1906 / 67 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Mar 1906 18:00:01 GMT) scan diff

d. M,, betreffend die Aenderung Einkommensverhältnisse

4, § 5 Abs. 2, § 6 Abs. jehenen Wartezeiten und

eine Verfügung vom 13.

igehilfen, folgendes bestimmt. Für die Berechnung der im § 3 Abs. 2 und § 8 Nr. 1 der Kanzleiordnung vorge eitabs{nitte gelten fortan folgende Vorschr 1) Die im dienstliGßen In Kanzleigehilfen in einem anderen urlaubangen bis zu vier Wochen, drei Monaten und mili breGungen des Kanzleidien| dauer der Beschäftigungs8zeit zu berücksichtigen. bungen von mehr als vier Wochen bis Erkrankungen von längerer Dauer als drei Monaten cfüllung der aktiven Dienstpfliht im stehende als Unterbre{ungen der Beschäftigung anzusehen. ber bei der Berehnung der Gesamtdauer der Beschäftigungszeit

hr als drei Monaten gilt als Unter- Wirkung, daß bei der Berehnung zeit au die vor der Unter- erüdcksihtigung bleibt. egebenenfalls vor der Bewilligung

Wiederherstellung der Gesund-

höherer Schreiblohnsay nicht so ist der Grund der Nichtbewilligung dem Nach Bekebung der vom ersten Tage des

teresse erfolgte Beschäftigung eines Zweige des Justizdienstes sowie Be- Erkrankungen bis zur Dauer von ienstleistungen gelten niht als Unter-

ienstes und {sind bei Berehnung der Gesamt- 2) Beurlau

oder die E Diese Zeiten

nicht zu berücksihtigen.

3) Ein Urlaub von me brechung der Beschäftigung mit der der Gesamtdauer der Beschäftigun brehung liegende Dienstzeit außer sind die Kanzkeigehbilfen eines Urlaubs ausdrücklich hinzuweisen.

4) Beurlaubungen zum Zwecke der heit sind wie Erkrankungen zu behandeln

II. Hat ein der Zeit bewilligt werden kör nen, Kanzleigehilfen von Amts wegen mitzuteilen. Anstände ist der vorenthaltene Sthreitlohnf folgenden Monats ab zu gewähren.

Die Nicbtbewilligung eines höheren allein nicht die Wirkung, daß dadurch der des nächstböheren Schreiblohnsa

II1. Sft einem Kanzleigehil 8 5 Abs. 2 der Kanzleiordnung zulässige Schreiblohnsa verbleibt es bei der bitherigen Festsezung bis zum A L 5 Abs. 2 der Kanzletordnung für die Erreichung des nächsthöheren Sqchreiblohnsazes vorgeschriebenen Zeitabschnitts.

1V. Unb:rührt von den Vorschriften im ordnung bleiben diejentgen An Schreiblohnsäge bis zu 10 P Kanzleigehilfen wegen thres räumen bewilligt werden, a

nach fälliger

S{reiblohnsaßes hat für sich Zeitpunkt für die Gewährung es hinauëgeshoben wird.

en bére:ts jeßt cin höherer als der nah bewilligt, so aufe des im

& 5 Abs. 2 der Kanzlelt- ordnungen und Grundsäße, wonach die fennig den zivilversorgungsberehtigten ebensalters in fürzeren Zwishen- ls den Zivilanwärtern (vergl. die N verfügung vom 29. April 1901 1. 2990 Müller, Justizverwal- tung, 5. Auflage S. 2027 Zusaß XX11 g.).

V, Von der im § © fugnis ift nur in Au8nahm weife dann, wenn gleich gu erlangen find.

Die vorzeitige nit von selbst früheren, als dem nah § punkt erreiht wird.

währenden Schreiblohnfäße Kanzleigehilfen bei den A Richter rechtzeitig, ¿zum ersten Landgerihtspräsidenten Bericht zu erstatten.

Abs. 4 der Kanzleiordn efällen Gebrau zu machen, so beispiels- t geeignete billigere Sch:eibkcäfte richt zu

Gewährung eines höheren Schreiblohnsayes hat zur Folge, daß der nähsthöhere Saß 5 Abs. 2 der Kanzleiordnung zulässigen Zeit-

de der Festsezung der in Zeitabschnitten zu ge- (8 5 Abs. 2 der Kanzleiordnung) an di mtsgerihten haben die aufsihtführenden Male bis zum 10. April 1906, dem

ung erwähnten Be-

srat Graf von R ittber g, bisher bei der Hannover, is der Königlichen rankfurt a. O. zur dienstlichen Verwendung

Königlichen Klosterkammer in Regierung in

überwiesen worden.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist der ausreisende Ablösungstransport für S. M Reichspostdampfer etroffen und hat an dems Ceylon) jocigese

S. M. S.

. S. „Condor“ mit dem „Scharnhorst“ vorgestern in Aden elben Tage die Reise nah Colombo „Tiger“ ist am 16. März in Canton ein- getroffen und geht heute von dort nah Hongkong in See.

Kiel, 17. März. Der 40. Schleswig-Holstein sche Provinziallandtag ist gestern von dem Königlichen Land- tagskommissar, Oberpräsidenten, Wirklihen Geheimen Rat

reiherrn von Wilmowski mit folgender Ansprache ge- lossen worden : „Dochgeehrte Herren !

