1906 / 60 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Mar 1906 18:00:01 GMT) scan diff

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von dem Herrn Abg. von Gerlach des längeren aus- wie ex über die Verhältnisse im Postassistenten- Er hat vielleiht niht genau gehört, was ih vor- dak man die Worte, die veröffentlicht sind, nicht en und behaupten darf: das ist so und so gesagt gt: im großen und ganzen ift der Anhalt zu- auf einem anderen Standpunkt als der Herr Beamte genießt große Rechte, aber er hat hat aud Pflichten. (Sehr richtig! rets.) darin, daß er nie vergißt, daß er Beamter Meise in Wort und Schrift gegen seine gesehen ist. (Sehr richtig! rets.) H eine vorgeseßte Behörde nicht gefallen zer fe anSachen von höheren, von mittleren oder von Fch würde meine Pflicht nit" tun, wenn ih nicht (Sehr richtiz! rechts.) Dasselbe ist der Naitationsretsei Das ist nicht nötig. Die Beamten haben, daß ihre vorgeseßte Behörde ihre ier in diesem hohen Hause treten 400 Herren ein und üben Kritik, wenn sie glauben, daß sei. Ist da3 noch ketne Vertretung? Nichts bletbt acheim, und wir haben auch nichts das Ret nehme ich für mich in Anspruch, Anfyruch nehmen, solange ih die Ehre habe, vorzustehen, daß die Beamten gegen thre Verwaltung

(Bravo! rechts.

Ab Erzberge unterstükt die Anregung etnes Tráftionsaenoffen Duffner bezüaltch der Berücksichtigung der ansäfigen Faufleute und svriht die Erwartung aus, da} die Neicspyostverwaltung äbnli, wie cs in Preußen geschehen sei, di Submit{ssionsvorschriften eincr MReviston unterztehen “wert as den KZufammenschluß der Beamten ‘anache, fo müttfe Taf zie Koalittonsfretheit etnertettt und WVeretinigungsfreiheit anderer}ett unterschteden werden Den Mrhetter fönne man Koaltttonsfretheit mt vertagen, di Beamten

aber lege ‘vem -Yeamte Pflichten und eine gewiß Zurüd haltung auf. Prinzipiell «werde gegen “D! Zusfübrungen des Staats sefretärs ntt einzuwenDcn tet viellett wären auch dic Agitattons reisen während ver russifhen Ytevolutton ‘et Febler geweien, ate fönne "ntt 1et Iagtitattonsret obne weiteres verwerfen den Bezirk! Berlin feten mitder Grundz1 lnterbeamteu DervanDt Ier auniti OTTOCDTUUIC rect

der Staatsselïcetar n De bt pefiäatige: Beelieich

notirt C A Y i 26H77 t o 220 Ger Lan tee TCILAN Do V Us 11! LCTI Crngcine Krane Unte

Fch zusammentreten zur Berteinvarun T wewiße Wobijabvrte xtnrthtungei X uDe Vert Tung: ut DETULCICDZ! G) mange HBeamtentreiten beftebe der Wun}, mac Analogie der Gitenbäanr aus\chüe Unterbeamtenaußsflihe z1 grunde! Dieter Gedardle bur manche Bedenken geaen N Man tènne 1 Nexhltniß- de rbeiter nticht schadttonendaî! au Di Thälinisse Vi mten übertragen. Im aligemeinen Ton ian zugeben, -d0B De Staatssekretar fh ‘der Juteresten teuer Deamie éebhme. In der Dur@führungder Sonntagsxruy? Lai einen sehr großen Stbzitt yttan und U dami! sl Nerdientt erworben Nacth)èzen Bejielidientt fi Doaigeic a! Sonntage eingestellt se, müsse nw m Sxyrit eter -Afgangt en und die Sonntagösruhe fir Yottanwetunge! Î Y utiche Bank in Berkin füllte}? qn SQausta \ orfébr würde d in cine ole Neuerung ht ?önnie ibig am Sonntag muib#rélit Yietvai “Onnien Di TDrucksachen ganz gut auf ie Woeniag er Nachtdienst solle fich nicht zu 07! wr2datyoas Golonien felbst licge es, da in Pee mwgut ' Der Redner ermpficili jchlieglil Hostillone, eine mözlihfie Bacbefierung B Elsaß - Lothringen un® Zu Berlidsitigiigu n Mey bei amtlichen Paliationa A i zje Militärdienstzeit in der Welte anretines Vtilitär- und zivilanwärter in gleiwzer Geiguntdienfuzel olbduna baben sollen, sei wohl begrwutet, aver Æ ret iein, vieses Petitum auf die Reichtpolskeaanter ai Dasselbe Bedenken müsse auh gegen De FOte- 4 as Wohnungsgeld der unteren 1d L egeln, daß «es der vollen Bergutung De omn Außerdem sei die Forderung [h denn bas Dienstalterssystem Härten mit #4 rum noch kein Grund vor, ein höheres Se vürde ein bedenfliches Präjudiz für andere \esbalb bieser Resolution nicht zustimmen bren Wünschen gar iht bescheiden, es wäre i T benio eigebig mit der Veée- tre Anträge seien zweifellos Menn man aber etne belidhe Politik u frogen, woher die Mittel sür MSufßerdemn fann man doch die loß fur vie Postbeamten dbe- iht annehmen öune, lo iden Ausgaben gestellten lnterbeamten i oben und i gewähren

