1906 / 49 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 Feb 1906 18:00:01 GMT) scan diff

j - ethis idckgewinnen könnte, dem christlih - ethishen Leben zurü lislishen gi habe stets als

der materialistischen , sind. Ich als Protestant hab des Protestantismus seine Toleran

in dem Wahn shauung befangen den größten Stolz ) Nach meiner Auffaffung wird

er wird niht sein. Darum minder vom Standpunkt des echten Protestantismus;

tschen Volks, des Volks der

s d innersten Wesen de “Deutshtum heißt Kultur, heißt

so hôrten wir am 9. Auguiît. | hrheit geworden ist,

D in Widerspru®, efinnung un etätigung, wai {dne Kaiserwort einmal zur vollen Wa

dann, aber au erst wie der Fall Fischer und der Fall Nômer,

¿ali scin. A des Blattes.)

Das Mitglied des Herrenhauses Graf von Schhlieben- einer Meldung des

Sanditten, Majoratsbesiger, ist, na „V. T. V.“, am 94. d. M. gestorben.

Statistik und Volkswirtschaft.

A s dessen Siehtum nah dem Ausspruch Die Dampfkraft in Preußen am 1. April 1909. E Bra muß fe E rend vertrauern. Aber der Ruf Im Königlichen Statistishen Landesamte ift eine Auszählung der | des Lebens ist an sie ergangen. Einmal hat sie den feststehenden und der beweglichen Dampfmaschinen für den 1. April | Alten überlistet und ist auf einem Ball gewesen, wo sie 1905 nah Regierungébezirken abgeschloffen, deren Ergebnisse jeßt in | einen jungen Offizier kennen und lieben lernte. Nie sah ür die Dampfmaschinen ift | fe ihn, obwohl sie ein Stelldichein verabredeten, seitdem wieder, und er angehört, am folgenden

der „Stat. p N e F ugleich die Leistungsfähigkeit in Pferde] i Leilbte Leistung ermittelt worden. Gegenüber dem Vor die Anzahl der feststehenden Dampfmaschinen um 1435 auf 81756 oder um 1,76 v. H., die der Leistungsfähigkeit um 5,74 v. H., vermehrt. Die meisten feststehenden Da 10 358 ter Regierungsbezirk Düsseldorf auf; 9803 und Oppeln mit 5325 Maschinen. j nimmt dagegen Arnsberg mit 935 912 Pferdestärken den Düsseldorf ein, das nur 753 481 Pferdestärken aufweist 437 215). Während im Gesamtstaate am 1. stehende Dampfmaschine im Durchschnitt 57 Pferde

stieg diese Ziffer für Düsseldorf auf 72,7, für Arnsberg auf 95,5 Pferde-

tärken. u Die Anzahl der Lokomobilen und beweglichen Kesse

nabm von 23735 auf 24539 oder um 34 v. chiffe gab es 1879 gegen 1827 im

chi tte von 543 auf 561 zugenommen. Vie io ampfmaschinen stellten fich

Die Pferdestärken der berveglihen D

am 1. April 1905 auf 315 291; der Zuwachs betrug 18617 Pferde- stärken oder 6,28 v. H. Bei den Binnenschiffsmaschinen betrug dieser die Gesamtzahl war von 218 850 auf

331 030 oder um 5,57 v. H. gestiegen. Die Dampfmaschinen der 1905 dagegen 205 854 Pferde-

(mit Ausnahme der Eisenbahn- er ae E cia der Krieaëflotte benußten Maschinen) zusammen hatten in Preußen am j ß eistungsfähigkeit von 5 437 123 Pferdestärken, ine Zunahme von 298 132 Pferdestärken oder Dieses Anwachsen war stärker als in den

Zuwachs 12 180 Pferdestärken ;

Seeschiffe wiesen 1904 192 678, stärken auf. Alle Dampfmaschinen lokomotiven und der seitens d

1. April 1905 eîne L was gegen das Vorjahr e

um 5,80 v. H. bedeutet. beiden Vorjahren e und 1902),

und 246 134 Pferde l j Zuwachszahlen boten noch die Jahre 1901 mit 322

mit 328 772 Pferdestärken.

Zur Arbeiterbewegung.