Nach einer arbeitsreiten Woche stehen Sie am Schlusse Ihrer Die Ihnen gestellten Aufgaben haben sämtlich die Neuwahl eines Vor-

diesjährigen Tagung. ihre Griedigung gefunden, bis auf etne: sitzenden Ihres Provinzialaus\ckusses ist Ihnen erspart geblieben, da Ihr langbewährter Vorsißender, Seine Exzellenz Sraf NReventlou

ch zur Freude Aller hat bereit finden lassen, die Leitung tes

rovinzialaus\{usses noGmals beczlidsten Dank zu sagen, is mir eine angenehme Pflicht. die Bes@lüfse, welhe Sie in diesen Tagen gefaßt haben, find nah den ver|hiedensten Richtungen bedeutungsvoll. reichen Bewilligungen zur Vervollständigung des Kleintahnnetzes der Provinz, der Ent\chluß, besonders wichtige Strecken der Provoinzial- haufseen mit Kleinpflasterbahnen Neubausrage überall freudiger Zustimmung begegnen. tuung habe ih es begrüßt, daß Sie bes&lossen haben, die Finanz- wirt\aft der Provinz und namentlih auch das provinzielle Wegewesen und Wegerecht ciner \orgfältigen Prüfung zu unterziehen. liche Staatsregierung wird Sie bei diefen Bestceburgen, soviel es an ihr liegt, gern und nah Kräften unterstüßen. ratungen und Ihre Entschlüsse auch in dieser Hinsicht reihe Frucht l Namens der Königlichen Staats- regierung \pre{e ih Ihnen den Dank und die Anerkennung aus für Ihr? hingebungsvolle Tätigkeit und erkläre nunmehr im Allerhöchsten Auftrage den 40. S@&leswtg - Holsteinishen Provinziallandtag für ge-

weiterzuführen.

Meine Herren,

auszusialten, die glüdcklihe Er- Thaulow - Museums

Mit besonderer Genug-

Die Köntg- Möchten Ihre Be-

tragen zum Segen der Heimat.

Von den Beschlüssen des Provinziallandtags find folgende hervorzuheben:

Ie Haushaltungspläne für das Jahr 1906 gelangten zur Ver- abschiedung. Es wurde cine besondere Kommission eingeseßt, welche die Frage einer Verminderung der Provinzialstcuern einer forg- Im Interesse kommenden Aufroande von 2 500 900 4 besonders wichtige Strecken der Provinzial- causseen, im ganzen 100 km, mit Kleinpflasterbahnen ausgestattet Zur Herstellurg cines Grweiterungëbaus des Thaulow- Museums in Kiel rourden 200 (00 M bewilligt, nachdem die Stadt Kiel ihrerseits den Bauplaß und einen Beitrag von 200 000 A be- Der Stadt Flensburg wurde fortlaufende

unterziehen

willigt hat. Kunstgewerbemuseum von 3000 gewährt. wurden 10000 A bewilligt Verfügung

für das Flensburger 1 Unterstützung Zur Förderung der Gemeindekrankenpfl-ge dem Provinzialauss{huß zur ( Kleinbahnwesens wurden Darlehen im Gesammtbetrage von 721 625 M. gewährt und zwar für die Kleinbahnunternehmen Segeberg Lübeck, Kiel—Segeberg und Kirchbarkau—Prech—Lütjenburg.

Unterstüßung

Dem Kreise S{hleswig wurde

außerdem für den Bau einer Hafenbahn in_ Friedrichstadt, im Ans@(hlu aus die Kleinbahn Shietwia -riedrisedt, ein Darlehn s 10 300 X gewährt. Der Landesverein für innere Mission erhielt für Milde des Burschenheims zu Rickling ein weiteres Darlehn von

Petitionen waren bei dem Landtage 15 ngegan en. Von diesen fanden unter anderen Berücksichtigung die Bitte des St. Nikolai- Heims zu Kiel um Bewilligung einer Beihilfe von 2500 « Dem Schleswig-Holsteinishen Zentral-Fischerei-Verein wurde ferner für das Jahr 1906 eine erhöhte Subvention von 4000 bewilligt und endli wurde der Meliorations- Genossenschaft der Pinnau-Niederung zu Pinneberg zur Hebung ihrer s{chwierigen efuniären Lage eine leßte Unterstüßung in Form einer Herabseyung der Restschuld der Ge- nossenschaft gewährt. 0E Bremen.

Seine Ms der Kaiser und König traf, wie „W. T. B.“ meldet, vorgestern mittag von Bremerhaven in Bremen ein und wurde auf dem Bahnhofe von dem Bürger- meister Dr. Pauli im Namen des Senats bewilllommnet. Nach einem Frühstück im Natskeller, wo Seine otte gg vom präsidierenden Bürgermeister Dr. Barkhausen begrüßt wurde, irat Allerhöchstderselbe die Rückreise nah Berlin an.

Deutsche Kolouien.

Aus Deutsh-Südwestafrika werden, wie „W. T. B.“ berichtet, folgende weiteren Verluste amtlich gemeldet:

Auf Patrouille ist bei Kaimias am 5. März der Krciegsfreiwillige Max Schneider, geboren am 830. 3. 1881 zu Prockendorf, ge- fallen (Hals- und Brustshuß). Le e verwundet wurden: bei Umeis am 6. März Gefreiter Wilhelm Schulze, geboren am 26. 7. 1881 zu Elberfeld, früher in der Maschinengewehr- abteilung Nr. 1 (Streisshuß an linken Unterarm); im Ge- feht bei Pelladrift am 8. März Gefreiter Oito Altmann, eboren am 18. 2 1882 zu Sagan, früber im 1. nieder- {lesien Feldartillerieregt. Nr. 5 (Geschoßsplitter in linkem Schulterblatt), und Gefreiter Martin Lorenz, geboren am 7. 11. 1881 zu Lan E früher im 5%. ostpreußishen JInfantcrie- regiment Nr. 41 reifshuß an Rüden). Reiter Heinrih Johann Trommer, geboren am 26. 7. 1884 zu Würzburg, früher im Königlich bayerischen 9. Jnfanterieregiment, wurde am 11. März bei Pelladrist \chwer verwundet (Streifhuß an Shläfe, Steinplitter in beiden Mugen Sergeant Paul Nit, geboren am 13. 5. 1882 zu Gnesen, früher im 2. badischen Feldartillerieregiment Nr. 30, ift am 11. März im zu Keetmanshoop an Ruhr und Bauchfell- entzündung, Reiter Ewald Röôtschke, geboren am 3. 8. 1883 zu Sohland, früher im Königli sähsishen Ulanenregiment Nr. 17, am 13. März im Lazarett zu Karibib an Ruhr und Gefreiter Ernst Jacobi, geboren am 27. 11. 1883 zu Steglitz, fcüher im magde- burgischen Pionterbataillon Nr. 4, am 14. März im Lazarett zu Windhuk an Typhus gestorben.

