1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versiche 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
d. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
Öffentlicher Anzeiger.
6, Kommanditgesell{haften auf Aktien und Akticngefell;@ 7. Erwerbs- und chaftsgenossen j E 8. Niederlassung 2c. von F rgenol er satten
9. Bankausweise.
10, Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen?!
In der Strafsache gegen die Eheleute Sape- Xowsfy, wegen Körperverlezung, wird auf Grund des § 122 Strafprozeßordnung die von denselben ge- leistete Sicherheit von 109 4 für verfallen erklärt, da sih die Angeklagten durch ihre heimliche Abreise der Unterfuiung entzogen haben.
Wismar, den 12. Februar 1906.
Großherzogliches Amts8gericht.
*Fahnenfluchtserklärung und Beschlaguahmeverfügung.
Fn der Untersuhungssahe gegen den Grenadier Karl Friedrih Bronner der 8. Komp. Gren. Regts. Nr. 119 aus Feuerbach, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs3 3680 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Stuttgart, den 13. Februar 1906 Gericht der 26. Division.
Verfügung.
In der Untersuhungsfache gegen den Infanteriften Infanterieregiments, wegen Fahnenflucht u. a., wird die Fabnenfluchts- erklärung vom 8. Januar M.-St.-G.-O. aufgehoben, nachdem Selles nunmehr verhaftet ift.
Augsburg, 14. Februar 196.
Gericht der 2. Division. Der Gerichtsherr : v. Bothmer, Generalleutnant.
_ Vekauntmachung.
Die durch Beschluß der 1. Strafkammer des K. Landgerichts hier vom 29. Oktober 1896 angeordnete Beschlagnahme des im Deutschen Reiche befindlichen Vermögens des wegen Verletzun angeklagten Ferdinand Drehr, ge in Ensisheim, bis zur Höhe von 1000 ist dur Beschluß desselben Gerichts vom 7. Februar 1906 aufgehoben worden.
Colmar, 12. Februar 1906.
Der Kaiserlihe Erste Staatsanwalt. 6 Verfügung.
In der Untersuhungssahe wider den Musketier Kramer. 11. Komp. Infanterieregiments Nr. 92, wegen Fahnenfluht wird die unter dem 16. TI. 1903 erlaffene Beshlagnahmeverfügung auf- gehoben, da der Beschuldigte ergriffen ist; § 362 M.-St.-. G.-O.
Saunover, d
sowie der §8 356,
Selles der 1906 gemäß § 362
Kriegs8gerichtsrat.
der Wehrpflicht am 4. Juli 1875
n 14. Februar 1906. Geriht der 20. Divifion.
__ Verfügung.
In der Untersuungssahe wider den Fahrer Viktor Scchchmugt, 5. Batterie Feldartillerieregiments Nr. 46, wegen Fahnenfluht wird die unter dem 20. 5. 1905 erlaffene Beshlagnahmeverfügung hiermit auf Ie „BeiGzuldigte ergriffen ift. (S 362
Hannover, den 14. Februar 1906. Geriht der 20. Division.
2) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen Uu. dergl.
_ Zwangsverfteigerung. Wege der ZwangsvoUftreckung soll das in i, Danzigerstraße 92, belegene, tm Grundbuche Blatt Nr. 4056 zur Zeit der Eintragung des Versteigerunasvermerks auf den | Itamen des Reftaurateurs Hermann Hilgenfeld Grundstüdck,
von der Königstadt Band 76
Borderwohn-
12. April 1906, Vor- | unterzeinete Gericht, i dritten Stockwerk, |
und zwei Höfen mittags 10 Uhr, dur dat
Neue Friedrichstraße 12/15, i
e Grundstück Parzelle 1189/1 von Karten- | j diteuermutterrolle die Art. | der Gebäudeiteuerrolle die Nr. 17 956 | Nußungéwert zu 432 M | agt. Der Beriteigerungsvermerk | f Grundbu
Königliches Amtsgericht L. Aufgebot. Das Aufgebot haben beantragt r Kassenbuchhalter t Roloff und dessen | î Ehefrau, Marie geb. Brandes, hier, Fasanenftraße 9, wegen der Zinsleister ; andes\huldverschreibungen 1. April 1859 r Mestaurateur frau in München, Lenbachplat
Serie 4593 Nr. 10 4
raunschweigischen |
über je 500 Zaler, Ludwig Bauer
ann Sigismund Rahmer unt
wegen des Braunschweiger 20 Taler- | 5 loses Seri: At. 2 | F r Urtunden werden az ge OTDE hp en 4. Dezember 1906, | unterzeichneter Zimmer 31, anberaumten | anzumelden i
Vormittags
M aao atltor 4 AuUTgeDoTSiermine
Braunschweig,
OTua DETzo0glIiget [mtégerit Lt
t | Farmarbeiters Eleeiattel, geborer
i or 99 af, L en } 1833 zu Dücnau [t | Blesfing
[89016] Bekanntmachung.
dendenshein Nr. 12
Budapest über 100 Fl. (1229 IV. 3. Berlin, den 15. Februar 1906. j Der Polizeipräsident. 1V. E, D.
