1906 / 29 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 02 Feb 1906 18:00:01 GMT) scan diff

E d E n C E E e S E E E R E M E R E B T m

(Avis spécial Nr. 188.)

; ri ¡ihrungen. A und 25 desgleichen für Ueberführung (Moniteur des Intérêts

Frist für Angebote: 17. Februar 1906. Matérièls.)

Abzugskanälen in Seneffe, Provinz

Ae Belgten, Arslag: 74 916,99 Fr. Kaution: 1800 Fr.

Bn raa: 16. Februar 1906, Mittags, bei der Provinzial- regierung in Mons. Frist für Angebote: 14. Februar 1906.

lektrisher Beleuchtung in Pitesci (N A O. A gte vom Mágistrat der Stadt ent- gegengenommen. Bevorzugt werden Bewerber, die {on ähnliche Arbeiten in Rumänien ausgeführt haben. Nähere Auskunft „wird woentags von 9—10 Uhr Vormittags und 2—5 Uhr Nachmittags im Magistratsgebäude, Bulevard Peri, Hud es U E inian und den Sekretär de adtmagistrats, I. Vul ;

R SEEE E (Handelsmuseum, Wien.)

ieferung von Telegr'aphenmaterial nach Norwegen. Der britische Generalkonsul s Christiania teilt mit, daß die norwegische Staatsverwaltung bis zum 10. Februar 1976 Angebote auf Lieferung von Kdbeln, Telegraphendraht, Isolatoren usw. entgegennimmt. (The Board of Trade Journal.)

Chile. Die Konzession zuni Bau einer Eisenbahn unt R Gn Chimba if von Osvaldo Cámus nach- gesucht worden. Die etwa 12 km lange Bahn soll eine Spurweite von 0,762 m erhalten und gegebenenfalls elektrisch betrieben werden. (Auskunft über den Wohnort des Gesuchstellers dürfte das Ministerio de Industria i Obras Públicas in Santiago geben föônnen.)

Lieferung von Eisenbahnwagen nach Chile. Die Genccalt tis der cilenishen Staatseisenbahnen ift ermächtigt worden, 2 Wagen I. Kl., 2 Wagen III. Kl. und 2 Wagen I. und ITI. Kl. (gemischt) für die NRivadavia-Eisenbabn anzukaufen. (The Board of Trade Journal aus Diario Official de la República

de Chile.)

¿alie Wagengestellung für Kohlen und Koks A a Lee Rubi und in lden Met E ei i Oberschlesien find am 30. v. M. gestellt 8598, nicht re t 7 feine Wagen; am 31. v. M. 7949 bezw. 93 Wagen.

t ür Kohle, Koks und Briketts Eo ea 1906. Ruhrrevier Oberschlesishes Revier Anzahl der Wagen 22 472 7321 101 113

Gestellt ° Nicht gestellt .

Ueber Absatzgelegenheit für Nahrungsmittel na ch Transvaal Be el Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin ver- traulihe Mitteilungen zugegangen. Näheres ist im Verkehrsbureau der Korporation der Kaufmannschaft von Berlin, Neue Friedrich-

94 1, zu erfahren. f | : O ile Auloferegftelle an der Börse zu Berlin bat leitende Gesichtspunkte, die bei etwa eingehenden Anträgen auf Zulassung von Bergwerkskuxen zum Handel an der Berliner Börse bis auf weiteres zur Anwendung kommen sollen, aufgestellt. ; i

Der Eschweiler Bergwerks-Verein erzielte im zweiten Viertel des Geschäftsjahres 1905/06 nah Abzug aller Verwaltungs- kosten 2c. einen Betriebsgewinn von 10195%519,70 gegenüber 1013 462,51 A im gleihen Zeitraum 1904/05. Das Gefamtergebnis des ersten Halbjahres 1905/06 beziffert sich nunmehr auf 1 989 013,25 4 gegenüber 1 945 252,33 M. oder mehr 43 760,92 M 4

In „der gestrigen Aussihtsratssizung der Bayrischen Hypothekenbank, Münen, wurde beschlossen, der General. versammlung die gleihe Dividende wie im Vorjahre, d. t. 12,95 9% = 111 M für eine Guldenafktie, 129,50 \ für eine Markaktie, vor- zuschlagen- 16A : ; Die Sähsishen Staatsbahnen vereinnahmten im September 1905: B37 914 M (+ :46 094 M). Zittau—Dybin— Fonsdorf. September 1905, Einnahme: 13 256 C 742 M).

Washington, 2. Februar. (W. T. B.) Die Staatsschuld der Vereinigten Staaten hat im abgelaufenen Monat um 3 345 072 Doll. abgenommen; der Barbestand des Schatzes beträgt 1 404 710 877 Doll. Die Einnahmen betrugen 50790096 und die Ausgaben 46 945 090 Doll.

ugsburg, 1. Februar. (W. T. B.) Serienziehung der

Si S üraee V Gaceta: 127 136 247 331 345 626 676 681 723 850 897 921 1037 1198 1283 1572 1725 1822 2052 2114.

Braunschweig, 1. Februar. (W. T. B.) Serienziehung „der Braunschweiger 20 Talerlose: 259 323 1196 1557 1762 9457 2754 3979 4723 4900 5175 5502 5907 5919 5984 6015 6427 7650 7802 8111 8369 8547 8562 8874 9759 9821 9900.

Hamburg, 1. Februar. (W.T. B.) Gewinnziechung der Ham- burger 3prozentigen Prämienanleihe von 1866: 105 000 Ser. 178 Nr. 4, 15000 Æ Ser. 894 Nr. 11, 6000 M Ser. 947 Nr. 8, je 3000 A Ser. 1324 Nr. 7, Ser. 1916 Nr. 18, Ser. 3971 Nr. 18, je 1500. A Ser. 87 Nr. 8, Ser. 592 Nr. 21, Ser. 1274 Nr. 10, Ser. 2783 Nr. 10, je 1200 4 Ser. 536 Nr. 24, Ser. 786 Nr. 16, Ser. 3514 Nr. 3, Ser. 3971 Nr. 10, Ser. 3971 Nr. 25, je 600 A Ser. 819 Nr. 15, R e Nr. 12, Ser. 1916 Nr. 10, Ser. 2020 Nr. 5, Ser. 3064 Nr. 21. E T 1. Februar. (W. T. B) Prämienziehung der 34prozentigen Cöln-Mindener Lofe: 40000 Taler Nr. 93146; 4000 Taler Nr. 50716; 3000 Taler Nr. 86278; je 2000 Taler Nr. 79132, Nr. 79177; je 1000 Taler Nr. 95117, Nr. 106365; je 500 Taler Nr. 179249, Nr. 184739; je 200 Taler Nr. 11224, Nr. 60603, Nr. 65227, Nr. 77478, Nr. 77452, Nr. 77456, Nr. 121890, Nr. 121898, Nr. 128542, Nr. 167056, Nr. 175421.