Oesterreich-Ungarn.

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ hai der leitende Ausfchuß der koalierten Parteien gegen den Auf- lösungsbeschluß, den die Regierung gegen ihn erlassen hat, Protest erhoben. Der Ausschuß erklärt, daß er niemals zum tatsächlichen Widerstande aufgereizt, vielmehr stets her- vorgehoben habe, daß Wahrung der Ruhe und Ordnung im Inbesse der Nation liege. Der Ausschuß fügt hinzu, daß die Vertrauensmänner der, politishen Par- teien nicht unter der Oberaufsicht der Regierung ständen und daß sie, wie alle Staatsbürger, ihre Meinung stets frei äußern könnten, wobei es ganz von dem Vertrauen ihrer Mit- bürger und von dem moralischen Ansehen, das sie genießen, abhänge, inwieweit die Kundgebung ihrer politishen An- shauungen befolgt werde. Aus allen diesen Gründen würde es cine Pflichtvergessenheit sein, wenn der leitende Aus\s{chuß den ungeseßlichen Auflösungsbeshluß der Regierung für rechts- verbindlih anerkennen würde; der Ausschuß werde vielmehr seine Tätigkeit innerhalb der Schranken des Geseßes fortseßen.

Ja bezug auf diesen Beschluß des Ausschusses der Koalition erklärt ein heute veröffentlihtes Regierungs- fommuniqué, er enthalte eine kühne Verleugnung all- bekannter Tatsachen, da der Ausschuß eine Weisung an die Munizipien und ihre Beamien erteilt habe, die Obergespane und Königlichen Kommissare niht anzuerkennen und ihnen keinen Gehorsam zu leisten, wobei den Beamten versprochen worden sei, ihnen für die Folgen der Renitenz, sobald die Koalition ans Ruder gelange, aus Staatsmitteln Schadenersaßz zu - leisten. Der Ausshuß habe die Weisung und den Befehl erlassen, den Kreditansprühen des Staats nicht ent- gegenzukommen, die freiwillig geleisteten Steuern nicht abzu- liefern, für die Rekruten keine Eintrittszertifikate auszustellen und alle darauf bezüglihen Verordnungen des Ministers des Junern außer aht zu lassen. Dadurch habe der Aus- {uß cine verbotene andlung begangen. Jndem er die Mitglieder der Wehrkraft auffordere, dem auf Grund des Geseßzes erlassenen Armeebefehl keinen Gehorsam zu leisten und indem er die gegen die Monarchie gerichteten Aktionen auswärtiger Staaten ermuntere, habe der Aus- \huß in den Rcchiskreis der Exekutive eingegriffen. Der Ausschuß habe ferner, als er die Nechtsgültigkeit der aus- ländischen Hanbelsverträge für null und nichtig erklärt habe, sogar einen Eingriff in den Rechtskreis der Gesezgebung be- gangen, indem er das Recht der authentischen Jnterpretation der Geseße für sih in Anspruch genommen habe. Jndem er diese Tatsachen nachträglich ableugne, brandmarke er seine gemeinshädlihe und gemeingefährlihe Tätigkeit mit eigner

Hand. Frankreich.

Jn einem vorgestern abgehaltenen Ministerrat erstattete Bourgeois Bericht über den Stand der Arbeiten auf der Konferenz in Algeciras. Der Ministerrat beschloß sodann, daß ein Sonderausshuß damit beauftragt werde, die für die Mett ga der Opfer in Courrières eingegangenen

elder ju verteilen. Sämtlihe Sammlungen aus dem Auê- und Jnlande sollen im „Journal officiel“ veröffentlicht werden. Clémenceau erstatteteBericht über seine Reise nach dem Departe- ment Pas de Calais und über die wegen des dortigen Ausstandes angeordneten E a Die Gendarmerie und das Militär O aus\{ließlich zur Bewachung der Gebäude verwandt werden.

Mit Nücfsiht auf die Fortsezung der Verhandlungen zur Regelung der marokkanischen Angelegenheiten wird, wie „W. D. B.” meldet, Bou rgeois die aus Anlaß der dem- nächstigen Beratung über das Budget des Auswärtigen an- gekündigte Debatte über die auswärtige Politik in der Kammer nicht annehmen können.

Der Kaiserlich russishe Generalleutnant Herzog Konstantin von Oldenburg ist, „W. T. B.“ zufolge, in Nizza gestorben.

P

entwurf, betreffend die Er- Kirchengemeinden ) Verbänden der evangeli #ch- annover und i engemeinden

Kirche der Provinz ster und sogleih auch in

r Geseß

Sodann wird de cn in den

hebung von Kirchen und Gesamt- (Paro ch en Kirchen

nd dritte Linie folgen. Sektionen unter einem Die Kosten für die Ueber- { 20 000 Pfund ver-

Von den Konkursverfahren betrafen : natürliche Personen

Ae: 4s lsgesellshaften .

enossenshaften .

andere Gemeins

Zusammen

ständen wird sodann eine zweite u Die Grenzbewahung soll in neu Kommandanten eingeteilt werden. \ wachung der bulgarischen Grenze sind mi

anschlagt.

