1885 / 119 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 23 May 1885 18:00:01 GMT) scan diff

kann urmöglid auf die Dauer willkürli® in der Mitte na einem erften Arlaufe Halt gemacht werden. Dazu drängen fich die sozialen Verhältnisse, die zu einer aktiven Gesetzgebung auf diesem Gebiete den Anlaß geceben baben, mit viel zu lauter Mahnung in den Vordergrund. Der Vo:wurf, die Sczialreform sei bereits ins Stodcken geratben, geht au nur von denen aus, die selber dem Werke Schwiecigkeiten und Hemmnifse aller Art zu bereiten pflegen und ibm nichts als Gerings&%äßung und Widerspru ch entgegenbrirgen. Man mird freilid nit erwarten können, daß eine Reform von so gewaltiger Tragweite und so unendlichen Swierigkeiten im Laufe von wenigen Sessionen mit spielender Leichtigkeit bis zur völ- ligen Vellendung durchbgeführt wird. Wir wiffen ja, wie lange eo gedauert hat, bis uur dag Unfallversicherungégeset zu Stande gekommen ist, und noch steht es nitt n voller Wirksamkeit. Eine Alters- und Invalidenverforgung „wird noch unendlid mer Scbwierigkeiten bieten und wird gewiß nit glei beim ersten Anlauf zu Stande fommen. Srittweises, allmêblides vorsidtiges, die praktishen Erfahrungen der vorar- gegançenen Mcßregeln zu Ratbe ziehendes Vorge ben is auf diesem neuen, unbekarrten Gebiete mehr als irgendœro am Plate. Aber darum kann von Stillstand ein-r Reform, die zu den weitaus wic- tigsten Aufgaben ter Gegenwart und näbfte; Zukunft gehört, do ni@t die Rede sein.“

Landtags- Angelegenheiten.

Béi der im 1. Kölner Wablbezirk Köln ftattgefun- denen Ersaßwahl tür den recstorbenen Landgericbts- Rath und Guts-

besißer Keßler ist Corr. Balduin Trimborn (Gertrum) mit 291 Stimmen zegen Wilhelm *Lcyentecker (nat.-lib ) mit 3 Stimmen von 296 atgegebencn Stimmen zum Mitglied des Hauses der Abgeor d-

eben t reten gewählt worden.

Statiftische Nachrichten.

Nab Mittbeilung des Statistiïchen Amts der Stadt Berlin find bei den hiesigen Standesämtern in der Woche vom 1. Dai De nd 16 Mat s I. zur Anmeldung gekommen :

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299 Cbeslicßunges, 812 Lebendgeborene, 33 Todtgeborene und 561 Sterkcfälle. ; DieSchulsparkaîsen inMeiningen und ihre Ein- riétung. Am Stlusse des Jahres 1884 bestanden, na ciner fürzlib ersbienenen amtliben Zusammer stellung im Scbulaussichtébezirk Meiningen, welcher 105 Sculorte mit 12 649 Sæulfindern umfaßt, Schulsparkafsen in £8 Scbulgcmweinden. Von den 9112 Scwbulkindern dieser 88 Scbulgemeinden vetbeilig‘en sib 5911 \{ulpflidtize (64 0 0), 419 vorsdbulpflihtige und 103 fonfirmir e Kinder mit Spareinlagen, so daß sid die Sumrxe der Einleger auf 6433 Köpfe belief. Der gesammte Kafserbestard hatte am 31. Dezember 1884 die Höbe von 94 74953 M errcidt. Jm Jahre 1884 wurden 32 658,55 M cin- gelegt, oder 5,07 Æ pro Kind. Zur Rückz=blung gelangten in dem- selben Jahre 11 072,81 4 einschlieli der Zinsen, In den legten

x vier Jahren in welher das FInstituf der Stulsparkassen

allgemeiner in Aufnahme ekommen ist Und folzende Bes 1

trôge cingeleat worden : In Zabre 1881 11 423,92 A4, 1882 000 M 1883 3178861 M und 1884 32 658,55 M, zu)ammen 104 626,83 A Aus den edem Sparbucbe vorgedruckten