London, 1. Februar. (W. T. B.) Bankausweis. Total- reserve 22738000 (Zun. 124000) Pfd. Sterl, Noten- umlauf 28474000 (Zun. 197 000) Pfd. Sterl, Barvorrat 32 762 000 (Zun. 321 000) Pfd. Sterl., Portefeuille 34877 000 (Nbm 2 348 (v0) Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 45 342 000

bn. 1 945 000) Pfd. Sterl, Guthaben des Staats 8 021 000 R 210 000) Pfd Sterl, Notenreserve 21 123 009 (Zun. 32 000) . Sterl., Regierungésicherbeit 13 939 000 (Zun. 590 000) Pfd. terl. Prozentverbältnis der Reserve zu den Pasfiven 427 gegen 41 îín der Worwoche. SEA Rg enm E 290 Mill., gegen die ent- ende Woche des Vorjabres ill. weniger. E aris, D Februar. (W. T. B.) Bankausweis. Barvorrat in Goid 2 848 288 000 (Abn. 5 541 000) Fr, do. in Silber 1 054 692 000 (Abn. 2 949 000) Fr., Portefeuille der Hauptbank u. d. Bre i 105 497 000 (Zun. 105 877 000) Fr.; Notenumlauf 4 831 685 (Bun. 110 396 000) Fr., Lauf. Rechnung d. Priv. 560 771 000 (Zun. 13 623 000) Fr., Guthaben des Staatéshayes 255 408 000 (Abn, 15 016 000) Fr.,, Gesamtvorshüfse 499 064 000 (Zun. 7 526 000} Fr., ins- u. Pete E E Lz 000) Fr. ¿ltnis des Notenumlaufs jum Barvorrat 89,77. St. Petersburg, 1. Februar. (W. T. B.) Nag den amt- lihen Angaben erzibt die Bilanz des auswärtigen Handels Rußlands über die europäishe Grenze für 1905 einen Uebers{uß des Exports über den Import um 469 Millionen Rubel. Der Export betrug 992 Millionen und der Import 523 Millionen Rubel.

4

i snctierungen vom Berliner Produktenmarkt sowie die E Tbonliden Polizeipräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden sih in der Börsenbeilage.3

oWenn sich

- 15 000 Ballen, davon für Spekulation und Export 1500 B. Tendenz:

lin, 88 h var. Monatsberiht der ständigen Dey der Wollinteressenten. In deutschen Wonen blieb die Geschäftslage auch im abgelaufenen Monat unverändert. am Anfang des Monats, wie gewöhnlich um diefe Zeit, eine gewisse Reserve seitens der Käufer bemerkbar malte, fo e nach dem glatten Verlauf der Londoner Auktion bei sehr festen Preisen au hier wieder die Pheriae Bedacfsfrage bei frühecen Preis- anlagen ein, wobei etwa 2600 Ztr. Rückenwäschen und etwa 2800 Ztr. ungewashene Wollen den Lagern entnommeu wurden. Bür Kolonialwollen war die Nachfrage in der ersten Hälfte des Monats gering bei etwas neren Meisen, O E L E Auktion, woher sehr feste Tenden _be- P ek Preise gemeldet wurden, p E peahene Noctirage wiede nziehen der Werte ein. Erei in Ch fester Stimm vas mit lebhaften Umsäßen. Verkauft wurden etwa 3500 Ballen Kap- und etwa 2(00 Ballen Australische und Buenos Aires-Wollen, zusammen etwa 5500 Ballen.

Kursberichte von den auswärtigen Fond8märkten.

1. Februar. (W. T. B.) (Stluß.) Gold ia E i L D B, 2784 G., Silber in Barren: 90,00 B., 89,50 G. i Me E So E T. B.) Katholischen Feiertags wegen keine Börse. j : : ondon, 1. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) 27 9/0 Englische oa 90x, Plabbietnt 37/,, Silber 30/8. Bankeingang 197 000 i r 1. Februars, T B.) (S@&luß.) 3 °/ Franz. 5 ,22, Suezkanalaktien 4305. : L: abet 1. Februa® (W. T. B.) Wesel auf Paris 23,025. Lissabon, 1. Februar. (W. T. B.) Goldagio 5. l New York, 1. Februar. (Schluß.) (W. T. B.) Die Börse nahm einen unregelmäßigen Verlauf. Sie eröffnete in fester Haltung, \chwähte sih dann aber ab, als ungünstige Gerüchte über die Amal- gamated (Lopper Company Verbreitung fanden. Am Nachmittag er- folgte eine Aufwärtsbewegung bei lebhafterer Geschäftstätigkeit der Kommissionshäuser. NReadingwerte Pleges auf Deckungen. In Bonds fanden größere Umsäße statt. Gegen Schluß führten von nevem si zeigende Realisierungen wiederum zu: einer Abs{wähung. Im Ver- laufe der Börse wurde davon gesprohen, daß die Interessentengruppe der American Smelting and Refining Company den Heinzeshen Berg- werksbesiß aufgekauft habe, und daß in furzem ein Abkommen über die Verschmelzung mit der Standard Oilinteressentengruppe perfekt werden -würde. Für Rechnung Londons wurden im Ergebnis 50 0£0 Stück Aktien gekauft. Sch{luß unregelmäßig. Aktienumsaß 1680000 Stück. Geld l 24 Stunden Durhschn.-Zinsrate 4, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 52, Wechsel auf London 60 Tage) 4,83,90, Cable Transfers 4,87,85, Silber, Commercial ars 65¿. Tendenz für Geld: Fester. Rio de Janeiro, 1. Februar. London 1711/6.

