1885 / 135 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Jun 1885 18:00:01 GMT) scan diff

ie in Folge Ablaufs der l ahl der Mitglieder nfonds sol in einer der werden. Den Eingaben, er Doppelmünzwährung, bes{&loß ae zu geben. Genehmigt wurden s für Justizwesen, bezüglich der mtftrafeu bei Festsezurg der Einzel- erschiedener Bundesstaaten, und der nebft den vom Reichs-

Reichskanzler wurde

Zolltarifs noth-

dur Wahl zur Wiederbesezung gesezlihen Wahlperiode erforderli der Verwal tung d è nächsten Sißungen vorgen betreffend die Einführung die Versammlung keine F di Anträge des Aut\{uf

Una Von Gesa T m

ITECUT A VLU strafen von G rihten v ê ulden:Ko mmission

Besch [üfen. Der Folge der Abänderung des Aenderungen des amtlihen Waaren- festzustellen. Nachdem noch über die Petition | Eisenbahnschaffners um Pensionserhöhung

Ne eines Poftpackmeisters gegen seine lige Versezung in den Ruhestand und über das | zu gewährende Ruhegebalt Entscheidung

, wurde die Sitzung mit der Vorlegung rschiedenen Jnhalts, über deren geschäftliche luß g gefaßt wurde, geshlofen.

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vereinigten Ie Ad un Fustizwesen hielten heute Sißungen,

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Der Finanz-Minister hat den Provinzial - Steuer- Direktoren 2c. unter dem 9, d. M. eine rid f E, Anzah! Exemplare der auf B und des Gesetzes vom 22. Viai d. J., betreffend die Abänderung des Zolitarifge sedis vom 15. Juli 1879 vorläufi fig festgeste lten Abänderungen des amt- [i hen Waarenverze eihnisses kek des E B D dieses Geseßes neu redigirten Zollt rifg LALA:LA: 5 zugeben laßen, um dieselben schleunigst an die betreffenden Behörden und Beamten des Verwaltungsbezirks und die Grenzauisité- ationen zu vertheilen. Die vorlä ufig festgestellten Abände- rungen des amtliwen WaarenverzeiwWnisses Hi aben als Ar lei-

tung n dem

zur richtigen Anwendung des a 0

Zeitpu nfte ab zu dienen, wo die gegen das bieherige Zolltarif- eseß eingetreteren Nendéerur 1gen in Kraft treten. Bei jeder Awtsstelle ist ein Exemplar der gcdahten Abänderungen zu gederma! nns Eir ficht auszulegen oder bereit zu halten. Es ift ferner nah Einaang der bezeihneten Druckexewplare durch die Amtsblätter unter Bizugnabme auf 8. 12 des Vereins- zollgest ges vom 1. Juli 1869 zur öffentlichen Kenntniß zu bringen, daß jene Atänderungen des Waarenverzeichni r ersienen sind und bei den Amtsftellen eingesehen werd

können.

Die Frage, ob ein Berliner Hauseigenthüme rin Folge der Nicht: Erleuchtung der Fe pen feines Hauses am Abend für die Unglücksfälle dur Herabfallen von d Treppe firafrehtlich verantwortlich is hat das Gs gerit, Strafsenat, durch Urtheil vom 14. April d. F. in Uebereinstimmung mit dem Landgericht T Berlin zu Gunsten der Eigenthümer entschieden. Nach dem Urtheil des Reichêgerichts ist der Hauseigenthümer, welcher die Treppen seines Hauses in Uebereinftimmung mit den von ihm ges{lossenen VéiethÞ- verträgen am Abend nah Dunkelwerden Lide leuchtet läßt, deshalb allein in Bezug auf N Herabfallen von der Tre ppe

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wegen fahrläsfiger Körperverlezung oder Tödtung nicht zu bestrafen. „Jndem der erste Richter vorausscckickt, daß di zwishen zwei Wänden befindliche, baupolizeilih genehmigte

