1906 / 57 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Mar 1906 18:00:01 GMT) scan diff

L. ÜUnterfndungsfaWen.

2. Aufgebote, 4 -

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. V Tung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

1) Untersuchungssachen)

[94769] Beschluß.

In den Untersuungsfachen gegen:

T) den Rekruten Ernst Hermann Paul Dreisch, geboren am 28. Juni 1883 zu Berlin, Hausdiener,

2) die zur Disposition der Grfaybehörden ent- lassenen:

a. Grenadier Kaspxr Spernat, geboren am 2, September 1884 zu Cöln, Fensterpußer,

b. den Einjährig-Freiwilligen Matrosen Ernst Io- barn Karl Hubert Engelbert Wineken, geboren am 8. Januar 1880 zu Côln, Steuermann,

c. Heizer Johann Mathias Flesch, geboren am 15. Avgust 1881 zu Cöln, Maschinens(loffer, \ämtlih aus dem Landrwoebrbezirk Cöln,

wegen Fahnenfluht, werden bierdurch die Be- \{uldigten für fabnenflücbtig erklärt. Das im Deuts@&zn Reiche befindliche Vermögen des2c. Winekeu wird mit Beschlag belegt.

Cöln, den 3. Märi 1906. f

Königliches Gericht der 15. Division. [93435]

In der Strafsache gegen die MWehrpflichtigen :

1) Heinri Riedel, geboren am 19. November 1883 ¿u Mölfke, Kreis Neurode, Sohn der Weberin Auguste Riedel, katholish, zuleßt angeblich aufbhält- lih gewesen in Wanne (Westfalen), jeßt unbekannten Aufenthalts,

2) Paul Wagner, geboren am 22. November 1883 zu Mölke, Kreis Neurode, Sohn des Arbeiters Eduard Wagner und der Anna Lehnert, aufhältlih in Kerby (Michigan, Nordamerika), katholis,

3) Heinrih Klambt, geboren am 30. Mai 1883 zu Neurode, Sohn des Tuchmathers Anton Klambt und der Anna Klerrer, zuleßt angeblich aufbältlih gewesen in New York (Nordamerika), jeßt un- bekannten Aufenthalts, katbolisch,

4) Robert Richter, geboren am 27. März 1883 S#legel, Kreis Neurode, Sobn des Konzivienten ugust Richter und der Anna Brieweg, zuleßt an- lid aufbältlid in Hoboken (New Jersey, Nord» erifa), fatho!isch, 5)

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L44197 osef Heinsch, geboren am 19. Mai 1882 zu Rüns&elburg, Sobn des August Heinsch und der delbeid b. Göbert, zulegt angeblih aufbältli E Neurote, jest unbekannten Aufeathalts, 6) Mesershmied Franz Meichsnuer, geboren am . August 1882 zu Schlegel, Kreis Neurode, Sohn Stellenbesiters Bernhard Meihsner und der Eanna Seittihlich, aufbältlich in Davenport (Nord- zerifa), katholis, find die Angeklagten des Vergzhen3 gegen S 140 Je 1 Ne. 1 des Strafgesezbuchs beshuldigt. Auf

rund der S 480, 325 und 326 der SirasprozeB- ift daber zur Deckung der die Angeklagten

Zaliherweise treffenden höchsten Geldstrafen und der Kesten des Verfahrens durch Beshluß des König- lichen Landgeridts Glaß vom 29. Februar 1906 das im Deutschen Reiche befindlize Vermögen der Ans getlagien mit Beschlag belegt worden. ftenzeichen: 2, M. 3/06.

Glas, den 25. Februar 1906.

Der Erfte Staatëanwalt.

Beschluß.

nenfludtserflärung des Seesoldaten Jobann 3 Komp. I1. Seebataillons vom 20. 11.

ufgehoben, da die zu Grunde liegenden Vorauésezungen weggefallen sind.

Wilhelmshaven, den 26. Februar 1906.

Kaiserliches Geriht der 11. Marineinspektion. E E L E)

9) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

6] Aufgebot. F. 1/06. 9, ederbéntler Robert Bading in Brandenburg

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kat das Aufgebot der ibm am 13. April 1902

“fotl:ren Aftien Nr. 1309, 1903, 1427 über je 990 eintausend Mark der Aktiengesellschaft ldtewerkte in Kiel beantragt. Der Inhaber der wird aufgefordert, ipätefiens in dem auf 2 November 1906, Mittags 12 Uhr, urterzeidhneten Berit, Ringstraße 21, 15, anberaumten Aufgebot2termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen und damit au ter Anspru aus den noch nit fälligen Gzwinnanteilsheinen auf den FInhaber eriôihezn wird. Kiel, den 286. Februar 1996. Königliches Amtsgericht. Abt. L. 35323] Aufgebot. 1. 20, F. 61. 70./0%5. 1) Die mechanische Schuhfabrik G. Reiszel zu rantiurt a. d. Oder hat das Aufgebot des von der Gebrüder Hartoh zu Düsseldorf angenommenen, : GCôsn zablbaren Wechsels vom 27. Oktober 1905 2) die Horr:mer Briketfabrik, G. m. b. D. m m. fat das Aufgebot der von ihrer Rehtsvor- der Attizngeiellshaft Compagnie Belge- ane du lignite comprimé zu Brüffel, aus- gegebenen, iajrisden azëgziosten und von ihr ein» eiten Schuldverschreibungen Nr. 71—80 einsl,, 562 Mr. 564—569 cirnfhL, Nr. 572,SNr. 580, D Nr. 594, Ner. 585, Nr. 593, Nr. 596, Nr. +97, Nr. 599, Nr. 600, Fr. 603—605 eins, Tr 615—617 cini, Nr. 619, Nr. 621, Nr. 625, r. 627— 629 cio. über 500,— M : beantragt. Die Inkaber der Urkunden werden auf- geforbert, \päicftens in dem auf ten 23. 1966, Vormittags A1 vor dem unter- ¡eidneten Geriht, Norbertftraßge Nr. 11, Zimmer Tr. 52, anberaumten Aufgebotstermine ihre Redte anzmelden und die Urkunden vorzulegen, wibrigen- falls viese für fraftics ertlárt werten. Côln, tex 24. Jannar 1906. Kömrigliches Range Abteilung I. 20. “L DOTT-