In einer der Transportges ist, wie die „Rh.-Westf. Ztg." meldet, ein Ausstand ausgebrochen, sellshaften angeshlofsen haben. standes wird befürchtet.

Kunst und Wissenschaft.

Das Alte und Neue Museum, das Kaiser Friedrich-Museum, das Museum funde und die Sammlung für deutsche Bolkskun

Diensêtag, den 27. Februar d.

in denen es

E L Et

Theater.

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern- haus. 55. Abonnementsvorstellung. Bei festlich geschmüdcktem Hause: Jubelouverture._ Orpheus und Eurydike (zweiter Teil) von Christoph Willi- bald Ritter von Gluck. Text nah dem Französischen des Moline. Musikalishe Leitung: Herr Kapell- meister Dr. Muck. Anfang 8 Uhr.

Schauspielhaus. 58. Abonnementsvorstellung. Prinz Friedrih von Homburg. Schauspiel in 5 Auf- zügen von Heinrich von Kleist. Regie : Herr Re- gifseur Herßer. Anfang 7# Uhr.

Mittwoch: Opernhaus. 56. Abonnementsvorstellung. Der Roland von Berlin. Oper in 4 Akten. Dichtung und Musik, unter Benußung des gleich“ namigen Romans von Wilibald Alexis von R. Leoncavallo. Deutsch von Georg ODroescher. Anfang 7# Uhr.

Schauspielhaus. 59. Abonnementsvorstellung. Der Schwur der Treue. Lustspiel in 3 Aufzügen von Oskar Blumenthal. Anfang Uhr.

Neues Operntheater. 8. Billettreservesaß. Sonntag: Der Schwur der Treue. Lustspiel in 3 Aufzügen von Oskar Blumenthal. Anfang 7} Uhr. Der Billettvorverkauf hierzu findet von Donnerstag ab an der Tageskasse des Königlichen Schauspielhauses

gegen Zahlung eines Aufgeldes von 50 S für jeden

Sitplay statt.

Deutsches Theater. Dienstag: und die Sphinx. Anfang 7F Uhr. Mittwoch: Der Kaufmann von Venedig. Donnerstag: Der Kaufmaun von Veuedig. Freitag: Oedipus und die Sphinx. Sonnabend: Der Kaufmaun vou Venedig.

Oedipus

Lessingtheater. Dienstag, Abends 8 Uhr:

Der Nuf des Lebens. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Und Pippa tanzt. Der Ruf des

Donnerétag, Abends 8 Uhr: Lebens. Schillertheater. O. (Wallnertheater.)

Dienstag, Abends 8 Uhr: Ueber unsere Kraft.

1. Teil) Schauspiel in 4 Akten von Björnstjerne

jôrnfon.

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Ueber unsere Kraft.

der Protestantismus tolerant sein, oder

bedaure ih das Koblenzer Urteil nicht es steht mit dem

dann werden folche beklagens8werten f in unserem Vaterlande

stärken und die wirklich aus-

Anzahl der Pferdestärken nah von 4430 789 auf 4 684 948

fmashinen weist mit ihm folgen Arnsberg mit Nach der Leistungsfähigkeit

April 1905 eine fest-

tärken oder 4,93 und 5,29 v. H. betrug. Höhere

ellschaften von Amsterdam unter den Dockarbeitern

dem si die Arbeiter zweier anderen Ge- Eine weitere Ausdehnung des Aus-

das Pergamonmuseum, F,, für das Publikum gef

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Macht der

die jeyt

trachtet. Arthur Schnißlers b, Verrat Eingebungen sind ihr N fremd, wie p so ungefähr sagt der Raisonneur „Der aufgeführt wurde, ist, da aber nicht mehr. Auf Grund di

Dichter und

Arelhen in Wenn

Fälle, beshönigt das Stück, wenn außer acht läßt und es nütern

über Leichen geht.

Vorgänge geistvoll und fesselnd Me stimmend und abstoßend, daß der Bei

Vorhang rief, auf recht energischen am besten gelungen ift der erste,

ihre Lage geschildert ; sie, die jung ihren Fuß nicht vor die Tür segen.

