1885 / 110 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 May 1885 18:00:01 GMT) scan diff

zu überbliden, die Ucberweisurg der Grund- und Gebäudefteuer, die Entlastung der Kommunen von dem Druck. der auf ihnen liegt, die Betbeiligung des Staates an den Schullaften, so ift es fiar, daf es nit Bedürfnisse sind, die fid mit Kleinigkeiten befriedigen laßen, sondern daß dazu eine große Aktion nötbig ift, daß dazu cine bereit- wiliize und bingebende Unterftüßung durch die Faktoren, die dabei mitzuwirfen erforderli ift. So lange diese offenbar fehlte, mußte si die Reaierung die Reserve auferlegen, ibrerseits niht mit Anträgea wegen Befriedigung dieser Bedürfniffe vorzugehen. Jn- ¿wishen hat die Regierung natürli die Härde nit in den Sdecs gelegt; abgesehen davon, daß sie die Ziele, wel&e sie ver- kündet, ihrerseits unverändert festhält und festhalten muß, so lange, seltize als die ridtigen und guten anerkennt, abgese:en davon, bat fie si inzwischen damit beschäftigt, die vorzuberciten, auf denen gecignete und ausreichende cftriediguna dieser Bedürfniffe zu erreichen sein werden, mstände überbauvt ein erspricßlihes Vorgekben in dieser i gestatten. Sie vertraut dabei wesentlich darauf, daß irfnifse, die ich eben angedeutet Eabe, sid mit Notbwendig- 2 Iahr immer fühlbarer, immer unabweisbarecr auf- daf so die Matt der Thatsachen ta:u bet- Jahre den Boden geeigneter und günftiger ierung zu maden, als wie er c8 selbft Œ8 wird namentli, aub das bin id ijerigen Parteien, meine Herren, die nit aus örigen Gesicbtêpunkten, sondern aus anderen Besicbtépunkten zur Gegners&aft, zur Versagung der Mitwirkung an der Reicbésteuerreform s vereinigt baben, die diese Nebenrücksicbten in den Vordergrund zu sieben ib an-elegen secin lassen, allmählid einleudten müssen. Man wird immer mebr eckennen, daß das von einer Seite erbobene Geschrei, es bardele ib um Reaktion, in nichts zerrinrt. Man wird erkennen, daß die auf vôllig fremdem Gebiete rubenden Zwecke nicht damit zu fördern sind, auf einem anderen Gebiete, desen baldige umfafende Ent-

im Interesse des Vaterlandes liegt, sich bi Das ift nit der Weg, seine eigenen Interessen 3 n. Meine Herren, in soldber Lage befand sib die Regieruna, als i rderen Hause ein Jnitiativantrag, wie der von Herrn vcn vorgelegt wurde und sie nötbigte, Stellung dazu zu nebmen. Es if ja ganz idtig von dem Herrn Refererten eine Reibe der L fen dargelegt worden, die gegen den Gesetzentwurf, der im ander ause besblossen worden, f erheben lassen; daß es nur ein tedirgter Gesetzentwurf sei, daß es eine neue Veraguickunrg der Finanzen des Reiches, des Landes und der Gemeinden sei, auc inébesondere der Einwand, daß bier eine beftimmte Einnabme zur Déckung einer bestimmten Auégabe verwendet werden soll, daß diz Lace der Staatékasse für die Zurübebaltung etwaiger Mebreinnahmen, j er für deren Ueberweisung an die Kommunen spreche, dat

at der Herr Referent meines Eractens erichöôpf tet. Id beshränke mich zur darauf, bezüzli des

man nit aufhört, dur die Prefse zu msözli

griffen gegen die Regierung miß5räudbli zu verwe:t ma!s zu erklären, daß ich die Bedenken, die ib am 20. Januar bei dem ersten Erscheinen des Gedankens dieses Artrages im Abgeord- netenbause, wo er nur in der Debatte aecwifermañen annsoncirt wurde, aber eine noch gar ni&t greifbare Gestalt hatte, in einer sofort darauf abgegebenen Erwiderung zur Sprache brate, niemals zurückgenommen babe, auth beute nit zurü&Fnebmen farn, weil i sie nod beute für ribtig halte, daß man vom Standvunkte der Finanzverwalturg nicht gut daran thut, eine bestimmte Einnabme zu einer bestimmten Ausgabe aniuweisen, und daß man rit owankende Ueberweisungen an die Kommunen beschließen solle. ine Herren, i habe nit eirmal diese Bedenken in einer Weise eboben, als ob ic persönli se für absolut dur&greifende, für veremtoriswe Einwände in jedem Falle balten fönnfe. Ich abe damals ge’agt: id warne davor, daß das System bier in unser preußiscbes Finanzwesen einreißt und Fortschritte mat, ß man immer cine bestimmte Einnabme zu ciner bestimmten Aus- Diese Worte balte id ganz und voll au jeßt noch würde es beklagen, id würde es für eine Vernichtung

guten Finanzwesers balten, wenn da j

baben,

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e u N i s System derartig Pla greifen wurde, daß wir ftets in unserem auêébalt einer b¿ftimmten Citnnabme au cine bestimmte Ausgabe gegen überstellen lassen sollten. Aber das sch{liezt doc nit aus, daß man unter Umständen eine Ausnahme von diesem Grundsatze zulassen kann, wenn dafür ge- wicbtige überwiegende Gründe vorhanden sind. Ich babe, wie i glaube, im anderen Hause im Uebrigen deutli genug erklärt aber es wird in der Presse fortgeseßt verdrebt —, daß folde S&wan-