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(7A Aufgebot. 15 F. 36/04. 8, 1) Der Meyer Dinkelipiel zu Meisenheim (Slaa), vertreten burh Rechtsanwalt Dr. Badiag in Berlin, 3) der Wirt Johann Rahm ja Hildbach (Amt

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

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Sinsheim a. E.), vertreten durch Rechtsanwalt Dr. A. Berg hier,

baben das Aufgebot folgender Urkunden beantragt:

zu 1 des Pfandbriefs der Frankfurter Hypotheken- pas g O0 Ser. XIV Nr. 52061 über 1000 Æ zu 8,

zu 3 der Mäntel der Hypothekenanteilsheine (Pfandbriefe) tes Frankfurter Hypothekencreditvereias Ser. 23 Lit. K Nr. 2060 und 2062 über je 1000 #6 Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordett, spätestens in dem auf den 10. Juli 1906, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Seilerstraße 19a, Zimmer 4, anberaumten Aufgebo

‘| termine ihre Rehte anzumelden und die Urkunden

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Frankfurt am Main, den 27. Dezember 1905. Königliches Amtsgerict. Abteilung 15. [94093] Aufgebot.

Der Winzer Wilhelm Lenz in Kond hat das Auf- gebot der angeblich verloren gegaagenen zwei Interimsscheine der Cochemer Volksbank, Aktien- gefellshaft in Cochem, über die Einzahlungen auf Iftie Nr. 135 und 136 zu je 300 4, auf welche am 1. SFuli 1892 und am 31. Auguft 1897 je 60,00 eingezahlt worden sind, welche Zahlungen auf dea Interimsscheinen quittiert sind, beantragt. Der In- daber der beiden Urkunden wird aufgefordert, \pä- testens in dem auf den 25. September 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sißungësaal, anberaumten Aufgebotêtermine seine Nette anzumelden und die beiden Interims- {cheine vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Interimsscheine erfolgen wird.

Cochem, 24. Februar 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[94816] Erledigung.

Die in Nr. 9 des R.-A. für 1906 ad 117 IV. 4. 06 gesperrten, nachfolgend aufgeführten iere find ermittelt und werden dem Verkehr freigegeben :

J Na EenE Eisenbahn, Nr. 36082 über 00 4;

Rjäsan-Koslow Eisenbahn, Nr. 6777 über 500 „;

Talon mit Couvonbogen, zu 34 9/6 Neuen Berliner Pfandbrief, Nr. 27361 über 1000 (117. IV. 4. 06.)

Berlin, den 6. März 1906.

Der Polizeivräsident. IV. R. IL [94583] Aufgebot.

Der Versiterungëshein Serie A Nr. 89 669, den wi unterm 20. Mai 1885 für Herrn Friederih Her- mann Tittel, Zimmermeister in Dahme (Mark), ausgefertigt baben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglih des bezrichneten Ver- sicherungssheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb eines Jahres, von eg gerechnuet, ein Berechtigter sich niht m sollte, der Versicherungsshein gemäß Punkt 21 der Vers siderungSbedingungen für nitig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.

Leipzig, den 11. September 1905.

Allgemeine Renten- Capital- und Lebenêeversiherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Müller.

[91971] Aufgebot. F 3/06.

Die Firma Max Ulrich & Co. zu Berlin, Kronen- straße 11, vertreten dur die Rehtsanwälte Grün- ild, Meinhardt und Leers daselbst, Leipziger- ftraße 98, hat das Aufgebot des Kurscheins Nr. 0421 über den Kur der Gewerkschaft Güntbershall zu Göllingen Kyffbäuser beantragt. Der Inhaber der Urfunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 19. September 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden und die Rr*unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Fraukenhausen, den 19. Februar 12086.

Das Fürstliche Amtsgericht.

[94584] Aufgebot. F. 4/06.

Die Witwe Leibzücht-rin Charlotte Jürgens, ge- borene Rieke, in Alverdissen, hat das Aufgebot des Einlagebuchs der Amts-Spar- und Leihkasse in Alver- dissen vom 25. November 1904 Nr. 316 über veri&iedene Einlaaen zu insgesamt 310,20 4, welches auf den Namen ihres am 8. August 1905 gestorbenen Sohnes, des StellmaWers Wilhelm Jürgens in Alverdifsen ausgestellt ift, beantragt. Es ergeht da- her die Aufforderung an den Inhaber des Einlage“ bus, späteitens in dem auf Dienstag, 16. Oktober 1906, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeih- netzn Gerihte bestimmten Aufgebotstermine seine Rechie anzuraelden und das Ginlagebuch vorzulegen, Tae die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Alverdifsen, 28. Februar 1906.

