sie alle sehr gewissenhaft gearbeitet haben, dafür möthte Verbreitung des Aufstandes beigetragen. Die Gingebconen neuen | lid Su8g en, e. uns den Aufstand speziell veranlaßt waren, weitere gefordert werden. Wir verlangen genaue Auskunft, wofür weselt wird, daß der regelmäßige Urlaub alle zwei Jahre ein- | § Jahr arbeiten muß. Nicht einmal das Raubzeug haben die Neger | die and ins Feuer legen. Zwei von ihnen sind praktis erfahrene Aa cine beiti ROURAEE cin E Gon ctaie | en e v. 575 000 A fTommt. Für diejenigen Aus- eigentlih Indemnität nahgesuht wird, ob auch für die Beamten usw. tritt, und bei dem ewigen Wechsel ein Vertrauen der Neger zu den | abschießen können. Solche Behandlung mußte allerdings auch eine so Geschäftsmänner. Daß ter Bericht noch nicht hat eingeben können, die da erzielt waren, und dadur Anbang auf vielen Seiten gewonnen. | waren unaufschi ens gemat O S muglen und sie | Dur die Beamtenregierung werden die Eingeborenen nur ‘erbittert. Herren gar nit eintreten kann. Ein Bezirkszmtmann, der gern. in | kindlihe und folgsame Bevölkerung wie die von Ostafrika zum Auf- | ist nicht befremdlih. ; : G Bis Mitte Srblenibee rale Sano auf vielen T, 200MeN. Nes aus iebbar wegen der großen Gefahren, die den Schuß- | Wir wün'cen eine etappenweise Kolonisation, dann w:rden wir vor einem Bezirk geblieben wäre, nahdem er ibn gründlih kennen ge- | ruhr bringen. Daß diese Mißgriffe so bald aufhören werden, können Stellvertretender Direktor des Kolonialamts Erbprinz zu Hohe n- Erhebungen cin Der mit der Ki h cetaa die Meldungen von gebieten a ge des Aufstandes drohten —, ist in § 3 des Gesez- | shweren Schädigungen in Oft- und Südwestafrika bewahrt breiben. Ih lernt hatte, wurde, als ih wieder nah Daresfalam kam, nach | wir leider niht erwarten. Ich kann mih der Kolonialphantasie des | lohe-Langenburg: Dem Abg. Erzberger möchte ih erwidern, Teil der Lindi-Beiöllernne wecke GabiE Se Marr raugire agb u Wdemuiat von diesem hoben Haufe erbeten worden. | beantraz?», beide Nachtragsetats der Budgetkommission zu überweisen. dort berufen, weil ein anderer Beamter zu einer 8§wöchigen Uebung | Abg. Paashe nicht anschließen. Das steht doch fest, daß auch durhch | daß ih über das Urteil, die Kameruner Angelegenbeiten betreffend, Norden des Lindi-Bezirks gelegenen drei Missionsstationen sowie die | Summ 9: ä ra Crger (Zentr.): In diesen Nahhtrazeetat sind auh } Kapitän zur Sce Capelle: In der Norddeutschen Allgemeinen nah Deutschland mußte. Ohne Zwang gegen diz Neger, ohne | die Neuorganifation noch immer nit die Gewähr geleistet wird, daß | Mitteilung machen werde, sobald es vorliegt. Es soll nichts vertuscht bee ee mi Bezirks gelegenen drei Missions| anes jowie bi Summen eingeste L, ie niht ín einen solhen gehören, Gelder für | Zeitung“ war gesagt, daf Besaßungsverstärkungen der auf den oft- einen gewissen Druck zur Arbeit wird es auf die Dauer | wir praktische und menschenliebende Beamte in den Kolonien be- } werden. L i Schon sebr bald haite von der Matubti Ge Beatauus Ma | On ae Me gaben, die in dem Hauptetat bâtten vorgelegt werden ! afrikanishen Stationen befindlihen Schiffe mit im ganzen 259 Köpfen niht abgehen können. Auch bei uns zwingt man die Kinder zur | kommen werden. Wir brauen uns nur zu verg enwärtigen, wie Abg. Gothein (fr. Vag.): Ich halte es für sehr bedenklich, Morea in les Se R t D cie gung nad | müs l ga En für dauernde Vermebrung von Beamten usw. Wes- | eins{hließlih der Offiziere notwendig wären. Der Gouverneur von Arbeit. Natürlih darf es feine Fronarbeit sein, wir wollen feine | jeßt in Kamerun gewirtschaftet wird. Es ist bemerfen8wert, daß die | ih über die Kolonialbeamten anderer Länder fo H De, E ei besien ies _welentliden bard bes Elite ie Mann saft e (2e E man hier von der bisberigen Ue ung abgegangen, woonach | Ostafrika batte zur Niederwerfung des Aufstandes Schiffe requiriert neue Sklaverei, aber den Mann zur Arb-it anhalten, das ist ja auch Meetvallnng auf die Aufforderung des Abg. Erzberger, Erklärungen | der Abg. Paasche getan hat. Dabei wirft er Scheiben ein, die | Kreuzers Bussard unter Oberleutnant Paashe zum Steben dè- i d Die etordentliche Ausgaben im Nachtragzetat gefordert | und er batte die Meinung, daß die Kosten aus tem laufenden eine Forderung der Negierung. Wir wollen dem Neger | zu geben, auf die alle Welt wartet, keinen Ton erwidert. ir | seiner Stellung vielleiht mehr als Bußtenscheiben sind. Das b nicht br abt, wurde. Allerdings Ém dd i MA e Bs E E E Jus L febr E e orie, | de Arns ¿enes r etn Die Ausgaben sollten nah t zu viel Wifsenshaft und Kunst beibringen, das kann } find mit der “ital an die Budgetkommission einverstanden und L i R I LESIGNA Atl O aht, warde. Allerdings kamen „in, dem orro- | de hier, x urserer Berechnung 5 6 befragen: und j ibm gefährli / i nteresse der | werden dort alles genau prüfen. E E N L U i D ne gr E ia E I | an eine eingehendere Darlegung erwartet. Jedenfalls ware es * geseglih:-n Befugnis, die Mittel für die Sinabieante ee katbolisen l M isnrerden lleat gi gr Mur nis die Stellberkratender Direktor des Kolonialamnts, Erbprinz zu | der Abg. Paasche die Meinung vertreten, die Neger seien als Kinder zu endig Hause viel angenehmer gewesen, die heutige Rede des \tell- | Besatzungsverstärkungen aufzuwenden. Das Mißverständnis des dortigen Missionare versichert. Jn den meisten Fällen ist dieser | Hohenlohe-Langenburg: Jh wollte mir nur erlauben, mit | behandeln und zur Arbeit zu „veranlassen“; es gelang ihm nicht