Tage in den Krieg, ja, in den sicheren

jahre hat \ih Schmach einer Niederlage, an der es f

, von 80 321

and, das für den m einer Liebesnaht willen reicht Vorrang vor | Todestrank. Das Maß der Schuld (Oppeln nur stärken hatte, | ein Ende zu machen, in verbrennt.

l in Preußen | er dem ihn besuhenden Obersten, um H. zu. Binnen- | das Leben binde. Vorjahre. Die Zahl der See- | verläßt, {leiht das Mädchen si zurück, aber nit allein.

widerwärtigen Szene. In Begleitung junge Frau des von ihm betrogenen

Ehre seinem Schicksal und fällt ihm in den

die beiden zu niedrigstem Lebensgenuß. nur 241 465 | Retrospektives. 614 und 1899 | tusht hat, daß der Leutnant Regiment ausrückte, neben der Leiche Mädchen aber, das wandelt noch unter der Sonne.

anfehten, meint der Raisonneur, der

\{windsüchtiges Mädchen, der blühenden Natur und

für Vöker- de bleiben am lossen.

Theater des Westens. (Station Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Dienstag (17. Vorstellung im Dienstagsabonnement): Schütenliesel. (Frit Werner, als Gast.) Anfang 7# Uhr.

Mittwoh: Gastspiel von Nikolaus Rothmühl. Die Affrikanunerin. Anfang 7{ Uhr.

Donnerstag: Zum 50. Male: Schützenliesel. (Friy Werner, als Gast.) Anfang 7# Uhr.

Freitag (18. Vorstellung im Freitagsabonnement) : Gastspiel von Nikolaus Rothmühl. Die Afrikauerin. Anfang 7F Uhr.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Zopf und Schwert. Abends 74 Uhr: Schütenuliesel. (Friß Werner, als Gast.)

Komische Oper. Dienstag: Der Corregidor. Mittwoch : Hoffmanus Erzählungen. Donnerstag: Don Pasquale.

Freitag: Hoffmauns Erzählungen. Sonnabend: Dou Pasquale.

Neues Theater. Dienstag: Ein Sommer-

nachtstraum. Anfang 7# Uhr. Mittwoch: Erdgeift. Donnerstag: Die Morgenröte. Cra : Eiu Sommernachtstraum. onnabend : Erdgeift.

LCustspielhaus. (Friedrihstraße 236.) Diens-

tag, Abends 8 Uhr: Der Weg zur Hölle. Mittwoch bis Sonnabend: Der Weh zur Hölle.

M Residenztheater.(Direktion: Richard Alexander.) ienstag, Abends 8 Uhr: Der Pri Satirisher Schwank in 3 Akten t ifm

Theater und Mufik. Lessingtheater.

Kunft wurzelt in der Reflexion,

Vebersinnliche gerichtete Weltanschauung- es „Ginzige, wes i Ruf des Lebens*, das am Sonn

“den Lebenden scheint, den Toten Ee On es materialistishen Glaubens- sazes, der freilich erft am Schluß autge[proBen betrachtet, rücksihtslosen Egoismus

18 einzigen Zweck des usses, au fler Calen A Das E enagerih ausgeklügelte Beispiel ist denn

auch möglichst kraß gewäblt worden, und wir leugnet wird, daß manche Einzelheit der psycholo

glaubhaft spielte.

böbere | d ihrem Urheber etne auf das | nahmen Das Einzige, was gew

die

abend zum ersten Male hier

wird, predigt Umschreibungen ch wenn der Weg dazu von

a au g

ft auch wenn nicht ge-

ishen Motivierung der führt ift zuleßt so ver- l, der den Verfasser vor den

a Widerspruch stieß. Dramatisch | (Beginn 8 Uhr.) vorbereitende Er führt Im

eigenwilligen und selbst-

Rittner u. a. mehr oder minder glüdli des s{windsühtigen Mädchens stellte sich des Hofopernsängers Kraus, zum ersten Es war aber keine dankbare Aufgabe; Urteil über ihr Können auf später aufzusparen.

