1906 / 48 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Feb 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Vorstehenden Erlaß bringe ich mit“ dem ier- durch zur öffentlichen Kenktnis, daß Artikel 2 Absat 1 p Statuts der Frankfurter Hypothekenbank forthin lautet:

„Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 20 Millionen M E N Jnhaberaktien zu 1000 M“

Diese Statutenänderung ist im i i

Wiesbaden, den 10. e E E

Der RNegierungspräsident. Dr. von Meister.

m Am 26. März d. J. wird in Saalfeld

der Reichsbankfielle in Gera (Reuß) Btinalce Ra R E nebenstelle mit Kasseneinrihtung und beshränktem Giroverkebr eröffnet werden.

Die von heute ab zur

des Keihsgesepbla ite E E E A 20e as Gesetz, be 1d di i |

Neichstagswahlkreise, ces 18. e

Nr. 3201 das Geseg, H die Ausgabe von Neichs- banknoten zu 50 und 20 M, vom 20. Februar 1906

Berlin W., den 23. Februar 1906. /

Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

Die von heute ab zur Ausgabe gelan des j #4 h A R Quais tbal Nt E S : j en Zujfaßvertrag zum Handels- und Zoll Us dem Deutschen Reiche und Desterreide Ware a0 Qi “bon 8 20. Januar 1905, Erklärung über T tn s 1905, und aug ieses Zusaßvertrages, vom 28. Februar F, Nr. 3199 das Viehseuhenübereinkom if Deutschen Reiche und Oesterreih-Unga m 25 O E Berlin W., den: 24. Sehen 1906. l t Kaiserliches Postzeitungsamt. KrUer.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnä ' gnädigst geruht : den Pfarrer Sieber in NRohnstock zum i

der Diözese Bolfenhata, Meblécni det A den Jngenieur bei der Firma F. Schichau in Elbin Paul Krainer zum etatsmäßigen Mcofehe an der Tech: n D De G u ernennen sowie , m außperordentlihen Professor i izini Fakultät der Universität zu Veofeso t Ao ed

den Charakter als Geheimer Medizinaloi zu verleihen un der Wahl des Oberlehrers Dr. Paul Verres an dem

Gymnasium in Reeklinghausen j : Allerhöchste Bestätigun oe sen zuni Direktor dieser Anstalt die

Ministerium des Königlichen Hauses.

Dem Königlihen Hausfideiklommißamtspyä | HausNnt S t Goldbach zu Sun im Kreise Glan, ist e Ciiatia

als Königlicher Oberamtmann beigelegt worden.

Finanzministerium.

Der Bundesrat hat in der Sißung vo

hat i g vom 8. d. M.

Lee ENEODE beschlossen, den Gniwürfen A es bige

C DEN Warenverzeihnisses nebst den Anlagen A, und C, eines Verzeichnisses der Massengüter sowie

getragenen Wasserzeicjen A. J. Berens Nachf. Brachelen

Justizministeriu

nad Mars un na eißenfels verseßt. Der Negierinaatt a. D.

Duisburg ernannt.

Kaufmann Hermann Wolfes i gericht daselbst und der Kau nt burg bei dem Landgericht daselbst.

Posen ist an die Staatsanwaltschaft T1 in Neuhof bei Reinfeld i.

Der Notar, i niedergelegt. R i

._ Der Rechtsanwalt Dr. Greven für den Oberlandesgerichtsbezirk Di, 1 Amtssißes in Aachen, ernannt worden.

Rechtsanwälte

Kammer für Handelssachen Landgericht T in Berlin bei Wedekind in Greußen bei

geriht T in Berlin, der Notar Lennep bei dem Amtsgericht daselbst,

L riedlaciteE Dr. Remak, Dr. Landgeriht in Hannover, dem Amtsgericht und dem Moeller bei dem Amisgerih in Barth.

in Wollstein, Zeidler in Berlin,

gestorben.

Jn der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: gur E Wasser bei dem Ats era in B e f ind in Greußen bei dem Landgericht

ztaloszynsfki bei dem Landgericht T in Berlin,

m.

Der Amtsgerihtsrat Schäfer in Schönlanke i d der Amtsgerichtsrat C eli 4 eta

Peter Scheidtweiler i Oberhausen ist zum Handelsrichter bei L Scztdaeridht in

Zu stellvertretenden Handelsrihtern sind ernannt: der annover bei dem Land- tto Besserer in Duis-

Der Staatsanwalt Muth von der Staatsanwaltschaft in

in Berlin verseßt.

Dem Notar Melchert in Reinfeld i. H. ist der Amtssig H angewiesen. asser in Züllihau hat sein Amt

s Cóln ist zum Notar mit Anweisung seines

die Rechts- Züllichau,

nowsfi bei dem Amtsgericht und dem Landgericht i n t

und Dr. Bomm bei ‘dem Amtsgericht in beh E Jn die Buk va “S sind eingetragen: die htsan at Wasser aus Zülli i - geriht in Charlottenburg, est O M Bu Bd p der daselbst, Dzialoszynski vom Se Eee I GA Berlin,

2W em Landgericht in ( frühere Rechtsanwalt Dr. Rudolf Arnheim bei E anke in

: Z die Gerichtsassefs

ans Gorius bei dem Oberlandesgerict in Céln Deren ; ans D 1 Urbach bei dem R! S in Bi Kahn bei dem 1dgeriht e r. Biermanns bei d - geri d Cöln, Dr. Giesbert bei dem alidbgeritt in L urg, Plange bei dem P tertcht in Kamen, Thiel bei D! n Bromberg, Willy Amtsgericht in Marienburg und o age bei

von Eupen

Bek

Die unter Nr. Wund 62

¿s e MOLMQL und

n o DIOIOL S

A. Martens.

A au L g der Wasserzeichenliste ein-

Papierfabrik Plattenthal Frh. von Andrian-Werbarg

sind Grob Gdten roz-Lichterfelde West, den 16. Februar 1906 Königliches Materialprüfungsamt. i

und

Boehm bei dem dem Amtsgericht

_ Der Landgerichtsrat Böttcher in Memel, di geriGeara, Glaß in Osterode i. Ostpr. und G ¿abe K n reslau, die Amtsrichter Draeger in Reeg und Rademacher der i A us Notar, Justizrat Dr.