Fürsilites Amtsgericht. Aufgebot.

Die Firma Hermann Schüler, Bankges{häft in Bochum, hat das Aufgebot der von der Firma Schmidt & Heilmann in Kreuznah ausgestellten und auf den Hotelier Paul Eèlih ia Bochum gezogenen Tratte beantragt. Die Tratte lautet über 207,08 und war auf die Kreuznacher Volksbank giriert vor dem 1. November 1905 und per 1. November 1905 zum Inkasso an die Firma Hermann Shüler in Bochum. Der unbekannte Inhaber der Tratte wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Sep- tember 1906, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 46, anberaumten Termine seine Rechte anzumelden und die Tratte vorzulegen, andernfalls sie“ für fraftlos erklärt wird.

Bochum, den 24. go 1906.

Königlich-s Amtsgericht.

[94591] i Aufgebot. F. 1/06. L Der Gigentümer der im Grundbuße von Dolberg, Bd. 2 BL. 106 eingeiragenen Grundftüde hat das

[94615]

| Aufgebot :

1) der Gläubiger der auf dem genannten Grund- budblatte in Abt. ITI Nr. 3 eingetragenen Dar- lehnébuvothek von je 100 Taler für die Eheleute Jäger Josef Boget zu Westerwinkel,

Ÿ) tes Inhabers tes Hypothekenbriefs über die da- selbft unter Nr. 7 eingetragene Darlehnéhyvothek von 3000 Æ& für die Sparlafse ter Stadt Ahlen

beantragt. Die Släubiger der genanntea Post

Öffentlicher Anzeiger.

und der Inbaber des genannten Hypothekenbriefes werden aufgefordert, ihre Rechte bei Vermeidung des Ausschlusses bis zu dem auf den 5. Mai 1906, Vormittags 140 Uhr, sesigeieen Termine zum Grlafse des Aus\f{lußurteils ei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. Ahleu, den 1. März 1906. Königliches Amtsgericht.

[94611] Aufgebot.

Freiherr von Frankenstein, wohnhaft zu Ullstadt, beabsichtigt, das bestehende Fideikommiß der Fa- milie der Freiherrn von Frankeuftein dur Hinzufügung nachstehender Liegenschaften :

l. XX Nr. 665/,6 3279 qm Gemarkung Echzell, [. II Nr. 6935/,0 1795 gm Gemarkung Unter- Widderskeim, i

Fl. 1V Nr. 48 575 gm Gemarkur * Olfftadt zu erweitern. Nachdem die landesherrliche Erlaubnis zu dieser Fideikommißerweiterung erteilt wurde, hat der Fideikommißstifter den Antrag im Sinne des Art. 3 Abs. 2 des Gesetzes, die Familienfidet- fommisse betr, vom 13. September 1858 (neue Fassung) bei Geriht gestellt, durch ein Zeugnis festzustellen, daß der Erweiterung des Fidei- kommisses cin rechtliBes Hindernis nicht entgegen- steht Auf Antrag des Fideikommißstifters werden die Gläubiger desselben hiermit aufaefordert, eiwaige Widersprüche gegen die Fideikommißerweiterung spätestens in dem auf: Mittwoch, 27. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, vor Großb. Amts- geriht Nidda (Sißungsfaal) anberaumten Aufgebots- termin geltend zu machen, widri E voi das ver- langte Zeugnis ohne Nüdcksibt auf ihre Ansprüche erteilt werden wicd. Die Einsichtnahme des ge» stellten Erweiterungsantrags einschließlich des Ver- z¿eichnifses der Grundstücke ift allen Gläubigern des Fideikommißstifters auf der Geritsschreiberci des biesigen Gerichts gestattet.

Nidda, den 1. März 1906.

Großb. Amtsgerihßt. [94590] Aufgebot.

Die Königli®e Regierung in Oppeln bat das Aufgebot zum Zwecke der Aus\{chließung der unbe- kannten Eigentümer der in der Gemarkung Bujakow belegenen und unter Art. 120 der Grundsteuer- muterrolle eingetragenen Parzelle, Kartenblatt 1, Nr. 413 beantragt. Die Parzelle Garten ist 3a 10 qm groß mit 0,12 TIrn. Reinertrag. Es ergebt an alle Personen, die das Eigentum an der bezeihneten Parzelle ia Anspruch nehmen, die Aufforderung, ihre Rechte spätesiens in dem auf den 18. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht Gerichtsftraße 3 Zimmer 2 anberaumten Aufgebotstermin anzu- melden, widrigenfalls ihre Auss{ließung erfolgen wird. 11 F 3/06.

Zabrze, am 19. Februar 1906.

Königliches Amt3zericht. (94588) Aufgebot.

Die Witwe Anna Weber, verwiiwet gewesene Böhmer, geb. Schüller, in Lauha bei Löbau bat beantragt, ihren am 6. November 1870 in Oelsa geborenen Sobn, den Kommis Ernst August Böhmer, welcher von Oktober 1890 bis Anfang August 1892 in Beclin wohnhaft war und seitdem verschollen ist, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 6. Oktober 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Neue Friedrih- straße 13/14, TIL. Stock, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berliu, den 1. März 1906.

Königliches Amtsgericht T1. Abteilung 84.

