1861 / 110 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

882 883 Heute find zahlreihe Truppen nah Unteritalien abgesendet wor- Von der polnishen Grenze, Montag, 6. Mai, “Nach ‘den; General Cosenz ift bereits gestern nah Neapel abgegangen. | hier eingetroffenen Nachrichten aus Warschau dauern daselbst die Neapel, 3, Mai. Die Jane E é L gerichtlichen Civil-Untersuhungen und Verhaftungen fort. Wegen ven Mancint'á an den Erzbishof, in Neapel, Er olmpft i, des “hes bovorslehenden rasishen Ofecfestes find verscärfte militairische Wenebinién des Erzbischofs, der dem König die Huldigung ver- Vorsichtsmaßregeln getroffen worden. Vor der Kathedral - Kirche weigerte und nicht gestattete, in den Kirchen für den König zu beten ; sind Kanonen aufgefahren, : ferner der Bitte Nigra's nicht E, ben ¡PLeVIgENn eing e T árfen, die Bevölkerung dur politische Ansptelungen nit auf- 0: Ged Ai und „gegen die geheiligten Geseze Jtaliens“ zu protestiren. Berner Getr L m Der Schreiber hofft, der Erzbischof werde besseren Gefühlen Raum vom 6 Mai. eben, sons müßte die Regierung - die Prüfung seiner Handlungen Weizen loco 70 83 Thlr. pr. 2100 Pfd., 81—82pfd. bunt. poln. den kompetenten Pa L UE v6 oel Ba A mit irie p Dn. 6 Bo Landes af T E Griechenland. Athen, 26. April, Ver Kriegsmnisker oggen loco 8Opfd. 484 Tblr. und S4 Doe R legte * der Kammer einen Geseßentwurf wegen Vermehrung der f E ber E e Thl va Be O E L, —AT3; A824 Thlr. bez. u. Br., 48; G., : Armee bor, AT;—A8L Thlr. bez., Br. u. G., Juni-Juli n Juli-August 48—47%;— 485

s\chen Unterthanen die freifinnigsten Zugeständnisse gemacht, und alles, was er | Metalle 9, 8 : D iten ' , W é .9,110,000 U E e j : s N di ki 3 New- ( or. , 28 Gesuchen auf Gewebe und Amerika. Ver Edinburgh bringt Daten aus Ee Thir. bez. u. Br., 483 G., Septeúber-Oktober 48{—49% Thlr. bez.

Vorf, 20. April. Der Gouverneur von Maryland hat den Práäsi- Gerste, grosse u. kleine, 38 —44 Thlr. pr. 1750pfd.

Le Diese Aua dinbGis in O detnes o dg res ita A Ten wolle | Gespinnste 15,060,000 Fr., 5 Gesuchen auf Transportw : Diese ZU ndnisse nicht zurücknehmen ; andererseits aber wolle er auch j l Wh L iwege- F : Y die Linie nit überschreiten, welche er zur Aufrechterhaltung sciner Autori- h L Gry 6 [l Gesuchen auf Bergbau 3,800,000 Fr.,, | denten Lincoln in Kenntniß seßen lassen, daß er Truppen zum Hafer loco 24 28 Thlr., Lieferung pr. Frühjahr 26 Thlr. bez., tät über Polen für nöthig halte. So ungefähr würde die Antwort lauten. i ftl aaa du Maschinen 1,417,000 Fr. 6 Gesucen auf | Schuy Washington's, aber nicht zu einem Einfall im Süden senden | Mai- Juni 25% Thlr. bez., Juni - Juli 25%—26 Thlr. bez., Juli - August Zuckerfabrikation 3,250,000 Fr. und 45 Gesuchen auf Papier und | wolle. Alle Regimenter aus dem Norden werden zur See nah | 26 Thlr. bez., September-Oktober 265 Thlr. Br. Erbsen, Koch- und Futterwaare 42—48 Thlr.