| t echtsanwalt, Justizrat Vi in Euskirhen und der Rechtsanwalt Cd E ber in Mere ind

der Ausführungsbestimmun i h ( genund Dienstv i Ali ‘Gitiete Le mee ae zuzustimmen Daf bic me : vom 1. März 1906 ab in Wirksamkeit treten. Mas S G NERS N IO O Drucksachen Dai Dire nd den einzelnen Hauptämtern in d erforderlihen Zahl unmittelbar zugesa Beráll Verfügung vom, Le M. TII. gg ol Ie E Vie neuen Ausführungsbestimmungen und Dienstvorschri gelangen im „Zentralblatt für das Di Gee In O P der Abgabengeseßgebung 2c.“ zum Ab . Vie Amtsstellen sind hiernah mit Anweisun j I “D a Verteilung der Dru sacer anat 1. Durch die Amtsblätter ist zur öffentlichen K is zu bringen, daß die nenen Bestimmun i ai bringen, daß. n Be| gen und die zuge Se bei den Abfertigungsstellen actebe den önnen und La v A E käuflich sein werden O rue für die Hauptä ieg E Berlin, den 21. Februar 1806 e l Der Finanzminister. Jm Auftrage: E Rathzen. An sämiliche Herren Provinzialsteuerdirekto d den Herrn Generaldirektor des Thüri be G und Steuervereins zu Erfurt. SPMCBIO A

Abschrift zur Beachtung. Berlin, den 21. Februar 1906. Jm Auftrage: : Rathzjen. An die Königliche Regierung zu Sigmaringen.

t

p40 H

3

Ministerium für Landwirtshaft, Domänen und Forsten.

BVeranutmaG ug.

Die von den Landespolizeibehörden erlas

der Einfuhr von Schafen r Beer aide werden hiermit vom 1. März d. J. ab nah Maßgabe des an diesem Tage in Kraft tretenden Vichseuhenübereinkommens zwischen dem Deutschen Reiche und Oesterreih-Ungarn in- soweit aufgehoben, als die Einfuhr von österreichish-ungarishen Schafen zur alsbaldigen Abshlachtung unter den für Rindvieh dieser Herkunft geltenden Bedingungen in die für die Einfuhr von Rindvieh aus Oesterreih-Ungarn geöffneten Schlahhthäuser

zugelassen wird. Febmar 1906.

ge D

Berlin, den 20. Der Minister für

Nicchlamlliches.

W. D. B.

Grafen

Mai 1902, den zuständigen

Zustimmung fanden die Aus

Befähigung als

lenarsißzung; vorher hielten die vereinigt

Saite und Verkehr und für Zustizw s \hüsse für Zoll- und Ste : ö ejen, di kehr sowie der Steuerwesen und für

L an Zöllen un erbrauhssteuern fowie a eutschen Reichs | I

von Conrad. 97

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 24. Februar.

Seine Majestät der Köni S E u g von Schweden i zufolge, heute morgen 8 Uhr von hier Merl

e R S ten Staatsrats EnieldaR Roclage, :betréitenb! tén Weir j

Ausführungsbetimmungen wurf von Abänderungen der wiesen. L Ns Tons und Abänderung der

von Lerchenfeld-Koefering ab- es Bundesrats wurde die

zum Fleischbeshaugeseß Ausschüssen

)_ der Vorschriften über den ulassung der Einlaßstelle b itergreuth a1 U

Ls ae einzuführendes frisches | Ce iniger Bestimmungen d i

Belgiens, und Geteeffert, Sf ung dgesene en in Reichssilbermün Beschluß gefaßt. Heute versammelte sich der Bundesrat wieder zu einer

Fleisch, die Außerkraftsezung

ng von 25 Millionen Mark zen. Außerdem wurde über einige Eingaben

Ausschuß für Zoll- und Steuerwesen Sigungen.

In der Zeit vom 1. April 1905 bis des Monats Januàr 1906 sind nah a

das Deutsche Reich“ folgende Einnahmen (einschließlich

d penPnta ligen ; innahmen des [he zur Anschreibung gelangt: olle 523 104 329 M (gegen das Vor} Trr 11 Taba steuer 10 265 858 8 M 1 O6 E L.04 LALES ar E L h 109 383 191 6 p , Domänen und Forsten. + 1872800 M) + 4047 768 M), B

323 M),

(— 212 292 M6), Salzsteuer 45 G 2

x Maischbotlichfteuer 8072 M 04 ranntweinverbrauchsab 217 582 M (— 65805878 M), Brenn

Grafen von Gesandten 2c.

vom z V H Über- shußanträge, be-

hetreffend die

en Ausschüsse für e vercinigten Aus- Handel und Ver-

„Zentralblatt für

zum bia für er

- 3 M), Budckersteuer

11348572 abe und Zuschlag

+ 1303877 4/6), Shaummweinsteuer 4

austeuer 27 098 975 4 (+ 7 019 R I O von Bier 2 993 843 4 (+ 35 883 46), S umme 83 by 81 381 138 M). Stempelsteuer für: a

258 080 M (+ 8161283 #), b. Kauf- und Anschaffungsgeshäfte 17 683304 A (4+ 3868 7 c. Lose zu: Privatlotterien 4359 786 e Staatslotterien 19 741 136 (— 3 268 frahturkunden 813 291 Æ (+ 69 861 H),

