[74914] Aufgebot. : :
Der Inhaber folgender Urkunde über persönliche Ansprüche: des am 24. Juni 1901 fällig gewesenen,
u Alt-Kishau am 24. Mai 1901 von Josef Kon- olewski ausgestellten, auf Franz Pasiwa gezogenen und von diesem akzeptierten, bei H. Hillel in Danzig zahlbaren, von Josef Konkolewski an die Ordre des rrn M. Broh in Danzig indossierten Wechsels über 150 „e, abgetreten am 16. Juli 1903 an den Rentier Johann Konkolewski in Alt-Kishau, wird auf Antrag: des Rentiers Johann Konkolewski in Alt-Kischau, vertreten durch den Rehtsanwalt Noft in Pr.-Stargard, aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juli 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgeriht — Pfefferstadt 33/35 — Hofgebäude, Zimmer Nr. 50, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen_wird.
Danzig, den 19. Dezember 1905.
Königliches Amtsgericht. 11. [88294] ,
Die Rechtsanwälte Hermann und Heinrich Martin in Leipzig, als Bevollmächtigte des Steinbruch- befißers Eduard Möbius in Ammelshain bei Naun- hof i. Sa., haben das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung folgender Wechsel beantragt:
1) über 400 Æ, ausgestellt am 1. September 1905 von dem Steinmetßmeister August Hermsdorf in Leipzig-Gohlis, angenommen von dem Privat- mann Max Stockmar in Leipzig-Schleußig, fällig am 1. Dezember 1905,
2) über 563 Æ#, ausgestelt am 2. September 1905 von dem Steinsetßmeister Otto Friedrich in Leipzig, Gohlis, angenommen von dem Baumeister H. Wilhelm in Leipzig-Gohlis, fällig am 2. De- zember 1905,
3) über 975 M 60 S, ausgestellt am 15. Sep- tember 1905 von dem Steinseßmeister Otto Friedrich in Leipzig-Gohlis, akzeptiect von dem Baumeister A. Neumann in Leipzig-Gohlis, fällig am 15. De- zember 1905, h
4) über 2000 Æ, ausgestellt am 30. September 1905, angenommen von Paul Weißflog in Leivzig, in Firma Reinhold Weißflog daselbst, zahlbar bei dem Bankgeshäft Hammer & Schmidt in Leipzig, fällig am 30. Dezember 1905.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, welcher auf Sonn-
abend, den 27. Oktobex 19086, Mittags 12 Uhr, anberaumt wird, ihre Ansprüche und Rechie an den Urkunden bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.
Königliches Amtsgericht Leipzig, Abt. 11A |,
Nebenstelle Johannisgasse 5, am 31. Januar 1906.
{88046] Aufgebot.
Der Kaufmann Adolf Kesting zu Mülheima. d. Möhne, vertreten durch Rechtsanwalt Burger zu Lippstadt, hat das Aufgebot des angebli verloren gegangenen, von dem Kaufmann C. D. Brülle zu Lippstadt zu Gunsten des Kaufmanns Adolf Kesting in Mülheim a. d. Möhne angenommenen Wechsels vom 16. Januar 1906 über 550 # — fünfhundertfünfzig Dark —, fällig am 16. April 1906, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1906, Vormittags 16 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumeldèn und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lippstadt, den 6. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht. Liebrecht.
[85753]
Durch Aufgebotsverfahren sollen für kraftlos erklärt werden 2 angeblich abhanden gekommene Wechsel an eigene Ordre, ausgestellt von J. Schwarzenberger in Heilbronn, gezogen auf Rosse & Lichtenstein in Crim- mitshau und von dieser Firtna akzeptiert, zahlbar bei der Zwickauer Bank in Zwickau. Der eine Wechsel ist au8gestellt am 14. Juni 1901, fällig am 20. August 1901, und lautet über 843 F 50 S; der andere ist ausgestellt am 14. Juni 1901, fällig am 10. Oktober 1901, und lautet über 1492, Antragsteller ist der- Gerichtsnotar Weiß in Heilbronn, vertreten durch die Rechtsanwälte Gumbel 11. und Hirzel, ebenda, als Verwalter im Konkurse über das Vermögen der Firma J. Schroarzenberger in Heilbronn. Der Aufgebots- termin wird auf Freitag, den 5. Oktober 1906, Vorm. 11A Uhr, bestimmt. Die Inhaber der beiden Wechsel werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots- terzaine ihre Rechte bei dem unterzeihneten Gerichte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, da fonst deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Zwickau, am 1. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
[87595]
. A 4 Aufgebot. Dez Königlich Preußische Eisenbahnfiskus hat im Wege der Zwangsenteignun Gandersheim—Bodenburg die hierunter bezeichneten, auf den Feldmarken von Ganderkehe belegenen Grundstücke zu den daneben bezeihneten Entshädigungskavitalien erworben.
zum Bahnbau und ‘Destrum Auf Antrag der
Königlichen Eisenbahndirektion Caffel, vertreten durch Herzoglihes Eisenbahnkommissariat zu Braunschweig,
werden in Gemäßheit des § 14 des
des Gesezes vom 20. Juni 1843 Nr. 18 die Realberechtigten aufgefordert, ibre Ansprüche und
Geseßes vom 13. September 1867 Nr. 78 in E O 81
ete auf
die enteigneten Grundstücke und die für dieselben festgeseßten Cntshädigungskapitalien spätestens in dem auf den §31. März d. Jrs., Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an der Gerichtsstelle anberaumten Aufgebotstermine bei Vermeidung des Aus\s&lufses anzumelden.