7 Bestimwungen erwähnen wir die folgenden: Die Berwaltung der wöcentlib zurückgelegten Sparpfennige sür dic Kinder geschieht bis zu deren Entlassung aus der Scule dur den Scbulvorftand. ie Spareinlagen werden in das den Eltern verbleibende Sparbuch vere zeihnet und an die Kreis-Sparkasse gegen Quittung in ein agemein- fsames Sparkassenbuch abgeführt. Die Einlagen des laufenden Jahres tragen erst mit Beginn des näcbsten Jahres Zinsen. Auch für nob ni%t \œulxflihtige Kinder werden Einlagen angencmmen. Vier Wochen vor Entlassung des Kindes aus der Schule werden die Ginlagen nebft Zinsen den Eltern oder derea Stellvertretern in Form eines auf den Namen des Kindes lautenden Sparkafsenbucbes der Kréeit-Sparkase oder auf Verlangen baar zurüdckgezahlt.2

“D O A E D R L D Apr” A A i Ad L ZAA fCIA I R

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Von dem in Leipzig bei G. Frevtag und in Prag bei F. Temwpéky ericbeir enden Sammelwerk : „Das Wissen dey Gegen- wart“ liegen drei neue Bände (geb. je 1 M) vor:

KXXV ; Lippert, 5 Die Kulturgesbicbte in ein-

T 2E 2E R D A

zelnen Hauptstücke1 I, Abtheilung, Des Men den Nahrungssorge: Wohnung und Kleidung. (246 Seiten.) Las vorliegende Buch bietet cine biftorisde Darstellung

L jener Gebiete der matericllen Kultur der Menscbheit, „welce nidi blos einen einstma igen Zustand beleubten, sondern au als ursä{lich fortwirkend die Erscéinungen der Folaezcit er- klären,“ Die Gescichte der materiellen Kultur aber ift nidbts Anteres als die Ges Die des mit den Waffen der Arbeit ge- führten Kampfes ums Dafein um die Herb.ischaffung und Sicherung alles dcfscn, was der Mensch zur Erbaltung seins Lebens béidarf; Nahrung, Wobrung und Kleidung.

Der Ve!fasser schildert in diesem erst illufirirten Vante ten Gang der m W ise; ir einem zweiten soll die G ribtungen, in cincm dritten die der Bildung Religion folgen. Der XYXX1X. Band 1

p ry [L227 H n, dur 57 Abbildunçcen l utur în inter: fanter lscaftliben Ein- fa

e G und der

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ringt: O0 E D. Gescbicbte der d l

Bereinigten Staaten v n Nordamerzrika. 11. Abiheilung: Bon ter Korstitution dee Bundcéstaates 1783, bis zum Auébrucb des großen Bürgerkcieges, 1861. (216 Seiten.) Das Werk, dessen

¡weite Abthcilurg (die erste Abtbeilung ersien ais 26. Band des

„Wissens der Gegenwart *) bier vorliegt, mat den weitesten Kreisen

des deutschen Publikums ein wictiges Gebiet der Gefcbichte leicht

zugänglid. Wenn in derselben neben dem allgemcin historischen das F lark hervortritt und dur die biogra-

phis&te Charakteristik der Pr sidenten der Republik besonders betont 2

wird, so fan as Anteresse für die Sacbe sib nur steigern. 2 Tert-Jllustrationen, meist Porträts von Präsidenten, sind dem Murio otnor] ilt U (Invetiectiot, . Riyr i: 4 s t M4 E TEY C

XL Wurzk a Av S esdidte der bolländischen Malerei. (228 Seiten.) Die bolländisde Malerei in ibre \ckcarf auëgecprâoten inbaltlier d formalen Orizinalität, in ibrem

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kräftig realistiscen, naturalistishen Charakter steht dem Kunst- ges{mack der Gegenwart ganz befonders nabe, der in dem selbständi- gen Studium der Natur den Weg zur originellen Produfktivität sucbt. Frisb und anspre&end geicrieben und mit 71 carafteristischen Abbil- dungen geschmückt wird dieses kleine, in ch abgesblofseze Werk in weiteren Kreisen gerade jeßt besonders willkommen sein.

. Land- und Forstwirthschaft.

