1885 / 138 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Jun 1885 18:00:01 GMT) scan diff

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(UntersSrift n.

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8 : Magistrats ?-Miteliedes

Minifterium von Krosi( agen wor

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dér öffentlichen Arbeiten.

em Vorsiß des Bürgermeisters von Schulz Comité ist die Erlaubniß ur Anfertigung genereller Borarbeilen füx eineSl]eu- Neu-Ruppin nah Wittstock ertheilt

Ministerium Einem unter

Neu-Ruppin zusamm«engetretenen

bahn von

zu den Partial- Ob Domänenkafe. - Anle cher n 18 werden vom 3.

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ie alten i Zins sche “Verzeichniß Gmxfan a0 jurücfgegeen “Formular zu dies en bnifsen find bei den tgelt lich zu haben. r Einreichung 1 Si ] wenn die alten Zins , in welwem Fall [iche Regierungs-® räftdium î ei inzureicen si d,

die betreffe asreid ungen telft beson derer Eing

Nichtamtliches.

S Rei ch.

Preußen. J E und Rönic Kaiserlichen und Jhrer Königlichen Hoheit jungen Prinzen Wilhe lm.

Sodann hörten S Militärkabinets, C Ban e von Potsdam, er-Stallmeisters von Rauch und des Obe E ies meisters Grafen zu E

g empfingen Königlichen Hoheit d Prinzes\ n

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Mazesiät die Heneral-Lteutenants S

Vorträge è de s Mr ia

Und Köntgain lichen Ableben n Aller- Königlichen l Schmerzlichste

find durch höhstihres i Friedrich Carl, worden und bedauern sehr, verhindert zu sein, p zu unternehmen,

die Dari

Reise na dem Verewigten leßte Ehre Kammerherrendienst bei Jhrer “M. der Königli che Kammer Graf | Matuschta übernommen.

Kaiserliche Kronprinz begab Sich gestern früh um hen Hoheit dem Prinzen Fried drich Carl. A Nachricht

herr und Schloßhauptmann

und Königliche Hoheit d 7 Uhr zum Besuch

Sr. König! Nach E B E, dem Tode ] | Königlichen Hoheiten d Kronprinzessi mit Jhrer Kdn ialien \\ ictoria j

nah Sa loß A

Gobeit der

Sih Se, Kaiserl iche Hoheit der Kron- prinz “mit dem 12 Uhr Zuge von der Station Neu: Babelsberg stattete Sr. Majestät dem Kaiser

aus nach Berlin Kön ig L Besuch

kehrte Höchstdeiselbe sodann nah dem Neuer Palais ved N otadam zurüdck,

1/4 Uhr fuhren die Kronprinzlichen Herrschaften mit S(&loß Glienike, s verewigten Prinzen na der on Trauergottesdien|t

Prinz e/finnen Ueberführun g der Leiche d in derselben bei- zuwohnen.

Nawtstehende Allerhöchste Kacinetsordre ift zur Kenntniß der Armee gebracht worden :

Mein Haus, Meine Armee und unser ga Vaterland haben durch den beute erfolgten, Mich tief erscütternden Tod Meines Neffen, des Prinzen Königliche Ho-

r r {weren Verluft erlitten. Es

; e : 5 Sz 1 a mit Mir trouern, die eine warme Empfindung uxsere Waffenehre baben und die dessen cingedenk find, daß ung son n

n Armeen

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Leib- Husaren-

Husaren-Regiment

Wilhelm,

dam, vom gestrigen Abend, meldet

„W. T B. E dene. Leichenfeier für Se. König-

d C den verewigten Prinzen Friedri ch Carl, auf dem Jagdschloß Glientite, wohnten die hoge Gemahlin und der Sohn d?:s Entstlafenen, Prinz Friedri Leopold, Königliche Hoheiten, Se. Kaiserliche und Königlihe Hoheit der Kronprinz sowie der Hof- mars{all Graf Kaniz, die Adjutanten, der Hofstaat und die Hausdiener|chast des verslorbenen Prinzen

bei, Der einfache eihene Sarg war im Arbeitszimmer des

Prinzen offen aufgebahrt. Die Leiche war mit dem rothen Attila der Bieten - Husaren bekleidet. Hofprediger Rogge hielt die Leichenrede. Nacy Beendigung der