(W. T. B.) Wesel auf

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

S deburg, 2. Februar. (W. T. B.) Zuckerberichi. nouiide 88 Grab o. E 7,75—7,90. Nachprodukte 75 Grad o. S. 6,10—6,30. Stimmung: Schwach. Brotraffinade I o. F. 17,75. Kristallzucker T mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. 17, 375—17,624. Gemahlene Melis mit Sack 16,873—17,12}. Stimmung: Still. Robzucker I. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: Februar 16,05 Gd., 16,10 Br., —,— bez, März 16,20 Gd., 16,30 Br., —,— bez, April 16,35 Gd., 1640 Br.,, —,— bez, Mai 16,55 Gd., 16,60 Br., —,— bez., August 16,95 Gd., 17,00 Br., —,— bez. Matt. Wochenumfaß 290 000 Zentner.

Cöôln, 1. Februar. (W. T. B.) Rüböl loko 56,00, per

Mai 56,50. emen, 1. (W. T. B.) (Börsenshlußbericht.) Privatnotierungen Ruhig. Loko, Tubs und ties 4014, oppeléimer 41. Speck. tee Kaffee. Stetig. Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Matt. Upland iddl. 57 S. _, Hamburg, 1 Febes (W. T. B.) Petroleum. Lustlos. ndard white loko 7,10. E 2. Februar. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags- beriht.) Good average Santos März 39 Gd., Mai 39¿ Gd., September 40} Gd., Dezember 40} Gd. Ruhig. “5 Zutdcker- markt. (Anfangsbericht.) Rübenrobzucker 1. Produkt Basis 88 9/o Nendement neue Usance frei an Bord Hamburg Februar 16,10, Máärz 16,25, Mai 16,55, August 16,95, Oktober 17,25, Dezember 17,35.

S aue 1. Februar. (W. T. B.) Raps per August

: d., 27,90 Br.

L 1. Februar. (W. T. B.) 96%/ Javazucker loko rubig, 9 sh. 14 d. Verk, Rübenrohzucker loko ruhig, 8 h. # d.

t. M

E Li T: E T. B.) (Sthluß.) Chile-Kupfer steti ur 3 Monate 77. l s ti, E 1. Februar. (W. T. B.) Wollauktion. Schluß fest, lebhaft, Merinos voll pari, Kreuzzuchten, feine und mittlere pari, geringere 5 9/9 niedriger, Capes pari, jedo feinste fehlte, 5% teurer

ktion. V ATTI Lor, 1. Februar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsah:

ebruar. malz.

Willi Amerikanishe good ordinary Lieferungen: Fieberhaft. Februas 5,74, Februar-VMärz 5,74, März- April 5,78, April-Mai 5,81, Mai - Juni 5,84, Juni - Juli 5,86, Juli - August 5,88, August - September 95,81, September - Oktober 5,62, Ofktober- November 5,54. E i Ra 1. Februar. L B.) (Sthluß). Roheisen stetig, Middlesborough¿warrants 52/8È. L

As E Febita (W. T. B.) (S@{luß.) Rohzucker rubig, 88% neue Kondition 19{—204. Weißer i ruhig, Nr. 3 für 100 kg Februar 23/2, März 24, Mai--Juni 243, August-

U , 25s. September 25*/s (W. T. B.) Java-Kaffee good

Rer, zl Prag ordinary 31. ankazinn ¿ N atwernen 1. Februar. (W. T. B) Petroleum. Raffiniertes Tvpe weiß loko 194 bez. Br., do. C 19} Br., do. März 193 S do. April -Mai 20 Br. Ruhig. malz. Febuar 943. L S g 1. Februar. (W. T. B.) (Shluß.) Baumwolle- preis in New York 11,35, do. für Lieferung April 10,93, do. für, Lieferung Juni 11,06, Baumwollepreis in New Orleans 107/s etroleum Standard white in New York 7,60, do. do. in Philadelphia t do. Refined (in Cases) 10,30, do. Credit Balances at Oil City 1,58, Shmalz Western steam 7,85, do. Nobe u. Brothers 7,90, Ge- treidefraht nah Liverpool 2, Kaffee fair Rio Nr. 7 8/16, do. Rio Nr. 7 März 6,95, do. do. Mai 7,15, Zucker 3, Zinn 36,45—36,80, Kupfer 18,00—18,50.

Vérkehrsanstalten.

Die-Eisenbahnen Koreas im Jahre 1904. Mit ganz außerordentliher Energie ift während des Jahres 1904

n dem Ausbaue des koreanishen Cijenbabnsystems gearbeitet worden. Wiewohl zu Ende 1903 außer der seit 1899 in Betrieb befindlichen, 264 englishe Meilen betragenden Linie Söul—Tshimulpo nur ganz gering? Strecken der Sôul—Fusan-Bahn fertiggestellt und nur Vor- bereitungen zum Bau der Sôöul—Wiju-Bahn getroffen waren, konnte mit Shluß des Jahres 1904 die ganze Linie Sôöul—Fusan dem Ver-