Anlaß der Doppelfeie

erwedckte der Leutnant, den Herr Stieler, soweit die Rolle es zuließ, Mit wenigen si mann den Obersten, und Herr Reicher gab den Arzt, als sei er von

en E zweifelhafter ch men Lehmann und

heren Strichen zeichnete Basser- eisheit überzeugt. Der anderen Aufgaben Schiff, die Herren arr, ch an. In der kleinen Rolle Grete Hofmann, die Gattin Male als Darjstellerin vor. man wird daher gut tun, ein

Das Königlihe Opernhaus bringt morgen, Dienstag, aus r im Kaiserhause eine Wiederholung der Gala- vorstellung vom vorigen Sonnabend : „Orpheus und Eurydike* (1T.Hälfte) Gluck, mit den Damen Göße, Destinn, Borauf geht die „Jubelouvertüre“ von C. M. v. cführt von der Königlichen Kapelle unter Leitung d:s Kapell- meisters Dr. Muck. Das Haus ist in Festshmuk und Festbeleuhtung.

Dietrich in den Haupt- eber,

Köntiglihen Schausvielhause wird morgen „Prinz Friedrich von Homburg“ in der bekannten Be eßung gegeben.

in die Krankenstube ei sftehlihen, n die Krankenstube eines unaussteli® vflegt wird. Trostlos wird

ichtigen Alten, der v Tochter ge L ex E ier a ih nah dem Leben sehnt, darf

Eingekerkert mit einem Sterbenden,

sie erfährt nun, daß das Regiment, dem

soll, durch einen heldenmütigen Opfertod ) j erfährt das durch den Arzt, Di ihren Vater behandelt ; dieser gibt ihr

mit einer nicht mißzuverstehenden Andeutung ein Fläshchen in die lten „den Schlaf von hundert Nächten“ enthalte. das Mädchen dem Alten den

ist aber damit noch nicht voll.

Der zweite Aft führt in das Zimmer

Begriff steht, vor AnBS des Todesritts seinen Beziehungen zum Leben em er alle verräterishen Briefe und Papiere

Flüchtig nur gedenkt er des zu werden versprach und nicht Wort

Während er dann einen Augenblick das Zimmer

ie verbirgt sch hinter Vorhängen und wird nun Zeuge der nachfolgenden,

Abschied für immer zu nehmen. Der Oberst aber ist ihr nahgeshlihen,

und glei darauf steht auch er im Zimmer. machen, zieht er einen Revolver aus dem

Schusse sein Weib nieder und geht von dannen, überlassend. Während leßterer nun die Waffe

auf ih selbst rihten will, flürzt das Mädchen aus seinem Versteck hervor Arm. Auch ihm ertönt nun der Ruf des Lebens

lauter als der der Ehre, und über die zweite Leiche Man erfährt, daß der Arzt, der übrigens auc der oben- erwähnte Raisonneur des Stückes ist, den Mord an dem Alten ver- ih am nâhsten Morgen, ehe das

dies Furchtbare erlebt und mit verschuldet, Die Vergangenkbeit soll sie niht

an sie ergehen und alles vergessen mahen. Und um dieser seiner Weisheit

des Arztes noch jahrelang

Tod gehe, weil es gelte, die rüher Schuld getragen haben zu tilgen. Das Mädchen

des jungen Offiziers, der im

Mädchens, das einst sein hielt, und feierlich erklärt daß nichts mehr ihn an ein. Der Leutnant kehrt ebenso überrashenden wie

des Leutnants befindet sich die Obersten. Sie kommt, um

Ohne viel Worte zu

Mantel, \treckt mit einem den Räuber setner

hinweg schreiten Der letzte Akt enthält nur

der Oberstenfrau ershoß. Das

Nuf des Lebens werde wieder läßt Schnißler hier noch ein

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. „St. Peters-

Odessa, 26. Februar. (Meldung der burger Telegraphenagentur“.) Jn der Naht zum Sonntag ossen bei ciner polizeilichen Durhsuchung des Sternbergschen Hauses Anarchisten auf die Polizeibeamten und verwundeten dabei den Portier des Hauses, dessen Frau und einen Polizei: beamten s{chwer. Dann flohen sie nah dem Dachraum des Hauses und wechselten Schüsse mit dem in wischen herbei- gerufenen Militär; ferner warfen sie zwei Bomben, die jedoh, ohne Schaden anzurihten, auf der Straße plaßtten. Durch eine nah dem Dach hin abgegebene Salve wurden drei der Anarchisten getötet; zwei wurden danah festge- nommen.