Feierlihkeit erfolgte unter Glockengeläut die Ueberführung des reih mit grünen Kränzen geshmüdckten Sarges nah der

Glieniker Kapelle. Hinter dem Sarge folgten der Kronprinz mit dem Prinzen Friedrich Leopold, der DO a, die Adjutanten und der Hofstaat zu Fuß. Um 7 Uhr fand in

der Kapelle die Einsegnung der Leiche statt, welcher außer den bereits genannten Höchste n Herrschaft n auch Jhre Kaiserliche und Königliche Hoheit die Kronprinzesfin mit Fhren Königlichen Hoheit en den Prinzessinnen-Tölhtera, ferner Jhre Königliche Hoheit die Prinzessin Wilhelm, Prinz Gün ther von Schleëwig- Holstein, sowie der Hofmarschall, die Adjutanten und der Hofstaat des

verstorbenen Prinzen beiwohnten. Von höheren Militärs waren der Stadtkommandant General v. Hahnk?:, General Versen und Andere erschienen. Hinter dem Sarge, auf

der. Sävel, ie Schärpe und die Epaulettes lagen, hatte der Hofpred iger Rogge Aufstellung genommen. Derselbe sprach ein längeres Gebet und segnete e Leiche ein. Gesang beshloß die Feier. Eine größere

Genfcierlihkeit findet in den nächsten Tagen in der hiesigen Gar nisonkirche statt, worauf in aller Stille die Ueberführung der Leiche na Nikolsfoe erfolgen wird.

welchem der Ge:neralshelm,

Die Auswec/se Tun der Nalisitäatltonen Des an 0 Ma S vil dem Deutschen Reich und S panien abgeshlossenen Vertrages, tetreffend einige

lose Abänderungen des Tarifs À, dels:

S deutisch:-spanishen Ha n vertrages, hat heute hier statt

gefun Den.

Der Zusatz von Biercouleur zu echtein bayerishem Bier für Konsumenten in Norddeutschland, um dem Bier die in Norddeuts E belicbtere dunkle Färbung zu geben, ist, nach einem Urtheil des Reihsg erichts, 1, Strafsenats, vom 30. März d. J., als Nah JrU ngsm iittelfälshung zu bestrafen, au wenn tur Le Zusatz das Bier in seiner Beschaffenheit, mit Ausnahme der ibe, nit alterirt worden ist.

Der Ey serbische Gesandte, Milan Pétroniîié

vil hal i au 3 a 4 W (bia n nach Kissingen begeben I.

Hannover, 13. Juni, (Yann, Sour,) 19. hannover her Provi L E “(Seit Sigzung Die von dem Ober-Präsidenten von Leipziger persô! nlih vertretene

Vorlage betreffs Errichtung einer Gewerbekammer führte zu einer dreistündigen set lebhaften Debatte. Der vorige Provinzial-Landtag habe, als er sich zur Uebernahme der Koften zur Vornahme der Wahlen der Gewerbekammern

bereit erllärte, angenommen, daß sür die Proviuz cs Kammern Ur jeden M egierungsbez ir eine von etwa 12 Vuitaliédern, erriGie wrden. J Indessen jowohl

die Verordnun1 über die Errichtung der Gewerbekammer", als auch die vom Minister hierzu gegebenen Erläuterungen ließen die Vereinigung mehrerer Bezirke zu, andererseits habe der Minister es als wünschenswerth bezeihnet, daß die

Mitgliederzahl in jeder Kammer auf mindestens 20 bemessen werde. Sowohl mit Rücksiht auf die Kosten, wie um die

verschietenen Jntercssen gegeneinander ausgleichen zu Tönnen,

glaube die Königliche Regierung niht 6, auch nicht 2 oder S Kainmern für die Provinz empjehlen zu follen, sondern schlage die Errihtung einer Kammex vor, die aus 40 bis 50 Mitgliedern besiehen jole. Die Muüglieder sollten nah den früheren Vorschlägen vom Pro- v:nzial - Ganbtadi gewählt werden, I Were die Frage angeregt, ob es nicht zweckentsprehender wäre, die