[94589] Aufgebot. F. 1/05. 4: Der am 17. August 1834 in Bargstedt geborene nach Amerika au3gewanderte Iohann Hinrich Höft von da iff verschollen. Der Pfleger Anbauer L. Viebrock daselbst hat beantragt, ihn für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 14. September 1906, Mittags 1S Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen ird. Alle, welhe über Leben oder Tod des Ver- ollenen etwas wissen, baben spätestens im Auf- gebot8termine dem Geriht Anzeige zu mahen.

Burtehude, den 2. März 1906.

Königlih:8 Amtsgericht. L [94802] Bekanntmachung.

Das K. Bayr. Amtsgeriht Dingolfing hat am 2. März 1906 folzendes Aufgebot erlassen: Der In- wohner Xaver Nufser von Gumwecing hat beantragt, folgende Personen:

1) Genovefa Nufser, geboren am 26. SFanuar 1827 in Loiching,

2) deren unebelihen Sohn Anton Nufser, geboren am 22. September 1849 in Loiching,

3) Maria Nusser, geboren am 28. August 1828 in Loiching, j

säâmtlihe vor mehr als 50 Fahren nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens in dem auf Freitag, den 12. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, im dieëgerihtlihen Sizungs- saale anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls fe für tot erflärt werden. An alle diejenigen, welche Auskünfte über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, erg:ht die Aufforderung, spätestens im Aufgébotstermine dem Serichie Anzeige zu machen.

Dingolfing, 5. März 1906.

Gerichtsschreiberei des K. Bayr. Amt3gerits Dingolfing. (L. S.) Kargl, K. Sekretär.

[94593] Aufgebot.

Der Besitzer Friedrih Grzesch aus Tantenberg a beantragt, die vecshollene, geshiedene Wirtsfrau

ilbelmine Plichta, verw. gew. Sablotny, geb. Schröter, zuleßt wohnhaft in Tannenberg, Kreis Ofterode O.-Pr., für tot zu erklären. e Ver- ihollene wird aufgefordert, fs spätestens in dem auf den 30, November 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge beraumten Aufgebotstermine zu melden, [widrigenfalls die Tode g erfolgen wird: An! alle; welche

6. Kommanditgesell auf Aktien und Aktiengesells{ch. 7. Erwerbs- und Dn

8. Niedérlafsung 2c. von 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

enofsenshaften. tsanwälten.

Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Gilgenburg, den 21. Februar 1906.

Königl. Amtsgericht.

[93278] Aufgebot. F 2/06.

Der Schuhmacher Adam Hahn - in Lohne hat beantragt, den verschollenen Stellmacher Heinrich

eine, geb. am 28. April 1854 in Lohne, Kreis

rißlar, als Sohn des Ackermanns Johannes Heine und defsen ersten Ehefrau Anna Elifabeth geb. Hahn, zuleßt wohnhaft auch in Lohne, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Oktober 1906, Ene 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten * ufgebot8termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gudensberg, den 22. Februar 1906.

Königliches Amtsgericht.

[949283] Aufgebot. F 1/06. 1. Der Gastwirt Christian Winter zu Gever8dorf hat beantragt, den verschollenen Johann Friedrich Bartels, geboren am 25. Februar 1867 in Gever®- dorf, zuleßt wohnhaft in Geversdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Ja- uuar 1907, Vormittags 1x4 Uhr, vor dem unterzei@neten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Ahzeige zu machen. Neuhaus a. O., den 1. März 1906. Königliches Amt3geri@t. [24927] i Aufgebot.

Der Syndikus Dahlmann in Rostok hat be- antragt, den vershollenen Hermann von Prefsentiu, Sobn des verstorbenen Postsekretärs a. D. Friedri Franz von Pressentin zu Rostock, geboren am 21. Fes bruar 1865 zu Schwaan, zuleßt wohnhaft in Rosto, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 19. De- zember 1996, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Nostock, den 5. März 1906.

Großkerzoglihes Amtsgericht.

[94592] Aufgebot. 4. F 2/06. 3.

Die Ausgedingerin Katharina Hoffmann , geb. Ratajczak, in Kluczewo hat beantragt, ihren am 15. Mai 1864 geborenen Sohn Wladislaus Hoff- maun, welcher fich im Februar 1882 aus Kluczewo entfernt hat und seitdem verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sh spätestens in dem auf den 14. No- vember 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeë- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeßt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Samter, den 24. Februar 1906.

Königliches Amt3geriht.

[94614] Aufgebot.

Die Jacob Fleckenstein Witwe, Regina Margareta geb. Heist, zu Steinbah hat das Au gebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt bezüglich des am 9. September 1843 zu Steinbach geborenen und seit länger als dreißig Jahren nach Amerika von Steinbach ausgewanderten Georg or vis wi Heift. Dem Antrage gemäß werden aufgefordert:

1) der Verschollene, fich spätestens im Aufgebot®- termin: Mittwoch, - den 31. Oktober 1906, Vorm. 9 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung desfelben erfolgen wird;

2) alle, welhe Auskunft üter Leben oder Tod des Vers{ollenen zu erteilen vermögen, späteftens im Aufgebotstermine dem unterzeihneten Gerichte An- zeige zu machen;

3) alle, welche Erbansprüe an den Nachlaß des Verschollenen bilden zu können glauben, „solche bis zum Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls den bekannten Erben auf Antrag Erbschein ohne Nöcsicht hierauf erteilt werden wird. 2

Michelstadt, am 28. Februar 1906.