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Was dani bèn Wunsch anlangt, daß bei Ausschreibung von Ber- qobungen uny belm Elugang der Angebote mit Unterschied vorgegangen werde, so ge[chleht has, meine Herren. Wenn wir bei Prüfung der Angebote auf Submissionen bie Ueberzeugung gewinnen, daß für den geforderten Prels nichts Gutes geliefert werden kann, so ist allgemeine Borschrlft, das wix uns auf ein solches Angebot nicht einlassen. Aber, meine Hexren, so welt zu gehen, daß wir in allen Fällen, um bie Sachen aus dem betreffenden Landedsteil zu beziehen, mehr zahlen als anderowo, läßt i seiner Konsequenzen wegen auch nicht verfolgen.

Was dann den Wunsch auf eine stärkere Sonntagsheiligung anbetrifft, fo habe ich ja bereits mehrfach wiederholt, daß ih folhen Wünschen sympathisch gegenüberstehe. as aber den Postanweisungs- und den Gelddlenst betrifft, so, glaube ih, bat die gänzliche Auf- hebung des Dienstes seine {weren Bedenken. Sie dürfen nicht ver- gessen, daß Sonntags die einzige und beste Gelegenheit ist, die Bestellung z. B. an Arbeiter, die Wochentags Morgens früh son ihre Arbeit antreten müssen und, bevor der Briefträzer kommt, fort- gehen, auszuführen. Nach den Erfahrungen, die die Oberpost- direktionen gemacht haben auf Grund tatsächlicher Feststellungen, ift es \{chwer, die Sonntagsbestellung ganz cinzustellen. Sie wollen auch nit vergessen, daß am Sonntag der Postanweisungsbestelldien| nicht so ausgiebig geübt wird wie in der Wode. Es wird nur eine geringere Zahl von Beamten damit beschäftigt und rwoo es angebt, wird der Postanwelsungsdienst mit dem übrigen Bestelltienst vereinigt.

Den Nachtdienst sind wir bestrebt bei großen Aemtern möglihsi so zu regeln, daß kein Beamter häufiger als jede vierte Nacht zum Nachtdienst herankommnt. Aber so weit zu gehen, wie die Resolution vorschlägt, ist niht unter allen Umständen ausführbar. Vor einigen Wochen kam ih nach cinem großen Postamt, wo ih aus dem Dienste stundenplan ersah, daß ein alter Beamter alle drei Tage Nachtdienst hatte. Ich fragte: woher das käme, und erhielt die Antwort: das ist der besondere Wunsch des Betreffenden. Ih fragte diesen selbst der mir bestätigte, daß er den Nachtdienst vorziebe, weil er mit voller Nuhe arbeiten könne und einen Tag vorber und einen Tag nachber frei habe. (Heiterkeit.) Solche Wünsche mögen ja nicht viele eristieren, aber dem kann man nit entgegentreten.

Bezüglih Elsaß-Lothringens besteht keinesfalls die Absicht, die Elsaß-Lothringer aus Elsaß-Lothringen heraus na Altdeutschland zu versegen. Verseßungen werden sehr wenig vorgenommen, sie finden nur statt, um einzelnen Beamten Gelegenheit zu geben, au au®- wärtige Verhältnisse kennen zu lernen. Es ist richtig, daß wir bei den mittleren Beamten im allgemeinen Wert darauf legen, daß sie, wenn tunlich, in der Provinz bleiben, in der sie eingetreten sind. Dies gilt auch von Elsaß-Lothringen. Nach dem Berichte der Oberpostdirektion in Mey waren einige Beamte dankbar, daß ibnen endlih cinmal Gelegenheit geboten war, auh eiwas anderes kennen zu lernen.

