1906 / 76 p. 24 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 29 Mar 1906 18:00:01 GMT) scan diff

{remde ReWnung èn Nohe YBermeidung ciner Verlegung viejes Vertrages Die Mitglieder dürfen uh Srennercien, wel{he der ittélbar now mittelbar er Bertragsftrafe von Æ 30000 für jeden SHierdur wird der Erwerb von Gütern, iht angehörigen Genosfen\{haftä- e beim AviWhluß dieje Vertrages gliedes an einer dem Ver- ührt: jedo ift cin solhes daß: Dir be-

Vertrages für eigene oder del zu trei 10,— für jedes r Y. an bie Gesellsait. des Gesamtausshufies an firid, wéeder unm

der Dauer dieses spiritus oder Sprit Han Rertcagsítrafe von M

gehandelte Hektoliter obne Genebmigung

Gemeinschaît nicht beigetreten beteiligen, bei Vermeidung ein Fall der Zuwiderhandlung. welde bei ciner dem Ber brennerei Hetciligt find, sowie ein beréits bestchende B bande nit angehörigen

Gesellshaft mit be-

ir Spirituéverwertung, | ftösführer, bie Herren

ten durch ihre Ges Stecn und Richard

b. den Gesellshastern der vorgedahten Zentrale, nämli:

{ky Söhne (alleiniger Inhaber: Stadt- Wittenberg,

Hepner & Co. zu Posen,

t Richard Herrmann in Guben, ßler (alleiniger Inhaber: Kaufmann ßler) in Gera,

itfabrik in Leiptg,

einiger Inhaber:

ga, der Zentrale f \{räukter Hastun Max Bourzutsch

liegt in den Händea großer neckaunte Leistungen auf aben und au Spiritus-

Die techuische Ausführung he Grfahruugea

aufzuweisen h

werden lassen. Fabriken, welche rei dem Gebiete

n, urxd zwar bei

des Motor ollendeter Roustruktion für Brenujpixitus, dem für andere. Zwe beträchtlich für solche Bezü von Spirxituskraftmaschinen denten.

xmdßigte Preis gleichb 1908 zugeert.

Ouantum,

seit Bestehen des Syudikats all- de geltenden Niveau ge ermäßigt, die zum Den Käuferua leibend für die ganze Zeit bis Dabei find die Käufer nicht ledigli ihren je- Der Grundpreis betrug ursprünglich er wurde im Dezember Oktober 1904 neu 4, seit 20. Oktober 1905 23 M elb'itätig an jeder weiteren

Nt» Mrotto Die Preije andlung H. Bourzutshk riedrich Bounzutschky) în ommanditgesellshaf 3) der offenen Handelsgesell\{haf 4) der Handlung Gebrüder

Nobert Werner Eugen Haeu 5) der Aktiengesellschaft Leipz 6) der Handlung D. Lorenz

Lorenz) in Kr 7) der offenen H

wuxden n0oŸ

Verlangen der el zum 30. Sepiemder verpflichtet, i wiligen Bedarf abzunehmen. 20 6 für das Hektoliter von 0 Bol. % 46 heradgeleßt; beträgt er 29 « diefe Preise cipiritus teilnehmen. mit den technischen

2 von den der Zentrale emeinschaft der BrennerAund

[igung eines Mit Brennerei nit ber jed vrvfiéhtet, nah Kräften daraus rbande beitriti. ¿u Gunsten der Gemeinschaft zu ver-

bestimmtes

Kaufmann hinzuwirken

‘rennerci Dem Alle Vertrags

Mitglied bi8b benötigt bat, eine Menge von Spiritus dieses Bedarfes währer iht, von der Béefeœxung8 LAnfalbedar? L D4) festgestellt

. Lorenz in Rosto,

andelsgesellschaft A. F. Lc J. Mampe

8) der offenen Handelsgesell\chaft

ellschaft Posene der Handlung Riedel & S Paul Friedrih Riedel) i 11) der Handlung W. Sultan Sultan) in Thorn, 12) der offenen Ÿ 13) der offenen Yan 14) der Alb. Ernst - Gesel! Halle a. S, 15) der offenen Handelsa 16) dem Kabrikanten Otto 17) der offenen Hand 18) dem Fabrikanten Adolf Kaßd! itgefell\haft H. A Nordhäuser