Großh. Hess. Maris oad.

[94612]

Nach dem Testamente” der ain 29. Oktober 1902 in Vlotho verstorbenen Frau Marie Christ, geb. Wüstenfeld, ist der am 24. Oktober 1872 zu Blotho geborene Albert Wüstenfeld als Erbe eingeseßt, und zwar mit der Bestimmung, daß, falls er zu der Zeit des Erbfalles verschollen sei und ein Jahr nah der gerichtlihen Aufforderung, E zu melden, fein Lebenszeihen von fsih gebe, Mage an seine

telle treten. Der genannte Albert Wüstenfeld wird daher aufgefordert, bis zu dem 1. März 1907 dem Naclhlaßgeriht beglaubigte Nahricit von seinem Aufenthalt zu geben.

Vlotho, den 28. Februar 1906.

Königl. Amtsgericht. - (94587] Aufgebot. l

Der Rechisanwalt Julius Jacoby in Berlin hat als Nachlaßpfleger des am 10. Mai 1903 în Magumba (Afrika) verstorbenen Landwirts Gustav Oskar Necaars das Aufgebotsverfahren zum Zweckte der

us\{chließung von Nahlaßgläubigern antragt. Die

laßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre orderungen gegen ven Nachlaß des verstorbenen ndwirts Gustav Hesselbarth spätestens in dem auf den 23. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht I Neue Friedrichstr. 13, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei viesem Gericht anzunäáelden.

ie Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes d des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund- ide Beweis\tüde 0 in Urschrift oder in Ab- Heist beizufügen, ie Nachlaßgläubiger, welche ih ¡ht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Merbindlichkeiten aus Pflichtiteilsrehten, Vermächtnifsea “d Auflagen berüsihtigt zu werden, von den Erben ur insoweit Befriedigung verlangen, als fi nach Befriedigung der nicht ausge/Mlosienen Gläubiger vf ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder erbe nah der LTeilung des Nallasses nur für den cinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich- tit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Mzermächtnissen und e sowie für die Gläubiger, denen die Grben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ¿4 nit melden, nur der Ne tsnahteil ein, daß „der Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses ur für den ene Erbteil entsprehenden Teil der Rerbindlichkeit haftet.

Berlin, den 23. Februar 1906.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 84.

94576 1610] edhisanwalt Dr. Franz Ehregott o

ogel in Letpzig hat als Verwalter des Nachlasses des m 24. Oktober 1905 in Leipzig-Neustadt verstorbenen id daselbst wohnhaft gewesenen Schuhmachers Friedrich August Hornig das Aufgebot der Nachlaß- läubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten (Erblassers zusteht, hierdurch Au geor ihre Forde- rungen bei dem unterzeihneten erichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Donnerstag, ven 26, April 1906, Mittags 12 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sh niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- echten, Vermächtnissen und Auflagen Bedin zu werden, von den Erben nur insoweit Besriedigung verlangen, als sih nah Befriedigung der nicht aus- ceschlojsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; aud haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nach- lases nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Bejveisstücke ind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Leipzig, den 27. Februar 1906.

Königliches Amtsgericht, Abt. IT A 1, Nebenstelle Johannisgasse 5.

[94613] Aufgebot.

Nr. 2161. Der Rechtsanwalt Dr. Fran in Mannheim hat als Verwalter des Nachlasses der am 29. November 1903 in Mannheim verstorbenen Kaufmann Seligmann (genannt Sigmund) Stetten- heimer. Witwe Fanny, geb. Neifenberg, das Auf- gebotsverfahren zum Zwelke der Ausschließung von Nathlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nalhlaß der Genannten spätestens in dem auf Mittwoch, den 16. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hierselbst, Sizungs- saal B, Zimmer Nr. 112, anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Geriht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der B zu: enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Béfriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht ausgeschlofsenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nahhlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Aae sowie für die Gläubiger, denen die Erben un eshränkt haften, tritt, wenn fie sich nicht melden, nur der Rechts- nhteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nahlasses nur für den seinem Erbteil ent- \prehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Maunheiaz, den 2. März 1908.

Der V D Amtsgericht, T:

ohr.

[93671] Aufgebst. F. 1:06. Der Rechiganwalt Ningel und der Kaufmann Uhmann bier haben als Verwalter des Nathlasses des am 17. Januar 1906 in Neubrandenburg ver- storbenen Ingenieurs Joseph Petraush das Auf- ein zum Zwelke der Auss{chließung von lahlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf Dienstag, den 4. Mai 1906, Vor- mittags LL Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundlihe Beweisftücke find in Urf rift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welde sich niht melden, können, unbeschadet ‘de3 Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als {G nach Befriedigung der nicht aus- geshlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus D E Vermächtnifsen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Grbe nts haftet, werden durch das Aufgebot nicht

offen.

Neubrandenburg, den 26. Februar 1906.

Großherzogl. Amtsgericht. 1.

[94822] “Beschluß.

j Beschluß.