C , d. Spielkarten (+ 1288424 A6) Polle ¿Und F 441 808 849 4 (+ §2 325 183 4), Reichsei 90 251 000 M (+ 7010 000 e e

Die zur Reichskasse gel A der Ausfuhrver inte uf Dis E Isteinnahme ,

+ 656 628 705 M4), Tabafkst

LEErRiOUE, DOAERTOL E, Gu ALLOGHENT (4 291683 d 42 260 700 M (+ 1 175 415 4), Maischbotti / Ae jau Branntweinverbrauchsa (+ 1803877 4), O

steuer 8 511

Schaumweinsteuer 83 944 067

in Erfurt, | ({, 262335 M), Brausteuer und Ueber i Dr. Tar- A 2 E E 895 117 M), Summe S ( L h its Sni e (+ 28744 4). Spielkartenstempel 1 342 456 M ¿Gladbach bei der Die amtlihe Ausgabe der „Jahresberichte der

Königlich preußishen Regierungs- râte und Bergbehörden für 1905 4 n R. vont Deckerschen Verlage, Berlin s Straße 56, erscheinen. Umfang und es Werkes stehen noch niht genau fest.

Nen zum 1. März d. J. unmittelbar bei Direktion der Reichsdruckerei, Berlin SW. 68, Orani

straße 91, bestellten Exemplare des Werkes werden zu E

SW. 19, J

_-

Vorzugs preise abgelassen werden. Na j l gspre elafs x dem 1. L Ne, be Gai A Bestellungen i, n A rlage überwiesen werden. Für di Ausführung solcher Bestellungen, wie all Vie abe aue mittelung cines Zwischenhändlers unmittelb, Loe Ves beit neten Verlag gerichteten Bestellungen ird E Ama iel Nettopreis berechnet werden Wenn vie tb

i: j zu erwa

lng des Werks 50 Druckbogen nicht aer Grete wick E L pee für ein bis zum 1. k. M. bei der Reichsdruerei R broschiertes Exemplar 2,80 4 und für ein gebundene Lee d der Nettopreis für ein unmittelbar bei dem R. y En A en Verlage bestelltes broschiertes Exemplar 4,30 ( r ein ger 5 t, der Ladenpreis für ein dur

den Buchhandel b ; „Our gebundenes 7 M Teitágeit broschiertes 6,30 / und für ein

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M

gestern von Schanghai nah Futschau E See aud

Ai Has “Race m C0 heens ¿Oftasita if L verneur“ gestern in Suez ei

troffen und hat an demselb i intiveise über Vort

Said a! Hiwbiüre: u iet Tage die Heimreise über Port

Tiger“

In der gestrigen Sitzun V g des Brandenb 2 ind lalla ndtags, wurden der Bürgermeister Doerfel in Pl storbenen Mitglieds, des Direktorialrats unn an Slests" des pes , orialrats Molle, für di f Wablperiode der Landrat Graf Fiuck von E i an Zin E E As L E der C AnL E ozietätskommission e : er Provinziallandta Nef des Abg. Oekonomierats Karbe- Kurts L. N, Dem elerat ; ‘ais A - Kurtshow den von dem ( direktor der Landfeuerfozietät A M ; on dem General- bericht für das Jahr 1905 ent “s i erstatteten Verwältungs- Satzungen über die Äiuführng ba Ne einer, Renderig "bér 2 g von Viert 8beiträ ci Immobilienversiherung zu und vertagte Ab auf Sorma M N

Danzig, 23. Februar. Der 30. Provinzi

g, 23. . “De . Provinzialland

rik O Ba O ne t heute nah Glediguita Va 1r Berc stehenden Vorlagen von dem Königliche

Kommissar, Oberpräsidenten von Fa it eiter Got anf

Ron , wer von Fagow mit einem Ho

Sa 4 Majestät den Kaiser, das der Vorfigeibe Catdrat von Keyserlingk ausbrachte, geshlossen worden.

Hannover, 23. Februar. Der P inzi E, ) / " lar. ET Provinziall tert fa seiner estiqón Sihung de Vorlags, beten de arantie für den Rhein-Weser- Kanal. Den Verhandl Nhein-Weser- ne andlungen wohnten außer d Ober- präsidenten Dr. Wenzel der Oberpräsidi em Vber- und der Regierungsrat Krie erprästdialrat Hempfing S o e vom hiesigen Oberpräsidi als Staatskomnmifsare, der Unt L elpräsifium ; l 14 rstaatssekretär Holl - heime Oberregierungsrat Kis s : Holle, der Ge- ; C sfer, der Gehe Dr. inq. Symvhe 0 »ehelme Oberbaurat Dombois bei, pher und der Wirkliche Geheime Oberfinanzrat Nach dem „Hannoverschen Courier“ ; i M i vertrat der Landesdirekto B ditt 1e Pater Pana endeten Mandel er Meder di Bestimmungen der jeyigen ortagen, erläuterte die wesentlihftea , gen und hob dabei besond s während die Provinz Westfalen auf ih elonders hervor, daß, des Unternehmens besonders inte t Lan E APUINIADETNLES 7 E : ¡DETS ten Industriezentre 70% der Garantie abwälze O a j aide rnag E won x 1 rov { 80 po Vene, Hierauf legte L Abg Ne A Bora des Previnciardaesee eat Tul edeigantragte du de landtag besließe, die Etatsposi enen ZUsas. wonach der Provinzial» U A : ' 2 sition „Beihilfen Ren- und Gemeindewegebau* auf das Doppelte zu erhöhen und eine dem Púñ di f n Straßenbaubedürfnis der Provinz entsprehende weitere Stär- Sorlage und kee Dai a ee Nach arer Debatte wurde die übertraaen. Diese beendete ibre T I ngliedrigen Kommission iy ; re ch en in ei itung e doumifen ati are e Eer pet Mes v , ngig von der Kanalvorlage, beim Provinzial- Tlandtage zu teantragen, daß D ge, beim Provinizial- Sauter fa deu Med gen elt fbrlih 220000 mehr für Wege-

E L Vayern.