Rußland.

r Meldung der „St. Petersburger rößten Teile von Rußland die Vor- tattgefunden. Die vier Vororte von wo gestern in 39 Fabriken von den Urwählern 57 hlen waren, die ihrerseits wieder die Wahl- April statifindenden Reihsdumawahlen ilitärish stark bewaht. Die Ruhe estôrt, doh verliefen die Wahlen so gut wie der erschienen die Arbeiter nicht und er- u wollen, oder, wo die am, weigerten fie fi,

Gestern haben nah eine Telegraphenagentur“ in dem wahlen zur Petersburg, Bevollmächtigte zu männer für die 1m zu wählen haben, wurde au resultatlos. | klärten, von der Duma nichts wi Wahl mit Mühe und Not zustande das Wahlprotokoll zu

der Provinzen sowie in d ormierten Debatte in er rändert angenommen.

die erste Lesung des Gesegentwurfs, eines Landgeri ch Herrenhause unverändert an- der Diskussion wird damit die betreffend die chts in München-Gladbach,

lu therisch Schleswig: H der evangelisch Hannover, ohne zweiter Lesung unve

ierauf folgt

Crefeld, der ebenfalls genommen worden ijt; erste Lesung des richtung eines verbunden. i Dazu liegen et in Süchteln um Süchteln u in Crefeld und e Genossen in Dülken gerihts8bezirks teilung zu de Die Justiz / Negierung als Materia Abg. Dr. König- Crefeld daß sie den Würschen der Crefeld und des Landtags Annahme. Beide Geseßentw auch in zweiter Die erwähnten Abgg. Reinhar antrage gew äß Zentr.) der

eichsSduma

Wie der „Standard“ kfürzlih dort eingetroffener fa Predigten gegen

aus Tanger meldet, hielt ein natisher Scherif in der großen die Christen und die fremden ten. Die marokkanishen Behörden, die auf fmerksam wurden, befahlen dem Serif, óren. Dieses Verbot rief unter den Marokkanern hervor, daß sich der Gouverneur genötigt

waren m Zur Arbeiterbewegung.

Unter den Bergleuten auf den Erz- Sauerlandes herrscht, wie der wird, cine starke Gärung. Verkürzung der jeßt teils Lohnerhöhung. über die Arkeiterf lehnen andere rundweg jedes En Grube „Ohne die Kündigung zwe zurückgenommen erflärte zwar cin drei Jahren keine den Ärbeitern bezüglich meisten Bergleute des verein an.

Zur Ausstandöbew wird dem „W. T. B.“ der Bergarbeiter am Sonnabend da Frs. 18 Cts. zu fordern. arbeiter der Departemen und die Vertreter der Koblengruben der l gesirigen Sonntag im Arbeitsministeri angekündigten

und Schiefergruben des aus Essen telegraphiert ls verlangen die Belegschaften eine Stunden tägli betragenden Schichtzeit, Während die Verwaltungen einzelner Gruppen orderungen mit den Belegschaften unterhandeln, egenkommen ab. Die Belegschaft der in den Ausstand treten, wenn nicht ier Mitglieder des Christlichen Die Verwaltun e Lohnerhöhung nit

\ Gesandischaf diese Propa damit aufzu olhe Erregung sah, den Befehl zurückzuziehen.

„Frkf. Ztg.“

unterzeichnen. der Presse aufgetauhten Meldung über he Beseitigung der Reihsdumamwa „St. Petersburger Telegraphenagentur“ zu- daß keinerlei dorauf abzielende Minister des Jnnern hatte nur dem Gouver- Weichselgouvernements auf dessen Ansuchen, den Wahltermin fesizusezen, die Weisung erteilt, aus St. Petersburg abzuwarten. ;

Jn der Frage der Entschädigunge luste, die Ausländer bei den Unru kaukasien erlitten haben, hat der Kais

Generalgouverneure

Untertanen der Gesehgebung Entschädigungen von Jnfolgedessen ar im Wege des Geseßzes die eantragen, die sich während der Unruh \huldig gemacht haben, die Regierung kan ihrer Verluste niht gewährleisten. den sollen aber den Ausländern jede mögliche Mitwir- g durch Festseßung der Höhe der Ver- g nah den Schuldigen gewähren. Die „St. Petersburger Telegraphenagentur“ verbreitet Meldungen: l T\huknin hat dem Kassationsgesuch des Leutnants Das auf Tod durch den S lautexde Urteil if aber in Tod dur Erschießen umgewanteit n. Dem Kommandanten des „Pruth“, an dessen ch Schmidt und andere Verurteilte befinden, ist entsprechende Weisung

em NRostow (Don) benachbarten Flecken wurde in ter Nacht eine Versammlung von Revolutionären von Ko- saken und Polizeimannscaften aufgehoben, kam. Von den Ncvelutionären wurden dabei zwet getötet und acht verwundet.

Fn Catherinoslaw ist

Landgeri

hlen in ne Petition de

eine angebli Polen wird der folge mitgeteilt, erfolgt ist. neur der fünf

s Bürgermeisters Odendahl nes Amtsgerichts in seines Bezirks zu dem Landgericht dem Bürgermeister Voß und O. um Abtrennung des Amts- [ken vom Landgericht Kleve und Zu- n München-Gladbach vor. beantragt, beide Petitionen der [ zu überweisen.

(Zentr.) dankt der Regierung dafür, 110 000 Einwohner zählenden Stadt ochen hat, und bittet um einstimmige

Sorge“ wi Gewerkvereins der Marsberger W willigen zu können, da seit Dividende verteilt worden sei, indessen werde man ihrer anderen Wünsche entgegenkommen. Sauerlandes gehören dem Christlihen Gewerk-

nordnung nd Zuteilung

Parlamentarische Nachrichten. d cine Petition von

Die Shhlußberichte über die vorgestrigen Sißun stags und des Hauses der Abgeordneten in der Ersten und Zweiten Beilage.