Treppe weder eines Geländers, noch einer sie vom Flur ab- schließenden Thür bedurft habe, erwägt er, daß in sämmtlichen von dem Angeklagten abgeschlossenen Miethsverträgen fest: gefeßt sei, eine Beleuhtung der Flure und Treppen von Sei-

ten des Vermiethers solle in den Sommermonaten bis zum i Dio A ation 06 Vi e Mar gel einer die Beleuchtung parate era und regeln- den Verordnung bisher bei den Hauseigenthün:ern in Berlin die

den

r die Flure und Treppen E im Publikum allgemein der Angeklagte habe ie Miether

nahezu allgemeine Sitte und Uebung i D habe, in Sommermonaten bis zum 1. Oktobe nicht zu belcuhten, und daß dies

bekannt gewesen sei. Daraus folgert er, zuversihtlich annehmen müßen, daß eineëtheils è

fowobl, als au deren Angehörige ihrersits diejen igen Ber- anstaltungen treffen würden, welche es ihnen er möglichten, die von dem Vermiether niht beleuchteten fre und Treppen ohne Gefahr zu passiren, und daß anderentheils auch Fremde, welde nach eingetretener Dunkelheit Das Qs Velcien ole, o Dai orgen würden, ungefährdet durch die von eien des Eigenthümers nicht beleuhteten Räume ihren Weg zu nehmen. Der erste

Richter erwähnt zwar, der Angeklagte habe von dem Wunsche der Polizeibehörde, daß er während des Sommers die Be- leuhtung der T e bewirke, Mittheilung erhalten; er ist aber der Ansicht, der Angeklagte habe dadur, auch bei gehö riger Aufmerksamkeit, in feiner woblbegründeten Annahme nicht ershüttert werden können, daß unter den obwaltenden Umsiänden die Unterlassung der Beleuchtung der Flure und Treppen während der Sommermonate eine Gefährdung der Hausbewohner oder anderer Personen nicht herbeiführen werde. Alle diese Erwägungen sind niht rechtsirrthümlich, sondern liegen auf thatfiädhlihem Gebiete und entziehen sich deshalb der Nachprüfung durch den Revijionsrichter. Hat aber der Angeklagte, ohne die géhöri ge Aufmerksamkeit außer Acht zu lassen, angenommen, daß dur seine Unterlassung Niemand werde gefährdet werden, so hat er auch bei Anwen- dung der gebotenen Aufmerksamkeit den eingetretenen Unfall als eine möglihe Folge seiner Unteriafsung nicht vorhersehen föônren und somit im firafredtlihen Sinne nicht fohrlässg gehandelt.“

Der Chef der Admiralität, General-Lieutenant von

Caprivi, ist von seiner Jnspizirungsreise nah Wilhelm haven hierher zurüdckgefehrt.

Die General-Lieutenants Roerdansz, Jnspecteur der

2. Fuß - Artillerie- Jnspektion, und von Zglinigzki, Jn- specteur der 1. Feld-Artillerie-Jnspektion, haben Berlin nah

Abstattung persönliher Meldungen wieder verlassen.

_ Hannover, 10. Juni. (Hann. Cour.) 19. hann over- icher Provinzial-Landtag. (Dritte Sitzung.) Graf Münster führte den Vorfiß. Der Antrag des Verwaltungs- auéssdufses, bie Einnahmen und Ausgaben des provinzial-

ständishen Verbandes von Hannorer für das Jahr 1884 be- treffend, wurde an die Rehnungskommission verwiescn. Der Scatßrath Müller bemerkte dabei, daß die Ebstorfer

Uckerbauschule ein um 8500 #4 kböheres Defizit aufweise, als angenommen sei. Er erläuterte das mit den shon aus dem Geshäfteberiht bekannten Gründen. Die ständischen Jahres- rechnungen und die Rechnungen der fiändischen Hauptkasse für 1884 gingen ebenfalls an die Rechnungékommission.

