1906 / 27 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 31 Jan 1906 18:00:01 GMT) scan diff

dur seine Dazwischenkunft entsteht, wird {ließli durch Loulou sofort verliebt und der es daher nicht allzu schwer daß sie und niht Frau Herbelot seine recht- den Benno Jacobson, von die auf seine Rechnung kommen, aer i verdeutsht hat, hatte bei vortreffliher Darstellung einen tarken Heiterkeitserfolg. Besonders zeichneten sih die Damen Kühnert

gelöst, in die er fi wird, thn zu überzeugen, mäßige Gattin sei. Der tolle Schwank, einigen Geshmadlosigkeiten abgesehen,

und von Ruttersheim, die Herren Junkermann,

Senius und Sachs in den Hauptrolken aus.

Im Königlihen Opernhause wird morgen, Ua Der lange Kerl“ von V. von Woikowsky-Biedau zum dritten ‘Male in der bekannten Besezung der Hauptrollen aufgeführt. Den Beschluß des Abends bildet das Ballett „Wiener Walzer“ von Frappart und Gaul, Musik zusammengestellt von Josef Bayer. ‘In den Hauptrollen wirken die Damen I. Pfaffenbera, Urbanska, Kierschner sowie die Herren M. Quaritsch, Mangelsdorff, Zorn mit.

Im Königlihen Schausvielhause wird morgen „Der Schwur der Treue“, Lustspiel von O. Blumenthal, wiederholt.

Manuigfaltiges.

Berlin, den 31. Januar 1906.

Seine Majestät der Kaiser und König wohnte gestern abend mit Jhren Königlichen Hobeiten dem Prinzen Heinrih und dem Prinzen Eitel-Friedrich einem Vortrag im Ministerium der öffentlihen Arbeiten bei. Der Staatéminister von Budde empfing, wie ,W. T. B.“ berichtet, Seine Majestät und führte Aller- hôcstdenfelben in den Vortraas\aal, wo eine größere Zahl geladener Gäste, unter ihnen der Reichskanzler Fürst von Bülow, die Minister Dr. Graf von Posadowsky - Wehner, Dr. Schönstedt, Dr. Studt, von Bethmann- Hollweg und Befeler, versammelt waren. Der Geheime Oberbaurat Müller sprach über „die Entwickelung der Eisenbahn- betriebsmittel in den leßten 25 Jahren“. Im Saal und im Wintergarten waren eine große Anzahl Modelle von Lokomotiven, Personenwagen, Sanitätswagen aufgestellt.

Der Vortragende gab zunächst unter bildlicher Vorführung der ersten in England und Deutschland erbauten Lokomotiven eine ge\cicht- lihe Einleitung über die Entstehung des Maschinenwesens bei den Gifenbahnen. Mit dem glänzendsten Erfolge sei der Lokomotivbau von A. Borsig in Berlin aufgenommen worden. Die Fabrikation und Konstruktion seten dabei Ben in Hand zusammen vorwärts geschritten, und bei dieser Ausbildung hätten stch die deutschen Techniker, besonders als nah der Verstaatlihung der Privatbahnen die preußischen Staatsbahnen zum größten Verkehrsunternehmen der Welt ih mehr und mehr austehnten, wohl verdient gemacht. Bezüglich der Leiftungs- fähigkeit der Lokomotiven sei man mit den heutigen Mitteln der Technik unter den in Deutschland gültigen Vorausseßungen der oberen zulässigen Grenze sehr nahe gekommen. Wenn allerdings die Amerikaner höhere Leistungen mit einzelren Lokomotivgattungen erzielten, so liege es darin, daß sie höhere Naddrude bis zu 123 & statt 8 t in Deutschland, sowie eine stärkere Belastung der Gleife und

Brücken zulassen. Eine weitere Erhöhung der Leistungsfähbigk-it der Lokomotiven würde in Deutshland auch nur durch Erböbung des Naddruckes zu erreichen sein, was eine Verstärkung der Brücken und des Oberbaues erforderte und durch die neue Eisenbahnbau- und Betriebsordnung in die Wege geleitet sei. ; 5

Alimählich gewinne neben dem Dampfbetrieb der elektrische Betrieb im Vorort- und Stadtbahnverkehr größere Bedeutung. Der Güterwagentyy in Europa insbesondere auch in Deutschland sei der zweiahsige Wagen geblieben, dessen Ladegewicht allmählich auf 10, 123, 15 und 20 t gestiegen fei, und der den Vorzug habe, im allgemeinen Verkehr für die meisten Zwecke verwendet werden ¿u können. Im Gegensaß hierzu habe sich in Amerika der vierahsige Güterwagen eingebürgert, der für die dortigen Verkehrsverhältnisse ite E Transportmengen und Transportlängen erbeblihe Vor- teile biete.