Bezüglih der Kolonialbeamlen steht die Postverwaltung auf einem etroas anderen Standpunkt als die andereu Verwaltungen. Bei den Postbeamten liegen die Rerbältaisse anders als bei Kolonial beamten, die sich draußen cinen neuen Beruf gründen wollen. Wir legen Wert darauf, tatkräftige junge Beamte von etwa 24, 26 Jahren in die Kolonien zu seren. Beamte dieses Alters leisten am meisten und find am wlderstandsfähigsten. Die Postbeamten wollen und können teineêwergs lange draußen bleiben sie missen hon der Eramina wegen zurüd. Der Postdienst verlangt au bäufig Versezung der Beamten. Mir würben uns einkolofsal&W Schwer gewick%tanhängen, wenn wir nur ver- beiratete Beamte binauss{hickten. Jn unscren meisten Kolonien liegen auch die Verhältnisse nithi so gütig, daß es empfehlenswert wäre, mehr verberiratete Beamte hinau8zuienden, 2ls unbedingt nötig ist. Vere

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Beamte find do& und Ke fühlen si da draußen nit io wol. weil hre Kinder in vielen Kolonien nicht so auroväisden Verhältnissen. Wir in Samoa und bis

Luracmn u x Berheiratetsein kein dinderungögrund für Bestigueg * draußer Dem Herrn Abg. : ec mir näheres Material

âbe: dic augtführiz: he damit diese untersucht werden Tônuen. Die autfizr serer Fbfle fixd nichi bekannt, ld kann

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Liriet darübe! nte Herrn Petdize! ilden Partei muß ich erwidern, daß pon ‘den fnuitigen Sees, über die wir und hier hon unterhalten Taber, zad auf die Ld nicht weiter zurüd- den Fall ut ih kann zu gea zuSgenußt hat Die erau: Gd TANAE, wv dem us eher pasfiert ist, Or 4 Det XLA des Aufiehers angefragîi rèchtig fei, daf diuse Polikarte, wie fie vorliegt, ait befördert worden e, ZUD DAVAIN TA Ce F utwort exteilt worden, i biex gax uiht zur Sprache s derx Eutlafsung

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61, Sigung vom 9. März 1906, Nachmillogs 1 Uht (Bericht von Wolsss Telegtaphishew Barer) Tagesordnung: Forisezung ber geslrigen Betotung bés Etats der Reichspost- und Telegraphenverwoltung (Tie „Gehalt des Staatssekretärs 44 000 M“) und der bazu bé-

antragten Resolutionen.

Nah den Abgg. Rogalla von Biehetstein (fol) und Patzig (nl.), über deren Reden in dex gesttigen Nummer des Blattes berichtet worden ist, erateift das Mori derx

Abg. Werner (d. ReformpÞ.) Solasgot vit bie Mittei v0t+ handen sind, kann dech nicht ernslhaft vou einer Ausbélsetuna der Postbeamten die Rede sein. Hexenielstex sind wit do nicht. Wie der Abg. Singer unter solchen Umständen au Steutta ablthnei kak, die das Großfapital treffen, Uk mit ünetfindlih. Dié Tillätuwtg des Staatssekretärs über die Wünsche dét Milit watitt hat in diesen Kreisen große Beunrubigung bervorgerusen. Die Venwglkung sollte doch dicsen Leuten entgegenkommen, ebenso dén bese denen Wünschen der Postillone. Die Inhaber der Poslagtuturen erhaiten so geringe Bezüge, daß es Zeit wäre, sie etwas gulzubelstrn, Ich dia auch dafür, daß Drucksahen am Sonntag aiht besdrdert werden. Cs gibt so viele úüberflüssige Drucachen, Anpreisangek, RNellames uw. die ganz gut bis zum Montag liegen bleiben Tônnen

Abg. Blell (fr. Volksp.) : Der Abg, Cnzberger bat gestern die Ausführung meines Freundes Kaemps und Untere neiolution lebr {arf harafierisiert. Mein Freund Kaempf hai keineswegs pie Veich3 posteinnahme, die er als eine Steuer bezeichnet bat, smälern wollen, sondern nur eine Erleichterung des Verkehrs gewünscht. Der Silgats- sekretär meinte, die Durchführung unjerer Resolutionen würde 62 Millionen kosten, und die Durchiührung der Vorschläge des Abg. Gröber 30 Millionen. Ob diese Annabmen genau slimmea, weiß ich nit. Daß unsere Vorschläge erhebliche Kosten erfordern, wissen wir wobl, ic muß aber betonen, daß wir unjere Anträge ernt meinen. Selb|stverständli sind wir auch bereit, die notwendigen Mittel dafür aufzubringen. Wir sind nur gegen Steuern, die dea Handel und Rerkebr belästigen. Wir haben vorgeschlagen eine Aenderunz der Branntweinsteuer, die 60—70 Millionen einbringen würde, und eiue Reform der Matrikularbeiträge durh eine geredtere Verteilung auf die Einzelstaaten Diese Reform würde die notwendigen Mittel dieten. Die Postverwaltung hat mehrere dankenswerte Neuerungen eingeführt. Dazu gehört au die Erlaubnis, daß die vordere Seilé dex Pojt- karten zur Hälfte beschrieben werden darf. Die Abstempelung sollte aber vorsi{tiger erfolgen, die Schrift wird dadur zum Teil unle)er» lid. Wünschenswert wäre eine weitere Ermäßigung des Portos für Geschäftäyapiere, es müßten die Säge für Drucksachen zur Anwendung fommen. Den Einwand, daß darunter die Finnahmen leiden rwoûrdeu, kann ih nit gelten lassen. Man muß die Posteinnahmen als etu Ganzes ansehen. e kommt nicht darauf an, ob im einzelnen elae Einbuße eintritt. Wenn die Post etwa die Portosäßye erdöhen wollte, so wäre es besser, die alten Privatpostanslalten wieder einzuführen Die Gebühren für die Posifächer mit 12 M sind zu bo, sle müssen ermäßigt werden. Heute stedt ein großer Teil der Postfächer leer,

