eit + ; suhte darzuleaen. da völker- | Meine Herren, das ift ledigli gescheb-n mit Rülsicht auf die politische f ja nur den Wunsch haben, in Preußen ibr Brod zu verdienen und : 4 J En O E nicht g L i sei, es | Sierbeit unseres Staates und die Rüdsicht auf die Pflege des deutsben im Uebrigen S E. Pei e und den Landes, E a n delzannn gefiel. avszusizen, was ja fehr chevaleresf | aut, aber es fragt si: wie weit gebt die Möglib?keit der Ausfübrung? | finden, welch&e einer angebliben Militärpfli4t genügt baber, so A könnten nur Einzelausweisungen verfügt werden, wenn Aus- Wesens und der deutsben Kultur gerade in denjenigen Landeëtbeilen, | interefsen im tiefften Frieden leben. un, in diesem Purkte baben erse L E. E EE e s andpunite aud Sympatbie er- | Sic wissen ja sebr wohl, daß aus Rußland in thesi Niemand obne | das do wok! nur in vereinzelten Fällen sein. Ich habe {on ange-
Ï \ H see sich des staatlihen Schuges | 297 denen aub Hr. Spahn als Abgeordneter hierher geschick worden | wir do eigenthümlide Erfahrungen gemacht. I will ja anerkennen Y unge, Sre lo Cuszuiien und mit ein paar Sensenmännern rach | Erlaubniß herauskommen kann, und nun bitte ih zu bedenken, welche | führt, worauf das de facto zu:ückzuführen sein würde: aber His länder dur Verleßung der Gesege sich des staatlihen S uße ist, und ich babe in seinen Ausführungen einen ganz bedenklichen | daß dieses Alles bei einem aliquoten Theile der Bevölkerung zutrifft: E Preußisb-Stargard z1 reiten, die Stadt zu überfallen und den Ver- | Mittel die russishe Regierung in der Hand bat, im Verglci ¡zu den | Rechtslage wird dadurd in feiner Weise verändert. Ih unwürdig gezeigt hätten. Was die Gründe dieser eigenthüm- Mangel an Rücksicht auf diese Interessen gefunden. Í es giebt gewiß eine große Anzabl ebrlicher Leute darunter, die rur Es su zu maden, die dert damals garnisonirenden Husaren aufzubeten. | unsrigen, um die getroffenen Verfügungen in Vollzug zu seßen? Die gebe E daß 2A einen E "ita aae würde lihen Maßregel anlange, so sei man der Meinung, daß das Zu dem Ende muß i allerdings etwas tiefer auf den Gegen- | strebt sind, si in ebrliber Weise bei uns ihr Brod zu verdienee Ì Das bekam ibnen natürli sehr s{lecht. Aber von da av | russishe Grenze i mit einem dreifachen Kot beleptz alle | wenn wir Leute die de meien Elndenéck machen würde, polnishe Element von den preußischen Grenzdistrikten fern ge- | stand eingehen; die Sache ist für die Staatsregierung so wichtig, | die aus Furt vor der Militärausbebung, die allerdings früber ix Ì datiren, R. die Zuckungen von 1830/31 an der west- | 2—3 km befindet si ein größerer Posten. Man kann an ter | von Preußen getragen, die vieleibt sogar unsere Kriege mitge- halten werden solle, man dürfe aber die Rücksichhten gegen die | daß ih wiederhole, es kann ihr nur lieb sein, hier durch meinen | Rußland etwas sehc Abscreckendes batte, die Grenze überschritten premai Ges E ite ena Ipurlos vorübergegangen waren, | ruiisden Grenze niht fahren, ohne in Sicht von Patrouillen zu | s{lagen baben — das wird untersuht werden — wenn wir diese mit Humanität und die Geseßze doch niht außer Acht lassen. | Mund klar und offen diejenigen Pflichten und Rüksihten aus- | batten, urd unseren Staatsinterefsen als Individuen betrachte j Tes as di ELE e aße die Bestrebungen der pol- | sein, und dennob findet der Uebertritt über die nafse wie über die | besonderer Swhroffheit behandelten.
Andererseits sei auch in jenen Gegenden sehr allgemein die Gs zu dürfen, von denen sie glaubt, bei ihren Maßregeln t H n EIES generven E M x n bai t Tes E öft Vith A TEE E O | Are FPrecge ger ela ge À Bes bofen toto die statt, ie Herren Ober-Präsidenten baben die Verantwortlichkeit für fi i ß die Spi les ß si auêgedhen zu muhen. C, E SCUCYE Ie à d e in Detrabt kom, ‘t 5 s “B and thren eigenen Jn t | Norpaseuo even nit verhindern. Und nun bedenken Sie gütigft im | die Ausführung der Maßregel, meine £ n; in ibren Händen li Ansicht verbreitet, daß die Spitze dieser Maßregel fich gegen E hat fich in den kiki Jabrzebuten —- lallen Sid mis ri | eben Massen und fkollektiv ins Auge fassen. Zunä&st muß ic Laas : am meisten entsprebenden Weg des Friedliben Wiedereinlebens mit | Verhältniß dazu die Geringfügigkeit der un® zur Decliianns fetahan le Fafulti ns A A0, mine Gert: E irre D ari e die Katholiken richte. mehr, um ganz genau zu sein, sagen, wesentli in den leßten | daß jedenfalls die mittleren und böberen Sichten der polnischen : ibren deutschen Landsleuten zu verlassen. Seitdem ift Weftpreußen, | Mittel! Was steht uns denn in ten Grenzfreisen zur Disposition? Wir | ih bal ‘das gilt aub von den Avsführunaen des Hrn
Hierauf ergriff der Minister des Jnnern, von Putt- | anderthalb Jahrzehnten — cine ganz auffallende und bis jeßt in ihren Bevölkerung, 10 weit 1e unter diese Einwanderung fallen, uns feines Be S Fand een zu müßen, das Hauptangriffzobjekt Tur j haben unsere spärlie Landgenéd'armerie, wir baben die Grenz- | Abg. Syazb: idt ersehen, daß Ke diefer Pilicbt nicht voll n21b- kamer, das Wort: leßten Wurzeln noch nit genügend _erflärte Verschiebung der | wegs die Garantie dafür geben, daß sie so rubig und barmlos und die po A 43 ti ge age enn weit mebr als die Provinz | gensd atmerte, we!che wegen des Rinderpestkordons auf- und abpatrouillict, | gekommen wären. Ebenso i es ja aub mögli, ie auf Meine Herren! Die Staatsregierung kann den Herren Inter- nationalen Misbung in den Ostprovinzen und gerade in den so ganz fern von aller nationaliftisben