Gandersheim, den 9. Februar 1906.
Herzoglihes Amtsgericht.
Ribbentrop. Lfd. } Name, Stand und Wohnort des Plan- | Größe des E Nr. ala Wevcélienees num- | abgetretenen Entschädigungskapitale g bisherigen Eigentümers inte T Ten Cs L : I. Feldmark von Gandersheim. Mühlenbefizer Hermann Heuer | 29a | 5 a 89 qm ] 3462 G 85,..Z nebst 5 9/6 Zinsen vom bier 26. Mai bis 31. Dezember 1899 und 4 9/9 Zinsen vom 1. Januar 1900. : n TI. Feldmark von Oeftrum. 2 | Akermann Karl Sandvoß zu | 19b |24 a 51 qm}3231 4 64 S nebst 5 9% Zinsen Oestrum L vom 1. Oktober bis 31. Dezember Derselbe 71 14 qm 1899 und 4 %/9 Zinsen vom 1. JIa- 4 ] Derjelbe 216 12a 78 qm nuar 1900. [8825] Aufgebot. | [88320] Aufgebot. F. 2/06. 1 Der Landwirt Albert Jacobs zu | Der Pfarrer P. Büchel aus Neuerburg, Kceis
MBefenéleben hat das Aufgebot zum Zwede der Aus-
\chließung des Gläubigers der auf dem Grundbuth- |
blatie des ihm gehörigen Grundbesitzes Wefensleben
Band T Blatt 19 Abteilung 111 Nr. 1 für den j Unteroffizier im 31. JInfanterieregiment Johann Georg Trenckmann, damals in Erfurt wohnend, eingetragenen 11 gemäß §8 1170 B. G.-B. beantragt. nachfolger des Hypothekengläubigers gefordert, spätesiens in dem auf 1906, BVormittagë XL Uhr, zeihneten Gerihie anberaumten ibre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls thre Ausf(hließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Erxleben, den 5. Februar 1906. Königliches Amtsgeri®t.
« Aba 4 b
werden auf-
vor Dem unieÒr-
i 88640] Der vor langen Juhren na Amerika autgewanderte Arbeiter Friedri Sölter aus Sonneborn, z. Zt
unbekannten Aufenthalts, von defsen Leben seit etwa 50 Jahren teine Nachriht eingegangen tft, wird ge- ftelltem Aufgebotsantrage gemäß biermit aufgefordert, spätestens îin dem auf Dienêtag, 3906, Morgeuës 10 Uhr, vor dem Fürstlichen Amtsgerichte in Alverdifsen angescßzien Aufgebots- termine fich zu melden erklärung erfolgen wird. An alle, welche AusXunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späieftens im Avsgebotsiermine dem Geriht Anzeige zu mathen Alverdissen, 9. Februar 1906. Fürstliches Amtsgericht
(88043) Aufgebot. Die Seschwisier Peter Fuhrmann, Anna Maria Wil- belmy und Margareta Fuhrmann in Düngenheim haben
beantragt, ben verschollenen Mathias Fuhrmann aus Düngenbzim, zulegt wohnhaft in Sao Paulo
für tot zu erlären
(Brafil LEN } ausafiorbert
Verschollene dem aus
Der bezeichnete IDITLE ben
Taler Kurant Ecbteil |
Die Rette- |
Bitburg, bat beantragt, den verschollenen Referendar Iohann Vüchel, geboren am 26. Februar 1861 zu Boun, Sobn der Eheleute Johann Bühhel und Ursula Karoline geb. von Broich, zulett wohnhaft in Bonn, tot zuv erflären. Der bezeichnete Ver- s{chollene wird aufgefordert, fih späteftens in dem auf den 15. November 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerit, Zimmer 39,
“e UT
| anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen-
den 5. April |
falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle,
| welhe Auskunft über Leben oder Tod des Vers{ollenen
Aufgebotstermine |
zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte-
| stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu
Yufgebst. FLOI
mahen. Boun, den 12. Februar 1906. töniglihes Amtsgericht. Abt. 12.