Die heutige (70.) S der Staatssekretär des Reichs| und der stellvertretende Direktor der K Auswärtigen Amts Erbprinz zu beiwohnten, Ballestrem mit folgender Ansprache

„Meine Herren! habe ih eine \{chmerzliche großen Verlust erlitten. i abend unfer hoverdienter Direkt im 683. Lebensjahre. Mehr als 5 seinem Kaiser und Könt Verwaltung des Neichsta erster Beamter. Präsidenten und schäßen ge wo ihn Krankheit niederwarf, liebenswürdigster Weise bereit, jedermann, seinem reihen Wissen und feiner großen Er hat ih dadur in un Wir werden sein

die Order dazu

n für die Ver- in Trans- erlihe Statthalter angewiesen, allgemeine anzuwenden Schuldigen beizutreiben geschädigten Ausländer Strafverfolgung gegen Beamte en der Untätigkeit n ihnen jedoch den Die Beamten und

ißung des Neich8tags, welcher fommission

haßamts Freiherr von Stengel olonialabteilung des henlohe-Langen- Graf von

egung ter französischen Bergarbeiter aus Lens berihtet, daß sich die Dele hin einigten, einen Tageslo 24 Abgeordneten der B ts du Nord und Pas de Calais beiden Departements traten am

Barthou

ausländische

ürfe werden darauf in erster und soglei Debatte angenommen.

nen werden nah Referaten der lage (Zentr.) dem Kommissions- erledigt, nahdem auf Anregung des Abg. ustizminister Dr. Beseler erklärt hat, Beteiligten in bezug auf die Abgren- dgerichtsbezirke in Zukunft tunlihst Rech- werden soll.

(Schluß des Blattes.)

seie Beratungen eintreten, fliht zu erfüllen. Der Reichétag hat einen ie Ihnen bercits bekannt, starb vorgestern or, der Geheime Regierungsrat Kna, 0 Jahre hat er dem Vaterlande und 34 Jahre war er in der 8 tâtig, davon über 25 Jahre als dessen e, besonders meine Herren Vorgänger im die Hinçebung und Pflichttreue kennen lecnt, mit welher der Ents{lafene bi rastlos gearbeitet hat.

Ô , Bevor wir hielt eine

daß mit Hilfe der

zusammen. Versöhnun

r Hoffnung Ausdruck gab, der eniseglihen Katastrophe nit roblihen Ausstandes hinzukommen. der ebenfalls der Eröffnung der Die Konferenz begann über welche sie Be- Nachmittagssizung erklärten die sellshaften, nihts in der gegen- chtfertige eine Erhöhung der fichern, hätten die Gefell- Arbeiter unter Tage eiter über Tage um 59% zu erhöhen. sie hätten keinen Auftrag, über e zu verhandeln, den Bespre{ung In einer gestern abend en, wie weiter be- Zergwerk8gesellschaften

Lesung ohne Konferenz Einvecnehmen riet und de Konferenz zu den F Elend und die Gefahren eines bed Barthou sowie Clémencau,

Konferenz beiwohnte, sofort mit der Untersuchung verf stimmungen zu treffen haite. Bertreter der Bergwerkége wärtigen Lage der Kohlenindustrie re Löhne. Jedoch um den Frieden zu

schaften zugestanden, um 10 und den der Arb Die Delegtert die von den

d und Dins

g treu gedient.

verließen diese sodann.

kung zur Entschädigun chtedener Fragen e ,

luste und Nachforschun g der neuen Lan

amt und i, laben nung getragen

s zum Augenblick, Stets war er in der ihn darum anging, mit Geschêftskenntnis zu dienen. gängliches Denkmal Andenken stets in hohen Ehren halten. Herren, Sie haben sich zum Gedächtnis des Verstorbenen er- hoben. Ich konstatiere dies.“

Auf der Tagesordnu ratung des dritten N Schußgebiete und Ausgaben aus Deutsch- Ostafrika, Ostafrika und Ges wurde der Nachtragseta im ganzen endgültig genehmigt.

Es folgte die dritte Beratun( etats für 1905 (30 600 000 Aufstandes in Deutsh-Südwestafrika).

Abg. Ledebour (Soz.) fragte na de

Die Eisenbæhn fei vor in aller Eile bewilligt worden, andes gewährleistet erschien. Jeßt

hierher gelangt. dieses Nachtragsetats, der doch babe fi die Verwaltung mit einem lihung des Generalstabes über den daß die Gegner nicht die Kriegstüchtigkeit der gehe der Generalstab aber doch woÿl ein die Kriegstüchtigkeit der Herero der der lofsenheit des Handelns als Das habe man bisher noch t widerspreche auch allen biéherigen Auffassungen. Dieser Vergleich sei absolut ungzre§tfertigt; deutschen Truppen die Hereros luste der Deutshen gegenüber den Hereros seten geringer als die der Engländer g nicht siegreiche cht; von Hereroheldentaten, wie abe man nichts gehört. s dec Luft gegriffen. g entdeckt worden sein; über diese die Regierung bisher keine Auskunft geg ecouts“ in Betracht.

ferner folgende Der Admira Smidt keine

olge gegeben. den Lohn der

Herzen ein unver

Abgeordneten ist eine Denkschrift fung der Granulose (Körner-

frankheit, Trachom) in Preußen zugegangen.

Hause der

Bekämp en der Arbeiter erklärten,

Gesellschaften zugebilligten Zugeständni und behielten fch ihre Antwort bis nach ei mit den Bergarbeitern am Dienstag vor. in Lens abgehaltenen Versammlung be\s{Il richtet wird, die A us st ä gemachten Vorschläge a äußerste fortzusetzen. ments Loire hielten ges: ab, in der sie beschlofsen, Löhne festzuhal zu veranstalten. beobachtet; es verlautet jedech, daß über handelt wurde.

Aus Indianapolis wird de Führer der vereinigten B dec Anthrazitgrubenb eine neue Konferenz vor dem 1. noch einen Versuch zur Beilegung der werkkesitern und Grubenarbeitern zu m

Kunst und Wissenschaft.