Im Verlage von Julius Springer hier elbst erschien soeben: „Forstästhetik von Heinrich von Salisch. Der Verfafser hat in diesem Buche die Bearbeitung der „Forstästhetik*“ als eines selbständigen Zweiges der Forstwissenschaft unferrommen. Er erklärt dieselbe alé : die Lebre von der Scchönheit des Wirthschaftêw2ldes und zeigt, worin dessen Scönbeit besteht und wie diese ¡zu pflegen sei, Näber als mit der Baukun ft sei die Forftkunst mit der Gartenfkunsft verwandt, denn wie diese stelle sie si zur Aufgabe, Bedürfnisse \bön zu befriedigen und zwar wie die Gartenkunst dur Erziehung und Pflege von Pflanzen. Um fo viel als der Gartenfünftler böber stehe als der eKräuterbauer*, w:lchber auf dem Felde, nur an Gemüse denkend, Gemüse baue, ebenso viel stehe die Forstkunst über dem nur auf Brennbolz- und Nußbolz-Erziebung auêgebenden Forstbetriebe. Wenn der Park, der nur zum Zwedck hake, die Autflüge in das Freie zu versböônen, nit zahlrei besucht werde, verfeble er seinen Zweck; anders der Forst, dessen Zwecke immer wirtbscha}tlice seign. Wirtbschaft sei eine auf Erwerb gerichtete Thätigkeit. Verzichte man alfo auf den Erwerb, so verzite man auch auf den Forst, und wo kein Forst mebr sei, da fônne natürli von Forftäftbetik keine Rede mehr sein. —- Im erften Theil bespricht

der Verfasser die Grundlagen der Forftästhetik (Vorbedingungen des êsthetisben Genusses, das Wesen der Schönheit, Steigerungêmittel der St&önkbeit, di Abbängigkeit der persönlicen Empfängli&keit für den Genuß de& S@önen). Das zweite Kapitel entbält die Farben- lebre der Landschaft, das dritte Kapitel handelt von den _Holz- arten (Eiche, Bube, Kiefer), das vierte Karitel von dem Duft und der Stimme. des ‘Waldes. Der zweite Theil bespridt unr Absckénitt A die Forfteirribtung, und zwar im erften Kapitel die Bestimmung dêr jweckmäßigften Art der Boderbenußung, im zweiten Kapitel: Wegeneß und Wirtbswaftéfiguren, im dritten Kapit:l die Betriebtéarten (Plcrter- und Hohwald, Mittel- und Niederwald, Cichens(älwald, Swreidebolzwirtbschaft), im vierten die Wabl der Holzarten, das fünfte Kavitel den Umtriéb, im sechsten die Verjüngung, das siebente Kapitel bebandelt die Beftandeépflege, tas ate die NebernvBungen und das neunte dass forstlibe Rebnen. Der Ab- s{nitt B des zweiten Theils handelt von der Wal?pflege, und zwar cie Anlagen, im zweiten von Wiesen, Ge-

im erften Kapitel über fr

an

wrâffern und Aeckern im Forst, im dritten über Auébau der Wege, Wegekreuzungen und Wegweiser ; das vierte Kapital bespriht die Baumpflanzungen an Wegen urd Geftelie i, das fünfte die Ver- \ckórerurg der Waldbestände dur Pflege altehrwürdiger Bäume, das

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lechste die Verscbönerung dur Pflege des Straubwerks, das siebente / e dur Verwendung von

Kapitel die Versbönerung der Walckestänt Verwe auéländisden Holzarten und von Sv'elarten der einbeimiscber.

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A den drei leßten Kapiteln bespridt der Verfasser auéführlih die 0 1

bauptfätlitsten Mittel, die zur Vers erung des Waldes diener Korf!ervirung der alten Bäume die S6 erhôte. Was speziell die Eiche betrifft, \ der Provinz Stlesen nit flagen ; m2 ¡u wenig Eicen übergebalten, aber selten las zu ehrwürdigem Alter beranreifen. Ein übe

uden gebe es in Deutstblard nur 1eenige.