Propaganda ihr Leben bin» Dar, S O, ri ¿èdia A M es d Un OReR 1PeRe, und die Grenzzollbeamten, — eine im Verbältniß zu dem russischen | diesem Geb so a1 anderen, z. B. . t pellanten nur dankbar sein dafür, daß sie ihr Gelegenheit gegeben | Grenzfkreisen dieser Oftprovinzen unseres Vaterlandes zu Un- } bringen würden, Ich könnte Ihnen doc aus meiner Praxis zablreihe Be, [en lies deuti@es Q (fu l 74 R andelt. estpreußen ift | Aufgebot geradezu verschwindende Matt. Wenn wir auc die ftreng- andelt, f ie ganze Arbeitskraft baben, die soeben fo bart fritisirte Maßregel im vollen Lichte der | gunsten des deutshen Elementes und zu Gunften des polnish- | weise dafüx geben, daß gerade diese Elemente ihrer Natur nab in bobem Strtur Da Le arf g akte „Un d E E L E | iten &ntiruttionen erlafsen haben — die na guter preußiswer Art | gewiesen nüßte, temvorêre Oeffentlichkeit zu diskutiren. Denn sie glaubt die Hoffnung begen zu | nationalen Elementes vollzogen. Jch will Ihnen hier einige | Maße das Feuer anzufacen geneigt sind, welches wir nit gern in : U T EE ZEE e E N E S Letem Zie E MESRANN au® werden ausgeführt werden! — um den Uebertritt zu fontroliren, ngébestimmungen erlassen werden. dürfen, daß die Darlegungen, die sie Ihnen zu geben im Stande ift, | böcbst arafteristisbe Zahlen anführen, aus denen Sie | unseren Ostprovinzen zum Aufflackern bringen möbten. Aber, meine 0 n TEE Kelle in Weftpre g E E En zu eR Ca. lo muy i do lagen, daß i geringe Hoffnung babe, es werde das zen baben, : dazu dienen werden, den Standpunkt zu entkräften, welen die Herren | ja selbst die Sc&lüsse ziehen fkörnen , in welhem Maße | Herren, is denn nit die logenannte große indiferente Masse in fsantere Zablen, als ih fie ee E Cbe Be E S [Dex Weise wirksam sein, wie es wünsenewertk und nothwendig n innerb Interpellanten einnehmen, und die Maßregel der umfassenden Zurück- | etwa diese Thatsacben zu Bedenken Anlaß geben, und wenn | dieser Bevölkerung dur& ihre bloße Existenz in diesen Landestheilen el n D Ss fs dis Mitt M D } WATe, Und O rene Ihnen {on heute in Aus ß, wenn Sie tisher W weisung russis-polnisber Unterthanen in ihre Heimath in cinem | Sie mit mir die Ueberzeugung gewonnen baben, daß diese Bedenken | eine tbatsäblicbe Bedrobung der Sicerheit unseres Staats ? Wird S s Malnahmen ukt barakteriititd E E c gBetrof- | ir ¿ Deziehung, wie ih zu meine Lichte erscheinen zu lassen, welches sie als eine Nothwendigkeit im | sehr tiefgreifend und erheblich sind, so werden Sie si mit mir über [| sie nit als willfommeres Objekt für die Bearbeitung durd de F Vog ¿inie Mute bee e bat E A i den fin Staatsinterefse darstellt und deshalb keineswegs die barte Verurthei- | alle die Einwendungen hinwegseßen kênnen, welde der Abg. Spahn Propaganda _und für die Anfacbung deë nationalen Fanatismus von j M E diese Landettbeile lis 09 richte ns aas s | E ne ganz bedeutende Liquida lung verdient, die ihr in cinem Theile der Presse und auch soeben von | erboben hat. Ich führe diese Verschiebung nur regterungébezirkêweise | denjeuigen Seikên, von denen wir sie überbaupt zu befürchten baben, rof Ziffern Geivetsént Im Kreise Ga catE as E A D “aus | ette fte an der Grenze vorfinden dem Herrn Vorredner zu Theil geworden ift. Ih ergreife um | an. Meine Herren, in dem Jahrzebnt von 1871—1880 würde der | ebenso ausgiebig verwandt werden, wie die seßhafte, volnis redende je igen der, wie i anerkenne wesentli tee E L Maf N fällt E E Ss fomme i auf die Auêweisungen so lieber das Wort, als id der Meinung bin, daß | normale Bevölkerungszuwaws nah dem Verbältniß der übrigen und unserem Staatsverband angehörige“ Bevölkerung jener Landes, betrug 1871—1880 die Zunabme der Berölkeruna 4%, bie abs ufe | mfüßre den S E Ip. gute, Jhue diese Angelegenbeit wirklib ganz sine ira et studio | Monartie in den bier in Rede stehenden Landeëtbeilen etwa 10% | thäle? E : N Ziffer 797, bei den Polen 8% die absolute Ziffer L176 gie d e E ale Nachweis zu erbringen, daß es f bier verhandelt werden sollte, und als ih die Ueberzeugung babe, daß | gewesen sein. Nun bitte ich Sie, mir zu folgen und zu vergleichen, __ Meine Herren, alles das sind Rücksichten, die, glaube ic, uns waren im 'œahre 1880 im Kreise Strasburg 4149 A d E “t S Vi DIE MAN wesentli übertrieben es mir gelingen wird, Ibnen den Beweis dafür zu führen, daß die | wie sih die Sache thatsächlid gestaltet bat je na den verschiedenen | längst bätten zu dem Entsluß führen sollen, die Aagelegenbeit von E die zifermäßige Stärkung des im Kreise Sa B iv E R eem Augentlick A Uge i} sle wi ne J Staatsregierung bei der von ihr getroffenen Maßregel weit entfernt | Nationalitäten. I wiederbole bier, meine Herren, von Konfession allgemeineren Beficbtspunkt aufzugreifen und in Erwägung zu nebmen, aationalvelaithen Elements durch diese eb Gub Teitieóts E ERDEN ru}i/en eVertauser : | aller Einwendungen v davon gewesen ist, irgendwie in die bere&tigten Interessen unserer | ist dabei gar keine Rede; die deutschen Katholiken in Westpreußen | ob man nicht Maßregeln treffen mußte, welchce geeignet sind, diesem E E gebenden Suibaler betens nicht O E reines e man fann richt na Hunderten, ondern nah | Der polnisch redenden Landsleute, geschweige denn der fkatbolisben Kon- | wissen sehr genau, daß fie in allen diesen Fragen mit der Regierung | Uebel nit nur einen weiteren Fortgang zu verbieten, sondern dasse[e Funen seben mit wel elementarer Wut diese ees C ee Ziffer Vor gur 50 000 T LO, ainehmen, A ) fession einzugreifen, sondern daß fie