[89015] Bekanntmachung.
Nr. 66 084 über 100 4 (1030 IV. 26. 05). Berlin, deu 15. Februar 1906. Der Polizeipräsident. IV. E. D.
[88046]
das Aufgebot des angebli verloren
fällig am 16. April 1906, beantragt.
der Urkunde erfolgen wird. Lippstadt, den 6. A UE 1906. Königliches Amtsgericht. Liebrechti.
[53550] “Aufgebot.
belegenen Grundftücke find für den
dessen Aufgebot beantragt ist.
Braunschweig, den 11. Oktober 1905. Herzoglibes Aintsgericht. R. Wegmann. K. Amtsgericht Leonberg. Aufgebot.
[88891]
und dessen Ebefrau, Marie Luise geb. line Glazle, geb. Hering, Witwe des
bronn:
ädern im Niederrainle, Parz. Nr. 1327/2 9 g 38 qm Acker daselbst, Parz. Nr. 652 15 a 99 qm Atcker in Bethenäckern,
Untervpfandsbuch Bd. 9 Bl. 11 und im Grundbuch- beft Nr. 122 u. 196 Abt. II1l unter 2 und Nr. 278 Abt. 111 unter Nr. 1 für den nun verstorbenen Leh- mann Ublmann von Haigerloh, dessen Rehtsnach- folger unbekannt find, eingetragenen Darlehens- bvypotbek vom 1. Juli 1851 im Betrag von 100 Fl. = 171 Æ 43 , verzins8lih zu 5 9%, beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, späteftens in dem auf Samêtag, den 26. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung mit seinem Rechte erfolgen wird. Den 12. Februar 1906. Stv. Amtsrichter: Gs z.
[88890] Aufgebot. | Die Rosine Stuible, ledige Hebamme in Möns- | beim, hat als geseßlihe Erbin beantragt, den ver- ichollenen August Stuible, geb. am 7. Januar 1867, | zuleßt wohnhaft in Mönsheim, nah Asaröres bei Baris ausgewandert und seit mehr als 10 Fahren | vershollen, für tot zu erflären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich späteftens in | dem auf Samêtag, den 17. November 19096, | Vormitiags XX Uhr, vor dem unterzeichneten | Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, | widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An | alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des BVer- | shollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, späteftens im Aufgebotstermin dem Gericht | Anzeige zu machen. Leouberg, den 19. Februar 1908s.
Königliches Amtsgericht.
G sz, tv. Awtéêrichter. K, Amtsgericht Göppiugen. | Aufgebot. Gegen die ollenen Personen ist
[88634]
| Bege nabgenannten verf | dur Beschluß des K. Amtsgerichts Göppingen vom | 8. Februar 1906 das Aufgebotsverfahren zum Zwedcke der Todeserklärung eingeleitet worden : 1} die vor etwa 29 Jahren von Dürnau, Ober- aus na Amerika gereiste Anna offmann, Ehefrau des Wilhelm 1862 zu Dürnau als Tochter nn, Sthreiners dalselbit,
or £ 50 Fahren von Dfirnau oder fen, Oberamts Eöppingen, aus nach Amerika | auëgewanterte Christiane Friedecike Deer, | Blessfing, Ehefrau des Andreas Heer, Sub machers | von Merklingen, Dberamts Leonberg, geboren am | 8. Februar 1836 hausen als Lodter des | verst. Johannes Blesfing, Webers daselbft, 3) die vor etwa 40 Jahren von Dürnau,
| amts Göppingen, aus nach Amerika | Regine Cleesatiel, geb. Blessing
S M U Seer
Ober - ausgerwandberte Ehefrau des
daselb cu
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4) den vor etwa 0) Fahrer amts Göoppir (j£4 aus im Jahre 1883 oî
M
dorf, Xber-
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4 er 1054
Seit ca. 4 Wochen abhanden gekommen Divi- pro 1905 zur Aktie Nr. 9242 der Den G (1220 Da E in
Gestohlen am 11. d. Mts., Talons und Coupon- bogen zu: 34 9/9 Deutsche Neichsanleihe vom Jahre 1905, Lit. E Nr. 214 441 über 200 M, desgl. zu 310/@ Berliner Stadtanleihe von 1890, Lit. O
Tee j
Der Kaufmann Adolf Kesting zu Mülheima. d. Möhne, vertreten durch Rechtsanwalt Burger zu Lippstadt, hat egangenen, von dem Kaufmann C. D. Brülle zu Lippstadt zu Gunsten des Kaufmanns Adolf Kesting in Mülheim a. d. Mösöhne angenommenen Wechsels vom 16. Januúar 1906 über 550 A — fünfbundertfünfzig Mark —, Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine feine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung
Auf dem hier an der Monumentsstraße No. ass. 25541 | d rofessor Dr. Walkhoff in München 33 675 H als Hypothek laut des Hypothekenbriefs vom 9. April 1900 eingetragen, Die unbekannten ÎIn- baber des Hypothekenbriefs werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 19. April 1906, Vormittags Ukl Uhx, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Zimmer 22, angeseßten Termin anzumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt werden wird.
