1906 / 43 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Feb 1906 18:00:01 GMT) scan diff

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Nichkamfkliches. : Frovinziallandta 8s eine ame Förderung erfahren hat, sind die | Grundlehren der Kirche über die Beziehun gen

allgemeinen Pl soweit deren Bearbeitun | , g der Meliorations- | religió ; ; wishen

giöser und weltliher Gemeinschaft auseinandergeseßt 16 Paragraph, be ällen, wo. es das öffentliche Interesse erheischt, | darüber, daß ihnen gleihgestellte Beamte bei der Reichs-

10 chsgericht nicht allein, sondern

Deutsches Reich bauverwaltung obliegt, fertig gestellt , Die auf Grund des vorjährigen Landt ä Eine Trennung beid ind: j g an agsbeslusses geführten Weide bel fu Dae B er muß besonders in Frankreich ernte eian hren. Die marokkanischen Vertreter haben eine Frist M rp E ger d E au e eamten einzelnen andesversiWerungs3-

Preußen. Berlin, 19. Februar Verhandlungen mit der Provi 19. h den beiden Provinzen E n, Sauen wegen der Verteilung des | [ang Größ , Bunde mit der katholishen Kirche jahrh ein ï i § vom 4. August 1904 auf- g Größe und die reinsten Nuhmestitel gefunde "R derte nat, um den Vorschlag zu prüfen, der, wie sie behaupten aber als eine solde Sch n hat. S verlang, 4 Gesehgebúng des Korans in | sähe bezichen als sie er Rei 1H bein rf denten des Neis:

weckt, in Marokko das System der Ent- | und Bureaubeamten eintreten. Diese Beamten beschweren \ich

In der am 17. d. M. unte l : D dem Vorsitz des Staats- erlegten Kostenbeitrags von 5111000 M für die Negelung der ad n iegt die atfa T! daß an die B ni : M L E 4 Bes i

ministers, Staatssekretärs ‘des Jnnern Dr. Gr U / s afen von | Unteren Oder sind f ziehungen zwi i y i: f u einem befriedigenden Abschluß gebraht. Auch dies, gen zwischen der Kirhe und dem Staate abgebrochen hat; de Einklang zu bringen sei. Dem gegenüber wurde darauf hin- versicherungsamts eine Beshwerde vortragen. an lata Lr Lag

Posadowsky-Wehner abgehaltenen Pl i ist dabet d f g Plenarsißung des em Wunsch der Provinz entsprohen worden, den auf sie cle wurden geknüpft dur) das Konkordat von 1801, das ein feier. ewiesen, daß mehrere andere muselmanishe Geseßgebungen, | Reihsversiherungsamt in der Königin Augusta-Straße dur ein Portal für Menschen und zwei Einfahrten für Wagen und Pferde gelangen.

Bundesrats wurde der Antrag Ba entfallend " : e nden Beitra x licher und ; Erh öhung des Grundkapitals und Mbanberann bac CETeend ablen zu u g von 3111000 Æ in fünfzehn FJahresraten p) 4A E Bindung abgesclofsener Vertrag war. A in der Türkei, Bosnien, Tunesien diese Abänderung des er Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank und der Zur Regelung ‘der Hochwasser-, Deich- und Vorflutverhältnisse | tragsbestimmun gt Um weiteren die Verleßung der Vers eligiósen Gesegzes zugelassen hätten. Die nächste Sißung der | Dur eine Verfügung von 1903 ist den Unter- und Subalternbeamten unter an der oberen und mittleren Oder. womit ber Dro N le Krénfuna, die gen Heili Ps Sh burg H Rechts sowie die Konferenz ist auf morgen anberaumt De Sas eee een, ors e den Ss Ie MensFen f urch die E i i - | zu benuzen, sondern den für Pferde und Wagen. Lte Beamlen e Unterlassung aller- Der Senat hat vorgestern die allgemeinen Grund E O Mie "ibrer Persönlichkeit. . Einzelne E uo

Bayerischen Handelsbank zu München, de ändi ä schüfen überwiesen. Dem Entwurf eines *Gesotus nuss | wagrend feiner leuten Tagung ebenfalls zu beschäfti tte, itä isi î Gesezes wegen | seitdem des G, agu Mar A L gen batte, aft der Formalitäten und Rülksichten widerfahren sei, die gemäß lagen für den Zolltarif genehmigt, wonach die Einfuhrzölle auch Offiziere des Beurlaubtenstandes. Charakteristisch ist, daß die

Aenderung einiger Vorschriften des Reichsste en i i ; mpelgeseßes wurde rovinz Schlesie den international ; ; zugestimmt. ie Arbeiten zur A1 nburg wesentli berührt. | selbs tionalen Gepflogenheiten bei Vertragskündic b : iten sind t t gegenüber den kleinsten Staaten h ragsfündigungen in Gold zu entrichten sind. Beamten auf eine Beschwerde bisher überhaupt noh keine Antwort i eobahtet würden und Dänemark bekommen haben. Vie Verwaltun le Kassengeten / 5 G5 g sollte doch nit die Klassengegen-

