1906 / 77 p. 23 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 30 Mar 1906 18:00:01 GMT) scan diff

vou Rohspiritus, sowie übee- die Verwertung der Ware im Ju- und Auslaud- obliegt, Daneben ist der Beirat der AGedaner zu erwähnen. Die Einrichtung, dieses Drgans ent)praug , deut G Jes danken, den Abnehmern: auf die Preisgestaltung eineu gewissen Sig fluß einzuräumen. Der Beirat seut fich nach § 26 des HauptvertrageL aus 7 ordenilihen und 7 stellvertretenden Mitgliedern que sammen und. soll bei. dec Regelung der Jnlandspreise, indsde- sondere bei der regelmäßig zu Begiun des Geschäftsjahres statt- Andenden Neufestsegung der Preisgrundlage für den Verkauf gehört werden. Der Beirat muß gehört werden, wenn zwischen deu BreanerauNuß und dem Aufsichtsrat der Zentrale eine Ber» ständigung über den Verkaufspreis nicht erzielt WETDeR kann. Ap Denkschrift der Zentrale, S. 6.) Der praktische Wert O n rihtung wird. bestritten, weil die Mitglieder niht von den Abnehmern ewählt, sondern von der Zentrale berufen werden und zudem Ee beratende, nidt Leshließende Stimme haben. Zudem nebme her Beirat nicht an den gesamten Beratungen des Gefamtaus\cusses Ei werde vielmehr vor ausgereiste Enischlüsse gestellt, denen ev O oder üktel zuzustimmen habe. Die Geschäftsführung der Ds c selbft lege dem Organ nicht die geringste Bedeutung bei, w aen hervorgehe, daß sie den Beirat neben den ausführliten Angaben 4 er die Personalien des Kartells in den Jahreétberihten niht aufführt. |

Zu Frage 11. E

Syndiziert ist der Verkauf von gereinigter und UKgereintger,

denaturierter und nit denaturierter Ware. Der Umfaug der Er-

¿eugung an Spiritus überhaupt, die Anzahl der Brennereien usw.

ergibt sich aus den Anlagen 1 und 2. „Das R DEE vat

syndizierten zu nihtsyndizierten Erzeugnissen ist aus den Angaben der Zentrale in Anlage 6 ihrer Denkschrift ersichtlich.

Zu Frage 111 liegen Mitteilungen nicht vor. da

Den Ermittelungen auf diesem Gebiete steht die Schwierig s entgegen, daß die Verwendung der Arbeiter in den Brennereien e der ga M zu landwirtschaftlichen Arbeiten Hand in Hand ge . Die überwiegende Mehrzabl der Spritfabriken Ma g IAN Fabrikationsarten (Reinigung, Likörfabrik, chemis{che Fabril usw.) n einem Betriebe, sodaß auch hter eine Lrennung dec Arbeiter nad ? der Art der Beschäftigung nit möglich ist, Gegen diz BERGTANI der für das ganze Gewerbe aufgestellten Zahlen der L erufögenosjen- \{haften erhebt sit die weitere Schwierigkeit, daß in dei in Betra kommenden gewerblichen Beruftgenossen|{haft (jeßt Berufsgenoffen- {chaft der Mollkerei-, Brennerei- und Stärkeindustrie L A N dns der Brennereien katastriert ist, während cin anderer Teil und gon wobl die überwiegende Mehrheit, mit der Auödehnung (der Unkel versicherung auf die Land- und Forstwèrtsha}t alt landwirt\daftlid Nebenbetriebe an die landwoirts{aftlichen Berufsgenosfen\{af en über. zeganden ist. Außerdem geben die în den amtlidven Nachrichten def Retchéverstcherungüamts veröffentlichten Zusammenstellungen Joe der borerwäbnten gewerblichen wie der landwirts{aftliden F eru D genosser haften nur Gesamtzablen, aus denen über dic Zadi U ns Löhnung dex bier în Betracht kommenden Arbeiteraruppen nichts zu

l teen if

I Troge 1X U F rage i N i AURE . Die Darlegung der Zentrale über die Gründe für den ZU/awmmen: r A G [ 1c n Try p {(& I ¡%F rf ft tin der Einleitung zu der Denks@hrift der Zéntrale (S. 1/2 luß m Me x jaers 18 i ; : « d E Y t het deé eachen. Von anderer Seite wird beftritten daß: das Entitehe:

k, Ÿ L A è f E y i dart 18 K mit innerer Notwendigkeit aus den Verhältnissen det _ r Z L F 4, 4 ù, ' 4 G

A T A L Ds S Sumi 4 H S, inito1 anderem aut den Mioder- Spixituäindustrie entwickelt habe und unter ande { don Nieden vono der Börse und das Anwaclen der NBrodukttion zurückzuführer ei M T A A L A 4 X L: ie Sn bs A i Allerdinat* hätten dic Mrovbinzialbörfen allmähli) ihr Tätigkeit! ein 4 L [h 1 î L 2 L u y : dl nel i aecstelli wenn aub weniger durck die Einwirkung des as r gs TCH I 4 wn des Tat (G rft rone dez iteuergesees von 1887, als infolge des finanzielle? N ¡tan B S TTURC 6H _—_— » f Sts 8 5 Produzenten, Brenner und Sprilfabriken, und des da ur bet ngtE 417 t - \ s T s G E c ino Ar o Dtoderatnad des Wwis@Wenbandels. . Dagegen bare DU Berliner L 4 i 2 “ml C f . vi pt x - » troß Nronnfkwwetn- Und Vörsengeseßgebun( ihre N irt\@aftlich S ( L L K OLUTTTE Ci î L Be î F y 2 g Mt ti deutuna bebalten. Die Lokonotiz habe în hinreichenden Zufubren x T Â 44 & Ii * C 4 L r! d D Q! 2g dée Fh Vau Iabren 1894 bit 00 wien 33 Und 45 STI/ iUlioner Uitor T N À Mt & s ian 2 C gn és S5 teruna betrugen, cine gciunde Grundlage gefunden während die N tie ( D z R ototli » No versGiedenfter Faktoren PE TorminÞ 27507 dur Di H ot: iliaunc dêr Ber den “G i O Ï Â Î E C R : tnof Potenten 4wisMenhandels neben großer LammisßKons8häuftr ) unt U Gheniowenta Tonne bon cinen

ck 4 Rat nonen i Sprilfabriken, gefidhert gewe?e! E

é 4) venn besorgniserregende! AnwoGsen der Droduktio! boi wit ontgg. Wut Egrtolle die Medec éin, da d! Aunahm DO Erzougnu G A E

! e in den Fahren 1896/9 um [Kg !00 31117 N 18alei@& n n Den “SAaNr Cie entstandenen Minus gerade orforderltd: gewese fei Der E wis@en Erzeucung und Verh! ou hab in freien Drartl E y Di Roc induna des Kartells fei ledtalia) au! den SNnt-

E 5 y 4 run T ttoOnt Bj . B a Dal T - luk der führenden Spritfabriker zurückzutühren, dur& Zretntgunt M U DEI 511 Lt Ä Ä ¿