Während man hinsi{tlih der Güterbeförderung in Deutscbland von den amerikanischen Einrichtung-zn nur in beschränktem Maße

babe Gebrau machen können, habe man Personenbeförderungêwesen sehr genähert.

die schnelifahrenden Züge vter- und sech8achsige Wagen mit Dreh- einigen Worten wurde der Eisenbahnverwaltung gedacht, BeleuWtuno, Heizung und Lüftung der Personenwagen.

gestellcen allgemein verwendet. Mit

Schmerzenskinder der

sih dem amerikanischen Gegenwärtig seien für

nämlih der Biel sei

lierung, . die Verwendung der besten Einrichtun Absaugung der Luft bedeuteten wesentlihe Fortschritte. \{hwierig, vielleiht unmögli, in dieser preußishen Eifenbahnverwaltung;, auch Verbesserung dieser

Einrichtungen Bedacht zu nehmen. Zum Schlu

e wurden an einer Rei

auf die aufgestellten, für das im

genau wiedergeben, Nach dem Vortrag wurden Erfrishungen gereicht.

Ministers.

bruar, Architektenhauses, Wilhelmstraße 92.

Reisen sprechen.

In ter Deutschen Kolontalgesellschaft, Berlin, wird am Montag, den 5. Februar,

Kammerherr Dr. Kekule von Stradonit über: „Das Kolonial

Vortrag halten.

Vortrage findet geselliges Beisammensein im Kasino der Kriegs akademie statt.

mykenische Kultur)“ (Köniagräßer Straße 120).

am ersten Abend am Eingang zum Hörsaal zu haben.

Am 25. d. M. fand im Falk-Realgymnasium in Berlin der Ge- denktag des zehnjährigen Bestehens des Vereins zur Förderung des Frauenerwerbes durch Obst- und Gartenbau in Ver- bindung mit der zehnten Generalversammlung des Vereins statt. Die Vorsißende, Fräulein Dr. Elvira Castner gab ihrer Freude darüber Ausdruck, daß die Idee, die vor 10 Jahren als etwas ganz Neues sich Bahn brehen mußte, daß Frauen und junge Mädchen in großen Gartenbauschulen theoretisch und praktis für den rationellen Obst- und Gartenbau ausgebildet werden \ollten, sh so schnell Geltung vershaffft hat und aufs beste verwirkliht worden ift. Bis dahin hatte man in Deutshland die Frau höchstens für Blumenzucht und Blumenbinderei ausgebildet und \cüchterne Versuche mit dafür von privater Seite eingerichteten Schulen gemacht, oder die Haushaltungs\{ulen damit verquickt. Erst durch die große Dbst- und Ga1tenbaushule für gebildete Frauen, die von Fräulein Dr. Casftner selb in Marienfelde bei Berlin erbaut und eingerichtet wurde, war der Anfang gemacht für eine rationelle Ausbildung nah jeder Richtung hin. Seitdem {ind verschiedene ähnlihe Anstalten ent- standen. Hunderte hon jungen Mädchen und Frauen O für diesen schönen und gesundenBexuf ausgebildet worden und fanden lo nende und angenehme Stellung oder Selbständigkeit. Die erste Schriftfübrerin, Fräulein Alma Blum gab einen Ueberblick über die Tätigkeit des Vereins, der durch Wort und Shrift, durch Vorträge und Propaganda den Gärtnerinnen den Weg geebnet und der Begründerin der Schule fördernd zur Seite gestanden hat. Dur sein Eintreten für die Volks\hullehrerinnenkurse an der Anstalt in Marienfelde sollte die Einrißtung von Schulgärten überall er:nögliht werden und die Kenntnis einer rationellen Obstveredlung und Gemüsezuht allerorten {hon in den Volksschulen gelehrt werden.