\hlossenen Verträge mit der Maßgabe, daß reduktion für M ie gefamten, bundenen Kosten Spritfabrikanten allei

S gn N - rrt tan C er Spritfabrifen g

in Starga er Spirituk für seinen Hausbedöarf oder tft die Gesellichaft verpflichtet, Das welWe dem von thm vahzu- id der leiten Drei Jabre eivtli&tung

Soweit ein zum Lokalbe

) Wo Attien ckyritaftiengeseliaft in Po Wed e8 Syn 8 Ver- 9) der Aktienge! Spritaktienge}eU\chza!t in 2 osen, Zutefen des Syuditgss Her (alleiniger Inhaber: Kausmann

angehörigen a G weenden Durcßiänitt

luf dicieë Vertrageë Leritîpr Sa m Einzelfalle ale Geiamtaus\huf

L mo r G j : von der O Ls L S : : (alleiniger Inhaber: Kausmann A k A L frei zu Laßen. Carl Untu@t & Co. in Magdeburg, m Zweifel dur den

andel8gesellsGaft Q | Nieter & Mahner în

delêge)ellschaft

ranntweinausfuhr ist im Ein- Halberstadt,

Auch die seit 1895 ge- : e Exportvergütung konnte nit nicht herbeiführen. Interesse daran haben, die mit seinen in der vor allem aber Verbrauchs wird viel- Verbrauchs

eutshen B großen Zügen geschildert. aus dem Brennsteuerfonds entno des deutschen Exports entrale au kein dem Ausfuhrmarkte Die bessere,

Brennereien wéel@her mit Zustimmung der

d N, R Denaturtrung U

landwirts\Waitlihe Brerner

y És 7 1 iy diese zu Utceternden Rohspiettuk

¿rbäst das Denatutiérung8mittel voi

*ostenfrei zugeitelli un

Miihewaltung

F

Ft Qraul & Wilkening in Harmovo Jok& in Pirna

DSaft W. N. Clingestein in Zeh zellenbogen tn Krot Minkelbaufen thn

eine Belebung ¿einen wird die Z Erweiterung ihres Absatzes aus unlohnenden Preisen zu suchen. und darum zuverlässige Steigerung des ebung des gewerblichen Nur folange die Ausdehnung des ist, etwaige Ueberschüffe der Pro- Ventil der Ausfuhr benußt werden

aut rdem tinc

Enits&ädigung Sema ai

19) der Komm Nktiena ella? cifiner & C0. n 91) der offenen Handelsgefell\haft 99) der Aktienge)el@ Grunwald & Kommanditge&fells@af \Haffel & Co. in BreWläai r Handlung Kreizburger Pr!

Lrufinarin Bruno Liebredt nen Handelögesellschaft Carl S ftiengGelhaft Gelellshaft fin V1

h a Kot §4 va K eret TN À T0? BOCY Ct

grundsäßlich Inlande anzustreben sein. auf diesem Gebiet niht imstande duktion aufzunehmen, wird das

D 5 - R 4 M ort Sternberg n va Tas d D! L. S 7 wrgen DEB Mitt D Breülau und dere! en DER R

E t Sor nhtru: Sor üher 3 I D I Eoréinbetunc Darüber 3 ndwirt\{caftlich - b

naddem scit 1902/03 eîne gewe NReqgau- Spritfabrik Al Auffihterai eführt worden ilt,

Audfuhrziffer

Im allgemeinen hat, lierung der Produktion eing deulung vailoren ih daraus, VWieferungsverträg( \{lossen, daß au Kartoffelerträge eine Erzeugung zugei dur Ausfuhr rolin\@hensörwer! mat: Nerhbältnisse im Bereit der Mögli Höhe des Inlandöprei)es

Rodingaunaën

¿etnbaliet (Siesoll (aft & KtE 31137 unter wehen Bedinaunge?

die Ausfuhr 902/03 erTlärt aus dem Jahre 1901/02 berrübrende en nicht ausge» Nüti@&t auf bobe die cine Entlastung aud Vegat die Rülkebt ) A uslands-

(Q d. Sp Byitnd dite

üIdhres F eo aa Wokpos os Jahres 1 fabrik Bruno Lebrech b E R En Sohryn N DT Qreuzbiura Y i as

in Nordhauen

noch aroße erledigen rwoagren. unter etner Produkttontbindung in

s D n dek WBerittagd der Gefellfaft mitzytotlon j Dia Pad BU& kAtiot Ns puttünttar: Viosarmm tant