[88299] Aufgebot. Der Rechnungésteller W. Jacobs in Aurich hat alé Abwesenberitepfleger beantragt, den versGollenen
| Schifer, später Kräutner Gerd Heyen Peters, zu-
lest wohnhaft in Hinte, vor efwa 20 Jahren nah Nebrasfa in Amertka außgewandert, für tot zu er-
| klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fd fpâtestens in dem auf den 7. November
2. Oktober |
ISO06, Vormittags L6 Uhr, vor dem unter-
| zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf-
widrigenfalls seine Todesse |
widrigenfalls die Todes- An alle, welze Auskunft
gebotstermine zu melden,
O ce r Ä erflärung erfolgen wird.
| über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen | vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesiens im
L F. 241
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Emden, den 8. Februar 1906. Königliczes Amtsgericht. [88633] Aufgebot. : Der Eduard Czerwenka in Erfurt-Neudaberstadt, gr. Herrenbergstraße Nr. 2, Hat beantragt, die ver- schollenen Brüder
1
1) Fabrifarbeiter Wilhelm Bähr, geboren am
| 28. September 1856 zu Erfurt, ebendort zuleßt
si spätestens in | 20. September 1906, Bor- |
wohnhaft, und
2) Klempner Johann Friedrich Bähr, geboren
mittagë LO Uhr, vor dew unterzeichneten Gericht, | am 6. Februar 1867 in Erfurt, zuleßt wohnhaft in
Zimmer Nr. 23, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls bie Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Ausfuoft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erieilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Eotgem, den 3. Februar 1906,
Königliches Amtsgericht. Abt
| Lübedck,
für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, fic spätesiens in dem auf den 25. Oktober L906, Vormiitagë Lx Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anbe-
| raumten ACIOREE zv melden, widrigenfalls
die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Vershcllenen zu
erteilen vermög im Aufgebotstermine dem Gericht Anzcige zu machen.
Erfurt, den 7. Februar 1906. Königliches Amtsaeriht. Abt. 9.
[88645] Aufgebot. F. 1/06. 1.
Der Oberpostshaffner Friedri Reinhardt in Magdeburg hat beantragt, den verschollenen Brief- träger Andreas Christo? Hermann Reinhardt, geboren am 30. Juli 1870 in Eggersdorf, zuletzt wohnhaft in Erxleben, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. November 1906, Vor- mittags 1X Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Au Jene zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- o zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- erin, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu mahen.
Erxleben, den 2. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
[88303] Aufgebot. F 25. 12. 5/06.3.
Es ist beantragt, folgende vershollenen Personen für tot zu erklären :
1) den Landmann Julius Mau, zuleßt wohnhaft in Kastrup, von seiten des Pflegers Abnahmemann Jes Peter Matzen in Kalleby,
2) den Peter Nikolaus Chriftiansen, zuleßt wohnhaft ia Flensburg, von seiten des Pflegers Kaufmann Adolf Nielsen in Bordesholm,
3) den Arbeiter Markus Hansen, zuleßt wohn- haft in Tarp, von seiten des Pflegers P. Nathmann in Flensburg,
4) den Tischler Heinri Audersen, zuleßt wohn- haft in Dolleruy-Norderfeld, von seiten des Pflegers Hufner Hans Festersen in Dollerup-Norderfeld.
Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens in dem auf den 6. November 1906, Vormittags Ul Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Flenêburg, den 3. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
[88305] Aufgebot.
Der Häusler Johann Kozlowski in Su Fen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Jacobsohn in Usa, bat beantragt, den vershollenen Auszügler Josef Klupsch, zuleßt in Schmidtshen wohnhaft, für tot zu erflären. Der Auszügler Josef Klupsch wird aufgefordert, fic spätestens in dem auf den 29. November 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem untetzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wicd. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Lifáa, den 9. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
[88528] K. Amtsgericht Ludwigsburg. Aufgebot.
Christian Essig, Gemeinderat in Heutingsheim, hat als Abwesenheitépfleger die Todeserklärung des Johannes ' Esfig, geb. am 6. Dezember 1834 in Heutingsheim als Sohn * des Johannes Essig. Schmieds, und der Magdalene geb. Vetter, 1854 von Se aus nach Amerika gereist und seit vielen
ahren verschollen, beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Moutag, den 22, Oktober 1906, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes- erflärung erfolgen wird. Zugleich ergebt die Auf- erun an alle, welche Auskunft über Leben oder
od des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeihneten Gericht An- zeige zu machen.
Den 2. Februar 1906.
Landgerichtsrat Schwar §.
[88298] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt F. Kolbow in Schwerin als Abwesenheitspfleger hat beantragt,
1) den verschollenen, am 12. Oktober 1849 zu Ludwigslust geborenen Architekten Heinrich Johann Karl Friedrich Schmidt und
2) den verschollenen, am 8. August 1859 zu Ludwigslust geborenen Gärtner Friedrih Karl Albrecht Schmidt,
zuletzt wohnhaft in Ludwigslust, für tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, fich spätestens in dem auf Freitag, den 16. November 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotétermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ludwigéêlufst, den 8. Februar 1906.
Großherzogliches Amtsgericht.
[88636] Aufgebot. F. 11/05. 4.