Am Donnerstag fand im Architektenhause Nortragsabend des „Deutschen S@riftstelleri statt, der interessant und anre eröffnete die Reihe der Vorträge durch bekannter Briefe Goethes und der Frau fömmlingin der Sh! Sowohl die aus den jungen Goethe in ihrer genialen Nat lichen Aeußerungen der war allerdings eine weit über d und humorvolle im btohen Grade fesselnden

zugegangen. Ä u ng stand zunächst die dritte Be- f E ahtrags zum Etat für um Reichshaushaltsetat für {nlaß des Eingeborenenaufstandes in

Aenderung der Verwaltung in Deut!f andtschaft in Christiania). Ohne Diskussion t in allen scinen Teilen und demnächst

vorgefirtgen

wobei es zu einem Kampfe ndigen, die von den 2 bzulehnen und den Ausstand bis aufs Die Bergarbeiter des Departe- ern vormittag ebenfalls eine Versammlung mit allen Mitteln an der Echöhung der schiedenen Orten ähnlihe Versammlungen Ueber die Einzelheiten der Beratung wird Stillshweigen die Frage des Ausftands ver-

m „W. T. B.“ telegraphiert : Der beiter hat an den Vorsitzenden esizer das s{riftliche Ersuchen gerichtet, April d. J. anzuberaumen, um

Differenzen zwis&en B achen (vergl. Nr. 61 d. Bl.).

entralblatis für das Deutsche Reih“, vom 16 d. M., hat folgenden Vornahme von Zivil- 8 Vizekonsulats. 2) Polizeiwesen: 3) Zoll- und

Nr. 17 des , herausgegeben im SFnhalt: 1) Konsulatwesen: Einziehung eine Ausländern aus dem Reichs8gebiet. Steuerwesen: Druckfehlerberihtigung.

eihsamt des Innern, Ermächtigung zur

l cine Bande von Räubern und Mördern, die, als Beamte und Polizisten verkleidet, Hausfuhungen veranstaltet und die Bevölkerung tn Schrecken verseßt hatten, gestern verhaftet worden.

In Riga wurde ter Werkme Untertan, vorgestern im Hofe der \hwer verwundet.

standsakten; Ausweisung von

ten und an ver

ister Harremann, ein deutscher abri „Aetna“ durch vier Nevolver- ( ) lizei verhaftete 13 Mitglieder und en Anführer einer Bande, die im Verdacht steht, im Dezember 1905 fünf Beamte getôtet zu haben.

i i Spanien.

“Die Deputiertenkammer hat den Geseßentwurf über Militärgerichte zur urteilung von Vergehen gegen das Vaterland und die Armee „W. T. B.“ zufolge endgültig angenommen.

Vor der Abstimmung über das Gesetz faßten zahlreiche Deputierte

und alle Journalisten einen Protest gegen die Artikel des Gesetzes ab, welche die Freiheit der Presse zu s{mälern suŸen, und verließen darauf den Saal. _ Die Stockung der Arbeiten der Marokko-Konferenz ist noh nicht überwunden. Die auf Sonnabend verschobene Plenarsizung is wieder aufgegeben worden. spanischer Feiertag ist, wird die Konferenz, nah einer Meldung W. T. B.“ frühestens morgen ihre nächste Sitzung ab- halten können.

des vierten Nachtrags- Ausgaben aus Anlaß des

m Stande der Unruhen in Süd-Westafiika. Weihnachten auf Drängen der Regierung t: völlige Unterdrückung des Aufft ungünfiige bei der ersien, noch bei der zweiten eine sehr hohe Anforderung stelle Die Veröffent Nerlauf des Aufstandes weise au darauf hin, unters@äßt werden dürften. Gegner herauszustreichen, bißhen zu wei Buren gleichste übertreffen niht gerwoußt; es

Statistik und Volkswirtschaft.

Die vorläufigen Ergebnisse der Volkszählung im Deutschen Reich vom 1. Dezember 1905

bst einer textlichen Darstellung nah Staate tungsbezirken sowie nah Gemeindegrößenkla e zur Statistik des Deutschen ühlbrecht in Berlin) veröffentliht worden. „Reichs- und Staatsanzeigers“ vom 3. d. M. mitgeteilt wurde, ergab die Volkszählung vom Reich eine Bevölkerung von davon find 29 868 096 rmännlich, 30737

Reichszahl is Preußeñ mit 37,3 Million mit 6,5, Sachsen mit 4,5, Württemberg teiligt, sodaß auf die vier Königreiche 83,48 v. H.

d. h. Städten mit 100 000 und mehr Ein- wohnern, deren es jeßt 41 im Reiche gibt die größte Beilin (2040 222), die kleinste Wiesbaden (100 955) —, wohnen 11 498 049 Personen oder 18,97 v. H. der Reihsbevölkerung.

Mit seinen Vororten zusammen umfaßt Berlin fast 3 nämlich 2 989 726 Cinwohner , aanze Königreich Württemberg. Einwohnern sind 249 vorhanden ; nit städtischen Charakters.

Da bei der Volkszählung vom bevölkerung auf 56 367 178, 98 623 931 weiblihe Personen festgestellt war, in ten leßten fünf Jahren um 4238005 oder 7,52 v.

Die Volks:ählungen seit 1871 ergaben:

Einwohner «41 058/792 42727 360

. 45 234 061 ._¿AT9DD 704 . . 49 428 470

. 52 279 901

. 56 367 178

60 605 183

_Zuwadchsrate fiel auf das leßte Jahzfünft tie geringste auf das Jahrfünft 1880 bis 1885. Nelativ is die Zuwachsrate 1895/1900 zwar die höchste (7,82 aber die von 1900/1905 ist Éaum geringer. Neichs seit 1871 \fich um 19 546 391, also um 47,61 v. H. st seit 1855 (mit 36 113 644 Einwohnern) um 94 491 539 oder 1,04 v. H. und seit 1816 (mit 24833 396) um 35 771 787 oder um 1,01 v. H. im Jahresduräschnitt gestiegen.

evölkerung wird nur bon der Rußlands (125,6 enigen der Vereinigten Staaten von Amerika