Konzession mit einem

einer von der koreanischen Regterung erteilten M R Aktienkapital r Si & E O 50 Yen) gegrüntete javanisWe Sdul—Fujan- - eti haft Le 8 Maul 1991 ihre Arbeiten begonnen. Die japanishe Regierung garantierte eine sechsprozentige Verzinsung des eingezahlten Kapitals für die Dauer von 15 Jahren und ae eine Verzinsung etwaiger Anleihen der Gefellshaft zu dem gl va Prozentsaß und für die gleiche Zeit. Die Gesamtsumme, M fe Vie Regierung die Zinsgarantie leistete, sollte 25 000 000 Ven n ch ane E schreiten. Troßdem in. den Jahren 1992 und 1903 bereits 10 E - lionen des Aktienkapitals eingezahlt waren, ging der Bau zunächst nur sehr langsam vor sich. Die drohende Kriegêgefahr zu Ende 1903 veranlaßte die japanische Regierung, die Gesellschaft go einer beshleunigten Tätigkeit zu drängen. Die Gesellschaft Fr e sih, bis zum 1. Januar 1905 die ganze Linie dem Verkehr zu über- geben, wofür ihr von der Regierung zinslofe Darlehen in Aussicht gestellt wurden. Bis zu dem genannten Zeitpunkte hat die japouis@e Regierung tann etwas über 4000 000 Yen zugeshossen. M samte Strecke zwishen Söul und Fusan mißt 276 englische M Be die Zahl der Stationen beträgt 53. Es mußten 26 Tunnels my einer Gesamtlänge von 4996 Metern, wovon der bedeutendste bei Song-wah 1203 Meter mißt, argelegt und, abgesehen “von 501 kleineren Uebergängen, 99 Brücken zu insgesamt 7249 Meter, darunter eine über den Han-Fluß zu 626 Meter, gebaut werden. Die Bau- fosten werden von dem Präsidenten der Gesellschaft auf 100 060 Ben für die englishe Meile angegeben, und nah Schäßung der Gese \haft würde ein tägliher Ertrag von 10 Yen pro Meile die Aus- gaben decken. Die Brücken les zum Teil nur provisorisch und die Tunnels zum großen Teil noch niht ausgebaut, fodaß die Vollendung des gesamten Werks noch längere Zeit in Anspruch nehmen wird. Als mit Anfang 1905 die Linie dem Verkehr übergeten wurde, betrug die Fahrzeit 29 Stunden einshließlih einer zwölfstündigen Unterbrechung in Tai-ku; vom 1. Mai 1905 an konnte die Strecke in einem Tage in 14 Stunden zurückgelegt werden. Im Laufe des Jahres 1905 will die Gesellschaft im Anschluß an die Bahn "noch eine regelmäßige Dampferverbindung von Fufan nah Schimonoseki einrichten, fodaß Tokio von Söul in ungefähr 48 Stunden zu erreichen sein wird. Die seit der Eröffnung der Bahn gemachten Erfahrungen haben bisher diz Annahme bestätigt, daß die Strecke in erster Linie zur Beförderung der Reisenden und yon fsolchen Gütern, die für das Innere Südkoreas bestimmt sind, benußt würde, daß aber der Güter- verkehr zwishen Fusan und Tschimulpo si nah wie vor im großen und ganzen auf dem Seewege vollziehen würde. Die Beförderung der Post geschieht natürlih auf dem Landwege. Nach einer Mitteilung der Direktion bai A Tun 1905 der durchshnittlihe

its 9 Yen pro Meile betragen. j

I Rie Sn terlinie aaf Ssul— Fusan-Bahn verbindet den Hafen o mit Fusan. j

E Mit Arobras L Krieges wurde von der japanischen Militär- verwaltung alébald der Bau ter Söul— Wiju4 Linie in Angriff genommen. Aus dem Kriegsfonds war zu diesem Zwecke ein Kapital von 16 000 090 Yen zur Verfügung gestellt worden. Die Stredcke beträgt 3009 englishe Meilen und führt von Söul über Kesong (Songto), Subeung, Pongsan, Pyeng, Yang, Anju, Kasan, Tyongtju nach Wiju. Technisch bietet die Linie keine großen Schwierigkeiten, zur Ueberführung der Bahn über den Tatongfluß ist der Bau einer größeren Brücke notwendig geworden. Mit Ende des Jahres 1904 war die Strecke zwishen Sêul und Pyeng Yang fertig- gestellt, und mit Anfang 1906 soll die gesamte Linie dem ehr ü werden. A :

O Le des Jahres 1904 haben die japanishen Militär- bebörden- auh mit dem Ausbau einer Bahn zwischen Söul und Wönsan begonnen. Doch handelt es sich bisher nur um Vor- E Herstellung einer Eisenbahnverbindung zwischen Wönsfan und Pyeng Yang ist gleihfalls projektiert.

Die im Jahre 1899 dem Verkehr übergebene Söul—Tschi- niulpo-Linie is von der Sdul—Fusan-Bahngesellfchaft erworben worden. Die Gesellschaft übernahm die Verbindlichkeiten der Söul— Tschimulpo. Eisenbahngesellschaft gegenüber der japanischen Regierung im Betrage von L s A uny a E 650 000 Yen.

er Verkehr auf der Söul— mulpo-Linie betrug: L R s ü ehr (Tonnenzabl) . . 56 26: S iee Bassagiece g r . . 337919 481 356 707 993.

(Nath einem Bericht der Kaiserlihen Ministerre sidentur in Söul.)

Tagesertrag

Theater und Musik.

Konzerte.

ugusta Zuckerman führte sch mit ihrem Klavierabend im Saal P awstein am Montag recht günstig ein. Eine über- rashende Kraft des Anshlages und eine fein auegearbeitete, flüssige Technik gaben den Leistungen ein besonderes Gepräge. Daß in bezug auf Klarheit des Gedankenganges und Innerlichkeit des Ausdrucks noch manches zu wünschen übrig blieb, war bei der Jugend der Künstlerin begreiflih. Aber vortreffliche pianistische Anlagen ließen die Vorführungen jederzeit erkennen. Das bekannte Mitglied des Holländischen Trios, der Cellist Jacques van Lier, hatte gleichzeitig im Beethoven-Saal einen Beethoven- Abend veranstaltet. Vit Elisabeth Odenwaldt, als gewandter Begleiterin am Klavier, wurden zwei Sonaten und dann Variationen über ein Thema von Mozart muftergültiz zu Gehör gebraht. Alle Vorzüge des vortrefflichen Künstlers kamen in seinem gewählten, formenflaren Spiel zu glückliher Wirkung; auch die diskrete Beglei- tung am Flügel hatte ihren Anteil an dem Gelingen des Abends. Zwei noch im Werdegang begriffene, aber gutes P Konzerts geber traten an demselben Tage im Saal er att ademie vor das hiesige Publifum: Fräulein Gertrud Bischoff ließ ihre jugend- frishe hohe Sopranstimme in einer Reihe von Liedervorträgen hören und zeigte hierbei beahtenswerte Begabung, Ausdrucksfähigkeit und niht zu verkennendes musikalishes Gefühl für den jedesmaligen Charafter der von ihr wiedergegebenen Kompositionen. Herr Albert Fárosy, der mitbeteiligte Violinist, verfügt über einen Ton, der zwar niht sehr auégiebig, aber recht wohllautend ist. Die Technik bereitet ihm freilich noch einige Schwierigkeiten, was wohl auch die Verinnerlihung seines Vortrages nocch einigermaßen beein- trächtigte. Die Klavierkegleitung lag Herrn Kapellmeister Friß Otto ob. E