rur bemüßt ift, der ihr obliegenden | vollkommen solidarisd sind. Wir werden ja Gelegenheit haben auf | au bei der Wurzel anzufassen und, soweit es innerhalb unserer M Einwanderung auf die dortigen Verbältriïse drückt, S i j e L alfe Se i 000 haben E A | \chweren Verantwortlichkeit gerecht zu werden für die gedeibliche Ent- | die Frage noch zurückzukommen, Hr. von Sctorlemer-Alft bat zwar | Grenzen {on bestand, auSzureißen. i i : E den nationalen Polen jenes Kreises allein der zehnte Theil it R pg Scott S E er Ls zm die Erl iß des bie Bruch des Völkerrechts bedeute S 5 S 2 widelung der Verkältnifse in demjenigen Landeëtheil, welcher bier | in ciner von ibm aebaltenen Rede aus diefer ibm entgegengehaltenen Wenn das für die öôftliden Provinzen im Allgemeinen gilt, g E den Ausländern gebört, so wird man das Gewicht E Thaten arte a as s Tie wi S ire 4 Aen De E Ministers sei allerdinas nit zu f G ra wesentli in Betracht kommt. Bemerkung den Schluß gezogen, man müßte sich die Leute als gilt es mit verzehnfahter Wuæt und vervielfahtem Gewicht gerade M nibt in Abrede stellen wollen : s y q] fi Abn Sal bi . L E e 5d AHEe e Pr E eee p rie ai d a Tre! rüdckaängi O E e n e N Die Ic möchte an die Spiße meiner Darlegung den Satz ftellen, | Katholiken ansehen; — ih glaube, er bat ein schweres Unrecht den | für die Landestheile, zu deren Vertreter sich eben ter Hr. Abg. Spahn F m Kreise Thorn, der jeßt ungefähr 33 009 Einwokbner volnif A L, Meien Eo “Mgr Leg MEYr eru MEE Höbe E O B E M e) a E E der allerdings, wie id zu meinem Bedauern aus den Ausfübrungen | Leuten gethan, um die es si bier handelt. aufgeworfen bat: ich meine Westpreußen und die an Weftpreusen [E Muttersprahe zäblt, sind im Jakre 1830 ermittelt worden —- Det | alt Ca L E E ite | noŸ hôheres Tribunal, ats das preußische St: imiterium, des Herrn Vorredners vernommen habe, von ihm vom juristischen Im Bezirk Marienwerder ist in dem Jahrzehnt von 1871—1880 | grenzenden Kreise von Ostpreußen. I will deshalb bier die übrizen U ftellt sid die Sache na den leßten ziferwäßigen Ermittelungen | sie aub nitt |
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z Abg. Dr. Win *thorst, wel Besprehung der önterpellation beantragte, führte i ?bereinstimmung mit dem ersten- Redner aus, daß die angeor Maßregel einen
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aus dem Lande wiesen. Freili den wir | diese höhere Gewalt sei die öffentliÞhe Moral, di öffentliche
S i M - ju N a : “a ira ag : „S i E : f die Länge im Lande behalte : | Me enn diese finde, daß dies rege Standpunkte aus beftritten wird — nämli den Sat, daß die aub | das deutsde Element statt um 10% nur um 3—4 °%/o gewadsen, in | Distrikte übergeben und mi etwas eingehender mit den weslpreußi- E des Jabres 1884 noch ungünstiger — 3251 polnis&e Zuzügler, und | werden ibnen den Abjug ie aller und je H G | E N Dan Va PnvE E j s | gler, rdea ibnen den Abzug D Ie Es mee | Einbar sei mit den Jdeen der Civilisatio: werde
von uns voll gewürdigten Pflichten der internationalen Gastfreund- | absoluter Ziffer 12971, — das polnishe Element um 89/0, in ab- | hen beschäftigen. Í t A4 olnishen Elements d: e a S are S0 f schaft ihre Grenze, ihre nothwendige Grenze finden in der wohl- | soluter Zabl 30 865. Meine Herren, es is boch bôd&s\t wunderbar, daß cs bis 1846 — LteleE R vai e I O durE Vese Bolut E Ta Es L Ren E etsdhrea vi sich das preußishe Staats-Ministerum dic Anschau- erwogenen Rücksit auf das eigene nationale Interesse, und daß, wo Im Bezirke Posen is der deutsde Zuwadhs 1,9% gegen den | i habe das als Jüneling in jenen Landestbeilen selbft erlebt — in den Hauptsitz der volnish-westpreutüisben Propaganda ift waren 1867 Präsidenten E Sala T S E S Sa | ungen fügen müssen. Er wolle annehmen , daß Alles diese beiden mitcinander follidiren , die erstere unbedingt nac- normalen von 10 °%, absolute Ziffer 5310, der polnishe Zuwa&s | Westpreußen gar keine polnishe Frage gab. Bis daßin war die E 2780 Polen, aber untec diesen befanden si im Jahre 1880 bereits | der atatus quo aufgemat werden, es werden die Modalitäten fet- | was der Minister angeführt habe, den thatsählihen Verhält- tehen muß 10,9, absolute Ziffer 76 029. E Entwickelung unter der segensreichen Einwirkung der guten preußisben etwa 900 Ausländer. | gestellt werden, unter denen die demnäcstige Repartiiruna stattängo nissen entspreche, aber in diesem Falle bâtte genüat wer Der Herr Vorredner hat es unternommen, uns bier eine ju- Im Regierungsbezirk Bromberg der deutsche Zuwachs 7 9%, ab- | Verwaltung die gewesen, daß sib Polen und Deutsche anfingen — i will Der Kreis Jnowrazlaw, der zwar nibt hierher gehört, bietet auc | E es inb tete A Tee “e nität tir! dice Guabas L E: | man von lt h A uu A C ENA S e E riftishe Theorie über das Ret, Ausländern den Aufenthalt zu ver- | solute Ziffer 15 824, polnisher Zuwabs 8,4%, absolute Ziffer | nit sagen, daß der Prozeß vollendet war, aber daß fie anfirgen, | sehr interessante Zahlen; es beziffert sib dort die Zunahme des pol- | unseren F etetin veotcs E N a E S Ln 9 E reryindert Yatle;, der Maßregel sagen, zu fonstruiren, die in der That meiner Ueberzeugung na Alles | 26 (48, Endlich in Oppeln deutscher Zuwabs 9/9, absolute Ziffer | als Brüder und wirklibe Genossen eines Staatêverbandes äuferlid f nischen Elements dur fremde Zuzügler auf 12/5 i E asSie son Tant cet g R TES bier ate L D, | E Le Star: zut geben, fel unzuläisia und könne Übersteigt, was bieher in öffentliben parlamentarisden Verband- | 10 738, polnisber Zuwachs 19%, absAute Ziffer 18 416, und innerlih sich zu fühlen. Es war damals ein Verbältnif an “Nun, meine Herren, glaube ih Ihnen biermit wenigstens den | die Monate in Anspru nebmen L rine Qgregen handelf, | für die deutschen Angehörigen im Auslande verhängnißvoll [ungen dem juriftishen Bewußtsein geboten worden ist, Alles über- Meine Herren, aus diesen Ziffern, die sid wabrsteinlid na gebahnt, von dem i nur fagen kann, daß es ein wahrhaftes Ideal | Beweis geliefert ¿zu baben, daß es sib nit um eine Maßregel han- | jenigen. wele die ei aicataris Bi! Lilemnatioacic: flibfeit, wig | verden. Er müsse deshalb im Namen des Völkerrechts und