1897196

: Tw Et pf p R (T ort i oritoi u ind Monobolißeruna des Marktes aroterc Gewinne Zu T3 MEA R i E D Un N 1 r Soite Dertreten Cnt L dedr F 4) In 0 07 Deret R L : _ Oie lettere Anft wird 4 ch1 ani L S

f 9 » hesondere wird QuE Händlerkreiten 31 Geschichte de _Bereintqun( E A » Qzvftall egeben, die bier im Auszuge mik der Spritfabrifen œne Varkeltung NegeBen, Vi

oailt ordor f) E Ti TMDCTOC i L ¿ L v es ; NBoreits dell Alnfong der neunagoer Saur batten n dic Dri C4 L R 4 L M A n robriten in Breblon fusammengetèn und vereinbart, daß 8 omg at 4 KALUTT hi - x È Y I : ch die (lee Kund&ait nur mi eme Aufgeld von 3/,00#. Ht L T i i Vi Î G x G eber Breölauer Spirituönotiz erfolpen dürfe. Nachdem die} (zien wber Breslauer Pi tit tis 6 l Lea N in ma cintlaer Seit bestanden dette, gelang Æ den Bemühunget DCLEN G V O Mrs : g G da A T ais h der B él “uer Shritfabrikon, ein pleihes Abkommen mit den Poîen De L OCCELIQUE h v c K + Gui Fr Sn Dor Mrodin Moî j Spritfabriken zu treffen, Tod d dundiha î ( ri iy & 7

F | fàck - fert pn N Dis tc ni@t billiger als den Abdnebtkern Steen gelte et que n Fomnte Az - einér Tol@en Vereinbarung Fot Dosen und Schleilen wa

\ 3 YY Y (oa 4 f v WaDADrI É Œtah tfiemnont i namentl die Breélawer Sra C0 bret isà interessert t 4 E : N J ia raa ed 7 x - nd Hoi on 7 Max auf diese Mé!se cine Prosperität dei l {en und Di i : 1 C bann h Bts U AhrToptitoi j ac Di Spuilfabriken in den beiden Hetmaprovtnzen ente fs tin S Gesæäft in det vreußif@en und den Dberlaug dai aa dees Mittel, und Süddeut{land um fo limmer, weil di mittzldeuticher O E34 Stab \ ertei 7 6rfitor Rontiurrer und \cksichGen Sypritfäbuiken {h gear tig oda ck4 Ko n M G / 2 H d p G - r 5 4 rpBinuet béim Verkaufe hon Spril betämbteh. C E Q Y reBiI M t bi an P te Kott tandige Lage Firmen lange Zeit hindur an Pläpen, wre KOLtoub, anbei ager À Ti D ihn Nertreters und mandhet Geisha! untêr dexr Aufsicht eines eigenen Verkretere, R E wurbe trol großer Unkosten für Vertretung, Lagerung und 2 tanto wnr 2 #4 über Breslau?r Notiz abgeschloffen de EUiDA d j e En Lar r Aa Fe ( etton CEounite das dur Veriräge geschütte Spirttusgchäft in SWhle}te . ¿76 etn Detailge@äft bezethnet werdén, ?0 ei unh Posèn mehr àls ein BDetailge!ä} nei N E die Spritfähßrifen diese {limme Konkurrenz n D2M cig EELO EnarstgesPafte sd ark ins Gewitt, daß maßarbende Fabriken Mittel F a Dr Fi L ahe Mitte unt Siddeuti{- wn Wege uten, wm ara nad Sachen, Ati E fl Vei Sprit t ptne unD land, sowie füt Das gane WI ide Spritarschäh rine Ge A j J Y mt Y - 57 herbeizuführen, Dien ar cin IZaoimimenhluk; sämtli (ro N M ; s | 6 5 P e Morteitn "ne Shrit\okrifen erforderlich. der m Fahre 1897 gur Begründung 4 inet ; : 4 Kirma Nor] zu/flüftelle deutiher WSVritk- Spri Mata unter ter Fa s C Pu Sprit, abri 4 mit dez Sile f Bckrlên bte. In Dic alcidx ZE fiel f t r Q a : : » i Y z Cn éx Erwerb der Mögdeburger Strätfabrik Mez Boureußz\kr E Sl i W « S Aft. Gei rfterc vurde n dur die Poserèr Spräüfabr A Gei Ecístere Fabri! wi "Di il ne Filta"e déx Posèner Sprilf&brit wmpewundelt Und Un Daup! Cin MNTITO Á Ï A

L Is M o ; Gor Inhaber Dér Pirrean, sovote ihre Direltion rah Brrlin vertegt. Zer F R S Ly g: a Mai Bourzut {by ome Dei I bober DaT ITMaadeburger tien ILTEE L N 0E d y H tor „1 Vtorfaufäitollc Fbr Cari Untie@t u Gd. Wurden Yu Kosten Der Yertauf 81e a T1) deutsckter Spritfabrifen acmantt

Dieses Sbhdikat dcftand ungefähr wei Fobre erfüllte s einer Boeck nit, weil der Vereinigung vit alli größeren Sprit. tobrifen anachöten. Etne aanz Anzahl Geor un Se Kebriken hätten es abgelehnt, f anzusSliehen, fodaft E E entlt L V ufbcsseærung der Meinigwmatprätnte nyr M gécingm Maf Wrge r Der eigentli Grund des Miner folget Jag Uo A DOA Norbalten der Brenner. Die Bremer gitnubten daf E Ds bub aeaen Die Landwirte und vegcn Vi Brenr@r gerihtet n E v ihnen durck& diese große Veretnigung der bisherigen Sprityer au er E DPeciie und die Verkaufsbeziehungen verf(hle@htert werden solltén, um

©) Berit des Aolteslen der KaufmannsGaft in Berlin Milbelm Lantorowics

Lediglich infolgedessen entstanden se genossenschaften.

r die Sypritfabriken die Befürchtung, daß die Breitnac sich, V RRA R Anlehnung an die Preußische Zentral-Genofsens{afts- fasse, zu einer Zentralspiritusverwertung8sgenossenschaft zusammentun

n Verkauf von Rohspiritus Bear@tung im A mit dem Fortfall des Terminhandels in Rohspiritus an den Provinzialbörfen und mit _den Kämpfen E die Neinigungsprämie drängte die leitenden Persönligtten In Ves Gedanken eines Zusammenschlusses des ganzen Gewerbes} der ann | unter Milwinkung der maßgebenden Faktoren unter den Drennern

verwirklicht wurde.

\@luß gezablt worden find Robstoffe, die Preise von d TON B \oroie die Ein» und Autfuhr von Kartoffeln u. à. i M Anlagen :

bis 7 enthalten.