Karoline geb. Ramsatier, Ehefrau des Christian Nôckle, Steinbauers, Christian Hering, Chr. S. Bauer ering, Karo- j i akob Glazle, Gemeindepflegers und ihre beiden Kinder Karoline, Gbefrau des Christian Hiller, Weingärtners, Pauline Glazle, led. vollj., sämtlihe in Warmbronn, haben als Eigentümer der Grundstücke Markung Warm-
Parz. Nr. 1327/1 18 a 70 qm Acker in Apfel-
Parz. Nr. 60 13 a 76 qm Wiese hinter den Gärten das Aufgebot zum pues der Ausschließung des Gläubigers der auf diefen Grundstücken baftenden im
geb. 1. : i / i i P | und Auflagen sowie die Gläubiger, denen ber Erbe
daselbst,
Mayer, Me dajelbst,
Anna
Mayer, Webers daselbft, und zwar auf Antrag : zu Ziffer
Schwarz in Dürnau als Abwesenheitspflegers,
Doll in Auendorf als Abwesenheitspflegers, Oberamts Geislingen.
ergeht die Aufforderung :
erklärung erfolgen würde ;
maten. Den 10. Februar 1906. Amtsgerichtssekretär Har r.
[88676] Aufgebot.
Ha
zu erklären.
erklärung erfolgen wird.
Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Schwelm, den 10. Februar 1906. Königliches Amtsgericht.
[88889] Aufgebot.
Abwesenhbeitspfleger beantragt, den Heinzeroth, geboren im Jahre 1859, zuleßt wohn- haft in Det für tot zu erklären. Der be- zeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich \pä- testens in dem auf den 2. Oktober 1906, Vor-
anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen-
falls die Le SFuRg erfolgen wird. An alle,
welhe Auskunft über Le
{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die E
rung, spätestens im Aufgebotstermine dem
Anzeige zu machen.
Spangeuberg, den 12. Februar 1906. Königliches Amtsgericht.
[88996] * Bekanntmachung. Veschluß.
Das unterm 29. September 1905 gegen die am 18. Dezember 185% zu Bad Dürkheim geborene Elisabetha Schmitt zum Zwecke der Todeserklärung erlassene Aufgebot wurde wegen Nükzugs des Antrags unter Ueberbürdung der aus\{heidbaren Kosten auf Antragsteller heute zurückgenommen.
Bad Dürkheim, den 13. Februar 1906.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Zwi ck, Kal. Obersekretär.
[89902] Für den am 1. November 1872 hier geborenen, am 9. August 1892 nach Amerika ausgewanderten und später für tot erklärten Otto Paul Panzram wird beim unterzeihneten Geriht ein Vermögen von 775 M. verwaltet. Die unbekannten Erben werden hiermit öffentlich aufgefordert, ihre Ecbrehte bis zum 1. Mai dieses Jahres anzumelden. Czarnifau, den 13. Februar 1906.
KönigliGes Amtsgericht. [88635] Aufgebst. Die Frau Anna Beckmann, geb. Becker, in Char- lottenburg hat als Miterbin des am 5. Juli 1905 in Waldhof-Elgeréhausen verstorbenen Verficherungs- beamten Gottfried Johannes Beer, wohnhaft ge- wesen in Charlottenburg, das Aufgebotsverfahren zum Zwede der Ausschließung von Nahlafß;- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Gottfried Fokánries Bedcker spätestens in dem auf Dienstag, den 12, Juni 1906, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht — im Zivilgerihtsgebäude, Amtsgerichtsplas, 1 Treppe, Zimmer 19 — an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Irr p andes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urfunblie Bewreisftüdcke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, wele sich nit melten, können, unbeschavet des Nets, vor den Berbindlichkeiten aus Pflichiteils- rechten, Vermähtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von bem Erben nur insorocit Befriedigung verlangen, als fil na Befriedigung der nit aus- geshloîsenen Gläubiger noch ein UVeberschuß: ergibt, Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Nermähtnissen
unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nit betroffen Charlotteuburg, den %. Februar 1906,
If
g am 1, Dezember |
als Tolhter des Webers Andreas | Treis
| zuleßt f von Auer | amerifa
é nah der Schroeis und von da |
/ E nad Amerika gerziiten |
Iohann Michael Euz, geborea am 11. oder 14, Juli j
Königliches Amtsgericht. Abt, 19, [§5607 )
Dur) Avs\hlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. fiebryuar 1906 ut bie am 16, Vai 1831 zu 1, d, Mosel geborene Unna Margareta Ur enz,
Treis wohnhaft, demnöhit nah Süb- avêgewandert, für tot erflärt worpen. Ulld Zovbestag iff ter 1, FTanyar 18% feltgestellt worden Cothem, ven 7. Februar 1906
Königliches Amtsgericht, 2,
1831 in Auendorf als Sohn des Matthäus Enz, Zimmermanns, und der Katharine geb. Wiedmann
b) den im Jahre 1853 von Albershausen, Ober- amts Göppingen, aus nah Amerika ausgewanderten einrih Mayer, aeb. am 18. September 1834 zu Albershausen als Sohn des verstorbenen Bernhardt
6) die im Jahre 1869 von Albershausen, Ober- amts Göppingen, aus nah Amerika ausgewanderte Maria Mayer, geboren am 28. Juli 1843 in Albershausen als Tochter des verst. Bernhardt
1—3 des Gemeinderats Matthäus zu Ziffer 4 des Schuhmachers Johann Georg zu Ziffer 5 u. 6 des Bernhard Mayer in Weiler,