Heute hielten die vereinigten Ausschüsse d für Handel und Verkehr und für Zusti e des Bundesrats e erste Sißung des dabei zur Mit- vie man besonders dem Papste we i i zwesen eine Sißung. gen seiner Würde als Ober- R 4 ani ; säße betonen, sondern sie ausgleichen. Das deutsche Linienschiff „Preußen“ mit dem Kaiser (Schluß des Blattes.)-

wirkung - berufenen Oderstromauss{husses, i j haupt d i i verwalten es, in dem die Provinzial. pt der katholischen Kirche schulde. ur den Landesdirektor und drei vom Provinzialausschuß | AUf das französische Treniatatn nábe A O e L Pilhelm an Bord ist a E U 2/2 Fort in E S Kopenhagen unter dem Salut der Forts eingelaufen. Jn der heuti ; gen (26.) Sißung des Hauscs der

gewählte Mitglieder vertreten ist, in Breslau / attgefunden. vor, daß es i j M ß zahlreihe Beleidigungen und Verleßungen von es Kaisers durch das deutsche Ge- | 1h geordneten, welher der Finanzminister Freih / 5 ; err von

ländische Luc, für weldhe, Pon Ihnen Beidilfes cebeten e G Ss avel- | enthalte. Diese rihteten sich Bald nah der Begrüßung d n wh bas und den dänischen Gesandten in Berlin, | Rheinbaben und der Minister des Jnnern Dr. von

Die Verkehrseinnahmen deut für Januar 1906 betru eutsher Eisenbahnen | es si um die Erfüll % 1) gegen die göttlih gen nah de fs ung alter Wünsche der Beteiligten. Î g e Verfassung der Kirche: dischaftspersona bahnamt aufgestellten Uebersicht : ch der im Reichseisen- 20 egt 08 pur die Beshlüsse des Provinziallandtags. A der Klebe eri öffentli Mud Gottl eingesesten Hiecardie chen s A n Barren A. R S Bethmann-Hollweg beiwohnten, gelangte der Entwurf 5 1 . Februar ereits ; ¿ „des Kultus welt è aiser attachierten Herren trafen, „W. T. B.“ zufolge : E R m | aw | degen bas Torjar | mséblide Beibilse Uu e, do iet oten, Beri S pemboste Bee | [daten neléje der rlerlien Zusändigfeit des Staats urn: Y|| dee König Frederik, der ‘Röônig Georg von Griechen: | Yat des Berichis der X1: Kommisfion zur jweiten Beratung, R cines Dann NE von 99 000 G 2) gegen die Freiheit der Kirche; land, der König Saa ron von taten der Kron - Berichterstatter ift der Abg. Dr K Woy E i r E, PAL Gy D ans oon Nach 8 1 sind die Kreise berehtigt, Gebühren und Bei-

ganzen 1 km|l. (mehr, weniger) gewünscht, um die Ausführung eines ; j : : ] im ganzen | auf 1 km die Anlage eines Randkanals neben Der Entivässccu Mi be duns Ea über die erwähnten Stede ‘l fen e A N e Res rinz Karl von Schweden, der Groß t e a ánemart, / roß: | träge, indirekte und direkte Steuern zu erheben. Hinsichtlich

M: M M e | P wässeru te ri ; v roz. ng fördern will. e rihterlihe Befugnis der weltlichen Behörd für alle Bahnen im Monat Ja Wie im Vorjahr wird auch in diesem J j estimmungen, welche die Ausübung d orde, treffe zahlreiche oq von Mecklenburg-Schwerin und der Prin nua : cine 2 m Jahr wieder von Gläubigen, ng der kirhlihen Gewalt herzog n D ö | der Chausseegelder und anderen Verkehrsabgaben, der Jagd- D r: 1906: ne Beihilfe zur Errichtung einer neuen landwirtscaftlichen Men Becbiatet ate? t rnehmung des öffentlichen Kultus und des beiligee Mee M U 2 O e T evinen n sheinabgaben und Kosten im Berwaltungastret und Besthluß- ( ? verfahren, sowie hinsichtlih der Erhebung der Betriebs-, der

Personen- R AT shule erbeten. Diese Schulen, deren allmählihe weitere Vermehrung | der staatlihen Behs rrdtigen, und überlasse zudem viel der Willkür „Preußen ; A a4 rden. 61/2 Uhr stattete der Kaiser dem König Frederik im | Manderlager- und der Warenhaussteuer für Rechnung der

verkehr . | 39 226 7 z erwünscht i

Güter: 98) 829/43 706 715+ 65|+ 851 bien wf a i resse dex feineren Landwirte dienen und 3) gegen das Eigentumsrecht der Kirche: d : i er:

verkehr . [115 169 6388| 2880]418516172/-+ 8348/4 17,13 | Annahme ver meinde Deutsch-Wilmersdorf hat um Gestattung der | three wobl ils ihres Vermögens, ihrer iren, bee Ne S A BuR E R a cer SCQUICANT, Un Kreise bewendet es bei den bestehenden Bestimmungen,

"“ s / v e 1 l 2 r T1 s : / “E z Á è 9 er j für die Bahnen mit dem Rechnungsjahre gemeindeordnung S ageiudt, De, nas §2 der Land- | die der Staat den Dienern des Áuitus 2 R Gehaltszahlungen ab, Residenzpalais teil und kehrte darauf nach dem Linienschiff us s on S Deiftant Taf t großer S April—März in der Zeit vom 1. April 1905 bis ist. Eine diesbezüzlihe Vorlage wird Ihnen Das anzuhören dit er Gerechtigkeit, denn sie tellen eid ire Mat „Preußen“ zurü. A : Der Redner äußert Bedenken gegen die Vorlage insoweit, als nicht Ende Januar 1 ; l Sonstige Vorlagen habe ih Ihnen ni j digung für die während der ersten fran; gerechte Ents Gestern um 11/2 Uhr trafen der Kaiser Wilhelm, | von der Umsaßsteuer ausdrüdlich die Erbanfälle ausgenommen 906: werden d dcht zu mahen. Da zogene A ; französishen Nevoluti , ee i ß 2 E « Personen- vinzialberrlht Jahr zu Jahr wathsenden Angelegenheiten der Pro- auch enen Ver À o Kirchengütern durch den Staat dar ves E der König Pr ederik und die übrigen hohen _Leid- | seien, Ferner hätten seine Freunde gewünscht, daß bei der Verteilung verkehr . [461 865 077| 11 281|4-3086 4 n Gtbtis ng re Tätigkeit in weitem Maße in Ans n onkordat festgestellten formellen Verpflicht N tragenden _ in osfilde zur Beisezung des verewigten des Kreissteuerkontingents nicht nur die Grundwertsteuer zu Grunde Güter- +30860525|+ 565+ 5,27 Erf n. Ich darf Ihrer Arkeit im Dienste der Provi pruch Sodann spricht der Papst sein Bed 4 Königs Christian ein. Jm Dom hatten sih die Minister gelegt werden dürfe, sondern daß wahlweise wenigstens auch die Be- verfehr . [1050404976] 25 | rfolg wünschen und erkläre, indem ih Sie, hoGgeehrte Herren, von | Srennungsgeseß auch der E bout L 00 Vas on O lieber des diplomatischen Korps, die Mitglieder des | rFnung nah dem Ertragswert zugelassen Wie führure ren ves ; 50404976] 25 073|-+-68621070| dieser Stelle aus herzlist willk Le, geehrte Herren, von ngSt r Eintracht und dem inneren iede die Mitglieder des iplomatishen Korps, die Mitglieder des u d R Abrigen Ausf