Dann begann die Berathung des Hausbaltsetats für 1886, welhe der Schaßrath Müller aus Rücksiht auf die neu ein: Es Mitglieder mit einem Ln Bortrage Tw

e Provinz besißt ein Aftivver l von 15921 000 e an Pasfiven namentlich die M. Wegear: leihe von E lich 15 Millionen Mark gegenübersteht, wofür aber auc in den 16 Jahren 364 Meilen Landftraßen gebaut seien. Die gesammten Schuld en betragen 15 410 000 Æ# Wenn au zuerst große Vermögeneobjekte überwiesen find, so hat doch au die Verwaltung der Provinz diese Objekte durch Ankäufe

erheblih vermehrt. Das vorige Jahr hat einen Uebers{huß von 73 000 Æ ergeben, wozu die Ueberihüs}e der Vor jahre mit 104000 Æ kommen, über welche jeßt der Gaibies zu

verfügen hat, wozu bereits Anträge des Ausschusses vorliegen. Nach einer längeren Debatte wurde der Antrag des Abg. Windthorst, folgende Kapitel: Ausgaben für den Provinzial-

Konfession in cher

Lan dtag, ANuë\chuß, Landesdirefkftorium, Jrren-, Taubstummen- und Hebammen-Leh1 ansialien, landwirthschaftliche Lehranstalten, Chausseen, Landstraßen, an eine Kommission zu verweisen, mit 48 gegen 41 Stimmen abgelehnt. Darauf begann die Berathung des Einnahmebudgets, Der O rath Mee treferirte. Das feststehende Ordin arium be- ze 4131 559 Der Zuschuß zu den Kotien der Zir wangs-: erziehu ung eite Kinder betrage 66 000 M, dagegen en in Ausgabe sür diesen Zweck gebraht 132 000 ae die Provinz die Hälste der An tragen müße. Unter Hilfe Pestalozzi-Stiftung iSbesondere wür- de

‘Familienerziehung bâlfen j Jahres

der

therischer Kindern fatholif der Unterbringung.

en Kinder lu UN ergebrat, bei die Geistlichen bei

Konfession Am Ende dieses

würden vorhanden sein 667 Kinder, am Ende nächsten Jahres aber 713. Die Zinsen seien veranschlagt zu 217 76s M, darunter seien Zinsen von den zeitwel)e beleaten dis:

Provinzial-Hauptfasse 30 000 F Diskusston über die Ausleihungen Ani U aat

poniblen Beständen der

Hieran knüpfte sich eine kurze an Banquiers Bei 48 675 bemerkte zwei Häuser in hiesiger l habe anfaufen müßen, ne u 36760 Æ#Æ, das andere zu 45 480 Wegen erka uf ind einen Hauses solle dem Land- age bald cine Mittheilung gema( werden. Es liefere an Zinsen ferner der Baureservefonds 37 720 M, gewisse Staats- nebenfonds, die der Provinz überwiesen seien, 8065 #, der

aus dem Pensionsfonds

Den der Dn er Pensionsfonds

de Kapitalien geliehen,

NAufforstungsfonds 42 746 MÆ, der Aufforstungs-Darlehns- fonds 20 000 M, der Chauf efapitalienfond 8 4299 M, der Fonds der Seicleinie i aft [t zu Danabrüdck 9050 Æ, die Kranol ldshe Stiftung 1311 {# Auf Anfrage des Ab g. Lichten- berg antwortete der Schazrath Viüller, daß Normen über bypotbefarisce Belegungen gegeben seie M, zum Theil ständen

Kapitalien noch zu 5 und 41/: Proz. aus, do drängten

die Schuldner auf Ermäßigung des Zirsfußes, auf die man oft eingehe, da es fchwer tei, jeßt Kapi- talien sicher zu mehr als 4 Proz. zu belegen. Die Position für Landarmen- und Korrigendenwesen wurde bis zur entsprehenden Berathung der Ausgabeposition aus- geseßt. An Einkünften der Chausseen seien 125 000 M ein- gestellt, Diese Einnahmen variirten fehr, wozu namentli

der wechselnde Ertrag der Obsternte beitrage. Die Position inge mein sei veranschlagt zu 150 700 M, hier sei die Summe eingestellt, welhe noch aus den Wegeanleihefon5s zur Ver- wendung zu Beihülfen zum Landstraßenbau komme, nämlich 150 000 Æ, bleibe dann von der Wegeanleihe noch ein

