1906 / 42 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Feb 1906 18:00:01 GMT) scan diff

mittag die Hauptversammlung der Deutschen Landwirtschafts- gesellihaft stait. Nach kurzen geschäftlihen Mitteilungen erhielt das Wort zu dem Thema , Stand und Bekämpfung der Shweine- \euhen* der Geheime Regierungs- und Medizinalrat, Professor Dr. Dammann-Hannover. Es sind im wesentlihen drei Krankheiten der Schweine, die seuhenartigen Charakter haben, der Rotlauf, die Schweineseuhe und die Schweinepest. Erstere verliert je länger je mehr ihren Charakter als eine gefährliche und ansteckende Krankheit; denn es ist zweifelsfrei vollständig geglüdt, dafür ein Serum herzustellen, das, als Shußzimpfung angewandt, die Schweine gegen die Ansteckung immun macht und helfen wird, diese Krankheit, der noch vor wenig Jahren bis 36 000 Schweine jährli in Deutschland erlagen, gänzlich zum Vershwinden zu bringen. Dazu bedarf es allerdings der Unterftüßung durch die Zühter. Der Nedner führte einige Beispiele an, wo 1902 im Kreise Linden inmitten eines verseuhten Bezirks 99 Besißer durch Schußimpfung ihrer 210 Schweine bis zum April 1904 vor jedem Schaden be- wahit wurden, während 352 Gehöfte, wo nicht geimpft worden, vom Rothlauf heimgesuht wurden. Es wird, um genügenden Shuß gegen die Krankbeit zu erreichen, gar niht einmal allgemeine Schuß- impfung der Schweine nötig sein; denn es gibt Gegenden, wo höchstens alle paar Jahre einmal ein Fall vorkommt. Allein die Schuß- irapfung wird zur Pflicht gegen die Allgemeinheit dort, wo die Seuche sich fortgeseßt z¿cigt, oder wo sie nach ihrer Art in mehr als einem Fall plößlich auftritt. Viel weniger erfreulih sind die Aucsihten auf wirksame Bekämpfung bei Schweine- seuße und Schweinepest. Von beiden macht die erstere am meisten ¡u shaffen, und von ihr geht das Wort von unerhörter polizeiliher Härte und von drakonishen Maßregeln, die s{limmer seicn als die Seuche selbs. Beide Krankheiten waren noch vor 20 Jahren in Deutschland ganz unbekannt. Die Schweineseuche ift uns erst Ende der 80er Jahre aus England importiert worden, die Schweinepest kam Anfang der 90er Jahre ins Land, nachdem fie lange vorher in Nordamerika und anderen Ländern {hon arge Ver- wüstungen angerichtet hatte. Beide Krankheiten sind zweifellos ans teckend. Die Shweineseudche besteht in ihrer akuten Form in einer Entzündung der Lunge, Brusifell und Herzbeutel. Sie verläuft fast immer tôdlih, manchmal in 24 Stunden, in wenigen Tagen oder längstens in einigen Wochen. Ihre Symptome sind Atemnot und quälender Husten. Neben dieser akuten Form traten * ursprünglich vereinzelte Fälle chronischen Verlaufs auf, kenntlich an grauer Hautfarbe und s{lechtem Ernährungsstand des Tieres. Wurde da3 betroffene Tier seziert, zeigte sich nur eine leichte Entzündung der Spißen oder des Randes der Lunge. Es hat sich nun seit einiger Zeit die Aenderung vollzogen, daß die akute Krankheitéform viel seltener, die chronische viel häufiger geworden ist. Daraus folgt, daß die Krankheit {werer erkennbar ist. Manche Tiere überstehen den ersten Anfall, bessern fich, husten aber weiter und bleib:n so anfällig, daß bei Hinzutritt von Erkältung, wie sie auf dem Transport so leiht möglih ift, die akute Form der Krankheit fich {nell entwickelt und so die Krankheit in ihrer {limmsten Form vershleppt und auf andere Bestände übertragen ist. Die neben der Schweineseuche in der Landespolizeiordnung genannte Shweine- pest ist von jener sehr vershieden. Ihre Symptome sind erft {were V'rftopfung, dann heftiger DurŸhfall. Die sich als eine Diphtherie d:s Dickdarms charafterisierende Krankheit führt nach längerer oder kürzerer Zeit regelmäßig zum Tode. Die Erreger beider Krankheiten sind bekannt und voneinander carakteristisch ver- schieden. Es wäre daher die Möglichkeit gegeben, nah Analogie ähnlicher Fälle den einen wie den andern Bazillus in Neinkulturen zu zühten und mit jedem ein Serum herzustellen mit der gleichen Wirkung auf diese Krankheiten, welche das Notlaufsferum auf die Notlauskrankheit hat; allein die bisher in dieser Nichtung gemachten Versuche waren vergeblich. Der Redner verbreitete sih nun über die polizeilihen Maßregeln gegen beide Seuchen, die zu so lebhaften Protesten der Interessenten geführt haben und die sih zusammenfassen lassen in: Publikation des Ausbruch8s, Anbringung von Tafeln, Stall- sperre, Ortssperre, Verbot der Schweinemärkte, Verbot des Zutritts von unbefugten Personen zu verseuhten Ställen, Schlahtung und Heraus8bringen des Viehes nur in gar gekochtem Zustande 2c. Mit den Wirkungen der Vorschriften ist auch der Vortragende nibt zufrieden und räumt ein, daß nennenswerter Erfolg nicht erzielt worden ift, aber doch wesentlich nur aus dem Grunde, raß der kleinste Teil der Krankheitsfälle zur Kenntnis der Polizei ge- langt, 90 9/9 aber verheimlicht bzw. nit gemeldet werden, teils ab- sichtlich, teils aus Unkenntnis oder Nichtbeahtung der Krankheits- symptome. Ein Grund der unzureihenden Erfolge liegt au in der verschiedenen Auffassung der Polizeibehörden über die Zweckmäßigkeit des Einschreitens, woraus sich ein verschiedener Grad von Energie in der Ausführung der Maßregeln ergibt. Wenn z. B. im Regierungs- bezirk Wiesbaden die Schweineseuhe stark auftritt, im benachbarten Großherzogtum Hessen nicht, oder in Schleswig wütet, in Jütland offiziell nicht vorhanden ift, fo kann man nur die Erklärung dieser auf- fälligen Erscheinung darin finden, daß in dem einen der beiden Nachbar- distrikte besser aufgepaßt wird, als in dem anderen. Solche Er- fahrungen beweisen, daß manche Uebertreibungen in den Polizeivor- schriften werden beseitigt werden müssen, um ihre Befolgung mögli zu machen, zugleich aber, daß klare und präzise Vorschriften nötig find, bindend für die Tierärzte aller Staaten. Mit Ret wird Klage er- hoben über zu große Ershwernis der Ausfuhr noch gesunder Tiere und über das Verbot der Einfuhr gesunder Schweine in Gehöfte, die, wie es bei Molkereien und Käsereien der Fall ist, auf Verwertung ibrer Abfälle als Shweinefutter angewiesen find. Wichtig ift in jedem Falle die schnelle Beseitigung erkrankter Tiere durh Schlachtung, aber sie darf infolge Transports zum Schlachthaus nicht zu einer An- steckungêgefahr werden. Man wird vielleicht mildere Saiten aufziehen können gegen die chronishen, als gegen die akuten Erkrankungen, aber zu entbehren sind aus den oben dafür angegebenen Gründen 5 rezeln gegen die chronisch erkrankten Tiere niht aänzlich Iedenfa ist ein Entgegenkommen geen die berechtigten Wünshe der Inter- efsenten möglih und empfehlenswert. Van wird den Begriff der Seuche engec stecken müssen, ohne es doch aufzugeben, den Handel mit Schweinen nah allen Richtungen einer verständigen Kontrolle und Ställe wie Tranésportwagen regelmäßiger Desinfektion zu unterwerfen. Gegen die Schweinepest, die seltener ist, werden etwa dieselben Maß- regeln nötig sein wie gegen die akute Form der Schweineseuhe. Man solle niht alles Heil von der Polizei erwarten, sondern soweit als möglih zur Selbsthilfe schreiten. Der Redner denkt dabei an eine naturgemäße Züchtung und an eine strengere Befolgung der Grund- sâße der Hygiene, die sich mit gutem Erfolge nicht zur Durh- führung bringen lassen, wenn Gewebe und Organe der Tiere nicht den gewünshten Grad von Festigkeit und Widerstands» kraft besißen. Leider find mit den Forderungen der Hygiene die -Wünshe der Züchter Heute unvereinbar in ibrer \{rankenlosen Uebertreibung der Züchtung auf „Leistung“ mit Nichtbeahtung der Gesundheit und körperlihen Form. Von der Paarung der Tiere unter diesen Gesichtspunkten muß unter allen Um- itänden Abftand genommen werden, will man nit in Kürze zu voll- ständiger Gntartung gelangen, frühreife Fettklumpen herstellen, die keine Beine haben und an Stelle gesunder innerer Organe und Muskeln schwammige Herzen und fettig entartete Gewebe. Es liegt doch auf der Hand, daß Tiere, die so beshaffen sind, die kaum bewegen können, auch der Widerstandskraft entbehren, daß solche Organe und Gewebe feine die Infektion durch den Krankheitserreger vernihtende Lebens8- tätigkeit entwideln können. Es ift cine in Baden erbärtete Tatsache, daß das grobe Landshwein die geringste Zahl zu den Er- krankungen ftellt. Man irrt deshalb nit în der Be- hauptung, daß die moderne Verzühtung des Schweines an sich eine Gefahr für die Fruchtbarkeit der Sau, die immer ab- nehmen wird, je weiter man auf dem biêherigen Wege schreitet, zugleich die Hauptursahe ist, daß Schweineseuchße und Schweinepest, weil sie auf widerstandslose Tiere treffen, so große Verwüstungen an- rihten. Und zum andern möge man von der reinen Stallfütterung abgeben, und die Tiere soviel und solange als möglih sich im Freien tummeln laffen, damit fie eine ausreihende Atmungsmusfkulatur