gen mir vorgeschwebt baben, wie fie früber thatsäcbli in 2 ussiht

imen waren und wie se aub im Verwendungsgaesectz vom Jahre sind, daß der jährliche Bedarf des jäbrlihe Beichluß der Landeévertretung zum n Maßstab dafür abgeben sollten, wie viel no Kommunen zu überweisen bliebe, Wenn es beißt, die und die Einnabme wird an die Kommune überwiesen, sorreit rit dur den Stat zu anderen Staatszweden u \. w. darüber verfügt wird, so ist das die bedenkli+ ste Scwankung, die ib kenne und vor der i gewarnt babe. da Mebrbedürfr ie des Staates bei jéder Etatékteratbung llen und die Kummunen also immer unter der Sorge ten, daß vielleicht im Monat März no& die Landetverire ] munen abzuführen für den Staat in Ans iprud nebmen möchte, so i in Gesdenk für die Kommunen, das in keiner Weise fri eigentli Keiner ernstlich nebmen fann. Es i , daß ih auf diese Dinge immer wieder zurück ! mus ber ih glaube, es if doch nöthia, angesichts des fortgeseßten Versuchs, an diesen beiden Punkten einzukaken und die Staatsregierung zu verdätbtigen, als ob sie ihrerseits einem eigenthümlichen unbedenklihen Drude gewicen sei und nit ibrer freien Ents{ließung gefolxt wäre. Es ist ja sehr leit, cine solbe zunäst nab einer Seite bin sid wen- dende Kritik allein festzuhalten und daraus nabber Angrifékapital zu ichlagen. Aber die Herren, die das tbun, sollten do bedenken, daß es wirkli nit ein Kompliment für sie if, wenn fie bei einer an sid komplizirten Sache immcr nur cine S

_was sorft an die Kom-

Seite Hberauszugreifen ver- mögen und mit ibrem Urtheil fertig zu sein vermeinen, wenn sie nur auf i lo zu fagen berumreiten. Man muß eine solbe Sate, die so viele en hat, do auch von diesen vielen Seiten betraten und das

ck un contra nah allen Seiten erwägen. Wer das nit actkan bat, glaube id, fann die Sade am wenigsten ritig beur- tbeilen. In der Hauvtsacbe aber baben die Parteien, die eine ab- geneigte StzUung zu dem Antrage eincenommen haben und die sich auf diele „crsten Bedenken der Staatsregierung“ stüßen zu fönnen tneinten [bft eine wunderbare Wandelkarkeit ibrer Auffafsung an de g gilegt. Denn wenn man dazu kommt, in leßter ‘lunde ein-n Antrag vcrzuscklagen, in diesem Gesete zwar nitt die Mehrüters{üße an Zöllen von Getreide und Vieh zu über- weilen, wobl aber etwa 34 Monate Srund- und Getäudefteuer, dann stellt man si do& dem Grundgedanken der Sacbe sehr nabe, ann will man troß der gegenwärtigen Finanzlage und trot aller daraus berzulcitenden Bedenken doc die Hauvptsacde, nämli jett die Ueberweisung des Geldes an die Kommunen zu den Zweden, die das Gefeß bat. Nun frage id, ift das nit cine viel größere Wendung in der Beurtheilung der Sate, els wenn man sagt, es haften den Modalitäten der Ueberweisung zwar einige nit unerhebliche üngel an, die übersehen wir um der Hauptsache willen und nehmen sie wit in den Kauf Aus der Reibe der Partei, die am heftigsten „diesem Gesetze wider strebt hat, die namentli die Verwendurg einer bestimmten Einnahme zu eirer kestimmten Au2gake für etwas Horrendes erklärte und sich bei dieser Gelegen- beit den Anscein érrstlicster iürsorge für die TDeckurg unseres Etatsdéfizits gab, aus der Reibe dieser Partei baben wir gesehen, daß im Reicbétage, als jeßt die Börsenstcuer zur Berathung stand, der Antrag gestellt wurde, die Erträge der Börsensteuer zu einer ganz be-

stimmten anderen Verwendung feftzul gen, die Erträge der Börsensteuer

wegiunebmen von eier möglihen Verwentunz zur Deckung eben dieses Defizits! Es ift das Alles nur Taktik gewesen, und ih habe dieses bervorzubeben nur für nôtbig gehalten, um den Angriffen etwas den E%den zu entziehen, die aub aus tak'isben Gründen mur gegen die Regierung erboben werden. Die rationes decidendi, denen die Re- gierung ibrerseits cefolgt ift, hat der Herr Referent au \ch{on dar- gelegt; ih reiïmire sie nur nohmals furz. Es ift ron der Regierung seit Jahren ihrerseits als ein in erfter Linie zu erstrebendes Ziel bin- geftellt worden: die Entlaftung der Kommunen. Fn dem Augenblick, wo der Landtag aus eigener Initiative der Regierung vorschlägt, mit dieser Entlastung irgend einen Anfang zu maten, würde die Regie- rung mit ib selbsÆ iîn Widerspru getreten sein, wenn sie aus Gründen, die irgend ein Natbgeben notb zulasser, ge!agt bätte: wir verweigern bier die Mitwirkung, bier sind wir nit zu baben. Es würde das im ganzen Lande die crnftesten Zweifel gegen die Aufrich- igkeit des auf Ertlasturg der Kommunen geri&teten Willers der Regierung begrür det baben, und daju kennten wir uns nun und nimmermehr ents&licfen.