, Der Bund der Berliner Grundbesitzervereine hat in seiner Versammlung vom 30. d. M. bes{lossen, anläßlich der Feier

en zur selbsttätigen Hinsicht alle Wünshe der

n a ünshe der Reisenden zu erfüllen. Immerhin bleibe es das eifrige Bestreben der di zu ne auf die möglihste

e von Lichtbildern die Fort- schritte gezeigt, die im Bau der Eisenbahnfahrzeuge gemacht sind, und Sommer im alten Hamburger Bahnhof zur Eröffnung gelangende Eisenbahnmuseum bestimmten Modelle aufmerksam gemacht, die die Einrichtungen der Fahrzeuge

Seine Majestät der Kaiser verweilte noh längere Zeit unter den Gästen des

Die Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin bält am 3. Fe- Abends 7 Uhr, eine allgemeine Sitzung im großen Saal des Herr Hermann Burchardt wird über Ostarabien von Basra bis Maskat auf Grund eigener

Abteilung Abends 8 Uhr, im großen Saal der Kriegsakademie (Dorotheenstr. 58/59) Herr

unternehmen der Welser in Venezuela im 16. Jahrhundert“ einen

Im Verein für volkstümliche Kurse von Berliner Hochshullehrern beginnt morgen, Donnerstag, Abends 82 Uhr, der Professor Dr. C. F. Lehmann-Haupt seinen Vortragskursus über „Schliemanns Ausgrabungen und ihre historische Bedeutung (die im Hörsaal des Museums für Völkerkunde Eintrittskarten zum Preise von 1 (für alle ses Abende) sind in den bekannten Verkaufsstellen sowie

gewordener Mannschaften der Berliner Feuerw ie E Witwen verstorbener Feuer- und Oberfeuermärecn enen foll.

Eine von Fräulein Maria gti am Sonntag im Saagl[ Bechstein veranstalteter Vortragsabend war den Werken ôster- reihisher Dichter und Dichterinnen der Gegenwart gewidmet, und zwar wurden folhe von Arthur Schnißler, Ferdinand von Saar, Hugo von Hofmannsthal, Josephine von Knorr, Alfred Fuhr. von Berger, Hugo Salus, Adele Wolf und Marie von Ebner- s{henbah vorgelesen. Die Dame, die mit ihrem biegsamen, wohllautenden Organ vornehm und einfah vorträgt, wußte ihr niht allzu zahlrei er. \hienenes Publikum ungemein zu fesseln. Besonders verstand sie es, den Ton lieben8würdigen, shalkhaften Humors rihtig zu treffen, sodaß ihr wohlverdtenter Beifall gezellt wurde.

Um die Mittel zur Begründung einer Waldschule in Pankow zu gewinnen, erläßt ein Komitee einen Aufruf, in dem es u. a. heißt: „Die ärztlihe Ueberwachung der Gemeindesch{ulen hat auh in Pankow das Ergebnis gezeitigt, daß eine ganze Reihe von Knaben und namentlih von Mädchen infolge eines allgemeinen Shwäche,- zustandes unfähig sind, andauernd die Anslrengungen eines 1äglich bier- bis fünfitündigen Urterrichts zu ertragen. Als ein berrorragendes Hilfs- und Heilmittel hat si sür diese Kinder eine Institution be- währt, die die Stadt Charlottenburg im vorigen Jahre auf eigene Koften eingeführt hat, die Waldshule. Fn dieser genießt eine kleine

- E eret in ats RE einen nur eir kurze

h ageszeiten eshränkten, infolge der geringen ülerzahl

Gäste, auch Danien, sind willkommen. Nah dem aber auch bei weitem intensiveren Unterricht, während A - | überwiegend größte Keil des Tages dem Aufenthalt in

der frischen. erquickenden Waldluft gewidmet ist. kindlihen Organismus angepaßte Diät, reiche, dem jeweiligen Kräfte- zustande angepaßte Bewegung, Geselligkeit, Spiele 2c., abwechselnd mit erquickender Ruhe, sorgen für die Kräftigung des geschwächten Körpers.“ Beiträge für den gedachten Zweck, für den ein kleiner Grundstock bereits vorhanden ist, werden zunächst an die Redaktion der „Pankower Vorortzeitung®, Pankow, Breitestraße 39, erbeten.

Eine kräftige, dem

Im Verlage von T. Schaffnit in Düsseldorf ist ein deko- ratives Gedenkblatt zum 27. Februar 1906, dem Tage der silbernen Hochzeit der Kaiserlih2n und Königlichen Matjestäten, von Hugo Steiner-Prag erschienen. Das Blatt, in Original-Künstlerlithographie im Moaßstabe von 48: 60 cm ausgeführt, kostet 5 (A ein Kunst- blatt für Feinsinnige und Kunstliebende foll als Shmuck und zur dauernden Erinnerung an den 27. Februar 1906 dienen.

Aachen, 30. Januar. (W. T. B.) Der Aachener Verein zur Förderung der Arbeitsamkeit stiftete anläßlih der silbernen Hochzeit des Kaiserlihen Paares 150000 4 zur Errichtung eines Genes ungsheimes.