1 % d aründun

Nislbelm Kantorowicj, ift folgende Berechnung aufgestellt worden

Ui lelzten drei Fabre au!

aleiSen u können, muß Dér

werden, welche 189 eingeführt und tim _Za9 D lien Erböbung unterzogen wurde während fie n

folgeridertmaße

Rrennsteuer von 6 id: i reis diefes Trienntums auf H 42/66 Wie ober

_ S6 {lossen si zur Abwehr hiergegen unter s selbst zusammen.

nerzeit eine Rethe von Provinzial-

Mit der Begründung dieser Provtnzialgenossenshaften entstand

monopolifieren würden. - Diefe

Zu Frage V, VI und VII. e : Die Fragen unter Ziffer V, VI und VU stechen miteinander im |

n Zusammenhange. Die Preise, welhe den Brennern bezahlt us M Reinigungkprämien und anderen Einnahmen der E | fabriken bilden die Faktoren, die für die Verkaufe preise maßge Ds sind. Ebenso is für legtere die Frage der Rg Erzeugung und der Reinigun von Bedeutung. Gleihwodbl er} es zweckmäßi e m ‘von d | mf ate vollen T Absatzes zu trennea und eine fe Ee | Erörterung der Wirkungen des Kartells auf das Q ( | und die Spritfabrikaiion vorzunehmen, um diesen Gewerk prweigen | Gelegenheit zu eingehender Darlegung ihres e pu ge R

und dur eingehende Erörterung der tat\ählihen Verhältniffe

der Negelung der Erzeugung von der

Unterlagen für die Beurteilung der Entwi&Xlung der Verkauföpreife zu gewinnen.

Zu Frage V. Die Dur&\@&nittspreise für Rokbspiritus sind auf Grund der

pin D , , C Arp A t‘ u8f, anten in statistihen Mitteilungen des Vereins der Spiritusfabritante u Deuts@land sowie der Aufstellungen des Statistischen Amts in Y n lage 8 und 9 gegeben. Anlage 11 enthält die Abschlags- Und ent

Eis - i « : » dis tp) h z é wh m 14 t t Bs aültigen Verwertungbpreise, woelhe den BVrennern seit dem Zusamme?

Eine Uebersiht über den Veibrau@h der etnzelnen derfelbèn, die Kartoffelerntemengen

Aeußerungen aus den Kreisen der Brenner liegen im allgemeinen

ni&t vor. Vereinzelt i von Brennern geltend gemacht wörden daß daß Kartell eine finanzielle Shädigung der Brenner insofern Pn efikrt babe, alé die DurWishnitt6preise für Nohsptritus nah Be - 744/80 4

i: G ade T api "Maid & bporber. der Zentrale niedriger feien alt R C Die Bere@bnunnen der Durhs{nittspreise für Nobspiritus

- At pn Mpy, weiGen vielfa von einander ab. Es Wird daher Teet Bar Se ständigung über die der Berehnung zu Grunde zu legenden Zahlen berbeizufübren Fein

Non dem Direktor der Ostdeutschen Spritfabrik in Berkin

Ara

B 7 2 O A) Die Berliner Lokopreife stellten ih in dem der Ringara voranachenden Dezennium wie folgt JFabreädurhs@nitt der

Kampagne 1889/3 . M. 35,16 1890/91 49,28 i 1891 " «848 E O v M Î 189394 31,58 : 1894 95 " 34,45 i 189 /Zt * 8391 L 1896/97 3982 Z [897 (98 " 46,84 i 1898/99 _. W2P . M300 48 : 10 & 39,04

id ¡jährige j is auf .& 39,04 Demna stellt fich dêr zehnjährige Dae der Dur(schnittspreis dêr der Ningaera Borange i Dw

S Ti) ait Voniieeittioen Ver Binz Ver-

Ta Dioîe DurSs@nittsprelfe mit demjenigen der FUng Um iese Dur Rotrag der Brennstenèr bérücktf{tigt “tem abre 1902 tinêr welent- y Fahre 1901

S,

i

änzlic ruhte i E L d dad Diese Brennstener falkolierte K in der Zeit v1 E ¡G0

il etwa GC er Hektoliter r. A., in dêr Yeit von 1902-199 etwa 2680 M

ver Gefttolitér r. A. für eint Brennerei, die Ca e i Broduziért Die Nechnung tellt {ch mn

pm

c T4 ai “t r Nronun or Das Vorerwähnte Dezennivwm ist belastet nil vie: Brenniteu: Io BOTe CIMAYN E c c “U kron d. b. also mit einér Brernstener von 4 X bl A 4 N ad für eh Breonniabr und etner Hektol ILET ‘L. Ai Ina

A. Scóy ¿ebhniähride J

' A M A t E R ea H »C Diur@schnitt yo M. 3 0d na Abzug v9

- res netto für den Produzenten au] F 35,8

T ei Jai s Dezenniums sind dauernd mit ‘einer Bie lekten drei Fabre dts eze M | ; y Ic 5 belastet und demnach stellt fi De: Durchschnitts

minus ., —,60 p au é 42,06 mêtto für Den Produzenten i Dir oríten fünf Fabre der Ringäâra ergaben nah der Denki@hrif!

Seite 7) folgende Preif i en ver 1899 1900 M 415 1900/190 » Wr 1901/4908 u 51/04 1902/190: , A0SC 1903/1904 46/54

F. 189 2 L T

4“ é - 7 5 M « o D! uud demna& etnen Durchichnittäpreis von # 39,84 Diese Period!

ift wie folat mit Brennfteuer belastét

ahre a O Ei = M 1,20 Sah: Null Fabre à M260 =# 520 Zabre l

M 640: ©

s o Le t {4 L

alîio im Fabre8durchschnitt mit 6 47c s Í

Demno& \tellte i für den Produzenten De Du

m A T T4144 + L - L ns t ie i u der tünfiährigen Ninapertode au] A A E wie abzügl , 1/2 also aur #6. 38/56 Diz Brenner haben fomit in den ‘ersten §© Jahren der Ningaera für ibren Spiritut E | M q 3 wita vem vorerwähriten zehnjährigen Durhschnittsprett B C i ; brei êr Berliner Börfe ‘erhalten : L S ( E Vot dieser Aufstelluna ist der inzwischen für dat fechîte Ringjah:

Oel DIEIEI «Alt L 1 h Men atn / voröfterntlite Prets von 956,05 # geflifsentlid) micht ‘berüdichtig: Dr in Die ersten fünf Jahre ver Rtngaera der bereits fehr hohe Prei von 46,54 M fállt, io wäre 6 trrationel, gur Ermittlung eine \eEiähriarn Durthichnittaperioöve einen zweiten allen D widerspr:erd erxorbitant hohen Preis zu Durchichnittsber A heranzuziehen. Man wird den diesjährigen Dreis von 96 05 M n mebr erst bei der Durchsthnittsberechnung der ge}amter Ningpertiodc zu berü&fidtigen habern

N

Soll indefier au dieser Preis von 56/5 #4. zur Ccmitilung des

Dur&b\énittepreises ‘der ersten hs Fahre herangezogen werden, 1:

trr M 4 . T2 +4 würde f daé Resultat amter Berüclsichtiaung der hierbei in Betracht

kommenden Brennfteuer folgendermaßen E B 1904/5 ü é 0 M: E c Ä Brennsteuer.. E 2,60 an Die ersten fün! Fahre exgaben5 ck 38,56 {w. 0 e 22/0

M. 2AG25 : d cilîo seWsjähriger Durthschniti 419i «#&

vrämien snd aus Anlage 12 ersihtlih Aründunç auf 3 angegeben

Zwette verwendete: e F

A eee wiFelung wird auf die Materialien zu Frage \ der Zentral

Fn solhem Falle würden die Brenner

gegenüber der vorerwähnten zehnjährigen Börsenperiode

einen Ueberpreis von 2,24 M

gegenüber tem vorerwähnten Triernium einen Unterpreis von 1,02 ÆM erzielt haben.