Tiflis, 26. Februar. (Meldung der „St. Petersburger Telegraphenagentur“.) Die Plünderungen und Geld- erpressungen werden hier immer häufiger. Sechs Individuen plünderten eine Apotheke und vershwanden dann. In die Wohnung eines Arztes drangen, während dieser Sprechstunde abhielt, zehn bewaffnete Männer ein, raubten ihm die Taschenuhr und das Geld und entflohen. Als die Bedi des Arztes aus dem Fenster um Hilfe rief, erschien ein

olizeisergeant und gab auf den Arzt drei Nevolverschüsse ab, die diesen Vier verwundeten. Der Täter wurde festgenommen. Ferner is auf einen reichen Warenhausbesißer ein Angriff ausgeübt worden, bei dem dieser verwundet wurde.

Zürich, 26. Februar. (W. D) Der sriYere elsässishe Polizeikommissar Stephany wurde am Sonnabend, Nachmittags 5 Uhr, auf seinen Wunsch in Be- gleitung eines Detektivs nah seiner Wohnung geführt, wo er Papiere abholen wollte. Bei diesem Anlaß ch er in Hemd- ärmeln und ohne Hut die Treppe hinunter, fonnte jedoch in der Weinbergstraße unweit des Limmatflusses wieder fest genommen werden. Nach Ansicht seines Verteidigers liegt Selbstmordversuch vor. :

Konstantinopel, 26. Februar. (Meldung des „Wiener Telegr.-Korresp.-Bureaus“.) Das englische auswärtige Amt erklärte dem türkischen Botschafter, die englische Regierung sei, da die Pforte nicht alle Forderungen Englands erfüllt habe, niht imstande, die 3prozentige Zollerhöhung

zum Deutschen Reichsanzeiger und Köni

M 49,

Erste Beilage

glih Preußischen Staatsanzeiger.

1906.

Berlin, Montag, den 26. Februar

Verichte von deutshen Fruhtmärkt en.

noch einen bildhaften Schluß zu geben, eine episodisch in der prallen Sonne des Mittags sterben. Ein weiterer Kommentar über das Stü ist nah dem Obengesagten und der Angabe des Inhalts überflüssig. machte si bei der Nahlässigkeit, mit der der zweite und dritte Akt, die technisch hinter dem ersten weit zurüdckstehen, fo fühlbarer. In der Darstellung zeichnete si vor allem Irene Triesch in der chwierigen weiblichen Hauptrolle aus. Der Gestalt irgend welhe Sym- pathien zu retten, vermochte aber au ihre Kunst nicht. Mehr Anteilnahme

Füntfe! Preisen: Shülervorstellung. Maria Stuart.

Festvorstelung zum 25jährigen Hochzeitsjubiläum Shrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin.

verwendete Figur, inmitten

Das Abstoßende des Motivs

gearbeitet sind, um (Fortseßung des

1

Sonnabend, Nachmittazs 3 Uhr: Bei kleinen

Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Charleys Taute.

Bentraltheater. Dienstag, Abends 74 Uhr:

ubelouverture von Karl Maria von Weber. ierauf: Die Fledermaus.- Operette in 3 Akten. (Mit Mia Werber und Oskar Braun.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Bei halben Preisen: Die Geisha. (Mit Mia Werber.)

Donnerstag: Der Vogelhändler. (Mit Wini Grabiß und Karl Schulz.) Freitag: Tannhäuser. Operette. (Mit Mia

Werber und Oskar Braun.)

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstraße.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Loulou. Mittwoch bis Sonnabend: Loulou-

Konzerte.

Saal Bechstein. Dienstag, Abends 74 Uhr: LI. Konzert (Klavierabend) von Leouid Kreuzer.

Neethoven-Saal. Dienstag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Klara Erler und Richard Koeunece unter Mitwirkung von Herrn Professor James Kwasft (Klavier).

Pirkus Albert Schumann. Dienêtag, Abends präzise 74 Uhr: Auläßlich der Silbernuen Hoch- zeitsfeier Jhrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin: Große außerordentliche Gala- festvorfstellung. Galaprogramm. Galakosftüme.

vom 14. März an anzunehmen.

Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)

bei Maxim. Les 7 PerezoffŒs. Margaretha Fehim Pascha.