Aufgebotstermin ist bestimmt auf Montag, den 29, Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr. Es
g 1) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todes-
2) an alle Personen, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen erteilen können, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht hievon Anzeige zu
Der Landwirt Karl Bangert zu Ostendahl bei Haßlinghaufen, vertreten durch Justizrat Geilen zu Schwelm, hat beantragt, den. vershollenen Heizer August Poth, zuleßt wohnhaft in Ostendahbl bei
Aadaufen, geboren am 18. Juli 1861, für tot , Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 16, Ok- tober 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 18, ‘anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes« An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im
Der Wagner Lorenz Claus in Herlefeld hat als verschollenen Valentin Heiuzeroth, einen Sohn von Paulus
mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht
ben oder Tod des Ver- ericht
[88986] Oeffentliche Zustellung. 73. R. 139/05 €
Die au Frieda Ttiedmann, geb. Edelt S: Berlin, Invalidenstr. 157, Prozeßbevollmäthtigter: Rechtsanwalt Lüders hier, Markgrafenstr. 30, Îagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann August Oskar Tiedmann, früher in Berlin, Invalidenstr. 157 jezt unbekannten Sas auf Grund der Be; hauptung, daß der Beklagte während der Zeit der Ehe dur {were Verleßung der dur die Ebe be, E Pflichten und durch sein unsitlliGes Ver, alten eine tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver, hältnisses vershuldet babe, daß der Beklagte fe wiederholt gröblih mißhandelt und in threr Ebre aufs tiefste verlegt habe, daß der Beklagte sie wiederkb olt aeIGUnoIe abe und daß der Beklagte seit dem 30. Juni 1905 nicht mehr in seine Wohnung zurü@ck gekehrt sei, mit dem Antrage, die wischen der Klägerin und dem Beklagten bestehende Ebe zy scheiden und den Beklagten als den allein \{u!dicen Teil zu erklären und ihm die Kosten aufzuerl!ege-,. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündli§en Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12a. Zivil. kammer des Königlichen Landgerihts 1 in Berlin Gruner str, 11. Stock, Zimmer 16/18, auf den 12. Mai 1906, Vormittags 107 Uhr, mit der Ausforderung, etnen bei dem gedahten Geri&te pegelolsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verlin, den 12. Februar 1906.
Havynn, Aktuar, Gerichts\{reiber
des Königlichen Landgerihts 1. Zivilkammer 12 a. [88655] Oeffentliche Zustellung. 8. R. 7/06.
Die Ebefrau des Meßtgermeisters Friß Essers, Louise Wilhelmine geb. Dickmann, in Rhepdt, De o a: Rechtsanwalt Dr. Breuer in
üffeldorf, klagt gegen den Meßger Friedri Efers, früher in Rheydt, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen böswilligen Verlassens, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien vor dem Königl. Standesamt zu Rheydt am 20. De- zember 1892 geschlossenen Ehe, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 23. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedabten Gerichte zu- gelafsenen Anwalt zu bestellen. gu Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :
Düsseldorf, den 12. Februar 1906,
i Kauthe, als Gerichts\{hreiber des Königlihen Landgerichts.
[88656] Oeffentliche Zuftellung. 1. R. 5005.
Die Ehefrau gunen Collina, Maria Magdalena geb. Felder, in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Varenkamp, klagt gegn ihren Ehemann, den Arbeiter Hubert Collivg, früher in Düsseldorf, ¿. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen \{chwerer Mißhandlung und Beleidigung, mit dem Antrage auf Trennung der am 12. April 1902 ges{chlossenen Ehe und Ver« urteilung in die Kosten des Rechtöstreits Die Klägerin Tadet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 8. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte ¡n- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klzgze bekannt gemacht. Düsseldorf, den 12. Februar 1906.
s Scchmidt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88987] Oeffentliche Zustellung. 3 R. 18/08. 1
Die Frau Laura Diesel, geb. Steinbrecher, in Arnstadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt IJIänicke daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, ter Kaufmann Arno Diesel, unbekannten Aufent balt wegen Ehescheidung, mit dem Antrage,
1) die Ebe der Parteien zu trennen,
2 den Beklagten für den {huldigen Teil zu 17- ären.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlider Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammcz des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den D. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufford rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafczzr Antwoalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadht.