Für die Bal 4 +1 208/+ 5,06 | erteilten Vollma@t die 32 R depericte bes B kraft der mir L 1 oa werde, das namentli bei O Höchsten Gerichts, des Reichstags, die auswärtigen Abordnungen, Mee Uu E werden die;übrigen Ausführungen des nen mit dem Rechnungsjahre der Provinz Brandenbura für er e des Provinziallandtags u erhâltnissen Europas der Einigqun Tetnor G ilitärdeputationen usw. versammelt. Nachdem die Fürstlichen Nb li " BVolksp ): In diesem Gesct zicht die Re- M E A0 2 3 eit vom 1. F Sar 1906 gum Borsigenden De R arauf di cUibitea Uer is Eb E Ae E cite 2 Daa E, O Herre R e o Leit e T daa la: gierung egen die Voppelbesteuerung ja Felde in dem aleideitig yar: f 906: von der ule 20: é raf 1: riellen. Schließlich ri i er Bischof Roerdam hielt die Leichenrede. Nach dem hierauf | gelegten Einkommensteuerzeleße dagegen TCLl 11e De oppelbesteuerung Als E | chulenburg-Lieberose gewählt. T h a Bl ber Ea folgenden Se R O e Sarg gie E Klängen n e ble N u C es a Es müßte O ° i 61+ 511 149 78| f E Voll Frankreichs, sih in Ei f Chorals von aht hohen zieren in die Kapelle getragen un au eine Nevijion de ommunatabgadbenge|cBe orgenommen E + H edlem Mute gur Vereidigung ter Religion tas? F in den Sarlophag niedergejest, Die Fürslichen Damen und | pi urftar unt weiebaft find, Erft enm das Kommunalabgaben B s 2 +1 563 684 | Uljeldor ; E / Y volig aus Fca j ; “ea erren begaben sich sodann mit dem Gesoige in ie Kapelle, E / x N Die Gesamtlänge der 4+ 286/+18331 | landtag der f, 18, Februar. Der 46. Provinzial- | Er fordert die Katholiken au éini nfreih vertreiben möchte. G der Hofprediger Paulli eine kurze Trauerrede hielt und gese revidiert und namentlich die Bestimmung über das Ver- : g Bahnen betrug 48 557,88 k : [g Rheinprovinz ist gestern Ls Bisch len auf, g um die Geistlichkeit die- PLEREZ ô : hältnis der Einkommensteuer zu den Realsteuern geändert ift das Vorjahr 4+ 82858 km. / m, gegen | lihen Kommissar, Oberpräsidenten Dr Fr n von dem König- eti und den Apostolischen Stuhl geschart zu bleiben 4 he das übliche Begräbnisritual vollzog, das mit dem Vaterunser | fznnen wir die Bestimmungen des Kommunalabgabengefeßes auf dieses lemer, mit folgender Ansprache dsa CLEN DoR Schor- O und privates Verhalten nah den Lehren s und dem Segen \{loß. Mit dem Vortrag eines für die | Kreisstzuergesez beziehen. Die Steuerprivilegien der Mitglieder des Hochgeehrte Herren! Mit großer Befriediguna kon: S; E und der ristlihen Moral einzurichten, zu bete Feier besonders verfaßien und komponierten Chorgesangs | Königlichen Hauses und der Standesherren hatte diese Vorlage sogar : A oui die diesmalige ng zurückblicken! Die e a Sie auch befl rau Gott zu vertrauen, der auf die Fürbitte Ï Hoi endete die Trauerzeremonie. Die Fürstlichen Herrschaften weilten | erweitert, erst die Kommission hat diese Privilegien beseitigt. Das „Der Bevollmächtigte zum Bundesrat, Köni lih j ewährten Zett res Herrn Vorsigenden nach aj unter der | befleckten Jungfrau Frankreih Nuhe und Frieden geb n f noch einige Zeit in der Kapelle, während die in der Nähe des zeigt ganz deutlih, wie fals der Weg dieses Geseges hier Präsident und Landesdirektor des Fürstent glich preußische | ratung gefaßten Beschlüsse werden der provinziell Stel ehender Be- n geven moge. Domes aufgefahrene Batterie den Trauersalut und die Jn- ist, solange nicht das Kommunalabgabengesep revidiert ist. P ums Waldeck und | auch weiterhin eine befriedigende und erfreuli@e Gntwidlung, baa Da. fanterie drei Salvan abgaben best Si ae M n freulihe S ub Die K d iffions. ern. D S d; esteuerung hn ein erfreulicher Zustand. Die Kommi|sions- Nach Kopenhagen zurückgekehrt, fuhren der Kaiser, der beratung is übereilt worden, es sind in der Komimissionsberatung