empfangen und ihr Blut kräftig zirkuliere. Ohne folche Kräftigung ibres Körpers werden sie m A ringen Schädlichkeiten kaum Wider- stand entgegenzuseßen vermögen.

Noch eine scheinbare Nebensache erklärte der Redner als ihm am Herzen liegend, das Zement- oder Klinkerpflaster der Shweineftälle, gegen das jeßt zu Gunsten eines weichen Stallbodens aus Sand eifrig opponiert wird. Der harte Fußboden verdient entschieden den Vorzug wegen seiner Reinlichkeit und der Möglichkeit, tägliche gründs« liche Desinfektionen dur die Gießkanne mit Kalkmilh vorzunehmen. Will man aber weihen Boden, so lege man darunter wenigstens noch Zements boden und wehsele ersteren öfters aus. Zum Schluß ermahnte der Vor- tragende noch, auch zum Schuß geaen Seuchengefahr mit der Auswahl des Zuchtviehes sehr vorsichtig zu sein. Niemand sollte sich Zuchttiere \chicken lassen, sondern fie an Ort und Stelle kaufen und ihnen vor endgültigem Kauf einige Ferkel beigesellen, weil die Symptome chronisher Krankheit bei diesen am shnellsten hervortreten. Geheimrat Dammann \{loß mit den Worten, er hoffe, niemand zu Luft und niemand zu Leide geredet zu haben, was er als Wahrheit zu erkennen glaube, habe er aus Pflihtgefühl kundgetan. _