Der Sonatenabend der Geigerin Jeanne Diot, der am DienstagimBeethoven-Saal stattfand, gewann besonderen Reiz durch die Mitwirkung José Vianna da Mottas am Flügel. Es ließ sih das Gefühl nicht bannen, daß die hervorragendere fünstlerishe Qualität sich am Klavier betätigte. Die Geigenkunst der Dame ver- dient gewiß Anerkennung; sie sprach durch eine ungemein leichte Bogenführung und durch eine tadellose Tecnik an. Der Ton blieb weih und s{öôn, aber zumeist klein. Auch in der Ewpfindung herrschte die zarte Nuance vor; alles was zierlih im Klang und lieb- lich im Auédruck war, gelaog fehr gut; darüber hinaus wahrte aber die Künstlerin eine fühle Zurückhaltung, die einer starken unmittelbaren Wirkung im Wege stand. Der Pianist Michael von Zadora, der hon öfter an tie Oeffentlichkeit getreten ift, ließ sih gleichfalls am Dienstag im Oberlichtsaal der Phil- harmonie bôren. Seine Technik hat ih günstig fortentwickelt und sein Ausdruck hat an Kraft gewonnen. Nur wurde manhes noch zu hastig genommen, um si tadellos klar zu entfalten. Seine Vorträge fanden ten lebhaften * Beifall des recht zahlreichen Publikums.

rr Alfred Wittenberg hatte in seinem gleichzeitig gegebenen rede in der Singakademie ein vorwiegend klassishes Programm ewählt.“ Er begann mit der in Gemeinschaft mit einem vorzüglichen einen Streichorchester gespielten E-Dur-Sonate von Bach, die er mit warmem, aber doch markigem Ton vortrug, wobei er sein virtuoses Könren nur in den Dienst des Kunstwerks fte

fehr übergeben werden, während um die gleihe Zeit von der Linie Sdul— iju die Sektion Söul—Pyeng Yang vollendet war.

Edel und stilgereht in der Auffassung wurde ferner

aconne* zu Gehör gebracht. ehe von Viotti. Herr Dr. Klavierbegleitung übernommen. 1 beliebten Künstler voa den zahlrei Zuhörern gespendet. Jn dem Konzert, Annie Ritter

James

oe ret anerkennenswert.

meisten. Der mitwirkende Pianist

Der V. Ab

Bewegung aus. Den stärksten Erfol

che gespielt wurde. führte ens Maurina,

m

erquickender Fri

Kaunshen Werk

spielerin par excellence, Emilie

gesang angestellt wurden.

. zu einem lebhaften Gefühl zu steigern vermochte, ziemlih fühl, wenn auch in den Arien eine etwas

Dessoir gab (M

Kahn, ansprehendem Vortrag Lieder von

„Jungbrunnen“ von Violine und Violoncello von Robert Kabn.

position fich mehr dem Stile des Meisterhand das haften Beifall, trag ih doh

Richtige zu treffen.

im Sinne

so

Technik wiederum volle Anerkennung eintrcug. war sorgfältig auëgewählt und mit

volle Auffaffung vetsogfe diesmal zuweilen, was Wiedergabe ter C-

Gigue in G-Dur von Eine Etude (Op. 10) Schubert-Liszts voll zu Gehör.

l, Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Ganz besonders \chô1 klang auch Simon hatte Stürmisher Applaus wurde dem erschienenen, das die Sängerin an demselben Abend, im Saal Bechstein gab, bewegten sich die Darbietungen in bescheidenen Grenzen. Die Reinheit des Tones ließ oft zu wünschen, die Textaussprache ‘war da- Von den vorgetragenen Gesängen be- riedigten SHuberts „Forelle“ und die H. ‘van Eykenschen Lieder am Hermann Monich spielte sauber, jedoh ohne eine perfönlihe Note in die Stücke hineinzulegen. onnementsabend des Böhmischen Streich- uartetts am Mittwoch im Beethoven-Saal brahte nah

Tschaikowsky3 oft gehörtem Es-Moll-Quartett ein Klavierquintett von . Kaun. Die Vorzüge einer kräftigen musikalishen Sprache bewahrte

d der Komponist auch in dieser Tondichtung; aber so {arf aus- eprägt wie in anderen Werken traten sie hier doch niht heraus. Die T cinen standen an Eigenart hinter den Klangfarben zurück, die manhmal herb, aber immer reizvoll erschienen. Der dritte Saß wirkte besonders stark durch die innige Empfindung, mit der er erfüllt war, und der vierte Teil zeihnete sich durch eine charakteristis{he Lebhaftigkeit der erzielten die böhmischen Künstler mit Beethovens prähtigem E-Moll Quautett, das mit herz- Den Klavierpart in dem die Kammermusik- : feinem Geshmack durch. rank gab, gleihfalls am Mittwoch, im Oberlichtsaal der Philharmonie einen Arien- und Liederabend mit einem sehr umfangreihen Programm. Hervorragende Eigenschaften irgend welcher Art waren in den Gesfangsleistungen nit zu entdecken. Schulung der ganz angenehm fklingenden, aber nicht gerade großen Stimme erschien so weit gefördert, daß auch Versuche im Koloratur- Vollkommen gelangen diese aber nit, auch störte die mangelhafte Aussprahe im allgemeinen, und die der Vokale im besonderen. Da die freundlihe Empfindung sich auch nicht ließen die Vorträge stärkere Ausdrucks- fähigkeit sich geltend machte als in den Liedern. Frau Susanne » (Mitiwob) im Saale Bechstein einen zweiten