yrmont von Saldern is von Berlin abagerei S

a8 gereist. Indem ih Jhnen den Dank der Königli Der Landwirisch ini M

._ Der Königlich dänische Ihre hingebende Arbeit ausspreche, 1 Königlichen Staatsregierung für | in den Nuhes jaftsminister Kutler ist auf sein Ansuchen : M7 ; : ; Lindencrone hat Berlin E p24 ih He germann- | noch besonders au ee, ift 4 mis Fin Dedlirfuis, Ihnen | weilen ia Perle t worden. An seine Stelle ritt R König Frederik, der Kronprinz und die Prinzen Harald | 5 oder 6 S@hlußanträge angenommen worden, obwohl es in Kom- wesenheit führt der Erste Sekretär G ährend seiner Ab- | Garantieverpflihtungen des Wasserstraßenges, A Uebernahme der ne E ger Gehilfe Kriwoscheïn. M und Waldemar von Dänemark vom Bahnhof nah dem Frei- | missionen niht ütlih ist, Slußanträge zu stellen. Das Gesetz Schack die Geschäfte der Gesandtschaft raf Brockenhuus- | so einmütig angenommen und damit seitens U ER 1. April 1905 Samara) ei onnabend ist in Melekes (Gouvernement : hafen, während sih die übrigen Mitglieder der Königlichen | hat ja gar nit solhe Eile. Das Geseß enthält auch Ungerechtig- D : aft. Vorausseßungen erfüllt haben, von welcher die A Rheinprovinz die S ein Kongreß von Mitgliedern der musel-- at und ihre hohen Gäste nah Amalienborg begaben. | keiten în bezug auf die Verteilung der Kreisfteuern auf die Ge- er serbishe Gesandte Militsch ewitsch , | unsere Provinz und das weitere Vaterland so b Sang dieses für anischen Geistlichkeit abgehalten worde As n Bord der „Preußen“ verabschiedete sich der Kaiser von meinden. Wir dürfen den Grundsaß der Zugrundelegung der Grunds verlassen. Während seiner Abwesenheit fungiert hat Berlin abhängig gemacht worden ist. o bedeutungsvollen Gesetzes | hlossen wurde, für unverzügliche Verwirklid N, auf dem be- 4 dem Könige, den Prinzen und den Offizieren, die bei ihm und Gebäudesteuer nit konservieren; aber das einzig Gute, das die sekretär Radulow its\ch als Geschäftsträge der Legations- e Tes berzlihen Wunsche, dáß wir uns im Wiblten Sabre 5 Le M E einzutreten und den Grafe tes E Î dei EÉhrendienst geleistet hatten. Wenige inuten vor 6 Uhr Re ate hans paß die Kraile die S fthalien wte * er Arbeit hi ì ul ng. der L U- Y S i ; au den „gemeinen Wert" zu Grunde zu legen, hat die Aommi/}ion i bur im Allerhösten Misecge ape {ließe ih hier- dite uselmanen zu den Wahlen zur Reichsduma zu - begann das Schiff aus dem Hafen hinauszufahren. beseitigt, indem sie das Wort „gemeinen“ ge}trihen hat. Die Land- landtag. . Rheinishen Provinzial- Dle Si Petersblrger Télegraph : Amerika E Ee Vi rens En B gu dielem Gesetz La ; i » j Va N raphenagentur“ j i : A ührungen gemacht, die sich zum Teil mit den unfrigen durchaus A 18 SaRe N „W. T. B.“ ist S. M. S: „Panther“ | au pi Mer Hoch des Oberbürgermeisters Beckcker-Cöln E P gepDe Meldungen: s 8 verbreitet Nach einer Meldung des „Reutershen Bureaus“ aus | decken. Es ist vielleicht gut, das Besteuerungsrecht der Kreise par î ruar in Santa Elena (Argentinien) eingetroffen Mi Dank ajestäten den Kaiser und die Kaiserin | einer D E wurde vorgestern am hellen Tage der Laufb Caracas sind die kriegerishen Vorbereitungen in den | niht zu erweitern, damit eine sparsame Wirtschaft in den gestern von dort nah Asuncion (Paraguay) ab » antworten des Abg. Fried richs-Langenber Näub ortigen Fabrik auf offener Straße von fieken b uspursche Häfen beendet. Eine große Menge Munition ist dort ein- | Kreisen erzielt wird. In der Benciaaa des Kreissteuerbedarfs O M. S, , Tiger“ ist vorgestern von Nantito aa ri: tats für die Geschäftsführung wurde dêr Landta: w raubt, Me und einer Summe von 11000 Rubelt be getroffen, und den Konsuln und anderen fremdländischen Be- | dur die Genehmigungsbehörde liegt kein genügendes Korrektiv, da Schanghai abgegangen. g ossen. 6. 861 on ode pee e Lt gehörten. În Ki ew ist eine Bande amten ist es verboten worden, ohne Einholung einer behörd- diese den O e Stelie ‘ute: Sri Die Remmistun bat , P Ì c 7 E 0 T en, j j L î i C5 Î e F s L L “l Ei & ar 4 o Deutsche Kolonien. Pim G E die E Anarchisten Gub R E bén A ieben, an Bord von Dampfern in venezolanischen gena Etne f de Bor lags E A G E ee daß Y e eirâge für revolutionä ) E ! : die Regierung diesem Kommissionsbeschluß zugestimmt hat. an hat j onâre Dwecke erpreßten. Afrika. diese Steuer eine Erdrofselungssteuer genannt, und wir müssen doch be-

Aus Windhuk in - S r : T. ) Deutsch - Südwest afrika wird | Am Sonnabend abend drangen im Zentrum. der Stadt aht bewaff ewaffnete | Zu dem französisch-marokkanif hen Zwischenfall | denken, daß die Gastwirtshaften schon die Betriebssteuer zu tragen haben.