In der \ih anschließenden Diskussion erklärte der Professor Dr. Wassermann - Berlin sich mit dem Vorredner einverstanden, nur dessen Meinuna, das nah den von der bakteriologischen Wissenschaft anerkannten Grundsäßen hergestellte Serum Wassermann gegen Schweineseuhe habe fich nicht bewährt, treffe niht zu. Es sei tat- fählich von vielen Seiten als erfolgreich befunden worden, von vielen andern Seiten allerdings auch nit, was ihm, dem Erfinder, beweise, daß er sein Serum noch zu verbessern habe. Aber der eingeschlagene Weg sei richtig und werde wie beim Notlauf zur Beseitigung des gegenwärtigen {weren Notstands führen. S

Es sprach zum S@(hluß noch über Fortschritte im Dres- betrieb der Gutsbesißer Dr. Al bert-Münchenhof, worauf die Tagung der Deutschen Landwirtschaftsgefellshaft geschlossen rourde.

Eine Stunde später fand die Jahresverfammlung des Vereins der Spiritusfabrikanten in Deutschland statt. Der Jahres- und Kassenberiht wurde durch den Geschäftsführer Geheimrat Or. Delbrück vorgetragen. Der Bericht {ließt günstig, nämlih mit einem Reingewinn von rund 8000 4 ab, das Kapitalkonto erhöht ih dadur auf 75 600 # ungerechnet 39 000 A Reserven.

_Der bisherige Aus\{uß wurde für die nähsten drei Jahre wieder- gewählt. Der Bericht über die Arbeiten des leßten Jahres wurde durch Geheimrat Delbrück erstattet. Im Jahre 1905 find in Deutschland 450 Millionen Doppelzentner Kartoffeln im Werte von 14 Millionen geerntet; von ihnen wurden zu Speisezwecken 120 Millionen Doppelzentner, zur Verfütterung 176 Millionen, zur Brennerei nur 25 Millionen, zur Stärkefabrikation 14 Millionen verwendet, während 52 Millionen zu Saatzwecken benußt wurden. Der Ver- brau auf den Kopf für Speisezwecke hat sih auf 2 dz herausgestellt. Die Kartoffelernte ne in höherem Erade als der Verbrauh. Daraus gewinnen alle Bestrebungen, neue Verwendungs8zwecke autfindig zu machen, einen Antrieb, vor allem auch die Kartoffelkonservierungs- metbode durch Trocknung, für die im stillen weiter gewirkt worden ist, sodaß es heute {hon einen ganz feststehenden Markt für Trocken- tartoffeln gibt, die namentli als Nobstoff für die Brennereien im Westen Deutschlands und als Futtermittel ges{chäßt werden. Sehr lebhaft betrieben wird au die Adaptierung des Spiritus für Heiz- und Beleuchtungs- zwecke. Sie geht Hand in Hand mit einer Bekämpfung des Petroleums, von dem ermittelt worden ist, daß sein Verbrauch auf den Kopf in den wohlhabenden Schichten den der Arbeiterberölkerung im Verhältnis von 3 : 1 überfteigt, was hoffen läßt, jene zu vermehrtem Verbrau von Spiritus für Beleuchtungszwecke zu gewinnen und bet etwaiger Einführung eines Petroleumszolls nicht den Einwurf zu bôren, er belaste in besonderem Maße die arbeitenden Klafen. Dem analytis&en Laboratorium wurden 757 Aufträge erteilt. Das Neystofflaboratorium untersuchte 2263 Gersten auf Eiweiß- gehalt. Hoher Eiweißgehalt isi das Merkmal für gute Brenngerste, niedriger für Braugerste. Die Feuerungsbehälterabteilung führte 140 Brennstoffuntersuhungen aus und prüfte 256 verschiedene Spiritus- lampen in 200 000 Brennstunden. Es-hat fi die Zahl der Lampen- systeme vermehrt, bei denen nicht mehr als 20 ccm Spiritus für die - Zehnhafnerkerzenstunde gebraucht werden. Befondere Arbeitzn betrafen das Spiritusdenaturierungsmittel. Ueberraschend ist das Ergebnis, daß der Verbrauch für die Licht- einheit an Petroleum etwa doppelt so h ist, wie an Spiritus, daß somit Spiritus, selbst bei einem doppelt fo oben Preise wie Petroleum, mit diesem Leuchtmaterial konkurrenzfähig ist. ie Versuchsbrennerei und Hefenzuhtanstalt seßte 11 048 kg Neinhefe und 5413 Milch- säurepilzimpfungen ab. Neu gezüchtet ist eine Anstalthefe in Rein- fultur für Preßbefefabriken. ‘Ameisensäure und Formaldehyd wurden als Reiz- und Schußstoffe für Kunsthefe geprüft; sie zeigen aus- gezeichnete Wirkung bei mangelhaft verlaufenden Gärungen. Sehr erfreulich entwidckelt haben fich die Betriebsrevisionen, von denen 237 in 565 Tagen ausgeführt wurden. Dr. Humlez fand, daß die eigentlißen Schädlinge in der Brennerei nit die Essig- oder die Buttersäurepilze, sondern ‘die sogenannten wilden Milchsäurepilze \ind. Als Siegerin im Knollenertrage ging bei den Kartoffelanbauversuchen „Weiße Königin“ hervor, von der 277 dz für das Hektar geerntet wurden. Cine mit größter Bewunderung auf- genommene Entdeckung iff in der technisch - wissenschaftlichen Abteilung gelungen; sie betrifft Versuche, die den Reifezustand der Kartoffeln und ihre inneren Veränderungen während der Lagerung be- handeln. E83 wurde nämlih ermittelt, daß die zuckerreihen Kartoffeln die wenig haltbaren find und zur Fäulnis art neigen. Da zucker- reihe Kartoffeln aber gleihbedeutend sind mit noch nit völlig aus- __der aus ven Blättern in die Knolle ge- sich bei Vollendung der Reife in Stärke- mebl verwandelt, so is hieraus die Lehre zu entnehmen, die Kartoffeln stets gehörig ausreifen zu laffen, um der Fäulnis- gefahr zu entgehen, und es wird durch den empfangenen Aufschluß über die Vorbedingungen der Fäulnis der Kartoffelbau auf eine neue Basis gestellt werden können. Das Ziel ift: Qualitätsbau, nicht Mafsenbau, Erzeugung gesunder und baltbarer Kartoffeln vor allem. Als Beibilfe zu diesen und anderen Versuchen empfing das In- stitut eine Staatsunte:stüßung von 5000 # Auch wurden enge Beziehungen und gemeinsame Arbeit mit der biologishen Staats- anstalt angebahnt.