Der Kätnerwitwe Auguste Chlupka, geb. Manschwetus, ist von dem unterzeichnetem Nachlaß- gericht am 11. Oktober 1900 ein Erbschein erteilt worden, in welchem bescheinigt ist, daß ihr am April 1909 zu Oszywilken verstorbener Ehemann er Ludwig Chlupka als seine alleinige Grben

„erlassen hat: zu 4 sie selbst, seine Ehefrau, zu 4 EA Mutter Karoline Chlupka, geb. Ratki, in aywilken und zu je '/s seine beiden Geschwister,

âtner Gottlieb Chlupka in Schlagakrug und Kätner-

au Wilhelmine Metlengués, geb. Chlupka, in ravwilfken, Dieser Exbschein ist unrichtig und wird aber für kraftlos erklärt.

Arys, den 26. Februar 1906.

Königliches Amtsgericht. (94929) Jm Namen des Königs! a,M der Aufgebotssache , der Witwe des weiland gemblr ers F. H. Namm in Oldesloe, vertreten urh Rechtsanwalt Trube in Oldesloe, hat das

Königlihe Amisgericht in Reinfeld durch den Amts- gerihtsrat Malmros für Recht fins Der Hypothekenbrief nebst Schuldurkunde vom 29. Juni 1887 über die im Grundbute von Reth- wischfeld Band 1 Blatt 22 in Abteilung 111 unter Nr. 7 eingetragene Post von 1600 A wird für E n B l eciufeld i. Holft., den 28. Februar 1906. Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94106] Oeffentliche Zuftellung. 10 E 196/05. D Wilbcknine A Mattes elmine Alexandrine Friederike Kröpke, geb. En m Fenn Fri s E S ouife arlotte Friederike Laschinski, geb. N n er Raa Otto H 1h f utmacher Kar o Herrmann in Dresden, 4 uguste Maria Adolfine Häußler, geb. Bröer, in Neumünster, 5) Lithograph Hermann Otto Günther in Dresden, H e O Sit in Dresden, ma Selma Ida Kirschner, geb, Peter, in Freiburg i. Schles, e p 8) Hedwig Helene Ebert, geb. Bretfeld, in Dresden, 9) Ida Enuilie Lohse, geb. Berge, in Büblau, 10) Karoline Wilhelmine Klara Gieseke, Heer, in Halle a. S., 11) Wally Mathilde Dittrich, geb. Hielsher, in Charlottenburg, 12) Marie Martha Bause, ceb. Miel, in Kloßbse, 13) Emilie Pauline Großmann, geb. Müller, in Stolpen, 14) Hulda Bertha Gebler, geb. Sethmacher, in Nadeberg, 15) Klara Emma Dietrich, geb. Zieger, in Meißen, 16) Anna Emilie Jent\ch, geb. Kurt, in Meißen, vertreten durch ¿zu 1—3, 11, 12 Rechtsanwalt Merkel, 4—8, 10, 13—16 Rechtsanwalt G. Müller, 9 Rechtsanwalt Schmalz, sämtlich in Dresden, als Prozeßbevollmächtigte, klagen je gegen den anderen Ehegatten, defsen jebßiger Aufenthalt unbekannt ift, nämlich zu 1) den Fensterpußer Heinrich Karl Wilhelm Kröpke, zuleßt in Dresden, 2) den Lageristen Edmund Friedrih Laschinski, zuleßt in Dresden, 3) die Marie Margarete Herrmann, geb. Shmidt, zuleßt in Dresden, 4) den Tischler Friedrih Wilhelm Häußler, zu- leßt in Dresden, 5) die Pauline Marie Günther, geb. Barthel, zuleßt in Dresden, 6) den Pana Friedri Robert Körner, zuleßt in Dresden, 7) den Maler Karl August Hermann Kirschuer, zuleßt in Dresden. Louis ESbvert, zuleßt in

8) den Kutscher Franz Dresden,

9) den Arbeiter Ernst Emil Lohse, zuleßt in Leuben

10) den Photogravbengehbilfen Albert Hinri Gieseke, zuleßt in Dresden,

11) den Kaufmann Georg Ernst Heinri Dittrich, zulegt in Dresden,

12) den Arbeiter Friedri Karl Bause, zuleßt in Dresden, z

13) den Stellmachermeister Friedrih Moriy Srofß; maun, zuleßt in Weißig b. Weißer Hirsch,

August Gebler, zu-

14) den Viehtreiber Friedri leßt in Nadeberg,

15) den Töpfer Heinri Ernst Otto Dietrich, zuleßt in Kößschenbroda,

16) den Schuhmacher Karl Samuel Anton Jents\ch, zuleßt in Oberspaar,

zu 1, 14, 16 auf Grund von § 1568 B. G.-B., zu 2, 6, 8, 15 auf Grund von §S 1567 iffer 2, 1568 B. G.-B., zu 3, 4 auf Grund von 1565, 1567 Ziffer 2 B. G.-B., zu 5 auf Grund von 8 1565 B. G.-B., zu 7, 10—13 auf Grund von & 1567 Ziffer 2 B. G.-B., zu 9 auf Grund von S8 1565, 1568 B. G.-B.,

zu 1—16 je mit dem Antrage, die Ehe zu eiden. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des König- lien Landgerihts Dresden zu dem auf den 28. April 1906, Vormittags 9 Uhr, an- beraumten Termine mit der Aufforderung, je einen bei dem Prozeßgerihte zugelaffenen Rehtsanwalkt zu bestellen. Dieser Auszug der Klagen und Ladungs- \chriftsäße wird zum Zwecke der offentlihen Zustellung bekannt gemacht. «

Dresdeu, den 26. Februar 1906.

Der Gerichts\chreiber des K. Landgerichts.