Für die Beurteilurtg dicser Ziffern is ferner in Betra&t zu

ichen, daß die Zentrale für Spiritus8oerwertung für FraWhten einen even, A. der den Brennern einen auf etwa 60 Z zu \{äßenden Norteil ver Hcktoliter r, A. gewährt gegenüber den Bergütungen, die

sie vor der Ringperiode ihren Abnehmern gewähren mußten.

Auf der anderen Seite ist zu berücksi{htigen, daß infolge des Rück«

Konsums an Trinkbranntwein in diesem Jahre durh cer Fem eine ctroa 7} 9/o betragende Kontingentsverminderung | stattgefunden hat, die bei cinem Kontingent don 236 Mill. Liter cine | Menge von ca. 18 Mill. Ater, d. b. à 20 Æe Per Hektoliter 3,6 Millionen Mark oder etwa 0,909 # für den Heltoliter auf dir ge» samte deutihe Produktion beträgt. Dieser Verlauf wird zmä@st für die Kampagne 1905/6 Tatsache. Wie s die Verbältniste in den späteren Kampagnen in diefer Beziehung gestalten, muß abgewartet werden.

Ferner ist bei Berrteilung der vorerwähnten Betrieb8ergebniffe

der Verlust für die Brenner in Anschlag fu bringen, den fe en erleiden, daß fie im Gegenfag gu früher fich feit 3 Jahren q a \hränfung der Produktion unterworfen haben, die ihnen E loß n bezug auf die Verwertung der Kartoffeln, sondern au dadur i E lie Schädigungen zufügt, daß fie nah feuchten Sommern Sun böberen Prozentsaß der Kartoffeln dur Fäulni8 verlieren als frü WeT, wo fe die kranken Kautoffeln {nell zu &piritu8 VCHCUGARD., 5 a6 Berliner Jahrbu der Aeltesten der Kaufmannschaft für 1908 äußert F& bierüber auf Seite 61 in eingehender Weise wie folgt:

Bisher “alt c n Brennerkreifen als rationell, vab nafsen

Sommern, wenn die Qualität der Kartoffelante n I Sri licß, den Brennereibetrich in den erften Monaten E daeE i räf en zu forzieren, um auf diese Weife die erkranften Kar “na uy ¿nellen Verwendung in der Brennerei zu bringen und î rer Ein- mietunga zu entgehen. Bedaierlicherwe?)e hat man in V E Kampagne mit diesem Svstem @ebrohen. Man Dee ei h artia forziertem Betricbe dab dur die Produktiönsper va ing 4 acs@&rärkte Quantum zu \{nell Abzubrennen und T L S E vorzeitig einstellen zu müssen. So frem Ls, „daß Ee A 19092 siait der im Oktober 1901 abgebrannten 52, L Mi T 136 Mill. Liter, der November statt 53,1 Mill. Liter tut 35,3 Ul. ter Produktion ergaben, während die folgenden Monate ebenfalls eine ftatte, wenn au Alleidings niht mebr fo bedeutende Ah- rw g zrägten. nl E a E boränderten Marktlage kam und gern den B erweitern wollte, waren die Kartoffeln für etne Mebrvrodukiton ntcht orbanden, Ja Ln [ 0 | T E u die Produktionsbindung einges{hränkte Em abbrennen, da f herausgestellt hatte, daß cin Us t ae ei Prozentsaß der eingemteteten Kartoffeln dur Fäulnis zu Grunde ge è somit i i D a So vollzog fi denn tm Frühjahr eik gera E Nü&gang dee Produktion Während diejelbe nd D uuN 44 9 Millionen ergab, betrug fie tim APrii nux noth 35,3, im D nutr noch 22,9 und sank im Juni mit (,d Millionen Zuf UnBA e tf stand, dr bisher, soweit dic Statistik reit (bis [887 /28), moch nit erreicht worden wat

Ms man dann im Frühjahr 1903 zu der Erkenntnis

großer Teil der Brennereien konnte nit

weder fir Brennerei noh andere ZweFe vorwend

| if it fehr {weren Oie Gesundung der Marktlage ist demna mit sebr s{wer

Ovfern auft worden, und die Brenner werden von dem Gerd nin den Spiritus der Kampagne 1902103 ni{ht übersehen dürfen, den BDe- trag in Abzug zu bringen, der aegangen ift

dur Faulen der Kartoffeln verlorer

Nuch diese Erscheinung beweist, wie gereWtfertigt die Bedenken

ind, die wir in unserem vergangenen Jahresbericht gegen ie ({ablonenhafte Organisation einer Produktionseins{chränkung geaupert

baben.“

Mas die Bindung der Erzeugung von Rohspiritu® D he

ief e e der \Wrift beigefügten t diefe nah den von der Zentrale dex Denk t beig s a im Geichäftsjahr 1902/08 82 9/6 des Kontingents der Brennereien

betragen K s Ae r: Für 1905106 ist die Produfktionsbindung auf 100 %/ TettgeteBl.

1903/04 zunächit 100, dann 130, dann 180, 1904/05 180 %.

i ° 0 of ft en Metnigunas- Die non der Zentrale den Gesell\haften gezahlten -

ien Mid and 5 Fir die Zeit vor Be- Zentrale wird der DurWichnitt der Reinigungspramt