Veber die wirt\chaftliche Lage des Brennereigewerbes sprah_ Gans Edler Herr zu Putliß. Er ließ die Ereignisse auf dem Spiritusmarkt vom Jahre 1905 Revue passieren, erklärte und rehtfertigte die ihrer Zeit starke Unzufriedenheit hervorrufende Herab- seßung des Spirituspreises durch die über Erwarten gute Haltbarkeit der 1904er Kartoffeln und der gleichzeitigen Verflauung des Spiritus- absazes und beleubtete die Aussichten für das laufende Jahr, die niht die erfreulihsten find, weil zu besorgen ift, daß bei der Kartoffelernte des leyten Jahres viel Gebrauh von der Bestimmung gemacht werden wird, wonach über das Vertrags- quantum gelieferter Spiritus bis zu 10% mehr mit 4 Æ und das ein Mehr von 10 9/9 übersteigende Quantum mit 10 „6 Ermäßigung ab- zunehmen ist. Es wird befürchtet, daß, obglei die gegenwärtigen Vorräte normal sind, fich Vorräte sammeln werden, deren Abstoßung sich als [ens erweisen dürfte, weil der Trinkbranntweinkonsum zurückgeht und die gewerblihe Verwertung von denaturiertem Spiritus ih nur sehr langsam hebt.

gereiften, insofern wanderte Zucker

Verdingungen im Auslande.

Belgien.

23. Februar 1906, Mittags. Gouvernement provincial in Mons : Ausführung von Arbeiten an der Wasserleitung in Dampremy. 62136 Fr. Sicherheitsleiftung 1500 Fr. ingeschriebene Angebote ¡um 21. Februar.

2. März 1906, 1 Uhr. Hôtel de ville in Brüssel: Lieferung von Beleuchtungsgegenständen für Glüßlichtlampen. Sicherheits- T, or ps Fr. Eingeschriebere Angebote zum genannten Tage

ormittags.

Wetterberihtvow.17.Februar 1906, Vormittags8 Ukr. O m

Wind- ridhhung, Wind- ftärke

Witterungs- verlauf der legien 24 Stunden

Name der

Beobachtungs- station

Barometerftand auf Meeresniveau und

Schwere in 45°Breite

Borkum .

Keitum, Hamburg . . Swinemünde

Rügenwalder- münde 762,6

Neufahrwafser| 764,3 Memel 766,5 Aachen... 799,9 Hannover . . | 758,1 Berlin . . . | 761,2 Dresden . 762,7 Breslau . . | 764,1 Bromberg 764,8 Meß . .+| 759,8 Frankfurt, D. | 761,2 Karlsruhe, B. | 762,0 |NO

München 765,3 [Windit.

746,1 |W 1/halb bed. halb bed. halb bed.

753,5 754,4 757,1 760,5

NackSts Niederf&k.

Negenschauer meist bewölkt meist bewsölkt

Negen: bedeckt Regen bedeckt

bededt bededt bededckt wolkig bededt heiter heiter Nebel bedeckt bededckt bedeckt wolkenl. wolkig

S8 N | o D

ist bewölkt eutschl m Bi Belgien

meist bewölkt graues ziemli heiter

meist bewölkt vorwiegend heiter meist béroö[tt meist bews[ft meist bewölkt vorwiegend heiter ziemlich heiter vorwiegend beiter Java. vorwiegend heiter ROPIReE (Wilhelmshav.) uba. Nachts Niederl. (Kiel) vorwiegend beiter (Wustrow i. X.) meift bewölkt (Königsbg., Pr.) meist bewölkt (Cassel) vorwiegend heiter (Magdeburg) vorwiegend heiter (GrünbergSchH!.) meist bewölkt

GQEA S O/S

GIGEEE |AEEEA

O D DOI bj Lo S] DOI Pio D I 5

ì

Si

|

5

( O

(

Niederlande Belgien .

Q O

1,2 —2,0 —4,4 —10,1

SO

Peru .

2A Brasilien

Stornoway . Malin Head

Valentia .