Ein Negierungzkommäis sar: Der Abg. Stécker wünschte ge|teræ cine allgemeine Uebersicht über die finanziellen Wirkungen des Plensb altersstufensvstems. Kür die böberen Beamten hat dies System elus Mebrausgabe von 141 843 „#& im Jahre 1904 zur Folge gehabt 1897 baben Erdböhungen stattgefunden, die ergeben, daf \ro Kopf sämtlicher Reichäbeamten und Unterbeamten l M mebr hberauttommen als vor Einführung diejes System& Es isst also fal, daß die Meicdékasse irgend elnen Vor» teil von diefen System gehabt hat Im elnzelnen sind allerdings einige Beamte etwas scdleckdter fortgekommen. Die Nesolution würde do eine ziemlich erhebliche finanzielle Wirkung baben. Zu den gestern \{on erwähnten 62 Millionen würden nock@ 30 Millioaen für die andern Wünsche hinzutreten, ganz abgeseben von den Folgeu der Durchführung der Sonntags rube. Die bloße Erbödung des MWohnungtgeldzuschusses für die Unterbeamten um 60% würde 5j Millionen kosten. Ich würde es deshalb nicht für zeitgemäß balten, das Wohnungsgeld dee unteren und mittleren Beamkèn der vollen Vergütung der Miete möglichst nahe zu bringen. Die Forderung, die Gebölter der Seketäre und Assistenten zu erböben, wie ed eine Resolution wüns(t, würde 10 850 000) „a kosten. Die Nückwirkung diefer Wünsche auf die Eisendahnbeamten würde sofort hervortreten. Die Assistenten der Eifenbahn und uh der Justiz würden sich noch bes@wwerter fühlen, wenn die Postassistenten aufgebessert würden. Auch die Resolution bezüall der Anrechnung der Militärdienstpflidt ist recht folgenshwer. Nach dem Wortlaut der Resolution soll den Beamten und Unterbeamten die Zeit, die sie in Heer und Marine gedient haben, bis zum Höchstmaß von dret Jahren angerechnet werden. Bisher wurde nur ein Jahr angeredcknet. Das bat aud seinen guten Grund. Die Aurechnung von dret Jahren wlirde große Ungerechtigkeiten zur Folge haben. Die ganie Sade würde eine aroße Umwälzung bervorrufen. Man braut nur an die preußischen Nichter und Gymnasiallehrer zu denken, Jedenfalls ist die Sache noi unick(t spruchretf, und es empfiehlt fich, sie voa der Tagesordnung adzu]eßzen.

Abg. Dr. Marcour (Zentr.): Schon im vorigen Jahre wurde auf das elgentümliche Getchäftsgedaren gew. ser Buchhändler hine gewiesen, die unsittlicße Bücher über Luxemburg, das zum Zollverein gehört, nah Deutschland eins{muggeln lassen. Der Staatsfekretär wollte darüber Ermittlungen anstellen lassen; ih frage, ob diese erfolgt sind, und od dem Unfug ein Ende gemacht werden wird, der in ganz erschrecklicher und bedenklicher Meise zugenommen hat. Der Ruf rod Bekämpfung des Schmuyes în Wort und Bild ist ja ein all gemeiner geworten. Ih weiß ja ganz gut, daß die Postverwaltung nicht in erster Linie berufen ist, diesen Kampf gegen die sittliche Ver- seuhung des Volkes zu führen, aber ihr gutes Teil dazu kann auch sie tun, Bet dex großen Masse der täglich einlauferden Sendungen kann sie natürli nicht jede einzelne Sendung kontrollieren; aber wenn man sieht, wie das Land mit Postkarten schamlosester Art, mit Prospekten und Anerbietungen von Schriften allerschmußigster Art übershwemmt wird, so kann man au hier nur dringend ersuchen, daß alles geschieht, um bier Gu Ich selbst habe voriges Fahr gesehèn, wie in einem Aushebungslokal ein solcher fliegender Buchhändler unter den Augen derx Offiziere solhe s{mußgigen Post- farlen an die jungen Leute verkaufte. Diese Prospekte werden meistens periodenweise, dann aber auch in großen Stößen versendet, da föunte die Postverwaltung die Paten doch etnmal auf ihren Fnhali nahschen, zumal auf dem Lande könnte das die Post- ausgabestelle machen, weil dort der Verkehr nicht fo groß isl. Die Postbeamten haben sichere auh dazu die Zeit , denn bei den Muslersendungen achten sie ja mit größter Sorg? falt auf den Juhali. (&s würde schon genügen, wenn von Zeit zu Zeit biese Nevision ben Beamten eingeschärft würde. Die Budget- fomtwiison hat auf unseren Antrag eine Anzahl Resolutionea empfohlen. Sebr bezauecn müsseu wir bie ablebnende Haltung, die der Staal?- sefretär gegen dle Porlofreibeit füx Postpakete bis 5 kg an und 90a erlelto v4 Solbatenstandis eingenommen hat. Mindestens für die Dauer dec Unruhen müßte den in den Koloulea stebeuden Sol- daten elne saldje Porlofrceiheit zugebllligi werdea. Die Resolution, betreffend eine weltgehenbe (Erleichterung der Telephoueinrichtung und Telephaubenupung im Jateresse dex läudlichea Bevölkerung, erscheint ins on besonderer Wichtigkeit. Wix würden aut niht davor zurlick¡chcecken, zum Uus lei eine Erhöhung vou Gedühren in 1, Slädten elulreten zu lassen. Das KXeruspre@wesen au tein Lante hai i in legier Zeit sehr casch und sehr erfreulich ent- wid (f, der bie Klagen übec die aroße Doe der Gebühren abe 4 giderselts als nux au bereligi eewlesen, QIe Koilen für vie Teilnchmer wit wentg Außen {nd ehr Mel Fler gli ix die unl Tauseabêu vou Auglchlüssen. er eINEN Ul gemdhrente Lolalvertehr font Für das platte Land 7 gut Wie gge idt In Bielcai. Das Vexbältais zwischen den