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im In- und AœËlande feflzuse if. Der Sesamtamtschu# seil yostvebt sein, die Höhe der géjatiumg möglidft dem voranß- Zach zu erziclenden Jabretdur(hichmittberlöße anzuwasew. Ab- tinderamgen fêamen je nah der Seséunelagze im Laufe des Eef&ästs- irlhees dur dea Sesamtaméschuß vongenomma werden - bis pur Ab- imndiewamng werden dîe N im der bisherigen Höhe fort- „init, ah über das Ende des dbästéjabres hinaus. Für tas l Arfang September 1899 die Höhe der

se GSeschäntsjahr wird

giti&lagäiablung vom Gef amtawt@huf provisori bestimmt. Die n'älagtrahiungen Teistet der cingelme Gesellschafter, soweit dez Stinritas ia scime Fabrik oder sein Lager edt, andernfalls die

Gesellschaft, welche au im ersteren Fall für drn Abscblagiprris haftet. Oje Lombardierang deé bepabltrm Swinrübos ift puläfia.

Ore entaëltige Abrobrung erfolgt na Fertigfsteüang des JahreS- Wes. Das Geshäftöhabr Uuft vom 1. Oktober bis zum 1) S@ptember deE folgenden Jahres.

& 9,

Steatserte

Der Brenner verpflè@tet F, \ärntltähen Robspiritas rocldhen er ¿jm mitdrigeren VerbranWhSabgabehe brrftellen bart (Kontingent), alE ver mit Berotigungt@hein abfertipen pu lafen Der Brro&tizungt- in verbleibt dèm Bort, edo ft dite Sriellihaft auf Wun) s Brenner verpili@dtet, him den Brewoe&tiznungtiäherin unter Abzug 4 horveiligen Wethfeidittemts det RNeühlibeenk, auf die Zeit bis zum TUtllliaScitétage beve@bnet, Til abymcbmen. Fir Sire mit Cnt Verbrau&ahaabe Don 70 M plus 20 M Y | it Cin Abg dot 15,70 F Prò Geldolirer t. A. zu bereihnen. Sieneeit Acndeconpèen der Stontrderbältehe Odet Fra&ten tine nad citbaire Vers@iedirng in der Verwertung diet Steaucrforte dewinken + ditr& Beil des Gesammter uffes dri Abyug Entsprechend zu Den

Spiritvs, woher mil Anderen Verbrau höabgabe\ägen, als den biet ufgebrtèn, belastet Wi, ird dét andren Belastung entipregend Ti

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& 410 Ouallität des Spiritus.

Flir Befferung vdn Melafscspirituë umd Lufthefeptritus erhält Kacmbr ddk dir Get EUnea mm 030 K pro Hektoliter r terabacichten Dres i

Der Dreiunter&icd don 0 S0 „« Et demjentizen Grfel@efter ¡ù, woelher die Neinizunag dirfes Spiridiré beorat, wnd oar als Ent- \bidizunz für die boi der Neiniging LntE sollen Sptrituë entstehenden Na@bteile

Fir Spiritus Feali@her Art, welher m Rodzustande dbeionder vent vorrertbar fl, Tann Wu Antraa dE Brermers ein Zuschlag voivilliat werden Gib gun Beitrage bon 7 ®/a dek Medbrerlö\ct, wei@hrn die Gosell\Haft flir die betreffende Ware erzielt. Ücder dcjen Antraa redet die Gescll, pepen deren Entscheidung die Rei&werde «i Des Yuss@uk der Brenner innerhalb 4 Wohen zulässig Ut.

der

A.

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Allgemeine Piliten der Gefellshaft und dei Gesellschafter

Die G&elltft verzi@htet für {Uh und namens Gefell iGrefter zuf das Netbi, während der Dauer dieses Vertrageë für eigene ¿dex Traimde Nenung in Nohspiritub oder Sprit Handel zu treiben itid wär bei Vertncidung Una Vertragsstrafe von 10 fin jedes ¿n Verlékunp diefer Befttmmimag gebandelte Hektoliter x A. Nicht ritt wird bierdur der Weitetverkauf dex )cäitens de Gesellschafter ir Wr Nebenpeowere 0d ¿oacnen Mengen