751,8 5,6

796,4 5,0

Scilly . Aberdeen Shields Holyhead . Isle d’Aix

St. Mathieu

751,1 [9 Regen T

wolkenl. bhalbbed.| 1,1 heiter

749,6 1,1

752,5 Züder,

753,7 5,0 (Mülhaus., Els.) vorwiegend heiter (Friedrichsbsf.) vorwiegend heiter (Bamberg) vorwiegend

Ql

Negen 9,5

Nebel

Rebel bedeckt Negen Regen heiter Negen wolkig Dunst Nebel Nebel 1,5 SSO 4|Schnee 0,8 SSW 8|bedeckt „5 SW 6|bedeckt 0,8 756,3 |SSW 4|Schnee 759,9 [S Z2\bededt 768,6 |SSW 4\bedeckt 771,1|S __1\wolkenl. 771,8 [DSO 3 bedeckt 770,9 |S 2\jbedeckt

| 764,9 |WNW 1 Nebel _764,4 |S 1|Nebel [762,5 D 1wolkenl. | 760,9 |NW 4\wolkenl. 752,0 |SSW 5|Regen 760,9 |[W 1|Regen 762,9 |S 1\bedeckt 762,5 10 2 heiter _765,6 [NO 2\bedeckt 768,6 |OND 5|Schnee 766,3 |[SO 2lbedeckt 762,7 [DNO 3|\wolkenl. 760,0 |W

762,3 |[NO

758,8

@ 5 [20

751,3 9,8 752,6 756,3 753,5 752,0 747,6 743,2 747,9 753,3 752,4 757,6 754,9 759,6 760,9

6,4 6,7 5,4 5,1 1,4 1,2 4,4 17 1,6

beiter

Gri8nez Paris Vliffingen Helder . . 0 S Christiansund Skudesnes Skagen Vestervig . Kopenhagen Karlstad . Stockholm Wisby . Hernöfand Haparanda E Vilna Pinsk Petersburg Wien

Prag

Nom Florenz Cagliari Cherbourg Clermont Biarritz Nizza ; Krakau . Lemberg .… . Hermansftadt Trieft Brindisi Livorno Belgrad Helsingfors . Rue. R Genf Lugano Säntis

E

| l en

Portugal ,

O GEQA

E 2 SS

So vol R R D N L

Jtalien .

S

© S

G EGIE

S

Se

| [S om om oltN N C S C O D

—2,2| —7,0| —-7,0! 2414

sehr guten A und Es

Journal.)

Na OIDODO D D

DO

1903

Januar

4'bedeckt ai

2'wolkenl |

3/bededt 1/bedeckt 1/Nebel l\wolfkig liwolkenl.

¡6to SED 766,5 |SSO 764,4 |O 764,7 |S 764.0 ¡[N 557,9 |[SW 6blheiter 749,7 |[SW 2,wolkenl Warshau { 767,1 |SSO 2 bedeckt N Portland Bill! 750,2 NO 5'Regen _ Ein Maximum über 777 mm liegt über Jnnerrußland, ein Minimum unter 743 mm über dem Norwegishen Meer. In Deuts@land ist das Wetter, bei mäßigen, meist \üdlihen Winden,

trübe, im Norden wärmer, im Süden kalt; an der Küste sind Nieder- läge gefallen. Trübes Wetter mit Niederschlägen ift wahrscheinli.

Deutsche Seewarte.

Oktober .

1904 Januar

| [olololtltl | Iololololololo

A 04 Ma

Dezember 1905

S NeDrnat .

s U 1s

Mitteilungen des Königlihen Aëronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow,

veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. ai

Drachenaufftieg vom 16. Februar 1906, 84 bis 94 Uhr Vormittags: Juni

Station Juli Sechöhe | 122 m | 500 m !1000 m | 1500 m| 1780 m | Temperatur (C V

0,3 02 | —2,0 | 3,2 | —5,1 Rel. Fchtgk. (2/0 95 100 100 100 100 Wind-Nichtung .

ONO SO SO SO bis SSO Geschw. mps 4 10 10 6 bis 7 Himmel mit Nebelgewölk bedeckt, auch höhere Wolken sichtbar ; etwas Schnee. Höchste Temperatur: 0,6 ° in 400 m; bei 0 m Höhe wiederum geringe Temperaturzunahme und Abnahme des Windes. Am Drachen, Draht und Hygrographen Rauhreif.

September ;

November Dezember

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 17. Februar C

Petroleumbohrungen in Portugal.

Unter dem Namen „The Portuguese Petroleum Syndicate Limited“ ist in London eine Gesellshaft gebildet worden, die in ortugal Petroleumbohrungen vorzunehmen beabsihtigt. Der Anfang ll im Bezirk von Torres-Vedras gemacht werden.

M 42. 1906.

Zur Bereitung anderer Produkte wurden verwandt 242 385 t (— 5785). C. 6 Siedesalzwerke (un-

288 234 t (+ 54509).

einschließlißh von Einmaß am Quartalschluß 27710 t (+ 12 501). verändert) mit einer mittleren Belegschaft von 620 Mann (— 2), darunter eigentlihe Berg- bezw. Salinenarbeiter 221 (— 4), und von 27 510 t (— 1386) Speisesalz. der Deputate 27 350 t (— 1370). Zur Bereitung Produkte wurden einschließlich von Einmaß verwendet 1799 t 4842 t (— 184). Endlich efôr ieh- und Gewerbesalz und ab- ießlih der Deputate 1923 t (— 89); Bestand am Quartal-

Handel und Gewerbe.

im Reichsamt des Innern zusammengestellten (fus den CPriSten für Handel und Industrie “.)

und Ausfuhr Großbritanniens

Fer-Ein- Hs im-Jahre 1905.