Erfurt, den 13, Februar 1906. ô
Der Gerichtsschreiber , des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer [88665] Oeffentliche Zustelluug. 13R5805.2 Die Frau Auguste Berghäuser, geborene ,StözZ in Berlin-Grunewald, Anerhachstraße 19, Pro: bevollmächtigter: Nechtsanwalt Kunreuther in Frz furt a, M,, klagt gegen thren Ehemann, den frübrr Postassistenten Philipp- Lubwig Karl Berghäuiez, früher in Franffurt a, M, zur Zeit unbekannten Aufrr= halts, auf Grund der §4 1567 Nr, 2, 1568 und 1562 9, G,B,, mit vem Antrage auf Scheivung der Ebe be Parteien, Die Klägerin lavet ven Beklagten zur mü ichen Verhandlung des Rechtsstreits yor die si-bentz 3ivilfammer des Königlichen Landgerichts in Frart- yrt a, M, auf den #23, Ypril 1906, Vor» mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bem atvadten Gerichte zugelassenen Unwalt 1 stellen, Zum Zwedcke ver di ertlidben Zustellzns wird hleser Anszug der Klage bekannt gemacht.
Frauffuet a, M,, hen 10, Geqruar 1906.
Ter Weridztssdrelber ves Fönlglidhen Landgerid®ts.
[68662] Laudgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung, Duflmann, in Bielesely, vertreten dure Rer anwalt Dr, GhiguPamburg, lagt gegen thren Eb mann (Carl Geinil } Wilh-l16 Sewiung, untefanrten Autenthalis, auf Grund § 1507 lffex 1 B, S-D- mit hem Unt rage e wien Pen Parteicn Des slehenre Ehe ju haven und den Beklagten "2 den Tduldigen Fell zu eiflären, Klägerin [avs
ven Beklagten ux münbllhen Verhandlung d
Die Éhefrau Unna Varie Sophie Sewing, o®- «
( o L des any ts mburg viljustizgebäude vor dem e E den 3. April 1906, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffent ihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 14. Februar 1906.
Staunau, Gerichts\hreiber des Landgerichts.
63 Landgericht Hamburg. N Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marte Robertine Große gent. Rickmers, geb. Drewes, vertreten durch Nechts- anwalt Dr. Gottschalck, klagt gegen ibren Ehemann August Carl Eduard Große gent. Rickmers, un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer IX des Landgerihts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 6. April 1906, Vor- mittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öfentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
mburg, den 14. Februar 1906. el t n, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
88657 Oeffentliche Zustellung. 3. R. 1/06. i Die Übefrau des Taglöhners Karl Müller, Anna geb. Hogowa, in Dortmund, Rofßstraße 57, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Leroi und Dr. Nuß- baum in Hanau, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Eckweisbach, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ch dem Trunke und dem Müßiggang ergeben und für seine Familie nicht gesorgt habe, sodaß diefelbe {ließlich vor, der Gemeinde Eckweisbach im Gemeinde- armenhaus untecgebraht werden mußte, daß Beklagter Gh umhergetrieben habe, nur von Zeit zu Zeit zu seiner Familie gekommen fei und Klägerin bei der- artigen Besuchen und auh schon früher auf das Gröbste mißhandelt habe, mit dem Antrage, die zwishen den Streitteilen im Jahre 1896 vor dem Standesbeamten in Frankfurt a. M. ges{chlossene Che gemäß §8 1565, 1568 B. G -B. zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Hanau a. M. auf den 21. April 1906, Vormittags 9 Uher, mit der Auffocderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum *Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hanau a. M., den 13. Februar 1906.
Wolff, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[88661] Oeffentliche Zustellung. 6. R. 9/06. 11.
Die Aufwartefrau Helene Henke, geb. Tuchscherer, in Königsberg (Ostpreußen), Oberhaberberg 46, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wilhelm Meyer 11. hier, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Schmied Hermann Henke, zuleßt in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Nr. 2, eventl. § 1353. Bürger- lihen Gesezbuhs, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die Ehe zwishen den Parteten \heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil erklären, eventuell : Königliches ey ‘nd wolle den: Beklagten verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 6. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Hannover auf den 3. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 8. Febrvar 1906.
Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[88658] Oeffentliche Zustellung. 3. R. 32/05.
Die verebelichte Arbeiter Alma R geb. Milarch, in Polzin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Timm zu Köslin, klagt gegen thren Chemann, den Arbeiter Gustav Bortz, zuleßt in Polzin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage:
1) die Che der Parteien wird geschieden,
2) der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung,
3) die Kosten des Rechtsstreits werden dem Be- klagten auferlegt. L
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Köslin auf den 4. Juli 1906, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. Köslin, den 9. Februar 1906. öft, Aktuar,
als Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[88659] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau des Zimmermanns Köstel, Anna geb. Illgas, zu Magdeburg - Neustadt, Prozeßbevoll- mächtigter : Rehtsanwalt Dr. Strousberg in Magde- burg, klagt gegen thren Ehemann, dn Zimmermann Karl Köstel, unbekannten Aufenkhalts, früher zu Magdeburg, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Rue des Königlichen Landgerichts ¿zu Magdeburg, Halberstädterstr. 131, Zimmer 143, auf den 25. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte tageiggenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 10. Februar 1906.
Kleinau, Gerichts\{hreiber des Königl. Landgerichts.