steigt, was in dieser Beziehung geboten worden ift. den besonderen jeßt jenseits der Grenze berrschenden Zuständen, wenn | sein würde, wenn wir cs beute noch erreicen könnten. Aut die b delt, die ab irato gefaßt ist, die einer Laune entsprungen b einmal saaen bsäumt und si gewissermaßen ins Lard hinein | Der Moralität entschieden s gegen eine Maßregel A S e einlegen, die grausam und brutal sei. Herr Vorredner meint, die durch das Ghriftenthum bei uns eingebür- | zebnten noch bedeutend vers&limmern würden, wollen Sie den deut- ßisden Herrschaft wobl zu fühlen. Und wie bätte das nitt sein bürger und deren Interessen entbält, geibweige , daß | feir lische Verp ngen, — zumal sie die E H Der Vize-Präsident Frhr. von Heereman bezeihnete diefen gerten völkerrechtliden Anschauungen bätten es mit si gebracht, daß | lichen Ben eis dafür entnehmen, daß das polnishe Element dur | sollen, wenn Sie den Zustand, unter dem sie unter preußischer sie sid gegen die fkatholisÞe Kircbe an d e id eit bilden (1/5 ctwa, während 4/s unter die erfte Kategorie faller | leßteren Ausdruck als parlamentarisch unzulässig. fi sclieflid der Rec:ssaß gebildet habe, Massenausweisungen, wie | der Zuzug aus Osten mit einer, ih möchte sagen, elementaren Ge- Herrs@paft stand, mit der unglaublicen polnisdzen Mißwirtbscaft ridtet — nein, es handelt si einfa um die woblerwogene erner Wi » bebauviet P n i n a Der Vize-Präsident des Staats-Ministeriums Minister der Herr Vorredner es nennt, dürfen von Staat zu Staat rit | walt in den Grenzdiftrikten unserer Morarcbie das deutsbe Element vergliben, aus der sie die preußishe Herrichaft endli Rüdcsidt und die Sicherheit unseres Staates und auf den Forti{ritt | wi bscbaftliher Beziehung, und zwar nach 2 Ritifaicón Kin e Des Snnern, von Nuttkamer wien hi G aß die Reb Sr statifinden und das fei aub von den berühmtesten Völkerreté- | Schritt vor Stritt zurüdrängt. Es ift das eine Erscheinung, | erlôst bat. (Widerspru bei den Polen.) — Meine Herren, des deutschen Kulturlebens und -Wesens in jenen Provinzen, die seiner | gegen die Ausxewiesenen fe!! I els A E: C E i ie e tsrrage lehrern als Lehrfaß aufgestellt, — nur gegen Einzelne und auc | möchte id sagen, wie in der Gletsberwelt; was unten abscmilzt | id böôre da von Herren aus der polnishen Fraktion einen so dringend bedürfen. i | aftli “nteressen uns E Q ! dét Maggi l s E, een „en n9 der Ldg. Windthorst rur gegen diese, wenn sie ctwas besonderes sid zu Schulden kommen | von der d-utsben Bevölkerung, das drängt von oben her an polnischer | Widersprud; aber id möhte dod, wenn Sie wirkli Der Hr. Abg. Spahn hat nun versuchbt — und das war i Beziehungen bestreiten o A i __ | berufen, erfláre ausdrüdlich, 15 Massenausweisunger , 1owetit laffen, dürfe eine Auêweisung stattfinden. Dieser Saß involoirt eine | nah und die gänzlice Umgefialtung des ganzen Kultur- und National- | diese Thatsache verneinen wollen, und wenn etwa unter den Herren, ganz geschickt, da er prinzipiell nit viel gegen das Vorgeben der Re (ht actelli G R G es Sin Aba Spahn in elcen | Man micht dura) Berträge geounden, zutällg eien, und fein Negation der völkerrechtlihen Unabhängigkeit der staatlichen Persôn- |} zuftandes in jenen Gegerden ist es, die dies mit Nothwendigkeit ie eben widersprocen baben, ein Herr aus Westpreußen ift, ibn ein- gierung einzuwenden batte — die Maßregel de ‘assen urüd- | viel geringeren Lichte erscheinen 156 Ma kar act man weist | Staat nh weigern dürfe, seine Staats ngehörigen wieder bei lichkeit, und ih möchte in der That denjenigen Rectsgelebrten sehen, | herbeiführen muß. Das sollte man do nit so auf die leite | laden, erst die Gescbichte seiner engeren Heimath genauer zu studiren, weisuna polnisd-russiser Unterthanen von eini: i ie Leute jetzt in ühjahr aus, w: i E O aufzunehmen. der es unternehmen wollte, in dieser Sahe den von dem Herrn | Awdfel nehmen, wie s von dem Hrn. Abg. Spabn offenbar ge- | ehe er über diese Dinge bier mit uns diskutirt. Einzelfällen aus anzugreifen. Er sagt: Es seien Leute unter u2- | wo sie Kontrakte gelesen haben, warum warten wir nit kis zum | Der Abg. Dr. Wehr meinte, daß die Auzführ1 ngen des Vorredner aufgestellten Say zu vertheidigen. Es ift ja au unsere | schehen ift. Meine Herren, was bat denn Westpreußen für Scbickfiale er ebt ? gewiesenen, die ihrer Militärpfliht genügt haben. Militärpflichtige | Winter 2 X eine Herren, bätten wir bis n Min, zewartet, so | Abg. Windthorst vom nationalen Standpunkt 3 aug arausam preußiswe Staatspraris, die do bisher auf anderen Gebieten niemals Nun wird man mir sagen: Ja, das ift eben eine Naturnoth- | Es ist turd das deutswe Sc{bwert und dur die deutsche Arbeit in geseßlidem Sinne sind das selbstverstärdlih niemals. Ich kann | würden die Klagen e hoben sein: nun stoñt ibr die Leute ia die Kälte des | gewesen seien dieselben hättzn