¿Pren d f dem Lanz und la bea Slädten it Glo bein richtiges,

(Sc(iluß in ber Awellen Beige)

zum Deutschen Reichsanzeiger und K

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(i aus vex Ersten Beilage.)

ile Reialietion hen und alfo voll berechtigt. Das Reichs» wpostamt sollte «t eine Revifion bes Zeitungstarifs in Grwägung ehen e S f Fahren Beotgenommene Revision bat in ihren Miiekfungt Kean etét, wid raAmmas kefürdtet murthe: aroße lätter Tun m 40 kid 40/000 X amtlastet morden, aber manche fleinen und mittleren Blôtler sis ss stark üherbiirhet worken, daß sogar ihre Geier 15 Fle geftellt mocten t. Der Ausgleich würde ¡wed- málitá wb abz In t kit erreeuhzen etn (54 verursacht “istberféánnlick ver Post mehr Kosten, menn tausend Œremplare

nei Blattes 5 eine große Anzaÿl au Orten je expediecen sind, a mes e Aalen Faufens in wentger Paketen an wenige Orte gr esa at: hiex fann also nur etn progrefsiwver Tarife Abhilfe Gi i

Sutaatsfetacióe ves Reichapostamts Kraetke:

Meine Een! F mddhte bel meiner Erwiderung zuerst auf ne PTEGE nar Ben, BIE uns alle wobl sehr berührt: das ift die Ber- iinduana fa Frußyen tn Südwestafrika mit der Heimat. Jch lann en Gei Varreßner rater, das auch wir auf die Idee gekommen ini, tas Paëta filx fis Ssoldatensendungen nach Südwestafrika zu er- mäfilgen (Brana! in vex Mitte) und die Höhe des Gewichts zu ver- gréfiern, fas jagt 24 Eg keteägt. Wir sind aber auf unüberwindliche Sdirmieciafeiten Rahei gestasien, die nicht auf dem Gebiete der Ge- dfrenfelisegung egen, fandern auf der UnmHzlichkeit beruhen, eine rheklidh grifere Zahl van Paketen zu befördern; es würde bei einer «fen Sieigezung des Palletverkehrs nicht mehr ficher sein, daß die Seldaten die Pakete überhaupt erhalten. Wir haben - hierüber mncimal cingehente Ermittlungen anstellen lassen. Die Zabl der Feldpasiuakete is! sehe grofi; bis jeyt sind im ganzen rund 75 000 Feldpastpakete abge idt worden, mit einem Schiffe allein 6762 Stücke. Wenn die Herren sich gegenwärtig halten, mit welchen Schwierig- eiten es lbechaupt verbunden ist, die Briespost, die Munition, die Berpflegungügegenstände den Truppen zuzuführen, so werden Sie h zarstellen fönmnen, daß die Kriegsleitung nicht in der Lage ist, auch rech viele Pakete zu befördern. Deshalb sind viele Klagen an uns gekommen, daß die Pakete im Schuppen liegen bleiben und nit be- 3rdert werden fönnen, und leider haben wie und die Militär- verwaltung nit helfen fönnen. Sobald wir die Sendungen ganz seel beförderten, müßten wir dazu lommen, zu sagen: mehr als fo und soviel Pakete dürfen nit abges{ickt werden. Also wir haben vollständig den Wunsch und das Interesse, zu helfen, find aber augen- blicklih dazu nicht in dex Lage.