machten. Nach Westen hatte si der Aufstand inzwishen am Rufivi | veriretenden Kolonialdirekto Ï | d s f ; 18 hon gedrudt in Händen zu haben. | Abg. Ecz is stand j Î ; i f ü i s i t an Stelle des uns geläufigeren „zwingen“ zu setzen. g. Eczberger ist dadurch entstanden, daß er aus dem Nachtrags-tat Druck auch so geübt worden, da Klagen nur selten vorkommen. ! wenigen Worten auf die Frage zurückzukommen, weshalb diesem Nach uet Dielen o mit Zwang auf unsere Kulturstufe bringen; so

und Ruaba und deren Nebenflüfsen bis weit ins Innere hinein- ! Eine noß weit bedeutend Unterlaf  | l i gezogen. Teile des Bezirks in Morogoro wurden aussläadis@ And | weder ic. der No e eutendere Un G aftung LUegt darin, daß i berausgelesen hat, und ih gebe zu, daß das berausgelesen werden Auch bei der Erhebung der Hüttensteuer sind vielfach Mißgriffe vor- | trage nicht eine Denkschrift beigegeben worden ift, aus welcher die Ur- N d brusSüttel der \üdlid davon gel 7 D | weder i ; riliage noch in dem heutigen Vortrage ein | konnte, daß diese Kriegsgebührnisse dort bezah ¿ren gekommen und es if idt den. Gerade ahen des Aufftandes in Deutsh-Ostafrifka hervorgehen. Es wäre, | werden sie sich unter einem Joche fühlen und dieses abzushütteln

südlich n gelegene Bezirk Mahbenge {loß sih der Bewegunz | Wort über die Urfahe des Aufstandes gesagt ist ; diese Auf- * Bisher ist von dieser T rbecten Summe de Mac die Linke bat ia oft t fg gi oba E Gi in den e ih, R seiten der Reteelivenealti ein Leichtsinn gewesen, | versuhen. Der Zwang ift bei der Erziehung erwahsener Menschen