Jn der gestrigen Sißung der Kammer de i hS-

e e ATA er guth m Boe E, auf eim Mate er e C Mainfanalisati -

e von Frauendorfer, dâß ‘ailen “Pretben and

G agen ein Einverständnis in dieser Frage dahin erzielt sei demnächst Verhandlungen wegen bshlusses eines Staats-

euer 497 308 M

vertrages eingeleitet werden.

nebergangsab gah 015 514 t Wertpapiere sonstige

M (+ 874679 ‘%

u chiffs: 1 483 695 d (+ 98 966 4) Wechselstempelsteurr 12 Ie Ed

raphenverwalty enbahnverwaltunz

bzügli 2 : l der V zuglih trägt bei den nahbezeihneten Einnahmen: Zölle 46a f

Salzsteuer gabe und Bu Brennjteuer 497 0g o“

und Gewerbe- wird demnä Bulle Preis Die big der

Sachsen.

Die Erste Kammer hat gestern, „W. T. B? zufolge, die Regierungsvorlage Über eine veränderte Zusammen- sezung der Ersten Kammer angenommen, nachdem ein dazu gestellter Abänderungsantrag der Deputation nicht die zu einer Verfassungsänderung erforderliche Zweidrittelmehrheit

erhalten hatte. Baden.

Der Badische Eisenbahnrat is gestern vormittag unter dem Vorsitz des Ministers Freiherrn Marschall von Bieberstein zu einer Sibßung zusammengetreten. Auf der Tagesordnung stand die Reform des deutjihen P sonen- arifs. h Nach längerer Beratung wurde der Vorschlag der Großherzog- [ihen Regierung einstimmig gutgeheißen, unter Aufhebung der Kilometerhefte den von den deutschen Staatseisenbahnverwaltungen vereinbarten Reformvorschlägen im allgemeinen beizutreten, jedoch mit der Aenderung, daß unter Nichteinführung der vierten Klasse der Kilometersaß von 2 H für die dritte Klasse in den Personenzügen gewährt werden soll.

Deutsche Kolonien. Der „Kölnischen Zeitung“ wird aus Berlin „W. T. B.“

zufolge mitgeteilt :

Es trifft ju, Südwestafrika, wanderung lästiger einshränken sollen, wezgrund zu dieser

daß der Kaiserliche Gouverneur von Deuts ch- von Lindequist, Bestimmungen, die die Zu- Glemente nach Deutsh-Südwestafrika möglichst erlassen und vorläufig in Kraft geseßt bat. Be- Maßnahme war in erster Linie der, daß sich gerade während des Aufstandes Gesindel aus aller Herren Länder nah Deutsh-Südwestafrika gewandt batte, und daß von allen Seiten die lebhaftesten Klagen über die Zunahme der Unsicherheit im Schu gebiete laut geworden waren. Das Ein- wanderungsverbot richtet #ch durhaus nit nur gegen Farbige, fondern trifft, in ziemlih naher Anlehnung an die für British-Südasrika gültigen Bestimmungen, alle Personen obne Nücksi&@t auf Staats- und Stammesangehörigkeit, die nicht als nüßtlihe, brauhbare Ginwanderer anzusehen sind, zum Beispiel Mittel- und Stellungslose, strafrechtlich Norbestrafte und dergleichen. Es kann daber auch keine Rede davon sein, daß die Verordnung hauptsählih die Absicht verfolge, die fort- währende Rückkehr entflohener Aufständischen über die englische Grenze zu hindern; wie die örtliGen Verhältnisse in Süd-Afrika liegen, wird vielmehr die Verordnung an den Landesgrenzen {{chwer, vielleiht überhaupt nicht durchführbar sein. Hingegen wird sie zur Abwehr unliebsamer Zuwanderungen über See eine gute geseßliche

Handhabe bieten.

Parlamentarische Nachrichten.

Die Sthlußberichte über die gestrige Sißung des Reichs- tags und über die vorgestrige und gestrige Sißung des auses der Abgeordneten befinden sih in der Ersten, Sat und Dritten Beilage.

Jn der heutigen (52.) Siß ung des Reichstags, welcher der Staatssekretär des Reichsjustizamts Dr. Nieber- ding beiwohnte, wurde die zweite Beratung des Etats der Reichs justizverwaltung beim Ausgabetitel „Gehalt des S mit den dazu eingebrachten Resolutionen fort- eseßt. h Abg. Dove (fc. Vag.): Wir fönnen unserer Befriedigung dars- über Ausdruck geben, daß entsprechend unseren mehrfahen früheren Anregungen endli an eine Reform der ivilprozeßorpnuna, nach der Nichtung auf Beschleunigung, Nereinfahung und Verbilligung des Verfahrens gegangen werden foll. Die Kaufmannsgerichte sind ein- geführt worden, um wenigstens eine teilweise Abhilfe zu schaffen. Auch fie haben bald unter denselben Mängeln der Ueberlaftung zu leiden gehabt wie die ordentlichen Gerichte, so z. B. in Berlin, wo man fehr bald zur Vermehrung der Kammern {reiten mußte; es steht zu hoffen, daß die Kommunen das ihrige tun werden, um die Angelegenheit in einen regelmäßigen und befriedigenden Gang zu bringen. Die Schwierîig- keiten werden zum Teil mitbedinat durch die Schwierigkeit der Unter- \cheidung zwischen Handwerk und kaufmännischen Betrieben. Die Veber- tragung der österreihifchen Gesetzgebung auf unsere Verhältnisse ist bei threr Verschiedenartigkeit drüben und bei uns niht ohne weiteres tunlich. Die lex Hagemann zur Entlastung des Reichsgerichts scheint ihre volle Wirkung noch immer niht gezeigt zu haben. Die Einrichtung eines neuen Strafsenats hat nur teilweise Ab- hilfe geschaffen, die Veberlastung der Zivilsenate dauert fort. Man follte die Einrichtung von Hilfssenaten, die auch von der Anwaltschaft befürwortet wird, erwägen. Die Einführung eines außergerihtlihen Zwangsvergleich, die auch von mir im vorigen Fahre ganz {chüchtern angeregt worden ist, hat diesmal auch der Abg. Bassermann befürwortet. Der Handelstag, der Anwaltsiíag und einige Stimmen von Theoretikern haben si dafür aut gesprochen. Ih verkenne aber keineswegs die Bedenken, die diesem Vorschlage ent- gegenstehen; es muß also jedenfalls eine sehr gründliche Prüfung des Borschlags vorgenommen werden.