¡]. DeBgleiWhen veipflihtet F die Grell) rft fir uh umd namen®2 rer Gesellafter zuf die gleithr Dauer, umd zwar dei Vermeidung einex Vertragaëtftra'c tn doppelter Höhe der Stammeinlage deë betreffenden Gefellihaîters, dic ibnen achörigen GefWhäfte oder Etablifsements weder «42 Doräustern o zu vetpoWhten, obne dem Erwerber oder Päter die VerpsfliGbtung aufzuerlegen, in alle ihm auë fem Vertrage obliegenden NVeorbindli@keiten einzutreten

Der Verkauf der Fabri? cines Gesellihafter® auf Abbru@ ist ge attet: die Einstellung des Betriches Ut jedo drei Monate vorher dem Aufii@btörat anzuzeigen. Der Veräußerer wird von der ibm in Absat 1 diescs Paraprayben auterlegter Rerbindlithkeit auf die Daner Vortrages nièt frei und muß dem Erwerber eine Vertragsftrafe in Höhe von §5 #& auf jede Hektoliter frines Anteils am Sprit- tortinacnt (& 29) für den Fall, daß der CErrverber den Fabrikation®t- botrieb felbft fortict oder dur etnen anderen fortfepen läßt, auferlegen. Der Anivru& auf diese Vertrag8ftrafe t feitens deb Gejellihafters an die Gzjellichaft zu Gunften de: GemeiniWhaft abzutreten. Veräußert ein SGeselliafter scin Etablissement auf Abbrui), ohne dem Erwerber esc Vertragsstrafe aufzuerlegen, fo verfällt er felbît in die Vertragkstrafe eren Auferlegung aeaen Den Zuwiderbandlumgsfall feinem Naihfolger acacnüber bm zur Pflicht gemalt war.

Die Verlegung der Fabrik oder der Refervotre cines Gefellihafters innerhalb detfelben Playe oder in etnem Umkreise von 25 km, sowie der Ersaß alte: Reservoire dur neur von der ungefähr gleichen Größe ifi obne Zustimmung Det (GesamtausWhufe® gestattet 1. Die Getellsaît und ihre Gejellshafter dürfen A ohne Zustimmung des Gesamtausshufics ar gaciätilihen Unternehmungen ¿bnliher Art in DeutsWland (eins{hlicßlid der Nreibafengebictc), welébe der Gejellschaft nit beigetreten find, weder unmittelbar noch mittelbar beteiligen, unbeshadet des ReWtes auf den Erwerb Aktien foléher Fabriken, welthe bei Abi@&luk dicfes Vertrages im Be- triebe find. Bereits bestehende Beteiligungen im Auslande werden dur& dieien Vertrag nit verührt: an neu anzulegcrnden ausländischen Fabriken Dünen die Gefellschafter fh nur dann beteiligen, wenn die betreffend: Fabri? nit aus dem Lande ihrer Niederlafsung exportiert.

77. Die Gejellschaft verpflichtet fh ferner, neur Gesellschafter nur mit Zustimmung Det SrennerausshufsÆ aufzunehmen.

V, inc Zuwiderhantdlung gegen eine der UnTer TIT und TV getroffenen Bestimmungen hat eine Vertragéftrafe von 300000 Æ tür j-den Zuwiderhandiungöfall zur Folge. y R

V1. Für Dic von den Gefellihaftern verwirktz Vertragsttrafe haftet die Geliibaft der Gemeinschaft in derjenigen Höhe, in der fie dteielb: von ibren Geselliaftern beizutrziben vermag.

VII. Die Sejelliaft übernimmt den gesamten von den Brennern abzulicferndcn Rohspiritus und hat bei derx Rektifikation und dem Veriélei® im Interesse der Brenner dic Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanneë aufzuwenden

V, D L A A

zum Slenveækauf von der Gesellschaft be

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s L Zoe Szejonder: Pflihten der Gejellschaft.