Gewerbekammer nach dem Vorbilde der Eisenbahnräthe zu bilden. Nach dem Vorschlage der Regierung würden bei Zu- grundelegung einer Mitgliederzahl von 45 Personen auf den Regierungsbezirk H vannover 10 entfallen, und zwar von der Landwirthschaft 3, von der Jndustrie 3, vom Handel 2 und vom Handwerk 2, auf den gaben, Hildesheim 9,

namli@ dzw. 3, 3, 1 und 2, Lüneburg 8, bzw, 3, 1, Se U, 2 1 2 2 VSHOIUG © 0D 4 & 1 4

Aurich 5 bzw. 2, —, 2, 1. Als Sig der Gewerbekammer set Hannover in Aussicht genommen.

Die Verbandlung endete mit Verweisung der Vorlage an

Kommission Dor 12 Mitgliedern.

Nachdein mes der Aba. Brüning Namens der prüfungskommission über die Vollmachten der

Wahl[- Landtagsë-

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mitglieder, und der Landesdirektor von Bennigsen über einen Aus\{ußantrag, betr. Veräußerung eines Hauses, referirt hatte, wurde nah Genehmigung der betreffenben Anträge die Sizung geschlossen.

Sachsen. Dresden, 15. Juni, Das „Dr. Journal“ meldet: Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Sachsen, Höbftwelcher geite rn Vormittags dem Gottesdienste in der evangelischen Hofkirche anwohnte und Nachmiitags nah Weimar zurückgekehrt 1, hat während seines Aufenthaltes allhier die Gemälde:Galerie, das Museum der Gypsabgüße, sowie das Rietschel-, das Alterthums- und das Körner- Museum in Augen}? hein aenommen. Am Sonnabend haben Jhre Königlihen Majestäten mit dem hohen Gaste einen Ausflug nach dem Schlosse Pillniß unternommen und auf dem Rückwege dem Prinzen und der Frau Prin- zessin Albert von Saqhsen - Altenburg auf dem Albrechtsberge einen Besuch abgestattet.

Wien, 13. Juni. (Presse.) Mit

Oefterreich:Ungarn. La. 7 r ppe der Höchstbesteuerten Dalmatiens

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vollzogenen Wahl eines Abgeordneten is nunmehr das Ab- Ten haus kfomplet, Doch find fünf Nachwahlen vorzunehmen: eine, um den durch die Mandatsniederlegung Schöffels fréigewordenen Abgeordnetensiß auszufüllen, und vier Nahwahlen, welche dur die vier Doppelwahlen bedina:

werden, 16. Juni. (W. T. B.) Die heutigen Morgen-

dem Prinzen Friedrich Carl von renzen warme Rachrufe. Das „Fremdenblatt“ sagt: Unser Kaiferhaus, welches in herzlicher Freundschaft dem Hause Hohenzollern verbunden ist, und Oesterreich: Ungarn, das sih in aufrihtiger Sympathie mit dem großen Nachbar:

blätter widmen

reiche vereint weiß, nehmen den innigsten Antheil t diesem Trauerfalie, der heute Berlin und Deutschland E Der Gegner von 1866 if uns längst zum Freund und Bundesgenossen geworden; mit ehrliher Bew rae Marga war das österreihishe Volk schon bei dem großen deutsch- französishen Ringen den Ruhmesthaten der deutschen Heer- führer gefolgt, und heute haben si die Gl ieder beider Armeen, der deutshen und der österreichisch ungarischen, gern daran aewöhnt, fih als Waffenbrüder und Tr Ten inde für alle Zukunft

zu betrachten “g Ca Us und Jrland. London, (W. T Trat In der

ete: crd Cranbroofk Namens

Juni, heutigen Oberhaussizung bean- des Marquis von Salis» E ‘die Sigungen bis Freitag zu vertagen Lord Salisbury hoffe alsdann, dem Haufe eine Mitthe ilung inacheèt 4

zu können. Lord Gran ville erklärte ih mit der Vertagur 1g

einverstanden, weiche hierauf bes{chlosfen wurde. Im Unterhause beantragte Gladstone, die Sißun- n nach Erledigung der heutigen Geschäfte bis Freitag zu ertagen. Der Antrag wurde angenommen. Sodann E antragte Gladstone, die Berathung der Amend e mens des Oberhauses zu der Wahlbezirks-Bill. Wolff befürwortete zu vertagen, da fe in Prâ-