Dann hat der Herr Vorredner wum S&kluß einen Gegenstand berührt, ter dieses hohe Haus lange beschäftigt hat. Seit dem Jahre 1876 sind alljährl SFnteryellationen gekommen, den damaligen Zelitungstarlf, der 25 °/a vom Einkaufäpccise der Zeitungen als Gebühr erhob, zu ändern. Die Hauptklagen erslreckten si darauf, daf die Erbebung eines Prozenisayes vom Preise der Zeitungen eun Unsinn sei. Jch kann offen sagen, es stand im Geseh, aber entfpcach nicht mebr den Verhältnissen ; denn die Meichêpositverwaltung hing davon ab, welchen Preis der Verleger zu bestimmen beliebte; viele Verleger bemühten si, lhre Zeitungen womdalih unter der Hand selbsk abzu- seyen, sodaß sle eine hohe Gebühr direkt bezogen, um der Post wen!g zu- kommen zu lassen, Deshalb war dexr allzemeine Wunsch, cinen (2- rechieren Larif zu bekommen, und cine dabingehende Vorlage ijt dem boben Hause \. Z. gemaht worden. Nach vielen eingehenden De» ratungen in Kommissionen und Subkommissionen hat man endlich im Jahre 1899 die jeyigen Grundsäge festgelegt Auch die Einwendungen des Herrn Vorredners sind damals eingehend besprechen worden, Man wußte von vornherein, daspnah dem neuen Zeilungätarif die großen Zeitungen weniger Gebühren zahlen würden; man «kannte ader an, daß die großen Zeitungen mit boßen Abonnementpreijen bid dabin zu unrecht die hoben Beträge haben bezadlen müssen, Dieser neue Zeitungstarif ift feit b Jahren iun Gange, und in der Zeit ist noch nit eine einzige Klage âber Mängel des Tarifs an die Reichs» postverwaltung gekommen. Richtig ist ywelfellos, daß die Leistung die si auf einen kleinen Kreis erstreckt, geringer i, als wenn die Zeitung weiterhin versendet wird. Aber das ist au der Fall bei jeder unter Streifdand beförderten Zeiturg. Ich habe bereits fr ißer in Kommissionen als Kommiffar Gelegen den Mitgliedern dieses bohen Hauses auteinandernnegen

Zeitungen zur Briefpost und kaden den Anspru auf schnelle Be» förderung, oder sie geh werden als Pakete befdrdert. cinch f «&® nit, day man sagt: na dem Palktiatif mzd bezalt, und zehn Meilen werden als die Grenze agen, innerhalb deren dad billicere Porto gilt, und iber die hinaus mind hèheres Porto erhoben. Wenn man alle Momente it Bairacht zien moilte, mite man u fragen: Wie s{chwer sind dit Zrütungäpakbete Winviel Zeitungen {idt jeder Verleger und auf melte Gntfernug? Eine Zettung von Cöln oder Koblenz uach Casei wilade anders un tazifiezen fein, als wenn dieselbe Zeitung ua Berlin ginge uetd muer mnders nach Königsberg. Dann wüßten wu edcamali uft ernen, mag die Zeitung foftet.

Nun sagen einzelue Herten: 12 eut ter Verleger den Unterschied 4 gen est zur einen bestimmten Preis är dig Zain) Wid men sie auf weite Gutfermungen chie, mal au ŒW NUE [01a ¡jaßlen. Nun, meine Here, Zaituugen haden Ner rien, wenigstens ist uns 118 Hs Ohzenm gememen: f sebr zufrieden, daß endli cie geucthze ¡uar mte dadox Warn die Ke d A t Dee Qu» ztrollen und ia die Kuelte wEMNKL die Dea gun Mager die seinerzeit A1 Zahre lig die MAU Wini us

Der Herr Abgeordnete hat wai Wau Beil) 0020/0 mii dex Posi ckx viele nt tide Sik u I N T Ee. Bir Bezug folie versandt wud, N Wini At i, R empfinden dos wit wud heften 1h, Wik R U wix Wannen nitt alle Stth E Du Aer Ae

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Zweite Beilage

öniglich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend

den 10, März

werfen, ob in irgend einem Prospekt ein Angebot (feht, vem unsiltliche Beweggründe zu Grunde liegen. Meist steht ack sogar darin werden mir die Herren recht geben Wi nt gerave schr auf- fälligen Stellen, und wir sind auf Briefteäger, auf Beamte an- gewiesen, die, wie der Herr Vorredner (4h richti aafihrle, mit großer Schnelligkeit arbeiten müssen. Nun ommt e fa bef mandhen Zügen vor, daß die Sendungen längere Zeit in ex Sánter ver Becimkeit sind; aber gerade bei den Zügen, mit exen e Masse von Sen- dungen eingehen, muß fehr \chnell gearbette wetß Fh arf vie Herren bloß daran erinnern, wie sehnfüchtig seßer frihmorgens wie Post erwartet; die Zeit ¡wischen Ankunft um Zustellung der Sendungen ist daher fo knapp, daf natuzgendfß Ble ŒÆantrolle nicht so groß sein kann, wie es wúünsdiadnat wia, wan müñ größere Erfolge erzielen wollte.