Rest von 39940 # übrig. Auf des Abg. Struckmann Anbzeimgabe wurde die Beschlußfaffung über diese Position aus8ge'eßt.

des Provinzial: Landtags sind veranschlagt zu 30 300 #, lih Reisekosten und Diäten E Á, Bureaufkottet : Die Reiscfosten sind zu 4800 M, E Diäten von 99 Mit: aliedern à 9 A täglih für je “18 V ersammlungs- und zwei RNcisetage zu 17 820 elegenheit wurde an eine Kommission von verwiesen, Die

Es folgte die Berathung des Ausgabebudget?, Die ) 1

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berehret. Die fün? _Viitgliedern

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Kosten des Provinzial-Auss{hu}es A 9214 Auch dieje Position ging an die eben wähnte Kommission. Neu sind die Kosten des Provin zialra ths Reisekosten und Diâten sind angenommen zu 2230 und wurden gleich:

falls ausgeseßt. Die Kosten des Lan 1des- Dr a 5 betragen 86 870 M, die Besoldungen und Remunerationen 59 550 Æ#, Zuschuß zu den Beiträgen der Provin zial-Wittwenkasse 820 4, Reisekosten und Diäten 7500 Æ, Bureaufkosien 19000 # Die Diâten wurden auch hier abgeseßt Bei den An- gaben der Gehälter der Bureau- und Kassenbeamten fragte der Aba. Brüning an, ob diese Beamten feine Nebeneinnahmen hätten, es sei darüber hier nihts angegeben. Von mehreren Mitaliedern wurde versichert, daß feiner der Beamten aus ständischen Kassen noch etwas beziehe; um etwaige Ein- nahmen aus Privatverdiensten habe man sich nicht bekümmert.

r Abg. Lauenstein beantragte: daß die Nebeneinnatmen der Beamten aus öôffentlihen Kassen elmäßig angegeben wer- den sollten; sein Antrag wurde ‘angenommen. Die Koît ten der einzelnen Landschaften, ein Adversum zur Bestreitung der Besoldungen, Rehnungs-, Bureau: und Baunntérbaltung ê- kosten sind wieder zu 76 480 # eingestellt Va wurden genehmigt.

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U Die Unterhaltung und Ergänzung Provinzia (bibliot het er-

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fordert 2600 # Für Kunst und Wisse ns aft sind eingestellt 33050 # Davon komwen zu dem Provinzial-Museum zu Hannover 15 500 #, der naturforschenden Gesellswaft zu

Emden 650 Sé, der Geselishaft für bildende Kunst und vater- ländishe Alterthümer zu Emden 500 #, dem V-erein für Kunde der Natur und UEE Kunst E ait lde She im 1600 M, dem

Museumsverein zu Lüneburg 300 dem ratur wißsenschaft- lien Verein für das Sie “Lüneburg ¿u Lüneburg 500 M, dem historishen Verein zu ODsnabrück 690 Xé, den een (e Gai Und Alterthümer der Herzogthümer Bremen und Verden und des Landes Hadeln

zu Stade 600 Æ, dem Museum für Kunst und Wissenschaft zu Hannover: a. zur Abtragung von Schulden 3000 X, b zur Bezahlung von Zinsen 3000 #, ec. zu sonstigen Aus- gaben 1800 f, dem Archit:ften: und Jngenieurverein zu Han- nover 1200 M, dem Zoologischen Garten zu Hannover 900 M, dem Museumsverein zu Osnabrüdck 600 e, zur Verfügung des Provinzialausscusses, mit Vorbebalt der Rechtfertigung der einzelnen Ausgaben beim nä&sten Provinzial Landtage 2300 #

n die Kommission zur Prüfung der Wahlvollmachten wurden i mit Akklamation gewählt: Adickes, Brüning, von Düring,

Schoof, Schwiening, ebenso in die Re- daftionsfommission: von Rösfing, Lauenstein, von der Brelie.