Vorgänge in Jtalien eine Mei ‘r ; L e hibe nbi erfläri- daß: dec seit det Rudte 1021, dés Gol Jl B tee ai Gil Velde L R M his (8 Mlensae vie 3 edel ine Ming edit ted Mo e Mete e Vere de Beg tes

anderen europäischen E fb licmer als die n Me “Tür: deaux, Herr Meyer, hat sich geweigert, die Mes des Aue v kei —, er fi nicht darüber wundern könne, daß es fid den Jnva- Franz 11. einzuziehen, da das Königreich Jtalien für ihn nicht fions - Truppen angeschlossen habe, von welchen die frühere hlechte Re- existire, so lange der Kaiser es niht ausdrücklih anerkannt habe

S ia worden sei. Was Polen’ betreffe, so müsse jeder Engländer 4. Mai, Die dur Kaiserliches Dekret vom 5. Dezemb

s E UR Cbe Sd E so aNEn Nation hegen , die eine so glänzende Ge- | v. J. eingeseßte Kommission, welche die Gesuche der Industriellen festbalte, - Mai tdnne G Des, Qefitla, A N ersadcen vas Mle cin um Staatsvorschüsse aus den durch das Gesetz vom [1 Aügüs

i , | m4! ylagen, Polen cin | y. K, iese Million f s :

lestres ese verdiene” und man mise Vie Tits olers betonen, | 25 S eandgosgnen 40 Millionen prüfen folte, hat unten der Annahme e hg Kaas O 1a sagen, was die Polen zu | Moniteur“ abgedruckt steht Es fil G; E par viter e ait A nne, ihre Nationalität werde durch irgendwelche Sésucie ami N rág ah waren im Ganzen über 500 B gen Englands zu ihren Gunsten wiederhergestellt werden. Er s orschüsse von zusammen beinahe 80 Millionen ein- zweifle gar nicht an dem Charakter der Antwort, die er erhalten würde, gegangen; 292 wurden zur näheren Prüfung zugelassen und wenn er eine Depesche úber diesen Gegenstand an den Hof von Petersburg | 200 davon , welche auf zusammen 38,440,000 Fr. lauten, an-

\chriebe. Man würde ihm sagen, der Kaiser von Rußland habe seinen polni- | genommen. Demnah wurden 27 Gesuchen auf Eisen und

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L D E E E Ein G in tr r E En M E R L e t E E cir

Sei aber wohl irgend eine Partei in England bereit, oder ließe sih irgend eine Regierung finden, die bereit sei, zu den Waffen zu greifen, um die Nationalität Polens mit Gewalt wieder herzustellen? Die neulichen Ereignisse in Warschau seien ohne Zweifel sehr beflagenswerth. Er könne nit begreifen, warum man die Bewohner nicht vorher gewarnt und ibnen nicht vorher angezeigt habe, daß man Zusammenrottungen mit Waffengewalt zersprengen werde. Er fühle sih niht berechtigt, dem Hause die verlangten Berichte vorzulegen. Was Neapel betreffe, so fei es sebr natürlich, daß der Ex - König einen Zufluhtsort in Rom gefunden habe. Doch sei es sehr zu bedauern, daß jene Hauptstadt ein Heerd von Ver- s{chwörungen gegen die bestehende Obrigkeit sei. Depeschen über die neueren Vorgänge in Neapel könne er nicht vorlegen. Was Schleswig - Holstein anbelange, so unterhandle die britische Regierung mit verschiedenen Mäh- ten zu dem Zwecke, die Streitfrage zu schlihten. Es scheine ihm, daß der Zwist seinen Grund weit mehr in den Leidenschaften habe, welche durch die auf beiden Seiten erhobenen sehr großen Ansprüche erweckt worden seien, als in irgend einer durch die Sache selbst bedingten wirklichen Schwierigkeit. Nichts könnte gefährlicher sein, als ein Kampf zwischen Deutschland und Dänemark, und kein Mensch vermöge zu sagen welche Dimensionen derselbe annehmen werde. Die englische Regierung nehme

einen vollständig unabhängigen Standtpunkt ein, und er hoffe daher, daß |

ihre Vorstellungen einen guten Erfolg haben würden. Ex glaube, die Vorlegung des vor fünf Jahren abgefaßten Berichtes des Herrn Ward würde, da die Dinge seitdem eine ganz andere Gestalt angenommen hät- ten, geeignet sein, das Haus irre zu leiten und zu verwirren. Doch hoffe er in ein paar Tagen Papiere vorzulegen, welche dem Hause einen Ein- L den gegenwärtigen Stand der holsteinischen Frage gewähren

9. Mai, Der Vice-Kanzler hat den richterlihen S ruh gefállt, daß die Znhibirung der Kossuth-Noten aufrecht zu Nt und der Noten-Vorrath binnen Monatsfrist zu verbrennen ist, so wie, daß der Kläger die Platten zu erhalten hat. Der Kläger hat auf den Ersaß der Prozeßkosten verzicbtet. /

Frankreich. Paris, 3. Mai. Heute Mittags ift der neue, türkische Gesandte, Vely Pascha, von Hrn. Ebene! a gen worden. Die neuen Jnstructionen für Syrien sind mit der lezten Post aus Konstantinopel hier angekommen, und Alles scheint sich in bester Verträglichkeit lösen zu wollen, Die beyruter Adresse an die Kommissarien der Großmächte ist vom 14, April datirt und von etwa 400 europäischen, in Beyrut und im Libanon ansässigen Handel- und Gewerbtreibenden jeder Nationalität unterzeichnet welche ein früheres Schreiben der Konsuln an die europäische itom- mission für nicht energish genug gehalten und deshalb das Be- dürfniß empfunden hatten, ihre Wünsche in kräftigerer Form zu Papier zu bringen. Die Jntervention Europas, sagen sie nun, habe allerdings dem Gemezel Einhalt gethan und augenblicklich Nuhe geschafft, aber noch sei lange nicht genug geshehen, um die Spuren der verübten Gräuel zu verwischen und deren Wiederkehr zu beshwören. Entschädigungen seien versprochen, aber bis jeßt nicht geleistet worden; die Organisationsfrage scheine noch nicht einmal im Prinzip gelöst zu sein. Wie die Sachen jeßt in Syrien N b fráftige Guta Großmächte nöthiger denn je; nur und frâftige Entschlusse seien im Stan i As andes ‘a juwenben. | ‘Sutton )urch Kaiserlihes Dekret sind die Wahlen zur theilweisen Erneuerung der General - und Bezirksrä Juni anberaumt zirksräthe auf den 15. und 16. orgestern hat der Senat die Petition gegen die den Luxem- bourg-Garten bedrohenden Stabtver/Gbnerungs-Wro]ekte My Präfekten, obschon dieser zu seiner Rechtfertigung eine lange Rede gehalten, doch mit 94 gegen 2 Stimmen (diese zwei waren Graf Castelbajac und Marquis La Grange) an den Staatsminister ver- wiesen. Herr Haußmann will nämlich eine gerade, kurze, für den Verkehr aber sehr entbehrlihe Straße mitten durch den Luxem- bourg - Garten legen und. einen der s{önften Theile desselben , die sogenaunte Groîtte der Maria von Medicis, in Bauplätze verwan-

verschiedene andere Fabrikzweige 4,583,000 Fr. Vorschu ähr Alle Gesuche im Juteresse dés Handels inb de Ai S wirthschaft find unberüdcksihtigt geblieben, Auf 162 Vorschüsse im Betrage vou 33 Millionen hat Hypothek gestellt werden müssen, bei den übrigen hat man Caution verlangt oder reinen Kredit gegeben ae Nückzahlung soll in zehn Jahresraten erfolgen, i 2 0 „Moniteur veröffentliht heute das vom 2. d. M; da: tirte Geseß wegen Stempel- und Portofreiheit der mit Parlaments- Berichten gefüllten Zeitungs-Beilagen und ein Kaiserliches Dekret vom 27. April, welches die bei der Wiederbewaldung der Verg- M zu S Vorschriften feststellt. / __ Ein Geseßentwurf wegen Besteuerung der Streichzündhs liegt edt dein A vor. D e i __ Nach dem heute erfolgten Urtheile des Prozesses über die Broschüre des Herzogs von Aumale wurde N L für den Buchhändler, 6 Monat für den Drucker und 5000 Francs Geldbuße für jeden erkannt. Die Zinsen der Schaßbous find um # pCt. herabgeseßt worden. j M

__ Spanien. Aus Madrid, 4, Mai, wird die Meldung der ministeriellen „Correspondencia“ telegraphirt, daß „alle Städte von San Domingo Pronunciamento’s zu Gunsten der Einverleibung in Spanten gemacht haben“. Die spanische Regierung wird, dem ministeriellen Organe zufolge, in Kurzem den Mádhten die Annahme dieser Einverleibung anzeigen. i

Die „Correspondencia“ meldet ferner: „Man sagt, daß, nach dem auf die Angelegenheiten Domingo's bezüglichen Plane Frank- reichs, Spanien sich in dem weißen, Frankreich in dem schwarzen Theile der Jnsel festseßen soll.“ Jm Laufe dieses Jahres wird die spanische Marine um sechs Schrauben- Fregatten ersten Ranges

| vermehrt werden, Jn Kurzem wird auch das Antillen-Geschwader

in drei oder vier Kriegsschiffe vermehrt. Zwei davon find bereits abgegangen. Vle dort versammelte Seemacht is stärker als die der Vereinigten Staaten. 40s

D G G : 5 ; 2. Mai. Die Kaiserin von Oesfterrreih is gestern in

Sevilla angekommen und von dem Herzog von Montpensier, so wie von den Behörden der Stadt empfangen worden.

i Italien. Die Truppenstärke im Süden wird bedeutend vermehrt, und am 30. April bereits trafen 3000 Mann von Genua in Neapel ein. Auch wird zu Ende Mai's Victor Emanuel auf aht Wochen seine Residenz in Neapel nehmen. Die Kriegs-Operatio- nen in der Basilicata werden mit Nachdruck betrieben. Das „Gior- nale di Roma“ bringt eine amtliche Erklärung, in welcher die rô- mische Regierung alle Gerücbte, als seien von Piemont dem Papste Aua M U R As worden, für grundlos erklärt und

ufügt: „der Fall sei zu selten, daß Räuber etwas wi 5 geben wollt. î zu \ ß Räuber etwas wieder heraus raf Mamiani,, ehemaliger Minister des öffentlihen Unter- richts, welcher kürzlich zum bevollmächtigten Gescbäftstrdeee Italiens in Athen ernannt worden ist, wird sich Ende Mai an seinen neuen Poflen begeben, Auf Ansuchen der florentiner Handels- kammer wird der Handelsminister dem Abgeordnetenhause einen Gefeßentwurf vorlegen, wonach die auf 1861 anberaumte Kunst- und Jndustrie-Ausstellung in Florenz auf das Jahr 1863, d. h. auf die Jahrhundert-Feier Dante's (Dante wurde i. J. 1263 im Mai geboren) vershoben werden soll. Jm italienischen Kriegs- Ministerium herrsht eine ungewohnte Thätigkeit, sowohl in Betreff von Waffen-Ankäufen, wie von Ankäufen aller für eine Armee nöthigen Gegenstände. Man erwartet dieser Tage 150,000 Ge- wehre, welche die Regierung in St, Etienne bestellt hat.

Genua, 1, Mai. Garibaldi hat fich heute Morgens in Be- gleitung der Herren Bixio, Medici, Missori, Crispi ünd des Mar- quis Pallavicini auf einem Postdampfer nah Caprera eingeschifft. -

‘lihen Häfen bestimmtes Si cine Verklarung erhalten.

Washington gehen müssen. Jn New : Vork konnte kein nah füd-

Jn London eingetroffene Nachrichten aus Ne w-Vorf vom 95, April melden, daß sowohl die telegraphische, wie die Post-Ver- bindung zwishen New-York und Washington unterbrochen sei. Es standen 6000 Mann südlicher Truppen in der Nähe von Washington, und man erwartete daselbst einen Angriff. Beamte der Bundes- regierung hatten die Schiffsbaustätten zu Norfolk im Staate Virginien verbrennen lassen, und eilf Kriegsschiffe waren zerstôrt worden. Die Eisenbahn-Brücken zwischen Baltimore und Phila- delphia waren abgebrochen, Die Regierung des südlihen Bundes hatte den dem Norden gehörigen Dampfer „Star of the West“ gekapert. Kentucky hatte si neutral erklärt. Jn Texas ward

stark gerüftet. L : E

Kaufmannshbriefe aus New - Vork, die am 2. d. Nachmittags in London ausgegeben wurden, bestätigen, was der Telegraph ge- meldet hat, daß die Kampflust des Nordens in seiner ganzen Stärke erwacht ist, und daß man sih auf einen blutigen Bürgerkrieg ge- faßt machen muß. Ale Geschäfte waren in Stockung gerathen. Durch den Abfall Virginiens erhält der Süden einen Zuwachs von anderthalb Millionen Einwohner, darunter eine halbe Million

Sklaven. Die relativen Bevölkerungs-Verhältnisse find: die abge-

fallenen Staaten, mit Einscbluß von Virginien, zählen 6,600,000 und die anderen Sfklavenstaaten 5,800,000, somit zusammen 12,400,000 Einwohner; dagegen rechnet man auf die freien Staa- ten 19,200,000 Einwohner. Da 44 pCt. der südlichen Bevölkerung aus Sklaven bestehen, sind die nördlichen Staaten numerish stark im Vortheil, wogegen die geographischen Verhältnisse des Südens dem Vorrücken eines feindlichen Heeres ganz außerordentliche Hindernisse entgegenstellen, Der Norden hofft das Meiste von seinem Uebergewicht zur Se und von der Wirkung der Blokade,

Telegraphishe Depeschen. (Aus dem Wolff ’schen Telegraphen-Büreau.)

London, Montag, 6. Mai, Morgens. Gutem Vernehmen nach hat Preußen einen Vermittelungsvorshlag Englands, Franfk- reihs und Rußlands in der holsteinschen Angelegenheit abgelehnt, da es daran festháält, diese Frage als eine rein deutsche zu be-

trachten. Cattaro, Sonnabend 4. Mai. Nach einer hier eingegan-

genen

den Konsularvertretern getroffene Uebereinkunft am 27sten ver-

râtherisch gebrohen. Der Vortrab eines von Kristaz nach Niksik

gehenden Lebensmittel - Convois, aus 60 einheimischen muselmän- wurde im Defilee von Douga üÜber- arvertretern in Nik-

Mahmud Bey, ote wurde von den

Briefes beraubt und der lehtere von Die Kon-

Zohral und Besobrasow blieben. im bedrohten Nikßik und meldeten den Vorfall den in Cettinje

nischen Jrregulären bestehend, fallen und niedergemaht. Ein von den Konsul fik an den türkischen Kommandanten von Kristaz, wegen des Lebensmittel-Convois gesandter B Insurgenten des betreffenden den Häuptlingen der Jnsurgenken s{nôde beantwortet. sularvertreter Cingria, Moreau,

Meldung der europäischen Konsularvertreter aus Nitsik vom 28sten v. M.,, haben die Jusurgenten eine unterm 25sten mit

Rüböl loco 118;—% Thlr, bez , Mai u. Mai - Juni 115—; Thlr.

bez. u. G., 1174 Br., Juni-Juli 115—% Thlr. bez, 14% Dr: 112 Q, Juli-August 113 Thir. bez. u. Br., 1 15 G., September - Oktober 12% bis & Thlr. be-., Br. u. Gld., Oktober-November 12% Thlr. bez.