Die Gejelliéhaft verpflichtet sub insbesondere:

a. gearcnüber der Steuerbehörde Die Haftung für die Verbrauths- abadb: auf ten von ven Brennern gelieferten Branntwein bis na desen Herauégabe, eins{ließlid def Tranéporté von den Spritfabriken nad den Sonjumplägen, zu übernehmen; : _ b. ta Anrollen der Rohware vom Bahrhof oder dem Kai am Orte der Miedetlafsjunçg des Gejellichafters bis zu desen Fabrif oder Lager untd daf Abvrolien ver Ware zum Bahnhof oder zum Fluß- oder Seeshif einf{lißlt Gntieerung Der Kefjelwagen bei Ankunft und Füllung b-rjelben tei Versand zu bewirken, aub die Kosten für Her- ftellung, Erhaltung und Benuzung etwaiger Anschlußgleise (U-ber- tübrungösgebühr) zu tragen : i

c. den Robipiritus unter Garantie súr die Güte des erzielten Produktes zu reinigen, für Den bei Reinigung des Branntweins in der Fabrtten entftandenen Swunt auszufommen und zwar zu vem Iahresdurchs@hnittse1löje unter Berüdsihtigung der in Anlage C für dic betreffenden Plägpe fjestgeiteliten Nuf- und Untergelder;- i

â. die bei den Gejelliasten Tagernde rohe und gereinigtie Ware gegen Feuerfgeiahr zu verftherr ohne daß hieraus für bie Gemeinschaft Koîten erwaSien: |

e. dle Suéfalle, wel: béim NBertauf der rohen oder gereinigten Bare cnfstében, zu tragen (Delfuebere).

I

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R ACMRAE L-Z

W & 13.

Betricbslupital

melde zur Defang der von den Gesell- t ] dieses Vertrages sofort nach Suchereng pu gewhrzber AbiGlgtpahiumgen und zur Déeclung der Beträch®- umd Lagerkrfer der Sesell\chafter erforderlich ift, wird von ten Seielldaftram arigecaßt Dos 5m allen zuterm Aufremdamgen erferderlidhe Betricbtkapital micd tmS das Siamnbcpital der Gescllschaft gebildet, welhes auf mèrdeftens & Milltonen Mank zu bemessen und mit mindesters 2599/0 bar cinzmzablen ifi. Soweit rad dem Beschluß des Gesamtausschusses eine Verstärkung dicier Betriebsmittel über den auf das Stamm: tavitzl cirgezabtten Sitrag tinawS erforderlich wird, ift der Aut\{huß der Brenner berréiigt, pu erinn, daß die weiter erforderlichen Mittel azrz Oder zuin Tzil dun die Bremner ciageiGossen werden. Für den einzelnen Brenner emä hèrrams feine Verpflichtung zur Auf- bringung von Breträchtèmirteln. Soweit der Avéshus der Brenner den dieiem BorreSite feinem Gebrau mat, sind die ferner erforder» lihen Mittel von der Scsellschaft bis nam Betrage der vellea Stamm- cinlaac aufzubringen. Die Verzinsung der fün den im zweiten Abe

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D DA A v A: M Tol Fn S /D bet ZoSielditomn

_ Datfemige Kawpütal, {fter dem Brenner gemiß S 8

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——.—

vea den Gesellschaftern und den Brennern erwZbiten Betriebsfonds geacbenea Mittel

der Reicdéöbauk, während auf die naS dem ersten Was don den GSesellihastern aufgewendeten Sapütalien cine besondere Verzinsung neben den in L 2 23 feste achten Vergütungen ri&t gewährt witd.

S 14. HandlungEankosten.

Die Geelliibaît bezw. die Gesellschafter tragen die Kosten des acrjamten Taufmänntü@en Betriebes, sowohl des Beninex Zentral- burcaus als der Filialen und det Bureaus dex Gelellschatt, cin liel der bis zum 1. Oktober 1899 entstehenden, sowte die Provisionen und Spesen für Reisende und Agenten, und erhalten von der GemeinsWhaft als Beitrag zur Deckung dieser Kosten eine Ver- altung von 50 «3 Tur jedes umaetegte Hektoliter r. A, mit Ausnahmc der an Börsen und {reien Märkten verkauften Mengen Rohbspiritus.

Zu den Handlungsunkosten azchôren nicht die zur Begründung dcs Unternebmens aufzuwendenden Kosten; diele nd vielmehr als Un roten der Gemcin)(haît besonders zu vertehuen.

S 15. Lagerimiete.