S Det

Zu Frage V1

HinkGlli des Verbrauc)8 an Spiritus, Der r EE Eingéluen Mengen usw u E O 13 bis 18 fowt der Denkschrift der Zentrale verwieit O Ls statistise Unterlagen für Die Ema r mrt iber die Gestaltung der Grunbprei]e ir Aulage M ihrer Derkichrift Bezug genommen Di: Zentrale ba: sea Ea S@luß: veiaefüate Tabeli: überreit, n der die ir E mur mat ¡abren 1902 bie 1905 auf Grund der einzelnen Grundpr e Hegmge abgesettten Mengen von denaturtertem unk E E pre mens wein iowie die für die Ableitung der effektiver v ecg” © Q aus t Grunityreisen maßgebenden Gestcht?punîte angegeben und. n Soweit Aeußerungen der Abnehmer De? Zeritrakle vodstegen, rege G, daß von den Spiritus verarbeitenden wie E o Gewerbezweigen lebhafte Klagen ‘erhoben lis, E E iollen tn folgendem in thren Gruridzüger witdergege! gam E Einzelheiten der mündlichen Erörterun vorbehalten E SES M Den Hauptanariffspunkt bilvet die Preispolini! der Z us d von den Berbrauern übvecreiuftimmend verurtell unt E B e weiWender Beurteilung Der ‘preisbilvender _Bafktoren an G iaftlihen Lage in den ‘etnzelnen, fell Bestehen des Ze M n bestehenden Fahre als verfehlt und willfürlid beze! um wird. I aenereltle Stantpunkt läßt fi, mte Tolg! zusammenfa jen T Eine Ware, die wic Spiritus, in ‘leyter E E E Beetriflufiung unabhängig fei wei fic auf dem e x E beruhe, entziche fh fon aus aigememnen eme e E Keeinflufiung und monopolistiichen Gestaltung. Da 8 S etnc tüimftlihe Regelung ver Se wn E ae Bs eide Îo zeitiaten unverme e eler Der Bin E e E oattittos der natürliwen Verbültcaine nahtellige VBES. e bei tem Mangel Da Sn, I ; T tes A fträten. Der UÜeberblick@ über Dte Fur Die urn h Xattoren fei merten ee zu eg E Frgebnifien der Griüten in den Io m L, A m E E Berwendungsart ver Rohstoffe (z- B. aue Darn Sésekte Stärke, Spetîc, Brennzwee), e ge mene: ta“ e be S ise, für die Zufuhr, ir8befonvere aud) Die meinen & e, die Aubsich:e: für den Lrinftonsum, die tehniiœen e keiten u. a. m. zu agr gear E E gus wenigen ee tigt f en Kartelleitung jei es unmogud), Dic Uit Un gau Gie Werbaltnisse zu Úbeijehen unt richtig Zu hanbéiion, E fd dic Interefien im freten Markt dur) Angebot! unt Aaenage S aru e zie E enan gnd R E richtiges Verhältnis gu gelungen, Sen S trizitus hd l unter Anwendung L enen. Ueberfluß; an Rohipiritus habe, zumal! un E a E ne Péèittel, wic Abitopen Bur E E Rei eit n Preisc, mit Knappheit ‘der arf ger , Fobay ar ia &rschütterungen nit er}par! E erho Im einzelnen find es zwei Punkte, um ‘die fich n “reit der Verbraucher gruppieren : bie P0he Der E E i Zentrate tezahlten Preije und dic mangeinde Stabilität d S omo! Mos zuoäsi dic Höhe der Prei anlangt, o E Spannnnd die Höbe ver den Brennern bezahlten Preite, wte DI€ V bl,

CSCILEEN Po” zai zwischen VBerwertungs- u E angageisien L E

i il 1 hieiüber en 7 Le E e reichen Ausführunage: hieiüber jei folgende! 1 E L eb der Bildung ver Zenträle vorangegangenen Berjam g E :

. Besorgnisse der Berbuaucher durch die zwar unverbindliche, aber

dieser Gegend und cine Bes eiter von Spiritus reußen, Branden- Angabe der Preisdifferenz rahtlage

die Beurteilung der Erfolge des s, De E e Kartellunternehmens ina

auéskömmlih

eliefert und dadur eine Bevorzugung der Wettbewerbsfähigkeit der Weiterverar und Niederschlesien, Posen und Westp alen herbeigeführt werde. l \{chwankt offenbar infolge der Verschiedenheit der zwischen 10 und 13,50 46 Besonders nachdrücklich tw gegenwärtigen Kampagne hingewiesen, wo den Ober- rimasprit für 49,50 Æ( geliefert sei, während der all- ien 67,70 Æ unter allmäblicher e, jedenfalls allerorts wesentlich

Auch soweit die Verbältnisse in der Spiritusindustrie un

von der Entwicklung der Preise sind, fühlen ch die Verbrau das Kartell beschwert, O i | fahrens der Zentrale im

Zweck des Zusammen er normaler Spirituspreise und ger Schwankungen sei. Als auskömmlicher Uter r. A. Parität Berlin für Roh- während die Zuschläge für Neinigung, Demgegenüber sei das

L Beseitunz überin 4s seien 40 4 p itus bezeihnet worden, zerung usw. etwa 8 M ¿liche Ergebuis folgendes :

Die Brenner erhielten im Dur(schnitt in der Kampagne 1899/1900

burg, Wesif

betragen sollten,

\{lesiern P

i in Niederschle rmäßigung auf 51 Æ betragen ha höher gewesen sei.

1901/1902 1902/1903 1903/1904 1904/19095

)\{chnittlich per 100 Liter x. A. „& 42,70. Der Preis für Nobspiritus in den Jahren 1901 ihtigüng insofern, als in Wirklichkeit Tee in diesem Jahre die Brennsteuer ausfiel. Y

nitt genommen he der den

rüdsihtslosen Ver- eshäftlihen Verkehr, willklürliher Aus- nußung der vorhandenen Machtstellung und mangelnder und Rücksicht auf die Interessen der Abnehmer erheben. Von verschiedenen Seiten werden Klagen Qualität der g’lieferten Ware erhoben, den einzelnen Fabriken sei verringert, weil thr Produkt von der Zentrale unter allen Umständen unter direkten Beziehungen zwishen dem A Spritfabriken beseitigt oder doch vermindert seien. Die Zentrale be- gen der in den allgemeinen Bedingungen enthaltenen estimmung ausdrücklich das Ret vor, anzuordnen, von welcher Fabrik und von welchem Lager geli werde neben an si berechtigten Sorten, in denezx gerade Ueberfluß sei, abgestoßen würden, ohne Rück- sicht darauf, welche Qualitäten zur Herstellung bestimmter Liköre oder ede in den verschtedenen Gewerbe- | ) Gleichmäßigkeit in der Qualität werde | nsbesondere in den üblihen Marken von Weinsprit, die für die Her- stellung von Parfümerien gebraucht würden, vermißt, Uebelstand sei nur deswillen noch niht drückender empfun Firma C. A. eim Absatz von Wei

e den Vorwurf

ESSEES * e «28e _ e M e

mangelhafte

/02 bedarf einer Der Konkurrenzeifer unter

reis ein höherer war, an berechnet nah die dadur erzielte Brennern von der Zentrale ih erbôbt, auf ca. M 3 Durchschnitt Brennsteuerersparnis 20, jedenfalls aber ânstatt des cises von H 40 A. & 2,70 mehr verteilt {h dies,

ebracht werde, und weil die

Selten im Durch nehmer und den liefernden

euerersparnis, ; Sptritusverwertung gezahlte Preis y) Litex x. A. re, falls die net wird, ca. M 43, thnen selbst als auskömmli cchs{chnittlidh M 42,70, also pro Hektoliter x. Auf die Produktion von 6 Jahren

Produktion 1899/1900 1900/1901 1901/1902 1902/1903 1903/1904 1904/1905

haben die Brenner im

l egenteiligen vorstebènd erwähnte E k

efert werde.

h dazu ger rahtersparnissen erreicht

d) bezelhneten Pr

zur DERdUng für bestimmte 366 Mill. Ur. weigen benötigt würden. Der leßtere den Borden, Kahlbaum in Berlin ihre Selbständig- j it gewahrt, ihre alten Be Kundschaft aufrecht erbalten und fih der Zentrale nur h Preises angeschlossen habe. Jn allen anderen Sorten herr Zentrale unbes{hränkt und lasse Einwendungen gegen die Qual gelieferten Waren unberüdcksichtigt.

Der vorerwähnte Zwang, den die Zentrale durch Bestimmung abrik ausübe, sei auch noch aus nur würden alte Geschäfts- die ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis begründet sondern es würde au der liefernden Fabrik, B, in der Lieferung von ten, die Abnehmer hinsicht-

lontrollieren, daraus Grund dieser Kenntnis extigproduktes zu be- eftillateuren und

S T # P. E S M G. E E Y p: M

is, zur n des 2296 Mill. Ltr.