Great Créard & King

Finsternis. foutroleur.

i; ¿ L Í Louis Troupe. Die beliebte jugendliche Shul- e, iTh elun tei Pn es Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73.) | reiterin Fräulein Dora Schumann. Morgaua- Finfternis. Schauspiel in 5 Akten von Lo N. Direktion: Kren und Schönfeld. Dienstag, Nach- Truppe. Die großartigen neuen Spezialitäten Tolstoj. Ueberseßt von Raphael Löwenfeld. mittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Fest- | und Direktor Albert Schumauus neueste

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Macht der | vorstellung. Königin Luise. Abends 8 Uhr: | Moustredrefsuren. Zum Schluß: Die große 0G Big frih um Fünfe! Say! t Gesang in | Feauenreich. ma 420 Mituittende, Zut

tag, : en von Jean Kren un rthur L iß. . wa 4 rkende. Zwei 2206 ag, Abends 8 Uhr: Zwei glüliche Musik von Paul Linke. ippschiß Musikkorps. Feenhafte, hier noch nie gesehene Licht- Mittwoh und folgende Tage: Vis früh um | effekte.

e L A L L

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Fredrun von Wedel-Cremzow mit

Hrn. Leutnant Lothar Frhrn. von Haufen (Zoppot— Marienberg i. Erzgeb.). Frl. Ilse von Boetticher mit Hrn. Leutnant Ernst von Str:emieczny (Berlin). Frl. Elisabeth von Lieber-Seichau mit Hrn. Major F von Franken- berg und Proschliß (Berlin—Breslau). Frl. Else von Rothkirh und Panthen mit Hrn. Leutnant Emmo von Scholten (Darmstadt). Verebelicht: Hr. Leutnant Karl Frhr. von Bothmer mit Frl. Ruth von Henninges (Braunschweig). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Rittmeister von Borck (Breslau). Eine Tochter: Hrn. H. von Plessen (Neez, Meckl.). Dem Kaiserl. Bankvorstand Hrn. Schnitßker (Altenburg S.-A.). Gestorben: Hr. Generaloberst und Generaladjutant Adclf Heinrich von Wittich (Würzburg). Or Generalmajor a. D. Ewald Hermann von Troéky (Doberschau bei Baan), Hr. Geheimer Me- dizinalrat, Professor Dr. Max Niye (Berlin).

r. Hofrat Otto de Grabl (Steglig). —_Ör- tudolf Rehfeld-Golzow (Golzow). Hr. Sanl- tätsrat Dr. Rudolf Saulmann (Beilin).

D

Verantwortlicher Redakteur : Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (I. V.: Heidrich) in Ber [in

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagds- Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Elf Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage), (441‘/) und die offizielle Gewiunlifte der Geldlotterie f

und Jules Chancel. Deutsch von Wilbelm Thal.

(II. Teil.)

Mittwoch und folgende Tage: Der Prinzgemahl.

Paradeuniformen. U. a : Novität: Ein Souper

zu Zwecken der Deutschen Schutzgebiete.

1906 E : Qualität gering ¡ mittel t Dur A A 2 / Dur itts- m vorigen ußerdem wurden Februar Marktort G ; L 2 Verkaufte | Verkaufs- Aa Ds Markttage am Markttage M0 ezahlter Preis für 1 Doppelzentner M für Dur L Ce L e | | Î enge wert 1 Do „h VUurc- | nach überschlägliher Tag E i a [E bôlhster | niedrigster | höchster S E E Us Sn verkauft | j¡èentn of M l, M. Doppelzentner M. M M | (Preis unbekannt} 2% P ; Weizen. . | Insterburg . S 15,80 | 1620 j 1620 | 1660 | 1660 | 17,00 501 k at G | - E o L ate 16,50 16,5 e et: 17,00 17,00 10 170 16,40 16,50 17.2. ° Brandenburg a. H ' 90 1670 | 16,70 16,90 16,90 : 17,00 17,00 21.2 s cat D E E 1650 | 1650 | 1720 17 20 : G D : D ö E Ban 1640 | 164 1640 | 1640 | 1670 | 16,70 : : * i . Greifenhagen . ; id 40 E | —- a 7 E . i « Dyris A Be M 123 —_— | T 17.30 ai 246 16,40 16,85 21.2 : | Köolin 1560 | 1600 | 160 | 1680} 1720 | 1760 v ier 16,50 | 16,60 | 21.2. F B esl . f ! N | n | / 9 L S . | . 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