Die Geicl&after erhalten für mietsweise Ueberlassung der am

Januar 1899 im Eigentum oder Mietbbesih der einzelnen Gesell- îHafter vorhanden gewesenen bezw. von ibnen bestellten Neservoire einen festen Jahretmictspreis von F 1, PÞrô Hektoliter vorhandenen Naum: bei den seitens der Gesellschafter selbstgemteteten Refervotren jodet feineSfalls mebr alë den tall dafür gezahlten Mietspreis dice Lagerräume insgesamt zur Zeit der in dem jedes- maligen GesWhäftsjabr lagernden größten Beslände der Gemein)chaft mit weniger als 909% belegt werden, fo ermäßigt {h der Mictspreis im die an 90 9/2 fcblende Prozente des SFahresmietsprelses, soweit nit die fehlenden Mengen anderweitig untergebraht find.

Die Gefclichaft ist andererseits verpflichtet, steuerfreie Niederlagen

Ra VUeN?

der Brenner, soweit folhe am 1. Januar 1899 amtlih genehmigt waren umd in Reservotren besteben, zu den oben erwähnten Säßen umd Bedingungen für Rechnung der Gemeinschaft zu mieten.

Sowrit h um Mietsbesiz eines Gesellschafters Näume befinden, weléhe zur Aufbewahrung der an die Kundschaft abzultefernden Mengen Jercinigter und ungereinigter Ware erforderlich sind, geht die für diese Känme zu z3ablende Miete vom 1. Oktober 1899 ab zu Lasten der Gemeinsaît. Von den betreffenden Mietsverträgen ist binnen zehn Tagen nat Betriebseröffnung der Gemeinschaft dem Vorsitzenden des Gesamtau8Whufscs Mitteilung zu machen, damit event. die Kündigung der Verträge veranlaßt werden kann.

& 16. Kesselwagenmiete.

Die Gesellschafter vermieten der BeleSar u Lasten der Ge- meins@aft alle Kesselwagen, welche fich be Abschluß dieses Vertrages in ibrem Besitz befinden. Sie erhalten dafür, sofern die Wagen am 1. Januar 1899 bereits babnamtli% abgenommen waren, eine Miete von 450 Æ pro Jahr und Wagen. ie Gesellschafter haben die NVerplihtung, die Wagen und das dazu erforderlihe Inventar stets in gutem Zustande zu erhalten, alle Reparaturen und Revisionen auf ¿hre Kosten auszuführen und, foweit die Wagen nicht benußt werden, Fe mietéfrei aufzubewabren. Für Schaden der Wagen auf dem Transport im Dienste der Gemeinschaft haftet der Besitzer der Wagen. Läkt die Gesellschaft mit Einwilligung des Besißers Kesselwagen 1mitationicren, fo wird die Ents%ädigung auf 350 M jährlih herab- gesetzt. In diesem Falle hat die Gesellshaft den Wagen auf der Heimatstation abzunehmen und auf derselben bei Rückgabe der Wagen dem Besitzer wieder zur Verfügung zu stellen. Während der Dauer ÜUcberlaîung der Wagen gehen alle Verpflihtungen betreffs Instandhaltung der Wagen und Risiko des Traneports auf die Ge- meinshaft über, welhe au alle Kosten für Umschreibung trägt. Der Wagen bleibt in solhem Falle Eigentum des Gesellschafters.

Die Gesellschafter find verpflichtet, alle diejenigen Magen, welche 5c na dem 1. Januar 1899 bis zum Abschluß dieses Vertrages ein- geftellt oder in Auftrag geaeben baben, ebenfalls zur Verfügung der Gemeinshaft zu fstcllen. Die Mietsentshädigung hierfür seßt der Gesamtautscuß; fest, jedoch darf dieselbe nicht böber sein, als die vor- erwähnten Mietsentshädigungen.

Faßmiete.

Für Benußung der den Gesellschaftern eigentümlich gehörigen Gebinde im Interesse der Gemeinschaft, sowohl bei dem Sprit- als Spirituëversard, ab Spritfabrik oder ab Lager, wird den Gefsell- ihaftern für alle Expeditionen cine Faßmiete gewährt und zwar von 15 A pro Hektoliter r. A. bei einem Fnhbalt vcn 400 Liter r. A. und darüber und von 25 S pro Hektoliter r. A. bei einem gs eren Inhalt.

Zur Stellung von eisernen Fässern ift kein Gese Master ver- pAitet. Die Miete für solhe Fäfer beträgt das Doppelte derjenigen für hölzerne Gebinde. / :

Für etwaige kleinere Beschädigungen, die sich im Sprit- und Spiritusgeschäft als unabwendbar herausgestellt haben, ist der Gesell- schafter nicht zu entschädigen. Für außergewöhnliche Beschädigungen dagegen bat die Gemeinschaft aufzukommen.