(Schluß des Blattes.)

Abgeordneten wählte in der der Minister der geistlichen,

Das Haus der heutigen (31.) Sißung, welcher Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten Dr. Studt bei- wohnte, zunächst an Stelle des Abg. Viereck den Abg. Ei ch- staedt (freikons.) durch Zuruf zum Schriftführer und seßte dann die zweite Beratung des Staatshaushaltsetats für das Etatsjahr 1906 bei dem Etat des Ministeriums der geistlichen, Unterricht s- und Medizinalangelegen- M 5

2e s Frei Zedlitz kirch (freikons.) . Freiherr von Zedliy ünd XCcuttr reikons.), Dr. ; E und der Lasa (kons.), Dr. Por\ch

von Heydebrand (Zentr.) n Su d Scenckendorff (nl.) sprechen im Namen ihrer

Freunde ¿zur Geschäftsordnung den Wunsch aus, daß alle Fragen, die

mit dem Schulgefe in Zusammenhang stehen, aus dieser Etats- beratung ausgeschieden werden möchten, und das Haus ist damit ein-

verstanden. ; Bei den dauernden Ausgaben, und zwar bei dem

Titel „Gehalt des Ministers 4“ findet die übliche allgemeine Besprechung statt. U 1-

Abg. Dr. Porsch (Zentr.): Das Kultusministerium hat fest- gestellt, daß die Behauptung niht richtig sei, daß die preußischen Gymnasien mit einem Neß von Marianishen Kongregationen über- zogen seien. Lroßgdem tauht diese Behauptung in der Presse immer wieder auf, und. ih nehme daher NBeranlassung, gegen diese Be- auptung zu protestieren. E Minifter der geistlichen, Unterrihts- und Medizinalangelegen- beiten Dr. Studt: Ich habe im vorigen Jahre mitgeteilt, daß im ganzen 9 Anträge auf Genehmigung von Martanischen Kongregationen bei der Zentralinstanz eingegangen seien, und zwar 6 Anträge auf Bildung folcer Vereine und 3 Anträge auf Zulassung won Hochschülern ¿zu Marianishen Kongregationen; ih habe hinzugefügt, baß nicht ein einziger Antrag genehmigt worden sei. Neue Anträge stehen nah Lage der Sache .nicht in Ausficht, und ih kann konstatieren, daß keine cinitge Martanishe Kongregation seitens irgend

daß den Kautelen, die meinerseits getro Diese Annahme hat ih bestätigt. allein keine Marianishe Kongre stehenden sind inzwischen beseitigt. worden. ganzen Maßregeln nicht zur den Konfessionen beigetragen baben, rieden gefördert Abg. Freiherr von Zedli den letzten Ausführungen des

rage noch weiter einzugeh

konfessionellen

von der Unterrihtsverwaltung getr ist, gegenstandslos ift. anze Sache eine erhebliche praktische

nicht haben werde. Snfolge dieser Maßnahme ift nit gation entstanden, sondern die be- Ic glaube, daß die Erregung von Unzufriedenheit zwischen

die

eben auf allen Gebieten werden auch unsere riht8wesen in seiner jeß Richtung zu unterziehen, angemessen geordnet ist,

Wunsch meiner Freunde g lagen für Seminardirektor

auf der Tribüne nur se

\{ullehrerschaft. von tkm verlangt; müsse er selbst ein N: fein, müsse au ebrershaft durch ihre haftig werde.

und die „Evangelische [ea Volksschullehrer

rität der Lehrerschaft zu nur zwei Reden gehalten für das Zustandekommen religiöse Streitfragen \ von den

auch troy der

den ftonfessionellen, aus Vorwurf, daß fie der erspart geblieben sei.

Lehrern entwidelt. Ich fügen zu Gunsten n diesem Hause beklag

Minister Faik ift in die Stellen der inspektoren und der

Squlen übergehen könn berg einstimmig eröffnet werden möchte.

den Parteien werden w

bringen. Auch

geben.

haben. Man oder um eine usw. handelt.

egeben find,

pensionsfähig zu Anregungen des

hat; nach

eine folWe Veränderung rung dadurch in eine Freunde bereit, zu stimmen, der dle diese Zulagen pensionsf böbung der Beihilfen

zu ; denn die in diesem um die größten Härten

denken gegen eine sonderbar war es, daß d

Kongregattonen eine se mit fich selbst in

lägen. Sache an und für ih ist doch wohl von dem Kongregationen unter Wenn das fo ift,

vielleiht wird die Sa auc anders verlaufen;

des Zentrums vorsichti Abg. Eickhoff (

hat, können wir bei de dauere lebhaft, daß

daß die Zulogen für pensionsfähig erklärt

zelner Kosten erwachsen Resolution erklärt.