Zuständigkeit Nachrichten

n, Provinzen n im Heft I eis“ (Ver-

find jeßt ne und Verwal 1906 der „Vierteljahrshe lag von Puttkammer u.’ Mie bereits in Nr. 54 des (zweite Beilage) 1. Dezember 1905 für das ganze 60 605 183 Perfonen,

der zweite öffentlihe nnenbundes*" Fulia Jobst die Vorlesung einiger noch Nat, die ihr, als einer Ab- Berfügung stehen. ahren 1775 und 76 s\tammenten Briefe des ürlihkeit, als auch die shrift- e damals {on Urgroßmutter as gewöhnlihe Maß geistes-

erquickenden beiden Perfönlich-

dem Bemühen i

Bei dem Bemühen, gend verlief. t, wenn ér t, ja sie an Enisch

d carakterisiert. hen Familie,

Da heute roäre er richtig,

niht so leiht nieder- Frau Rat, di

en, Bayern Néillionen be-

der Saa

hätten die

unverglcih!ih den Buren. auf die deutschen Truppen gema die Buren aufzuweisen hätten, h bauptung sei also geradezu au solle sogar eine Burenve erstaunlihe Mär habe

es kämen dabei fogar „national

(Schluß des Blattes.)

Auf der T Hauses der geistlichen 2c. Angele

kerung entfallen.

Die Hereros kbätten au Kn Großstädten j 7

Schweiz.

Der Bundesrat hat vorgestern eine an die Bundesver- sammlung gerichtete Botschaft, betreffend den Entwurf einer neuen Militärorganisation, veröffentlicht.

/ : foll nach dem Entwurf an der Gliederung der \chweizerisGßen Armee nihis geändert werden in der Meinung, daß es den Besc{lüssen der Bundesversammlung vorbekbalten bleibt, Aenderungen vorzunehm-?n. truppen, die aus Sebirgsgegenden refrutiert werte4 sollen, ist in Die körperli(e Ausbildung der jungen Mann- haften nah dem Schulaustritt bis zum Beginn der Wehrpflicht sowie ihre Ausbildung im Schießen vor dcr Dienstzeit sollen vom

Novelle „Wenn der Morgen graut" vorlas. hrer {lichten Tiefe uad kraftvollen n Scriftstellerinnen eine eigenartige und Sie weiß uns Menschen, die auf tiefster nen bösen Instinkten \{chlich nabe zu Leben die meisten ergreift und ers en Einzelheiten ürlih und

eine eigene fasserin ift in i! _den zeitgenöfssische che Erscheinung. hen in diesem Falle den mit fei oeben entlassenen Zuchthäusler - ole, an denen im

unter thnen s. Vi Natürlichkeit unter

Neuerdings Millionen, somit noch erheblich mehr als das Gemeinden von 20090 und mehr 27 von ihnen (in Preußen) sind

1. Dezember 1900 die NReihs- männliche und ist die Einwohnerzahl H. gewachsen.

Wie „W. T.

ringenden, \ sie erwärmt urs für |\ \tändnis und Mitgefühl vorübergehen. Sie ebt uns da fallen kleine Einwände erheben fönnte, wenig ins Gewicht.

Die Bildung besonderer Gebirgs-

die man geg Fhr Vortrag war nat Programms eröffnete Martha Friedemann, auf einem Gebiet, das ben. Doch

nd zeugten von

agesordnung für die heutige (47.) Sißung Abgeordneten, welcher der Minister der genheiten Dr. Studt, der Minister des Bethmann-Hollweg und der Justiz- stand zunächst die erste und s vom Herrenhause in unverände urfs, betreffend die Erhebung den Kirchengemeinden der onsistorialbezirke Cassel, in den Gesamt-

Ausficht genommen. 27 737 247

Feanne Robert mit Gediccten von „Ftalienishen Reisebildern“. Große mit so viel Erfol waren die Friedemann Bildung und Seschmack. wo sie das Gebiet des Humors \treifte, telten Gediht. Den Humor vertrat auch Dr. der zum SHluß, unter vielem Beifall, eigene DiFHtungen vorlas.

Es ift \{chwer, g bebaut haben, etwas Neues zu ge hen Gedichte formenschön u

Am golüdcklichsten wirkie die Dichter

finanzielle Beil a DIAle Vorbereitung für den Militärctienst ist eine freiwillige; ihre vielfach verlangte obligatorisWe Festlegurg hat man fallen lassen. Die Dauer der Nekrutenschule beträgt für die Kavallerie 90 Tage, bei den anderen Waffen 70. Die Wiederholung kurse, die jährli abgehalten werden, dauern 11 Toge. Im Auszug, ü dec die Jahrgänge vom 20. bis 32. Lebensjahr umfaßt, haben die Mannichaften sieben Wiederboluncskurse dur(zumachen, in der Land- wehr, zu der die weiteren Jahrgänge bis ¿um 40. Lebentjahr gehören, einen. Die Schießpflicht, d. h. die Absolvierung verschtedener Schieß- übungen, ist von allen gewehrtragenden Mannschaften jed:s Jahr uf erfüllen. Die Truppentinbeiten der Artillerie gehen sämtlich an den Bund über, während die Infanterie wie bisher kantonal bleibt

Die Tendenz des Entwurfs geht dahin, die Ableistung des Militärdienstcs mehr auf die jüngeren Lebensjahre zu konzentrieren und gleichzeitig bildung zu erzielen, ohne die Zahl der Diensttage zu ver

minister Dr. Beseler beiwohnten, zweite Beratung de angenommenen Geseßzentw von Kirchensteuern in evangelischen Kirchen der K Wiesbaden und Frankfurt a. M., verbänden der evangelischen Kirche des Konsistorial- el sowie in der vereinigten evangelisch- evangelisch-reformierten Stadt-

rter Fassung

wie in dem „Beppo“ Rudolf Presber,

. Dezember ;

Die wissenshastliße Wochenbeilage der j, veröffentliht einen Vortrag, den Dr. H. naturwissenschaftlichen Dresden über die gestaltete" gehalten hat. ysikalis&-hemishem Wege gewonnenen taturgebilden soll überroshend setn. Aus aus einem Gebilde nah einiger Zeit neue gesezmäßig en Sitadelmarn ein kosmogenetisches Prinzip.