Die zweite Erwägung, meine Herren, ift, daß die Initiative des Landtages in dieser Sache eine ganze Reile von Bedenken mildert und ibrem Gewichte ra einshränkt, welcbe einer Jritiative der Re- gierung selb gegenübergetreten wären. Ich will nicht sagen, daß die formelle Verantwortlichkeit, in2beso-dere des Finanz-Ministers, um cin Haar breit geringer würde, wenn ein Jritiatirantrag von dem Abgeordnetenhause ar als wenn er von der Regierung auégegangen wäre: r die mocoralisbe Verantwortlichkeit, meine Herren , wird gerin die Angrifftflähe, die man gewinnt gegen i gierun natürli ifff unendli® gzs ringe dem Abgeordnetenhause angereg if ieru worden, urd

bat Werth legen müsen.

it, jedes rur irgend denk-

gen die Regierung im Lande

der Regierung Entstellung

war für die Regierung

rmindert zu seben, und das

] ie Regierung selbft cewollt

s dem wachsen cdürfniß beraus, aus der

deSvertretung ihr entcegengeb . G ? für die Zustimmung Regierux

ungtgraund, den id r fra): eutete, ift

Es Satte,

ist d:r Fall, wenn d und verkündigt bat, Intiiati das eine

die Matt der late u insbesondere af tande kommt, der Regierung ibrem Wege zur Fort- seßung und ge êlteuerreform weitere Fortschbritte zu macen. n der Kommission näber dargelieg babe, gar : tan den Kommunen Gutes thun wili in diesemGeset, enes, definitiv Abgeshlosenes sei, Es ift ja rur i] g; es wird rit nur bei den Empfängern de etit im T wachsen, sondern aug bei denen, die darüber zu bes 1 ie Ueberzeugung w2chfen desse bin id gewiß —, da: j d zweckmräßig zur Ver- wendung gelargt, un s iger Bedenken baben wird, diesen crsten Ueberweisu igen weiter igen zu laffen, um die Ziele, welde wir im Auge haben, ih zu errei In letzter Stelle aber d rvorzubeben, daß aub die Rüksidt auf die E i das bier getheilt werden foll, die Regierurg genötbi e derartige Stellung ein- zunehmen, wie Fe eingenoumen bat. Es reblt ja nidt, wi ngedeutet bat, an folden, die da meinen, die G Le, welche jezt zur Verband- lung im Rcichêétage fi | ie so genehmigt werden ; es wäre gar fein Erfordernt deren Genehmigung irgerd cinen vorbereitendcn oder sibernden Shritt auf dem Gediete der preufis&cn Sesetzebung zu tkun. Ih habe au hinzugefügt, Verren, ih würde wi persörli nur freuen, wenn die Sade e, weil ib diese Gesetzgebung im Reicbe an und fär si fo notbwendig kalte, daß sie gar keiner taftishen Unterstüßung irgend cirem anderen Gebiete bedürfen sollte; aber ih fraue ganz, ob die Satte so liegt. Wir baben in der Kommission inem der Herren, welcher zu gleiwer Zeit dem Rett&stag und der Partei nabefteht, von welcer der Antrag

b nügßli&, wenn nit nothwendig sei, det rürde, um den Effekt, dea wir bezüg» 1, ¿zu fihern. Nun, alle Berechnungen in

a\t

ift, ent Erklärung vernommen, daß ?

- e M erv es

L

sind ja zweifelhaft,

ergesaat werden, ob

glaube, es würde

Versäumniß der

: Zweifelhaftigkeit

einen an ( ang l i ibrem ( liegenden W H zu di ird, jeden Zweifel auf der anderen Stelle, die i its ungedeutet babe, zu bebeben. Das g mit dem Herren Referenten

ey

283

wenn sie

habe ib au în volle insti zu erflâren. Dami id gewissermaßen zz1 nf2ang mein Bemerkungen zurü alitäten d¿s Gesetzes sind ni der Meinung der St regierung etwas Vollkommen- ne baten au nicht, wie i ie Gewähr in sich, lange oder dauernd lo, wle sie jez siad, zu bestehen, darum aber bat die Staatéregi erzihtet darauf, auf eine Aenderung der- selben, oder ine sehr lange und langwierige Arbeit d vollständige Ausgestaltung aller Be- \l:mmungen bier zu bestehen. Sie nimmt vielmehr den in dem Gesetz selbst aub {on ausgedrückten Gedanken an, daß es sid um ein Pro- vijorium bandelt und daß die spätere Zeit an die Veränderungen und Verbesserungen der Unvollkommenbeiten wird die Hand zu [egen baben, die jeßt no in dem Entwurfe enthalten find, Von diesem Stand- punkte aus bitte ib die Herren, dem Gefeßzentwurf Jhre Zuftim- mung zu ertheilen, wie Ihre Kommission dies vorgeshlagen bat.

Statistische Nachrichten.