n ir Bt n Kitt E H in dieser Beziehung angezweifelt worden ist, dem geradezu entgegen- | wendigkeit, die Völker wandern eben auf diese Weise, der preußische | überbaupt ers der Kultur ers{lossen worden, aber die leider mir sehr wobl denken, daß in einzelnen # 1 — zahlrei könne Winters hinau e sind s(lebterdings außer Stande h drüben ibr | das rün mit bei Nolen verbinde etwas felies a 4 E mt zutreten. Denken Sie doch an die Ausführungen, dic ih die Ebre | Staat bat weiter aarnichts ¿u thun, als die Hände in den Svoß zu | 300 jährige polnische Zwischenherrschaft hat si redlih bemüht, diese aber diese wohl kaum sein — zur Kategorie der Ueberläufer Gebörige t zu verdienc müßen Kälte, Hun éz unn lend. vulbéa | A A. :[ fei v n E a E zu maten. gehabt habe Ihnen vorzubalten in Bezug auf die nothwendig er- legen und diesem Prozeß rubig zuzusehen, alles Uebrige wird sid | Kultur bis auf den leßten Funken mit vernihtender Gewalt auäzy- 0 si zur Stammrolle angemeldet haben; bierzu braubt er — in der haben wir diesen Zei Sn I Di Maßrege sei eine politische N hwent igkeit, und das Av- griffene Maßregel größerer und umfassender Au?weisungen in Nord- | dann von selbst machen, es sind ja ganz harmlose treten und erst die preußisbe Regierung ist im Stande gewesen, die | irrthümlihen Annahme, er sei Preuße — nichts weite zu otorisben Arbeitêmangel in Rußland Gelegen- geordnetenhaus habe E Beranlafsung, die Regierung in ben dur Gewinnung von Arbeit8zelegenbeit irgend einer Weise zu desavouiren. Vo: Jngumaniiat fônne i S medur in
idleêwig. Hat da irgend Jemand auc npvr den leisesten Sweisel an | Leute, wie Hr. Abg Span f gl, die zahlen ihre | furdtibaren Wunden, die diese 300 jährige Mißherrscbaft dem Wobl- thun, als seinen Geburtéschein vorzuzeigen; der Landratb, der __chDEU s D der Legitimität dieser Maßregel gehabt? Sollen wir nur um cincs | Stcuern an den Staat, sie haben fogar unter Umständen | stande und der Kultur jenem Lande geslagen hat, einigermaßen zu do nit in dubio jeden erst fragen wird: bist du aud Preuße ? bat ! t . | keine Rede sein, in einzelnen Fällen sei auch N theoretisben Lehrsaßes willen, wie ihn der Herr Vorredner ganz | — wenn nämli ein Jrrthum vorgefallen ift — ihrer sogenannten } heilen. | bona fide angenommen, daß er es mit einem Militärvflitigen zu id was unf landwirtbschaftlihen Interessen anbetri so | Aussiht gestellt. irrthümlider Weise aufstellt, darauf verzihten, unsere Nord- | Militärpflicht genügt, die selbstverständlid gar nicht bestanden hat, Meine Herren, als der große König Westpreußen und den Nete- F thun kat. Es ist mögli, daß unter diesen Individuen au Leute | wi ja zugebes namentlib nad “einigen Detail- | Der Abg. von Lyskowski bezeichnete die angeordnete Maß- grenzen gegen eine dänishe Masßeneinwanderung zu ügen, | und der Staat muß sib mit diesen Verhältnissen abfinden. Nein, | distrift in Besiß nabm, was fand er da vor? Ein Land, versunfen | sind, die unsere Kriege mitgemadbt baben. Die anderen Einwendungen, | nabrichten, die id ; Hrn. Abg. Spahn oder einem | regel als einen wirthsh2ftlißen Mord. Die Lat wirthschaft weil mißverstandenes Christenthum und Humanität anrgeblid | meine Herren, so kann die Regierung die Verbältnisse in keiner | in die tiefste Barbarei und Verarmung (Urrube bei den Polen), — F daß einer, der 50 Jahre in einem Lande gewesen sei, babe weggeben errn von der polnischen § ion verdanke, daß in 1 S E j Sine R eine solde Defersivmaßregel verbieten würde ? Denken | Weise auffassen, und wenn sie in der von dem Hrn. Abg. Spahn | ein Land, versunken in die tiefste Barbarei und V müssen, daß ein 75jähriger Greis darunter sei, — das sind alles | Fällen mance Großarundbesiter t r Grenze re&t kart Sie do, meine Herren, an Elsaß-Lothringen. Was würden generellen Verfügung, die mir bekannt ist, den milderen Standvunkt | armun g, einen verwilderten Adel, das Handwerk darnieder liegend, Dinge, die ledigli§ auf die Einzelbeurtheilung fallen, die grunds\äß den, Mir ift z. B. mitagetbeilt 1 en, das auf einem ( Sie sagen, wenn beut etwa 20 000 Vollblutvariser — ganz bharmlos, | eingenommen bat, fo muß i sagen, daß ibr inzwischen die Augen | Bürgerthum geknechtet, allgemeine Kreditlosigkeit, greß2 St Seite der Sache aber in keiner Weise berühren. ¡laube im Th r von ¿ familien 28 von wie der Hr. Abg. Spahn meint, dort ibren Aufenthalt nebmen 2 geöffnet sind über die Gefahren, die in diesen Dingen liegen, und der | Landes unbebaut, das Ganze bot den Anblick einer Wüste. (Widerspru bei Wenn i Ihnen also nachgewiesen zu haben glaube, ; für | weisung be en ind, s zei de, wie tief Die Franzoscn sind uns ja fast überall im Deutschen Reiche sehr | Vorwurf, den Sie uns mawen könnten, wäre böhstene der, daß wir | den Polen.) — Wenn Sie das bestreiten wollen, so lesen Sie tie Paviere } das Land im Ganzen, soweit die öftlihen Provinzen in Frage vel fißt, weldes zu bescitigen unsere Pflicht ist, und wi Zil
g e C1 S A l. c 2 : 492 T . .. n : " c C A M 442 1595 G ck52 oi s s c e . , , - .- G Ì Meine Herren, i werde Ihnen das gleid nachweisen. Also der | wir nit re tzeitig einen Riegel vorsbôöben, in den näbsten Fahr- | polnische Bevölkerung jener Landettheile fing an, si unter der preu- F ist, die einen Antagoniêmus gegen unsere polnishen Mit- | gestoble aben ag dies auch 40 Fahre bec sei
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sei niht mehr im Stande, die nöthigen Arbeitskräfte zu be- schaffen, da die Auswanderung aus jenen Gegenden ununter- brochen fortdauere.