& 153. Report.

Für Lagerung des Branntweint, Hereinnahme, Herausgabe des- selben aus Fässern oter in solche, aus Kesselwagen oder in solche, für die bei der Lagerung entftehenden Fehlmengen, für die Berin des Branntweins gegen Feuersgesahr, entlih für die Verzinsung der auf den Branntwein geleisteten Abshlag8zahlungen (Report und Reportierungéfosten) erhalten die Seselschafster 0,30 A pro Hektoliter 7. A. und Monat Entschädigung. Die Berehnung erfolgt auf Grund derjenigen Mengen, welche die fteueramtlichen Bücher als Sollbestand am Ende eines Monats aufweisen

& 19. Bergütung der Vermittler für Nebenleistungen, __ Die in den §§ 15, 16, 17 unb 18 festgestellten Vergütungen sind den Spicitusyerwertungsgenofsenshaften und -Vereinigungen sowte Spicitushändlecn, insofern sie bie betreffenden Leistungen übernehmen, in gleicher Weise zu gewähren,

der

é 20, Jeriteuerung-

Die Versteuerung yon geccinigtem und ungereinigtem Branntwein wich bur die Gesellschafter besorgt. Fúur 70 M per Hektoliler

r. A, glcichviel ob durch Barza gabe, witd dem geschricben und ohne Vergü des Sprit oder Robspiritus eingegangenen

Die Gesellschaft ist berechtizt mäßig erscheint, die Ver und ih cinen Million Mark zu beschaffen. von mehr als einer V samtaus|{u

blung oder Kreditierun fenden Gesellschafter tung von Zinsen aus dem nah Verkauf Betrage erstattet.

in denen es ihr zweck- tatt der Gesellschafter selbft zu Bbe- Steuerkredit bis zu einer Höhe von Die Beschaffuna eines Steuerkredi1s der Genehmigung des Ge“ Recht, die

gedeckte Ver-

steuerung î

illion Mark bedarf Macht die Gesellschaft von dem zu besorgen, Gebrauch, ftimmungen :

(Avalwechsel) beschafft, so geht die dafür an den oder die Bürgen zu Lasten der Gesellschaft durch Hinterlegung vapieren beschafft, so hat die Gesellschaft den Ankauf der Merlpaplere für eigene Rechnung, ohne Jnanspruhnahme ibres Stammkapitals zu beschaffen. j Eigentum der Gesellshaft verbleibenden MWertyapiere fli der Gesell) Alle auf dieses Konto gestundeten V dexr Gesellschaft mit 69,50 #4 für 70 qutgefchrieben und nach Eingang der Verkaufspretise erstattet.

Das durch die Bersteuerun; aleihviel ob fie selbst oder

Steuerkredit

zahlende Provision zu

Wird der Steuerkredit

Zinsen der im erbrauchsabgaben werden

verarößerte Delcredere trägt die Ge- Gesellschafter di

Anschaffungen und Abschreibungen

Zustimmung des Gesamtausshusses

Zu Neuanschaffungen ist die Nori zende Des Tut

erforderli; bei Stlmmengleichheit gibt de rats der Gesellschaft den Ausschlag. Neuanschaffungen erfolgen für Rechnung Neparaturt- werden der Gemeinschaft zur Last geschrieben, auf den Anschaffungswert, welhe bet Bauten nebst Kesselwagen 50/0, bei Fastagen 100/54 jährli beträgt

ver Gesellschaft UnterHaltungskoften ben ne 1Ibschreibung

(Figentum.

Neinigunasyrämten 31s Entschädigung für den aft und der Gesellschaftec und für die im § 12 Rerpflichtungen erhält bie bei der Verwertung des Spiritus erzielten auf ein Hektoliter herechnet jenigen Mengen Branntroein, haben (gereinigte Branntrweinmengen) Tabelle berehnet, während auf Entschädigung von 23°/69 ves währt wird,

Für Rohspiritus, wird, ermäßigt #ch auf 14 9/6, für Rohspiritus, der wird, auf § 9% des oben gedachten

Die nachstehend zugestantenenm Vergütungs\ätze wohl auf den von 6 g des Brennerausshusses zug [nteil der Gesellschaft beträgt iter berechnet

vereinbarten ihernommenen Geells haft cinen Anteil U tabresdurchschnittäerl68 Ttefe Entschädigung ì velche die NReinigungsanfstaltk ta Maßgabe der folgenden jerwertete Menge eine wähnten Durchschntttserlötes

ingereintg!

as Z2ollausland weiter veräußert ¡jewährende 1nd Börfen FXaßresdurchschnittserl ö1es.