Liederabend. Sie erfreute die sehr zahlreich erschienenen Hörer zu- nähst durch den Vortrag dreier von den s{hottischen und walisishen ; Liedern Beethovens, wobei das begleitende Trio von Klavier, Violine Scilly , 2,2 [WNW ö5\w und Cello in vortreffliher Weise dur die Herren Professor Robert rofessor K. Halir und L. Schhrattenh olz vertreten war. Danach fang fie, von Herrn Bruno Hinze-Reinhold am Klavier begleitet, mit ihrer wohlgebildeten, \ympathishen Stimme und mit | Mozart und MR. Franz und hatte damit großen Erfolg. Die leßte Nummer des Programms bildete eine nah dem Manuskript aufgeführte Novität: Sieben Lieder aus Paul Heyse, mit Begleitung von Pianoforte, : 5 Der Komponist, der am Klavier mitwirkte, beweist mit diesem neuen Werke wiederum Treff- sicherheit und feinen Geshmack. Sowohl da, wo er die Instrumente in harafkterifierenter Weise verwendet, als auch da, wo die Kom- Volksliedes nähert, weiß er mit [ | Die Lieder fanden [eb- namentlich das im Volkston gehaltene „Wie _ wunderfrohen Die bekannte Pianistin Frau Flora Scherres-Friedenthal an demselben Mittwoh in der Singakademie, einen Klavierabend, der ihrem weihen Anschlag und ihrer flüssigen 1g. Auch das Programm 1 t versländnisvoller Abwechselung zusammengestellt. Die der Konzertgeberin sonst ene temperament-

oll-Sonate (Op. 111) von Beethoven und der Mozart auffiel, die etwas farblos erschienen. j und Mazurka in Fis-Moll von Chopin fowie zierlihes „Ständchen“ kamen dagegen ret wirkungs-

Zustellungen u. dergl.

Î

Wetterbericht vom 2. Febr

die

dankbaren

nd auf eau und

Wind- rihtung, Wind- stärke

Name der Beoba(htungs- station

ive

Schwerein 45°Breite

Barometer Meeresn

|

der

uar 1906, Vormittags8 Uhr.

Witterungë#- verlauf

24 Stunden

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legten station

Beobachtung3-

E

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Witterungs- verlauf der leßten 24 Stunden

MWind- richtung, Wind-

stärke |

|

stand au chlag in

7

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Stunden

Wetter

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Celsius

“I Baromete 09 Meeresr Schwerein 45° Breite | Temperatur in Nieders 24

B B

Borkum

SW 4sbedeckt

4,7

Vorm. Nieders{[.

Hernösfand Haparanda

| | 739 9 [Windst. |bedeckt | —8,1 741,3 |O 2|Schnee |—10,4

Keitum

W 4\wolkig

4,3

Nachm. Niederl.

Riga

748,6 |SW LU\bedeckt 1,6

Hamburg j /

WSW 5 [Regen

3,6

Nachm. Niederl.

Wilna :

753,3 |SW LU|bedeckt 0,4!

Swinemünde

WSW 5 |bedeckt

2,8

anhalt. Nieder\ch[.

Pinsk

798,8 [WSW 3 bedeckt

Rügenwalder- münde

WSW 5|bedeckt

1,8

anhalt. Nieder\{l

Petersburg Wien

Neufahrwafser

SW dbedeckt

2,5 meist

bewölkt

Memel

W 6ibededt

2,7

Nachm. Niedersch[.

Prag Rom

Aachen

WSW 4 bedeckt

3,4

Negenshauer

Florenz

Hannover . .

WSW 2 |bedeckt

4,2

Nachm. Nieders{[.

Cagliari

Berlin SW 2

bededckt

3,2

Nachm. Nieder\{[.

Dresden WSW3

bededt

3,6 meist

Cherbourg

bewölkt | Tlermont

Breslau -

W 3|bedeckt

2,1

Nachts Niederschl.

Biarritz

Bromberg SW

bededckt

1,8

Nachm. Niederl.

Nizza

M W

Negen

4,0

Nachm. Nieders&[.

Die Frankfurt, M.

3,9

Nachm. Nieder \{[.

Krakau . Lemberg .

Karlsruhe, B. SW

Regen

3,0

Nachts Nieders.

Hermanstadt

München . SW

4 3 SW 2lbedeckt 4 9

Schnee

0,1 meift

bewölkt | Triest

Stornoway . NW

Negen

| Tosmlmltom| melt wels e 5 As K

2,2

(Wilhelmshav.) anhalt. Niederl.

Brindisi .

Malin Head

(Kiel) 6,1

Nachts Nieders{({l.

Livorno Belgrad

Valentia . W

8 NW 7\Negen 6 bedeckt

8,9

(Wustrow i. M.) Nachm. Niederl.

Helsingfors . Kuopio . .

olkig 7,2

(König anhalt. Nieders{[.

Zürich Genf

sbg., Pr.)

—1,8/ 745,1 |W 1bedeckt | —2,2| 765,8 |WSW 4 |bedeckt | 1,8)

|_764,6 |[(SW öälbedeckt | 2,3 | 764,9 [N 3\wolkenl.| 1,6 | 7669 |SO 1wolkenl.| 2,8 766,5 |NNW 4\wolkenl.| 8,0 | 770,1 |W Alwolkig 8,0 | 772,3 ND L1bededckt 2,2| 7760|S Z2lbededckt 6,5)

|_ 766,1 |Windst. |beiter 3,0) |_763,4 (WSW 3|Sthnee | —0,6)| | 763,1 |SW 4bedeckt | —L,7| 769,6 |SO s|\wolkenl.| —7,0| 766,5 |ONO 3\wolkig 3,0

763,6 |NNO 7\wolkenl. 6,7| _768,3 [NO 2halbbed.| 3,6 M |

769,5 4 744,1 |SW 0,5) 745,0 |SO | 770,5 S O

bedeckt bedeckt

bedeckt

l

Aberdeen w

olfig 3,3

(Cassel) Nachm. Nieders{[.

Lugano Säntis

Shields

wolkig

3,9

(Magdeburg) Nachm. Nieders([.

E

. Holyhead . Isle d’Aix

765,1 771,5

halb bed. bedeckt

6,7 8,0

(GrünbergSch] ) Nachm. Nieders. (Mülhaus., Els.) ziemlich beiter

Warschau Portland Bill

St. Mathieu | 772,8

bedeckt

8,0

(Friedrichshaf.) meist bewölkt

land ift das Winden, mild

Grisnez 765,3

5\bededckt

6,8

(Bamberg) Nachts Nieders{[l.