Bayern. Kissingen, uni. (W. 2. V.) Die Fürstin von Bismarck ist heute Abend 7!/, Uhr, von dem Professor Schweninger begleitet, hier einge troffen.

Sachsen - Weimar - Eisenach. Weimar, 11. Juni. en. C.) Der Großherzog hat sih heute zum Besuch der sischen Majestäten nach Pillnit begeben.

“as L. Gera, 10. Juni. (Th. C.) Die Fürs|- lihe Regierung batte dem Landtage den Rechenschafts- bericht auf die Finanzperiode 1881/83 zugehen lafsen, Jn demselben wird eine fortshreitende günstige Lage der Staatéfinanzen fonftatirt. Sy dessen beantraate der

Freerids, von Lenthe,

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Ausschuß die Herabsezung des Zuschlages zu den Sporteln von 331/, und 50 Proz. auf die Hälfte dieser Beträge, der Abg. Warte nburg die Aufhebung des Zuschlages überbaupt. Der Landtag verhandelte geftern und heute darüber und nahm

zuleßt den Antrag des Abg. Wartenburg an, obwohl die Ver- treter der Regierung denselben, der die Einnahmen um 50000 Æ sGmälere, für absolut unannehmbar erklärten.

Oesterreich - Ungarn. Die heutige „Wiener Zei- tung“ veröffentliht den Wortlaut des Gefeßes vom 24, Mai 1885, betreffend die Zwangsarbeits- und Besse: rungsanftalten; ferner des Gefeßes vcm 24. Mai 1885, womit die strafrechtlihen Bestimmun gen in Betreff der Zul âssigkeit der Anhaltung in Zwangsarbeits- oder Besserungsanstalten getroffen werden; jowie des Geseges vom 13. Mai 1885, betreffend die Gewährung eines Bei- trages aus Staatsmittelnu zu den Kosten der im Erz herzogthume Oesterrei unter der Enns vom Lande zu er- richtenden neuen Zwangsarbeitzanstalt

12. Juni, Vormittags. (W. B.) Der „Presse“ zufolge wird aus Le mberg gemeldet, daß tas Gejammt- ergebniß der galizishen Reichsrath2wahlen die Ueberleaenbeit der fonserrativen Elemente und eine M ajorität für die bisberiae von Grocholéfi vertretene gemäßigte, poli: tische Polenklubs außer allen Zweifel stelle.

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Richtung des : er Auffor ¡Radif

.) Troß d derung der

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Zat die hiesigen serbische alen bei der für den 18. d. M. bestimmten Abhaltung einer Kon ferenz für die Kirhenkongreßwahlen.

Schweiz. Bern, Ständerath hat die Vorlag en Berz au} von geistig dadur bedingte Revision der 3 Stimmen angenommen,

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Großbritannien und Jrland. London, 10. Juni, (Allg. Corr.) Die Niederlage der Regierung ist, wie ermittelt worden, fast gänzlih dem Umstande zuzuschreiben, daß viele Liberale der Abstimmung fern blieben Die Gesammtzahl der [liberalen a neten im Hause der Gemeinen, aus!d biefi L H ist 331, von denen

in E CL,

s 1Ler an

n r, 5 Liberale

0 nur 251 sowie 3 äßigte Ho! der Abstim-

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Außerdem

mung betheiligten. und 41 Parnelliten und Homeruler mit der Opposition, der zur vollen numerishen Stärke (246 Mitglieder) nur 24 fehlten.

Das unter den Befehl des Admirals Hornby gestellte

M L, verließ gestern die Rhede von Portland, um seine Kreuzungstour an der irischen Küste zu beginnen, Das Geshwader besteht aus 13 großen Panzerschi fen verichedener Klassen, 3 Ra anonenbooten, 8 Tor: pedobooten und einer Anzahl Avisobooten

11. Zuni. (W. T. B.) Die Ema Le S aganie schreibt: da der Drn is von S | ¿br had ris ge

ck - 7 in Lem G egel i

Königin den "Are mier r De mission Abstand zu nehmen. ndard“ veröffentlicht ein _Tele- nten in Aberdeen, welcher ihn en: De Koniarun werde nicht zurüdkehren ; lei a