ÆÁ 61 991 000, zu noch) die im Jahre 1901/1902 nicht erh illionen Maik binzukommt.

anning zwischen dem Preis von Nohspiritus innen die Verbraucher darin überein, daß der Vegründung der Zentrale im Höchstfalle b M unter ebenkosten betragen habe. Demgegenüber wird u. a. Seit dem Zusammenschluß seten im

à M 2,70 obene Brennsteuer mit

cha dex S d von Primasprit l ershied vor chluß aller I jende Berenung aufgestellt. irchs{chnitt bezablt worden :

Verwertun

der mit der Lieferung betrauten Gründen bedrüdend: beziehunge hätten, au alls sle Konkurrentin der Abnehmer ikören oder dgl. sei, die Möglichkeit lih der Menge und Sorten des Bedarfs Schlüsse auf die Kundschaft zu ziehen und au direkte Beziehungen zu den Verbrauchern des u dem gleihen Uebelstand habe die dem Handel vielfa auferlegte Verpflihtung geführt, den Vertretern der Zentrale Einsicht in die Kundenlisten usw. zu gew verschiedentlih vorgekommen, daß der | seinerseits für leytere Brennspiritus in Flaschen abseh | wonnene Einsicht in die Bücher dazu verwendet habe, der betre Handlung bet threr Kundschaft Konkurrenz zu machen.

Das Nabattsystem der Zentrale ist auf Seite 11/12 der Denk- ie hiergegen von allen Seiten erhobenen Angriffe, den mündlichen Verhandlungen vorbehalten

insbesondere gegen die Handhabung des die Zentrale ihre Ab- dur die

Prets der Zentrale für Spiritusyerwertung von prima Feinsprit Parität Berlin

Spannung bezw. Differenz

Vertreter der Zentrale, der

E P

{rift dargestellt. deren nähere Erörterun bleiben muß, scheinen Systems zu ricten.

mer der Destilla Drobung, den Rabat ewähren, gezwungen

ah betrage die durds{nittlihe Spannun A mehr als die vor Begründung der iferenz und 555 Æ mebr Kartells tatsä@Glih v n Verbrauch v

rund 10,55 & Zentrale als Höchstmaß als die vor dem Entstehen orbandene dur&s{nittlißhe Spannung. Bei on etwa 1400 Mill. Litern ergebe f hrbelastung von rund 36 bezw. 78 Mill, Mark. je Spannung im Herbst 1905 gewesen, wo als iner 42 & festgeseßt, für Primasprit aber z. B. in Posen bis | 10, Oktober 67,20 f, bis zum 3. November 60 &, dann 56 93 A verlangt worden seien. - Die Differenz dieser Periode babe zwishen 25,20 K und 11 K betragen. Die für die Niht- lhigung der Spritpreise gegebene Begründung, daß die alten Be- de zu den hohen Preisen der lezten Kampapagne geräumt werden jen, trâfe niht zu, nahdem man in anderen Jahren die Preise die Bestände aus der leßten Kampagne im Hinblick auf ungünstige | nteaubsichten erböbt babe. Noch mehr als über die Höhe der Preise wird über außerordent- und willkürliche Schwankungen geklagt. Unter der Herrschaft der rale sei es sowohl für den Handel wie für die abnebmenden In- | len unmöglih gewesen, einigermaßen zuverlässige Kalkulationen \stellen, da die Vershiebungen sprunghaft uad plöglih eingetreten | Wenn man die gesamte Zeit seit der Begründung des Kartells blie, so fände man Shwankungen zwischen 31 und 51 Æ für den (spiritus, zwishen 42 und 72 X für Primasprit, S&hwankungen, sie im freien Markt unerhört gewejen seien. : i u, a. (nah Angaben aus dem Oppelner Bezirk) folgende Er- gungen eingetreten : , tm Mai 1905 . am 6. Oktober 20

“4 November Z 18.

Gs wird behaupte teurbranhe, Essig insbesondere auch den Essigrabatt niht zu abe, fih zum aus\chließlichen Bezu ntrale bis zum Jahre 1908 ohne da

reise gebunden habe zu verpflichten. fügen müssen, weil fonst bei dem Syste Jahre zu verteilen, lie Rabatt Abnehmer der habe übrigens

ation u. a.

ei Fa )ejonders

Abschlagspreis der | die Zentrale iesem Zwange habe man onst_ m, den Rabatt auf zwei der für einen fo langen Zeitraum. nicht unerheb- zur Hälfte verloren gewesen sei.

In Fällen, wo für die Bezug von ringfreien Fabriken niht in Frage komme, „Zwang zu der vorerwähnten Bindung die Lieferung ganz einzustellen, verstärkt. | ezuge von der Zentrale enstehende Konkurrenz beseitigt |eci, die entlichen Bestandteil der Lieferung?- ; Wer diese Bedingung nicht eingehen wolle, piritus, und Abnehmern, die gélegentlih, weil die ufriedenstellend, die gewünschte Sorte nicht zu erhalten ewesen sei, von anderer Stelle Spiritus be- ieferung entzogen.

( die Zentrale den | bis 1908 dur die Drohung, __ Die Verpflichtung zum aus\{ließlihen ! bilde überbaupt da, wo die au | Vorbedingung und einen | bedingungen der Zentrale. erhalte keinen S | Qualität nit z oder der Preis zu boch | ¿ôgen, werde die Weiter | beraußerung von Spiritus und Sprit, der niht im eigenen Betriebe | verarbeitet werde, verboten, eine Bestimmun Im Jahre 1905 | wenn eine Einschränkung des Betriebes | mangelnden Absatzes usw. die V

ei die Weiter-

, die dann drüdend sei, nfolge Betriebsftôörung, erarbeitung unmögli mache.

Besonders beschwert fühlen ih die Händler durch die Be- für die Lieferung und den Weiterverkauf von

ungen der Zentrale denaturiertem

| zur Denkschrift der Zen

Um 9,— é

trale Bezug genommen werden, ormular der Verträge mit den Handlungen enthält. estimmungen des Formularvertrages wird eine unberechti chränkung der Bewegungsfreiheit des Handels gesehen, | wird, daß daneben noch andere Abmachungen bestünden Solhe Veränderungen würfen jede kaufmännishe Berechnung über | haufen, zumal man die Müteilungen über dic Preisänderungen- | ge Wochen oder doch Tage vorber erhalte, sodaß man. fih eigenen Absaz und bei den Abs{chlüfsen mit tigenen Abnehmern auf die Aenderungen einrihten könne. Viel- erfolge die Erhöhung und Ermäßigung von einem Tage zum sodaß unter Umftänden die zum alten Preis abgefertigte e zugleih mit einer neuen,

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zumal behauptet . Dabei werden folgende Vertragsbestimmungen als besonders drückend angeführt :

§ 4 Abs. 6. Die Handlung übernimmt die Verpflichtun an folhe Firmen gänzlih zu unterlassen, we der Zentrale jeweils ausdrüdcklih bezeichnet werden. Veräußert der jetzige Jnhaber der Handlung sein Ge- äft, so ist er verpflihtet, dem Erwerber den Eintritt in die Nechte und Verbindlichkeiten aus diesem Vertrage aufzuerlegen, widrigenfalls er der Zentrale für alle aus der Nichterfüllung entstehenden Schäden und entgehenden Gewinn bis zum 30. September haftet.