v # m, ungefähr 450 Jabre att, sind besonders zu errnäh jedften Kap tel bespridt der Verfasser die Ver durch Pflege des Straucbwerks und de

bestände

Weidegerectigkcit alter Zeit, die Streurußung und der

Kablilagbetrieb bätten auf die Straubvegetation so {chädli ein- +

géwirkt, daß manches Revier faum not die es baben sollte. Besonders s{limm ftebe Tbiergärten, wo der Straubwucks so gut wie Verfasser betrabtit tas Strauchwerk als ( Verschönerungsmittel des Waldes. Als Hauptfträucher, w Walde das Unterbolz zu bilden baben, seien alle Arten D und Rotbhdorn), Haselsträucher, Wacbhoider, Epbeu, B und Rotbhbucben) und Eichen, welche let:tere beide bes

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? ir Kiefernbestande gedeiben und zur Verschönerung d:5 Wal es bei- lragen, z¿ erwähnen, auch Linden und Faulbaum. Für

den Blumenshmuck empfi hlt der Verfasser die Anpflanzurg von Scchbneeglödchen, Sc@lüsselblumen, Leberblumen, Maiglöckcen, wilden Rosen und Nelken, au Erd-, Heidel- und Preißelbeeren, Brom-

idt di i Ve [chônerung

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beeren. Das siebente Kapitel bespri der Waldkestänte dur Anbau fr sührung fremder Holzarten fei z1 ter Verfasser der Ansicht ift, nit in de deuten Wälder pa è nehmem Standort angepflanzt, fränfeln, anderr beimiscen Arten verdrängenden Jugendwuts entwi derselbe deren Anpflanzung rur in kleineren Wal der amerikanischen Eichen, und Nugzbâume, Lärcbe

Gewerbe und Handel.

Nah dem Geschäftsbericht des Allgemeinen Deutschen J 42 Ñ v4 2 4 Sr T. : j ; Ver siherungêvereirs in Stuttgart ift die Zabl der bcim

Verein in sämmtlicven Abt! beilurgen Versicberten um 26 829 siegen, ]o daß Ende Dezember 1884 105 603 Personen betbe waren. Die Einnahmen an Aufnabmegebühren, Prämien und Zin

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sen betrugen 712 820 M gegen 462 867 A im Vorjahr. Die Ge- sammtreserven baben sib vm 218 975 M erböbt und belaufen #sch nun- mebr auf 744 301 4 Im ganzen wurden im Rechnungéjabr 4835 Scadenfälle ancemeldet und zwar 3963 Verleßungen, von denen 52

olge hatten und 664 innerlihe Er- iedern der Sterbekaffe starben 257. Dei dieser Abtheilung waren am Ende des Jahres versitert 15 205

den Tod der Verlitten zur F krankungen. Von ten Mitgl

Personen nut 24043188. « Essen a. d. Ruh

Westf. Ztg.* melde Siturg der vom Vor- stande des bergba 8 geleßten Kommission kon- italirt worden, daß er orde nventton der Stein- kfoblenzeben des der - Bergamtébezirks Dortmund berigetretenen

s D Zecben etwas über 90%, der gesammten Koblenproduktion des Bezirks

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repräsentiren. Die Konventio;

ift demna perfefkt.

1 Nürnberg 21, Mai, (Dopsenmarktbericht von Leopold

e A -. - , - _— E Peld.) Der Markt bat sit befestigt; die Preise lind langsam um

ca. d M in die Höôke gegangen. Erport sudt Waare in lage von 40—50 4, während für Kundscaft mäßige F

Mittelbopfcn, die 99—60 M fosten, und nab Primaspezialitäten,

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welde in Auêwabhl bis 85 4 erzielen, vorliegt. Unter 50 4 aus. gebotene Hopfen ird es! rar, da für zablreie Partien, die vor 14 Tagen leit zu ca. 45 M erbâltli gewejen find, nunmehr 50 Mx

und darüber verlanat wird. Wien, 22. Mai, (W. T. B) Die Direktion der Kaise Serdinands-Nordbahbn besloß, der am 25. Juni stattfinden n Generalversammlung vorzu’cchlagen, von dem Reingewinn de hres 1884 von 7933 955 Fl. eine Superdividende von 100 F[. er Aktie auêzuzablen, so daß die Gesammtdividend- 1524 FL[, b

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rirt wird.

Glasgow, 23. Mai. (W. T. B, Die Vorräthe von Robeisen in den Stores belaufen id auf 596 600 Tons, gegez 591 200 Tons im vorigen Jahre. Zahl der im Betrieb befindlicher Hocbôfen 92, gegen 95 im vorigen Jahre.