Der Brandenburgi e „W. T. B.“ zufolge berichtet: : : S gishe Provinzialland j Roi zufolge berichtet: Männer in die W : : gestern im Landeshau e zu Verli ô an tag 110 E Reiter Karl Ingerl, gebor s 2 s e Wohnung einer Rentnerin ein, erbrachen t ; i : von Trott zu S mit “fat s ven Oberpräsidenten | früher im Königlich baveris@en L n Ea gOi Sen ¿u Bad Ast, E uNen 800 Rubel und Schmucksahen. Ae Es Gy: meldet eine amtlihe Depeshe des Militärgouverneurs von | In bezug auf einige Bestimmungen der Vorlage hat sih die Kom- worden: gender Ansprache eröffnet | bruar in Otjosondu an Herzlähmung infolge Von Nate e Ee der Kassierer dee falle gerbeit zu bringen. In Wars has wurde Melilla, daß der Kommandant des französishen Kreuzers | mission mit der Interpretation des Gesehes dur den Minister be- eforOogecbrte Herren! Naßdem die durch Ablauf der Wablperid veft orben. | Tage von bawasfacten Boote "taneinnigeerlage vorgestern am belle gFalanbe" «von den zem französischen Staatsangehörigen in | 89 Yalegung eines Oelezes nur der Wontlant mabgedens fo. Solon ruh gewordenen allgemeinen Wahlen |tatt E abnaÿmen. In Usman (6 c i m Rubel ar-Chica fünf ausgenommen un en anderen erklärt | ¿i T 4 N eee N Maltandtag in wenig Se E L gelanden T A Freitag Räuber unter dect Borgeber bow) verschaffte sich am habe, daß er die Verantwortung für ihre Sicherheit ablehne. igs Juterpretaaen tes Ster A a Wenn e heiß iy averaity Wie in dem zurüliegenden Jahre das alû@ n Oesterreih-Un &ingang in das Staatskassengebäude, töteten d i Be E N Der Kommandant des Dampfers „Turki“ ist davon in Kenntnis | Minister dabei auf die vom Ministerium zu entwerfende Mustersteuer- mit Hreube, erie so e E des Kronprinzen das gátze Land Nach einer Meld rae A E DEADEY / e ERREE MO M gesezt worden, daß er ‘nunmehr. gegen die Faktorei Mar-Chica | ordnung hinwies, so kann der Minister nach einiger Zeit andere stehenden silbernen Hochzeit des Kali jevt: der fin wenig Tee Lud Schließung des erdung des u L, B.“ soll die Spanien vorgehen könne. Der Dampfer „Zenith“ sei, nahdem eine | Anschauungen bekommen und wieder andere Mustersteuerordnungen Sun Eitel-Friedrich Fdubio a N D Vermählung des | tretung ‘des Königs Vei Der M MerYstags in Ver- Die Marokko-Koñferenz H E in Untergang fiatigesunben. Yale, ay Lan geGiat worben. beuti A polbefenprivileci n F nicht o treu innigsten Glück- und Segenswünsche beglei entgegen. Unsere Nyirï in c 9 9 ehemaligen Honvedminister | Sißung die Protok [l : al 1n 1yrer vorgestrigen ezügli er Apothekenprivilegien vor, n e genügende dem Hùuse unseres Kaisees unt Se egleiten diese doppelte Feier in Mítalic er Königlichen Burg zu Budapest ibi R L ototolle der beiden leßten Sigungen genehmigt Würdigung gefunden hat. Durch bas B. G.-B. ist die Nechtslage Zeiten in unershütterliher Treue önigs, dem Seine Märker für alle itglieder des Reichstags einberufen worden sin E AIE nach dem von „W. T. B.“ übermittelten amtli S verschoben, deshalb muß die Frage der Apothekenprivilegien gelöst ; er ergeben sind. werden. / i en sind, vollzogen | muniqué beschlossen, zu Arti en amtlichen Kom- : werden. Vor allem können wir einer Erweiterung des Steuerrehtes e208 D S 4ysgeltelle, Ihrer BescZlußfassung Unter dem Vorsiß des Vizeprä der Zölle po \ Tate R n Se Ung Parlamentarische Nachrichten, der Kreise niht zustimmen, folange nicht eine Aenberung in be Ae kennen, wie die Provinzialverwaltung auf all Nenungöjahr läßt ers hauses Bolgar hielten die Führe c Schiffen aufzählt, die von den Formalitäten de “i rien von Die Schlußberichte über die vorgestrigen Sißungen des sammenseßung der Kreistage eingetreten ist. Wenn in einem Kreise bieten eine umfassende Tätigkeit e twiel en ihr zugewiesenen Ge- | Budapest eine Konferenz ab, i ; E eines Lademanifests befreit sind, noch einen er LinreiQung Reichstags und des Hauses der Abgeordneten Linden die Großgrundbesißer nur 25 %/ der Abgaben zahlen, aber 41/9 der das Wohl der Provinz und ihrer Bo und unablässig bestrebt ist, | lösung des Reichstags d bef n ege den bereits angegebenen ora ) einen Zusaß zu machen. Zu sih in der Ersten und Zweiten Beilage Abgeordneten auf dem Kreistage haben, so ist dies ein unerträglicher Bestreben seither von \ihtlichem Erfolge ata M Wenn dies | über das Ergebnis T Konfe: gende Tafktif beraten wurde; | Hospitalschiffe und Schulschiffe “ce sollen noh hinzutreten \ T Le Zustand. Aus allen dfesen Gründen müssen wir die Vorlage ab- Provi lnt getragen das vertrauensvoll Bisaecnzindite dazu | veröffentlicht. erenz wurde keine Mitteilung | Handelsgeschäfte treiben. Die Son RONNG die keine Ju der heutigen (27.) Sißung des Nethstags, V Graf von Sypee (Zentr.) bringt einige Beispiele besonders A der Staatatoks u dem Landesdirektor, dem Provinzialausschz t G : : Keuen Fassung von Artikel 21 des is E dann einer 2Ode E ca Ga ner, R BaTE nab m BOEeE U | hoher Besteuerung einzelner Grundbesiger zur Sprache. Durch die verbleiben wird. rde, wobei es, wie ih hoffen darf, au in Zukunft L aa E I und Irland. BeFldtungen der marokkanischen ollbehórden p g 2 qn e L Ra ia. L L N é Rubin Edlwoknten, Möglichkeit, in den Gemeinden die UaLoRE zwischen den einzelnen Mat n der Provinz zur Abwehr der Hohwassergefahr geplanten Korrespondenzbureau““ a tee at e das Wiener „Telegr.- | und war ie a go A die im Zollamt lagern, festseßt,. wurde die zweite Beratung des Spezialetats des Re ichs- herbeigeführt p ag Gin Unitura d es, Das ier dae Sbeaer Tagung eingehend beshäftlet, au aandtag während feiner letzten | trtishe Botschaft in London gériditete N h ciner an die | Sodann ging die Bo E Magazine hat oder nicht. amts des Innern bei den Ausgaben für das „Reichs- | erhoben werden solle nah Maßgabe eines Wertes, der durchaus gt. Die Ausführung der hierüber gefaßten ziehung der türkischen Truppen aus dem A uUN Eten die Einführ ung ine DolL Ler Frage, E ai versi Gerangnamt Fra fen (dkonf.): Ich hatte niht die Ab Le tee R a E sf fen Fâlle vo po Son in ; ch gs, Uber und g. Freiherr von Ri ofen n\.): Ich hatte n ie Ab- | wert in der Regel entsprehe, aber es |e e vorgekommen, in igen Verhandlungen über eine zweckentsprehende | denen der Verkaufswert 5—6mal so hoh bemessen worden sei wie