JW mötte aber au dem entgegentre, tal Fer Herr Vor- redner aus den Ausëfstellunçen der polaisdier Freltian folgert, wir lontrollierten alle polnischen Sentungez- Seim, meine Geeren, wollten wir uns alle eingehenden polnischen Seniunaen ansehew, so würven sehr viel mehr Ausstellungen gemacht meren, Die ganze Kontrolle kann sich nur auf Stichproben erften.

Weun der Herr Vorretner sagt, ei Warznpeohon träte tel häufiger der Fall ein, daf sie urrlidgemician mite, so liegt as pu Teil daran, daß einige auslänkische PBermraltunger ley unserer ytel- fachen Aufforderungen, nicht zx cigarss px sen, Zie Prafen het den kleinsten Verstdßen zurücktfenden.-

Mas den Fall mit Luxemburg betrie o finn lch vem Herrn Vorredner erwidern, daß wir uns rettalle mai an 3e [uremburi\de Verwalturg gewendet haken; alte Alinea anna tele nid anders als die deutsche Rasche, | f. aur due Sischyroben sosche Sendungen kontrollieren. Krmmen e Enden al& Vatet iam Lurem- burg berein, dann werden fie 1 urt ter Sizuerielle untersucht; niels- fah kommen aber sol&e mast Emdrager aud in zeschsassenen Briefen an. Wie tee Herx Barz tig anführte, wre es eine wesentlide Unterstliipn@, Vir fra die Au stellung aller solcher Surten mm ter Polget rerfiaotenm würte, sodaß; im Publikum gar nicht t url mnd de Nefgung erwectt werden kann, so etwas iguldiden.

Von dem Herrn Ag. LleL fa tam wrifcaere Sünde anti» gegeben worden. Gs t fande ua Vircgye felt woüen, He auch die ReichEroftrermaltuma étañíiga im Auge hat, 1ämlich 1e Dts lokale so gut als mêglick ja Tofeam mrd n ten Mitumenr 7e ¡rößte Ytecinlidfeit unt ter Gei mite artfwecdiane Suäate zerunteisen. Infolgetessam if bares ur Zielen A, etten an reieuzntiiden mündliden Einmirfimger, tar Oirtnfitimrdtiner m Herz me woctifung gege worter, una c midtite tar Gremear nur 2 ? da ten ter Retnigunag gesagt f

Dix Díenfiráäume sn ür amgeneiseareen Arzere ¿ crinigen, und wae E dez Stani wf erdem Way: 7 e seitigen. Wenn ingen? mfgalid, f tie Feirtinumg irma? r Zeit wnorzunehmem, wm ck& am wün Yerfinnkd ; Réumen auskält. Die Anfwirbelwæag Tan S221 ju vermeiden, ka erfzabrungmäia e bereits hervorgehoben if e Anstelungstaffe, inületmitt=- die Tuberkzelbazillen, häufig

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c) Vermittlung tes Siaats

verbreitet werten. Ver Beginn und tehen 20 Qetperorf 1 F f r 2

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Nun haken wir ja schon bei früheren Gesegenhetten wegen der Retntgung der Agfale besprochen, und ih hate mals audgeführt, daß, soweit es sih um die einfacherz g wäßrend der Dtenftstunden kandle, es yweifellos nicht zu vermeiden sei, daß diese Ueine Leistung von Unterbeamten verrichtet werde, und i& babe auch audgeführt, daz leLer Beamte felbst auf setnem Play tir Sauberkeit und Drdnung sorgen werde. Ich habe aber außerdem aud nod cine Verfügung erlassen, in welcher den Obervostdirektionen folgendes gefagf mr

Bereits dur Zeneralberfügung Nr. 31 für 1903 dau ift dir, die id ebrn zu verlesen die Ehre hatte

i auf die Notwendigkeit hingewtelen worden, im Intercsse der

Gesundheit des Personals auf einc ausreichende Reinigung der Posthiensträume dauernd zu balten. Namentlich ist dafür u forgen, das in angimesfenen kurzen Fristen gründliche Reinigungen vorgenommen werden die durch weibliche Kräfte aus- uführen sind, Auch für dat ewöbnlide tägliche Reinigen der Biensträume find, foweit die Art und der Umfang der Arbeiten es mngezeiut erscheinen lassen, weil He Kräfte heranzuziehen Die Bes messung der Fristen für die gr lien Reinigungen muß ih nah den Verhältnissen bei dew e(nzeinen Posidienststellen richten, jedo nbaltung der Diensträume gerichteten

so slattfinten, daß den au? (Miet Bestrebungen ausreichend tenüut wv Ich hege die Hoffnung, daß das voll! genügen wird, um da, wo noch etwa Ausstellungen zu mack@en siad, solthe zu beseitigen.

