1861 / 23 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Se, Excellenz der General - Lieutenant und Commandeur der

15. Division, voû Kleist, nah Breslau,

Se, Excellenz der General - Lieüfenant und Commandeur der |

5, Division, Vogel- von Falk i i 10n, els enstein, nah S g E Excellenz der General - Lieutenant A Ceziand d , Se Eteltenz e, nah Kassel. d A f er General-Lieuten g ; bung der Bundesfestungeu Mainz e Ki Mi v. ver Des : R O Le L NaO Mainz, . Q s Seneral-Major b i i Division teauftragt aler T Bsalcke, mit der Führung der 3. Ver General Major 1 So andeur der gade, von Welvn. E E Gr S Ilan Rie i Der General - Major und Commandeur , A N A E nah Danzig | ; eneral - Major und C i r 2 f i Prot N Ä und É T naa S aaa : al - Major und C l : Nee Baron von ber Gelb, nad Cl 277 Qa M Ss General - Major und Commandeur der 5 Origade, von Seelborft, nah Stettin, i

der 3. Junfanterie-

Jnfanteries

Berlin, 21. Januar. Se. Majestä

l L ¿ Ss. jestät der Köni

r Dem Legations-Secretair en rge efi d es von des Königs beider Sicilien Majestät om Lei B a fr-Kreugzes des Konstantinischen St. S eora Ordens, N P A0: Gelpcke senior zu Berlin zur Anle- D alben k : roßherzogs von Sachsen Königliche H it n alte n Ritter Kreuzes erster Klasse des Haus-Ordens E Diebe fd 90d dem Rentner Friedrih Reinhold n ibm verliehenen E eue tg h M Herzogs von Nassau Hoheit N aan I ete zes vom Verdienst-Orden Adolvhs von

Nichtamtliches.

Preußen. Berli F Den , in, 20, Januar. Seine Majest ens p ahmen heute, nodem" Ullerböchidief lben Be Ta : M Ara _Aonigtichen, Schlosses bei L en Vortrag des Staatsministers von ega at L

empfingen den Fürsten von Neuwied.

__— 21. Januar. Se. Mazje st à

, A » . a e A '

bic Vortrdze" des Staats Ministe, Voû Auen des Wirklichen , en

Geheimen“ Rathes Gehei : Mirfkli alyes Gebeimen Kabinets - Nathes Zllai N und Mieiion Hil Ober-Regierungs- Rathes Costenoble ie E Majestät | 0 Leibarzt der bohseligen Kais 3 ntgegen jestá A Carrell. aiserin von Rußland E LUere VoreUs M Nr. 20 und 9 , " L e . î L ArR Pten: über die stattgehabten militairischen eteriitetten bei E lwelhung der neuen A L ergänzen : en wir noch durch nachstehende Mittheilungen Schon am 16ten d, M : figen Qiaiau L Per Fe hatten Se. Majestä L Mi gen Aonigliten Sclosse und zwar im ee 24 s im p vot die Vorstellung der Offizier-Corps 20 E in D ziere ber E der spandauer Garnison E rgen ferner der D b der Institute, des all 2 v Bataillonen zur E u bon. den auswäktigen Regimente a deten S ngualme der verliehenen Fahnen 2c E / n O . entlen- beuxlaubten Offiziere zu: befehlen A 0G Berlin Corps O Gelegenheit von Sr. Majestät an die Offizi Ausdru, die Se ‘Majestät de e Gefühlen der Bs lebbeften bex. ben (dGen Voriug pen g enig/ und. speziel auch. die, À j scheiden des hoseli erlust empfinden, der alle d e Armee E obseligen Königs Majestä ur das Dahin- zeitig von S G AE Wtajestät betroffen l N Worte des e aje ausgesprochenen C E git Dn atif nb fav bés R Allerhöchstdieselben für e A En Wiederhall, fauden unverkennbar in Aller Außerdem geruhten Se, Mazjestä Weise fast alle Ge e, Majestät noch in der ¿ jureden, (f alle. Generale und viele andere Offiziere ele L ie am-17ten stattgefund Í E ae N T A oeIanodenE Anmagelun J Gr un Dei mun mit den früher e eee nur. noch, daß Se. Ma} nordnungen erfolgt. Hinzuzufügen blei Fahne im Namen Wie der König den ersten N gen bleibt j i 38 hodseli 9 0en ersten Nagel bei jeder Weil : Ex. in Alerkab fe R O Königs Majestät ei Kabinets - Ordr Uerhöchstdesselben Namen mittelt E I E j Allerh E rupben Ad A 15. Oktober v. J. die F ster S : ¿ N «i 9 ahnen. 2c, d eid und d und gleichzeitig unter Hinweis - den le dadurch übernommenen fee A liger Ma ; ih:

-

scstderselbe in di i auc) Blut R oes Aluppeytheile see, daß fie nöthigenfalls Singen R ‘ertheidigung dieser Fahnen willig dar- urch Allerhöchste Kabinets :- O erner pag «Ordre vom 1. 9 N An Truppentheilen, ele bid Gas a bayrischen Pfalz Sf E in Schleswig und von 1849 in Í und in diesen Feldzl n Großherzogthum Baden mitgemacht hab p innerung an ihr ¡ügen bereits Fahnen führten, als ehre de Fr verliehen E E das Band des Militair - ESeareiahe und schwarz fo ‘wie en borschriftsmäßigen Quasten in Silb dei 41208, Gm: dem Bande oberhalb der beiden Qu E R ia B Cs den Schwertern von Me weit diese in Berlin in gehören zu“ diesen Truppentheilen, inso- des Kaiser Alexand in Garnison stehen: 1) die 3 Bataill E M die 3 Be er Garde - Grenadier - Regiments (Nr U Negiments (Nr. 2 3) des Kaiser Franz Garde - S 1. Bataillon (Berlin) e die Bas und 4) das Auf Alle T Rec f ehr - Regime H In, O Befehl hatten si D epilatieia ien Saale, - und S gahnen am 17, d. M. ebenfalls im Wäißen Majestät der Köni an der großen Tréppe, aufgestellt, und Se. Feierlichkeiten, an 4 geen, na Beendigung der Annagelun s- felbén verliehenen A Fahnen jener alten Truppentheile die as h wobei die betreffe Ha oann Allerhôöchsteigenhändig zu befesti E Vón des Évonke Commandeure die Fahnen Centten “d mandeur des 1 Bataillon, Königlicher Hoheit, als dem 1. Com- ist dabei persönli ch die Jab (Perl) 2. Garde-Landwehr„Negiments, Nachdem danach J D dieses Bataillons mitgehalten worden, Hoheit die Aron Majestät die Königin, Jhre Königli e Frikzon Wéttelm A mit Höôchstibrem Sohne, dem A0 1e gegenwärtig Lit du vf ebenfalls „während der ganzen Feierlichkeit hohen Königlichen Haüfes und die sämmtlichen Prinzessinnen des Se. Majestät der 5 ijes das Schloß verlassen hatten, geruhten Gommandtare bor d a2 zum Schluß noch Allerhöch stsich D di daten, bow velden Allerhö fi, die einzelnen Offiziere und Sol- Worte Dan vorstellen zu E an jeden Einzelnen gnädige Fn Betre 8 werdên, daß M Ol e am 18ten muß noch bemerkt unter dem Klange er der König um 12 Uhr Allerhöchstsich Hurrahruf der Stobén ational- Hymne und bei entbusiaslischem die Fronte der auf fellten der zahlrei versammelten Zuschauer Sr. Königlichen G 610, Truppen-, von welchen auf Befehl gemacht wurden bin E Des Kronprinzen die Honneurs im G A bis» dabin in: vas Ne begaben, dann aber auf kurze Ada pagnie des isen Garbe-Viciments et M die von ver ikeEome aus eófortirte 9 T] S zu ¿Fuß vom Königli S Y stellung bei n A Standarten in die Vefoblene Abs, Von da ab fand die doulde ¿Friedrichs des Großen eingerückt d ie Vor Beginn Ee ia dem Programme gemäß R vertretenden Feldprobî; Na dem. Schluß der sc{öônen, von dem stell de würde qus Ln Li R Bats Thielen R ate E P der erste, A Ln e des llilaic«Géfañgs ad L leble Vers gesu s N Majestät tem eq der Vorbeimarsch efVtF enb. gend Se resp. des Gatte O N der ¿ahnen 2c. der hiesigen Garni näwst aber au die ps im Königlichen Palais beizuwohnen E bis na Be De E ¿Fahnen t Der auswártigen A des Lehe Infanterie Betzilons veelctitn on Ore Stamm Compagnie G um S ? gebracht wurden, persönlich zu begleite a Sen JODIeR Feier das D a L a Minister zu lebten inb erbo O Me Worte an den ‘Kriegs: e Sie Mies it d AnUA E Zufriedenheit über den Ver- : * Weajestät die Königin, Jhre Königliche & prinzessin 1 ; gin, Jhre Königliche A hier N net fi d nta en Wilhelm, e S 3 u e men von den Fenstern des s hohen Königlichen Hauses nah- aus. an der ganzen Feierlickei ht Sr. Majestät des Königs selben Se. Majestä FET ihfeit Theil, Als nach Beendi l prinzen, t L O n Zhrer Majestät der E L t helm, nochmals e nein mit deren Sohne, dem Prinze NUl, bia adl hn en Fenstern des Palais eVsibfemen ai Bil- besten den Bewcis. B LERE O iastische Zurufe aus, ne R A Dae Bedeutung der Feier A E 200 Mee: Thielen debaltene Tate wird die von dem Konsistorial-Nat aedruckt id mes meidrede auf Befehl Sr. Majestät des Rônigs Truppentheile Ge an e Deputationen, die Generale und E fen vertbeilt ie S Parade gestanden haben,- zum T lich’ verkauft werden. zum Besten des- National-Danks öffent-

Elberfeld, 18. von dem Vorstand t

Auf eine an des Köni jeftä E e s M „HülfSvereins- für gediente Ls

ten zu den L i zu den Deputationen laut das Vertrauen aussprach, das Aller- |

erichte L gerichtete Glückwunsch - Adresse von Morgens 7 Uhr 35 Minuten

ist auf telegrap

stehende bülbddle Antwort erfolgt: d; n

den Vorstätid des „Hülfsvereïns für gediente Wehrmähnéet,“ lassen Jhnéñ für dié ausgesprochenen daß Sie biese!ben

Se. Majestät der König patriotischen Gesinnungen danken und wünschen, unter Jhre jüngern Kameráden verbreiten niögen,

Gerlin, den 18. Januar 1861.

_ Auf Allerhöchsten Befehl, n. 9. Stéinäcer, Major und Flügel: Adjutant St.

Cóln, 19, Januar. Gestern Nacbmittägs ftel în Folge Bewegung des Eises das bei Rheindiebach 24 Fuß coblenzer Pegels angestauke Rheinwá 20 Fuß coblenzer Pegels herab. Mit dem raschen i Hochwassers , welhès durch die Durchlässe an die Bergseite Bahndammes der Rheinischen Ruthen Länge ein Theil der ohne indeß die Sicherheit des Bahndanmmes oder den Betriebsdienst zu stôren. gen Dammböschung wird in_einigen Tagen bew

Sachseu. Dresden, 19, Janúar. übér das Befinben der verwittweten Königin Marie eine entschieden günstige Wendung der Masernkrantkhëit.

Exanthem verlor sich dllmälig* ganz, etw

felbst zu gefä

“Da aúch die

die Brustzufälle wurden weniger belästigend. ang in Genesung zu

ruhiger war, so stehe ein baldiget Ueberg

hoffen, Hie Erste Kammer berieth hei ordnung zu Ende, mußte indeß die Schlu da dié Deputation noch über einige Punkte hat, so namentlich auch über cinen heute bei Y. rung beantragten Zusatz, worin die Kempetenz des riums bezüglich seiner Einwirkung der Volksschule und den Seminaren Hessen. Kassel, 19, Januar. Friedrich Wilhelm von Hessen find gestern von fommen und im Slosse Bellevue abgestiegen.

Frankfurt a. M., 19. Januar. lung über dit Bundestagssihung vom 1 Die Sikung eröffnete Prásidium mit der Anzeige , Stadt Franffurt den Senator Dr. Müller Gesandten ernannt habe. Nach Verlefung

machten, wodurch si e 1 Gesammtfstimme der vier freien Städte Hinterlegung im Bundes- Archive beschlossen.

ein Abschieds schreib difus Dr. Hárniér , hierauf vorgelegt , Versammlung ausgesprochèn ist, angegriffenen Gesundheit aus ihrem Rréise“ sckchéide. brachte Präsidium zUx Kenntniß, daß Sé. Majestät von Rußland den Eth. Rath Freiherrn v. Ungarn-Stern außerordentlichen Gésandten und hevollmächtigten dem deutschen Bunde ernannk habe; des überreichten Beglaubigungsshrei dieser Eigenschaft aitcetäanif. Regierung ließ anzeigen, daß sie den Hannover zum zivei'en Bevollmächtigten be Einführung gleichen Maßes und Gewichkes Von dem Gesandten der freien S bracht, daß der von Hamburg und

feren:en fommittirte Herr Repfold nunmedk ( Namens der vereinigten

Bericht zu ex L vón der

festgestellt wird. Seine Hobeit der

legimitirte, wur Gleichzeiti

so wie der Entwurf eines Antwort worin das lebhafte Bedauern der

Königlich

Die Stadt - Direktor

ernanut

Bremen zu den besa

ishem Wege sofort um 11 Uhr 30 Minuten nach-

Mázj. des Königs,®

bis zur Höhe von ser plößlich bis auf

Bahn gétrekten war, rutschke auf einigo hergseitigen Bahndamm-Böschung ab,

Die Nachfüllung der bergseiti- erfstélligt sein, (K. Z.) ge Das héutige Bülletin meldet | auch

as Sclaf fänd si ein und

ite den Entwurf der Kirchens- ßabstimmung aüsseßen,

guf dén Religiönsunterricht bei Weimar anges

Die offizielle Mitthei- 17. Januar lautet: daß die freie zu ihrem BundestagS- der erforderlichen Voll-

r Gesandte zuglei zu Führung der

daß derselbe in Folge seiner

der Kaiser berg zum | » Minister bei | vacánt | nach Eröffnung und Verlesung | den Namen des dérmaligen bens wurde der Gesandke in hannoversche

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unter

ciner

hrden

dém

Das | vom

Nacht

statten Negies-

Ohér-Consisto- | 19 Ausschusses bisher zu verm fische Regierung sich mit an

Prinz

de deren g wurde

en des bisherigen Bundesta ¿-Eesandken, Syn- | d trei : Ada s wollen Jhré Königlichen Hohei lezterem Ort sie die Frau werden,

chreibens Bunde8s-

TGeiter

Rasch in

¡ den Konferenzen über

habe. Hs

tädte wurde zur Kenntniß ge-

gten Kon-

hr auch von Lübeck bevoll- Ausschüsse wurde

mächtigt worden sei. : i | d Angelegenheit der Herzogthümer Holstein und

über die Verfassungs- : : 1 t; da die Abstimmung über

die einstim-

Lauenburg Vortrag erstattet; di i rei Wochen erfolgen soll, so behält man

mig gestellten Anträge in d

si vor, auf diese Angelegenheit bei licher einzugehen. Die von dem Militair - General-Uebersicht des Friedensstandes des Bundes Standes - Uebersichten von 1860 wurde zur men ; auch auf Antrag desselben Ausschusses

Ausfchusse heere

die Aufstellung von Konsuln (wie in jenem

bleibenden,

der Seblußfassung ausSführ-

vorgelégte 83 nad den

Kenntniß genom- der Bundes-

[chluß v 12. November 1839 dahiù erläutert, daß nicht nux oie lufgellu i! -Koni : l Beschlusse bestinimk

mät einem

ist), sondern der Aufenthalt aller und jeder efleideten Agenten frem-

1 oder öffentlichen Charakter b

internationalen Bundesfestungen

der Staaten in deutschen Antrag der Reclamations - {werde der Mitglieder der Grafe Landschaft des Héèrzogthums Satbsen - Regierung wegen rechtswibriger Entziehüng land

verhandlurnigen in neuerer Zeit geruht i : auch fernerhin bis zu elwaiger MWiederanregung äuf

unzulässig sei. Na

Kommission wurde beschlossen, die Be- nkuxiè und der Ritiershäft der Gotha gegen die Herzogliche aA n die 16: deren geschäftlihe Be andlung in Folge: eingeleiteter Verg cih8s- M IÓA i P S vatte;, nach Lagé dek Sache

_zu lassen, _dex Reclamatións-Kommission Der Äntrag déx Königli Errichtung einés Bund es8geri Poftztg.” 1 Wie hoßer Bundesbersa

wurde, nachdem die vierte Fommisfion der dresdener Mini rénzen den Entwurf der Ò

Sachsen, Méiningen, Sachsen-Altenburg, Streliß gestellter Antrag, dahin lautend:

Frage weg veranlassen , zugleich über die Frage,

tung werth und ausführbar sein werde, fih gutachtlich z Ausschusse ebenfalls

in der ersten Sizung vom 9. Januar

des Kriegsministeriums en

Endlich wurde geshäft8ordnungsmäßig zur Neuwahl eschritten. (Se J , sächsischen egieruñg in Bezug auf | chts lautet nah der „Frkf. wie folgt: j mlung in geneigter Erinnerung ruhen wird, l i férial - Konfe- Errichtung eines ständigen Bundesgerichts dem 28. April 1851 déx Könférenz übérgeben , letere abex in der . Mai desselbeù Jahres diesen Entwurf der Bundes-

Schlußsißung vom 15 versammlung zu weiterer Berathung zu_ überreichen beschlossen hatte, in

der Bundestagsfizung vom 8.

deren Bundestags - Ausschusses zur

obersten _ 4 Vorschläge der vierten dresdener

Kommission béschlóssen.

3. November 1859 ein Antrag der C desg | dahin lautend:

Juli 1851 die Niedersegung eines beson- i : Bearbeitung der hinsichtlich eines Bundesgerichts eingereichten

Nicht minder wurde in der 34. Eißung vom Hroßherzoglich badischen Regierung,

„Hoßhé Bundésversamnlung wolle den betreffenden Aus\chuß ver- Buñdésgerichts sofort

anlassen, die Berathungen über Errichtung einés geschlossenen Denkschrift ent-

dabei die in der an

wieder aufzunehmen, haltenen Vorschläge der Prüfung zu unterwerfen und daraufhin über Einrichtung, Zusammenseßüng und Kompetenz

des ständigen Bundés- richts Vortrag zu erstatten“ ám 8, Juli niedergeseßten Auss{usse zugewiesen, dieser Ausschuß um zwei Mitglieder verstärkt. Endlich wurde ein in der 40. Sißun 17, Dezember 1859 bon den Regiérungén von Bayern, Königrei Nassau, Sachsen-

Württemberg, Kurhessen, Gro herzogthum Hessen, Mecklenbürg-Schwerin und Mecklenburg-

Hohe Bündesbversammlung wolle den mit der Erörterung der en Errichtung eines Bundesgerichts beauftragten Aus\{uUß

| ih ie ob und inwieweit die Herbeifüh- einer gemeinsamen Civil- und Kriminalgesehgebung. wünschens- u äußern“

1860 gedachtem

ewiesen.

Wenn nun gleichwohl der Eingang eines Vortrages des verehrlichen

ssen gewesen ist, so áláubt die Königlich säh- deren hohen Regierungen in dem Wunsche zu

Berathung unterliegenden Fragen, deren Bedeu-

begegnen, daß die seiner tung von keiner Seite v ine endliche und baldige

Lösung findén möchten. : sandte ist daher angewiesen, den Antrag zu stellen:

erfannt werden dürfte,

Der Königliche Ge „Hohe Bundesversammlung wolle an den verehrlichen Ausschuß

das Ersuchen richten, die rückständige Berichterstattung , insbesondere was die ihm zunächst zugewiesene Frage der Errichtung eines stäñdigen

Bundeszgerichts betrifft, thunlichst zu beschleunigen." : Jhre Königlichen

Baden. Karlsruhe, 18, Januar. ogin háben ihre ur-

Hoheiten der Großherzog und die Großherz sprüngliche Absicht, Berlin zu verweilen, dahin ausgedehnt,

nur etwá acht Tage in daß uñsere höchsten Herrschaften erst am 19ten M. ihre Rückreise antreten wérden. Jn Weimäx und Gotha

ton furze Besuche machen, an welt

Fürstin Marie von Leiningen anfkreffen

Das Vekördnungsbl.

(Karlsr. Ztg.) den Armee-Befehl:

München, 18. Januar. hält Sen folgen f „München, den 16. Januar 1861. Das bte Jnfänterie- Regiment König Friedrih Wilhelm von Preußen führt von nun an Inhabers, ST. Majestät des Königs

Wilhelm 1, von Preußen.“ Maximilian. v. Lüder. 18. Jänuar. Dér Oberliéutenant

Heésterreich. Wien, é lieu von der Geueral - Adjutantur Sk. Máäjestät des

Graf Uexküll, ur: jest Kaisers, welcher als Courier zu Jhrer Majestät der Kaiserin nach Madeira: geséndet wurde, ist gestern Mittags hierher zurüdckgekebhrt, Er bringt die hochetfreuliche Nachricht, daß das Béfinden Jhrer Majestät sich fortwährend bessert. Die Witterung auf Madeira war herrlich, der Neujahrstag mit dem s{chönsten Junitagé in Wien zu vergleichen. Dex Geburtstag Jhrèr Majestäk und däs Weihnachtsfest wurden nach heimathlicher Sitte gefeiert, Der Obersthofmeister Jhrer Majestät ter Kaiserin, FML. Graf Nobili, atte für bie Weihnachtsfeier aus Laxenburg einen Fichtenbaum mitgenommen, der sich vortrefflich erhalten hat und zur Erinneruñg an den Aufenthalt Jhrer Majestät auf Madeira m Garten der von Allerhöcßstderselben bewohnten Villa eingeséßt wurde. —. Die sämmtlichen in Madéeirá weilenden Deutschen haben Jhrer Majestät zum Geburtstage eine Adresse liberreicht, deren Lettern die öster-

reicbischen Reichsfarben zeigten. (W. Z.) | : dis 20. Januar. Die „Wiener Ztg." bringt folgende Kaifer - uar 1861 über die Aufnahme

lie Verördnung vom 18, Jan %61 i einés Anlehéns von dreißig Millionen Gulden. Die Voraussezungen des im Monat Juli v. J. veröffentlichten Staats- Voranschlages haben dur die seither eingetretenen Verhältnisse, durch den mit dem Schuße der Reich8grenzen verbundenen höheren Héere8aufwand, so wie durch das Zurückbleiben der Einnchmen aus dem Königreiche Ungarn eine Aenderung erfähren, deren Wirkung sich in dek Sc{mälerung des Standes der verfügbaren Bedéèckung§- - miltét äußetrt. E : L,

Nachdem wegen Zurückführung der Stener - und Abgaben-

Baiern.

F fi beruhen }