L Oeffeutliche Zustellung. 5. R 17/06. 1. Die Ehefrau des Kapellmeisters Otto, Klara Helene geborene Schmidt, verwitwet gewesene Blumenthal, in. Mülheim-Ruhr, Prozeßbevollmäthtigter: Nechts- anwalt Dr. Deerberg zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Kapellmeister Friedrich Wilhelm Otto, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der &8 1565, 1567, mit dem Antrage, die Ghe der Par- teien zu heiden, Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen ubgericts in Duisburg auf den 29. Mai 1906, Vormittags S4 Uhr, mit der Auen, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 26. Februar 1906. Wienskowski, Geri@ts\reiber des Königlichen Landgerichts.

[94606] Oeffentliche Zustellung. R. 48/05. Der Heinri Enders in Romrod, vertreten dur Rechtsanwälte Kaß & Kaufmann in Gießen, Las gegen die Elisabethe Enders, geb. Muhl,. z. Zt. in Amerika unbekannt wo, wegen Ghescheidung au Grund der Behauptungen: daß die Beklagte na etwa 4 Jahren seit 1881 den Kläger heimlich ver- lassen habe und si seitdem unbekannt wo aufhalte, sie solle in Amerika fein, dort habe sie sich wieder verheiratet; sie habe sih von der häuslichen emein- schaft ohne Grund und in böslicher Absicht gegen den Willen des Klägers entfernt; die Voraus\sezungen für die dffentlihe Zustellung hätten sett mehr als ahres- frist gegen die Beklagte bestanden ; daß die Beklagte die Che gebrochen habe; und auf Grund des § 1568 B. G.-G. mit dem Antrage, rin Landgericht wolle: 1) dem Kläger die öffentliche Zustellung bewilligen; 2) die Che der Streitteile vom Bande zu trennen, die Beklagte für den huldigen Teil erklären; und 3) ihr die Kosten des Rechtsstreits au erSgen und ladet die Beklagte zur mündlichen erhand- lung des Rechtsftreits vor die 1. Zivilkammer des

geb.

Großberzogl. Landgerihis zu Gießen auf den 10, Mai 1906, Vormittags S Uÿr, mit der Auffo einen bei dem gedachbten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. N

Gießen, den 3. März 1906.

(L. S.) (Unterschrift),

Gerichtss{hreiber des Großberzoglihen Landgerits. [94600] Oeffentliche Zustellung. 3. R. 18/06. 1.

Die Frau Emma Lollo, geb. Iaenthe, in Weißensee bei Berlin, Projeßbevollmäcltigter : Justizrat Haupt- mann in Frankfurt a. O., klagt gegen ihren Cbe- mann, den Seemann und Maschinisten Walter Lollo, früber in Fitenwals zur Zeit unbekannten Aufent- halts, auf Grund bösliher Verlaffung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer _ des Königlichen Landgerichts in Frank- furt a. O. auf den 9. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. aas den 3. März 1906.

of säth, Gerichtsschreiber des Königlihen Landgerichts. [94602] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Bötthers Carl Zütel, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Koyemann u. Gabain, gegen seine Ehefrau Martha Hermine Friedrifke Sophia Zütel, geb. Otto, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet Kläger die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rehts- streits vor die Zivilkammer IIT des Landgerichts Ham- burg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den S, Mai 1906, Vormittags 927 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemadcht. amburg, den 5. März 1906. iederichs, Gerihtéshreiber des Landgerihts.

[94117] Oeffeutliche Zustellung. 4R. 1/06. 4.

Die Frau Marie Bertrandt, geborene Krol, in Berlin N., Tieckstr. 6, Prozeßbevollmächtigter: Justiz- rat Salz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Bertrandt, früher in Posen, unter der Be- hauptung, daß Beklagter alles, was Klägerin in die Ghe eingebracht, binnen wenigen Wochen infolge lüderlichen Lebens und seiner Trunksut durhge- bracht, sie auch mit der Faust und gefährlichen Werk- zeugen inigan en und mit einem Messer zu erstehen bedroht habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits, vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Posen, Wilhelmstraße 32, auf den 30. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Poseu, den 2. März 1906

Brandt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94604] Oeffentliche Zustellung. 6 R. 133/05. 5,

In Sachen der Mau Frieda Kieselbah, geb. Tomsig, in Berlin, Mittenwalderstr. 54, bei Kauf- mann Klinger, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Lehmann oe ladet die Klägerin ihren Ehemann, den Magistratsassistenten Albert Kiesel- bach, früher in Potsdam, jeßt unbekannten Aufent- halts, von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II1b. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Potêdam auf den 11. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Potsdam, den 2. März 1906.

Riekesmann,

Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [94116] Oeffentliche Zuftellung. 3. R. 13/06.

Die Ehefrau des Steinhauers Christoph Grün, Angelika geb. Becker, in Trier, Weberbachsiraße 12, Prozeßbevollmächtigte: Rehtsanwälte August I. u. IT in St. Johann a. S, klagt gegen ihren Ebemann, den Steinhauer Christoph Grün, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dein Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteten vor dem Standesamt zu Dillingen am 6. Februar 1902 geshlossene Ehe scheiden, wolle ferner den Beklagten für den {huldigen Teil erklären und ibm die Kosten des Rechtsstreits zur Laft legen. Die Klägerin ladet. den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Ill. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 14. Mai 1906, Vormittags 93 Gt, mit der Aufforderung, einen bei dem gedaten erichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwedke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. s

Saarbrücken, den 2. März 1906.