Nath der Zusammenstellung der Mittheilungen, Kaiserlihen Statistiichen Amt von den Handelsforporationen der wichtigsten deutschen Pläye über den Gang der Gro ßbandels- preise gemadt werden, ergeben si folaende DurcscnittEpreise für die ersten 3 Monate dieses Jabres. Es kosteten 100 kg :

Januar Februar März E 16,58 16,96 17,37 d 14,68 15,c0 15,05

Diese Zablen erbält man, wenn man aus den bei Weizen für 14, bei Roggen für 15 mafgebende Plätze vom Statistishen Amt gegebenen Notirungen den DurwWscbnitt zieht. Dabei sind die dort gebradten Notizen für unverzollte Waare (Danzig für Weizen, Bremen für Reggen) aus der Berechrung herausgelafen. Die Notirungen von Mebl sind in den Tabellen des Statistishen Amis niet für eben so viele Plätze enthalten, sondern für Weizenmehl nur von 6, für Roggermetl rur von 2 bierfür sehr bedeutenden, nâmlich Berlin und Posen. Wenn man die Weizermehlpreise von den 9 Pläzen, für wele aub für Weizen Preise gebradt werden (Breslau, Posen, Halle, Köln, Müncen), und die Roggenmebl- und Roggenpreise jener zwei ebengenanntez Pläße ncbeneinander stellt, so ergiebt si Fol» gendes. Es kosteten:

100 kg im Januar Februar März

S a O 1601 1655 Æ&

L N » 2486 25,28 25,50 Æ

und

L 3,53 3,81 13,73 M

T E 19,70 29,08 20,05 M

Die Preise der einzclnen Monate beziehen si selbftrerständlih auf diefelben Sorten, und der Verglei ift somit ganz korrekt; wie es überhaupt ein besonderer Vorzug der Tabellen des Statistischen

welche dem

Reibamts if, daß die Preise für tbu«li%ff genau bestimmte Mußer, forten na den forgfältigen Ermiitelungen der Handelskammern bezw Bôörsenkcmmissionen gebracht werden. L

A

Literarishe Neuigkeiten und periodische Sthriften.

für die deutsbe Armee und Marine Band LV. Heft 2. Inhalt: Rüdblide auf Staat und Heer in Bayern. 3. Feldzug von 1800. (Forisegzung.) Was wir voz der Feldtelegrapbie bofen. Von Frhr. von _Maffenbah, Hauptm. H suite des K. b. Ingenieurcorrs. (Fortsegung). Tafktiïche Unter- fubungen über neue Formen der Befestiguneskunst. Von K. von Sauer, K. b. General-Major. Die türkischen Streitkräfte im iege 1877/78. Von Thilo voa Trotha, Major im 8. West anterie-Regiment Ne. 57. Leitfaden zur Beurtheilung militês er Prinzipien. i

IJabrbücher

Von Wintri von Tys;ka. Zuftand und Zukunft der englisben Seemadbt. :

Zeitscrift balt: Abkandlu Holzarten für u Untersucbungenau! Haupiftation des “fo | Okstbaumzubt im Walde, Vom Herzogli anbaltiscben VDeerförster Heinemann zu Bernburg. Misrtbeilungen? Hahnenfedrige Hennzen bei unseren Jagdhübnern. Vom Professor Dr. Altum. Gutadten des dôsterreidishen Ferstkonzreses über die Beziehungen ¿wischen Ne, walduna und Hodbwafser. Vom Professor Dr Danckelmann. Statistik: Eragebaisse des Betriebes der Königlichen Kiefernsatmen-

für das Darrcawpagne-Jahr vom 1. Oktober 1883 bis Zusammengestellt auf Grund der Beric&te der iglihen Regierungen, bezw. der Fizani-Direktion zu Hanrever, Forst-Afsefsor Lehn . Gewittec ia den Fürstli Livpes forsten während des Jahres 1284. Vom Forstmeister r : Uebersicht der forstlic beacbtens- izen: Ausftellung von Forftgegenständen in . September 1885. Bekanntmatbung des eins preußisber Forstbeamten. für Bibliotbekswesen. iger Mitwirkung zab[reicher Fabgenofsen dzs Jn- und

es Be D. H ig, Ober-Bibliotbekar in £ (le,

K. Sulz, Reihêgerichts-Bibliothekar in Leipzig, IT, )raang. 5 D Mai 1 Inhalt: Ueber eine Sammlung spanischer Romanzen in fliegenden Blättern in der Kgl. Bibliothek zu Koven- hagen von Dr. E. Gigas. Ueber die Einrichtung der alpbabetisden Haupikataloge öfentliwer Bit liotbeken, von Dr. Karl Steiff. Der Mava-Apparat ia Dresden, von E. Förstemann. V adget der engs- lis ben Staatsbiblio:beken: des British-Museum in London und der Nationalbibliotkek zu Dublin. Premi per lavori bibliograñfeci e ordinamento di Biblioteche. Mittheilungen aus und über Bitliotheken. Rezensionen und Anzeigen. Vermisbte Notizen. Neue Erscheinungen auf dem Gebiete des Bibliothekswesens8. Antiguarishe Kataloge. Auttionen, Personalnacribten. Bericbtigung.

Forstwissenshaftlibes Centralblatt. Inhalt: Original-Artikel : Ueber Theorie und Praxis der beutiaen Waldwertbberehnung und der sogenannten forftlicen Stati? (Gin weiterer Beitrag zur Ebrenrettunz des Waldes und seiner Bewirth- schafter.) Von Frazz Baur in München. Ueber Einrichtung des niederen Forstdienstes, Mittheilungen: Bericht über die 30, Ver- sammlung des sächsis f

1d Jagdwesen. 5. Heft. Jy- ver Arbauwürdigkeit ausländisHer erförster Reuß zu Goslar. Mittbeilurg der preußisben r}u@2welens von Weise. Die

L ails 28

Herauêgegeben

G B

nien Forstvereins am 23., 24. und 25. Juni 1884 in Dippoldi2walde. Literacisbe Berichte, Notizen,

Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes. 1885. IY. Heft. Inhalt: Angeleaenbeiten des Vereins : Delbrück-Denkmünze. Abbandlungen: A. Saglicbe Würdigung der in Deutscland ertbeilten Patente. Klase 13. Dampf- kessel nebst Ausrüstung. Von N. N. Werner, ordentlicer Professor an der Großßberzoal. Technischen Hobshule in Darmítadt. (Fortsegung). Hierzu der Sizungsbericht vom 30. März 1885. Jabhait : Vereins nabridten. Ueber die Fortschritte in der Gasinduftrie. Ueber die Scwienenproduktion Nord-Amerik 23.

Die Weltpost, Blätter für Auswanderung, Kolonifation und Weltverklohr. Nr. 16. Inhalt : Aus den Vereinigten Staaten von Kolumbia. Stellung der Neger in ten Vereinigten Staaten von Amerika. Zuergewianung in Kansas. Manufakturen und Kolonisation. Die wirtbsHaftlice Lage Kubas. Welthandel und Woblstand. GefälsHter Thee. Deutsche Konsuln in den Vereinigten Staaten. Die deutsche Einwanderung in Nord-Amerika. Neue Erwerbungen in Westafrika. Neue deutsbe Erwerbungen am Congo. Vertrag der Congogesellihaft mit Portugal. Deutscb- Afrikanische Handelsgesellschaft in Hamburg. Ecwerbsverbältnife in Deutschland und Frankreich. Die deutihe und die afsociirte Preffe. Konkurrenzfehde der tranéatlantisden Dampfer. Ham- burg-Amerikanische Dambpfichiffabrts-AktiengesellsGaft. Büdcher- |dau. Briefkasten. Allerlei. Import und Erport. An- zeigen.

Gesundheit. ZeitsGrift für öfentlihe und private 7. Inhalt: Originale: 9 us den Arbeiten des &

der Niederlande. Von O. C. v. St. (Fortsezung). eut Die Bevslferungéfrage in Frankrei. „Nichts uz!“ Zuscriften und Mittheilungen: Aus Amerika. Mineral- uellen, Bäder und Kurorte: Berchtesgaden. Besprechung neuer Stbriften: Ehrmann, Thiershußz und Menscentrut. (Sluß.) G. Ludwig, Medizin. Chemie. Naturgeschichte der Berlinerin. Feuilleton : Deutsche Auswanderer. Verschiedenes. Anzeigen.

Fr die Swreibstube. Nr. 15. Jrehalt: Was kann der Recbtsanwalt für die Wabrnebmung eines oder mebrerer vor dem er- su&ten Amtsricter abgebaltener Zeugenvernehmungs - Termine liguidiren ? Leibesvisitation bei Zwangévollftreckungen. Arforuch eines gewerblichen Hâufseragenten, auch wenn er im Interesse beider Theile thätig gewejen ift. Erlöschen einer Konzession zum Betriebe der Gaft- und Scankwirtbscaft beim Wechsel des Lokals. Hand- habung der polizeiliden Erlaubniß für den Gastwirtbschaftsbetrieb. Ein Reise-Abenteuer (S{luß). Vereinsnahrihten. Vere mishtes. Historisher Kalender. Inserate.

Die Branntweinpeft. Eïn Mahnruf zur Be- kämbpfung der Trunksubt. Mit Bewilligung des Verfassers und Verlegers nach dem 6. Gesange von Auguft Ebrards Todtentanz auf Veranlaffung urd zum Besten des Osnabrücker Vereins aegen den Mißbrauch geistiger Getränke berausgezeben von Oberpfarrer Dr. Wilh. Marlius. Leipzig, Verlag von Iobannes Lebmann, 1885. (Einzelne Exemvlare dieses SFlugblattes foften 10 4, 100 Erezme plare 9 Æ, 1009 Eremplare 80 # Bestellungen nimmt die Bucb- bandlung von Jobannes Lehmann in Leipzig, sowie der Herausgeber Obervfarrer Dr. Martius ir Dommißtzsch bei Torgau entgegen.)

Die Arbeiter-Kolonie. Corresvondenzblatt für die Inter- essen der deutschen Arbeiterkolonien und Naturalverpflegungsstationen, berausgegeben von dem Centralvorftand deutscher Arbeiterkolonien. Nr. 1. Inhalt: Zweite JIabresversammlung des Cextralvorftandes 2c. (erfier Tag). Die Berliner Arbeiterkolonie. Wie viel giebt es Vagabundea ? Kolonien, Stationen, Herbergen. Aus meinem Felleisen. (Zweiter Theil.) Aus den Kolonien. Tabellen der Kolonien. Miscellen. Sinnsprüche. Berithtigung.

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Zweite B

eilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats- Auzeiger.

10.

Berlin, Dienstag,

den 12. Mai

î L Steckbriefe und Untersuchungs [7690]

Gegen den unten beschrieb n Arbeiter Car Will aus Barteustein, welcher flüchtig ift, ift die | Untersuhungébhaft wegen Diebstahls verbängt. |

das biefige Gerichtégefänaniß abliefern zu lasen.

Haare s{warz, Bart s{@warzer Vollbart, Sprache

deuts. [7688] menges wezen

U. R. 1I. 333. 85 unter dem 28. April 1885 erlaffene Steckbrief wird zurückgenommen.

1885,

[7687]

Bru(köbel 2 ar brief wird als erledigt zurüdckgaezogen.

[7689]

Friedrib Shallock, am 23. März 1851 zu Ne Kreis n 14 leter B, s%lanker Gestalt, wegen Vollstreckung einer 3 mona tigen Gefängnißftrafe in den Akten 8. 1982.

rep. Fe erlaffene u unter dem 29, März 1882 erneuerte Steckbrief wirt

erneuert.

[2225]

Radzionkau geboren,

D

Inserate für den Deutschen Reids- und Köntgl. Preuß. Staa!8-Anzeiger und das Central-Hand-ls8- register nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußishen Staats-Anzeigers : Berlin SW., Wilhelm-Straße Nr. 32.

Steckbrief.

e\chriebenen Arbeiter Carl

C

verhaften und an |

Es wird ersucht, denselben zu

artenstein. den 5, Mai 1885. s Königlies Amtsgericht. S £ [le.

Alter 38 Jahre, Statur s\{lank,

Beschreibung :

Steckbriefs-Erledigung. Der gegen den Commis August Franz Pferd- ichweren Diebftabls in den Akten

C Q - Y T) ç Df Berlin, Altmoabit Nr. 11/12 (NW.), den 8. Mai Königliches Landgericht I. Der Untersuchungsrichter.

Fie R

Der gegen den Taglöbner Iosef S am «4. Februar d. erlafse Hanau, den 8. Mai 1885. Der Erfte Staat2anwalt: Sch{umann.

Der gegen dzn Schhmtiedegesellen August

Kammin, geboren, 1,65 Meter gr:

unterm 18, Februar 1880 erlaffene

Berlin, den 30. April 1885. Staatsanwaltschaft beim Königlichen Landgerichte I. Oeffentliche Ladung. Die nacbenannten Personen: i L 1) Vinzent Oftrawski, am 5. April 1861

2) Anton Schimik, geboren am 15. Jan ebenda. O H 3) Andreas Bugdainski, geboren am 21, zu Broëlawit, 4) Franz Haf}a, aeboren 23. selbft, 5 5 i: S 5) Ernft Wilhelm Weiß, geboren ¡u Mikults%üß, 7 6) Andreas Franz Buczek, gebo: 1861 zu Bobrownik, 7) Stbubmader Julian Kramer, uar 1861 în Gzenstohau, heimat Tarnowiß, E E 3) Melchior Paul Okularczyk, geboren 13 1859 zu Kunzendorf, heimatbsbere{htigt -Lagiewnik, ) Albert Paul Arnold Gengzel, d ber 1860 zu Antonienhütte, wohnhaft z 10) Guftav Bernbard Karkowsky, ge ber 1860 daselbft, 11) Mar Friedri Johann Schwather, 1. Mai 1860 daselbt, ¿ L 12) Oswald Sawoidnich, geboren 13. 1860 daselbft, : : 13) Josevb Thomaschefsky, geboren 16. tember 1860 daselbft, E 14) Franz Deutscher, geboren 28. da!elbft, : 15) Franz Piekarsfy, geboren 14. ¡u Bittkow, Kreis Kattowitz, zulegt in 16) Richard Abel, geboren 3. Boagutschütz, S S 17) Seiirhelier Iohann Jakob Chromif, ge- boren 27. April 1860 daselbft, soll jeßt in Warschau sein, R 18) Stepban Urban Cyba, geboren 2. September 1860 zu Bogutschüt, e 19) der Hardlunä8commis Heinri Friedenstein, geboren 19. Oktober 1860 daselbft, zuleßt zu Katto- wiß, 4 20) Valentin Alexarder Goreßtky, geboren 8, Fe- bruar 1860 zu Bogutsüs, G 21) Pavl Stephan Giety, geboren 20. Januar 1860 daselbft, S - 22) Paul Ioseph Kattuer, geboren 7. März 1860 dafelbft, a 23) David Ofietzky, geboren 20. Dezember 18 daselbft, n ; 24) Errft Eduard Werner, geboren 28. Zuni

1860 daselbft, j 25) Adolph Hugo Bran aon, geboren 16. Juni lupna, Kreis Kattowitz, 7 1206) E Joseph Pawlik, geboren 30. August 18690 daselbft, e 27) “areha Zorawik, georen 26. Mai 1860 ju inka, Krets Beuthen D.-S,, E As geboren 16. Auguft 1860 zu i is Kattowitz, i S Sond Hüttenarbeiter, geboren 25. Mai 1860 daselbft, zuleßt zu Laurabütte, 30) Anton Scissek, geboren 17. Januar 1860 zu

Bykowine,

to

To

33) Ottomar Paul Kurt | bruar 1860 daselbiît, 34) Iecremias Jadik alias Matha, geboren 20. Ok-

tor

vember 1860 dafelbft zuleßt daselbft, 37) Iosevb 1860 daselbft, 38) Albert Kandzia, elbst,

"39 Michael Kurt, geboren 19. September 1860 daselbft,

40) Ioseph Leichter, ge

daselbt,

41) Emil Karl Lefiek, geboren

da!

1860 daselbft,

nuar 1860 daselbst, zulegt zu Kattowiy, Stecckbriefs-Erneuerung. 6, 1860 zu Georgsbütte, Kreis Kattowitz,

17, November 1869 daselbft,

ber 1860 daselbst, zuleßt zu Beuthen O.-S

Deffentlicher

L Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

2. Subhastationen. Anfgebote, Vorladungen u. dergl. i

3. Verkänfe, Verpachtungen, Submissionen ete.

4. Verloosnng , Amortisation. Zinszahlung 1 s. W. von öffentlichen Papieren,

Klimef, chmidt, geboren 15. Fe-

geboren 15. De-

ér 1860 zu Domb, Kreis Kattowig, : : 5) Ioseph Wilbelm Bara, geboren 30. Juni

insDombrowka, Kreis Kattowiß, Joseph Beyer, geboren den 3. No-

Hoffmann, 15, November

2. Juni 1860 da-

Valentin Julius Milek, gek Macieja,

ma8 Mienkina, geboren 17.

î, L tikolaus Paschina, geboren 6.

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19 c

5. Indnstrielle Etablizssements, Fabriken nnd

6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen. 8. Theater-Anzeigen. | 9. Familien-Nachrichten. /

von dem Civil“

L Ly

Gommission zu

Anzeiger.

„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

& Vogler, f Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Grossbandel.

In der Börsen-

nebmen an: die Annoncen-Expeditionen des

G. L. Daube & Co., E. Séhlotte,

Annoucen - Bureaux. L

beilage.

rauz Schali, geboren 16.

Ua ce

c cy Tr

l er 1860 da?elbît

46) Ferdinand Emil Schauder, geboren 29.

47) Commis Moriß Schweiger, geboren 14, J

he A

48) Euftav Ruzolph Ueberschaer , März 1860 daselbft,

49) Theophil Ganczorz, geboren 4.

50) Andreas Kutta alias Porembsky, geboren

) F RNadkowsky, 24. April 1860

geboren

Adamczowsky, geboren 20. Septem- Dobenlobebütte, Kreis Kattowit, . Arndt, geboren 6. August 1860 Boebel,

geboren 12.

Günther, geboren

Kaczmarek, aeboren 3. J

) Wilbelm Paul Karasch, geboren 5. Dezember

61) Wilhelm Peter Kosor, geboren 19.

1860 zu Kattorwit,

62) Osfar Kabieske, Stlofser, geboren 3. ; 1860 z1

- - 9 geboren 20,

Lensa, n Wollny, geboren 19. Dezember 1860

63) Simon

-

geboren 18. Februar 1860 owitz, Kreis Kattowitz, E bics Tiralla, geboren 11. Oktober 1860 aubenshütte, Kreis Kattowitz, 67) Franz Franfkowis, geboren 1860 zu Myélowigt. 68) Franz Simon Lasfa ber 1860 daelbf: 69) Auguft tember 1860 d

70) Anton

29. September geboren W. Septem- 8, geboren

Martin Soenderop, geboren 11. No- 72) Karl Knlla, ‘geboren 3. November 1860 zu Janow, Kreis Kattowi 73) Micael Kroll, zu Neudorf, Kreis § 74) Gron ¡Dorenz, / Neudorf, Kreis Kattowitz, 7ò) Migtael Siarka , Zte 3. 1860 zu Przelaika, Kreis Kattowiß, N 76) Carl Gawenda, geboren 28, Februar 1860 zu Roëdzin, Kreis Kattowitz, E 7) Stanislaus Gacef, geboren 4. Mai 1860 daselbft, L E 78) Ferdinand Schittko, geboren 27. Mai 1860 daselbft, L E ux 79) Peter Paul Zalensky, geboren 25. Jun 1860 daselbst, A 80) Paul Mendera, geboren 23. Juni 1860 zu Scoppinitz, Kreis Kattowiß, S 81) aaa Pichetta, geboren 12. Juni 1860 daselbft, E 82) Iohann Stephan Rademather , 1. Auguft 1860 daselbft, 83) Doel Zgoda, 1860 daselbft, i 84) Carl Auguft Bzelik, geboren 28. Juni 1860 zu Zalenze, Krets Kattowitz, : : S) Hermann Leopold Botta, geboren 2. Oktober 1860 daselbft, e 86) Amand Dombrowsky, geboren 19. Juli 1860

daselbst, 87) Oekar Gleeser, geboren 9. Auguft 1860 da-

selbft,

N

. September -1860 ärz 1860 zu

September

œboren

geboren 28. September

[14762]

Urkunden.

Subhaftationen, Aufgebote, Vorladungen

11. dergl.

Aufgebot g der Frau Helen tors D | Bank für . 14973, 2053 [

dieser Urkunden werden aufgefordert,

er 1886, Vormittags 9 Uhr, : re Rebte anzumelden und die Urkunden i, bei Meidung der Kraftloserklärung der

Großberzoglihes Amtsgeribt Darmstadt L. Veröffentlicht : Der Gerichtsschreiber

Kümmel.