einer zuständigen Behörde, namentli seitens der Zentralinstanz für die höhere Unterrihtsverwaltung Preußens, bewilligt worden ist. Somit kann ih nur sagen, daß die große Erregung, die über die

leistungsfähtger Schul auf 5 Milliouen erhô

passendem Verhältnis zu den übrigen

seitigen. Sodann halten wir e positionsfonds zu Beihilfen für un wird, und wir werden später den aufzufordern, wenigstens im nächste zwei Milltonen zu verstärken, da zulagen auch in diesen Shulverbänden rungen rechtfertigen si, um fulturwidrigen 3

unserem Schulwesen auf dem Lande noch vorhande Abg. Ernst (frf. 7009 (bei

r

trauensverhältnis zwishen der Der Lehrer \o um

au die Ausbildung des Lehrers die Behandlung beschaffen fein, deren die

Ian teil- Die Beschlüsse des leiten Le

Haltung des Volksschullehrervereins zu dem Volk entwurf hätten nicht überall

ole Erscheinungen könnte

Diskussionen Gegnerschaft, ; : bungen auf gewisser Seite fänden, nicht ins sozialdemo übergehen ; sie dächten auh nit daran, den Religionsunterriht, auch

r Squle zu verbannen, obwohl ihnen der

Erreichung der Gleichste

und mehr zurückgegangen. Abg. Dr. Friedberg (nl.):

Volksschule aufgeworfen hat, werde ich Mit dem Abg. von daß die persönlichen Zulagen der Seminar und Präparandenlebrer den 1 gibt Stellenzulagen sonst dienstlihen Verhältnisse es erfordern, schwierige L Aber in diesen Fällen ihren regelmäßigen Dienst, und dle Stellenzulagen, aben nur den Zweck gehabt, ihr : diese Gehaltsverbesserung nicht

daß die Regierung den Hinsicht keine Folge gegeben

eshalb liegt fein Grund vor, machen. A. Hauses in diejer den etatsmäßigen Grundsäßen und niht ohne Zustimmung der

Praxis kann das Haus aber mung l l Wir würden die Regie»

für den vom r Regierung ersucht,

lich is für meine Freunde ns, j interimistische Maßregel sein soll, die der G \{leunigen Vor- legung des Lehrerbefoldungsge]e

Die Auskunft des Ministers ül entspricht durhaus unseren Wünschen, Wiederzulafsung dieser

äußerte. Von seinem Stand 2 hr gute Sache sein; er \

hin, daß Kautelen gegen die gregattonen getroffen seien, und Aber die Kautelen sind

Sturm, und ih möchte deshalb den

Kongregationen einzugehen, Römer werden wir na örtern. Auh auf die vielen Fra

stimmig gestellten Forderungen des Schon in der Budgetkommission

Kommission abgelehnt. Mitglieder der

zustimmen, i Wir hätten gewünscht, daß der

abe

ffen find,

sondern i ben.

und Neukirch nisters erübrigt

en. Die Fortschritte, di macht, die allgemeine

h i

Unterrichtsverwaltung nötigen, das höhere Unter- igen Gestaltung einer Revision na der ob der Unterrichtsftoff dieser Entwickelung ob namentlich die altsprachlihen Materien in Lehrstoffen stehen. Ein weiterer l die Nichtpensionéfähigkeit der Zu- Seminar- und Präparandenlebrer zu be- s für absolut erforderli, daß der Dis- i vermögende Schulverbände erhöht Antrag einbringen, die Regierung en Etat diesen Fonds um weitere damit die Erhöhung der Dienstalters- den erfolgen kann. Alle diese Fordes- uständen, soweit fie in

eht dahin,

en,

Unterrichtsverwaltu

aber Charaktere er Charakter sein. Dem felbst

Vorgesetzten und die

Beifall gefunden; hätten

Kirchenzeitung“ Sojialdem

direkt als

Ueber die Ko

erhöhen. der Lehrertag h

worden,

der eien nach dem Statut

ausgeschlossen. Die R E D

de rel onatosen Schule Im Anschluß an den

tag, fährt der Redner fort, hat fich eine Landlehrerbewegung zur lung der Landlehrer mit den städtishen

bin dem Abg. von Zedliy

der Landlehrer dankbar. t worden, daß die Lehre

feine Aussicht, in hohere Stellen einzurücken, nen Seminarlehrer,

zwar die Aussih

en, hat der preußische

den Wunsch ausgesprochen, daß

Nach einer Verständigung unter r Nichtbestätigung des Pfarrers

ir den Fall de

Römer in Remscheid erst beim Kapitel der Kon auf die Fragen, die der

an di

Charakter einer

wo es Stellung

Ich bedauere,

-

im Etat vornehmen. Zwangslage bringen. Abg. von Zedliß

ähig zu machen. für un

bet der Lehrerbesoldung

es in keiner er die Marian da wir

er Abg.

Widerspru. Der M

unmögli Gedanken ausgegangen, gewifsen so ift

he feine weiteren Folgen

vielleicht herrsht jeßt nur

Minister bit g zu sein.

il.

en, die de

n einzelnen die Regierun

babe ih mi

die Vors würden; aber Ih R K mi ion, om le diese

der An nicht daß würden. die Zulage emeinden niht nur au t würde, und« hatten die

offenen Maßnahmen entstanden \chon vor zwei Jahren betont,

der im Saale wachsenden Unrube shwer verständlih) behandelt das Ver-

le Charaktere erziehen, das werde

auf

n natürlih nicht dazu beitragen, die Auto-

Vorlage {fi entschieden.

Seminardirektoren, Kreiss{ul- Oberlehrer an höheren Mädchen\sulen aufzu- rüden, aber diefés Avancement ist in den lezten Jahren leider mehr Damit die Volksschullehrer zu den höheren Lehrertag in

Abg.