MaadeburgisGen Zei- Stadelmann in

Gesellschaft L dlung amorpher Materie in Die Aehnlichkeit der dabei vorgeführten, anorganis@en Gebilde der Tatsache, daß sich twideln, folgert

bezirks Cass lutherishen und \synode zu Frankfurt a.

Minister der geistlichen 2c. Vorlage schließt sich de nommenen und bereits publiz einheitiich-n Besteuerung Recht auf die Kirczengemeinden gen will. Mit den synodalen J Ich (laube,

Angelegenheiten Dr. Studt: Die «eUmwan

m im vorigen Jahre vom Landtage ange- terten Geseße wegen Einführung eines srechts in den älteren Provinzen an, indem der neueren Provinzen finn- nstanzen ist eine Ver- daß die Vorlage obne Dies wird den Interessen

Die höôtste absolute 1900 bis 1905, eine Verbesserung der Aus Im ganzen hat die Cin- Ee wshnerzahl des gemäß übertra \tändigung herbeigeführt worden. Kommissionéberatung erledigt werden kann. der Einheit und des konfessionellen Friedens dienen. Abg. Funck (fr. Volksp.): In gelish-lutherisden und die evangelî es Besteuerungsre®t.

Fn Mainz ist, wie „W. T. B.“ meldet, Beyer - Boppard, Ehrenmitgl chaften in Erfurt und Stiftsrat und hen Hockstifts in Frankfurt a. M.,

Suli 1834 in Pommerösfel Gr war der Schwiegersobn Nückerts und h eine Arbeiten über diesen Dichter bekannt g Werk ist cine „Einführung in di

Der Bundesrat hat „W. T. B.“ zufolge bei det Bundesversammlung beantragt, sie möge über die Eingabe der Genußscheininhaber der Jura-Simplonbahngesellscaf! zur Tagesordnung übergehen, da der Nachweis, daß der Bund den Jnhabern der Genußscheine über die Enb- / ie aus der Liquidation der Gesells erhalten, eine Zuwendung zu machen, den Antragslellern ni gelungen sei. ;

der Hofrat, Professor _Deutschlands Bevöl ied der Königlichen Millionen) und von dei

(76,2 Millionen) übertroffen.

canffurt a. M. besißen die evan- :reformierten Kiriengemeinden (Fs kann der Fall eintreten, daß n tin Bedürfnis für Kirchensteuern vorliegt, bet den sodaß dur den Bes{luß einer Erhebung von Kirchen- ine Teil vielleicht wider Willen dazu gezwungen würde. Umständen der kirchlihe Friede statt gefêrdert ird also in jedem Falle bei der Beschlußfaffung ung von Kirchensteuern fowie bei der Handhabung des htsrech{s mit Vorsicht vorzugehen fein.

Biebrich (nl.) {eint ein ähnlihes Bedenken

sfommissar weist dem gegenüber darauf hin, den Synoden die Vorlage einstimmig angenommen erung werde die gegebene Anregung im

Akademie für Wissens des Freien Deut Er war am 13.

am Sonnabend den bei Bam- at fich be-

ein gemeinsam bei den lutherifde reformierten steuzrn der e Dadurch könute unter gestört werden. über die Erheb staatlichen Aufsi

Abg. Wolf f- geltend zu machen.

Ein Regierung daß die betreffen haben; aber die Staatsregi Auge behalten.

__ Damit ließt die erste Beratung. Jn zweiter Beratung wird der Geseßentwurf in seinen zehn Artikeln ohne weitere Debatte unverändert angenommen.

verpflichtet sei, schädigung hinaus, die berg geboren. sonders dur Sein letztes

Literatur“.

Konkurse im Deutschen Reich im 4. Vierteljahr 1905. Nach den vorläufigen Mitteilungen des K Konkursf\tatistik gelangten im Deutshen Reich 2361 neue Konkurse zur Zählung, im 4. Vierteljahr 1904. Es wurden 407

aiserlihen Statistischen e Geschichte der deutschen

4. Vierteljahr 1905

gegen 2438 Theater und Musik.

Königliches Opernhaus.

eitere Oper „Der Pfeifertag“, die hier Male erschien, wurde am gestrigen S eueinstudierung unter Dr. Richard Strauß? Das Werk verdient ch und dramatisch fesselnden Steffes und hmem Sinne modernen Musik durchaus, wieder in Er- bracht zu werden, zumal wenn es in ciner so nahezu idealen Aufführung geschieht, ein glänzendes Zeugnis ab für die

Da die von der Pforte in Sofia und Athen untet- nommenen Schritte gegen die Verbreitung von Bandet s der Grenze bisher nicht de! gewünschten vollen Erfolg hatten, hat die Pforte „W. T. D außerordentlihe Maßregeln a! bulgarischen noh 200 Wat fernung von 1000 bis 1500 m von el Diese werden die erste Linie der Gre bewahung gegen Bandenübertritte bilden.

: Anträge auf Konkurseröffnung wegen Mangels eines auch nur die Kosten des Verfahrens dee und 1954 Konkursverfahren eröffnet ;

chuldner in 1193 Fällen aus\cließlich die Konkurseröffnung

det wurden im 4. Vierteljahr 1905: 1963 (im 4. Viertel- 1, und zwar dur Schlußverteilung 405, infolge allgemeiner Einwi n 839 beendeten Konkurêverfa

nden Massebetrages

Mar Schillings? h von letzteren hatte

im Jahre 1902 zum ersten tag in einer sorgfältigen N Leitung nah längerer Pause ines kulturhistorif

das Ueberschreiten Apt abgewiesen beschlossen, der Gemeins

Grenzen wieder aufgeführt.

An der

es wegen se den bestehenden jahr 1904: 2012) Konkursverfahren, u N 1386, durch Zwangsvergleich und wegen Massemangels 137. J

war ein Gläubigeraus[huß bestellt.

häuser in einer Ent

ander errichtet. innerung ge

¡estern abend. Leistungsfähigkeit der Königlichen

Jn großen A