Mew Port 2 V tan, 2. D) Baumwollen- Wochenbericht. Zufubren in allen Unionshâfen 7009 B.,, Aus- fuhr nach Großbritannien 17 000 B., Ausfubr nach dem Kontineat 9000 B., Vorrath 465 000 B

Subwisfiouen im Auslande.

Spanien.

2 Wal 15 Mittags, Commandarcia gereral del Arsenal zu ierrol und Commandancia de Marina la provincia zu Gijon.

de Lieferung zum Bau tes Kreuzers „Isabel I1.* von: a. 33 891 014 kg Eisen in Piatten, b. 3766248 kg Winkeleisen, c. 1302162 kg T- Eisen. Koftenvoranslag zu a 46 Pesetas, zu b und e 43 Pesetas per 100 kg. : Kaution vorläufig 535 Pesetas, def. 1600 Pesetas. Näberes an

Ort und Stelle. Verkehrs-Anuftalten. Bremen, 23. Mai. (W. T. B) Dec Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Eider“ ift geftern Nachmittag, der Dampfer „Neckar“ derselben Gesellschaft beute frübß in New-

York angekommen.

Hamburg, 22. Mai. (Q. T B3 Der Postdampfer „Albingia“ der Vamburg-Amerikanisen Padetfabrt- Aktiengesellscaft ist, von Hamburg kommend, gestern in St,

homas eingetroffen

Der Poftdampfer nPadcketfabrt- Aft d, gestern, Nachmitta

(W. T. B.) der Hamburg-Amerikanische schaft ift, von Hamburg kommen New-York eingetrcfen.

23. Mai.

——— zum Deutschen Reichs-An

Berlin, 23. Mai 1885.

Jhre Majestät die Königin von Enq

Erste Beilage zeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 23. Mai

dem deutschen Hospital zu London eine S

100 Pfd. Sterl. überweisen lassen.

M 119.

ch amilien Ermittelungen sind

i Zeitraum vom derpflegungsf erer mit einem Kostenaufwande vo Mann und Tag 353/95 , verpflegt worden. mäßigen Schätzung durschnittli

im Regierungs5 1. April 1884 bz; ationen 99982

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: Tfurt a. O. 1885 in den Natural-

v c 3 co t. e4 En

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1 man, na ein daß der Bettler an dez Thür an Geld und

gierurgébezirk Franff

Unfallversiherungs

Auf Grund der W. 12 und 15 des fallvet bes{lofen :

_Æ& täglich dem einen Jahre dem Re

Summe von 164 105,74 erfp

Deutsches Neich.

anutmaGunga, die Bildung bex Berufsgenossenschaften. Mai 1885.

geseßes vom 6. Juli 1884 (Reichs-Gesect

der nachstehend bezeihneten Berufsgenossenschaften

=

Natural-Verpfle

gung®ftationen abgerechnet,

: esdblofenes ; Land, Guben Stadt sind no& ist gegründete Hoffnung baldia halten werden dieselben fast überall dur die und von überall fommt die gleide Nactbricht: ganz aufgeböôrt, von einer Belästigur ist nichts mebr zu spüren.“

raschend, daß man in den m wel@e ibnen noch anfkleben, Bekämpfung der Wan pondenzblatt „Die zogen werden kann,

no® im Rüdckstande er Einführung der

1 n erster Linie führt derselbe aus, daß ramentli% die Scbonung und \ nbeit des Waldes bedeutend dürfe man besonters in e dort eber zu viel, als è man andere Holzarten r

Nr.

Berufsgenossenschaft.