Troppau, 31. Januar. (W.T. B.) Heute früh explodierte ein Dampfkessel der Dampfkesselanlage des JIgnaßshachtes in Marienberg bei Mährish-Ostrau. Drei Heizer wurden ge- tôtet, vier Personen s{chwer verleßt, eine Person wurde vershüttet. Die Ursache der Explosion ist unbekannt.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Paris, 31. Januar. (W. T. B.) Jn Lille kam es gestern abend nah der Jnventaraufnahme in der St. Morißkirche zu lärmenden Kundgebungen und zu Zu- sammenstößen zwischen Klerikalen und Sozialisten. Berittene Gendarmen mußten einschreiten und verhafteten zahl- reiche Manifestanten, darunter auch mehrere Priester.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und

an ibrer Vervollkommnung gearbeitet.

Theater.

Königliche Schauspiele. Donnerstag : Opern- haus. 30. Abonnementéêvorstellung. Der Lange Kerl. Ein lustig Spiel in 2 Aufzügen. Dichtung und Musik von Viktor von Woikowéky-Biedau. Musikalishe Leitung: Herr Kapellmeister Professor F. Hellmesberger. Wiener Walzer. In 3 Bildern von Louis Frappart und F. Gaul. Die Musik zusammengestellt von Joseph Bayer. Ballett : Herr Ballettmeister Graeb. Musikalishe Leitung: Herr Kapellmeister Professor F. Hellmesberger.

nfang 7F Ubr.

Swauspielhaus. 32. Abonnement3vorstellung. Der

wur der Treue. Lustspiel in 3 Aufzügen von Oskar Blumenthal. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 7x Uhr.

Freitag: Opernhaus. 31. Abonnementsvorstellung. Die Heirat wider Willen. Komische Oper in 3 Aufzügen, frei nah einem Lustspiel des A. Dumas, von E. Humperdinck. Anfang 7x Uhr.

Schauspielhaus. 33. Abonnementsvorstelung. Der Damenkrieg. Lustspiel in 3 Akten von Scribe, bearbeitet von Olfers. Die Dienstboten. Genre- T 1 Aufzug von Roderich Benedix. Anfang ( T.

Deutsches Theater. Donnerstag: Eine floren- tinishe Tragödie. Der heilige Bruuneu. Der Herr Kommifsär. Anfang 74 Uhr.

Freitag: Zum ersten Male: Oedipus und die Sphinx. Anfang 7 Ubr.

Sonnabend: Der Kaufmaun von Venedig.

Sonntag: Oedipus und die Sphinx.

Montag: Der Kaufmann vou Veaedig.

Berliner Theater. Donnerstag: Der Wider- spenftigen Zähmung. Freitag: Der Widerspenftigen Zähmung.

Lessingtheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Und Pippa tanzt.

Freitag, Abends 74 Uhr: Rosmersholm.

Sonnabend, Abends s Uhr: Und Pippa tanzt.

Die Einführung der Misch- gaëbeleuchtung, neuerdings auch der Glühliht- und elektrishen Be- leuhtung, die Ausbildung der Damvfheizung für mehrstufige Regu-

der Kaiserin mit einem

Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) Donnerêtag, Abends 8 Ubr: Königsglaube. Ein biblishes Drama in 5 Aufzügen von Hermann Stodte.

Freitag, Abends 8 Uhr: Königsglaube.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Zum Besten des Landerholungéheims des „Jugendshußtz“: Der Freu ein Leben. Abends 8 Uhr: Die Logen- rüder.

N.(FriedrihWilhelmstädtishesTheater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Cyprienue. Lustspiel in 3 Aufzügen von Victorien Sardou und E. de

ajac.

Freitag, Abends 8 Uhr: Der Veilcheufresser. (T s Abends 8 Uhr: Ueber unsere Kraft.

. Teil. :

Theater des Westens. (Station Zoologischer

Garten. Kantftraße 12.) Donnerstag: Schüten- liesel. (Fri Werner, als Gast.) Anfang 74 Uhr.

Freitag (bei aufgehobenem Abonnement) : Schüten- liesel. (Friy Werner, als Gast.)

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preifen: Der Sohn der Wildnis. Abends 74 Uhr: Schützenliesel. (Friß Werner, als Gast.)

Sonntag, Nahhmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen : Die Zauberflöte. Abends 74 Uhr: Schüten-

liesel. (Friß Werner, als Gast.)

Komische Oper. Donnerstag: Der Cor-

regidor. Zum 50. Male: Hoffmanns Er-

„Freitag : zählungen. Sonnabend: Der Corregidor.