Der Bätergeselle Rudolf Ukena in Norden, ver- treten durch den Justizrat Fröblking daselbst, hat beantragt, den verschollenen Weert Nudolf Ukena, geboren am 30. September 1833 în Norden als Sohn der Eheleute Obermakler Freerk Ukena und Anna Marie Elisabeth geb. Schlüter in Norden, zuleßt wohnhaft gewesen in Norden, für tot zu er- flâren. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, fih spätestens in dem auf den 26, Oktober I906, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterjeith-
neten Gericht anberaumten Aufgebotétermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welchze Auskunft über Lehen oder Lob
des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht bie Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu maten. Norden, ven 10. Februar 1906. Königliches Amtégeriht. 11, i
[88321] Aufgebot, F 2/05, 4,
Der Bergmann Adam Kühmichel 3, in Mügostex hat beantragt, den verschollenen Jakob Lehr, zuleßt wohnhaft in Münster, für tot zu erflärea. T zeicznete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf ven 2. November 1906, Vor- mittagë LO0 Uhr, vor dem unterzei@neten Geriéht
ergeht die Aufforderung, spätestens anberaumten Aufgebotstermine zu melden,
i Berbintliäfeiten aus
widrigen-
falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle | welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver; S M e L Gt die Auf. orderung, estens im Aufgebotstermine | Gerichte Anzeige zu machen. dem Runkel, den 5. Februar 1908. Königliches Amtsgericht.
' [88641] Aufgebot.
| Die Witwe Wilhelmine Pauline Hiersigk, geb. * Bors, in Groß-Kölzig hat beantragt, den ver. schollenen Müllergesellen Hermann Just, zuleyt wohnhaft in Hornow, Kreis Spremberg, Lausitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird | aufgefordert, sih spätestens in dem auf den L. Ok, | tober 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem | unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine ' zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geri(t Anzeige zu machen.
Spremberg, Lausitz, den 10. Februar 1906. Königliches Amtsgericht.
[88642] Aufgebot. Die minderjährige Barbara Ciesielska in Mauche,
! vertreten dur ihren Vormund, den Landwirt Franz
Pochanke in Lupitze, hat beantragt, den. verschollenen Arbeiter Joseph Ciefielski, zuleßt wohnhaft in
| Lupitze, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver-
\{ollene wird aufgefordert,- h spätestens in dem auf den 10. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu maten. Wollstein, den 7. Februar 1906. Königliches Amtsgericht.
[88300]
Das Aufgebotsverfabren zum * Zwecke der Todes- erklärung des Arbeiters Claus Friedri Wilbelm Lütjeus von WeWhtern und der Termin vom 5. Mai 1906 wird na Zurücknabme des Antrages aufgeboben.
Freiburg (Elbe), den 12. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht. I.
[88643]
Am 10. April 1903 ift in Städt. Dombrowa der Schmiedemeister Thomas Budzinskti, welher dor feiner Naturalisierung den Namen Nikolaus Ko- lodziejczyk geführt haben soll, verstorben. Die- jetigen, welhe Erbrehte geltend machen wollen werden aufgefordert, bis zum L. April 1906 ibre Ansprüche und Rechte anzurnelden.
Beuthen O.-S., den 6. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht. 3. VILI. 10/03.
[88304] Aufgebot.
Das Amtsgeriht Hamburg hat beute folgendes Aufgebot erlassen : Auf Antrag der Testaments8voll- streder des verstorbenen Weinhändlers Carl Heinri
riedrih Söbl, nämlih 1) des Theaterbuchhändlers
mil Richter und 2) des Rechtsanwalts Dris. jur. Andreas Wilbelm Henry Behrens, beide wobnbaft in Hamburg, zu 1 vertreten dur den Antragsteller ¿u 2, werden alle Nachlaßgläubiger des in Hamburg am 23. Februar 1861 geborenen und am 26. No- vember 1905 verstorbenen Weinhändlers Carl Heinri Friedri Söhl aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichts\hreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erd- geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf ittwoch, den 4. April 1906, Nachmittags © Uhr, anberaumten Auf- gebotstermine, daselbt, Hinterflügel, Erdgeshok,
immer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer
orderung hat die Angabe des Gegenstandes und des
rundes der Forderung zu enthalten. Urkundlithe Beweisftücke fad ‘in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Nachlaßgläubiger, welche g niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nah Befriedigung der niht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueber- {uß ergibt; au haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Päélichtteilsrehten, Vermächtnifsen und Anttagey sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, -wenn sie fd nicht melden, nur der Rechtsnahteil ein, daf jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nahlafsct nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit baftet.
Samburg, den 2. Februar 1906.
Der Gerichtss{reiber des Amtsgerihts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.
[88016] Aufgebot.