Paris

E 769,7 Vliffingen

Mut“. 764,3

bedeckt wolkig |*

9,3 9,4

gab wie alljährli, | Leder

Bodoe .

760,0

736,3 be

bededckt

9,4

deckdt | —3,0

Christiansund | 735,2

Schnee

2,0

Seehöhe

Skudesnes 743,8

Regen

3,6

Temperatur (C

Skagen 746,7

esonders bei der

heiter

3,4

Vestervig

Kopenhagen | 752,0

Dunst

4,1

Karlstad | 743,0

heiter

1,0

Stockholm | 743,1

WSW 4\heiter

0,6

2,8 9,

Wisby .

_-

746,5

WSW 4|bedeckt

Holl [ohl l lalololz_le

3,2

| Öffentlicher Anzeiger.

auf 8 9/9. *

Ni

mit Niedershlägen ist wahrseinlich.

Rel. Fchtgk. (2/0 Wind-Richtung . Geschw. mps 4 Bewölkung zunehmend. zwishen 900 und 1080 m

—10,0/

0,3|

| 771,5 1,7

| 767,5 |N | 561,9 |SW |_748,7 NW 7'bedeckt

[759,2 W 3lbedeckt

| 768.2 [WNW 6 wolkig

wolkenl.

2 2 1 2\wolkig 7 1 4|Schnee

78

Ein Maximum üker 772 mm liegt über der Biscayasee, ein Minimum unter 736 mm über dem

Norwegischen Meer. In Deuts{-

Wetter, bei ziemlich lebhaften, meist südwestlichen ; meist ist Regen gefallen. Mildes, windiges Wetter Deutsche Seewarte.

Mitteilungen des Königlichen Aöronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow,

veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 1. Februar 1906, 8 bis 114 Uhr Vormittags :

E 122 m

V 4 SW

| ¿00m | 1000m |2000 m | 3000 m | 4270 m

—L1 | —2,9 | —6,4 | —8,9 |— 15,0 94 unter 60| 20 O8 Wn Wer 16 [+18 14 | -10 10 Höchste Temperatur: 0,6 ° bei 350 m;

Höhe Temperaturzunahme von 3,6 bis

Zwischen 850 und 2500 m Abnahme der Feuchtigkeit bis

6, Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. G Erwerbs- und I ; e

zgenon enschaften.

ederlafun t8sanwälten.

2. von

9, Bankausweise. 10, Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

[84487] Fahuenfluchtserklärung und Beschlaguahmeverfügung.

In der Untersuhungssahe gegen den Musketier Jacob Jsrael Braunschwei der 12. Komp. 3. Thüring. Infanterieregmts. Nr. 71, wegen Falten fluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militär- strafgeseßbuchs sowie der §8 356, 360 der Militär- strafgerihtéordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflühtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt.

Erfurt, den 30. Januar 1906.

Gericht der 38. Divifion. [84484] Fahuenfluchtserklärung.

In der Untersuhungs\ache gegen den :

1) Dragoner Julius Albert Zumbiehl, geboren am s. 5. 1885 zu Dornach, Kreis Mülhausen, Ober- elsaß, von der 2. Eék. Drag.-Regts. 14,

2) Kanonier Emil Ruch, geboren am 8. 83. 1884 ¡zu Dürrenenzen, Kreis Colmar, Oberelsaß, von der 2. Batt. Feldart.-Regts. 30,

wegen Fahnerfluht, werden auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesezbuchs sowie der §8S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung die Beschuldigten bier- durh für fahnenflühtig erflärt.

Freiburg i. B., den 30. Januar 1906.

Königliches Gericht der 29. Division.

Fahneufluchtserklärung.

In der Untersuhungssahe gegen den Rekruten Altmann Jakob Schömaker aus dem Landwehr-

zirk Aurich, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.-St.-G.-Bs. sowie der §8 356, 360 M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen- flüchtig erflärt. :

Hannover, den 31. Januar 1906. Gericht der 19. Division.

(84483)

[84486]

In der Untersuhungssache gegen den Husar Jatob Seter der 2. Eskadron Husarenregiments „König Humbert von Italien“ (1. Kurhessishes) Nr. 13, geboren am 26. März 1884 zu Grünstadt, Kreis Sranfenthbal, wegen dFahnenfluvt, wito auf Grund er 69 ff. des Militärstrafgesezbuchs sowie des a der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte erdur für fahnenflühtig erklärt.

Meg, den 29. Januar 1906.

Königl. Gericht der 33. Division.

[84482]

Fahnenfluchtserklärun ,

RÎn der Untersuhungssache gegen Lei Rekruten Robert Nems aus dem Landw. Bezirk 11 Bochum, wegen ahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff.

Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Münster i. W., den 31. Januar 1906. Gericht der 13. Division.

[84485] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuhungssahe gegen

1) den Rekruten Eugen Braun, geb. am 5. 1. 1884 zu Saarunion,

2) den Rekrutea Georg Kemper, geb. am 11. 3. 1883 zu Mommbronn, Kr. Saargemünd; beide aus dem Landwehrbezirk Saargemünd,

wegen Fäbnenfluht, werden auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesezbuhs sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung die Beschuldigten hier- durch: Le Ra erklärt.

afßburg j Hagenau ° den 99. Januar 1906. Königliches Gericht der 31. Division. [84488] Beschluß.

Die Beschlagnahme über das Vermögen des Matrosenartilleristen Waltber Laudwehrkamp der 2. Komp. II[. Matrosenartillerieabteilung wird gemäß § 362 M.-St..G.-O. hiermit aufgehoben, da die dem Beschlagnahmebeshluß vom 14. September 19091 zu Grunde liegenden Voraussezungen weggefallen sind.

Wilhelmshaven, den 29. Januar 1906.

Kaiserlihes Gericht der 11. Marineinspektion. [84489) Veschlufß.