Laufende |

Kommunaly „Die Bette a des Publikums Die Wirkung der Station eiften Fällen darüber die g

dur Bettler Knappfchafts-Berufsgenofsenschaft. en ift so übcr- roßen Mänz

nch näber über die sormiren will, erf Arbeiterkolonie *,

nôßiger Vorrath alter franfer Vâume sei für cin Forstrevier kein Sck&mudck. LBER alte Bu e. Einzelne historische Bâume, z. B. die Hertha-Bucte am Pertba-Sce im Umfange von 4 en. Fn dem

j / Es inbruhs-Berufsgenofsenschaft. Arbeit der Î derbettelei in Steinbruhs-Berufsg

aus dem Corre/ dur die Poft unter 9 eri . B-aunkoblenbergwe

Boder#flc Die ch au E Bodenflora. z Gewinnung vox Graphit, Asp

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eutschen Theater fin Sonntag, die

„Funken unter

det morgen, Verzog8hof *“,

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der Arten berge, en meisten ja: Der

g l ein unbedingt rothwend ges E

„Aus Freundschaft“ bolungen diéser Vorstellung Aufführungen

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Repertoire der nätste Hüttenbesitzer* Am Montag wi

von „Der Prob große Glocke*.

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„Prinz Friedri von Hombucg“ Krolls The

„Der Trompeter vo war um so größer, als sub, Sweffcls köftlive Di j nell popul

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ner interefsan Oper Emil Die Theilnahme Verlangen nabe la tung dur die V ordenen Neßlersch{

ater rüdte geftern mit ei mit der romantischen

e s Satttnaen*,

ten Novität Beruf8genofsenshaft der Feinmechanik.

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des Publikums g, diesen zweiten Ver- estalten, mit es Komposition in Þ diesmal

usik neuzug

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jener ersten,

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ung mathematisher, physik

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tgung anatomisher und mifkc

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uernswarmügßel und die L sleriden Werk, den g, die Wiederv „Alt Heidelberg, ne“, sind natürli au n. Die Ouoertüre aewann fofort die Sy olle Melodik, dur eine T getragen, in der diéëfreten und Stütze. Außerdem Reichthum rythmish Dicbtung entspre auch theilweise mit Er

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falls aber einen, die deltev, so cmbfieblt nger, inébesondere

L \âume, Edeltannen, Weißerlen, Weibmuthékiefern, Roßkastanien, Akazien, fanadishe Pappeln, Schwarzkiefern 2c. Wer gleidwohl den Versub mit der Anpflanzung auéländischer Bäume machen will, dem râth der Ver- sa)er, ein Stü Land als Bersucbé wald auêézusceiden, daselbft alles Einhcimisce zu entfernen und besonders Wevmou!h- Kiefern, Douglas- lannen, rothe Eichen, Silberahorn, |ckwarze Wallnuß 2c. anzubauen.

rebenderen Ausgan \bönsten Lied dih Gott, es wär zu \chöôn vorragenden Stellen eingefüat worde jedenfalls der beste Theil des Publikums; fr Orcbestralion und

Gatmeferfabriken.

d, R, E Lin der Süddeutsthe Stahl-Beru der neuen Oper und genossensch{aft.

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ische und ftimmungs! fompositorisbe Arbei Komposition

und Stablbütten, Eisen- F iemaillirung ; echbfabrikation ;

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upt gewinnt die nftrumentation i6 if anmutkbend durch den be si, dem Wesen der wie möglih und

In diefer [t Heidelberg“

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verständnißvoLen wirkt die Kaisecsc bewegter Melodien, wel em Volkêston so nabe anzusbmiegen Cingangê&or

Aub die En Zeugniß von

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ufs{chmiede; E V.rfertigung von feuerfeften Geldsbränken ; ne und M-efserschmiede, Verfectig

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stimmungsvolle

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des ersten Aktes, geb und feinem Gefühl des K ver wird namentli dur es becinträbtiat; es er Eigenart erf hlte die weiche, Melodienfülle ihren als die mitwirkenden fkünst-

thichaftliben Mascinea i Weberei-Maschinen u ih-Stickmaschinen; aus Etsen in Fcage kommt ; nen Baukonftruktionen ;

gen Mangel cines wirksamen er an dramatischer Bewe Auf daz Pubi

gung uad ursprüngli soweit Müßlenb ifum allerdings v eiwas aültägliche

der Tondichtung. flüssige, wenn druck nicht, und das um af ausnabhms[os

7. Herstellun

vorzüglicher leidenscbaftli aesanglihe I des tif empfundenen ren Beifallsfturme., mebr Theil als fübhl8wärme, in e stebt, die en fast immer gekrönt werden. glänzte dur ihre Z-handlungêweise was 'entimentaler