einer Neuförderun N wurden eins{ließli

Einfuhr: Raffintierter u. Kandiszucker:

meist bewölkt Deutshland

Menge in cwts (englischen Zentnern) Bestand am Quartal {luß

Ein staatliches Zw angska ree für die Salpeterindustri

efôrde i “Die chilenische Salpeterindustrie befindet fiŸ zur Zeit in einer E E E kritishen Lage, weil die zahlreihen Neugründungen eine große Uebers- produktion und damit vermutlih eine l Kartells zur Folge haben werden. Als leßtes Mittel, die derzeitigen Preise des Salpeters unter Aufrehterhaltung des Kartells und Ein- \chränkung der Produktion zu erhalten, will m 4 iwangsweise Kartellierung der Salpeterindustrie ins Auge fassen. Wie fih aus einem „La Combinación salitrera forzosa“ übershriebenen Artikel des „Mercurio" von Valparaiso vom 1. Dezember 1905 ergibt, liegt der Deputiertenkammer in Santiago zur Zeit ein Geseh- entwurf vor, wonach die Combinación salitrera bom Staat als obligatorisch erklärt werden foll. Zur Begründung diefes Vorhabens wird ausgeführt, daß die bisherigen Verhandlungen über die Er- des im April d. J. ablaufenden Kartells auf unüberwind- wierigkeiten gestoßen find, namentlich seitens der leistungs- welche die durch ein neues Kartell ihrer Produktion Der cilenische Staat aber habe das größte Interesse an ter durch das Kartell gewährleisteten Hochhaltung der Salpeterpreise, niht nur wegen der davon abhängigen allgemeinen wirtschaftlichen Prosperität des Landes, sondern au deshalb, weil der ganze chilenishe Staatshaushalt auf den Salpeterex Das Projekt \heint Anklang zu finden. Ob man mit fartell die Krisis der Salpeterindustrie verhindern kann, ersheint zweifelhaft. (Bericht - des Handelssachverständigen bei dem Kaiserlichen Generalkonsulat in Valparaiso.)

wurden neu esezt einsch luß 195 t (— 143).

14391722 11072842

Sprenaung des bisherigen

Die Deutsche Bank hat, laut Meldung des „W. T. B.*, von der Stadt Berlin 52 006 000 A 3ckprozentige Berliner

Die Emission dieser Anleihe zur

ndere Länder Einfuhr überhaupt Einfuhr zu Verbrauh*) Nicht raffinierter Zucker: Deutschland . Ï

14 713 492 man nun in Chile die

14 635 137

17 605 503 17 463 811

18 588 720 17 565 027

Stadtanleihe übernommen. Zeichnung wird voraussichtlih in der nächsten Woche erfolgen. Vom oberschlesischen Eisenmarkt „Sthlesishe Ztg.“ u. a.: Das neue Jahr begann für den ober- chlesishen Eisenmarkt unter den günstigsten Zeichen einer fortgeseßt ch aufbessernden Konjunktur, die durch gesteigerte Produktion an oheisen am deutlihsten zum Ausdruck gelangte. e fabrikate auch \{lanken Absatz finden, so find größere Bestände nicht si eher eine gewisse Knappheit geltend, einer angemessenen Es treten deshalb Neuabs{lüfje niht in r\{heinung, weil eine große Anzahl von Werken im Vertrauen auf die aufstrebende Tendenz damit zurükhält. das Arbeitsbedürfnis ziemlih gedeckt. Erlös bieten hierbei noch die Fabrikate von Maschinenteilen. besteht ein Mißverhältnis zwishen den Selbstkosten der Herste und den erzielten Verkaufspreisen. Uebereinstimmung mit dem lebhafteren Betriebe der Markt für Eisen. Hier macht sich ein gewisser en Eisen- und Manganerzen geltend, hervorgerufen durch das en der Zufuhren aus dem Kaukasus und Südrußland info der Eisenbahnverkehrsstörungen. Dem gesteigerten Bedarf an R eisen Rechnung tragend, geht ein großer Teil der obershlesishen Eisen- hüttenwerke an die Erweiterung des Hochofenbetriebes. Unter anderem ist auf der Donnersmarckthütte in Zabrze, die zwei Hochöfen im Betriebe hat, ein dritter Hochofen dessen Zustellung voraussihtlih im Laufe des Sommers 1906 er-

das erste Semester des laufenden Geschäftsjahres auf- ( Bergawerks- und t

vereins pro 31. Dezember 1905 ergibt, laut Meldung des , Abzug der Verwaltungskosten i ß v 3 617 489,93 J; nah Abzug der Zinsen und Bankprovisionen in Höhe von 310 316,23 M bleiben 3 307 173,70 A Die entsprehenden Zahlen aus dem Geschäftsjahr 1904/05 sind 2792 807,09 4, 316 285,12 Æ und 2 476 521,97 M. :

Der Aufsichtsrat der Sächsischen Woll A. -G., vorm. Tittel u. Krüger \chlägt, laut „W. T. B.* aus Leipzig, bei 348053 4 A 1 teilung einer Dividende von 1°/o (gegen 22/0 im Vorjahre) vor. in der vorgestrigen Aufsichtsrats\fizung der Mannheim, seitens des Vor-

m inländischen berihtet die

Frankrei S Da die NRobeisen- Se sterre Nan auf Lager, vielmehr mat

fähigsten Salpeterwerke, au das Roheisensyndikat

erwartende außerordentliche annehmen wollen.

Verringerung rückhaltung befleißigt. Auch in den Gießereien ift Argentinien. Eirten wenig Gewinn bringenden Mauritius . . Britisb-Ostindien Straits-Settlement British-Westindien, Guayana,British-Ho Andere Länder Einfuhr überhaupt Einfuhr zum inländischen Verbrauch . ; unter Z raffiniert, für den inländî- schen A :

Pon Gre Eine recht feste Tendenz zeigt in

ochofenwerke der

einem Zwangs el an hol-

T2645 6/9 14 683 940 14696591

Aus\chreibungen. Der Bau einer Tiefquellen- wasserleitung mit Turbinenbetrieb für die Gemeinden Raschowiß und Kal wit bei Ausha (Bezirk Leitmeriß) wird im Der Bau umfaßt die Errichtung einer Herstellung der gesamten Erd- und der Materialien und Ortsnet, f eines Hochbehälters mit 1000 þ1 Nußinhalt nach dem Kostenanschlage von 97 372,35 Kronen. Die Projektspläne li Gemeindeamte in Rashowiy während der Amtsstunden zur aus; daselbst sind die Bau- und Vergebungsbedingungen sowie Kosten- nd Angebotsformulare gegen eine Vergütung von 10 Kronen Gestempelte Angebote sind bis zum 24. Februar 1906, beim Gemeindeamte Rashowiß, Post Blei8wedel bei Auscha, einzureichen. Die Kaution beträgt 10/9 der angebotenen S und ist bis zum gleihen Termin im Gemeindeamte zu nterlegen.