Die LOMen lin terttätong des Seesoldaten Fried- rich Schmiemann der 2. Komp. 11. Seebataillons wird gemäß § 362 M.-St.-G.-O. hiermit aufgehoben, da die der Fahuentiu téerklärung vom 20. Mai 1905 zu Gründe liegenden Vorauéseßzungen weggefallen sind. Wilhelméhaven, den 29. Januar 1906. Kaiserlißes Gericht der I1. Marineinspektion.

| C A E

2) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[84684] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin, Straße 17 Abteilung X1V des Bebauungs- plans belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Band 32 Blatt Nr. 2051 zur e der Eintragung des Versteigerung8vermerks auf den Namen des Kaufmanns Eugen Runge zu Berlin eingetragene Grundstü, bestehend aus a. Kontorgebäude rechts an der Straße, b. Kontorgebäude rechts, c. Kohlen- shuppen rechts, am 30. März 1906, Vor- mittags LL Uhr, dur das unterzeichnete Geriht,

es Militärstrafgeseyubuchs sowie der 88 356, 360 der

ftüdck ist na mutterrolle

buch eingetragen.

[84347] Auf

in Brandenburg a. H. anwälte Justizrat Ernst und Dr. Meidinger ín rale 32, IL, hat das Kraftloserklärung des (Pfandbriefes) der erte 19, Nr 5770,

selbst, Ô

anzumelden und die Urku falls die Kraftloserklärung ee Berich den 17. Ja

[84346] Auf Die unverehelickhte Quise hat das Aufgebot der ang Schuldverschreibung der über 250 1, ausgestellt u

haber der Urkunde w

die Kraftloserklärung der U Sade

Gro [84682

seinen Bevollmächtigten R wird über die 34 °%/% igen P

Lit. C N

Neue Friedrichstr. 12/15, Zimmer Nr. 113/115 III,

3. Stockwerk, versteigert werden. Artikel Nr. 15 478 der Gkundsteuer- artenblatt Nr. 38 Parzellen Nr. 103 und 104 5 a 88 qm groß und nach Nr. 31 175 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nuztungswert von 510 ÆA mit einem Jahresbetrage von 9,90 4 zur Gebäudesteuer veranlagt. vermerk ist am 30. Dezember 1905 in das Grund-

Berlin, den 20. Januar 1906. Königliches Amtsgericht T. Abteilung 85.

Das. Amtsgeriht Hamburg hat heute Aufgebot erlassen: Der Werhändler Rober vertreten dur die Rechts- Justizrat Dr. Paul

ypothefenbank in it- B, über A 1000,—. Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts,

{viljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß,

ittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 9. Januar 1907, Nach- mittags 2 Uhr, ánberaumten A eris, da- interflügel, Erdgeschoß, Z

Der Gerichtsshreiber des Amtsgerichts Hamburg. bteilung für Aufgebots\achen.

den Namen der AEg an eters, beantragt. Der JIn-

rd aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, deu 6, Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls

den 24. Januar 1906.

erzogl. Amtsgericht. Zahluugssperre.

Auf Antrag des August van Doom,

Central-Bodencredit. ftiengesellshaft vom Jahre 1894 r. 54 472’ und 54 477, je über 1000 M, die Zahlungssperre angeordnet. Der Preußischen

Das Grund-

Der Versteigerungs-

ebot.

folgendes t Bading

endly Berlin W. 8, Tauben- Aufgebot beantragt zur 34 % Hypothekenbriefes Hamburg, Der

mmer Nr. 161, nde vorzulegen, widrigen- der Urkunde erfolgen wird. nuar 1906.

ebot, F. 1. 06. Schwenun in Neustrelitz eblih verloren gegangenen hiesigen Vorshuß-Anstalt nterm 29. Juni 1888 auf

rkunde erfolgen wird. Akt. 1.

vertreten dur fanwalt Axster zu Berlin, andbriefe der Preußischen

Central-Bodencredit-Aktiengesellshaft wird verboten, an den Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, N EIEnDete neue Zins- oder Erneuerungs\cheine aus- zugeben.

Berliu, den 27. Januar 1906.

Königliches Amtsgeriht 1. Abteilung 84. [84322] : Berichtigung.

Die 9/6 igen Anleihesheine der Stadt Berlin Lit. N 15233 und 15 858, deren Zahlungssperre dur Beschluß vom 5. Januar 1906 aufgehoben ist, gehören niht dem Jahrgange 1876, sondern L878 an.

Berlin, den 29. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht I. Abteilung. 84. [84570] Bekanntmachung.

Seit 1. Januar d. Js. gestohlen: 3409/9 ab- gestempelter Preuß. Konsol Nr. 678 744 über 500 4, 49/0 Preuß. Boden-Credit: Aktien Serie VI1 Lit. F Nr. 2285 u. 1129 über je 100 M, 40% Hamburaer Hypothekenbank-Pfandbrief, Serie 286 Nr. 106 756 über 200 A (1014 IV. 43. 06.)

Berlin, den 1. Februar 1906.

Der Polizeipräsident. IV, E. D.

[84348] Policenaufgebot.

Die auf den Namen des Herrn Hermann Cordes, Steuermann in Baden bei Achim, lautende Ver- siherungspolice Nr. 220 218 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 17 der Versicherungsbedingungen mit dem Be- merken bekannt gemacht, daß nah fcuhtlosem Ablauf einer Frist von drei Monaten nah dem leßten Erscheinen dieses Juserats die genannte Police für fraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neue Políce ausgefertiat wird. f Berlin, den 31. Janvax 1906.

i Friedrih Wilhelm Preußische Lebens- und Garantie-Versicherungs- Aktien-Gesellschaft zu Berlin. j J [84024] F. 1/06. 1.

Aufgebot. Die Ehefrau Nicolaus Breuer, frühere Witwe Nicolaus Breit, Berta geb. Blaha, zu eiligen- wald, als Vormund des minderjährigen Emil Blaha zu Heiligenwald, hat das Aufgebot des Sparkassen- buhs der Kreissparkasse Ottweiler Nr. 22 729, lautend auf Emil Blaha zu Heiligenwald, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15, September 1906, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht zu Ottweiler, Zimmer Nr. 9, anberaumten Au ebotstermine seine Nehte anzumelden und d rkunde vorzulegen, widrigenfalls die T erklärung der Urkunde erfolgen wird. Zahlungssperre bezüglich des Sparkassenbus ist angeordnet. Ottweiler, den 19. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht.