1861 / 92 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

726

müße den Reiherbush nah der für das Garde-Husaren-Regiment

ertheilten Probe zu tragen haben. Das Kriegs-Ministerium hat

hiernach das Weitere bekannt zu machen. Berlin, den 30. März 1861.

(gez) Wilhelm.

An das Kriegs - Ministerium,

wird hiermit zur Kenntniß der Arm:e gebracht, Berlin , den 8. April 1861.

Der Kriegs - Minister. von Roon.

Allerhöô chste Kabinets-Ordre vom 6. April 1861 Uniforms - Abzeichen betreffend,

Nachstehende Allerhöchste Kabinets - Ordre:

Jh bestimme im Verfolg Meiner Ordre vom 9. Juni

v. J. hierdurch, daß die Offiziere des 1. Garde - Ulanen - Regi-

ments an den blauen Beinkleidern weiße anstatt der bisherigen

rothen Streifen zu tragen haben. Das Kriegs-Ministerium hat

hiernah das Weitere bekannt zu machen. Berlin, den 6. April 1861.

(gez.) Wilhelm.

An das Kriegs-Ministerium,

wird hiermit zur Kenntniß der Armee gebracht. Berlin, den 10. April 1861.

Der Kriegs - Minister von Roon.

Justiz - Ministerium.

Der Landgerichts - Assessor Radermacher in Trier ist zum Advokaten im Bezirke des Königlichen Appellationsgerihts8hofes

au (Fôln ornannt manvkass-

Der biSherige Gerichts - Assessor Slarle-.ift zum Rechts- anwalt bei dem Kreisgericht in Suhl, mit Anweisung seines Wohn- sißes daselbst, ernannt worden.

Der Notariats - Kandidat B or ren ist zum Notar für den

Srieden8gerihts-Bezirk Elberfeld, mit Anweisung seines Wohnsißes in Elberfeld, ernannt worden. g seines Wohnsige

Der Notariats - Kandidat van Aerßen is zum Notar für den Friedensgeriht8-Bezirk Kirn, im Landgerihts-Bezirke Coblenz, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Kirn, ernannt worden,

Allgemeine Verfügung vom 4. A 1861 =— De

treffend die dur Vertretung eines Einzelrichters

während der Gerichts ferien entstehenden Reise- kosten und Diäten,

Nach §. 11 der Ferien- Ordnung für die Gerichte erster und zweiter Jnstanz vom 16. April 1850 kann einem Einzelrichter nur dann Urlaub ertheilt werden, wenn seine Vertretung durch einen fpdexen a Duis A u dur einen benachbarten Richter éj0rgk wird, oder wenn sich dieselbe durch ein Mitglied des - E bewirken läßt, | / L a i a nah der Schlußbestimmung des gedachten Paragraphen eine Vergütung an Reisekosten und Diäten in solchen Ge, fállen nit gewährt werden soll, so ist darauf zu achten, daß ein Verien-Urlaub dem Einzelrihter nur dann bewilligt. werden darf, wenn zwischen ihm und seinem Vertreter ein jener Bestimmung ent-

(Nr. 7), zum Pomm. Hus. Regt.

E Gul, "Meg! (Mir: 35), uni Ostpreuß. Jäger-Bat. (Nr. 1)

weder der Vertreter auf die gedachte Vergütung ausdrücklich ver- zihtet, oder der zu beurlaubende Richter die Verpflichtung über- nimmt , dafür aus eigenen Mitteln aufzukommen. Es versteht fich bon selbff|, daß, wenn der Urlaub aus Gesundheitsrücksihten er- theilt werden muß, die in Rede stehende Vorschrift der Ferien- Ordnung keine Anwendung findet. -

Berlin, den 4. April 1861.

Der Justiz - Minister von Bernuth,

An sämmtliche Gerichtsbehörden, mit Auss{luß derjenigen im Bezirk des Appellationsgerichts- hofes zu Cóôln,

Angekommen: Se. Excellenz der General der Infanterie kommandirende General des 11, Armee-Corps, von Wussow, Stettin.

Personal-Veränderungen in der Armee.

Dffiziere, Portepee-Fähnriche 2c. Ernennungen, Beförderungen, Ber [eBUngen. Den 160: Januar;

Prinz Wilhelm von Baden Großherzogl. Hoheit, Oberst à la suite der Garde - Artill, Brigade, von dem Dienstverhältniß bei der Garde- Artill. Brigade ausgeschieden und mit der Uniform dieser Brigade zu den Offizieren à la suite der Armee verseßt.

Den 2 April:

b. Rubville, Major vom 5. Rhein. Jnf. Regt. (Nr. 65), unter Stellung à la suite des 1. Garde - Regts. z. F., als Commandeur des Großherzogl. Mecklenburg - Strelißschen Bundes-Kontingents nah Strelitz kommandirt. :

Ber ber Land ebr Ven 4 Al.

Gr. v. Pfeil, Sec, Lt. vom 1. Aufgebot des 2. Vats. 1. Garde- Gren. Landw. Regts., früher im 2. Garde-Regt. z. F., als Sec. Lt. im I. Ses. Drag. Negr. (r. 7) wieder angestellt.

4 Ma weisung der beim militairärztlichen Personal während des Monats März d. J. eingetretenen Veränderungen:

L. Durch Verfügung des Chefs des Militair-Medizinal- Wesens.

A S1 N Des

N Den 3, M ârz. - aae, Ussstenz-Arzt vom 2. Rheinischen Jnf. Regt. (Nr. 28) zur Unteroff. Schule in Jülich verseßt. Dr. Küppers, landwehrpfliltiver Asfiftenz-Arzt bei dem Rhein. Jnf. Regt. (Nr. 28) angestellt.

: DeNn.10, Mari, Dr. Otto beim Garde - Schüzßen - Bat. ,

D Ce

Dr. Schiffer beim Garde-

Kür. Regt. , Dr. Döring beim 1. Garde - Drag. Re l, Dr, Nedete beim Garde-Pion. Bat., als Unter-Aerzte dige: T E

: Den 24. März. Dr. Gretsel bei der Ostpr. Art. Brig. (Nr. 1), Dr. Vogeler beim

6. Westf. Jnf. Regt. (Nr. 99), Dr. Bahr, Assistenz-Arzt von der Oftpr. Art. Brig. (Nr. 1), zum Ostpr. Pion, Bat, ver ehE | F

Den 20, März.

- Die Assistenz-Aerzte: Dr. Deutsch berg des Leib-Grenad. (1. Bran-

denburg.) Regts. (Nr. 8), Dr. Sey ferth des We tf. Füs. Regts. (Nr. 37 Metten, Unterarzt des Hohenzollershen Füs. Negts Mm 40), E R

Die Assisteñz - Aerzte: Willim von derx Niederschles. Art. Brigade

(Nr. 5), zum Königs-Gren. (2, Westpr.) Regt. (Nr. 7), Dr. Hir s\chber e Ä Niederschl. Jnf. Regt. (Nr. 46), zur Meder, Art. Brig. Ne 5) erseßt. beim 6. Pomm. Jnf. Regt. (Nr. 49), Dr Landsberg, bisher freiwilliger Arzt, bei der Oftpr. Art. Brig. (Nr. 1), als Ünuietal, angestellt. E

Dr. Bruck, nicht dienstpflichtig und der Ersaß-Reserve angehörig,

Den 28, März, Dr. Mende, Unterarzt von der Ostpreuß. Art. Brig. (Nr. 1), zum

' H Den 30. März. Die Asfistenz-Aerzte: Dr. Josephson vom Westfäl. Pion. Bat. (Blüchershe Hus.) (Nr. 5), Dr. Giere

Garde-Füs. Regt. verseßt.

Die Unterärzte: Dr. Braus bom Garde-Füs. Negt., zum Westfäl.

Pion. Bat. (Nr. 7), De. Kühne vom Garde - Füs. R t i Füs. Regt. (Nr. 38) verseßt. ( Füs. Regt, zum Schles

sprehendes Uebereinkommen dahin getroffen worden ist, daß ent:

Dr. de Grousilliers vom Rhein. Ulan,

Negt. (Nr. 7), als Unterarzt angestellt.

Di Lan wu eh: L

Den 4. März.

Die Assistenz - Aerzte: Dr. Baum vom 1. zum 2. Bat. 2. Rhein.

L Landw. Regts. (Nr. 28), Dr. Fleishhauer vom 2. Bat. 2. Magdeb. E Qandw. Regts. (Nr. 27), zum 2. Bat. 1. Thüring. Landw. Regts. Nr.

Ÿ 31) verseßt.

Dr. Pietsch vom 2. Bat. 1. Niederschles. Landw. Negts. . 6), entlassen. (0E M l Den 9 Ml,

Die Assistenz - Aerzte: Dr. Sander vom 1. Bat. 1. Niederschles. Landw. Regts. (Nr. 6), zum 3. Bat. 2. Rhein. Landw. Regts. (Nr. 28), Dr. Weymaun vom 2. Bat. 1. Brandenb. Landw. Negts. (Nr. 8), zum 9, Bat. 2. Thüring. Landw. Regts. (Nr. 32), Der. Philippsohn vom Z, Bat. 1. Magdeburg. Landw. Regts. (Nr. 26), zum 1. Bat. Z. Bran- denburg. Landw. Regts. (Nr. 20) verseßt. Dr. Wilyack vom 2. Bat. á, Brandenb. Landw. Negts. (Nr. 24), entlassen.

Den 0. MAXr1

Dr. W ald, Assistenz-Arzt vom 1. Bat. 1. Ostpreuß. Landw. Regts.

(Nr. 1), zum 1. Bat. 4. Brandenb. Landw. Negts. (Nr. 24) verseßt. ; Ven 12. Varl Dr. Legrand, Assistenz-Arzt vom 2. Bat. 4, Westf. Landw. Negts.

(Nr. 17), entlassen. Den 19. Märi.

Die Assistenz-Aerzte: Dr. Stübgen vom 1. zum 2. Bat. 1. Thüring. Landw. Regts. (Nr. 31), Dr. Schraube vom 1. Bat. 2. Thüring. Landw. Regts. (Nr. 32), zum 3. Bat. 1. Thüring. Landw. Negts. (Nr. 31), Dr. Neebe vom Landw. Bat, Neuß (Nr. 39), zum 2. Bat. 4. Westphäl. Landw. Regts. (Nr. 17) verseßt. Dr. Everth vom 2. Bat. 4. Brandenb. Landw. Regts. (Nr. 24) entlassen.

Den 21. März.

Die Assistenz-Aerzte: Dr. Tuchen vom 3. Bat. 2, Magdeb. Landw. Regts. (Nr. 27), zum 3. Bat. 3. Brandenb. Landw. Negts. (Nr. 20) verseßt. Rilke vom 1. Bat. 1. Pos. Ldw. Regts. (Nr. 18), Dr. Ficinus vom 9. Bat. 1. Thüring. Landw. Regts. (Nr. 31), Dr. Föstin g vom Landw. Bat. Neuß (Nr. 39), entlassen.

Den 30. März.

Die Assistenzärzte: De. Sto \ch vom 2. Bat. 4. Brandenb. Landw. Regts. (Nr. 24) zum 3. Bat. 3. Brandenb. Landw. Negts. (Nr. 20), Dr. Wichards vom 3. Bat. 4. Brandenb. Landw. Regts. (Nr. 24), zum Landw. Bat. Wrießen (Nr. 35), Dr. Krimer, vom 2, Bat. 2. Rhein. Landw. Negts. (Nr. 28), zum 2. Bat. Z. Rhein. Landw. Negts. (Nr 29), Dr. Schweiger-Seidel vom 1. Bataillon Zten Niederschlefischen Landwehr-Regiments (Nr. 10), zum 2. Bataillon 2. Magdeburgischen Landw. Regts. (Nr. 27) versegt. Dr. Steingrôwer, Asfffistenz - Arzt bom 1. Bat. ebengedachten Landw. Negts., entlassen.

C Do eS falle

Den 22. Var. Dr. Große, Assistenz-Arzt des Pomm. Hus. Regts. (Blüchersche Hus.) (Nr. 5). Domern icht, Stabs-Arzt des 3. Westfäl. Jnf. Negts. (Nr. 16) verstorben.

Militair-Beamte.

Durch Verfügung des Kriegs-Ministeriums. Den16, M rj i | 4 Eckert, Lazareth-Jnspektor, mit Wahrnehmung einer Kasernen-Fn- syektor-Stelle in Cöln beauftragt, A N ernannt. en 18. rz. : Schimmel, Sec. Lt. E Garnison-Verwaltungs-Kontroleur in Silberberg, mit Pension in den Ruhestand verseßt. Den S Hülsen, Pr. Lt. a. D., Kasernen-Jnspektor in Breslau, nach A berg, Glaubiß, Kasernen-Jnsp. in Liegnip, nach Breslau, A0 t E Garnison - Verwal tungs - Controleur in Nakel, nach Liegniß, b. Zenck- stern, Kasernen-Jnspektor in Glogau, nah Nakel, Gerlach, Kasernen- Inspektor in Königsberg in Pr., nah Glogau verseßt.

Nichtamtliches.

veußen.. Berlin, -13. April, Jhre Maseftat die rena a am vorigen Mittwoch der hier eingetroffenen vers wittweten Großherzogin von Mecklenburg-Schwerin und am Don- nerstage Jhrer Kaiserlihen Hoheit der Kronprinzessin von Würt- temberg, Großfürstin von Rußland, Allerhöchstihren Besuch ab- estattet. 0 E A Am Donnerstag traf Jhre Majestät die Königin Amalie von Sachsen zum Besuch bei Jhrer Majestät der Königin p A : Am gestrigen Tage fand im Königlichen Palais Fami n Diner zu Ehren der Kronprinzessin vom Württemberg statt, welche nah Stuttgart abgereist ist.

Jhre Majestät die Königin hat im Königlichen Gewerbe-

Institut das daselbst vollendete Monument Beuth's in Augenschein

enommen.

s Jn der heutigen Sihung des Hauses der Abgeordne- ten wurde die Novelle zur Gewerbesteuer - Geseß- gebung bei namentlicher Abstimmung mit 153 gegen 103 Stim- men angenommen. Die Gesehentwürfe wegen der Zinsgaran- tie für die pommerschen Bahnen und wegen des Baues der

T2

Bahn von Altenbeken nach Kreiensen werden mit dem be- treffenden Privat - resp. Staatsvertrage nah den Anträgen der Kommission angenommen. Jn Bezug auf die Petition zu Gunsten der Königsberg-Pillauer Bahn wird mit Hinweis auf eine dem Projekt günstige Erklärung des Handelsministers eine motivirte Tagesordnung angenommen.

Vraunschweig, 11. April. Der Bericht der betreffenden Kommission der Abgeordneten-Versammlung über die Petition einer großen Anzahl von Staatsbürgern, bei Herzoglicher Landesregie- rung die Unterstüßung der auf die Gründung einer Central- gewalt und gesammt - deutshen Volksvertretung gerichteten Be- strebungen zu beantragen, liegt jeßt vor und spricht shließlich die Bitte aus: Herzogliche Landesregierung wolle, so viel sie vermag, darauf hinwirken, daß diesen berechtigten Wünschen und Bestre- bungen der deutshen Nation Befriedigung verschafft wird.

Bei Beginn der heutigen Sißung der Abgeordnetenversamm- lung machte der Prásident Mittheilung von dem Eingange zweier Schreiben Herzoglichen Staatsministeriums, in denen erklärt wird, daß die Regierung die Fragen wegen eines beschleunigten Justiz- verfahrens bezüglih der durch Rechnungen einigermaßen festgestell- ten Fordexungen von Kaufleuten und Gewerbetreibenden, ferner wegen Revision der Hhpothekengeseßgebung und endlich wegen Auf- hebung der Wuchergeseße einer Prüfung unterwerfen, insbesondere erwägen werde, inwieweit eine Beseitigung der Zinsbeschränkungen ohne gleichzeitiges Vorgehen der Nachbarstaaten ersprießlih sein möchte, und daß demnächst dem Ausschusse Mittheilung gemacht

| (Di: R. Zte)

werden solle.

§Holstein. Jbehoe, 11, April, Die heutige Schlußsizung dieser außerordentlichen Diät eröffnete, wie telegraphish hon mit- getheilt, der Präsident mit der Anzeige, daß der Königliche Com- missair ihm schriftlich angezeigt habe, daß die in dem Bedenken Über den Entwurf einer provisorishen Stellung Holsteins, hinsicht- lich der gemeinschaftlichen Angelegenheit, enthaltenen Bemerkungen, in Betreff der inneren Zustände Schleswigs, ihm nicht gestatteten, das Bedenken entgegenzunehmen, und fnüpfte daran die Be- merkung, daß die Versammlung dies gewiß sehmerzlich bedauere, aber nicht Überzeugt sein werde, daß es ihr nicht zustehe, die inne- ren Zustände Schleswigs zur Motivirung ihrer Anträge und Be- denken zu benußen. Er gab dann eine Uebersicht über die Thätig- keit Und die Arbeiten der Versammlung und richtete im Namen der Versammlung einige Worte des Dankes an den Verfassungs- Ausschuß. Der Conseils - Präsident und jeßige Minister für Holstein habe fräilich in seinem allerunterthänigsten Be-

Fhusse Und der Versäfnndéli Ka Hom 2. d. M. dem Aus-

die Wahl des Ausschusses nur wenig Aussicht gelassen habe, daß die Reifen die Budget - Vorlagen in demselben Geiste entgegennehmen werde, in welchem sie abgefaßt wären, Jch muß gestehen, fuhr der Redner fort, es hat mich tief ges{merzt, diesen Ausspruch in einem allerunterthänigsten Bericht an Se, Majestät zu lesen, wo Unparteilichkeit und Leidenschaftslosigkeit vor Allem ihren Play haben müßten. Das zeigt wenigstens einen frappanten Mangel an Takt, Der Ausschuß ist im Geiste der Versammlung gewählt, denn sie mußte in ihm ihren eigenen Willen erkennen wollen. Es is daher schwer begreiflih, wie der Minister von vornherein zu dieser Aeußerung kommkt, Sämmtliche Mitglieder genießen das Vertrauen ihrer Wähler. Das zeigt der Plaß, den fie einnehmen; sie würden ihn nicht einnehmen, wenn sie nicht eine billigen Anforderungen entsprehende Ordnung der Verhält- nisse wollten, Aber die Versammlung hat keine Annäherung von Seiten der Regierung wahrgenommen, Der Redner fritisirte den Entwurf der Spezial-Verfassung, weist nach, daß die speziellen Angelegenheiten Holsteins in diesem Augenblicke nur eine secundaiîre Bedeutung haben, der Kern der Verfassungsfrage in dem 4 wurfe, betreffend die provisorische Stellung Holsteins zur Gesammt- monarchie, liege, und bespribt dann die übergroße G welche der Conseils - Präsident dem Schlußpassus des Y. 13 gebe. Der Minister, fährt er dann fort, hat es selbst ausgesprochen, s in diesem Paragraphen kein Budget für die ganze Monarchie ents halten ist. Das Aktenstück mag ein mit funstgerechter Hn E geschnittenes Präparat politisher Anatomie sein, ein Budget 1 es nicht. L

Der Hofbesißer Mannêhardt richtete einige Worte des L0ves und Dae ven Prásidenten , der das Land En N Diät mit Muth und Kraft vertreten. Die ganze Bersamm O erhob sih zum Zeichen der Beistimmung. Der Commissair n ) den Schluß der Ständeversammlung aus und die Mitglieder trenn- ten sih mit einem dreimaligen Hoch auf den König.

. Dresden, 12. April, Die Zweite Kammer be- R e mit verschiedenen Petitionen und Beschwerden gegen polizeiliche Einschränkungen der Ausübung der Jagd und ist dabei allenthalben den auf ein neues Jagdpolizeigesey und vorläus