Gs ift dann im: weiteren angeres ob es si nicht empfehle, Barrieren an den S@daltern einpurihten. Ich möchte kon- statieren, daf es nirgends vervoten einzuri{hten. s ist vieltnehr dur Verfügung den der Aufstellung von Sdhranlen da, wo «tipreSend erscheinen und: dem öffentlichen Gebrauch euti t tagegenfstedt.

Gin weiterer Wunsch ging dad uftragéverfahren dem Adressaten, wenn ax nichk zu Aue vinrde, cin Zettel zugestellt werden möchte, Deun K cdre?en ertgegen ; ‘inmal muß man berüdfidtigen h «eilt oder an be- immten Tagen: Zahlungen lea eili, mau S das Geld bereit halten: und Rynfehcungen din Kall feiner Abwesenheit vom Hause tze fen. Nun könnte &# sa M Frage Tomunen, folie Zettel auszustellen, adet YOytR iele Masinahme iff dei fuilgeren Besyrehungen delendert pen gran oten vi «A h ieder Adressat verta winde d cin Zettel,

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j ¿ ( ‘4 mödte bem Ibgrortmeten nur no) af uns wirklih kein Vor- ¡emacht werden ann, wenn wir va, wo wir nach den Meiste

mungen nicht anders hanten fönnen, sole Ansprüche

venn der betreffende Becmte dann flagt und in allen

dann sind wir gar nit tn

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Ahg, Dr. Syahn (Zentr.) Xch möchte auf eine ¿Frage d! die von nicht geringer fumtaler Bedeutung it. Œ0 it auffallen? die hößeren Postbeamten sich erheblich [pater yerhetraten als amten der übrigen Verwaltung Ger Staatssekretär Ul er nicht verhetratet. Der Redner weilt auf die Zahlen der Statistik hin, die beweisen follen, daß die höheren Postbeamten fich tatsächlich lebt spät verhetraten

Staatssekretär des Neichspostamts Kraetke:

Mir war es sehr interessant, von dieser Statistik, von der ih feine Kenntnis hatte, zu hôren Auch ih halte es für wünschenswert, einmal festzustellen, wie dîe NVerbältnisse bei den anderen Verwaltungen liegen. Wenn man hter ledigli die Statistik der verhetrateten böberen Postbeamten ml der Gesamtstatistik vergleicht, o föônne man doch zu einem fallen Sch{luß kommen: Jch bin der Meinung, daß wobl bei allen Verwaltungen die Beamten der böberen Karriere selten sich vor Ablegung der yweitea Prüfung verbeiratea und möchŸhte glauben, daß dle Zahl der verhetirateten Assessoren nit größer sein wird, als die der Oberpostpraktikanten. Für gewöhnlich sind die Herren, wie der Perr Borredner richtig ans geführt hat, 30 Jahre alt, wenn sie das Examen machen. Früher famen sie, wie weiter rihtig angeführt ist, schneller zu einem aide kömmliheren Gehalt, um dann vielleiht etwas früher zu hetraten. Aber mein Wuns kann auh nur sein, daß einmal eine solche Statistik aufgestellt wird, um zu sehen, vb die BVerhältnisse bei den übrigen Verwaltungen anders licgen als bet uns. Fedenfalls hat das mit dem unverheirateten Staats\ekreiär nichts zu tun. (Helterkeit.)

Abga. Krösell (wirts{. Vag.): Die Obeipostpraktikanten er- balten fo geringe Bezüge, daß sie nicht daran denken können, sid zu verbeiraten. Die Zabl der Stellen der höheren Postbeamten müßte vermehrt werden. Die Berufsfreudigkeit der Postbeamten 111 gesunken, weil se nicht ihrer BVorbildung entsprechend besoldet und în lhren Ranaverbältnissen ¡n lickgeseut werden Der frühere Justizminister wollte den Titel Assessor seinen Beamten vorbehalten Ñielleicht ift der jezige Justizminiztos willfähriger, es mäßke der Titel Assessor den Praktikanten gewährt! weiden

Aba. B e ck - Heidelderg (nl.): Es find dier badische Schmerzen zu Worte gekommen Ich mdchte daran anknüpfen, und ih muß um

Verzeihung bitten, daß ich dies troy déx Geschäitslage des Hauses tue.

Jh gestehe für meine Person zu, daß elne gewie Besierung tgtns- Jher den seit Jahren vorgekragenen Klagen eingetreten ist. Ich lann aber nit verschweigen, daß in Baden dann und wann die Meinung ber:\{t, daß diese Besserung erst eingetreten sel, als im Volke in Baden Erregung entítand, die man bes{wihtigen wollte. Die Gesse-

rung reicht niht aus. Man bält im Prinzip an der Auslegung fes,

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