Beschlüsse ist inzwishen nah Möglichkei Einvernehmen der bei der Aufft l keit gefördert worden. Um das | Orte Taaba auf der Halbinsel Si nahm unter Vorb illi teiliaten Bebs tellung und Ausführung der Pl¿ ; insel Sinai verlangt. ; 1 orbehalt der Billigung dur die i siht, mihan den langwier gten Behörden und Verbände zu sichern, hat no@ Pläne be einen Paragraphen 8 an, der in 9 Erklären sel Res Me Ten p Se Ti Q S R Ques de geme Ba a E e Hten A den A , - esonderen Vorteil niht versprac). e leßte ßung ma es ert, sondern echthin den Wert zu Grunde zu legen. erner 8 des Ab d, e

Amtévorgänger eine Geschäftsanwet mein Herr Frankrei treffend die S i Soúae det nweisung erlassen, in der auch dafû C &rankreich. reffend die Steuereinnahmen, a ; : ß getragen ist, daß den Vertretern der Provinzlalverwaitan! L In Gegenwart der Präsidenten des Senats und der Paragraph bestimmt, daß ees dén E E De aber notwendig, gegen die Bildung einer Legende aufzutreten, die im | empfiehlt der Redner die Annahme eines Antrag . Kirs zusagen ein be- besten Gange ist. Es handelt sich hier um die Frage, ob die sogenannten | nah dem n Grias E Meerorennage Ae tine Mehr

ritteln der mmenden erforderli sein foll.

gebührende Einfluß auf den Gang d Deputiertenk ini ür die g der Verhandlungen gewahrt wird. ‘rientammer, der Minister, der Mitgli sonderer Fonds zu bilden i i ff (Giftar tf liegen de ligen die Lausizer Neiße, soweit diese mihi E beiden Kammern und der Mitglieder des ‘Divi Tus lichen Arbeiten T N pr S usführung von öffent- fleinen Unfallrenten beschränkt oder beseitigt werden sollen. Es | von zwei nen Pläne bereits vor, für die Spree ilitärstaats hat gestern „W. T. B.“ zuf ll Und Des | die bei Submissio Set dingungen und Formalitäten unterliegt gar keinem Zweifel, es gibt eine Reihe von Leuten, die Abg. Dr. Brandt (nl.) erklärt, daß die große Mehrheit seiner nus: .“ zufolge im Elysee- nen üblih sind, zu verwenden ist. Was dieser Meinung sind, es gibt aber au eine große Menge von Leuten, | Freunde damit einverstanden sei, daß die Kommission niht den

und den Bober ift ihre Vorlage bald ; j arbeitung des L ald zu erwarten. Bei de s palast zu Paris die feierli F den ee : | g des Plans für die untere r Aus feierlihe Uebergabe der Neiiètunaa: Sag des Zollzuschlags betrifft, den die Konferenz zuerst die anderer Meinung sind. Ih kann nur sagen, in Uebereinstimmun gemeinen Wert", sondern den „Wert zu Grunde gelegt wissen will. g Fm übrigen seien seine Freunde, abgesehen von einzelnen Bedenken,

der ursprünglihen Absicht ita E ist es gelungen, eine von | 3€walt an den Präsidenten [liè auf ein Viertel d

esen in hs z e, die landwirtshaftlihen Inter, | Unter we iti Fallières durch Loubet el Des Zolles festzuseßen beabsichti mit einem Beschluß der Landwirtschaftskammer zu Breslau, da

n höherem Maße berüksichtigende Lösung zu fin hen Inter chselseitigen Ansprachen stattgefunden lug der Vertreter Großbritanniens vor, in Mr ca S neen ph eei Dur reo wh e orm 1 M ape im ei E E e ean e das Gei Zed ingen jede mälerung der Rechte der Bersicherken Tun zu . Wolff- Liffa (fr. Vgg.) bemerkt, das Gejey mae den