Anfgebot.

parkafsenbus der biesigen

Vote rtba Medina, 5 Iu Don aur den

Fnbab , spätestens im Aufgebotêtermine j den 7. Oktober cr., 12 Uhr Mittags, dem unterzeibneten Gerichte I Zimmer j Rechte anzumelden und dafselbe vorzu vidrigenfall® dessen Kraftloserkl 1 Königsberg, den 6. März 1885. Königlives Amtsgericht. X.

Kommis Franz Lander von Uszperduppen hat ufgebot cines ibm vom biesigen Vorschußverein ten, ange

K verloren gegangenen Vervflihtungs\cheins d. d.

Pillkallen, den 11. Märi , beantragt.

Die unbekannten der Urfunde werden aufgefordert, unter Vorlegung derselben ihre Rechte bei Gericht spätestens im Aufgebotstermine den 15. Oftober 1885, Vormittags 11 Uhr, anzumelden, |

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er |

folaen wird. : den 5. März 1885. Königliches Amtsgericht.

Pillkallen, 1] Bekanntmachung. | Auf den Antrag des Rechtsanwaltes Dr. Perls zu Glaß, Bevollmättigter des Handel8mannes Amand Dinter zu Tuntschendorf, wird der des angeblich verloren gegangenen hi 72 M 35 S d. d. Tuntschendorf, den 1 383, zablbar am 1. Oktober 1883, ausgestellt von em Stellenbesizer Amand Kluge zu ntschendorf an eigene Ordre, acceptirt von der verwittweten Therejia Kluge daselbft, domizilirt bei der Komman- dite des Schlesischen Bankvereins zu Glatz, mit den Blancogiros des Amand Kluge und des Kaufmannes Gmil Brieger zu Glatz, versehen, bierdur auf- gefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel späteftens im Aufgebots-Termine, “dent 26. Oktober 1885, Vormittags 9 Uhr, im Richterzimmer Nr. 1 des unterzeibneten Amts8- gerihts anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos - Erklärung deffelben er- folgen E Lg 100

aß, 8. Februar 1885. i Us “Königliches Amtsgericht.

Amtsgeriht Hamburg.

[7468] Oeffentliche Zuftellung. L Der Shneidermeifter H. N. C. Meyer, gr. Michaelisftr. 13, 3. Stock, hier, klagt gegen den Gwerführer Willy Breckwoldt, früher hierselbft wobnbaft, jeßt unbekannten Aufentbalts, _auf Be- zablung von 163 Á 20 4A für gelieferte S{hneider-

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L non M ribte zugelaffenen Anr

Gerichtsschreiber

Auszug der

arbeiten nebft Zinsen und Koften, mit dem Antrage

31) Vinzent Dziatah, geboren 8. Juni 18609 zu Ghorzow, Kreis Kattowitz,

88) Huao. Ernft Karl Klama, geboren 12. März 1860 daselbft,

den Beklagten în die Zahlung von 163 A X 4

Oeffentliche Zustellung. _ : Der Graveur Emanuel Gumprich zu vertreten dur R.-Anwalt Fuchs daselbft, ¿n Mar Moos in Aspich-

unbekannten Orten

5. Oktober 1877 mit

1878 mit 500 4,

erem Darlehen von

war über welche

2auêgeftellt wurden,

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2 bk. - H » -

em Antrage a

zur Zablung von leßten 5 Jahre vorläufige Voll- egen zu leiftende

Int Wi Ec

Kammer für Handels- ndgerihts zu Karls-

Mittwoch, den 1. Juli 1885, Bormittags 9 Uhr, s Aufforderung , einen bei dem gedachten Ges [lt ju beftellen. ; L lien Zuftellung wird dieser

V e

Zum Zwedcke der

R e A 4+ Au3zug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 4. Mai 1885. Amann, E des Großhberzozlichen Landgerichts.

Oeffentlihe Zustellung.

edige Dienftmaad Elisabetha Herpviht aus bei Münbberg i da

ie unmündige Eli! ha C in Spar-

eltere v : dur ihren Altersvormund,

ob er in Sparneck,

Sanwalt Pußzger

flagen gegen

A S5 mit den

ulgeldes wenn ationéperiode

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g von 30 A für

urtsfosten und sech8wödents- und S des Recht3fireits,

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des Ur-

zur mündlihen Verband- 8 Königlihe Amts-

8sftreits vor da imbah auf . Zuni 1885, Nachmittags 3 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser 1 ge bekannt gemat. Limbach, am 2. Mai 1885. A Kriebisc,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

ris

776 ihe Zustellung. : l Die Elife Bene e voi L cob Harnift, Müllerin zu Niedermorschweiler, vertreten durch Rect2anwalt Dümmler, klagt gegen den _1) Johann Baptist Schumacher, Bäcker, 2) Iosef Schumacher, Wirth, der Erftere obne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, der Leßtere in Solothurn, Schweiz, wohnhaft, wegen Forderung mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zablung unter solidarisher Haf- tung von Eintausend dreihunvert neun und fiebenzig Mark mit 5 °/o Zinsen feit dem 9. Mai 1884 und der Prozeßkoften und ladet die Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i, E. auf den 14. Juli 1885, Vormittags 9 Uhr,

mit der S Ederuna, E as zem gedachten Ges richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. :

R wee der öffentlichen Zuftellung an ns beiden Beklagten wird dieser Auszug der Klage be-

kannt gemacht. Stabl, : Gericht8\chreiber des Kaiserlichen Landgerits