cöblichen „Marg in den Händen

\causpieleris{2 ] Der Vertra 1 einem wah ter und Sänger an tiefinnecliher G. Ç Heine ftets zu ( ls rüden seine Roll selben von Ecfolg Fcl. Jung, ge!bid!e B ariwaldfkind e von der frischen alten Freiherrn war aufgeboben : fürstlerische zuërtheilten

glüdli besetzt. Ensemblesäâte ift lobend e Anftrengungen Werkes gemacht. die Dekorationen, landschaft mit der Stad standen im Einklange mit dem Darsteller und

und zuleßt auch Hr. D

I d Künstlers in di auêgezomm „Bebüt' dib Gott“

Freilih hatten daran der Tonsetzer Freude und S4 Nüancirug scines frischen es Licht, so daß die

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in sympatbiic rtreterin der Stimmfülle und fonft war ibr Sw die Borstelluna Die Rolle des

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Südweftliche Eisen- Stahl-Berufs-

genossenschaft!

Rhbeinisch-westfälische Hütten- und Walz- werks-Berufsgenofsenschaft.

angebaut, als

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des Hrn. Riech-

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(Sertrude) crafte Einstudirung zu ermräbnen. in Bezug auf die Die Kostüme waren vollf befonders im ersten

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der Chöre und hatte außer- êstattung des andig neu und ges{chmack- und leßten Akt (Rhein- ingen und ein Kircbenplatz in len Eindruck der Ét wurden ya or Engel und

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- Ce Fs cem: C r Le ® E tragt und der am 1. FIuli fällige Aktierncoupon mit 1264 Fl. bono- außere Au

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Rheinish-westfälische Maschinenbau- und Kleineisenindustrie - Beruf8genossenschaft,

Aufführung. stürmis{ gerufen meister Göte,

Novität wird übrigens werden. Frl. Pauli na Pfingsten Dienstag tritt auf, und zwar als

ch jedem Akte Or. Kapell-

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n Festtagen wiederbolt leider {on in der Woche n fo reibes Gastspiel. in zum vorleßten Male Am 1. Juni

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e Horfon bes ibr an fünftleriscen Er die treffliche Koloratu: sän Rosine im „Barbier v das Gaftspiel des Hrn. Heinrich

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e ç wnd S T Sensen- und Mes

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Dampfmaschinen, not: von landwirthschaftlihen Mascb

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Die Hof-Pianistin Frl. S Dr, Franz Liszt, als Ehre; Karlér ube, dorthin ber des Allgemeinen A-dur GSoncert vorzutcazen.

Wmalbaufen aus Berlin ¿Präsidenten des Tonkür m gelege: tlich de Musikvereins daselbft,

¡stler-Vereins in er]jammlung am 29. Mai sein

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ufen worden, u

Redacteur: Riede L.

der Expedition (Solz). DruF: W. E Sieben Beilagen

(eins{ließli Börsen-Beilage),

Me et 5 ion F tak Sächsisch - thüringishe Eisen- und Stabl- Berufsgenofsenschaft.

Induftrie

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soweit f!

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ißableiterverfertigung, Metallr

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69) hat der Bundes rath in der Sigung vom 21. Mai 1885 die Bildung

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Das Gebiet des

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(ausgenommen

Schwerspatb

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mit Aus\ch{k u

agi S, 1nd Gas î er wveibrücken und Vom- verarbeitenden Y 5

u, Sigmaringen, Kreis Weßlar, Ober- und

eisernen Kurzwaaren :

n7 non unga von

und G

Lothringen, und Homburg.

mit Ausnahme

und Westfalen, 18n Kreises Weßlar,

bezirks Trier ur erdem Birkenfeld.

Westfalen mit nahm 8bezirk8 Trier und des Kreises Weßlar,

em Birkenfeld

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, Gas- und fonstig

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Nieten, Ketten,

Seldscränken ; isernen Kurzwaaren ;

Lokomobiler und Geräthen ;

rage

anderer Art, soweit nit zu

tion, Metall-

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Regierungsbezirke Mersebu und Eefurt, Sacbsen-Weimar, Sachsen-Al Koburg - Gotha, rzburg-Rudolftadt wa haufen, Reuß älterer und Reuß jüngerer

Sacbsen - Meiningen

Schwarzburg-Sor