Kinzig, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [93681] Oeffentliche Zuftellung.

1) Der minderjährige Friedrih Sucharzewski, geb. am 4. Februar 1895, 2) der minder ährige Wilhelm Sudcarzewski, geboren am 19. August 1902, vertreten durch ihren Vormund, den Bestßer Johann Lud- wanowsfi in Wierzbowen, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Martens, klagen gegen den Arbeiter Ludwig Sucharzewski, früher zu Kiel, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund § 1601 B. G.-B. mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger, bis diese erwerbsfähig sind, je eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlih 45 M zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be- flagten zur mündlichen Behauptung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Kiel auf den 15. Mai 1906, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericht zugelassenen Anwalt zu be“ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 24. Februar 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94609 Oeffentliche Zustellung.

1) Die unverebelite Fra Loick zu Waterslob, 2) der minderjährige Anton Loick, vertreten dur seinen Vorwund, Bahnarbeiter Anton Loick zu Waderslob, Prozeßbevollmättigter : Justizrat West- bof zu Oelde, klagen gegen . den Knecht Karl Strototte, früher zu Wadersloh, auf Grand der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Ida Loick am 24. September 1905 geborenen Kindes sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen: _

1) der Klägerin zu 1 an Entbindurgskosten 60 Æ,

2) dem Kläger zu 2 von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines \sechzebnten Leben2jahres eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 30

zu zahlen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Oelde auf den 27. April 1906, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihén Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oelde, den 28. Februar 1906.

Schulze Witteborg, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerickts.

[94599] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Gustav Loth zu Berlin, Pflug- straße 10, ProzeßbevolUmächtigter : Necdt3anwalt Or. Ballhorn in Berlin, Chausseestraße 120, klagt gegen 1) den Baron J. v. Hirschfeld zu Moskau, Slienka, Ob. Handelsreihe 201, jeßt unbekannten Aufenthalts, 2) den Louis Schaurte, hier, Friedristraße 100, auf Grund des Wechsels vom 21. Juli 1905 über 200 A4, im Wechselprozesse, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamischuldner zur Zablung von 200 M nebft 6 2/6 Zinsen seit Klagezustellung zu ver- urteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T, Abteilung 162, zu Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, Zimmer 220/222, ITI. Stod, auf den 21,-Mai 1906, Vormittags 9X3 Uhr. U Zwedcke . der bffentlihen Zustellung woird dieser Auszug der Klage bekannt gemalt.

Beclin, den 28. Februar 1906.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 162.

[94693] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Julius Jacobs Nachf. (Inhaber Mar Straßburger und Moriß Gonsenheimer) zu Berlin, Ferusalemerstr. 29, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dr. Arthur Nußbaum, hier, klagt gegen den Kaufs mann Leo Almus in Firma Louis Fraenkel Nachfl, zuleßt zu Berlin, Wilhelmshavenerstraße 51, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die in der Klagerehnung verzeichneten Waren zu den daselbst angegebenen Zeiten und den angesetzten, vereinbarten, au angemessenen Preisen gekaust und empfangen bezw. auf vorherige Bestellung geliefert erhalten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 1003 Æ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zablen, auch das Urteil gegen Sichers heitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar- zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichis I zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 11, Zimmer Nr. 73, auf den 15. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. März 1906.

Neumann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

(94124) Oeffentliche Zuftellung.

Die Creditbank, e. G. m. b. H., in Birnbaum, vertreten durch den Konkursverwalter Kaufmann Varx Opbpenbeim in Birnbaum, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Vos in Birnbaum, klagt gegen den Bâer- meiste: Fris Würfel, unbekannten Aufenthalts, früher in Birnbaum, unter der Behauptung, daß. Beklagter der Klägerin die auf seinen Geschäftsanteil rüd- ständigen Einlagen von zusammen 88,26 4 s{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 83,26 nebst 40/0 Zinsen seit dem 8. September 1905 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreËbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Birnbaum auf den 3. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht.

Birubaum, den 24. Februar 1906.

Frost, Gerihts\s{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94608] Oeffentliche Zustellung.

Der E Stadtrat E. Carlson in Braun§?- berg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Mehl- hausen in Braunsberg, klagt gegen 1) die Kürschner- meisterfrau Therese Nahser, geb. Weide, 2) deren Sohn Franz Nahser, beide unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten vor ca. 40 Jahren nach Amerika ausgewandert sind, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, die Löschung der für sie auf dem Grundstüdck Braunsberg 1 Kuh- weide auf der Freiheit Litera B Nr. 543 in Ab- teilung IIT des Grundbuchs unter Nr. 1 eingetragenen Forderung von noch 630,57 F zu bewilligen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlicen Verband- [ung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Braunsberg Ostpr. auf den 14. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 :

Braunsberg Oftpr., den 3. März 1996.

Gawehn,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94601] Oeffentliche Zuftellung. _ , Die Firma Verkaufsverband Allgâuer Schweizer» käse - Produzenten, e. G. m. u. H. in Kempten im Allgâu, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Abraham & Dr. Kahlenberg in Bremen, flagt im Wechs:lprozefse gegen den Käsehändler Nobert Künneke, früher in Bremen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Wechselforderung, mit dem Antrage : den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig voll» streckbar zu verurteilen, der Klägerin 970 M 73 H nebst 6 9/0 Zinsen auf 942 4 49 seit dem 13. März