T 6 2 M E. 2 J e 4 l 5 die Nücdfehr nah London be-

: 5 o V neigt sei, die Regieru

übernehmen, so werde Wis stone ersuchen, von der

Der „Evening S gramm seineë Korrespon O offiziell Zl

igt, 114 1

4 + or dem 20. Juni es jei alio

l unrigtig, daß die

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chleunigen werde. Mr. Gladstone werde am Sonnabend

in Balmoral von der Königin in Audienz «mpfange1

Abends. gerüchtweise, daß Gladston nebmen und als Premier: Mi bin ets E en werde, de 7e Geseßgebung r Frlian

F B.) Neuerdinas verlautet

Juni, ter n Demisstonsgesuch

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7 2m

( uy S 2 2 co

10 Juni, Morgens. (W. T. B.) Ueber die Abreise der Konigin von Balmoral sind noch keine definitiven Bestimmungen erlassen. Wie das Hofjournal Mathes, joll die- selbe erfolgen, sobald die erforderlichen Vorkehrungen getroffen werden fön inen. Lord Salisbury U ge stern von der

î zt und hat

nach Bali 0 dorthin begeben.

al berufen worden nch am

Königin Abend

Frankreich, Paris, 10. Juni. (Fr. Sorr.) i beiden Kammern gab der Minister des Aeußer de Freycinet, heute folgende Sr arung über den Abschluß des Friedens mit China: „Meine Herren Jch habe die Genugthuung, den Senat zu unterrihten, daß ih von dem Geranten unse res General-Konfulats in Shangai ein Telegramm erhalten habe, welches meldet, der Friedenê vertrag mit China sei heute, 9, Zuni, um 4 Uhr Dn B nein ane n worten. Obwohl dieser Vertrag der Beftätigunt

nd der

edarf U Zustimmung den muß, baben wir für ftatt:

enntniß von dieser lakonisáen darf ein fo wichti es

LeTUuUng

nnesidhe Regierun g b dea Ra i a ents unterbreitet we r haft erahtet, JFynen unverweilt K Depesche zu Die Reg

aeben.

Dokument niht für sih allein behalten. Sobald der Text jenes Vertrags uns übermittelt sein wird, werden wir Fhnen denselben zur Genehmigung vo:legen, Was seine Grund- lagen betrifft, so find sie Jhnen son k eta innt: es sind die Präliminarien vom 4. April, Um jene Zeit, im Augen: blick, da wir die Regierung antraten, war ein Protofoi in drei Artikeln unterzeichnet worden. Der wesentlichfte derselben ift der erste, welher erflärt: Frankreih und China verpflihteten sich, loyal die freie und ungehemmte rang der Friedenspräliminarien vom 4. April zu

fichern. e Unterhantlungen üver den endgültigen Vertrag sind von uni seren Bevollmächtigten mit dem größten Eifer und der größten Sorgfalt geführt worden. Wenn der endgültige Vertrag vor das Parlament kommt, so wird man, dies Ul

meine feste Ueberzeugung, einsehen, daß unsere Unterhändler

die besten Vorthele im Jnterefse Frankreihs aus der Lage gezogen haben.“ j

11. Juni. (W. T. B.) Jn der heutigen Sigzung der Deputirtenkammer verlangte Soubeyran Er- N über die Zurüdckhaltung des egyptischen Coupons. Der Minister des Aeußeren, de Freycinet, erwiderte: vom Rechtsstandpunkt aus betrachteten Franfk- reih und die anderen Mächte das Dekret als un- geseßlih, England und Egypten dageaen behaupteten, daß €s zu Recht erlassen sei. Da aber der Sgtaden in Wirklichkeit gleiG Null sei denn die Londoner Konven- tion spezifizire die Zutrüdchaltung von 5 Proz. während zweier Jahre und das Datum der Ausführung sei nur vor gerüdi —, L hâtten sih die Mächte darauf be eshränfkt, Vorbe- halte in Betr: ff der Rechtsfrage zu machen, um für die Zu- kunft zu Ä rmeiden, daß er Vorgang später als

angerufen werden fönne, um villfürliche

J g 4 D J L Maf regeln zu rechtfertigen, Die Mätte hätten wede Küctnahme des Dékrets noch a@zahlung verlangt. Fr t in