Der Amtsgerihtésekreiär Wilhelm Raschdorf ir Nimptsh hat als Pfleger für diejenigen, welt Erben des am 7. Dezember 1905 in Groß-Kniegris verstorbenen Pastors Lic. Theophil Flotow werden das Aufgebotéverfahren zum Zwecke der Ausshlie#zung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Pastors Lic. Theophil Flotow spätestens in dem auf Dex 4, April 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzciineten Gericht anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Gericht anzumelden, Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und de Srundes der Forderung zu enthalten, Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beifügen. Die Nathlafigläubiger, welche sih nit mäten, fönnen, unbeldabet des Medhis, vor Den ; flidtteiléredten, Vermädt- niflen und Auflagen berücksihtigt» zu werden, vor den Erben nux insoweit Befriehiguna verlangen, alf id na Befrieviaung der nicht au esdlosienen Eliubiger noch ein Uebersuß ergibt, Auch haftet ihnen Jéter Erle nah der Leilung ves Nachla nur für den seinem Erbteil entsprehenven Tell der Berbiurliudteit. flir Die Glüubiger aus Pflichtteils-
reten, Termüthtinifsen und Auflagen sowie für dic Glôubiger, venen hie Erben unbeshränkt haften,
| tatt, wenn fie sich nit melden, nur her Reht- | nadteil ein, Daf jever Der 41 4 Nahlafies nux fx ven
P
che ihnen nah ber Teilung j es leine GuiAtcil ens nen Zl ver Berhintliditeit haftet, Nimptsch, ven 7. februar 1996,
Königliches Amtsgeridht,
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staalsanzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 15. Februar
„M 40.
O Woran 1. Untersuchungssachen.
3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
9, ua u Nerlust- und Fundsachen, Zustellungen u, dergl.
Lk
Vierte Beilage
6. Kommanditgesellscha 7, Erwerbs- und Wi 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
Öffentlicher Anzeiger. |-
1906.
en auf Aktien und Aktiengeselsch. chaftsgenofsenshaften.
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[88644] Bekanntmachung. 3 Fk 4/05. 7. Durch Auss{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Januar 1906 ift der Stellenbesißer Gott- lieb Vogel aus Alt-Raudten für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1869 festgestellt. Steinau a. O., den 25. Januar 1906. Königliches Amtsgericht.
6416 A Urteil des unterzeihneten Gerihts vom
31. Januar 1906 ist der verschollene Friedrich Lud- wig Wibannes Jäger, zuleyt zu Stettin wohnhaft, geboren am 22. Juli 1873 zu Stettin als Sohn des Rechnungêrats Adolf Alexander Leopold Jäger und seiner Ehefrau Berta Wilhelmine Clara ge- borenen Sthlüter, für tot erklärt. Als Todedötag wird der 31. Dezember 1904 festgestellt. Stettin, den 3. Februar 1906. Königliches Amtsgeri&®t. Abt. 26.
{88301] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 6. Februar 1906 wurde für tot erklärt: Krämer, Johann Stefan, Kaufmann, geb. am 4. Februar 1867 zu Hagen-
bücha. ürth, den 12. Februar 1906. G K. Amtsgericht. Baumann.
[88319] Bekanntmachung.
Franz Joseph Bott von Petersberg, geboren am 30. Juni 1861, ist durch Uteil des hiesigen Gerichts vom 8. Februar 1906 für tot erklärt.
Fulda, am 8. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
88302] i : Dur Aus\{lußurteil vom 2. Juni 1905 sind die Aktien Nr. 1763 und 1764 der Emder Bank Akt. Gef. zu Emden von je 159 4 für kraftlos erklärt. Emden, den 9. Februar 1906. Königliches Amtsgericht. 11.
88637] l Dur Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 31. Januar 1906 i die Aktie Nr. 111 der früheren Aftien-Dampfbrauerei zum Felds{chlößchen, Aktiengesellshaft in Sangerhausen über 1000 für kraftlos erklärt worden. Saugerhausenu, den 31. Januar 1906. Königliches Amtsgericht. ,
88639 C F. 1706, Fn der Aufgebotésahe der Namensaktie Nr. 559 über 300 ( der Zukerfabrik Papenteich in Meine, lautend auf Stellmacher Wilhelm Heucke in Rethen, ist am 3. Februar 1906 folgendes Aus\{luß- urteil ergangen : :
„Die Namensaktie Nr. 559 der Zuckerfabrik in Meine über 300 Æ, lautend auf den Namen des Stellmachers Wilhelm Heucke in Nethen, wird für kraftlos erflärt.“
Gifhorn, den 5. Februar 1908.
i Königliches Amtsgericht.
[88638]
Durch Aus\{(lußurteil von heute sind die Chriftiane Wilcke und ihre Erben mit ihren Rechten auf die zu ibren Gunsten in den Grundbühern von Shönebeck über die den Antragstellern gebörigen Grundstücke in Abteilung 11, und zwar Band XII Blatt 574 unter Nr. 1, in Band XIII Blatt 584 unter Nr. 7, in Band XXXX Blátt 1416 unter Nr. 1 und Band XXXX Blatt 1417 unter Nr. 1 eingetragene Verpflichtung, der Berechtigten Aufnahme und Ver- vpflegung in Krankheitétfällen zu gewähren, aus- geschloffen.
Schönebeck/E., 3. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
88316] Oeffentliche Zustelluug.