| In der weiteren Diskussion sprahen noch die Abgg. von Körber, Dr. Windthorst und Dr. Virhow, welcher seinerseits
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die Maßregel als eine solhe bezeichnete, die für die inter- nationalen Beziehungen niht von Nußen sei. Die Diskussion wurde geshlossen, womit der Gegenstand erledigt war. Es folgten Petitionen, von denen eine Anzahl mehr faler Natur ohne weitere Debatte überall nah den Be- 7 »
liebe Gäste, aber in diesem Falle würden wir do eine Massen- | nit {on länast einges{rittea sind. na, die zum Theil von der Hand des Königs selbst berrübren, lesen Sie } Tommen, namentli aber für Westpreußen und einzelne Theile von Pfli vernachlä!si 1, indem wir gegen
zurückdrängung vornehmen müfsen, gegen die er seinerseits auch Meine Herren, i acceptire diesen Vorwurf, aber dann muß ih | die Reglements nach, die es bezweckten, in dieses unglücklice Land wieder E Ostpreußen es nöthig war, der mafsenbaften Anwesenheit us tände f unsere Augen geichck
keinerlei Einwendungen macen würde. agen, wie viel sbärfer müßten diz Vorwürfe fein, die wir gegen uns | einen Funken von Kulturleben zu bringen, und dann werden Sie sid E ländern ein Ziel zu seßen, so will ich mich bemühen en soweit unsere [andwir1hschaftliden Verbältni Nun soll da das preußishe Landredt in seiner Einleitung den | erheben müßten, wenn wir, naddem uns die Augen aeöffnet sind, zue | überzeugen, daß ich nidt um ein Jota übertreibe. (Zœischenruf des F Nachweis zu führen, daß in der Ausführung n Ge ten, bebaupte id do, daß der iezni
Sas sarktioniren, daß der preußishe Staat niht das Recht bat, | seben und mit verschränkten Armen dabei stehen wollten? Also i | Abg. Kantak.) Ich lasse mi dur die Zwiscbencufe des Abg. Kantak [F bâässigkeit in der That keine Rede ist. Meine i 5 ‘elativ günstigste ist. Die Frübjahrebes
zum Schutze seiner berechtigten Interessen Ausläntern den Aufenthalt | will doch mindestens zu Gunsten der Regierung die Behauptung | nit unterbreben, denn ic bin meiner Sache wirkli zu fer, W näht hat Jhnen der “Hr. Abg. Spahn in “ein Skizz 1âtsten Wochen bieten eine relativ itelo!
bei si zu verbieten. Und weshalb? Weil in einem Paragraphen | aufstellen, daß wir uns jeßt bemühen, das Versäumte nazuholen | was ic angeführt, beruht alles auf notorisben Daten und es gehört sbon den Inbalt derjenigen Verfügung angege e ih i in ie Herren si im Lande umsehen können n
der Einleitung der Saß aufgestellt sei, der Auéländer, d. h. der- | und in einer Weise nabzubolen, daß unsere berebtigten Interessen | ein hoher Grad von Kühnheit dazu, irgendwie an diesen Dingen | verständniß mit dem Staats-Ministerium an die Her D |ben, aber inländiswen Arbeitskräften.
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Bericht der Ge-
of chlüfsen der Kommission ihre Erledigung N ol
Zu einer kurzen Debatte führte nur d
[ s jenige, dem wir den Aurenthalt bei uns gestatten, soll den Schutz | auf die Dauer gegen Urzuträglichkeiten ge\WÜtt werden, rütteln zu wollen. Präsidenten erlassen habe. Zunächst haben wir es für nötbi, ( Sesibtepunkt aus bestreite i, daß unse Mafreg wahlen zum Stadtverordneten-Kollegiuum in Trier. Auf den Antrag des Abg. Zöle wurde di:se Petition an die Kom- mission zurüverwiesen.
Um 4 Uhr vertagte sih das Haus auf Donnerstag 11 Uhr.
tiven Seite bin das Recht des Staates, zu bestimmen, welchen Aus- denn nun diese von Monat zu Monat wachsende Anzabl des volni- | redenden Mitbürger in Westpreußen haben könner als das der gr E für die Zukunft die Grenze zu verschließen. Das würde ja an si sich trägt. ländern er den Aufenthalt gestatten will, beschränkt oder gar auf- | {en Elements in jenen Distrikten für Nacbtheile zur Folge hat. | ten innersten Befriedigung! Und i gebe selt\ soweit zu fagen E don cine ret eingreifende Maßregel sein, denn man könnte jo Und nun, meine Herren, komme i& noch mit einem Wort auf
gehoben sei ? - e : Mein hocverehrter Kollege, der Herr Kultus-Minister, der ja heute | weil das auch Thatsabe ist —: es hat fich damals in jenem Landes- E hoffen, daß auf Grund dieser Maßregel, wenn sie dur@führbar | einen Gesichtspunkt — ih habe ihn {on gestreift — den der Hr. : Und nun gar die Gothaer Konvention! Konnte ein unglück- | aub anwesend ift, hat sie auf dem Gebiet der Schule mebr wie cin- | theile die leidenscaftlide Sebhnfubt nach Wiederberstelluna E wäre, das Verbältniß nd im Laufe der JZadbrzeorte gewissermaßen | Abg. Spahn besonders verwertbet hat: das find die Militärverbält- licheres Argument in einer deutsben Volksvertretung angeführt werden, | mal außseinandergeseßt; für die Sculverwaltung entstehen zunäbft | der alten staatliden Zustände soweit berabgedämpft, das F amortisiren und die Uebelstände, die er geschildert habe, mangelt weiteren | nte. Ich habe schon gesagt: wenn u | Y
nd insoweit unter Lord M 4 S r S Leuten, welce von der Ausweisung betrof
en werden, sich solche be-
| | | | | | | | „O 25 : , , Ps - s , , - è A , en - e .. s Z A 16, on ori 4A S 4 1 04 4: h L F : E , . s r M Hot; F; (15 np Notitignny trofforn} (F 3110 ° der Gesetze genteß:n. Kann damit bewiesen sein, daß na der nega- . Nun wollen wir uns doc einmal anfehzn, meine Herren, was Ich wiederhole, wel anderes Gefübl bâtten unsere volrisch z ten — und das it auc jeînerseits als vollig legi l | Charakter der Ucbereiltbeit der Ungerechtigkeit nbi nta! c | meindekommission über eine Petition, betreffend Srneuerungs-