Prâäzedenzfall

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dieser Frage werde FFrankre:ch nich handeln un id nit von den anderen Mächten erwiderte: da a Regierung das Dekr eraute, müße sie Maznahmen treffen, di :rn. Er seinerseits see alles Ve cinet, daß er die nationalen Fnterefsen zu internationale Recht in Egypten zu wissen werde. Sodann wurde die Berathun: rungsgeseßes fortgeseßt und das von dem Freppel beantragte Amendement, betr freiung der Seminaristen [

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vom Mi1illtardlenit, aD:-

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a aale hat ne den Aviso „Renard“ erhalten. V

verloren sei.

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Spanien. Madrid, 12. Juni. (E D, en hier vier Cholera-Erkrankungen und ein TodesS- [ vor. Am Mittwoch wurden in der St T in den übrigen Theilen der Provinz Murcia 1 fonstatirt. Der König un ic fen, Madrid während der Epidemie niht zu verlassen.

Nom 11 Zum. (P. 2) Die De hat heute den ersten Artikel des fend die Verantwortlichkeit

bei der Arbeit, mit Der Minister SUstiz- Minister hatien die Ve

Italien. tirtentammer twurfs, betre beitgeber für Unfäll F 116 Stimmen angenomm wirthschaft und der trauenèéfrage geftellt.

Bulgarien. Sofia der Wahl eines Zweiten interlag der Kandidat Senart iste n, Zufn ar Georg Z iwkow, vel wurde. Die Dae lage D und Polen. Pete (W. T. B.) Das heutige A Geseß, wonach der Etat der era Se ziere, 244 Pferde und 5782 Mann Untermili gert wird,

Afrika. Egyp ten, (Allg. Corr.) Das 1 A egyptisc e Angelegenhbei enthält weitere S hriftfiücke er D O im Sudan D

auptsächlich Zurüdlziehung der n Ÿ

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10 uni (Wien. Zlg)} Be ‘Vize: Präsidenten der Sobranzj der vereinigten Konservativen un ow, gegen den ministeriellen Kandidaten r mit 115 aegen 47 Stimmen gewähl ion erlitt eine vollständige Nieder-

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U LT E: eine Maßregel, wel ie Zusti mmung L s Wolje t s teren vom 1 1 London Es das wichtigste d l sagt: er alaube nit, daß die Gri England fast gebietcrisch machen, die Moe Khartum zu vern ichten, gegenwärtig in würdigt würden, Seine eigene Erfahrung daß, sowohl vom militärischen wie von. ; punkte us, der wa ] Ma ht de Mabhdi niht mi eT blos d r olit er Gr enze, sondern mit scinem Sturz E del Nachbarschaft von Khartum begegnet werden

müßsse. Lord Wolseliy weist auf den Werth des Besizes der n,

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Provinz Dongola hin, und naoh einer langen Reibe von Ae baren Argumenten meint er, e der Kampf 1 dem Mahdi früher oder später fommen müße. Ein Verzug

hierin be le ite Verlegé nheiten und Rußhest ör rungen für Eaypten,

Und es könne darüber, wel de Handlun aéweise die der ergli!cen Nation würdigste sei, Ae geringe Meinu 1gêve richiedenheit bestehe! Sir Evelyn Baring sckchreibt gleihtalls über dersel ben Ge genstand unterm 3. Mai und erhebt die stärksten Einwendungen gegen die Räumung von Dongola, Zeitungsftimmen.

S ou den „Berliner Polilisher Len mir

Die lebhafte Zustim trägen auf reibeges. fli verden ließen, bâite | ollen; die Agitation

aué Anlaf der Fcrderurg

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C cheinen 31 n i m die N ciner bestimmten Richtung bin zu kaptiviren

weitere 3 omente zu Tage, welcbe für die forg! Dehan ed

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