Die Frau Friederike Gottschalk, géb. Stahlhut, in Berlin, Nostizstraße 56, Hof 1 Tr., Prozeßbevoll- mähtigter: Nechtsanwalt Justizrat Dr. Halle, W. 8 Kronenstraße 56 1, klaat gegen ihren Ehemann, den Buchdrucker Wilbelm Gottschalk, früher in Berlin; Dragonerstraße 16, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, — Aktenzeichen 73 R 160. 05 — unter der Behauptung, daß _a. der Beklagte beharrlich der Trunksucht ergeben ist, und zwar bis in die neueste Zeit, A
b. der Beklagte weder für sie noch für die aus der Ehe hervorgegangenen beiden Kinder sorgt,
c. der Beklagte sich dauernd von der Klägrrin bôs- willig fernhält, auf Grund des § 1568 B. G.-B.,
mit dem Antrage:
a. die Ebe der Parteien zu trennen und den Bes Flagten für den allein s{chuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen,
b. den Beklagten rechtskräftig zur Herstellung ter
ehelihen Gemeinschaft zu verurteilen. : i Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12a Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin Grunerstraß-, 11 Tr, Zimmer 16/18, auf den 5: Ma 1906, Vormittags 104 Uhr, mit der/Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen „Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berliu, dea L Februar Le J
orm, Serihts|ckchreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 12a, [88315]
Oeffentliche Zustellung. Die Frau Therese Schulz, geb, Dorfeldt, in Ragcrödorf bei Pankow, Prozeßbevollmächtigter : tsanwalt Posner in Berlin, klagt gegen thren Ghemann, den Maschinenstepper Reinhold Schulz,
früher in Berlin, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptvng, böslich verlassen und diz ehelichen Pflichten s{chwer verleßt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Gerichtsgebäude, Haupk- portal, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 7, Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39. R. 67. 06.
Berlin, den 12. Februar 1906.
Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.
{88314]
Oeffentliche Zustellung. R. 190/05. Z.-K. 20.
Die Frau Emma Gabrielski, geb. Rohbloff, j Berlin, Oldenburgerstr. 36, bei Nohloff, ProzeßbevoU- mächtigter : Nehtsanwalt Roth hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Victor Gabrielski, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghe- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur D NBerhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Land-. erihts 1 zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner- ftraße, IT1. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 24. März 1906, Mittags 1©2 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 12. Februar 1906.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts l. Zivilkammer 20.
[88308] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Kaufmanns Gustay Vetter, Minna geb. Kleemeyer, zur Zeit in Essinghausen bei Peine, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Huch in Bad Harzburg, klagt gegen deren genannten Che- mann, unbekannten Aufenthalts, früher in Bad Harz- burg, unter der Behauptung, daß der Beklagte seine eheliden Pflichten {wer verleßt habe, auch vor seiner Verheiratung im Jahre 1900 mit Gefängnis wegen Betrugs bestraft sei und diese Tatsahe sowie daß er avßerehelich ein Kind gezeugt, der Klägerin verschwiegen habe, mit dem Antrage, die Che der Darieen zu heiden event. für ungültig zu erklären.
ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Herzoglichen Landgerichts in Braun- {weig auf den 3. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 6. Februar 1906.
. Nühland, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[88309] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Dorothea Anna Caroline Fehrs, geb. Möhring, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. S. G. Melchior, klagt gegen . ihren Ehemann Gustav Friedrich Anton Fehrs, unbekannten Auf- enthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 11 des Land- geri@ts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 4. April 1906, Vor- mittags D{ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird geeler Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. Februar 1906.
H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts,
[88317]
Katharina Matenbacher, geb. Müller, in Wahn- wegen hat durch Nehtsanwalt Lehmann in Kalsers- lautern gegen ihren Ehemann Adam Matzenbacher, früher in Wahnwegen wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Klage wegen Ehescheldung erhoben mit dem Antrage: die Ehe der Streitsteile zu scheiden, den beklagten Ehemann für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des YNechtöstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagken zur mündlichen Verhandlung in die öffentliche Siguna der 11. Zivilkammer des K, Landgerichts Kaisers- lautern vom 20, April 1906, Vormittags 9 Uhe — Sitzungssaal 1 — mit der Ausforderung, einen bet diesem Gerlchte zugelassenen Yechtsanwall zu setner Vertretung zu bestellen, um Zwecke der öffentlihen Zustellung der Klageschrist an den VBe- klagten wird vorstehender Auszug bekannt gemacht,
Kaiserslautern, den 12, Februar 1906,
Der Gerichtsschreiber des K, Landgerichts: Weber, K, Sekretär, (88312) Oeffentliche ¿zZustellung. R, 9/06,
Die verehelihte Gärtner Berta Kröning, geb Krüger, zu Seebad Herlngödorf, Prozesheyolls mächtigter: Nechtsanwalt Lüder ln Prenzlau, klagk egen thren Ehemann, den Gärtner (Franz Meöning, früher in CCarlshof, seyt unbekannten Ausenthalts, unter der Behauptung, baß der Beklagte \ch gegen ihren Willen ln böslicher b fdhI i Fahren von der häuslihen Gemeinschaft sern gehalten habs, ug Ehescheidung, mit dem Antrage, dle Xhe her Parltelei u trennen und den Beflagten r ben allein {huldigen Tel! zu erklären, Dle Klägerin ladet bon Beklagten zur mündlien Verhandlung des Mechts« streits vor ble erste Zivilkammer hes Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den %, Mali 1906,
daß der Beklagte sie
Vormittags §8 Uhr, mit der Aufforderung, einen
bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu
bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Prenzlau, den 9. Februar 1906.
Pfuhl, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
[88530] Oeffentliche Zuftellung.
rp Hermann, geb. Haußmann, Nähterin in Stuttgart-Gaisburg, vertreten durch Rechtsanwalt e in Stuttgart, klagt gegen thren Ehemann
ugen Hermann, Bildhauer, zuleßt hier, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Ehescheidung, mit dem Auitrage, dur Urteil für Necht zu erkennen: Die zwishen den Parteien am 21. Juni 1904 ge- \{lossene Ehe wird geschieden. Der beklagte Ehe- mann trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Eventuell wird beantragt, den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 27, April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 9. Ae 1906.
Muth, Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
[88531] Oeffentliche Zustellung. A
Friederike Thekla Gern, geb. Schülen, Nähterin in Eßlingey, vertreten durch Rechtsanwalt von Bagnato daselbst, klagt gegen ihren Ehemann Julius Cäsar Hein1ih Gern, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Ehescheidung, mit dem Antrag : es wolle durch Urteil für Recht erkannt werden :
1) die am 18. Juli 1891 vor dem K. Standes- amt Eßlingen geschlossene Ehe der Parteien wird wegen Ehebruchs des Beklagten und böslihen Ver- lafsens seitens desselben geschieden und ber Beklagte für. den allein {huldigen Teil erklärt, :
9) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, i ;
und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 27. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte ingele nen Anwalk zu bestellen.
Stuttgart, den 9. Februar 1906.
Muth, .
Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[88311] Oeffentliche Zustellung. [4. R 13/06. 4.
Der Rentier Karl Lehmann zu Seeben bei Halle | koste
a. S., Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Elze und Meyer in Halle a. S., klagt gegen ne Ghefrau Johanna Lehmaun, geb. Gerber, un- ekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte im Jahre 1882 in Amerika den Kläger wider dessen Willen verlassen habe und seitdem von ihm getrennt lebe, au, als Kläger im August 1894 nah Deutschland zurückzekehrt, in Amerika verblieben sei, daß Beklagte ferner sih um den Kläger niht ge»
[88307] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt Stanislaus Hempowicz zu Sul- mierzyce, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanroalt von Chetmifi ia Adelnau, klagt gegen den Ackerbürger Thomas Sofinski, früher zu Sulmierzyce, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus einem am 12. Juni 1901 gegebenen baren Darlehn 100 Æ verschulde, welches am 12. Juni 1902 zurückgezahlt und mit 6% verzinst werden sollte, welhes Darlehn jedoch bis zvm 12. Juni 1903 gestundet und die Zinsen bis dahin entrihtet worden, mit dem Antrage auf kosten- pflihtige vollstrefbare Verurteilung desfelben zur Zahlung von 100 A nebst 69/9 Zinsen feit dem 12, Funí 1903. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Adelnau auf den 22. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Aus- zug der Klage bekannt gemacht.
Adelaau, den 10. Februar 1906 Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. [88650] Oeffentliche Zuftellung. j
Die ofene Handelsgefellihaft in Firma L. H. Berger Collani & Co. zu Berlin W. 83, Friedrich- straße 62, flagt gegen den Johannes Schwarz, Maschinist (Maschinistenmaat a. D. Kaiserl. Marine), geboren 3. 12. 79 in Stettin, zulegt in Stolp in Pom., jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte von ihr Uniformstüde zu den vereinbarten und angemessenen Preifen von 85,30 einschl. 1,304 Porto 2c. empfangen und auf
Bestellung geliefert erhalten, hierauf aber nur Q Q [+ck Lys d: lor ml m A “. 29,80 M gezahlt gabe und daver nod0) 39 Á. VeTs î by trn m Mol ynton 21 D \hulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung
e o L 25. Dezember
A 57 +17 Urteil für
von 55,50 X nebst 69% 1903 an Klägerin zu verurt vorläufig vollitreckbar zu erflären ladet den Beklagten zur ndl des Rechtsstreits vor das Königliche
zu Berlin, Abteilung 159, Neue Friedrihitraße 12/15, IT, Simmer 162/164, auf den 21. April 1906, Vormittags 9; Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berliz, den 13. Februar 1906.