Teinöl loco 102 Thlr., Lieferung 105 Thlr. / Spiritus loco ohne Fass 194 Thlr. bez., Mai und Mai - Juni 19%—?4 Thlr. bez., Br. u. (6. Juni-Juli 20 19% 5 Thlr, bez., Br. u. G., Juli- August 20% & Thlr. bez., Br. u. G., August-Septem- ber 202; —%4 Thlr. bez. u Br., 205 G. September - Oktober 19%—Z3 Thlr. bez., Oktober - November 185—% Thlr. bez. Weizen etwas mehr begehrt. Roggen loco schwach offerirt, daher in kleinem Verkehr, schwimmend dagegen wurde bei grösseren Offer- ten ziem ich lebhaft gehandelt; Termine fest einsetzend, verloren im Laufe des Geschäfts im Werthe, schlossen aber in Folge starker Deckun- en wesentlich höher und fest. belebtem Handel. Spiritus etwas billiger verkauft.

Rüböl sehr fest behauptet bei nickt Gek 100,000 Qrt.

Mai, 1 Uhr 30 Minuten Nachmittags. (Tei. Dep. des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 684 Br. Frei- burger Stamm - Actien 985 Br. Obeschlesische Actien Litt. A. u. C. 118% Br.; do. Litt. B. 107% G. Oberschlesische Prioritäts-Obligationen Litt. D., 4proz., 90% Br.; do. Litt. F., 4iproz., 97% Br.; do, Litt. E., 32proz., 78 G. Kosel - Oderberger Stamm - Actien 32% G. Neisse- Brieger Actien —. Oppeln-Tarnowitzer Stamm- Actien 33% Br. Preus- sische proz. Anleihe von 1859 106% Br. ., i Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles 197 Thaler bez. Weizen, weisser 70 -91 Sgr., gelber T70—88 Sgr. Roggen 55-65 Sgr. Gerste 40—54 Sgr. Hafer 25 +33 Sgr.

Die Stimmung war sehr animirt un Effekten und Fonds wesentlich höher.

Stett?!m. 6. Mai, 1 Ubr 34 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats - Anzeigers.) Roggen 44—45, Mai-Juni 44%, Juni-Juli 45%, September-Oktober 465 bez. Rübö] 141%, Mai 114, September - Okto-

ber 11% bez. Spiritus 195/—# bez., Mai - Juni 198; bez., 19% Br.,

Juni-Juli 19%, Juli-August 20%, -Augutst-September 20% Dr

EPreslau, Ü

d die Course aller Speeculations-

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 7. Mai. Jm Opernhause. (§0fte Vorstellnng.) Don Juan. Oper in 2 Abtheilungen mit Tanz, von Mozart. (Fräulein La Grua, von der Kaiserl. Oper zu St. Petersburg : Donna Anna, als Gastrolle.)

Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (99stte Abonnements-Vorstellung.) Der Nasenstüber. Posse in 3 Akten von E. Raupach. Hierauf: Die Dienstboten. Lebensbild in 1 Akt von R. Benedix.

Kleine Preise.

Mittwoch, Mai. Jm Opernhause. (&lfte Vorstellung.) Ellinor , oder: Träumen und Erwachen,. Phantastisches Ballet in 3 Akten. und 6 Bildern, vom Königl, Balletmeister Paul Taglioni. Mufik vom Königl, Hofkomponisten Hertel, Anfang 7 L

Mittel - Preise. |

Jm Schauspielhause. (100 ste Abonnements - Vorflellung. )

ilippine Welser. Historisches Schauspiel in 5 Akten von Oskar E ibe von Redwiß. (Fräulein Grösser, vom Großherzogl.

Hoftheater zu Oldenburg: Philippine, als Gastrolle.) Kleine Preise.

Der Billet-Verkauf findet nur am Tage der Vorftellung statt.

befindlichen Konsuln.