Gesellschaft in Märkten

efauften Branntwwetn. | zet etnem Sahresdurdchicknitts- erlöse auf ein Hefktol

jedoh nich

S in efnem fteueramtlicen Betriebsjahr (vom 30. September) der Verbrau von Branntwein, welcher gemeinen Denatu Rerbrau sol{en Branntwetns jahr 1398/99, vollendeten 10 Millionen

Ft die gereinigte

teueramtlichen Betriebs8- Brozentfäße um Î X, Mehrverbrauch.

Brannttwweinmenge 4 derjenigen Menge,

jorgedachten

größer als 110 *abresdurhschnitt der Zeit vom lichen Konten der anstalten zum Ausgan die Gesellshaft der Gemeinschaft auf die einen Rabatt von 334 9/9 weinmenge hingegen in einem Spritkontingents, aber immer no böôben sich die Prämiensäge um 13 Ft die Summe aller gereintg Spritkontingents, î auf alle gereinigten Meng pro Hektoliter auf diesem kfontingents fehlt. Die obigen Prämien? geeigneten Sprit. Soweit die von forderung niht nehmen, erhält jedoch prozenten und darüber von unter 94 Gewihhtsprozenten Filtrierter Primasprit und Weinjprit durfen ng der Gesellschaft hergestellt werden oraussezung, daß der Rohspiritus vor fältigst filtriert worden ist esellschaft etne besondere xktoliter filtrierten SÞpr

amtlichen den Gesellschaf Netnigunas-

xbgeschrieben ift (Spritkontingent) der Tabellensäße. Betriebsjahre ch größer als 30 ¡anze gereinigie

hung der Prämie

en noD eine (SntMmad!igung

o tritt außer

ih auf den Fonfjumzwecen m den Gesellschaftern gelieferte War entspricht, hat die Gemetn|Ma!t tahÞproduite einen Îabatt

kohle sorg Gemeinschaft der ® und zwar 4A 1 pro Y liter Weinsprit. Soweit die Kundschaft filtrirten onderen Marke verlangt und dasür hdbere, hen Preise bewilligt, falt die en Gesellschafter direkt abgesegte

¿Cg Ttgren

_—_ f“

artige Ware übli von dem betreffend [ zuz auf die durch die Gesellshaft ad eine Ueberprämie von 2: Absay gedachten etwaige Mehrbetrag

Die vorerwältuten Ab- und die Gemeinschaft zu verreuen nd, \hnittserlöses außer An}ag.

Ju Anrehuung auf den zustehenden Auteil am Jahresdu reti 1, an abgelteferte

Oie Bedingungen, Zollauslande befinden, an der Gesamtausschuß.

gejsegte Waxe erhalt er A pro VYelTtouiter Vergütungen von ! der Gemein}cha[ Yushläge bleibeu, ; Ir hei Feststellung des Jahreédurd«

47 4 val 4e

ieUltdaft des

ihren Neinigungsan

zu GBemQaRHeit rchschuittserlóte it die Ter TULT ¡[edes aus ftoliter Ware eine Abschlag8zahluug vou unter denen Spcitfabrikeu, die ich im der Gemeinschaft beteiligt werden, deittmuut

die Gelell)

6 zu Leuten.

Besondere Zuschüsse zu den ReinigungWrämien Spritfabriken.

festgesezten Reinigungbprämien it

nem Ge|chäftsjahre der Gesellschast aus deus

Ausgang abgeschrieben sind

A. einen Zuschuß vou

000 000 L

Zu den in § 22 fabriken, wenn ihnen in «i \steueramtlihen Konto zum

weniger als 600 000 Liter r. mehr als 600 000 aber weniger als einen Zuschuß von 0,40 F, mehr als 1 000000 aber weniger als 15004 cinen Zuschuß von 0,20 F auf die gesamte aus

pro Hektoliter r, A abgelieferte

während des Geschäftsjahres Yranntweln,

JETe Ligen