1861 / 49 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Majestät hier eingetroffèz. ute dem Kommand

¿um Vesucbe- bei Sr: “die Königin wird: he Kürassier-Regiments, von Rheinbaben, Taufe seines Sohnes geborne von Mandelslo ‘herzogin von Sacsen, Heute - findet ein g

Ju Anschlu ôrtern, daß herkömmlich 4 Wo berrn oder Allerhöchstdessen. Hofe - eiue Trauercour fürst Friedrih Wilheln nas damaliger. Sitte in ein Swhleppe gefleidet und in we s{warz sammetnen Throne

Herrschaften, Melenhurg , der: Prinzessin. Louisé Merseburg, so wie des Markgrafen Albrecht Friedrih, Carl Philipp un grafen von Bayreutb, des Fürsten zogs von Sachsen-Merseburg, burg und des Herzogs-Au an den fkurfürstlihen Hof sämmtliche im Rang - Reglement von 16 Personen empfangen wurden;

Diesem alten Herkommen entsprechend, nab dem Tode der Königin Majestät des Königs Friedrich hrer Majestät der Königin Louise und

auten- des: Garde- die Ehre erweisen, bei: der Frau von Rheinbaben, storbenen“Groß-

Y. au Bestimmungen treten mit, denz 1: Januax- 1862 in] Ta

L A B: E [4 [23 [2

J ermächtige Sie, diesen Meinen Erlaß dur die Geseßz- Sammlung. zu publiziren.

Berlin, den 4. Februar 1861,

zugegen zu he, war Hofdame der. ver Großfürstin von Rußland. rößeres Diner im Königlichen Palais statt. geslxige Mittheilung ist noch"zu ex- cen nah dem Ableben des Laudes- Gemahlin: am Königlich ‘preußischen Schon: nach, dem Ableben Fure denburg nahm dessen Wittwe, hohes weiß wollenes Gewand mit iße Schleier gehüllt, unter einem stebend, die Kondolenz der anwesen- verwittweten. Elisabeth. Sophie, von. Sachsen- Philipp Wilhelm, der Prinzen d Christian Ludwig, des Mark- von Anhalt - Dessau, des Her- des Landgrafen von Hessen-Hom- gust : von Holstein entgegen, worauf die sandten fremder Höfe und 88 aufgeführten hoffähigen..

hat im Jahre 1805 ¿Friederike Louise, Wittwe Seiner Wilhelm 11, eine

Wilhelm ß an die Graf; von Schwer.in, stattfindet. 1s von Bran

den Minister des Junern,

Höcb sten Prinzessin

orothea, der Herzogin

stlichen , Unterrichts - und

Ministerium der gei p - Angelegenheiten.

Medizinal

Dex bisherige:Pripatdocent, Regierungs-Ratb: Dr. C, J gescbickten. Ge gius in Breslau: ist zum außerordentlichen Prof» phischen. Fakultät: der: Königlichen Universi worden.

Dem. Oberlehrer T:sch:a.ck eines: Professors und- dem stalt das; eines- Oberlèhrers beigelegt

sfor; in. der philoso- tät- daselbst: ernannt

ert-am: Gymnasium zu- Ostrowo; ift l ordentlichen. ähnliche Trauer- am 8. Juli 1840 gs Friedri Wilhelm: 111, gin. Elisabeth stattgefunden. Allerhöchst angeordnete Trauercour ZJhrer Majestät der wenn Allerhöchstdiesel- So wie in alter Zeit, so hat ticf ‘ernsten Charafter ‘an sih immer. wiederfehrend. von wahrhaft Familie, die Prinzessinnen einzeln vorshreitend, den , um der Allerdurchlauctigsten Frau, egennimmt, die Gefühle shmerzlichster

das - Prädikat: Regen tke, an: dexselben An worden.

Cour bei ch na dem Ableben Seiner Majestät des Köni eine ‘solche. bei Jhrer.

Die .am 31stèn v, M. würde, de

Majestät der: Köni

m erwähnten Herkommen gemäß, bei verwittweten Königin stattgefunden haben, ben hierauf nicht verzichtet hätten. au. die diesmalige -Trauercour einen getragen, und insbesondere ist ershütteruder Wirkung, und Prinzen des Stufen des Thron welche die Kondolenz entg Theilnahme auszudrücken.. Ju, der heutigen : Sitzun dex-Ministex: für: die: landwirth einer- ihm; und; dem Minister Ermächtigung, den:Entwurf e Berechtigung der Gemeinde - Zur: Berathung: dieses Gesetze Kommission beschlossen. der Gesehes - Vorlage, b der: Städte- Ordnun bischen Monar(wie: v

Die Staatssch{chulde n- hat ihren elften Jahresbericht üb sbuldenwesens im Jahre 18 Die. Kontrolle der Hauptver üblichen Weise geführt worde ¿ dié. Tilgung und Vern Kassenscheine ist vorges rüdckstäudigen Darlehns - Kassen scheine. in Folge der wiederholten waltung der. Staatsschulden Von dem beim E Termins rückständigen 394,536 1859 96,863 Thaler Jahres 1860 noch noch 292,649 Thir. die Wiederholung vo Práäklusiv - Termins - den der Kassen - Anweisungen Anweisungen 31. Dezember- vorigen Jahres bleiben also an alten Kassen - Das an Cauti für 1861 zu 4 Prozent zu ve nach . dem Etat auf 7,600,000 Tdlr. huld betrug ¿am 1. Januar 225, 15,842,347 Thlr., zusammen also bis Ende 1859 getreten: die 30 bauten -3933,900 Thlrx., 241,516. Thlr. verzinsliche Sta

Berlin, 20. Februar. gnädigst geruht: D genheiten im Kriegs die Erlaubniß zur, Altenburg und

Se, Majestät der König haben Aller- em Chef der Abtheilung für die Armee- -Ministerium , Obersten“ von Alvens g; des von.den Hexzögen: Gotha Hoheiten ihm; verliehenen; des Herzoglih Sachsen-Ernesti- - Adjutanten, dem des von des Groß- r Hoheit ihm ver- Verdienst - Orden

wenn die Hohe

zu Sachsen- Königlichen Hauses,

Anlegun Sachsen - Koburg - Commandeur-Kreuzes erster Klasse nischen Haus-Ordens , Major Grafen herzogs von

liehenen Komth1 Philipps des Groß und Compaguie - C Fuß , zur Änle ihm verliehenen

es“ nahen

Allerhöchstihrem Flügel von Kaniß, zur Anlegung ssen. und: bei: Rhein Königliche Kreuzes zweiter Klasse von müthigen, mit Schwertern, und dem Hauptmann mf bon Excert im 2, Garde - Negiment zu sen Majestät Albrehts-Ordens zu ertheilen.

g des Herrenhauses: überreicite. schaftlichen Angelegenheiten, in: F gewordenen Allerhöchsten: ffend! die Pensionse in der: Rheinprovinz; ildung einer besondern; Haus-«zur: Berathung. änderung und Ergänzung chen Provinzen - der preus

des Jnnexrn ines Gesekßes; betre ¿FForftbeamten

s: wurde. die B Darauf: schritt das etreffend - die Ah g: für. die sechs- östki om: 30; Mai: 1853.

gung des von des Königs von Sach Nitter-Kreuzes des

Kommission des Landtag er, die. Verwaltung des. Staats- Es heißt in. demselben: altung der Staatsschulden is -in- der esen. ist in -Orduung, lden - Dokumente und- Dié: Präklusion. 1535. und. l noch. nit erfolgt, da. der. Haupt - . Ver- dergleichen s ursprünglichen Präfklufivs von welchen bis Ende varen, sind im Laufe des. gegangen, so daß immer Kommission überläß che Festseßung eines on den an Stelle auszugebenden Kass sind bis z Thlr- ausgereicht, es noch 785,752 Thlr. onen der Beamten und Zeitungen chuldfapital beläuft si Die verzinsliche Staats- die unverzinsliche Dazu sind Anleihe für Eisenbahn- eingezahlten Cautionen 9,726 Thlr., so daß die ' Jahres 1859. betrug

i: 99. erstattet. Bichtamtliches. j ; das Kassenw ihtung der Staatsschu chricbener Maßen Kassen - Anweisungen

E A E

Jhre Majestät Majestät dem Könige am des hochseligen verwittwete

Berlin, hat mit: Sr; nach der

Preußen. Königin- Sonntag, Königs in der. Friedensfirche, Königin auf Schloß. Sanssouci befu Königlichen, Familie

20. Februar.

A Er E U E,

Gedächtnißfeier hre-- Majestät L t: und. bei- Allerhöchstderselben das, Frübstück eingenonumen. fein Familien-Diner statt. oheiten dem -Fürsten- u Königlichen Hoheit de zum Thee erschienen waren, hen Hoheit der Großherzogi welcbe nah Schwerin. zurückgekehrt ist,

Aufforderungen

l Papiere: mit der intritte de

eingehen. Nachdem Jhre nd der- Fürstin ronprinzen hat Allex-

n-Mutter

) Thalern, eingegangen |1 9024 Ih l rückständig sind, Anträgen auf endli Kammern selbst. V bom Fahre 1851 15,842,347 Thlr. 15,056,595 Anweisungen

i Jhren H A Sr. z Frau Kronprinzessin höchstdieselbe Jhrer Königli von Mecklenburg-Schwerin, Sbesuch gemacht, g_ Abend. hat bei die geistliche er. tiefsten H hr. haben beide Gestern Nach jestät dem K er Bahnhofe

aler ein

den Abschi fn M

Königlichen S{hl welche' den Schluß d equiem um 211 U sammlung entlássen. Königin mit Sr. Ma Bayern auf dem Anhalt lche ¿zum Besuche- Jhrer Majestä bis- zum, Potsd ig trugenzbei di Majestät dem Kön nis, Gestern Abend ist S,

Jhren Majestäten auf dem vou 1856 Musikaufführung stattgefunden, oftrauer bezeichnet.

Majestäten die gel nittag bat Jhre. Majestät die ónige die Königin Marie von bewillkommt,: und Höchstdieselbe, t, derx verivittweten ni amer; Bahnhofe: begleit eser Gelegenheit! die Uniform: des ximilian verliehenen -baye- H. der Herzog-von-Bxaun-

Nach dem adene Ver- | einzuziehen.

rzinsende S

776,838 Thlr., 241,619,185 Milltonen und an mebr getilgt dagegen find 4,59 atsschuld“ am- Ende: des

in nac m reiste, : 9

Majestät - dex: Kön ihm; von: Sr. tishen Regime

S E E E R E E I R E E E E

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397

255,392,928 Thlr. Die unverzinsliche ist nit gestiegen. Die gesammte Staatöschuid betrug ‘also Ende 1859: 271,194,875 Tblr. Köln, 19, Februar. Fhre Majestät ‘die Königin, welche allen Nothleidenden steis so gern ihre huldreice Fürsorge und warme Theilnahme augedeihen lassen, haben die Gnade ge- habt, zur Ünterstügung der Üeberschweninten am Niederrheine -aus ¡hrer Privat - Chatoulle ‘den Betrag von Eintausend Thalern zu überweisen und daraus den bedürstigsten Familien, welche durch den hohen Eisstand und die dadurch veranlaßte Ueberschwemmung ihrer Wohnungen besonders gelitten haben, eine Beihülfe zur Be- schaffung der augenblicklich dringendsten Bedürfnisse verabreichen zu lassen. Der Allergnädigsten JZntention gemäß sind unter die Nolhleidenden in Enimerich 200 Thlr,, in Grietherbush und Dor- nick -300 Thlr., auf dem Neesser - Ward 20 Zhlr., in Warbeyen und Schenkenschanz 150 Thlr, in Grieth und Griether:Ort 150 Thlr,, in Appeldorn 150 Thlr. und in Zifflih 30 -Thlr. vertheilt worden. (K, _Z,) E MeXlerburg. Schwerin, 19, Februar, Jhre König- liche Hoheit ‘die Frau Großherzogin-Mutter ist gestern mit dem Mittagszuge von Berlin wieder hier eingetroffen. Die hohe ¿Frau wurde am Bahnhofe von Sr. Königlichen Hoheit dem Groß- Herzoge, vielen Damen, fo wie bon den Spizen der Vilitair- und LCivülbehörden empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung begab sih Jhre Königliche Hoheit nah ihrem Palais , bis wohin die Häuser vom Bahnhof aus mit Flaggen ges{müdckt waren, AVi..Z.) Hessen, Kassel, 18. Februar. Die ,„ Kasseler Zeitung bringt in ihrem amtlihen Theile ine Verordnung vom 14. {Fe- bruar 1561, die Aufhebung der Durchgangs - Abgaben und der ihre Stelle vertretenden Ausgangs - Abgaben betreffend. E Frankfurt a, M. , 19. Februar. Die offizielle Mitthei- lung-über die Bundestag ssißung vom 16. Februar lautet : Ju der heutigen Sißung wurden zunächst verschiedene Ahzeigen Über laufende Géschäftsgegenstände zu Protokoll gegeben, _Hrerauf erstattete der Militair - Auss\{huß weitern Vortrag Über die Buhdes-Kriegsverfassung, worin ‘die Fragen über die Revision der Bundesmatrikel , das Verhältniß zwischen Haupt- und Reserve- Kontingent, die Festseßung der Prozentsäße des Haupt: und Ersaß- Kontingents, endlih die gegenwärtige Eintheilung des Bundes- heeres in 10 Armee-Corps und eine Reserve-Division, so wie damit gusammenhängende Fragen der Erörterung unterworfen find, Die Abstimmung über die von dem Ausschusse theils einstinimug, theils mittelst Mehrheit gestellten Anträge wird in einer späteren Sizung stattfinden, Weitere Vorträge des Militair-Ausshusses beträfen verschiedene Angelegenheiten der Bundesfestungen, insbesondere den Bau von Kriegs- und Friedens-Puivermagazinen. i Nassau. Wiesbaden, 18. Februar, Der Landtag wurde heute im Auftrag des Herzogs durch den Staatsminister Prinzen von Wittgenstein eröffnet, Die Rede, welche dieser an die Vetsammlung. rivtete, stellt die Vermehrung der direkten Steuern um ein Simplum (in Folge vorübergehender besonderer Llnforde- rungen) in Aussicht, Die neu vorzulegendén Geseße werden ‘be- treffen: 1) die Regulirung der Besoldungén der Real - und Ele- ment@r-Schullehrer; 2) die Besteuerung ‘der Bergtverke, ‘der Actien- Gesellschaften 2c.; 3) die Erbauung neuer Chausseen ; 4) die Stellung der für die Truppen erforderlichen Pferde (Expropriation). Un- mittelbar nach der Eröffnung des Landtags fanden öffentliche Sitzungen der Erften und Zweiten Kammer stait, welchen Ministe- rial-Nath Vigelius und Regierungs-Rath Grimm als landesherr- licbe Kommissarien beiwohntèn.

Bayecn. München, 18, Februar. Man liest in der N, M, Z.“: Die am l5tend. erfolgte Aukunft Jhrer Majestäten des Königs ‘und der Königin beider Sicilien in Rom ist durch éine vorgestern Abends über Wien hierher gelangte télegra- phische Nachkicht außer Zweifel gestellt. Woßhin Aber Jhre Müäjeftäten von ‘dort aus sich ‘zu begeben gedenken, ‘darüber \cheint noth nichts festgeseßt zu sein, Die über Paris vorgestern aus Neapel uns telegraphirte Nachricht, daß das König8spaar ‘von Rom über Triest nach Bayern sih zu begeben gedenke, erscheint daher als verfrüht und bloße Vermuthung. Von anderer Seite wird Spanien bezeichnet, als wohin fie zu gehen beabsichtigten. Endlich soll nah einer dritten Angabe der französische Botschafter zu Rom, Herzog von Granmmont, vom Kaifer Napoleon beauftragt sein, dein jungen Königspaare ‘in einém Namen die Einladung nach Fratikreih zu machén, wv démselben das Sthloß zu Pau zur Verfügung gestellt wérden solle, ‘Ein bestimmter Entschluß Jhrer Mäjestäten in der Wähl ihres éinsiweiligen Aufentha:tsorts dürfte wohl erst zu Rom gefaßt werden. :

Desterreich. Wien, 19. Febkxuar. Die Kaiserin wird, dem Tae aat Ras: noch zwei Monate in Mädéira berweilén und Anfangs Mäi wiedèr hiér eintreffen, Zur Rückfahtrt wird sich die Kaiserin wieder der Yacht der Königin von England bediénen, Die Landung foll in Triest erfolgen, wo Jhre Majestät von dem Kaifer und den Kaiserlichen Prinzen erwartet würde.

Feldzeugureister Ritter von Benedek hatte gestern Audienz

Kufkuljevic-Safcinski als Oberg

« Umgeben

‘bei Sr. Majestät dem Kaiser und wird heute nach Verona ah-

réísen. e i 5 tuns x Am -44, d. M, -fand zu Agram bie Zustallation bes Herrn Aben ‘des Agramer Komitats in Nach ‘dem Justallagtionsakt hielt der Obergespan eine Rede, der wir folgende Stelle -entnehnien: von politish großen Nationen, können wir ohne nationales ‘Selbstbewußtsein -unsere Freiheit nit erhalten, sondern bleiben nur Diener -der -Fremdén,

feierlichster Weise ftatt.

Es „wäre «der ‘so edlèn kroatisheun Nation unwürdig, fich an Fremde anzulehnen, fie muß vielmehr auf -ihre eigenen geistigen Kräfte bauen, Dies {lie aber -die Vereinigung mit anderen Nationen nit us; aber nur ein freies -constitutionelles Volk „kann sich «wieder -mit -einem freién Volke verbinden, daher auch ‘nur die freie froatische Nation mit der freien ungarishen Nation, Deraxt die alten Bande mit Ungarn wieder anzuknüpfen, wünsche wohl jeder Kroat, Unsere Vorfahren kämpften für die Freiheit, aber auh für die Rechte des froatishen Volkes, des fkroatischen Landes. Wenn wir ‘an-

ders sind, so wären wir unserer Väter unwürdig, und ihre Asche müßte sich ‘im Grabe noch umfkehreu.“ Jh der Zweiten Sitzung der -Komitats --Congregation ergriff Hetr

Vrbancic -das Wort und ‘beantragte, es möôge ‘soglei aus dieser Versammlung eine Deputation an Se. Excellenz den Ban mit -der Bikte um die Aufhebung ‘des Belagerungszustandes der Stadt Fiume und -ihres Bezirkes entsendet werden, Der Antrag wurde beifällig aufgenommen, und es begab sich eine Deputation zu dem Ban, welche die Antwort brachte, daß Se. Excellenz der Bitte wegen Aufhebung -des Belagerungszustandes in Fiume zu -will- fahren nicht im Stande sei, ‘daß ‘er jèdoch in 2 Tagen nah Wien si begeben und -diesen Gegenstand Sr. Majestät dem Kaiser gur Allekhöchsten Entscheidung vorlegen - werde. ; Krafau, 17, Februar. Die Sprachenfrage der Jagielkloni- shen Universität ist für jeßt endlich geregelt. Das Staatsministe- rium hat ‘die bezügliche Verordnung am 13ten erlassen, ‘und die weiteren Erlässe, die Durchführung dieser Verordnung betreffend, sollen nächstens verlautbart werden, Diejenigen Professoren, welche der polnischen Sprache máhtig sind, und deren Fächer polnisch tradirt werden, sollen, nah -dem,„„Czas“/, im bèvorstehenden zweiten Semester ihre Vorträge in polnischer Sprache zu eröffnen verpflichtet fein. Sehbweiz. Bern, 10, Februar, Der General Dufour äußerte fih jüngst im Offiziers-Verein in Genf über die \chw-ei- gerische Neutralität u, ‘A. dahin: „Die Möglichkeit einer wirfsamen Neutralität im E eines ‘europäischen Krieges wird ganz besonders deshalb in Atweifel gezogen, weil ein feindliches Truppencorps eine unsérer Strasen gebrauchte, um dem Feind einen bedeutenden Vorsprung abzugéwinnen, ihn gzu umgehen, ihm seine Verbindungen abzus{neiden, Dabei hat man "immer unsere große, shóne Simploñstraße im Auge, Da find wir alfo bedroht, indem wir die Schlüssel zu dieser Straße in dèr Hand haben. Aber um diese Gefahr zu beschwören, bedaærf es nichts als des Entschlusses zum Widerstand, Es ist flar, sobald der Plag nicht frei ist, sobald zu desfen Eröffnung Zeit, Mannschaft und ‘Material risfirt werden muß und ernstliche Hindernisfe über- wunden werden müssen, so wird die anscheinend fürzeste Straße in der Wirklichkeit zur längsten, fie verliert deshalb ihren Vortheil, umsomehr, als fie neue Feinde macht, Wir bedürfen also, um einen Nachbar von einem folhen Versuche abzubrin- gen, nichts anderes, ‘als ihm ‘die Ueberzeugung beigu- bringen, daß wir den Paß sperren können und wollen. Auf diese Weise schüßen wir uns vor Gefahr und Schande. Für den Fall einer Krisis können wir über 450,000 Mann verfügen und zwar in Stellungen , welche Kavallertechargen UnN- möglih machen und die besten feindlichen Strategèn zur Vér- zweiflung bringen. Unsere Scharfschügen werden durch Frei willige vermehrt, unsere Artillerie ist vollkommen ausgerüstet, wir haben Positions8geschüh vollauf, gefüllte Zeughäuser,, die Leistungen im Fuhrwesen, in der Einquartierung und Verpfle- gung sind reglementarisch geordnet und eingeubt 2e, Die Haltung, die wir zu beobachten haben , ist sehr ‘einfach: gegen außen vollfommene Enthaltung von aller Einmishung und Ad- weisung aller und jeder Allianz; Abweisung jedes bewaffneten Durchpaßbegehrens; Asyl für jeden politisch Verfolgten , welcher Partei er auch angehôre. Jn. Bezug auf den Punkt, wo die Ver- theidigung anzufangen habe, sind alle höheren Offiziere einverstan- den, daß man dém Feind jeden Zollbreit Land streitig mache und zwar ohne irgend ‘ine andere Macht zu Hülfe zu rufen. Kämen zwei Armeen ins Land, denen man nit gewæchsen wäre, so müßte man jeder fremd bleiben und eine die ‘andere aufreiben lassen und dann zur rechten Stunde gegen den Ueberbleibenden mit aller Macht sich erheben, L E iris und Jrland, London, 18, Februar. Das „Court Journal“ schreibt: «Wie man glaubt, tvird die Königin «am 26, d. M. von Buingham Palace nah Osborne abreisen, wo der Hof zéhn bis vierzehn Tage gzu verweilen. gedenkt,“ :

L S E T A S tate E R R R R Ar T R E U ma A wu D t I E PDR en R ebenen wo Data L: Sih U Beim M wy E O G C E É C O TE G E Dad By y B Da da U Lens T R E A L T T L E gd Cw T A d nv 3 S (tei s L TIEE T R L “: L Ss E R A S Er I I E I E MVSA I I S N E R E t S Den e unr Ea. Niet 1 L L Lr N R N R E E E t E S t Ed P E T LTE Ln C EE Mr E E T A A E Ai e g E T a g r D ns I E L TI N D Zenta