Oesterreich-Ungarn. Fnfluenzmaschine (Universalstativ mit ¿wei Auffäßen, Glodckenspiel, Blißtafel und Wien (Abteilung XV) am vergeben werden. für legtere 20 Heller) können im B mittelverwaltung, VITI. Piaristengasse 43, e reichisher Zentralanzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)

Die Anlage einer Wasserleitung in Fabro, am 24. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, Gemeindeverwaltung vergeben werden. läufige Kaution : 3750 Lire; endgültige: 7500 Lire. (Gazzetta Ufficiale del Regno d’Italia.)

Lieferung von Siemens-Martin- für die italienische Marine. Verhandlungsêtermin : bei dem Ministero della marina in Rom. bei den Arsenalen in Spezia, Neapel, Venedig und Taranto. (Gazzetta Ufficiale del Regno d’Italia.)

Lieferung von 20 t Kupfersulfat na Dirección general de Correos y Telégrafos, hardlungstermin: 2. März 1906, Vormittags 11 Uhr. esetas für die Tonne. erung, endgültige: 1009/6 der Zuschlagsfumme.

Oesterreih-Ungarn. l Y 4 in der Ausführung begriffen, 10 596 073 11 041 822 folgen wird.

Die für gestellte NRohbilanz

L Submissionswege vergeben. Raffinierter u. Ka Turbinenanlage,

Schweden . Norwegen . Dänemark . Niederlande

Belgien .

ndiszudcker: E: SHS des Hörder

uleitung8- d 4 Bruttoüberschuß von

Azoren und Madeira . Le anschläge u

rnfabrik, eldung des

ttags 9 , s L Vormittags 9 Uhr bschreibungen die Ver-

Andere Under i

Zusammen . Wiederausfuhr: Raffinierter und Kandiszucker

Nicht raffinierter Zucker .

Insgesamt .

*) Umfaßt au die aus Niederlagen entnom uckerraffinerien sind erst am 1. Septe L n. In den oben aufgeführten Ziffern find en, die vom verzollten ting to Trade and

deutshen Kabelwerke A.-G., r | ] t standes vorgelegte Bilanz über das Geschäftsjahr 1905 {ließt mit einem Bruttogewinn 17 860,73 M

Die Lieferung von 90 Stück n und der erforderlihenNebenapparate Papierbush, Flugrad, Blitröhre, soll vom Magistrat in 28. Februar 1906, 10 Uhr Vormittags, r und nähere Bedingungen (Preis ureau der städtischen Armenlern- ingesehen werden. (Oester-

Hierzu kommen Es bleibt ein Reingewinn von 469 166,71 A Der Aufsichtsrat {chlägt der auf den 12. März 1906 einzuberufenden Generalversammlung u. a. vor, eine Dividende von 71 9/0 auszushütten und 8651,71 # auf neue Nehnung vorzutragen. Ferner beschloß der Aufsichtsrat, der Generalversa höhung des Aktienkapitals um 600 000,— F auf vorzushlagen, durch Ausgabe von 600 auf den Inhaber lautenden Aktien à 1000,— & ohne Genußscheine, um das Aktienkapital wieder Höhe zu bringen und notwendige Betriebs- Verringerung der Bankschuld zu ermöglichen. m Bezuge an- der Aktien der

laut Meldung

von 750 686,47

m Mnn zwei Kettchen) ortrag vom Vorjahre.

Zollaufsiht gestellt worde Lehrmittelmuste niht die Mengen Raffinade und Melasse enthalt h s Zucker hergestellt worden sind. (Accounts rela

Navigation of the United Kingdom.)

mmlung die Er- 3 000 000,— Æ

auf die ursprüngliche erweiterungen sowie eine k Die Hälfte der neuen Aktien foll den Aktionären zu geboten werden, die andere Hälfte soll zur Einführung Gesellshaft an der Frankfurter und Mannheimer Börs In das Handelsregister zu Hamburg wurde, la! des „W. T. B.“, die „Nordische Küstenfahrt-Aktiengefell- \chaft“, mit einem Kapital von 360 000 #4, eingetragen. ist der Erwerb und Betrieb von Pafsagier- rahtshifen und Leichtern sowie damit zu- vorzugsweise in den nordishen Häfen. Die gestrige Aufsichtsratssizung der Mittelrheinischen 5 dem Gewinn von 1 300 944,43 A nah Abschreibungen von 50 000 und Rückstellungen von 109 622,50 \ sowie nach Bestreitung der ftatutarishen und ver- traglihen Tantiemen eine Dividende von 8 %/ auf das Aktienkapital von 12 000 000 A zur Verteilung vorzuschlagen. 15. März einzuberufenden Erhöhung des Aktienkapita

Budapest, 16. Februar. Jahresbilanz j Budapest, weist einen Rei Generalversammlung wird die

Provinz Perugia, joll durch die dortige 75 258,68 Lire.