Eindruck, als ob es aus den Bedürfnissen der Kreise in der Nähe

Benachteiligung der Schiffahrt den * den, die ohne Der Ministerpräsi : : neuerdings hervorget A rpräsident Nouvier hat dem ¿fi Prozent des Wertes der I ex getretenen | Fallières das E Präsidenten diese are festzuseßen, gleichviel ob vermeiden. Ich halte das für absolut erforderli und fahlich für h ras EN entstanden sei, und tritt für eine vor-

Wünschen der beteiligten Grundbesitzer en i tspriht, au die Billi h assungs esucch des Kabi iber- einen Zoll von p gung | reiht. Fallières ersuchte die Minister, im Ante zit bleiben, zahlt oder niht. Die tete Mes N notwendig; aber selbst, wenn ih zu den Leuten gehören würde, die die | por großen Städten heraus : er tähte haben Frage an si für streitig halten, so könnte ih nur sagen, daß davon | herige Revision des Kazamgaladgabengepe ein. Die Städte seien prechend auf den Kreistagen vertreten.

des Provinzialaus\husses bereits gefund änderten Sachlage eine erneute Bj b m a hat, aber wegen der ver- N p notwendi ußfafsung des Provinziall Der Papst hat v ine E ; „si die Befugnis i i ebenso v Î d bu j hnen erbeten und bofentls französischen Ra ihoriteo fern eine Encyklika an die | dié von A Sclealtete er ihre Regierungen sowohl über absolut nicht die Rede sein kann, bei dieser s{chwierigen Aktion der | niht ihrer Bedeutung en gen von seiten des Provinziallandtags der | der Trennung der Ki en, in der er diè Theorien | änderung als ü roßbritanniens vorgeshlagene Ab- Sozialreform zum Nuen der Arbeitgeber die Versicherten zu shädigen. | Sehr bedenklich sei die Zulassung einer Steuer für die Schank- j Ä rf d irhe vom Staat verdammt und zu béftageri "an den FeiGnten Inhalt des Paragraphen Nach dieser Erklärung würde si jeder, der eine solche Behauptung | slättengenehmigung, Zu den verschiedenen zu den einzelnen Paras as vom franzö gen. „Fm Hinblick auf die A der praktischen noch zu agitatorisGen Zwecken verwertete, dem Verdacht ausseßen, graphen A Anträgen, hätten jene Greunde nos n SuTung nehmen können, nur gegen den An s von Arnim-Züsedom müsse er

Abg, Freiherr von Zedliyz und Neukirch (freikons.): will hier nur kurz die Gründe darlegen, die meine Freunde veranlafsen, ih an der allgemeinen Besprehung nicht zu beteiligen. Wir ler: der guffafsung, daß wir unsere Auêstellungen besser bei den einzelnen Paragraphen machen können, da fih die ganzen Ausführungen ja ohnehin bei den einzelnen Paragraphen wiederholen werden.

Damit schließt die Debatte. § 1 wird unverändert an- genommen, ebenso ohne Debatte die S9 2—®5.

(Schluß des Blattes.)

Dem Reichstage is eine Denkschrift über die An- stellungs-, Beförderungs- und Besoldungsverhältnisse der Beamten und Unterbeamten der Reichs-Post- und Telegraphen- verwaltung zugegangen.

Das Mitglied des Herrenhauses Graf von Schwerin, Fideikommißbesißer in Ducherow, ist nah einer Meldung des „W. T. B.“ am 18. d. M. gestorben.

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Am Freitagabend hielten, wie die „Voss. Ztg.“ berichtet, die dem Maurerverbande angeschlossenen ausständigen Fliesfenleger sowie die im Verbande der baugewerblichen Hilfsarbeiter organisierten Fliesen - legerhilfs8arbeiter Berlins und der Umgegend eine gemeinsame Nersammlung, um über ihr weiteres Vorgehen zu beraten. Nachdem beide Lohnkommissionen das bisherige Ergebnis der Be- wegung festgestellt hatten und nah Lage der Sache zu dem Schluß famen, daß ein weiterer Erfolg gegenwärtig, namentlich angesichts der Stellungnahme der Lokalorganisation der „Freien Vereinigung der Si ee niht zu erzielen sei, empfahlen diese Kommissionen, den ampf abzubrechen, die Ausstände bis zum Eintreten günstigerer Ver- hältnisse zu vertagen und die Arbeit wieder aufzunehmen. Dieser Antrag wurde s{chließlich mit Stimmenmehrheit angenommen. (Val. Nr. 30 d. Bl.) Fn Fiume sind die Forderungen der Ausständigen am Sonnabend bewilligt, und die Arbeit ift in sämtlichen Gewerben wieder aufgenommen worden. (Vgl. Nr. 42 d. BL.) Aus New York wird der „Rh.-Westf. Ztg.“ telegraphiert : In der Konferenz der Anthrazitbergleute und der Bergwerksbesißer wurde eine Kommission aus beiden Parteien Angehörenden zusammen- gesetzt, die über die Forderungen der Bergleute beraten soll. Da die Stimmung versöhnlich is, erwartet man eine Einigung.

Kunst und Wissenschaft.