Daneben wird darüber Beschwerde geführt, daß die Zentrale den Verdienst des Händlers am Weiterverkauf von denaturiertem Spiritus sumenten sowie dadurh \{chmälere, in Fässern entweder überhaupt verweigere oder nur reisen als in Flaschen bewirke. e die auf 3 bis 5 H festgeseßte Spannung zwis

aufs- und Verkaufspreis dem Händler keinen Verdienst, weil er der Steuerbehörde sür den vorgeschriebenen Alkohol leßteren kontrollteren zu Éönnen, da die Flaschen weil er ferner die Flaschen mit 15 4 im voraus be damit das Nisiko für unvermeidlihen Bruch überneh

Entlich wird auch darüber geklagt und zwar nit nur von Händlern mit denaturiertem Spiritus —, daß die Nücky scheine der Steuerbehörden an die Zentrale unter Abz Bankdickonts abzuliefern seten. nehmern der Zentrale ein ungerehtfertigter Zinsverlust au

Was die Mittel anlangt, mit denen außenstehende Spritfabriken oder ihre Abnehmer bekäm dieser Hinsicht die bereits erwähnten Lieferungsbed traht. Hinsichtlich leßterer wird behauptet, daß die Bestimmung, wonach die Abnehmer der Zentrale den von der Zentrale bezeichneten ¡chandhabt werde, und zwar chiung auferlegt, vor der denaturterten

n Offerten für den & 6 Abf. 3

niedrigeren Offerte größte Zurüd- Im Jahre

n in der Auegabe von Terminpreisen auf. abgegeben ,

i D Turzfristige Offerten le 1905 ers im Mai Terminpreise mitgeteilt worden. all habe man dann den Preis nach kaum 3 Wochen um Rücktficht auf die zum höheren Preise erfolgten wodurch für den Händler das ganze Geschäft in Frage ge- für den Industriebetrieb, der eine Erhöhung der Preise des Produktes nit mehr dur{scßen könnte, zum mindesten ein Höbe ter auf die abgeschlofsenen Mengen zu berechnenden Was die Centrale am 19, Mai , müffse fich auch am 1. Mai haben übersehen lassen, hohen Preise Anfang Mai mit Knappheit der Ware eien und die Agenten geradezu zum Abschluß gedrängt

{luß an vorstehende Ausführungen ift auch die denaturierten Spiritus bemängelt worden. Der in dem Bestreben, die Verwendung von Sptuitus zu en zu fördern, sei anzuerkennen, wenn auch hier die gebung und die Maßnahmen der liche Stügze gebildet hätten. des denaturierten Spiritus anzuerkennen. ; nihts weniger als einbeitlih gewesen: von 32,50 M vor des Kartells sei ber Preis zunächst unter Ausschaltun auf 21 bis 25 M herabgedrüdt, später wieder auf 3 erböbt worden, eine Steigerung, die nun, nahdem seitigt war,

ch eigenen Vertrieb an die Kon daß fie Lieferun zu höheren

ermäßigt wodurch Bei der Li

ehalt hafte, ohne plombiert seien, und zahlen müsse und |

ursaht wordcn seî.

ergütungs-

Dadurch werde den betreffenden

so kommen in gungen in Bes

Berwaltungsbehörden pft werden Ebenso sei die Gleihmäßigkeit

Dagegen set

Flrmen nit liefern dürfe werde dem Abnehmer zug unyerarbeitetem j Sptritus an neue Kunden dle Genehmigung der Zentrale einzuholen. Leferung an Abnehmer von außenstehenden Brennern und Sprit« fabrifen werde mit Entzlehung des Rabatts oder der Lieferung von Ware überhaupt bestraft,

Um die außenstehenden Spritfabriken jentrale bie Fabrifen beim Einkauf des Roh Brennern, über die bei der Zentrale genaue Lif

undenaturlerten

autschlieli@4 tem Kartell zugute ge- pn Zusommerhangé mit den Beschwerden über die Prelspolitik

le steben bie ‘Rlagen über die differentielle Behandlung yon „Abnehmern gleiher Branche in vershlebenen Gegenden, eibe von Handelskammern kehrt der Vors

bers{lesischen Deftillateuxen besonders. billig

u bekämpfen, überböte dle \{ritus von ringfrelen

„Veriien ei 5 : hien ciner en schon um deswillen

der, daß den o

geführt würden, um sie für den Anshluß an das Kartell zu gewinnen. Auf der anderen Seite würden die freien Spritfabriken bet thren Kunden unterboten.

Die Auétfuhrpolitik des Kartells wird von verschiedenen Selten mit der Behauptung angegriffen, daß die Zentrale in das Ausland zu wesentli billigeren Preisen, ja unter den Selbstkosten verkaufe und dadurch die Inlandspreise hohhalte und die Wettbewei bsfähigkett einzelner deutsher Industriezweige auf dem Weltmarkt durch die Lieferung von billigem Spiritus verringere.

Die zur Ausfuhr gebrahten Mengen E \ich in Anlage 5 der Denkschrift für die einzelne Kampagne in 2 für das einzelne Kalenderjahr angegeben.

Zur Frage der Einwirkung der Zentrale auf die Spiritus ver- arbeitenden Industrien (V11) liegt folgendes Matertal vor:

1) Für die chemische Jndustrie äußert sich der Verein zur E E der Interessen der chemischen Jndustrie Deutschlands E. B., wie folgt:

nlage 14 dieser Materialien

Gegen die Bildung eines Spfrituskartells an \#ich sind in den

Kreisen der chemishen Industrie Bedenken nicht erhoben worden Es wird vielmehr anerkannt, daß das Ziel, welches bei der Be- gründung des Syndikats verfolgt wurde, nämlich die Preise für Spiritus auf einer möglih\t gleichbleibenden Höhe zu halten, nit bloß im Interesse der (Eczeuger, sondern auch in dem der Verbraucher liegt, da diesen hterdurch

die Kalkulation der Waren gegeben wird, für deren Preis- bemessung der jeweilige Se mit von entscheïdendem Einfluß ift. Jenes angestreb

die leitenden Organe dfe hierfür erforderlihen Maßnahmen nicht zu treffen verstanden, vielfah niht erreicht, und so t dann un- beabsichtigt das Gegenteil von dem eingetreten, was die Zentrale bei ibrer Bear via in Aussicht gestellt hatte: sie sah ch ge- iwungen, meh

Unterschiede in thnen eintraten bis zu 509%, in einer Höhe also, wie sie zur Zeit des Börsenhandels niemals bestanden haben. Hierdurh sind die Spiritus verbrauchenden Zweige der chemishen Industrie, insbesondere die Fabrikation pharma- zeutisher Präparate, empfindlih ge\chähigt worden, und dies um so mehr, als die Zentrale den Spiritus zeitweise zu erhebli billigeren Preisen an das Ausland abgab, als sie im Inland yer- kaufte, und zwar auch dann noch, als die inländischen Berbraucher fich erboten, den Uebershuß der Provuktion zu venselben Preisen aufzukaufen, zu denen er dem Auslande angeboten wurde.

eine sichere Grundlage für

te Ziel hat die Zentrale indessen, da

rfah die Preise sprungrwoeise zu verändern, so daß

Der ausländischen Konkurrenz ist es infolge diefer Verhält.

iffse gelungen, die deutshe pharmazeutishe Fudustrie in ge- wissen Erzeugnissen von wichtigen Gebieten des ausländischen Marktes, so z. B. in Oesterreih-Ungaren und Rußland, faft gänzlih zu verdrängen.