{88988]) Oeffentliche Zustellung,
Der Mechaniker Franz Keller in Stuttgart, ver- treten dur Rechtsanwalt Dr. Neuburger daselbst, klagt gegen seine Ehefrau. Pauline Keller, geb. Klenk, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage, für Necht zu erkennen: Die am 6. Mai
Rechtsstreits vor die-
wegen Ehebruchs eventuell wegen bösliher Verlassung der Beklagten geschieden, dieselbe wird für den allein {huldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Nechts- streits zu tragen, und ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor dke IIT. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart a DONNLEBEAA, den 31. Mai 1906, Vormittag 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 13. Februar 1906. - ;
Mack, Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
[88666]
Oeffentliche Zustellung. 3 C 1992/05. 4. Der Wilhelm Sieber in Cöln, minderjährig und vertreten durch seinen Vormund, Kaufmann Hermann Bot in Cöln, Rubenstraße Nr. 6, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Dr. Bayerthal hier, klagt gegen den Shuhmacher Willy Hörle, früher hier, jeßt unbekannt wo abwesend, aus Unterhalt, mit dem Antrag, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger vom Täze der Geburt — 4. August 1905 — ab bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine viertel- jährlihe Rente von 60 4A im voraus, die rüd- ständigen Beträge sofort, zu Händen des Vormundes zu zablen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. Main, Ab- teilung 3, auf Moutag, deu 23. April 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 128. Zum Zwecke der dfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. Main, den 10. Februar 1906. Der Gerichts\§reiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 3.
[88667] Bekanutmachung.
Der Schmied Peter Neuneier zu Cöln-Ehtenfeld, Sennefelderstr. 22 wohnend, hat als Vormund des minderjährigen Franz Peter Neuneier, daselbst, gegen den Metzger Albert Wittemaun, zuleßt in Kaisers- lautern wohnend, dermalen ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, zum Kal. Tur gE Kaisers- lautern wegen Unterhalts Klage erhoben, in welcher unter Ladung des Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits in die Sißung genannten Gerichts vom 27. März 1906, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 11, beantragt ist: „den De- klagten als Vater des genannten, am 29. Iult 1905 außerehelih geborenen Franz Peter Neuneier zu ver- urteilen, diesem von seiner Geburt, 29. Juli 1905, bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlih sechzig — 60 — Mark, und zwar die rück ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 29. Juli, 29. Oktober, 29. Januar und 29. April jeden Jahres zu bezahlen, und das Urteil für vorläufig vollstrefbar zu erklären.“ Zwecks öffentl. Zustellung an den Beklagten Witte- mann erfolgt gegénwärtige Bekanntmachung.
Kaiserslautern, den 14. Februar 1906.
Der Gerichts\chreiber des K. Amtsgerichts: Müller, Kal. Sekretär.
E E ER
[88652] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau D rtha Sünder zu Berlin, Acker- straße 89, mit Zustimmung ihres Ehemannes, des Malermeisters Karl Sünder, ebenda, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Friß Loewe in Berlin, babn l 154, ladet den Bauunternehmer Her- mann otschke, früher in Bruhmühle b. Alt- Landsberg, jeßt unbekannten Aufenthalts — 3. P. 8. 05 — von neuem zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte R des Königlichen Landgerichts 11 ‘in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 60, auf den 23. April 1906, Vormittags 10 ‘Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 9. Februar 1906. Schirmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Il.
[88651] Oeffentliche Zuftellung. 2. O. 40/06. 1.
Der Eigentümer Wilhelm Lübke in Stegliß, Friedrichstraße 3a, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Herher in Berlin SW. 12, Charlotten- straße 76 I, flagt gegen den Kaufmann Julius Voges, fruher in Pankow, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf dem dem Beklagten
ehörigen, zu Französisch-Buchholz, Kreis Nieder- arnim, belegenen, im Grundbuche des Königlichen
Amtsgerichts 11 zu Berlin von Französisch-Buchholz, Kreis Niederbarnim, Band 16 Blatt 497 ein- Firagnan Grundstück für den EUUN Heèrtnann
othe zu Berlin in der IIlI.! Abteilung Nr. 2 eine Hypothek von 1500 X eingetragen gewesen sei, daß diese Hypothek von 1500 A vom 1. Januar 1905 ab mit jährlich 5 9/6 zu verzinsen set, daß das Kapital selbst nach sechsmonatiger As gemäß dem vorzulegenden Hypothekenbrief rückzahlbar sein sollte, daß die Hypothek am 17. März 1905 an ihn, den Kläger, abgetreten, daß dem Beklagten die Hypothek zum 1. Oktober 1905 gekündigt sei, und daß Be- kflagter Zinsen seit 1. Januar 1905 nicht gezahlt habe, mit dem Antrage:
1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, aus seinem zu Französisch-Buchholz, Kreis Niederbarnim, belegenen, im Grundbuche des Königlichen Amts- gerihts IT zu Berlin von Französis{-Buchholz, Kreis Niederbarnim, Band 16 Blatt Nr. 497 ein- getragenen Grundstücke an den Kläger 1500 nebst 5% Zinsen seit dem 1. Januar 1905 zu zahlen,
2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor* die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 27. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zu- aeaen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
fffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 12. Februar 1906.