Saur J t 977 1 Amtsgeriht L
(L. S.) Paet, Serihtsfchreiber
des Königlichen Amts8gerits T. Abteilung 152. [88028] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Marx Reichmann in Berlin, vertreten durch den Nebt8anwalt Dr. Alfred Mever in Bremen, flagt im Wechseivrozefse gegen die Handelsfrau Marie Broger-Rechfteiner. früher in Aprenzeil-Rinkentad (S{&wetz je 1nbefannten Aufenthalts, wegen Wecbfelforderung, mit dem Antrage e Beflagte kostenbflihtig zur Zablung von 260 «G 4 coft 6 9/7 Ainfen auf 280 seit dem 21. Jul i nd auf 280 «A 45 A seit dem 17. Au ufi 1 ome 29 «4 70 4 Wed 1foiten ju u das Urteil für vorläufig vollsireŒbar 4 nd ladet die Beklagte zur mündlichen Bera es
2chtäftretts vor das LZandgericßt, è r
k, Brernen m Gerticht8getaude, ¿. Odergef@oß, auf DonnerStag, dem 29. März 1906, Nachmittags +4 Uhr nit der Auf
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kümmert und, wenn er sie aufsuchte, ibm erklärt babe, | forderung, einen bet diefen Trt ueiafenen daß sie von ihm nichts mehr wissen wolle, idn au | Rechtezanwa desteilen. Zum Zwede der döffent- aus der Wohnung gewiesen und ihn dabei beschimpft | lien Zustellung wird d N 18zu ia d und beleidigt habe, mit dem Antrage : in erster Anie: | Ladung delannt gemacßt. die Beklagte zu verurteilen, das edeliche Leden mit | Vremen, den 3. Februar 1306 dem Kläger wieder berzustellen; in zweiter Unie | Der GertdWsdreiber des Zandgeridhts 1) die Ehe der Parteien zu {eiden und die Be« } L Lng frtts, Sekretär klagte für den {huldigen Teil zu erklären, | rS8g49] Oeffentiiche Zusteilung. 2) der Beklagten die Kosten des Nechtsstreit® auf- |* Jy SaSen der Firma Stempel & So. in Leipzi Ï a Ie CUR D T S Mi U 7 Is; zuerlegen. j ae | Prozeßbevolimächtig B. L Graf in Leipzig» Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlien | Fu triaid, gege dew R den Adolf Weil ver Verhandlung des Nechtöstreits vor die 4. Zivil+ | j, Faden, ie ¡det : Aufenthalts, ei die kammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. | gz R L Ln dacieih: zu10- Maas auf den 9, Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, | ekandlung des Rettisstreits vor das Königl. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge+ | A utagericht zu Leipzig auf den 14. April 1906, richte uacggne Anwalt zu bestellen. Zum Zweke | Vormittags D Uhr, Ziunmer 158. Die Klägerin der dffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Big e, der Klagicdrift enthaltenen Auiräze-itelen. Klage bekannt gemacht. | Der @eritafreiher des Kuigl. Huisgericdts Halle a. S., den 10, Februar 1906. pin “ Leipgig, uis 1% Dbeuge R Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts | [88648] Oeffentliche Zuiteitung. Ds Gs »ck s 1, Soux 4 Dy% uy 4 Ï [88647] Oeffentliche Zustellung. Por D MESEUMIIN 2 M Ee e g 1) Wilhelmine Grimm, ledig, volliährig, vou | F U AINE Se tüagent taciin in Deißltngen, 2) Theresia Grimm, minderjährig, un« | SAU Sa F R A, R E eheliches Kind von Z. 1, vertreten durch den Voxs | Padter des Q E d, Od mund Vinzenz Grimm, Waldwelster von da, Prozeßt« | Ae R due helqunten Wohu- und Iusenißatiée bevollmächtigte: Mechtdanwälte Sdelldorn & Kley | eut, L E M Behaupiunmg Ns Bellagier, ius in Mottwell, klagen gegen Anselm ESmmingev, | ** d: ollefecie Waxen auf Grun Var On ledtgen, volljährigen Privatier von Hinterdölhzerdöfe, | O8 M k M R R, R L R » Zt. mit unbekanntem Aufeutbalt in Amerika, auf | De 1k RUN Qu, it deus Aae Bezahlung von Unterhalt, mit dem Antrage, durch | 4) de Dg E d: D h E 1 M : T N h kaad V O 1h D i e LAL A K % já XLuULi voriaufig vollstreckbares Urteil zu Recht zu erkennen, } Y V Rott zien, dg: Fuiten des: Rechtsstreits: cins der Beklagte fel s{uldig: L, E E QEO Sit l) an dle MOORT Milheliine Grim Grsag | (Mm A E Bi R \ UREEE idi reh E n Ï ) a K Wabenoo as R k Qt 0 A L U 4 Ma A A i T l a sür Tause und Kindbetikosten im Betrage von O) En e QOO ee lnhei den, Belsngien: Un: umts
(Fisay für den Unterhalt während der erften & Wochen von bder Entbindung 60 M,
9) an dle Vormundschaft des unebeliden Vtudes der Mitklägertn, Ta pon dex Ged dietes lludes, 18, November 1908, dis p deo Pat gelegtem 16, Leboendsjahro eine (Adre, iährlihen Raten voraudzahlbare GRIdrente Voik O A
zu bezahlen, und habe die Koltea des Nees zu Lagen.
ODle Kläger laden don Belage e Neu Verhandlung des Nocbiisireits vor das V add qorlht Mottwell auf Minwoacs, deu G. Mgi 1906, Vormittags Y Uhr, k edo dei sentlichen Zustellung wird dieies Madai ad dei lage bekannt gemaGt
MNottweil, den ü. seat 1G,
Gerichtsschreiberei V. Awtdgerts (Unterri
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DÔ g n F ( a Qnidso , Van Ui lit N HNELFTSITLELID: V x Rie
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