Klagen über ähnlihe Mißstände sind auch von anderen

Zweigen der chemischen Industrie, z. B. von der Totlettensetfe= und Parfümerteindustrie, erhoben worden.

Die deutsche Teerfarbenindustrie hat \sich besonders be-

{wert gefühlt durch die Haltung, welhe die Zentrale für Spiritusverwertung in der Frage der Detarifierung des zur Denaturierung bestimmten Spiritus eingenommen hat. Während die Zentrale nämlich selbs die Anregung zu jener eifenbahn- tarifarishen Maßregel - gegeben hatte, hat sie ihr später, als fe von der chemishen Industrie, die an ihrer Durchführung etn

[lebhaftes Interesse hatte, verfolgt wurde, den nachdrüdlichften

Widerstand entgegengeseßt und fe ch{chließlich vereitelt. Fn der

Teerfarbenindustrie, die die erheblichen Mengen denaturterter:

Spiritus, deren sie füc ihre Fabrikation bedarf, damals zum

großen Teile nicht bei der Zentrale, sondern bei rinafreten

Spiritusfabrikanten kaufte, mußte dadur der Eindruck entitehen.

als ob es nicht sahlide Gründe gewesen seten, die die Zentrale

zu ihrer veränderten Stellungnahme bestimmt hätten:

2) Bezüglih der Gärunas-Essig-Fndustrie tehren in den Az- rihten der Handelskammern Klagen über die Tätigkeit des Farteils mit Regelmäßigkeit wieder. Dabet wird anerkannt, daf die Schwierigkeiten für diese Fnbuftrie znm Teil auf der Fonturrenz mit der Holzefsigsäure (Esfigessenz) beruhen, und daß die Zentrale diefen Umstande durch Einführung des Efssigrabatts Nechnung getragen habe. (Vergl. hierüber auch S. 13 und 14 der Zentrale sowie die in den Anlagen der Denkschrift enthaltenen Bebingungen für den Bezug von Spiritus für Essigbereitung). Die Essigfabrikanten klagen iedocb darüber, daß das Verfahren bei Bewilligung des Rahatts willkürlich sei, daß sie troy des Rabatts böhere Preise als das Ausland bezahlten, und daß die Preise der Zentrale iedenfails noch zu hoch seien, um ihnen eine Konkurrenz px ermöglichen.

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Insbesondere aber wird über die Qualität des von der Zentrale zur Ablieferung gelangenden Rohspiritus und Alkohels getlagt. Die Qualität spiele um deswillen eine besondere Rolle für die Esftginbuttrte. weil die essigbildenden Bakterien gegen Wechsel in der Zusammensezung des Rohstoffs sehr empfindlich seien. Die Essiginduftrie habe daber sehr darunter gelitten, daß der von der Zentrale abgetieferte oße spiritus und Alkohol von minderwertiger Qualität gewe!en fet, nfîoíge deren bet der Essigfabrikation der teuere Feinsyrit hütte verarbziter ; j i | werden müssen. Schwer empfunden werde auch, daß die Jentrale den In dieser Hinsicht kann auf die Anlage 14b | durch Schœound entstehenden Verlust einschließli der dafür zu ent» richtenden hohen Steuer auf die Empfänger übertrage.

Beim Verbrauche von Spiritus in den Apotheken sind Ueber,

stände niht hervorgetreten. Der Bedarf der Apcthekzn an Sviritus einschließlih der etwa fertig gekauften mit Spiritus angefertigten Zus bereitungen wird auf 2 000 000 1 von Alkohol eshâgt, ift daber im: i ch zu der gesamten Produktions- und Verkauf8menge zering. Hinsichtlich des Preises ist die Höhe insofern von Bedeutung, als se auf den Umsaß des Apothekers als Wiederverkäufer von Sviritus und Spirituspräparaten von Einfluß ist. Wichtiger ist die Stabilität Preises, weil der Apotheker den Verkaufspreis seiner Waren nicht beliebig den Einkaufépreisen anpassen kann, vielmehr an die Festfegung der Taxe, die alljährlih ersheint und während des Jahres nit: ab= ge’ndert wird, gebunden ist, Jn beiden Richtungen fowie hinfichtlich der Qualität sind Einwendungen nicht erhoben worden. Zu Frage VIII hat die Zentrale die folgende Aufstellung überreicht

1) Das Syndikat hat keinen Einfluß ausgeübt auf die Konzentration der Betriebe durch Zusammenfassen dex den verschiedenen Stadien des Produktionsprozesses dienenden Betriebe in eine Hand.

2) Seit der Gründung des Syndikats find folgende Betriebs konzentrationen durch Ausfchaltung bezw. Zusammensassung minder leistungsfähiger Betriebe vorgenommen worden:

1899. Die Spritfabrik der Firma Paesler in Freiberg wurde von

der Posener Spritaktiengefell\chaft und der Breslauer Sprit» fabrik A.-G. erworben, ihr Neinigungskoutingent sodann auf diese beiden Gesellschaften übertragen: Die Betriebe der beiden Spritfahriken der Bank: für Sprit und Produktenhandel zw Berlin: und zu Oschersleben wurden in der zu diesem Zwecke neu erbauten Fabrik zu Lichtenberg bei Berlin vereinigt. Das Reinigungskontingent der zu: Kyritz befindlicheu Sprit- fabrik des Herrn von Rohr « Dannenwalde wurde auf die Spritfabrik Carl Untuch & Co. zu: Magdeburg übertragen, Die Spritfabrik Bumb & Herrle zu Landstuhl geriet in Konkurs und wurde von der Aktiengesellschaft Pfälzische Prebhesen und Spritfabrik zu: Ludwigdhafen erworben. Die Spritfabrik Scheefer zu: Königsberg wurde von derx Spritfabrik W. Sultan zu Thorn erworben, ihr Reinigungs kontingent sodann auf diese übertragen, Die Spritfabrik Ahbvin: Prenzel zu: Zittau iberirug ihr Reinigungskontingent auf die Posener Spritaltieage[ell\{haft. Die Spritfabrik der Finna: Wieter & Mahner zu. Halber stadt wurde an die Firma V: Götte & Zimmetmaun O. m. b. H. zu Halhexstadè verkauft, welche die Fabrik aicht weiter betrieb. und. das: Neinigungéäkoutingeat dexselbeu zur Grhdhung der Beschäftigung: der eigenen Falkxrik vers wendete.

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