Müller,
Gerichtsshreiber des Köntalicben Landgerichts 11. [88023] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma A Ningstr. 29, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Max Steiniß zu Breslau, Tauenßttenstr. 3 11, flagt gegen den Herrn S. Herz, früher
t
1899 zu Stuttgart geschlossene Ehe der Parteien wird
dana daß sie demselben im Mat und Juni 1903 un
N A mit dem Antrage, den Beklagten kosten- y n
95 „# nebst 40/9 Zinsen seit dem 12. a uf | verurteilen. L
s | mündl Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche frau 12— 15,
Zwette der öffentlichen Zusteuung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
[88673]
Proze bevollmächtigte: Rehtsanwälte Dr. Gutwasser un
alleinigen Ahaber, den Kaufmann Gustav Hammel, früher in Bo
auf Grund einer jenem von dem Aussteller G. Shmarr in Kalau N.L, mit allen Rechten abgetretenen Forde- rung aus dem Wechsel vom 8. Juli 1905 über 168 ünd der Protesturkunde vom 22. Dezember 1905, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger 168 nebst 6 9/9 Jahreszinsen davon seit dem 20. Dezember 1905, 4 M 36 „A Protestkosten und 0,40 „G Porto zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntg- L
Zwecke der bffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
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F Katholishe Pfarrkirche zu D ver- treten durch ihren Vorstand in der Vorsißenden, Pfarrer und Dechant Nischar in Hahten-
ort,
lars und Loenary 11. zu Koblenz, klagt gegen die Händlerin Anna Liesenfeld, früher in Bassel- scheid, Kreis St. Goar, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr den eingeklagten Betrag für vorgelegte Gerichtskosten, bezahlte Steuern, bares Darlehn und berechnete Zinsen verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 854,75 nebst 49/6 Zinsen vom Klagetage ab und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 2. Zivilkammer des Königlihen Land-
E Der :
Zwecke der zug der Klage bekannt gemacht.
(88671)
ariser & Straßner in Breslau, |'
zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- '
gsstüde zum Preise von 95 # käuflich ge-
ichiig und vorläufig vollstreckbar zur Bazlung pon L zu Die Klägerin ladet den Beklagten zur Amtsgericht 1 zu Berlin, Neue Friedrich- Zimmer 170—172, 1 Tr., auf den
ril 19
6, Vormittags 10 Uhr. Zum
Berlin, den 8. Februar 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Vbt. 26. Oeffentliche Zustellung. Der Alfred S{hmarr in Mügeln, Bez. Leipzig,
x. von Zahn in Leipzig, klagt gegen: 1) die irma F. Löbbe Nachf. in Bochum, 2) deren
um, zur Zeit unbekannten Aufenthalts,
e Amtsgericht in Bohum auf den 9. April 06, Vormittags 91 Uhr, Zimmer 45. Zum 23 D 17—06. Bochum, den 13. Februar 1906.
Kö nig, Sekretär, Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. 2 0. 64/06, 2. erson seines
Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat
Die Klägerin ladet
gerichts in Koblenz auf den 3. April 1906, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Koblenz, den 14. Februar 1906. Bart \ch, Sekretär, i Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[88669] Oeffentliche Zuftellung. i Der Gastwirt Friedrich Breitenbah in Hamm i. W,, | Mot ee E N ger; Rechtsanwalt Dunker zu |
ippftadt, klagt gegen den Wirt Andreas Wächter, | F:
früher zu Tannenbaum, jeßt unbekannten Aufenthalts, | auf Grund von Verpflegungskosten der Ehefrau Wächter, mit dem Antrage auf Zahlung von 236,40 M nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1906 nebst Kosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur tnündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht in Lippstadt auf den 18. April 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Lippftadt, den 10. NFenar 1906.
ogt,
Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts. [88670] Oeffeutliche Zustellung. _ En
Der Gastwirt Friedri Breitländer in Hamm i. W., Rechtsanwalt Dunker zu ppstadt, klagt gegen den Wirt Andreas Wächter, früher zu Tonntam, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund von Darlehns- und Waren- forderungen, mit dem Antrage auf Zahlung von
286,56 M nebst 59/6 Zinsen feit 1. Sanuar 1906
und Kosten. Der Kläger ladet den Beklagten
zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht in Lippstadt auf den
18. April 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum öfentlihen Zustellung wird dieser Aus-
Lippstadt, den 10. Februar 1906.