wie die Berufung auf diese Konvention? Diese Konvention ist ja | die aliergrößten Schwierigkeiten, Verlegenheiten und Unzuträglihkeiten | in der That damals die Ges&idte des großen Kreiscs der volnischen E Zuflufses sich verflühtigen würden. Ja, meine Herren, der Wille ist gerade ge]Wlo})ten nidt aus internationalen, sondern aus nationalen | in denjenigen Gegenden, in denen bisber die deutsbe Schule absolut | Bevölkerung mehr das Gewand und die Form einer vietätvoller E : R, Z
Rüksidten. Weil wir uns gemeinsam mit den an eren deutschen | die Alleinherrschaft hatte. Von der Nothwendigkeit des polnischen | Rüderinnerung angenommen hatte, als daß die Sehnsucht bcstarden E S 6 6 s - Staaten als Glieder einer Nation füblten, empfanden wir das Be- | Unterrichts, der ja utraguistishe Schulen kennzeicnet und die Leistun- | bätte, die alten Zustände wiederberzustellen. Das ift eine Thatsache, A E Ó : M S c Æ
dürfniß, vor jener glüdcklihen Zeit, als das Deutste Reich gegründet | gen s{wieriger mat — von dieser Nothwendigkeit war früber gar | die immer mehr anfängt sib zu verwishen. Aber das ist ebenio | Inserate für den Deutschen Reiwt- und Königl. én Î E nzeiger. n eb an! die Annoncen-Ervedittg wurde, wenigftens gegen willkürlibe Ausweisungen aus dem Gefüble | keine Rede. Jett ist überall in Westpreußen und nit blos in den | notorisc, als das, was i vorber angeführt babe. Damals herrsht:e F Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- Znserate nehmen an: die Annoncen-Erveditionen des
der nationalen Zusammengebörigkeit cine Swranke zu ziehen, welche Grenzfkreisen, sondern natürli au, weil fi das nacbher weiter | zwisen den Deutschen und Polen ein vollkommen ausgeglichencs register nimmt an: die Königliche Expedition | 1. Steckbriefe nund Untersuchungs-Sachen, 5, Industrielle Etablizsements, Fabriken nnd | Snvalidendankt“, Rudolf Mosse, Haaseustein die Staaten sich selbst, und ¡war aub nur in fündbarer Weise auf- absplittert, in den mehr im Innern gelegenen Kreisen die Noth- Verhältniß. D babe selbft mit angesehen, daß in den glänzenden des Deutschen Reihs-Anzeigers und Königlich 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen Grosshande!. & Vogler, G. L. Danbe & Co., E. Slotte, erlegten. Nun stellt es der Hr. Abg. Spohn so dar, — abgesehen | weudigkeit vocha- den, für ganz fremde Elemente — denn so human | Häusern gastwirthlih geftimmter polniswer Edelleute der Sammel- i ; Gt, i E: 4 u. dergl. Ï 6. Verschiedene Bekanntmachungen Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren davon, daß diese Konvention längst abgelaufen ift — als wenn Ruß- | sind wir, daß wir au für Fremde in Bezug auf die Sgule sorgen | punkt der guten Gesellsbaft in jener Gegend war. Offiziere, Ve- i Preußischen Staats-Anzeigers : 9. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. | 7. Literarische Anzeigen i Annoucen - Bureau [land aftio betheiligt wäre an den Bes&lüfsen dieser Konvention; | — Einribtungen zu treffen, die mit den größten Schwierigkeiten für | amte, deuts gelinnte Geiftlibe, Alle verkehrten dort, und Niemand : Berlin 8W., Wilhelm-Straße Nr. 32, 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung | 8. Theater-Anzeigen. In der Börsen- E E wenigitens scine Konfklusionen ließen mit Nothwendigkeit dicsen Schluß | die Gemeinden verknüpft find. : dacte daran, daß jene tiefgreifenden Gegensäte , die si später leider L) u. s. w. von öffentlichen Papieren. 9, Familien-Nachrichten. / beilage M Wi PSE E . Und ein anderer Gesichtépunkt. Da, wo bisber eine deute | wieder Herausgebildet haben, wieder an der Oberfläcbe erscheinen ——————————S—— R —P E : : C — i 10, meine Oerren, id möthte das dew zurähst — ih mödbte | Schule sch erkalten bat — die Fälle sind, wie der Herr Kultus- | könnten. Allerdings kam nun eins dazu und das bitte i% ‘emerken ck ; A | At 16 E Rati At L A t ; : e | ; T , ;
E ' E , ; Ju , „, On E 1E E i; : ! G E v J E / : E E ets i S mann Nr. 12 der Bauerscbaft Biemsen 1 an die bei Vertheilung der Kaufgelder des Wege | eingetragen auf Grund tes Av lagen — an die Wand malen, damit man für die Zukunft nicht | Minister bestätigen wird, keineswegs vereinzelt — da, wo sie si mit | zu dürfen: Damals berrste in Westpreußen eine ericuctete und Subhaftationen, D Vorladungen das Aufacbot derfelben R l ver Bes A E Fed im ADege in Œebrecatcits uns S A
) 1eaenaesette Ausf nae ov 2 S Ee ÎE M E i ; d t A ; G, l ae, C T ti a 5 ; G | “ 0 P I etl DEUTiitagl. chWemn erd - Ar JSVO edung vertausten, den Lo Se clgten Sovergs von /. ZAAr3 eiwa no@ enlgegengesezte Ausführungen hier zu hören genöthigt ist, | Mühe und Noth in der Diasvora gehalten hat, wo man die größten | deuts gesinnte Viözesanverwaltung. Warum foll ih das zu g alle Diejenigen, welhe no& Ansprücve an di | mannsben Eheleute gebörigen Grundftücks Janowen e Verfüzung vom 23. April 1866
ence ——- — - — — - —— = —
daß das unser gutes Recht, in dieser Frage so zu verfahren, wie wir | Kosten auf sie verwandt, wo man den Gemcinden die \cwersten Lasten | Ehren des verewigten Erzbischofs Sedlag bier nit sagen! [71617 f T e E F 1A A E et rie NT c É nAlonts Ci L A a pflibtgemäß verfahren zu müssen glaubten, in feiner Weise irgend auferlegt hat, um sie zu erbalten, da ift fett auf einmal durch den | Das war ein deutscher Mann, welcber die Verpflichtung füblte, (einés E G : Auf ebot. i i: (s “ Mute, Mar h Gag Ne 1885 Zul, A, E O M EDen BHIY: ZAL, Mie, S Haf | aus; Ae IOSIMANE U DORE Da, SLME einer Anfebtung uaterliegen fann. polnischen Zuzug das deutsde Element verschwunden, alle Kosten und | hohen Amtes in dem Sinne zu warten, daß er die unberectigten } Auf das Kolonat Wißmann Nr. 12 der Bauer- Vormittaas 16 Uhr M A Thaler Muttererbe des Job Botjabr 3 "m Ses ; den 27. April 1885