Ueues Theater. Donnerêtag: Ein Sommer- unachtstraum. Anfang 74 Uhr. reitag: Ein Sommernachtstraum. onnabend: Salome. Anfang 8 Uhr. Sonntag: Ein Sommernachtstraum. Montag: Ein Sommernachtstraum.

Luftspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Donners-

tag, Abends 8 Ubr: Der Weg zur Hölle. Freitag: Der Weg zur Hölle.

Sonnabend: Der Weg zur Hölle.

der silbernen Hochzeit Ihrer Majestäten Betrage J Stiftung zu begründen, die zur Unterstüßung dienstunfähig

des Kaisers und von 10000 A eine

Residenztheater.(Direktion: Rihard Alexander.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Prinzgemahl. Satirisher Shwank in 3 Akten von Leon Xanrof und Jules Chancel. Deutsh von Wilhelm Thal.

Sreitág und folgende Tage: Der Prinzgemahl.

onntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Höhle des Löwen.

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73.) Direktion: Kren und Schönfeld. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Bis früh um Fünfe! Schwank mit Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Lippschizß. Musik von Paul Lincke. aiens und folgende Tage: Vis früh um

u e:

Sonntag, Nachmittags 34 Ubr: Charleys Taute. (Guido Thielscher in der Titelrolle.)

Bentraltheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Der Vogelhäudler. Operette in 3 Akten von Karl Zeller. (Mit Mia Werber als Briefchristel.)

Freitag: Orpheus in der Unterwelt. (Orpheus : Karl Sulz } S

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr : Schneeweifß;chen M N OseRTot, Abends 8 Uhr: Das süße el.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Bettel- ftudent. Abends 74 Uhr: Der Vogelhäudler.

Trianontheater. (Georzenstraße, nahe Bahnhof L orhsirale:) Donnerstag: Loulou. Anfang r

Sonntag, Nachmittags: Die herbe Frucht.

Konzerte.

Saal Bechstein. Donnerêtag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Anni Bremer.

Beethoven-Saal. Donnerêtag, Abends 74 Uhr: Klavierabead von Severin Eisenberger.

Architektenhaus, Saal 8. Wilhelmstr. 92/93.

Donnerstag, Abends 84 Uhr: Soiree von Betty Will, unter Mitwirkung von Dr. Arthur Pser-

Zweiten Beilage.)

Zirkus Albert Schumann. Donnerstag, Abends präzise 74 Uhr: Novitätenabend. Senu- satiouelle neue Debuts. Zum ersten Male: Ihre

Exzellenz Margaretha Fehim - Pascha. Zum ersten Male: The great Morgana Family. Zum ersten Male: The Ergotti & King Louis Troupe. Zum erften Male: The sreat Créard Troupe, 5 Personen, ifarise Spiele auf lebendem Piedestal. Ferner / Miß Alice Mitchell und ihre 20 farbigen Studevten und das vorzügliche Programm. Zum Shluß: Die diesjährige große Ausstattungspantomime : Feminua, das neue Frauenureichch.

E

Familiennachricßten.

Verlobt: Frl. Hedwig Jafser mit Hrn. Leutnant Marx Klinge (Liegniß—Neisse).

Verehelicht: Hr. Rittmeister Gustay Graf von Schwerin mit Frl. Thea Westphal (Frankfurt a. M.—Berlin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Alfred von Koerber (Gberswalde), Eine Tochter: Hrn. Re-

terungsrat Frost (Breslau). Hrn. Pastor udolf Stuht (Nelep).

Gestorben: Hr. Oberleutnant a. D. Alfred Frhr. von Wunsch (Dreéden). Hr. Professor Dr. Franz Krause (Breslau). Hr. Professor Dr.

lexander Müller (Hensjöholm i. weden). Hr. Roderih von Rode (Fürstenwalde, Spree). Verw. Fr. Senatspräsident Marte Ukert, geb. Jebens (Berlin). Hrn. Major Shoelers Töchterhen Margarete (Kolmar).

Verantwortlicher Redakteur : Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (J. V.: Heidrich) in Berl in.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage).

hofer.

M 27

Erste Beilage

Jauuar

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 31.

1906.

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Bemerkungen. Die veckaufte Menge wird auf volle Doxpelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Dur hschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen bere nete

z (t. Ein liegender Stcih (—) in d:n Spalten für Prise kat die Ledeutung, daß ter kletrefende Preis nit vorzekommen ist, ein Punkt (.) in dea legten sechs Spalten, daß entsprechender Ges iht feh