Dage aen,

zedenzfall für ein solhes Ver ahren, in einem Falle, wo keine

veraitwortlihe Rei erung im Amte, vorhanden sei. Gorft

und Churchill unterstüßten den Antrag Wolffs. Dilke

erflärte: Lord Salisbury wünsche die Berathung, und Lord

Northcote bestätigte dies. Der Antrag Wolffs wurde e

hierauf mit 333 gegen 35 Sl. v Hicks-Beach und

Sclater-Booth stimmten mit der Minorität, “Northc ote mit der Majorität. Im weiteren Verlauf der Sißung nahm das Haus die von dem Oberhause zu der Wahl bezirk8-% Bill be- \hlossenen Amendements mit unerheblichen Modifikationen an und genehmigte in dritter Lesung die Bill, betreffend die Gewährung von Jahrgeldern sür die Prinzessin

Beatrice. as Pay

B.) Beinahe ! verstorbe! nen Pri von Preußen cehrende Nekrolo( vervorheben, einen wte «robe : s Prinzen erlitten

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Un (r. orr) Der rnot erschien heute in der 1m einige Erläuterungen zu seinem

zu geben. Haupt- Art und Weise, wie der Finanz- uf sie drückenden

R » L 4 c L L Et, S4 A q sowie für Vicinalwege zu j L

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nien Es E e: sollen. Der Finanz-Minister v daß auf diese Weise eine Anleihe vermieden werde. Der Abg. Ge rma in, Präsident des Verwaltungsraths des Credit Lyonnaîs, bekán 1 1pfte den Vors@&lag des Finanz-Ministers und beantragte dagegen dite Ausaabe einer großen Liquidation®ê- Anleihe. Er betonte, daß solhes unumgänglich nöthig sei, um die finanzielle Situation zu regularisiren und zu klonsolidiren, und hâlt bei der Billigkeit und dem Ueverfluß des Geldes den gegenwärtigen Zeitpunkt außerordentli günftig für eine Anleihe. Hr. Ribot {loß sich diesen A1 isführunge n volllommen an. Der Finanz-Minisier erti v i jedo) mit großer Snergie gegen das Syste! der Hrrn, Germain: Ribot und legte dar, daz cine Tolle An- leihe mindestens 1500 Millionen betragen müsse, und daß für cine derartige Operation die Verhältnisse ungünstig lägen. Schließlih drang der Minister auf {! eun ige Beendiaung der Kommissionsarbeiten, damit die Budget: De ‘batte am 25. Junt in der N innen kföônne. Ge E eferent Roche

/ ammer beg (Opportunist) erwiderte, d die Kommission könne, n dahin n fertig zu sein.

(Köln. Ztg.) Ueber den Saa Der s hat die Regierung is jeßt noch man nimmt abe r in den amtli§en Kreisen an, vor dem Monat September stattfinden tônnen. Ja der Provinz selbsi ist die Wahlbewegung s{hon in vollem Gange, und in vielen Departements werden bereits Wahllisten aufgestellt.

15. guni. (S S B.) In der heutigen

idt ver’prechen

allge Men en niht berathen ; E sie nit

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Sizung der Deputirtenkammer theilte der Ma- ringe: Minister Galiber mit , daß der Admiral Courdbet am 11. d. V. gelltorben jei. Auf Antrag des Ministers wurde die E iving zum Zeichen der Tauer auf-

gehoben.

R S B.)

Nach weiter e E NeGeikien ist Admiral Ebe am Gallen- ber œuf Matung (Fischerinseln) ge Een

dge tkommission bei 14 Stimm:Enthaltungen _ v n

Sadi- Carnot

die Emission ace im Betrage von 319 Mill.

heute mit 8 Finanz- rectificirte e zu

eingebrachte

nordwestliche

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