Der Herr Abgeordnete hat nun allerdings mit einer gewissen | Mühen, die auf die deuts%e Schule verwendet sind, sind weggeworfen, | polniswen Velleitäten und Bestretungen mit der kräftigsten Hand E [aft Biemsen und Ahmsen ist ingro!firt: dem unterzeineten , erf rit. Zimmer 2 E S bft 5 P S e ann 10 Mac dg S A Antagecit Kunst, die ih ibm durchaus nicht verdenke, weil sie dazu diente, seinen | und das polniscbe Element siedeit si in den Lücken an, die durch die | darniederbielt Unter ihm wäre es nibt möglih gewesen, daß die : ._vierken Vcts für Tappe Nr. 10 der Baue i Arfaebottcenta «gui ais Ei augen Ä E L On Jenjen eit 10. Bes E R L A A Standpunkt möglihst zu motiviren, den eigentliben Hauptgesichts- Verdrängung des Deutschen gerissen werden. fatboliswen Geistliden auf den Wahn verfallen konnten, daß : \daft Abmsen am 11. Oktober 1834 ein Dar- b A bearünben al8 fonit E für ; 5 : punft, auf den es bei dieser Frage ankommt, sorgfältig übergangen Und nun, meine Herren, die wirtbschaftlibe Frage. Zch will ja | polnis und katholisch identish sei. Die damalige Diözesanverwal- : lehn zu 250 Tblr, i . l erlosdben tei E Q5ihuna E C Arolate T Kommanditgesellshaften auf Aktien O y e: Z-G e [ls p oder wenigstens nur ganz oberflählich geftreift. Er hatte si in einer | zugeben, daß es für den Großzrundbesiß und übechaupt für die Land- | tung bielt es für ihre erste Pflicht, alle höheren Stellen in ibrer Verwal- _lediten Drts für Handelsmann Marcus Hypothekenbuche vit H E H und Aktiengesellschaften. Feuer ersiherungs- ee haft garzen Reihe von das Humanitätsgefühl gewiß \ympatbish berühren- | wirth\chaft sehr angenehm ift, das Angebot des massenbaften, billigeren | tung nur mit Leuten zu besetzen, von denen sie mindestens voraus- Silberbad in Scêtmar am 26. Februar 1851 | Salzuflen L E 1885 [6521] Rheinland den Erörterungen darüber ercangen, daß es grausam sei, jezt, nach- | polniscen Arbteiterpersonals ¡u haben. Aber wie sieht sid das vom | seven konnte, daß sie sid der allmählichen Umwandlung des Kultur- j ein Darlehn zu 150 Teélr., | z Fürftlides Amtsgericht 1 (e s-2Budck f brif Dirî Gs iogilhetas R G dem wir einer Reihe rufsisder. Staatsangehöriger den Aufenthalt | nationalen Standpunkte an? Durcþ diese massenhafte Ansammlung | lebens in Westpreußen in das überlegene deutshe Element nit O 4 H d E Bg aas ; re - ZU crsaori irshau. Lie dtesjadbrige ordentliche Generalversamm- Zahre lang geftattet baben, ihnen die Fortsezung desselben zu ver- | der polnischen Arbeiter wird einfa unsere seßhafte deutsche Bevölke- | feindlib geaenüberftellen würden. Nun, meine Herren, das ist alles | siebten Orts am 7. Juli 1852 für Heinrich | Beglaubigt: Ebert, Gericbts\chreiber „Wir ersuben unsere Actionaire, auf ihre Actien- | lung findet ftatt ; i jagen, und daß es außerdem eine wirtbschaftlid verfehlte Maßregel rung zur Auswanderung gedrängt. Denn sie ist absolut außer Stande, den | anders gewo:dsten, Und nun frage ib, durÞ wen und durch wesen E August Wißmann, „Zohann Philipp Wißmann, | E E E s zeihnungen die zehnte Rate von Montag, den 1. Juni, Vormittags 10: Uhr, fei, weil der Woblstank der ketroffenen Landestheile {wer darunter billigeren polnishenArbeitsfkräften auf die Dauer Konkurrenz zumachen und | Schuld 2 auf wessen Rechnung ift das zu seten? Es ift höht harak- Hriedrid Adolf Wißmann und Juliane Friede- | rang 10 10 im Lokale der Ak p E Fl ias 1 leide. I% werde darauf noch zurückommen, i glaube in beiden Be- | sie entzieht, meine Herren, unserem Volksthum gerade in diesen so \bweren | teristisb: im Jahre 1846 Haben si gelegentlib der großen Jn- rike Wißmann (die minderjährizen Kinder z [6820] Ausshlußurtheii, j im Totaïe der „Altien-Geselsaft Verein“ in der
| (3352]
ziehungen die gänzlide Unbaltbarkeit des Standpunktes des Hrn. efahren ausgeseßten Gegenden die breite Basis des deutschen Kultur- | surrektion im önigrei Polen zuerst i Ye ken die : frükeren, an den Kolon Krüger Nr. 62 zu Auf den Antrag des Ju'tiz-Raths Weber als E bis zum 10. Znui 1885 “Fg Erftstraße. E
Abg. Spahn naGiveifen zu fönnen. d v E von Ra T Monat immer D Das Ie (D E adt Anfsäte zur Tcctleait d iris e E O ae Bischofshagen im Kreise Herford verheiratheten Pfleger der Johann Bojahrscen Specialmasfse von | an unsere Kasse zu zablen. Tagesordnung : Erledigung der in §. 25a. bis f. , Ib will nur zunäbst — und das ist meine Pflidt und au | rubig mit ansehen und dies ist auc ein Grund, weshalb wir ge- | Rafse gezeigt. (Nufe bei den Polen: Rafse!) Das ift nicht beleidigend Stättebesigerin) ihr Antheil an der Schicht- S147 M erfennt das Königliche Amtsgericht zu | Dirschau, 4. Mai Se i N a a L vorgesebenen Geschäfte,
mein Ret — mich damit bescäftizen, Ihnen auteinanderzusezen, wes- | nöthigt gewesen sind, ernste Maßregeln zu treffen, gebraudt, i finde dieses wissenscaftlid rezipirte Wort ganz treffend. theilssumme zu 320 Thlr. _ i | Sensburg A. K Die D wes ch E iss euß, den 18. April 1885. ,
halb die Regierung diese, wie sie anerkennt, entscheidende und unter Nun meint man ja, das sind alles, abgesehen davon, daß dies | Im Jahre 1846 war cs, daß der berüchtigte, vielleicht fehr in Ver- i Die Rüdzablung dieser ingrossirten Forderungen __ VOD E — E. . Krent. Johann Enß. Schmidt. R Der Auffichtsrath:
Umständen recht scwer treffende Maßregel geglaubt hat treffen zu müssen. | vielleicht unter diese objektiven Merkmale falle, harmlose Leute, die | gefsenbeit gerathene Preußisch-Stargarder Putsch sih ereignete, wo es Ut wahrsceinlid gemacht, und hat der Kolon Wiß- | die unbekannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen — r. Rötckerath, Vorfißender.