Zedlitz bin ih darin vollkommen einverstanden, direktoren und der Seminar-

nur da,

innerhalb der Bevölkerung haben die

wenigstens im nächsten Etat Auch der Anregung einer Er- vermögende Schulverbände stimmen wir Etat ausgeworfene Summe reiht niht aus,

die Vorausseßung, da eise Abbruch tun darf.

Kongregationen haben. Aber Porsch ziemlich heftig sich über die Sache “unft aus müssen doch die Marianischen

Zulassung der Marianischen Kon- daß daher weitere Anträge nicht vor- doch wohl nicht eingeführt, um die lih zu machen, sondern der Minister

Kautelen toleriert werden könnten. es kein Verdienst des Ministers, daß keine weiteren Anträge gekommen find. Das ift erfreulih, und

Volksp.) : Auf die Frage der Marianischen habe ich feinen Anlaß mehr. De ch der Verständigung der Parteien später er-

iteln später eingehen.

den im vorigen auses nid nachgekommen ist.

werden

Tragweite dank | 3

m Gegenteil den

(freikonf.): Nach es fi, auf diese e unser öffentliches Kulturentwidckelung

im Osten, Eichsfeld und in der 1000 4 und eine Alterszuláäge auf die Dauer unzulängli ; Y ein Mindestgehalt von 1300 6 und eine Alterszulage von 150 iu- Der Abg. Ernst hat man den Lehrern vielfach den Vorwurf Davon kann nah meiner sein; der Lehrerstand hat niemals den nationalen Standpunkt ver-

gesichert werden.

demokraten geworden.

Reichshaus f S nebst Anlagen zur verfassungsmäßigen Beschlußnahme zuge- gangen.

bezüglichen Antrags beschlossen; ) ( des vom Freiherrn von Zedliß angeküntigten Antrags abwarten. Diese Millionen {ind zweifellos ungenügend, wie dies auch ein Vertreter der Regierung zugegeben hat. sondern auch

Aber wenn unser

S foll, müssen wir alles tun, zu bewahren.

(Schluß des Blat

reffend die altset

Eifel.

wir werden nunmehr den Wertlaut

Ein solcher Notstand herrsht niht nur in anderen Gebieten, beispielsweise im Ein Anfang#gehalt von 1100 bezw. von 120 bezw. 100 Æ sind im Rheinland die Lehrer können verlangen, daß ibnen

{on darauf hingewiesen, daß gemacht hat, sie seten Sozial- Meinung keine Rede

e Volksschule auf ihrer Höhe stehen bleiben um die Lehrershaft vor materiellen Sorgen

tes.)

Dem Reichstage is der Entwurf eines Gesetzes, be- eststellung eines fünften Na

chtrags zum at für das Rehnungsjahr 1905,

n sind, zu steuern.

ng und der Volks-

ziehen zu können, entsprehend müsse den Seminaren

rertages und die s\{ulunterhaltungs8- der „Neichsbote“ sogar die preußi- okraten bezeichnet ;

nfessiontshule seien abe aber bekanntlich Politische und

des Lehrervereins

Lehrer würden erechtigten Bestre- ratische Lager

zustimmten, nicht preußischen Lehrer-

für feine Aus- s ist wiederholt r kein Avancement, hätten. Durch den t eröffnet worden,

Königs- ihnen die Universität

sistorien zur Sprache Ernst bezüglich der eser Stelle niht cin-

Gehaltsaufbesserung wo die besonderen fich um Ausgediente

Herren nur die ihnen Gehalt zu verbessern.

der konstitutionellen Negierung

Dagegen sind meine angekündigten Antrag

zu beseitige. Natür- ß dies nur eine

ishen Kongregationen außerordentliche Be-

eßt sich also eigentlich inister wies darauf

daß die Marianischen

baben, aber sie kann die Ruhe vor dem

ten, gegen die Wünsche

Den Fall r Abg. Ernst angeregt

e, Jahre ein-

dahin ausgesprochen,

teher von Präparandenanstalten für

trag wurde in der die Bedenken ein- dem Staate große jedenfalls einer für pensionsfähig onds zur Unterstüßung 3 Millionen, sondern

e L:

Bei Eduard Sh

in der besonders reich Walther Georgi und Hans Peter vertreten sein werden, ferner find Sammlungen aus mann Dischler, Johann Georg Dreydorff, Hans Lorenzen, Philipp Otto Schaefer, Es ist dies die legte Ausstellung im alten Heim, die nächste findet Anfang 5 dur Atfred Messel errihteten Ausstellungshauses, Unter den Linden Nr. 75, Eke Neue Wilhelmstraße, statt.

Land- und Forsfstwirtschaft.

Adrian

Am Königlichen

krankbeiten, Botanish

funde.

\chnitt, Obstbaumzucht. sortenkunde.

kursus.

Nächste Postv Lüderißbuht für

Woermann“ ab Hambu etwa am 26. März.

förderung ab 6,34 Morgens,

als Gast, den Loheng

Im Neuen K „Faust“ Mephihopheles: Herr Werrak ; Schramm.

Im Deutschen

gegeben.

Das bolung von Lebens", das folgenden Freitag wird „Und Pippa tanzt“.

Lessin gth Arthur

angeseßt. _ Im S

chillert

sein Ring“ (1. Teil), Donnerstag

wird. Theater) bringt „Zapfenstreich“, Mittwoch geht „Die

gespielt.

vorstellung) „Die Gast. mittag „Die Zauber

Im Neuen

e am Mittwoch i Im Lustspiel

Stellung eines darauf

Kadelburgs Schwan

physiologie, Botanische Exkursionen. L Rolkswirt\haftslehre, Gärtnerische Korrespondenz Gartenbaudirektor Goeschke:

zut, Blumenzucht, Praktische Pflanzenkunde, ( Ale gärtner Goerth: Zeichnen, Feldmessen, Landschaftsgärtneret, Baum-

Baumeister Schmidt : lehrerin Frl. Kl einfeld: Malen. Der Unterricht beginnt am

Woermanndamvfer „Professor Woermann“ und

Briefe 1,0 O für Pakete 11,0

Im Königlichen Opernhause wird morgen, „Figaros Hochzeit" in der Neueinstudierung wiederbolt. el Destinn, Herzog, Rothauser, von Scheele-Müller, die Herren Voff- mann, Knüpfer, Lieban, ol

Montag geht „Lohengrin“ von Nichard Wagner in Szene. 2 Telramund singt Herr Tillmann Liszewski vom Stadttheater in Cöln

die Ortrud Frau Plaichinger, der Vorstellung 7 Uhr.)