Die Jahrhundertausstellung in der Königlichen National-Galerie. 58

Die Reihe der Rokokomaler eröffnet Daniel Chodowiedi. Als Sittenschilderer seiner Zeit hat dieser Künstler sih unvergäng- lien Ruhm erworben. Seine Kunst ist frei von moralisierender Tendenz, fahlich und nüchtern, oft bis zur Pedanterie. Chodowiecki hat mit Menzel Berührungspunkte, ein bedeutendes Können und einen eisernen Fleiß. In rastlosem Schaffen reihte er bis in sein hohes Alter hinauf Zeichnung an Zeichnung und Stich an Stih. Sein Lebenswerk umfaßt eine fast unübersehbare Reihe von graphischen Blättern. Als Maler ist Chodowiecki wenig hervorgetreten. Zu seinen besten Gemälden gehört der im Neuen Museum ausgestellte Abschied des Jean Calas von seiner Familie. Im Motiy und in der Komposition ist das Bild eine Wiederholung des gleihnamigen Stihcs. Die Zeichnung tritt dur das Helldunkel zu Gunsten der malerisWen Wirkung zurüdck, während sie in anderen Bildern wie dem Hahnenslag eine ent- \heidende Rolle spielt.

Genre- und Landschaftsmalerei führen um die Wende des Jahrhunderts in Deutschland ein kümmerlihes Dasein. In der Porträtkunst ist eine enorme Auédehnung der Produktion und eine fortshreitende Entwicklung wahrzunehmen. Das Selbstbewußtsein der Persönlichkeit lebt auch unter dem Drucke der politishen Er- niedrigung des Volkes und steigert \sich nach den Freiheit8- friegen mit der Hebung des materiellen Wohlstandes. Dem Bedürfnis na Porträts fehlte ein tehnishes Verfahren zu deren Herstellung. Man war für die bildlihe Wiedergabe einer Person Daguerrotypien gab es erft seit 1830 auf die Zeichnung und das Gemälde angewiesen. Zahlreich wandten {ih junge Künstler dem Porträtfah zu, in dem man es am ehesten zu Berübmtheit bringen und seinen Lebensunterhalt verdienen konnte. Zu den hervorragendsten Bildnismalern der Zeit gehören die Mit- glieder der aus Hessen stammenden Familie Tischbein, der Schweizer Anton Graff und der Oesterreiher Johann Edlinger. Leßterer ist wohl die auffallendste Erscheinung in diesem Kreise. Die Bildnisse des Grafen Preysing stellen ihn außerhalb der konventionellen Auf- faffung. Dem \{harfen Blick für das- Charakteristische des Ausdrucks und für das farbig Wirksame der Erscheinung verbindet si eine erstaun- li breite pastose Technik. Unter den Werken des A. Graff fallt das Bildnis einer Prinzessin aus dem Besiß der Berliner Königlichen Akademie als malerishe Leistung besonders auf. Dem unvollendeten Werke tritt das Brustbild der Regina Böhme in braunem Kleid mit grünen Schleifen ebenbürtig zur Seite.

Mehr kulturhistorishen wie fünstlerishen Wert beanspruchen G. Kügelgens Goethe- und Schiller-Bildnisse. Die theatralische Pose, die der Maler seinen Helden untershiebt, wirkt auf uns moderne Menschen geradezu abstoßend. Bei Goethe muß ein kühn um die Schulter drapierter Umwurf, bei Voß ein anti- fisierendes Gewand zur Erhöhung des persönlihen Wertes herhalten. Daß ih die Dargestellten die Masgferade gefallen ließen, ist für ihre Auffassung bezeichnend. Kügelgen gehörte zu den be- liebtesten Bildnismalern der damaligen Zeit; wir verdanken seinem Pinsel Darstellungen der bedeutend|ten damals lebenden Staatsmänner und Künstler. Von der literarischen Begabung des Malers gibt seine Selbstbiographie Zeugnis, die Nathusius unter dem Titel „Jugenderinnerungen eines alten Mannes“ herau®gab. Caspar David Friedrich, der uns in dieser Schrift als sympathischer Mens und Künsiler entgegentritt, lernen wir in einem Porträt von der Hand des Verfassers kennen. Weit über den Durchschnitt seiner Leistungen erhebt ih Kügelgens anmutiges und mit Empfindung ge- maltes Bildnis der Königin Luise. Dem oben erwähnten Edlinger steht der aus Dresden stammende Leberecht Vogel nahe. Vie ao! Kinder aus der Dresdener Galerie dürften zu seinen besten

rbeiten gehören. Unter den Werken im dritten Geschoß der National- galerie, die si hier anschließen, zieht vor allen F. A. Tischbeins Bildnis der Statthalterin von Holland die Aufmerksamkeit des Besuchers auf sich. Die Fürstin is in ganzer Figur fißend dargestellt und blickt träumerisch aus dem Bilde heraus. Kompo tion, Zeichnung und Farbe vereinigen sich in dem Werke zu feterlicher, monumentaler Wirkung. Mit dem kühlen, mattschimmernden Weiß des seidenen Kleides kontrastiert wohltuend das leuhtende Rot einer auf dem Tisch liegenden Shärpe. Nochmals begegnen wir Anton Graff. Als sicheren Zeichner erkennen wir ihn im Bilde des Malers Zingg. Frau und Tochter Graffs lernen wir in einem bescheidenen reizvollen Rundbilde kennen. Der bisher unbeactete Schweriner Wilck ist durch ein Porträt eines Patriziers mit blauem Nock, Dreimaster und Stock vorteilhaft vertreten. Gravitätish \{chreitet der Dargestellte im Bewußtsein seiner Würde über den Marktplag der Stadt; der Pinter rund des Bildes mit seinen winziger Häusern kann nur als y

urch den vorjährigen Beschluß des | „W T i nW. L. B.“ heißt es in dem Rundsthreib i rung betreffend die Steerea (reie Bericht des g Ln Ses E 2E a : n enn LO de Pen I anibesserang der mileten i lede Sr ndstücken niht der Wert, sondern der Ertrag zu Grunde i ommen. möchte für eine A

mbolishe Illustration, als“ Hinweis auf das Milieu, verstanden werden.