Absaumöglichkeit für billigere Möbel in Frankre ich,

Der amerikanishe Konsul in Nantes hat seiner R er Meinung gewisse Arten von in Nantes und anderen französischen z. B. die billigeren Sorten Stühle, Lehn-

rihtet, daß nach sein Wohnung und Bureau bsaß finden würden; j el aller Art, Schlafzimmereinrihtungen, stüble, Schaukelstühle, Garderobenständer usw. (The Board of Trade

Stahl in Blöcken

Anschlag: 73 000 Lire. 5. März 1906, Vormittags 11 Uhr, Näheres daselbst und

chenms

r Fe l gei ne: i und Frachtdampfern, , Zinn und Weiß- ngenden Geschäften,

reisbewegung für Kupfer, Zink, Blei gung f Amerika von 1903

leh in den BErEtRI gr Nen von ch Madrid an die

Carretas 10. Ver-

Dollars pro

Vorlä Kaution: 5 9/9 des Normalkiste orläufige Kaution /o de

bhöôdhstens 950 Wertes der Lie de Madrid)

Lieferung von 60000kg hartemund 60000 kg weichem ch ‘sGravenhage an die militairs bakkerij. in: 21. Februar 1906, im Bureau der Militärbäerei, r. 106. Die allgemeinen Lieferungsbedingungen können brüder van Cleef in ‘sGravenhage (Nederlandsche Staatscourant.)

Lieferung vershiedener Materialienfür dieschwedi sche Staatsbahnverwaltung. Nach der „Tidning for Leveranser Till Staten“ vergibt die Staatsbahnverwaltung in Stockholm die iedenen Mengen und Sorten Blei, Signalglas, ferner Bleiweiß, Mennige, Lampen- Frist für Angebote : 24. Fe- Spezifikationen, Bedingungen und Angebots- rwaltung der {chwedischen Staats- lm erhältlich.

Cents pro engl. Pfund Der auf den Generalversammlung soll ein Antrag auf 1s um 8 Millionen Mark unterbreitet

(W. T. B.) Die heute veröffentlichte en Allgemeinen Kreditbank, winn von 5 553 115 Kron. auf.

erteilung einer Dividende von 38 Kron. vorgeschlagen, 735 996 Kron. sollen zur Dotierung des Reservefonds 36 185 Kron. auf neue Rechnung vorgetragen werden. J sind die bis zum 31. Dezember vollständig abgewickelten

(Meldung der „St. Peters- den Speditionsfirmen, die er als Kaution für gestundete Zölle hinter-

Sonderkredit auf die zwei Unter- Betrag des Kredits wird in ie für die Zollzahlungen dienen kann. bekommen und die

erur.» A a

E s Weizen na

handlung8term Breedstraat N durch die Buchhandlung von Ge bezogen werden.

A. E

August . September . .

-

RSRRS

verwendet, 3 der Bilanz Geschäfte verrechnet.

St. Petersburg, 17. Febru burger Telegraphenagentur“.) Kursrückgaug d legten Wertpapiere in Verlegenheit gerate kommen, foll ihnen bei der Staatsbank ein höchstens 6 Monate gegen Hinterlegung \{hriften tragen, gewährt werden. Rente gegeben, die als Garant Die Staatsbank wird eine Provision von 2/0 Coupons der Rente als Eigentum zurückbehalten.

_

November . Dezember

Do NNAIA 100 I N Q

_

DMoONRRNNDN

O N No Mo

Lieferung von vers Fensterglas, Trinkgläser, Karaffen, Zinkweiß und dergleichen mehr. bruar 1906, Vormittags. formulare sind bei der Magazinve eisenbahnen (Zentralstation) in Stockho

“ck

-

Februar ‘Dela Bi

-

S Go I I I

von Wechseln,

on O

_

Ia I I D R D DDP

Q j H M P V V Va V M MOOLOrA

-

—_ -

_— -_

Aud September . . O... November . .

—_

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 16. Februar 1906.

Nuhrrevier

- P

-_

Obers(hlesishes Revier Anzahl der W

Q T C P j

—_ _

on SBARNRDE ck

- _

n vom Berliner Produktenmarkt sowie olizeipräfidium ermittelten Marktpreise in n der Börsenbeilage.

Die Preisnotierun die vom Königlichen

Nicht gestellt . Berlin befinden fih

Do D S

leshen Oberbergamtsbezirk waren im IV. Quartal 1905 im Betrieb: A. 2 Steinsalzwerke (wie im Vorjahr mittleren Belegschaft von 450 Mann (+ 3), darunter } bezw. Salinenarbeiter (— 6), und einer Neuförderung einshließlich der Deputate Produkte wurden einschlicß- Bestand am Quartal- (+ 3) mit

-_ _-

e) mit einer 76 eigent-

P P ck P j

tkericht vom Magerviechhof indermarkt am Freitag, den 16. Fe-

Auftrieb: 1399. Stüd

Amtlicher Mark riedrihsf

_ -

-_ _

—_—

R OINNIMmOIIN

lihe Berg- von 79 806 t (+ 6411). A 57 235 t (4 581), zur Bereitung anderer lich von Einmaß verwandt 17 648 t (+ 121 B. 18 Kalifalzwerke Belegschaft von 6746 Mann (+ 963), darunter 5044 che Berg- bezw. Salinenarbeiter, und einer Neuförderung eßt wurden einshließlich der Deputate

-

RDASSN

August . U Abgesett wurden

-_ _ -

-_ - _

Do Go I Uo V C I I I S Go 5 I I 5G C L

Oktober .

-

-

(+ 3592).

Go on o

Jungvieh . Verlauf des Marktes: Lebhaftes Geschäft mit tragenden Kühen ; Zugochsen reger Handel.

-

On NIEDN bi O 00 D V U o c N P

B In

Milh- und hoh-

einer mittleren (+4 615) eigentli von 545 781 t (+ 63 913). Abge

-

(Nah The Iron Age.