Vogt, j Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Die Firma A. Kleine zu Lippstadt, Prozeßbevoll-
mächtigter: Rechtsanwalt Dunker zu Lippstadt, klagt
gegen den Wirt Andreas Wächter, früher zu Tannenbaum bei Lippstadt, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund von Warenlieferungen, mit dem
Antrage auf Zahlung von 61,20 #4 nebst 5 9/9 Zinsen
seit 1. Januar 1906 nebst Kosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung
des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Lippstadt auf den 18. April 1906, Vormittags
9 Uhr. Zum Zwele der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lippstadt, den 10. Februar 1906.
ogt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [88672] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Ale ider Kigfer zu Lippstadt, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dunker zu Lippstadt, klagt gegen den Wirt Andreas Wächter, früher in Lippstadt, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von Warenlieferungen, mit dem Antrage auf Zahlung von 22,50 #4 nebst 5 9/6 Zinsen e dem 1. Januar 1906 nebst Kosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht in Lippstadt auf den 18, April 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lippstadt, den 10. Februar 1906.
ogt, Gerihtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[88668] Oeffentliche Zustellung. C1 1083/06. Der Gerichtsaktuar Theodor Buecheler in Pfalz- burg, als Zessionar des Schreinermeisters Carl
Buecheler in Straßburg - Neudorf, Prozeßbeyol'- Nechtökonsulent Müller in egen den Kaufinann Leo Os{wald, MNehgasse Nr. 6, jeyt ohne Aufenthaltsort, auf Grund eines akzev- tierten, am 15, August 1906 fällig gewesenen und August 1905 protestierten Antrage auf koften- ten zur Zahlung ber roteit- uny Netour- der Kosten etnes Zahlungs- und eines Arrestbefeh1s von zusammen 9,85 f nebft den 6%igen Zinsen aus 44 A vom 19. lugust 1905 und den 4 i°/ggen Zinsen aus ; l stellungstage der Klage ab, sowie auf vorläufige Vol \treckbarkeitserklärung des zu ergehenben Ueteils, Der Kläger ladet den Beklagten zur münblihen BVer- des Nechtsstreits vor das Kalserliche Amts- Straßburg i. Els, auf Dienstag, den 27. März 1906, Vormittags 9 Uhr, um Zwecke der öffentllhen Zustellung uszug der Klage bekannt gemacht. Strastburg i. E., den 12, Februar 1906,
Gerichts\{hreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung.
Die unter der Firma H. Beyschlag in Zwetbrück27n bestehende Holzhandlung, Klägerin, anwalt Justizrat Schuler allda vertreten, hat gegen Christian Bischoff, werblose Ehefrau Eicher, beide früher in Pirmasens wohnhaft gere zur Zeit ohne bekannten Wohn- uny Aufential in Amerika abwesend, Beklagte, wm K. Langer Zweibrücken Kloge wegen Forverung mt erhoben: die beiden Beklagten als Se zu verurteilen, an Klägerin ven Betrag v 86 „ mit Zinsen zu 5% vom 1, Januar “M d zu bezahlen, den Beklagten samtyerbinvlich vie Proiet- kosten zur Last zu legen und das ergehenvz Urte gegen Sicherheitsleistung für b fig voll Klägerin ladet die Bellagten î je mündlihen Verhandlung des Rechtöstreits anberaumt Sitzung der 2. Zivilkammer des bezei vom 5. April 1906, Vorm der Aufforderung, einen bei dem Protgeriäht 1: gelassenen Nehtsanwalt zum Anwalt zu beitelea. Fe hufs Zustellung der Klage an die abwient-a klaaten wird dieser Auszug veröffen
Zweibrücken,
Der Gerichtsschreiber des Kg erb Neumayer, Æ Kanz;lcirat Oeffentliche Zustellung,
Schmietemetftler is
Kläger, durch Rechtsanwalt Juftizr Zweibrücken vertreten, hat gegen bie
und Erben des in r Peter Kaiser, als I. 2., Ackerer, z. Zt. enthaltsort abwesend, / Zweibrücken Klage wegen Ford trage erboben: tie B
mächtigter :
Straßburg Wohn- un
maugels Zahlung am 18, Wechsels über 44 f, mit dem fällige Verurteilung des Bekla auptsumme von 4 osten von 9,80 M,
116) A vom
wird dieser
4immermann,
ittags 9 Uhr, x
tit. A 146/08 3. Februar 1906
3) Unfall: und Jnvaliditäts-2. Verficherung.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.
5) Verlosung x. von Wert: papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verluft von Wert papieren befinden sich auss{ließli& in UnterabteZun;
Vekauntmachung.
Bei der beute . nah Maßga des Geseßes vom 2. März von Rentenbanken sowie des § 7. Juli 1891, betreff der L ridtung von Rentengütern, im Beisein rines Notare und der Abgeordneten der Provinzialvertertung Uit gebabten öffentligen Ausloosungen Vommerih und Schleswig-Holsteinscher Zè ®'z iger Nem briefe sind die in na§ Ver fe I geführten Nummern den Besitzern mit der Aufforderung grtümdirt, D Kapitalbetrag gegen Quittung und Nöäpabe der 7 gelosten Rentenbriefe mit den daza gebörigen Zink
vom L. Juli 1906 ab i stunden von 9 bis 12 Ubr lokale Augustaplag Nr. È lichen Reuteubaukkafe zu straße 76 T — 3 nannten Tage Rentenbriefe auf. JFnhaber von ausgele briefen können Beifügung einer vor ; j die Post an unsere Kaste einsenden, wor Roy
1850 wegen Srriüitung 6 des SeieteE vom
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