Im Königlichen S a Räuber“ in der bekannten Beseßung in Szene. Am „Göß von Berlichingen“ wiederholt.

in folgender Besezung gegeben: Herr

Grethen :

Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend „Der Kaufmann von am Dienstag, Freitag und nächsten Sonntag „Oedipus und die

außerdem noch am Dienstag,

Sonntagabend ; f „Ros8mersholm" gegeben, Mittwoch und Sonnabend

nächsten Sonntag, Nachmittags, „Nora“, in Szene. Biörnfons „Ueber unsere Kraft“ (IL. Teil) ftatt; wird Mittwoh wiederholt.

Das Shillertheater N. morgen 2 morgen abend „Hofgunst*.

„Zwei glückliche Tage“

Kraft“ (I. Teil) und N i 8 gegeben. Nächsten Sonntagabend wird „Der Pfarrer von Kirchfeld

als nächste Klassikervorstellung ; E N Theater wird Franz Wedekinds „Erdgeist“ morgen

sowie am Mittwoh und Sonnabend nächster Eysoldt in der Titelrolle aufgeführt.

Kunst und Wissenschaft.

ulte beginnt morgen eine neue Ausstellung, / Fedders!en gestellt von: Her-

und Marianne Stokes und Otto Strügel.

Unter den Linden April zur Eröffnung des neuzen,

pomologishen Institut Proskau O-S,

werden im Sommerhalbjahr 1906 folgende Borlesungen und Uebungen gehalten werden: Gärtneris%e Betriebslehré. Dr. Chemie, Landwirtschaftlicher Pflanzenbau.

Landesökonomierat Prof. Dr. Stoll: Otto: Chemie, Physik, Angewandte Dr. Ewert: Pflanzen- Pflanzensystematik, Pflanzen- Dr. Engelmann: Mathematik, Zoologie, Insekten- Gehölzkunde, Topfpflanzen- Stenographie. Ober-

e Vebungen,

Hilfélehrer, Hilfzobergärtner Rein: Obst- Gärtnerishe Baukunde. Hilfê- Dr. Knemeier: Samariter-

4. April d. J.

Verkehrsanstalten.

erbindung nach Swakopmund und Briefsendungen und für Pakete mit Extradampfer „Eduard rg am 28. Februar Nachmittags, in Swakopmund Sgluß in Hamburg am 28. Februar für

Vormittags. Lehte Be- erlin Lehrter Bahnhof für Briefe am 28. Februar für Pakete am 27. Februar 11,22 Abends. Die

nächste Post aus Swakopmund, Abgang am 4. Februar, ist zu erwarten am 28. Februar.

Theater und Musik.

Sonntag,

Die Damen

Nebe sind Träger der Hauptrollen. u Den

Hiedler, (Anfang

se gehen morgen „Die Montag wird

rin Herr Grüning, die Elsa Fräulein den König Herr Griswold.

chauspielhau

erntheater wird morgen Faust: Herr Ludwig; Vollmer; Valentin: Marthe: Frau

öniglihen Op

Herr

Wachner ;

Theater wird morgen fowie am

Wagner :

Pohl; Fräulein

Montag, Venedig“, Sphinx“

eater bringt morgen abend die erste Wieder- Schnißlers neuem Schauspiel „Der Ruf des Donnerêtag und nächst- in Szene geht; am Montag sowie am

Als Nachmittagsvorstellung ist für morgen

„Rosenmontag“, für nächstfolgenden Sonntag „Die versunkene Glote“

heater O. (Wallnertheater) geht morgen und morgen ‘abend „Gyges und Montag findet die erste Aufführung von diese Vorstellung Dienstag wird „Ueber unsere Kraft“ und Sonnabend wird „Die Mat der Finsternis“

gegeben. Für Freitag ist die erste Aufführung eines neuen Stückes „Der Vogel im Käfig“ angeseßt, das am nächsten Sonntagabend wiederholt

(Friedrich MWilhelmstädtishes Sonntag, Nachmittags, Montag, Dienstag und Macht der Fins\ternis*, Donnerstag der S{hwank in Szene. Am Freitag wird „Ueber unsere am Sonnabend der II. Teil dieses Stückes

und nächsten

Im Theater des Westens beherrscht die Operette „Schüßen- liesel* auch in der nähsten abend sowie am Dienstag (17. Sonnabend und nächsten

„Gasparone“ aufgeführt, L Afrikanerin“

Morgen nachmittag ist „Undine“,

Woche den Spielplan; sie wird morgen Abonnementsvorstellung), Donnerstag, Sonntagabend gegeben. Am Montag wird Mittwoch und Freitag (18. Abonnements- mit dem Kammersänger Rothmühl als für nächsten Sonntagnach- Am Sonnabendnachmittag geht

flôte* angeseßt. nacht 5 und Schwert“ in Szene.

oVs! Woche mit Gertrud Josef Ruederers „Morgenröôte“ n Szene, der „Sommernachtstraum“ am Dienstag,

reitag und nähsten Sonntag.

hause wird au “in nächster Woche allabendlih k „Der Weg zur Hölle“ gegeben. Morgen nach-